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Die katholische Kirche Österreichs ruft die Bundesregierung dazu auf, sich nach der am Freitag in New York erfolgten Wahl Österreichs in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) aktiv für die globale Durchsetzung und Verwirklichung der Menschenrechte einzusetzen und diese zu vorantreiben. Besonders für die "Sicherstellung der Menschenrechte bei Auslandsaktivitäten europäischer Unternehmen" solle sich Österreich engagieren und die laufenden Verhandlungen für ein verbindliches Regelwerk mitgestalten, forderte Bischof Alois Schwarz, Referatsbischof für Wirtschaft, Soziales, Landwirtschaft und Umwelt, in einer Aussendung vom Samstag.

Die Hilfswerke der katholischen Kirche setzen sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen ein. Allzu oft erlebten sie dabei, dass Fortschritte auf diesem Gebiet durch unverantwortliches Handeln von Konzernen zunichtegemacht würden, mahnte Militärbischof Werner Freistetter, der auch Vorsitzender der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) ist.

Die nationalen Rechtssysteme seien derartigen Herausforderungen der Globalisierung nicht gewachsen, so Freistetter weiter. "Darum erwarten wir uns, dass die österreichische Regierung sich konstruktiv in den laufenden UN-Prozess für ein internationales Abkommen einbringt und sich als Brückenbauer zwischen Nord und Süd engagiert." Als derzeitiges EU-Vorsitzland habe Österreich die einmalige Chance, diesbezüglich auf die europäischen Partner einzuwirken. Jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung sei aufgefordert, "humanitäres Verantwortungsbewusstsein" zu zeigen.

Ein solches Abkommen werde von vielen Akteuren der Weltkirche unterstützt, betonten die KOO und die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar (DKA), und verwiesen dazu auf Stellungnahmen u.a. vom Lateinamerikanischen Bischofsrat oder auch von Papst Franziskus. In dessen Enzyklika "Laudato Si" heißt es in Kapitel 173: "Dringend bedarf es internationaler Vereinbarungen, die umgesetzt werden, da die lokalen Instanzen zu schwach sind, um wirksam einzugreifen."

Die Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Abkommens zu Wirtschaft und Menschenrechte ist bereits nächsten Montag in Genf Thema einer vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Arbeitsgruppe. Jakob Maierhofer-Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, bezeichnete diesen Prozess als "sehr wichtig": Vielfach würden unverantwortlich agierende Wirtschaftsunternehmen die Menschenrechte in Entwicklungsländern "in haarsträubender Weise verletzen". Durchaus habe das auch mit dem Alltag in Österreich zu tun: "Mineralien, für deren Abbau Menschen vertrieben werden, Gewalt erleiden oder deren Land und Wasser durch Chemikalien vergiftet werden, finden sich in unseren Smartphones und Tablets wieder. Unsere T-Shirts, Hosen und Hemden werden zu oft unter ausbeuterischen Bedingungen produziert", so Maierhofer-Wieser.

Mitglied von 2019 bis 2021

Österreich war am Freitag von über 171 der 193 UN-Mitglieder für die Periode 2019 bis 2021 in den 47 Mitgliedsstaaten umfassenden Menschenrechtsrat gewählt worden. Außenministerin Karin Kneissl erklärte nach der New Yorker UN-Generalversammlung, Österreich wolle Schwerpunkte bei den Rechten der Frau, beim Minderheitenschutz, der Sicherheit von Journalisten und der Verteidigung der Presse- und Medienfreiheit setzen, sowie auch bei den Rechten von Binnenvertriebenen und von Menschen in Justiz und Strafvollzug.

Der UN-Menschenrechtsrat, der mindestens dreimal jährlich in Genf tagt, soll über die Einhaltung der Menschenrechte weltweit wachen, wozu alle UN-Mitglieder regelmäßig zur Lage in ihren Ländern Rede und Antwort stehen müssen. Der Rat beauftragt u.a. unabhängige Experten zur Untersuchung von angezeigten Menschenrechtsverstößen, die dann dazu Berichte veröffentlichen. Neben Österreich wurden bei der Neubesetzung von 18 der 47 Sitze auch mehrere für ihre Menschenrechtslage umstrittene Staaten gewählt, darunter die Philippinen, Kamerun, Bahrain, Eritrea, Somalia und Bangladesch. Die USA hatten sich im Juni aus dem Menschenrechtsrat zurückgezogen.

