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Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4 km neben dem Kurort Bad Gleichenberg liegt.
Das zweite Kinderferienlager nach der pandemiebedingten Pause
Nach dem erfolgreichen Neustart im vorigen Jahr fand heuer – vor allem auf dem Wunsch der Kids hin - wieder das Sommercamp der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich statt. Und dieses Ferienlager hat Tradition: Lange Jahre wurde es sehr erfolgreich und bestens besucht unter der Leitung von Militärdekan Ernst Faktor in Kärnten durchgeführt. Mit einem neu zusammengesetzten Team und dem für die Organisation verantwortlichen Pfarradjunkten Vizeleutnant Dietmar Aichinger verlegte man dieses bereits zum zweiten Mal ins kinderfreundliche Thermen- und Vulkanland.
Bairisch Kölldorf – mitten im Thermen- und Vulkanland
Der idyllisch gelegene Ort Bairisch Kölldorf, der zur Gemeinde Bad Gleichenberg gehört, hat sich schon im letzten Jahr als idealer Platz ausgezeichnet. Am äußerst gepflegten und einladenden Campingplatz der Gemeinde, der auch über einen von den Kindern geliebten Pool verfügt, schlug man die Zelte auf und richtete es sich gemütlich ein.
Besonders dieser Ort, diese Gegend, bieten enorm viel für die Kinder: Freundliche Leute, Ruhe, gute Luft, Kühle am Abend und am Morgen – trotz dieser Hitze – und jede Menge interessanter Ausflugsziele! Darunter die Freibäder in Bad Gleichenberg und Feldbach, den Tierpark Herberstein, Naturspielplätze, Minigolfanlagen, Reit- und Wandermöglichkeiten… .
Perfekte Verpflegung
Was hier besonders hervorzuheben ist: Die Verpflegung - einfach hervorragend. Beim Campingplatz ist ein Restaurant angeschlossen, in dem die Kids bestens verköstigt und mit regionalen Schmankerln verwöhnt wurden. Keine fünf Gehminuten vom Campingplatz entfernt dann das Frühstückslokal, das mit wunderbaren Morgenfrühstücksspezialitäten verwöhnte, sodass da kein Kind mit leerem Magen rausging. Dass es hie und da seltsame Frühstücksvariationen der Kinder gab (erst Joghurt mit Himbeeren, dann drei Pfefferonis und dazu einen Kakao mit Schlag), störte hier keinen. Jedenfalls fand sich stets für jeden und jede das Richtige! So gestärkt, ließ es sich gut und bestens gelaunt dann in den Tag starten.
Herrliche Ausflugsziele, ein abwechslungsreiches Programm und ein buntes Auftreten
Das Betreuerteam hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie man die Zeit der Kinder mit tollen Aktivitäten ausfüllt. Gemeinsame Grillabende, Bastelstunden, Riesenseifenblasen, Schnitzeljagden, Wanderung mit Alpakas, Spieleabende, kreatives Gestalten von T-Shirts, Basteln von Freundschaftsbändern, Spieleabende … ließen die Stunden schnell verfliegen. Und alles war so, wie die Kinder sich anzogen haben: so richtig bunt! Von der Militärpfarre wurden alle mit färbigen Kappen und T-Shirts ausgestattet. Ein buntes Treiben der freudigen Art, Lebenslust und ein Durchatmen nach den langen Monaten im schulischen Alltag für die Kinder. Es waren fröhliche Kinderaugen, die man hier sah, es waren ausgelassene Kinder, die die Stunden und Tage hier genossen haben.
Das Ziel für die Zukunft
Auf die Frage, was das Ziel für das nächste Jahr ist, antwortete Pfarradjunkt Vizeleutnant Dietmar Aichinger: „Mein Ziel ist es, im kommenden Jahr mit 20 Kindern und Jugendlichen dieses Feriencamp wieder durchzuführen. Aber noch wichtiger ist es, dass sich heuer alle hier wohlfühlt haben und sich gerne und noch lange an diese Zeit zurückerinnern“.
