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Militärbischof Werner lädt ein zur Feier des 45. Weltfriedenstages
Wie in jedem Jahr, so stellte Papst Benedikt XVI. auch für 2012 ein wichtiges Thema der Friedensproblematik in den Mittelpunkt seiner Botschaft. Gleichzeitig ist der Weltfriedenstag für die Katholische Militärseelsorge die Gelegenheit, mit dem Anliegen des Friedens ihre Arbeit unter den Soldaten in die Öffentlichkeit zu tragen. So hatte aus Anlass des Weltfriedenstages 2012, mit dem Motto „Die jungen Menschen zur Gerechtigkeit und zum Frieden zu erziehen“ auch dieses Jahr wieder der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, am 24. Mai 2012 in die schöne Wiener Karlskirche eingeladen, um für den Frieden zu beten.
Die Initiative für den Frieden in der Welt zwischen den Völkern und unter den Menschen zu beten, geht zurück auf das Pontifikat des Hl. Vaters Papst Paul VI. und seit 1968 lädt die Weltkirche zu Beginn eines jeden neuen Jahres die Gläubigen und alle Menschen guten Willens ein, das Anliegen einer friedlichen und gerechten Welt in den Mittelpunkt zu stellen. Auch heuer waren zum alljährlichen Festgottesdienst, in gewohnter Weise im Mai, eine großen Schar von rund 400 Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, Soldaten und Zivilisten sowie zahlreichen Gläubigen aus Wien gekommen.
Mit diesem Festgottesdienst hat die Katholische Militärseelsorge nicht nur zum Gebet für den Frieden eingeladen, sondern hat auch damit bekundet, dass der Dienst der Soldaten in einem engen inneren Zusammenhang mit dem steht, was die Förderung und Sicherung des Friedens ausmacht. Der Einladung zum Festgottesdienst waren gefolgt der Leiter der Sektion IV Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac, der Leiter der Sektion II Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci, der Kommandant der Landesverteidigungsakademie Generalleutnant Mag. Erich Csitkovits und der neu ernannte Militärkommandant für Wien, Brigadier Mag. Kurt Wagner sowie der Verteidigungsattaché aus Italien.
Militärbischof Mag. Christian Werner feierte in Konzelebration mit Militärgeneralvikar Prälat Msgr. Dr. Franz Fahrner, mit Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz und einer Vielzahl von Priestern den Festgottesdienst. Weiters waren die Militärdiakone Obst Wilhelm Hold und Obst Karl Kastenhofer in ihrer Funktion als Diakone tätig. Als Vertreter der Evangelischen Militärseelsorge war Militärsenior DDr. Karl Trauner und als Vertreter der Orthodoxen Militärseelsorge Vater DDDr. Alexander Lapin zum Festgottesdienst gekommen.
Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 45. Weltfriedenstag. „Der Weltfriedenstag führt uns jedes Jahr die Vision eines umfassenden Friedens vor Augen“, so der Bischof und „wir wissen, dass dieses Ziel heute noch in weiter Ferne liegt“. Der Bischof zeigt auf, dass dieses Ziel viele Menschen motiviert, die Gewalt nicht einfach hinzunehmen, sondern ihr entgegenzuwirken. „Auch wir Soldaten, besonders in den zahlreichen Auslandseinsätzen, sind nicht nur Österreich und seinen nationalen Interessen, sondern darüber hinaus dem umfassenden Frieden verpflichtet“ so der Bischof wörtlich.
Zum Abschluss ermutigt Werner, sich dem Aufruf des Papstes anzuschließen, ‘„mit größerer Hoffnung auf die Zukunft“ zu blicken, sich vereint zu fühlen „in der Verantwortung für die gegenwärtigen und kommenden jungen Generationen“, mitzuarbeiten, „um der Welt ein menschliches und brüderliches Gesicht zu geben“ und vor allem die jungen Menschen, die uns als Kommandanten, Ausbildner, Lehrer und Eltern anvertraut sind, „zur Gerechtigkeit und zum Frieden zu erziehen“!‘
Der Friedensgottesdienst wurde kirchenmusikalisch durch die Militärmusik Oberösterreich und die Orgel der Karlskirche sehr feierlich ausgerichtet. Nach dem Festgottesdienst spielte die Militärmusik Oberösterreich ein kurzes Platzkonzert vor der Karlskirche. Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden mit dieser musikalischen Umrahmung ihren würdigen Abschluss und wohl keiner der Gäste ließ es sich nehmen, den Weltfriedenstag bei Gulaschsuppe und Getränken gemeinsam ausklingen zu lassen.
