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Ein Bericht von Dr. Christian Wagnsonner   
Soldatenbild und militärische Kulturen im 21. Jahrhundert
Enquete des Instituts für Religion und Frieden, 27. bis 28. Oktober 2015

Ist das Bild des Soldaten in modernen Armeen eher am Bild des Kriegers oder des Friedenssicherers orientiert? Wie haben sich militärische Kulturen angesichts der Entwicklungen der letzten 20 Jahre verändert?
Und welchen Beitrag leisten die Religionen, insbesondere die Militärseelsorgen dabei? Diesen Fragen widmete sich die diesjährige Enquete des Instituts für Religion und Frieden vom 27.-28. Oktober 2015 an der Landesverteidigungsakademie in Wien.
 
Militärseelsorger aus Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien und der Tschechischen Republik berieten über aktuelle Herausforderungen für Militär und Seelsorge. Die entscheidenden Punkte sahen viele dabei in den strukturellen Veränderungen (Umstellung auf Berufsarmeen) und in der zunehmenden Zahl und Intensität der Auslandseinsätze in den letzten beiden Jahrzehnten. Der polnische Militärbischof Józef Guzdek berichtete von einem Anstieg des Bildungsniveaus der Soldaten, vermehrten internationalen Kontakten und einer größeren Offenheit in der Zusammenarbeit mit anderen Armeen für den Frieden. Während die polnischen Soldaten vor 1989 vor allem für die Auseinandersetzung mit dem großen Feind, der NATO, ausgebildet wurden, sehen sie heute ihre vornehmliche Aufgabe darin, den Frieden zu sichern. Vor 1989 war Polen das einzige Land des Warschauer Pakts, das offiziell Militärseelsorger hatte. Es handelte sich aber eher um ein Feigenblatt, die Seelsorger kooperierten damals sehr eng mit der staatlichen Führung, religiös interessierte Soldaten wurden nicht gefördert oder mussten die Armee sogar verlassen. Heute begleiten die Militärseelsorger die Soldaten in ihre Einsätze und stehen ihnen geistlich bei, sie verkünden das Evangelium, lehren Militärethik und versuchen auch in der öffentlichen Debatte die Bedeutung des militärischen Einsatzes für den Frieden herauszustellen. Am besten können sie das, wenn sie auch mit dem Schweiß und der Gefahr der Soldaten vertraut sind und ein offenes Ohr für ihre Probleme haben. Eine besondere Sorge der Militärseelsorge in vielen Staaten gilt den Familien der Soldaten im Einsatz sowie Soldaten, die körperlich oder seelisch verwundet wurden.
 
Auch die Deutsche Bundeswehr hat in den letzten drei Jahrzehnten gravierende Umbrüche erlebt, wie Prof. Dr. Thomas R. Elßner vom Zentrum Innere Führung in Koblenz ausführte. Wer 1985 von der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ausging, wäre für verrückt erklärt worden. Fünf Jahre später wurde die DDR tatsächlich aufgelöst, die Soldaten der Nationalen Volksarmee teilweise in die Bundeswehr übernommen. 1999 ging die Bundeswehr mit Bodentruppen im Rahmen von KFOR in den Kosovo (mit 6000 Soldaten). Dieser Einsatz und vor allem dann der 2002 begonnene ISAF-Einsatz in Afghanistan haben Selbst- und Fremdwahrnehmung deutscher Soldaten massiv verändert: Bundeswehrsoldaten lernen heute das Kämpfen, um es in konkreten Fällen auch wirklich anwenden zu müssen, in ganz realen Duellsituationen im Einsatz. Sie lernen aber auch, dass es nicht ausreicht, gut kämpfen zu können, sondern dass sie auch andere (etwa interkulturelle oder ethische) Kompetenzen dabei benötigen. Bundeswehrsoldaten haben erfahren, dass töten und getötet zu werden ständige Begleiter ihrer Einsätze sind. Manche von ihnen erkranken im Einsatz an Leib und Seele, oft irreversibel – eine ziemliche Zumutung für die postheroische deutsche Gesellschaft, die oft mit Ratlosigkeit und Verdrängung, manchmal auch Unverständnis und Zynismus auf diese neuen Entwicklungen reagiert.
 