 

via: kathpress

"Weltkirche"-Bischof Freistetter und KOO: Neue Heilige Rückenstärkung für Anliegen der Weltkirche und aktuelles entwicklungspolitisches Engagement - Vertreter der Katholischen Männerbewegung bei Heiligsprechungsfeier auf dem Petersplatz dabei.
 
Die Heiligsprechungen von Papst Paul VI. (1963-1978) und des salvadorianischen Märtyrer-Erzbischofs Oscar Romero (1917-1980) sind ein Zeichen der Unterstützung für das aktuelle soziale und entwicklungspoltische Engagement von Katholiken und eine Rückenstärkung für die Anliegen der Weltkirche: Mit diesem Tenor haben Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirche in Österreich ihre Freude über die Heiligsprechungsfeier mit Papst Franziskus am Sonntag in Rom zum Ausdruck gebracht.

"Papst Paul VI. hat aus seiner Zeit heraus unseren heutigen Blick entscheidend geprägt: die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, den Anspruch an die Stärkung aller Menschen und die Verantwortung der Wirtschaft im Dienste der Gemeinschaft sind Werte, die uns auch heute noch leiten", hob "Weltkirche"-Bischof Werner Freistetter am Freitag hervor. "Die schwierigen Fragen nach Wegen der ganzheitlichen Entwicklung gerade auch in Bezug auf unsere Verbindung zur Schöpfung werden von Papst Franziskus neu gestellt und als Weltkirche sind wir gefordert, darauf Antworten zu geben", erinnerte der Vorsitzende der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) in einer Pressemitteilung.

Oscar Romero wiederum ist aus Sicht der Theologin und El-Salvador-Expertin Julia Stabentheiner wegen seines Engagements für die Opfer eines ungerechten Systems eine Leitfigur, wie die Leiterin des kirchlichen EZA-Netzwerks Welthaus Innsbruck in derselben Aussendung betonte. "Nicht nur durch Mildtätigkeit, sondern indem er klar und deutlich lebensfeindliche Strukturen und Schuldige benannte und zur Umkehr aufforderte, hat er sich zum Anwalt der Ärmsten gemacht", erklärte Stabentheiner, die sich seit Studien- und Forschungsaufenthalten in San Salvador intensiv mit Erzbischof Romero befasst: "Das ist, was auch heute von uns gefordert ist, stets an der Seite der Armen und Ausgeschlossenen zu sein und unsere Stimme zu erheben."

Oscar Romero hatte "das eine Ohr beim Evangelium und das andere bei den Armen seines Landes", hielt auch die Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreich (ksoe), Magdalena Holztrattner, zur Heiligsprechung in einem Interview mit der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" fest. Romeros Botschaft wirke im Denken, Fühlen, Reden und Tun vieler Menschen bis heute weiter. Durch die Heiligsprechung werde dies nun für Christen in aller Welt bestätigt. "Sein Einsatz für die Armen und für Gerechtigkeit ist ein Vorbild für alle Gläubigen dieser Welt", sagte Holztrattner. Das Vorbild Romeros ermutige dazu, "vom Evangelium bewegt, mutig, deutlich, und prophetisch aufzutreten für eine menschliche Gesellschaft, für gerechte politische Strukturen, für sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften, einen starken Sozialstaat und den achtsamen, enkeltauglichen Umgang mit unserer Mitwelt".