Am 24. April fand die Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarre beim Militärkommando Vorarlberg statt, welche von Militärdekan Otto Krepper, Pfarradjunkt Vzlt. Georg Rupp und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Vorarlberg, Mjr. Adolf Gerold, organisiert wurde. Die Fußwallfahrt führte über 16 Kilometer von der Walgaukaserne über Teile des Jakobswegs zum Franziskanerkloster in Bludenz. Nach dem dreistündigen Friedensmarsch bei strahlendem Sonnenschein erreichten die ca. 100 Teilnehmer die Franziskanerkirche und feierten dort die Heilige Messe mit Msgr. Dr. Werner Freistetter und Bischof Dr. Benno Elbs.
Die musikalische Begleitung der Feier übernahm ein Holzbläserquartett der Militärmusik Vorarlberg. Msgr. Freistetter ging in seiner Predigt auf die Anonymität und Distanziertheit ein, welche heutzutage durch die Nennung von „großen Zahlen“ gefördert werden. Spricht man zum Beispiel von „hundertfünfzig Millionen Euro“ oder „zehntausend Opfern“, wird der einzelne Menschen und sein Schicksal ausgeblendet und kaum emotionale Verbundenheit hergestellt.
In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag mit dem Thema „Nicht mehr Knechte, sondern Brüder“ fordert Papst Franziskus die Menschen auf, zueinander in Beziehung zu treten und einander als Geschwister anzunehmen. Nach der Messe waren alle Teilnehmer eingeladen, sich gemeinsam im Klostergarten auszuruhen und zu stärken.
Anlässlich einer Militärwallfahrt nach Rom im Jahr 1975 haben die deutsche Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) und das Apostolat Militaire International (AMI) festgelegt, jedes Jahr den Weltfriedenstag gemeinsam zu feiern. In Deutschland findet dieser nun ununterbrochen seit 1977 statt. Am 21. Januar 2016 um 09.00 Uhr wurde daher der 40. Internationale Tag des Friedens im Hohen Dom zu Köln mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und etwa 1.200 Soldaten gefeiert.
Nach den Vorgaben des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, stand der diesjährige Weltfriedenstag unter dem Motto: "Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden" Die AMI Präsidentschaft war durch Präsident GenMjr Norbert Sinn, Vizepräsident Obst Fritz Aflenzer, Generalsekretärin Nelleke Swinkels-van de Vorst und Vizegeneralsekretär Jan van Lieverloo repräsentativ vertreten. Auch die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) war mit Präsident Brig Martin Jawurek, Generalsekretär Obst Bernd Meurers und ObstA Dr. Siegried Etschmaier anwesend und repräsentierten die Laienorganisation.
In seiner Predigt zollte Kardinal Woelki allen Soldaten, die für den Frieden in der Welt arbeiten Tribut. "Die Soldaten setzen ihr Leben dafür ein, dass die Welt sicherer und besser wird", sagte Woelki. Außerdem kritisierte er erneut die Übergriffe auf Frauen zu Silvester rund um den Kölner Hauptbahnhof und der folgenden Stigmatisierung von Flüchtlingen. „Dort, wo Menschen verletzt und gedemütigt werden, zeigt sich Gottes Erbarmen in den Menschen, die dazwischengehen und Menschen vor den Gewaltausbrüchen anderer schützen – in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof ist das eine sehr konkrete und alles andere als ungefährliche Weise, Erbarmen zu zeigen.“ meinte Woelki wörtlich.
Die sich der Predigt des Kardinals anschließenden Fürbitten wurden von Soldatinnen und Soldaten aus dem Sprachenamt in Hürth in ihrer jeweiligen Landessprache – u.a in kurdischer, indonesischer, ukrainischer und portugiesischer Sprache – gebetet. Sie wurden abgeschlossen von einem Soldaten aus dem westafrikanischen Burkina Faso, der seine Fürbitte in der Landessprache Bissa vortrug.
Im Anschluss an die Heilige Messe folgte der traditionelle Neujahrsempfang des Katholischen Militärdekanats Köln unter Leitung von Militärdekan Schnettker im nahegelegenen Maternushaus, wo Dr. Ralf Brauksiepe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung eine vielbeachtete, sehr positive und entsprechend bedankte Ansprache hielt. Politische, militärische und kirchliche Führung, gleichwohl wie die Abordnung des AMI wie auch der AKS, nutzten diese Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Positionen.
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