Dr. Peter Olsthoorn von der Niederländischen Verteidigungsakademie plädierte für einen integralen Zugang in der Ethikausbildung für Soldaten. Heute setzen die meisten Militärethiker auf Tugendethik. Aus Olsthoorns Sicht kann sie pflichtethische und utilitaristische Ansätze aber nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Eine Reihe von Sozialpsychologen weist zudem darauf hin, dass unter bestimmten Bedingungen die Situation das menschliche Handeln viel stärker beeinflusst als Tugenden oder Charakter. Hier ist aber Vorsicht angebracht: Nicht alle handeln in derselben Situation gleich, die Situation ist nicht der einzige Faktor, der menschliches Handeln bestimmt. Die Niederländische Verteidigungsakademie bietet ein Bachelorstudium „Militärische Führung und Ethik“ an, das die Erosion von Verhaltensstandards während schwieriger Situationen ebenso reflektiert wie die Bedeutung sozialen Zusammenhalts, Kommandantenverantwortung, die Theorie des Gerechten Kriegs und traditionelle militärische Tugenden wie Mut und Loyalität. Dabei ist besonders Loyalität aus ethischer Sicht nicht ganz unproblematisch („graue“ Tugend): Man kann auch jemandem gegenüber loyal sein, der das gar nicht verdient.
 
Über das Berufsbild einer besonderen Gruppe von Soldaten, den Unteroffizieren, sprach der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie, Bgdr Nikolaus Egger MSD. Die Unteroffiziersakademie in Enns ist die Stätte der Aus-, Fort- und Weiterbildung für alle Unteroffiziere des Österreichischen Bundesheers (im Berufs- und Milizstand). Sie will ihnen aber auch dauerhaft Heimat geben und Ansprechpartner sein in allen Fragen, die die Aufgaben, die Laufbahn und das Berufsbild des Unteroffiziers betreffen. Unteroffiziere verstehen sich als Herz, Hand und Seele des Bundesheers. Sie arbeiten als Kommandanten auf den Ebenen Gruppe und Zug, als Ausbildner und Erzieher sowie als Spezialisten, ohne die vieles in der Armee nicht funktionieren würde. Sie nehmen eine Vermittlungsposition ein zwischen Mannschaft und Offizier, allerdings nicht im Sinn einer bloßen Weitergabe von Befehlen. Das Bundesheer will keine Maschinen, sondern den denkenden, methodisch gut ausgebildeten, moralisch gefestigten Unteroffizier, der selbst entscheiden und sich eigenständig um die Belange der Mannschaft kümmern kann. Deshalb werden Unteroffiziere auch nicht nur in militärischen Fächern ausgebildet, sondern es wird großer Wert auf eine breite Bildung gelegt, die auch Zeitmanagement, Führungsqualitäten, politische Bildung, Ethik, Recht und Ausbildungsmethodik umfasst. In der öffentlichen Wahrnehmung ist der Unteroffizier oft zu wenig im Blick, entweder geht es allgemein um „die Soldaten“ oder um die Offiziere als Entscheidungsträger. Die Akzeptanz und das Image des Unteroffiziers hat sich in der Bevölkerung aber zum Positiven gewendet. Die Grundausbildung zum MBUO2 ist seit 2006 als Berufsausbildung im Kontext der Berufsreifeprüfung anerkannt. 
 
 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Drei Tage Pilgerfahrt in Rom mit dem Religionslehrer erfuhr die 7a des Militärrealgymnasiums vom 26. bis zum 28.Oktober 2015. Am beeindruckendsten war die Heilige Messe in den Katakomben umringt von Tausenden Christen aus der Anfangszeit.
 