Österreicher bei Heiligsprechung in Rom

Große Freude über die Heiligsprechung Romeros gibt es auch bei der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ), für deren entwicklungspolitisches Engagement über die Aktion "Sei so frei" der salvadorianische Erzbischof ebenfalls richtungsweisend ist. Der KMBÖ-Vorsitzende Leopold Wimmer kündigte am Freitag an, dass eine kleine Delegation der heimischen Katholischen Männerbewegung bei der Heiligsprechungsfeier am Sonntag auf dem Petersplatz dabei sein werde, um Romero als "die Stimme der Armen und Benachteiligten in El Salvador" und seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Einhaltung der Menschenrechte zu würdigen.

In Erinnerung an Romero vergibt die KMBÖ seit den 1980er Jahren den mit 10.000 Euro dotierten Romero-Preis an Personen, die sich in besonderer Weise für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Entwicklung in Afrika und Lateinamerika einsetzen. Heuer wird damit Mitte November in Salzburg Francisco Jose San Martin Baldwin ausgezeichnet, der in Peru eine Organisation zur Förderung von Kleinbetrieben gegründet hat, die dazu beigetragen hat, dass sich tausende Menschen aus Armut befreien konnten.

Zu den bisherigen Romero-Preisträgern gehört auch die Brasilianerin Janira Jesus Souza de Franca, die 1992 für ihren Einsatz für die Rechte von Landlosen, Kleinbauern und indigenen Völker ausgezeichnet wurde. "Romero wird weiterhin die Brücke sein hin zu den Bitten der Allerärmsten in ihrem Kampf um Leben und Würde, um Land, Wohnraum, Gesundheit und Bildung. Romero stärkt uns in unserer Hoffnung", hielt sie im Vorfeld der Heiligsprechung fest.
 

Am Freitag, 28. September, dem Tag der Leutnante gestalteten Militärsenior Michael Lattinger und Militärsuperior Stefan Gugerel in Der St. Georgs Kathedrlae einen ökumenischen Gottesdienst für den Ausmusterungsjahrgang „Abensperg und Traun“. Mitfeiern durften auch die Offiziere des Jahrgangs „Erzherzog Karl“, die ihr 35. Ausmusterungsjubiläum feierten.

Mit einer schönen musikalischen Umrahmung mit Sängerin Marie-Luise Schottleitner, den Organisten Stefan Weinfurtner und Florian Reithner sowie der Militärmusik wirkten die Lesungen sehr berührend auf die Kirchenbesucher. Die a-capella gesungene Ostersequenz war der Höhepunkt. Senior Lattinger ging dann auf den Psalm 37 ein: Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen im Land und bewahre Treue! Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm; er wird es fügen.

„Wenn nun für Sie, Herr Leutnante, ein neuer Lebensabschnitt beginnt, werden Sie wählen müssen und dadurch manche Chancen lassen. Manche Irrwege können sich im Rückblick als gut erweisen, weil sie ein Stück eines Lebensweges sind. Gott begleitet einen auf seinem Weg und er wird es gut machen!“

Die Fürbitten wurden im Anschluss nach den Teilen des Jahrgangswappens gereiht und wirkten sehr persönlich.

Nach dem anschließenden gemeinsamen Gebet des „Vater Unsers“ und dem Segen wurde die Jahrgangsfahne „Abensperg und Traun“ auf die Galerie gebracht. „Diese Fahne hielt drei Jahre Wache in dieser Kirche, aber sie wird in Erinnerung gehalten!“, erwähnte der Kirchenrektor.

Text: Serge Claus

Tagung des Militärpfarrgemeinderates OÖ an einem eher unbekannten, aber sehr interessanten und hochexplosiven Ort.

Vergangenen Donnerstag kamen die Mitglieder des Militärpfarrgemeinderates der Militärpfarre Oberösterreich – angereist aus den Garnisonen Hörsching, Wels, Stadl-Paura und Ried - in der Heeresmunitionsanstalt Stadl - Paura zusammen. Erstmalig wurde hier eine Militärpfarrgemeinderatssitzung abgehalten und für die meisten der Mitglieder war es auch das erste Mal, dass sie diesen doch sehr gut abgeschirmten Ort betraten.

