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Zwei Jahre lang beschäftigt sich die katholische Kirche derzeit sehr eingehend mit der Frage, wie sie ihre Entscheidungen finden und welche Formen von Mitbestimmung es dabei geben soll. Im Oktober 2023 gibt es in Rom dazu eine Weltbischofssynode, die den Titel "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission" trägt. Deren Vorbereitung findet derzeit in drei Phasen - zunächst auf Ebene der Diözesen, dann der Kontinente und schließlich der Weltkirche - statt. Auch Orden, Kurienbehörden, katholische Vereinigungen, Gemeinschaften und katholische Fakultäten sind zur Teilnahme aufgerufen. Ziel dieses "Synodalen Prozesses" ist es, allen Gläubigen Gelegenheit zu bieten, "aufeinander und auf den Heiligen Geist zu hören", so die Devise von Papst Franziskus.
In Österreichs Diözesen gab es seit Herbst 2021 Befragungen, Diskussionen, Versammlungen und mannigfaltige Initiativen, um möglichst viele Menschen in die Synode einzubinden. Im November stellte die Bischofskonferenz dann den Fahrplan bis Herbst 2023 vor. Nachdem jede Diözese bis Palmsonntag (10. April 2022) die Ergebnisse ihrer Erhebungen an die Bischofskonferenz übermittelt und veröffentlicht hat, wird aus diesen "diözesanen Synthesen" der Erstentwurf einer österreichweiten Synthese vorbereitet. Diesen diskutieren die Bischöfe im Juni bei einer "vorsynodalen Beratung" im Mariazell, an der auch je zwei Verantwortliche pro Diözese und zehn Vertreter österreichweiter Initiativen teilnehmen. Die Endredaktion der Österreich-Synthese erging bereits an das zuständige Synoden-Generalsekretariat im Vatikan. Die Veröffentlichung der Österreich-Synthese erfolgt Mitte September.
Weitere Schritte sind schließlich die Erstellung eines ersten Arbeitsdokumentes, das ab Herbst 2022 auf kontinentaler Ebene beraten wird. Auch die Früchte dieser synodalen Beratungen und Gebete gehen zurück nach Rom und werden dort zu einem zweiten Arbeitsdokument destilliert. Es bildet dann die Grundlage für die Beratungen der Vollversammlung der Bischofssynode, die im Oktober 2023 in Rom tagt.
Die österreichischen Diözesen wollen laut den Bischöfen die synodalen Prozesse nicht mit Ende der diözesanen Phase der Weltsynode auslaufen lassen. Synodalität gelte es "darüber hinaus als Praxis zu etablieren", denn sie sei nicht optional, sondern gehöre vielmehr zum Wesen der Kirche als einer "Gemeinschaft, in der alle Getauften zusammenarbeiten, um das Evangelium bis an die Ränder zu verkünden; einer Gemeinschaft, in der jede und jeder eine Stimme hat; einer Gemeinschaft, die im Hören aufeinander den Ruf des Heiligen Geistes zu erkennen sucht". Auf allen Ebenen der Kirche solle eine "Haltung des Hörens, der offenen Rede und der Unterscheidung, was Gott uns sagen will", zur Selbstverständlichkeit werden. Dann könne die Kirche, so die Bischöfe, ihre Mission glaubwürdig und heilsam erfüllen.
Quelle: Kathpress
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