Der Nationalfeiertag begann für die Militärgymnasiasten der 7a mit MilDekan Mag. Siegfried Lochner sowie Vzlt Alois Marach und Vzlt Anton Lechner im Nachtzug nach Rom. Kaum angekommen fing die Führung bereits an mit Santa Croce in Gerusalemme, einer der sieben Pilgerkirchen. Ihre Bedeutung erhält sie vor allem wegen verschiedener hier aufbewahrter Kreuzreliquien, die ihr auch den Namen gegeben haben. Der Höhepunkt des Aufenthalts war am Montag am Nachmittag in den Catacombe di San Callisto. Hier befinden sich auf einer Fläche von oberirdischen 15 ha rund 500.000 Gräber auf fünf Ebenen. Die Gänge haben eine Gesamtlänge von etwa 20 Kilometern. In einer Krypta wurden neun Päpste des 3. Jahrhunderts bestattet, darunter Papst Sixtus II. Die dort zelebrierte hl. Messe beeindruckte die Teilnehmer sehr. „Dort hätten sich einige fast verirrt, die etwas länger hinter uns waren!“ berichtet Laurenz.

Am Abend waren nach dem Essen alle bereits so müde, dass kein Abendprogramm mehr vorgesehen war.
Der zweite Tag war vormittags einer anderen Pilgerkirche gewidmet, dem Petersdom. Nach der hl. Messe in der größten der Papstbasiliken begann der Aufstieg bis zur Kuppel von St. Peter. Der Petersdom ist das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt. Nachher war das Pantheon, das für mehr als 1700 Jahre die größte Kuppel der Welt besaß, gemessen am Innendurchmesser, und gilt allgemein als am besten erhaltenes Bauwerk der römischen Antike. Seit dem 13. Mai 609 dient das Pantheon als katholische Kirche, geweiht der heiligen Maria (Sancta Maria ad Martyres), in der vor allem an hohen Feiertagen Messen gefeiert werden. Im Anschluss genossen manche ein köstliches „granita di caffè“ im Gran Caffè Tazza d'Oro, „Ein Muss!“ laut den militärgymnasialen Kaffeetrinker, dann ging es zur Spanischen Treppe, einer der bekanntesten Freitreppen der Welt mit insgesamt 138 Stufen, die ab 1723 erbaut wurde.

Am letzten Tag wurden zwei weiteren Papstbasiliken und Pilgerkirchen besichtigt: Santa Maria Maggiore, wo die heilige Messe in der Sixtinischen Kapelle mit den Passionsreliquien Christi gefeiert wurde, sodann Sankt Paul vor den Mauern. Die erste Paulus-Basilika wurde im Auftrag von Kaiser Konstantin über dem vermeintlichen Grab des Apostels Paulus errichtet, vermutlich 324 geweiht und bereits 386 erheblich vergrößert. Seit der Zeit Papst Gregors des Großen († 604) besteht in St. Paul eine Benediktinerabtei. Dort war für die Gruppe die Ketten des Hl. Paulus beeindruckend, das zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaute Kolosseum war es nicht weniger. Es ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater, der größte geschlossene Bau der römischen Antike und weiterhin das größte je gebaute Amphitheater der Welt. Nachher ging es zur Piazza Venezia im Zentrum. Seine heutige Form erhielt der Platz als ab 1885 an seiner Südseite das Monumento Vittorio Emanuele II errichtet wurde, das heute noch die Piazza dominiert. Der Platz liegt am Fuß des Kapitol, der kurzen Namensform des Kapitolinischen Hügels, des zweitkleinsten der klassischen sieben Hügel des antiken Rom. „Es waren drei Tage intensivster Erlebnisse, es war für uns alle das erste Mal, dass wir in Rom waren“ berichtet Laurenz weiter, „Dekan Lochner hat alles sehr gut ausgesucht. Es gab nur kurze Momente, wo man abseits der Sehenswürdigkeiten stand, wo die Armut deutlich zu spüren ist, und da ist man froh, dass man in Österreich wohnt. Die schönen Eindrücke überwiegen!“

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Durch den Reliquienschrein und die gotischen Glasfenster sind die Heiligen in der St. Georgs-Kathedrale in besonderer Weise sichtbar. Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte den Allerheiligen-Festgottesdienst am 1. November 2015 mit den Soldaten und Zivilisten.
 
