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Der Weltfrauentag am 8. März ist auch in der katholischen Kirche Thema. Zahlreiche kirchliche Stimmen und Einrichtungen fordern aus diesem Anlass Geschlechtergerechtigkeit sowie eine Debatte über kirchliche wie gesellschaftliche Geschlechterkonstrukte. Zu Wort kommen Ordensfrauen, Theologinnen, die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs u.v.m
Die Vielfalt und das "Anders-Sein" anderer anzuerkennen, betont etwa die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfbö) Angelika Ritter-Grepl. Als "nicht hilfreich" bezeichnet sie die "Angst vor der Vielfalt" sogenannter "Gender-Ideologie"-Kritiker. "Wir haben in Österreich zwar eine gesetzliche Gleichberechtigung, sie drückt sich aber nicht in einer tatsächlichen Gleichberechtigung aus."
Es wird schwerer, jungen Frauen die Chancenungleichheit innerhalb der Kirche zu erklären: "Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts - egal ob gesellschaftlich oder kirchlich - sind für eine junge Generation nicht mehr argumentierbar." - Das betont die stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Priorin Sr. Franziska Madl. Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Kirche müsse mit Transparenz bei Besetzungen und Vertrauen in die Fähigkeit anderer einhergehen, ansonsten würden sich immer mehr junge Frauen von der Kirche verabschieden oder sich weniger engagieren. Kritik übte die Priorin der Gemeinschaft der Dominikanerinnen Wien-Hacking an den Vorurteilen gegenüber Ordensfrauen, die von Ressentiments bis Anfeindungen reichen würden.
"Wir müssen den Weltfrauentag für die Kirche reklamieren", fordert etwa Martina Bär, Professorin für Fundamentaltheologie an der Universität Graz. Die Forderungen des internationalen Weltfrauentags am 8. März, wie Gleichstellung von Männern und Frauen, Chancengleichheit oder der Kampf gegen Gewalt, seien auch für die Kirche anwendbar. "Es genügt nicht an einem Tag im Jahre Rosen zu verteilen, es braucht vielmehr eine Debatte über kirchliche wie gesellschaftliche Geschlechterkonstrukte". Feministische oder queere Theologie hätten lange als "no go" gegolten, inklusive Abwehrhaltung, einem negativen Image von Feminismus sowie Feministinnen und einer "Einstufung als links". "Heute ist es ein wissenschaftlich ernst genommenes Thema", so die Theologin.
Frauentag seit 1911
1977 erkannte die UN-Generalversammlung den 8. März offiziell als Internationalen Frauentag an. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Der erste Frauentag fand am 19. März 1911 statt. 1921 wurde sein Datum durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau endgültig auf den 8. März gelegt.
Quelle: kathpress.at
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