800 Mitglieder des Österreichischen Kameradschaftsbundes zogen mit der Stadtkapelle Mariazell feierlich durch Mariazell und in die Basilika ein. Die Festmesse am Hochaltar zelebrierte Militärdekan Christian Rachlé gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo. Die anschließende Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal wurde von Kanonenschüssen des Gebirgsartillerieregiment N°3 und dem Musikverein Aschbach begleitet. Die Festmesse umrahmte der Männergesangsverein Alpenland musikalisch.
Dem OV Mariazell kam dieses Jahr zum zweiten Mal nach 12 Jahren die Ehre zu, zur Landeswallfahrt zur „Großen Mutter Österreichs“ nach Mariazell einzuladen. Die Teilnehmer der Steirischen Landeswallfahrt des Österreichischen Kameradschaftsbundes sammelten sich am 22. Juni 2019 zum feierlichen Einzug in die Basilika. Die Verbände marschierten angeführt von der Stadtkapelle Mariazell durch den Ortskern und defilierten vor der Hauptstiege der Basilika.
In der bis auf den letzten Platz besetzten Basilika begrüßte Superior Michael Staberl alle Teilnehmer und schloss „Die Anliegen des Kameradschaftsbundes, für alle Kameraden und Kameradinnen, aber auch die großen Anliegen mit der Bitte um den Frieden“ ins Gebet ein: „Es ist ein großes Anliegen von euch immer wieder für den Frieden einzutreten. Diese Bitte nehmen wir mit hinein. Auch im Wissen, dass es in vielen Orten dieser Welt Krieg und Terror gibt, dass es gerade im Nahen Osten wieder sehr kritisch ist und ein neuer Krieg beginnen könnte. Wir dürfen das heute alles zur Magna Mater Austriae bringen.“
Militärdekan Christian Rachlé unterbrach für die Wallfahrt – „um für den Frieden der Welt und den Frieden im eigenen Herzen zu beten“ - sein Sabbatjahr in dem er für 500 Menschen eine Kirche in Tansania errichtet. Er zelebrierte gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo die Festmesse. Militärdekan Christian Rachlé betonte in seiner Predigt wie wichtig der Frieden für die Wallfahrenden sei und zitierte Pius XII: „Nichts ist verloren durch den Frieden, alles kann verloren werden durch den Krieg." „Der Friede beginnt im eigenen Herzen, bei mir selber. (..) Der Friede im Kleinen, der konzentrische Kreise zieht und sich auswirkt auf die ganze Welt.“
Im Anschluss an die Festmesse fand eine Gedenkfeier beim von Arthur Krupp gestifteten Friedensdenkmal am Nordportal der Basilika statt. Die Festrede des Präsidenten des ÖKB-Bundesverbandes Ludwig Bieringer und Grußworte der Ehrengäste prägten den Festakt vor der Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal. Der Musikverein Aschbach begleitete den Festakt und das Gebirgsartillerie Regiment N°3 feuerte Kanonenschüsse ab.
Landesrat Hans Seitinger hob in seiner Ansprache die christlichen Werte des Kameradschaftsbundes hervor: „Es ist einfach schön zu sehen, dass der Kameradschaftsbund seine christlichen Werte, als einen der ganz entscheidenden Wertebereiche im Kameradschaftsbund, auch lebt und zeigt indem ihr eine so große Wallfahrt nach Mariazell betreut.“ Nachträglich hob er aus der Predigt des Militärdekans folgendes hervor: Frieden „ist wohl der höchste und größte Wert den wir haben - dass wir jetzt seit nahezu 75 Jahren hier in Österreich keinen Krieg mehr haben und in Freiheit leben dürfen.“
Militärdekan Dechant
Mag. Dr. Christian Thomas Rachlé
Militärpfarre beim Kommando
Landstreitkräfte
Pfarrkanzlei:
Vzlt Heinz Vieider, Militärpfarradjunkt
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