In den östlichen Kirchen gab es schon im 4. Jahrhundert Allerheiligenfeste, bei den Byzantinern unmittelbar nach Pfingsten. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das heutige Fest im gallikanischen Bereich zu feiern; im 9. Jahrhundert wurde es auch in Rom eingeführt.
 
„Wenn man sich öfters Heilige als Übermenschen vorstellt“, erläuterte der Militärordinarius, „wirken sie als unerreichbar, aber es lohnt sich Biographien von ihnen zu lesen. Alle strahlen in diesem Leben auf.
 
Jeder, der dies von Jesus erhofft, dass er Jesus ähnlich wird, da wir ihn nur in Sakrament und Wort verhüllt sehen, strebt nach Heiligkeit. Die Erfüllung dieser Hoffnung feiern wir heute. Gott will das Heil aller, dies gilt auch in unserer Gesellschaft, wo viele Menschen sich entfremdet haben.
Wir feiern diese große Schar vom Anfang der Zeit an, wir haben einen Blick in diese Herrlichkeit, die Gott versprochen hat.
 
Heilige bedeutet Leute, die geheiligt sind, die dem Volk Gottes gehören und unseren Weg gehen im Sinne der Seligpreisungen, die ein Bild von Jesus zeigt, so wie er ist d.h. arm sein vor Gott, keine Gewalt gegen den Nächsten anwenden, barmherzig sein, ein reines Herz haben, das mit großem Vertrauen auf Gott schaut, froh sein selbst in der Verfolgung. Aber Jesus geht mit uns!“
 
Der Militärbischof wählte den römischen Kanon als Hochgebet, denn da werden die Heiligen der Stadt Rom genannt, „wir sind auch beim Namen genannt“ schließ er hoffnungsvoll seine Ansprache.

„Wenn Denken zum Gedenken, und letzteres zum Lernen für die Zukunft wird“.

Das Totengedenken des Panzergrenadierbataillons 35 am Soldatenfriedhof in Blumau

Stumm und in strenger geometrischer Anordnung stehen sie da. Sie, dass sind die steinernen Kreuze der Gefallenen der beiden Weltkriege auf dem Soldatenfriedhof in Blumau. Der Himmel nebelverhangen, doch die Sonne kämpft sich nach und nach in den Vordergrund, einem kleinen Hoffnungszeichen gleich, das sagen möchte: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Doch angesichts der Fülle an Grabsteinen fällt dem Betrachter es schwer, dies zu glauben.

Die Stille dieses Ortes wird unterbrochen durch Soldaten des Panzergrenadierbataillons 35, durch Vertreter des Kameradschaftsbundes, des Schwarzen Kreuzes und durch Angehörige der deutschen Kriegsgräberfürsorge.

Alle finden sich hier ein, um der Gefallenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, zu gedenken. Worte des Trostes und der Zuversicht werden vom evangelischen und katholischen Militärseelsorger gesprochen, Worte des Erinnerns, des Ermahnens und des Lernens aus diesen schrecklichen „Vorkommnissen“ seitens des Redners des Schwarzen Kreuzes, und Worte, die auch in die Zukunft gerichtet sind, seitens des Bataillonskommandaten ausgesprochen, der darin auch und gerade die Politik in die Pflicht ruft, passend auf die Zeichen der Zeit zu reagieren und verantwortungsvollen Umgang dieser gegenüber den Soldaten einfordert.