Zur Andacht, die den Beginn der Sitzung darstellte, wurde ein besonderer Ort ausgewählt: Nämlich die Barbara-Kapelle am Gelände der Heeresmunitionsanstalt. Da diese im militärischen Sperrgebiet liegt, ist sie für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und wird üblicherweise nur vom Kaderpersonal der Munitionsanstalt zur jährlichen Barbarafeier am 4. Dezember und zu gelegentlichen Maiandachten genutzt. Literarisch verewigt hat diese Kapelle Nikolaus Lenau im Jahre 1828 mit seinem Gedicht „Die Waldkapelle.“

In der danach abgehaltenen Pfarrgemeinderatssitzung wurde mit viel Engagement die Jahresplanung für das Arbeitsjahr 2018/2019 erstellt. Ein besonderes Dankschön wurde gegen Ende der Sitzung Vizeleutnant Josef Agrill gegenüber ausgesprochen, da er heuer sein 25. Jahr im Dienst der Militärseelsorge Oberösterreich bestreitet.

Da für die meisten Pfarrgemeinderäte hier „militärisches Neuland“ betreten wurde, führte nach der Sitzung Vizeleutnant Walter Baumgartinger durch die einzelnen Abteilungen und gewährte so Einblicke in die Lagerung bis hin zur Verwertung und Vernichtung von Munition.

Ein sehr abwechslungsreicher Sitzungstag mit viel kreativer Arbeit, Zeit zur Andacht, Zeit zum Feiern und Zeit für Einblicke in sonst eher selten zugängliche militärische Gebiete und Liegenschaften.

Hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Aktivitäten der Katholische Militärseelsorge am Nationalfeiertag.

 

Die Militärseelsorge auf der Leistungsschau

Seit vielen Jahren ist auch die Militärseelsorge mit einem Informationszelt Teil der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers. Militärpfarrer und Mitarbeiter der Militärseelsorge geben hier den interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Seit einigen Jahren sind die Militärseelsorgen in einem ökumenischen Seelsorgezelt vereint. Ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Heuer befindet sich das Zelt der Seelsorgen am Michaelerplatz und lädt am 25. Und 26. Oktober zum Besuch und zum Vorbeischauen ein.

Ebenfalls traditionell feiert die Katholische Militärseelsorge am Morgen des Nationalfeiertags einen Festgottesdienst. Dieser findet heuer um 7 Uhr 30 in der Michaelerkirche statt. Zum Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Der Nationalfeiertag, wie wir ihn heute kennen, existiert seit 1965. Begangen wird er jedes Jahr am 26. Oktober.

Die Republik Österreich erlangte durch den Staatsvertrag im Juli 1955 seine volle Souveränität wieder zurück. Dieser Vertrag wurde von allen Siegermächten unterzeichnet und beinhaltet auch eine Frist von 90 Tagen für den Abzug der Besatzungsmächte aus Österreich. Diese endete am 25. Oktober 1955.

Um die Sicht auf die Neutralität von Österreich zu lenken und nicht auf den Abzug der Truppen, verschob man das Datum für diesen Feiertag auf den 26. Oktober 1956. Das ist auch der Tag, an dem der Neutralitätsbeschluss des Bundesverfassungsgesetzes in Geltung trat. Fortan sollten an diesem denkwürdigen Tag die Österreichische Fahne gehisst werden. So erhielt dieser Tag auch den Namen „Tag der Fahne“. 1965 wurde der Name dieses Tages umgeändert. Fortan trägt er die Bezeichnung Nationalfeiertag.

Das Österreichische Bundesheer begeht diesen Feiertag traditionell mit Angelobungen, einer Parade auf der Wiener Ringstraße (seit 1995), sowie mit Informations- und Leistungsschauen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit der Militärseelsorge ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von unserer Tätigkeit innerhalb des Bundesheeres zu machen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Donnerstag, 4. Oktober, fand am Truppenübungsplatz Bruckneudorf im Burgenland eine tierische Wallfahrt statt. Bereits zum neunten Mal wurde heuer - genau am Welttierschutztag und dem Gedenktag des Hl. Franz von Assisi - zur "Wallfahrt der Kreaturen" geladen. Der Wallfahrtsweg führte vom Kriegerdenkmal in Bruckneudorf hinauf zur Spittelwaldkapelle. Militärhunde, Suchhunde des Roten Kreuzes und zivile Vierbeiner machten sich gemeinsam mit ihren Zweibeinern auf den Weg. Ein Ensemble der Militärmusik Burgenland begleitete diese stimmungsvolle Wallfahrt, welche ihren Abschluss in der gemeinsamen Feier der Hl. Messe und einer Agape fand. Die reichlichen Futterspenden und auch ein schöner dreistelliger Betrag konnten wieder an das Tierheim Parndorf übergeben werden.