Worte, die schwere und dunkle Stunden ansprechen, Worte, die Hoffnung geben, Worte, die zu denken geben, Worte, die Gedenken prägen, Worte, die uns aber auch auffordern, jeden von uns - auf seine ihm mögliche Weise – etwas dafür zu tun, dass Friede erhalten und gewahrt wird. Eine Aufforderung, der gar nicht genug Beachtung geschenkt werden kann – gerade in Zeiten wie diesen.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Die Militärpfarre beging am 2. November 2015 den traditionellen Friedhofsgang und die Gräbersegnung auf dem Akademiefriedhof: In christlicher Auferstehungshoffnung wurde den Verstorbenen gedacht, darunter auch die Gedenksteine der verstorbenen k.u.k.-Zöglinge.
 
Militärdekan Mag. Alfred Weinlich betonte in seinen Worten vor allem die Hoffnung aus dem Thessalonicher Brief des Apostels Paulus: „Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.“ Dies widerspreche dem Philosophen Epikur, der behauptete: „Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“
Auch wenn man in der Jugend so denken könne, erleben wir eine tiefe Betroffenheit beim Abschied-Nehmen und bei der Frage nach der Zukunft. Und wenn die Trauer-Trost-Redner verstummen, wir haben die Antwort mit einer viel tieferen Dimension: von Trauer erfüllt lasse der Herr uns weiterschauen, wir folgen ihm durch den Tod zum Licht „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten“, steht im Johannesevangelium 14,2. Unsere Leben sei ein ständiges Unterwegssein und dessen letzte Vollendung erfolge mit dem Herrn.
 
Es wurden fünf Kerzen am Altar angezündet für die 2015 verstorbenen Soldaten aus der Militärpfarre. „Mit dem Trost des Glaubens, den uns Christus in dieser Feier für die Verstorbenen gibt, möge er selber die Hand auf die Trauerden auflegen, sie trösten und aufrichten!“, so beendete der Dekan aus Langenlebarn seine Ansprache.
 
Vor dem Hochgebet wurde die 5. Präfation für die Verstorbenen gewählt: „Durch die Sünde kam der Tod in die Welt, und niemand kann ihm entrinnen. Doch deine Liebe hat die Macht des Todes gebrochen und uns gerettet durch den Sieg unseres Herrn Jesus Christus, der uns aus der Vergänglichkeit hinüberführt in das ewige Leben.“ Danach wurden alle Gräber des Akademiefriedhofes mit Weihwasser besprengt.
 
Im Jahr 1753 wurde der Friedhof der Militärakademie angelegt, 1754 die heute noch bestehende Kapelle fertiggestellt. Der Friedhof wurde in den Jahren 1815 und 1829 erweitert. Im Jahr 1754 kam die Militärakademie unter die Jurisdiktion des Bischofs von Wiener Neustadt, die St. Georgs-Kirche blieb aber von der Stadtpfarre getrennt.
Ein Bericht von Vzlt Max Appeltauer, Presseunteroffizier 
  
„Wir sind von Gott gewollt und Gott ruft uns auch, wenn unser Lebensweg zu Ende geht.“

Das Land Tirol und die Garnison Innsbruck gedachten am Berg Isel der Gefallenen und verstorbenen Kameraden. Bereits Tradition sind die Allerseelenfeiern der Garnison Innsbruck. Die Tiroler Landesregierung gemeinsam mit dem Militärkommando Tirol gedachten am 2. November am Berg-Isel bei der Kaiserjägergedächtniskapelle, der Gefallenen und Opfer der zwei Weltkriege, sowie der im Dienst und bei Auslandseinsätzen verunglückten Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres und den verstorbenen Bediensteten der Tiroler Landesregierung.
 
Landeshauptmann von Tirol Günther Platter, Generalmajor Mag. Herbert Bauer als militärisch Höchstanwesender, die Bediensteten des Militärkommandos Tirol und anderer Heeresdienststellen, der Ehrenzug der Stabskompanie Militärkommando Tirol und das Ensemble 6 der österreichischen Militärmusik sowie zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsvereine sorgten für einen würdigen Rahmen.
 
Den Ökonomischen Gottesdienst gestalteten Militärdekan Mag. Werner Seifert und der evangelische Militärseelsorger, Pfarrer Richard Rotter. Bei der Messe fand Militärdekan Mag. Werner Seifert in seiner geistlichen Ansprache folgende Worte: „Lothar Zenetti, ein  römisch-katholischer Theologe, Priester und Schriftsteller, hat einmal gesagt: Einen sah ich sterbend in das Leben gehen und ihm will ich glauben, dass wir auferstehen.“ Weiters betonte er: „Es fängt an mit dem Leben und endet mit dem Sterben. Für mich als Gläubiger gilt die Antwort: Wir sind von Gott gewollt  und Gott ruft uns auch, wenn unser Lebensweg zu Ende geht.“
 
Nach dem Gottesdienst legten, Landeshauptmann Günther Platter  und der Militärkommandant von Tirol Generalmajor Mag. Herbert Bauer als Zeichen der Ehrerbietung, Kränze am Mahnmal der Kaiserjägergedächtniskapelle nieder. Die musikalische Umrahmung wurde vom Ensemble 6 der österreichischen Militärmusik unter der Leitung von Oberst Hannes Apfolterer gestaltet.

Kaderwallfahrt

Nov 09, 2015

Dekanatspfarre Streitkräfteführungskommando und
Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten Steiermark

Auf den Spuren des hl. Franz von Assisi bewegten sich die Kadersoldaten der DekPfarre/SKFüKdo  und der AKS Steiermark unter geistlicher Begleitung von Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachle  und dem Reiseleiter Vizeleutnant Thomas Astecker (AKS-Präsident /Steiermark) eine Woche durch das wunderschöne Italien. In Florenz feierten die Pilger die Heilige Messe in der Basilika „Santa Maria del Fiore“ mit Kardinal Giuseppe Betori bevor die Reise nach Assisi führte. Mit den Basiliken San Francesco und Santa Chiara, den Grabstätten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara ist Assisi einer der bedeutendsten Pilgerorte des Christentums. Von Manoppello, ein Ort welcher in den letzten Jahren vor allem durch ein Christusbild (den „Schleier von Manoppello“) bekannt geworden ist, ging es über Bari (im Jahr 1087 wurden die Gebeine des Heiligen Nikolaus von Myra nach Bari gebracht) und San Marino nach Loreto. In Loreto besichtigten die Pilger die Basilika vom Heiligen Haus, welche die Santa Casa beinhaltet. Das ist der Legende nach das Heilige Haus von Nazaret, in dem Maria aufwuchs und die Verkündigung des Herrn empfing und welches von Engeln nach Loreto getragen worden sein soll. Mit dem Abschlussgottesdienst in Loreto, dem zweitwichtigsten Wallfahrtsort in Italien, fand die Reise ihren Abschluss.

Besinnungstag ...

Nov 09, 2015
Ein Bericht von Erich Niederhauser, Vzlt   
 
... der Munitionslagerabteilung Innsbruck
 
Am 23. September stand der Besinnungstag mit unserem Militärdekan Mag. Werner Seifert auf dem Dienstplan. Nach Kaffee und Kuchen machten wir uns auf den Weg nach Umhausen ins Ötztal. Die Kirche „Maria Schnee“ ist schon auf der Anfahrt  gut zu erkennen. Sie liegt umgeben von grünen Wiesen auf der linken Talseite.
Vom Parkplatz beim Friedhof wanderten wir über einen schönen Feldweg zur Kirche. Dort feierten wir die Heilige Messe, die von Fips und Werner musikalisch  gestaltet wurde. Nach einer Stärkung im Gasthof „Andreas Hofer“ ging es zurück zum Munitionslager. Wir bedanken uns nochmals bei unserem Militärdekan Mag. Werner Seifert  für die tolle Messe und hoffen, dass wir auch nächstes Jahr einen Besinnungstag durchführen können.
Ein Bericht von Militärpfarrgemeinderat Daniel Lechner, OStWm   
 