 

Eine Premiere gibt es in den kommenden drei Wochen in der katholischen Kirche: Erstmals stehen Jugendliche im Mittelpunkt einer Weltbischofssynode im Vatikan. Nach den beiden vorherigen Bischofsversammlungen zu Ehe und Familie 2014/15 lautet das Thema von 3. bis 28. Oktober "Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung". Im Zentrum der dreiwöchigen Beratungen steht die Lebenswelt von rund 1,8 Milliarden Menschen zwischen 16 bis 29 Jahren. Schwerpunktmäßig geht es um Lebensentscheidungen junger Menschen sowie ihre Beziehung zu Glaube und Kirche. "Die Kirche möchte auf Eure Stimme hören, auf Eure Sensibilität, auf Euren Glauben, ja auch auf Eure Zweifel und Eure Kritik", hatte sich Papst Franziskus im Zuge der Vorbereitungen an Jugendliche in aller Welt gewandt.

Für die Themen der Synode hat der Vatikan im vergangenen Juni ein umfassendes Arbeitspapier vorgelegt, das die Ergebnisse mehrere Umfragen und Vorbereitungstreffen bündelt - auch unter Beteiligung Jugendlicher. So nahmen mehr als 200.000 junge Menschen an einer vorab initiierten Online-Umfrage teil. Das in der Folge erstellte 214 Punkte umfassende Arbeitspapier ("Instrumentum laboris") soll eine möglichst breite Sicht auf die Lage der Jugend und ihre Glaubens- und Lebensentscheidungen bieten. Es dient den insgesamt rund 360 Bischöfen, Ordensleuten, Experten und Auditoren als Beratungsgrundlage.

Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt "Jugendbischof" Stephan Turnovszky teil. Zusätzlich berief der Papst Kardinal Christoph Schönborn. Der Wiener Erzbischof gehört seit einigen Jahren dem zwölfköpfigen begleitenden Rat des Generalsekretariats der Bischofssynode an, das als zuständige Kurieneinrichtung die Weltbischofssynoden vorbereitet.

50 junge Auditoren

Um für die Jugend zu sprechen, sitzen in den Reihen der vatikanischen Synodenaula zudem 50 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters. Diese Auditoren können sich mit eigenen Beiträgen bei den Beratungen einbringen, haben aber kein Stimmrecht, wenn die Bischöfe ihr Abschlussdokument verabschieden. Als einziger junger Katholik aus dem deutschsprachigen Raum findet sich der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Thomas Andonie, auf der Liste der Auditoren.

Kritiker meinen, die Jugend habe am Ende doch zu wenig Gewicht. Andererseits nimmt das Arbeitspapier an vielen Stellen Bezug auf Aussagen junger Leute. Vorherrschend ist der Wunsch Jugendlicher nach einer "authentischen Kirche". Dazu, dass sich viele junge Leute von der Kirche entfernen, heißt es im Arbeitsdokument selbstkritisch, dies habe auch "ernsthafte und ernstzunehmende Gründe". Angeführt werden auch "die Skandale sexueller und finanzieller Art", deretwegen die Jugendlichen die Kirche nachdrücklich auffordern, "ihre Null-Toleranz-Haltung gegenüber ihren Institutionen zu verstärken".

Dies ist nur ein Aspekt des 80-Seiten-Papiers, das auch auf Familie und Single-Dasein, Generationenunterschiede, digitalen Wandel, Drogen, Migration, Arbeitslosigkeit, Globalisierung, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Glaube, Kirche, Verweltlichung sowie Sport und Musik eingeht.

Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal in der Kirche und der damit einhergehenden Glaubwürdigkeitskrise. Zuletzt gab es sogar Forderungen nach einer Absage der Synode. Stattdessen ausdrücklich auch über diese Themen beraten werden; in den Themenwünschen der jugendlichen Vorsynode vom März kamen sie ohnehin vor.

Darauf verwies zuletzt im Interview mit österreichischen Kirchenzeitung auch der heimische Jugendbischof Turnovszky. Eine Absage "wäre kein gutes Signal an die Jugend der Welt", meinte er: "Die jungen Menschen wollen ohnehin Themen wie Transparenz in der Kirche diskutieren. Wenn man sich von aktuellen Ereignissen vom Thema abbringen lässt, wäre wohl nie Zeit, über die Jugend zu sprechen."

 

via: Kathpress

Adaptierung des Altarraums der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt nach Plänen der Künstler Martin und Werner Feiersinger beginnt am 2. Oktober. Erforderlich ist der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen.

Die geplanten Adaptierungsarbeiten in der St. Georgs Kathedrale beginnen am 2. Oktober. Bereits im Jänner hatte sich eine Fachjury für einen Entwurf der Tiroler Künstler Martin und Werner Feiersinger entschieden. „Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da es sich unserer Meinung sehr gut in die Kathedrale einfügt und gleichzeitig einen neuen Akzent für den Kirchenraum bietet“, betonte Militärbischof Freistetter unmittelbar nach der Juryentscheidung. „Ebenso war uns wichtig, dass der Entwurf den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche entsprochen hat“ , so Freistetter.

Arbeiten sollen im Jänner beendet sein.

Die Adaptierung, die im Jänner 2019 beendet sein soll, wird in mehreren Schritten vorgenommen, in dieser Woche werden die beweglichen Gegenstände aus dem Altarraum entfernt und ein Staubschutzgerüst errichtet. Danach werden die Baumaßnahmen durchgeführt.

Erforderlich sei der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Er habe sich seit Beginn seiner Amtszeit intensiv mit dem Gedanken einer Umgestaltung des Kirchenraums beschäftigt, so Freistetter. Denn, „die St. Georgs Kathedrale erfüllt derzeit nicht die kirchlichen Vorgaben für eine Kathedrale“. So wird der neue Altar, wie vorgeschrieben, feststehen und von allen Bereichen aus besser sichtbar sein.

St Georgs Kathedrale wichtiger Teil der Landesausstellung

Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich werden. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, dessen 500. Todestag ebenso im kommenden Jahr begangen wird und der in der St. Georgs Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.

Die St. Georgs Kathedrale ist wichtiger Teil der Niederösterreichischen Landesausstellung. Ziel der Landesausstellung ist unter anderem die Öffnung von Räumen – wie der Georgs Kathedrale – um diese auch der Zivilbevölkerung bekannter machen. Der Planungs- und Umsetzungsprozess ist deswegen eng mit der Stadt Wiener Neustadt und dem Land Niederösterreich koordiniert, auch die Militärakademie sowie das Bundesdenkmalamt waren von Anfang an in die Planungen eingebunden.

Im Ausschreibungsprozess unter der Leitung des Linzer Diözesankonservators Hubert Nitsch wurden im Sommer 2017 fünf Künstler mit der Erstellung eines Konzepts für die Umgestaltung beauftragt. Nach der öffentlichen Präsentation hat sich die Fachjury, bestehend aus Künstlern, Militärs, dem Bundesdenkmalamt und dem Militärbischof für das Projekt des Künstlerduos Feiersinger entschieden. Die Kosten für den künstlerischen Entwurf und die Herstellung des neuen Altarensembles belaufen sich auf 98.000 Euro, hinzu kommen Aufwendungen für bauseitige Maßnahmen und Malerarbeiten. Gottesdienste und Kirchenkonzerte sollen trotz der Arbeiten nicht gestört werden.

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