Am 6. November trafen wir uns bei herrlichem Wetter bei der Bobbahn in Igls. Entlang dem Kreuzweg erreichten wir unser Ziel, die „Wallfahrtskirche Heilig Wasser“. Dort feierten wir mit unserem Militärpfarrer Mag. Seifert Werner die heilige Messe.
Nach der Messe erklärte uns Werner, dass die Kirche unter der Verwaltung des Stiftes Wilten steht. Das Patrozinium der Kirche ist der 5. August zu Maria Schnee. Daher findet man in der Kirche auch wunderschöne Deckenfresken mit Marienbildern und vor der Kirche eine Abbildung der heiligen Maria von Lourdes.
 
Werner konnte uns auch eine kleine und sehr lustige Anekdote über die alte Wirtin von Heilig Wasser erzählen. Diese besaß einen Esel (Heiligwasseresel) den sie immer alleine nach Innsbruck zum Einkaufen schickte. Sie legte dem Esel eine Einkaufsliste in den Korb und die Ladenbesitzer gaben in den Korb alles was die Wirtin benötigte. Der Esel sei anscheinend immer mit einem vollen Einkaufskorb nach Heilig Wasser zurückgekehrt.
 
Im Anschluss begaben wir uns in die Gaststube des Wirtshauses, wo uns Werner noch ein kurzes aber sehr interessantes Referat vortrug. Es ging um das Jahr der Barmherzigkeit, welches Ende November ausgerufen wird. Papst Franziskus stellt das nächste Jahr unter das Zeichen der Barmherzigkeit und ließ sich von der Bergpredigt leiten, in der es heißt: „Selig den Barmherzigen, weil sie werden Erbarmen finden“. Werner las uns auch das „Gleichnis vom unbarmherzigen Schuldner“ vor und erklärte uns in aufschlussreichen Worten wie dieses Gleichnis zu interpretieren ist.
 
Nach diesen interessanten Erläuterungen stärkten wir uns mit einem ausgezeichneten Mittagessen und ließen den Nachmittag in einer geselligen Runde ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an unseren Militärpfarrer Mag. Werner Seifert für die sehr interessanten und kurzweiligen Erläuterungen und die Gestaltung der Heiligen Messe.

Besuch im Erzbischöflichen Palais Salzburg

22. Oktober 2015; Der Militärpfarrgemeinderat der Dekanatspfarre des Streitkräfteführungskommandos hat im Rahmen der Herbsttagung eine Audienz beim Erzbischof der Kirchenprovinz Salzburg erhalten. Um ca. 11.45 Uhr fanden sich die Militärpfarrgemeinderäte unter der Leitung von Militärdekan Dr. Christian Rachlé im Erzbischöflichen Palais ein. Die Pfarrgemeinderäte wurden von Se. Exzellenz, Erzbischof Dr. Franz Lackner, OFM, und dem Weihbischof Univ. Doz. Dr. Andreas Laun, in den Amtsräumen herzlich begrüßt.

Mit interessanten Gesprächen, aber auch Eingehen in weltpolitisch berührende Themen und auf das lebendige Christ-Sein jetzt und heute in Europa und Aufleben der militärischen Vergangenheit, wurde Seiner Exzellenz das Buch „Zum Gebet“ zur Erinnerung mit folgender Widmung übergeben: „Exzellenz, herzlichen Dank, dass Sie Ihre Zeit für gemeinsame Gespräche zur Verfügung stellen. Als Pfarrgemeinderäte der Militärseelsorge des Streitkräfteführungskommandos verbinden uns gemeinsame vergangene Augenblicke und wir haben nun die Möglichkeit erhalten, im Rahmen unserer Tagung in Salzburg Zeit mit Ihnen zu verbringen. Mit besonderer Hochachtung und besonderer Tatkraft für Ihr herausforderndes Amt – die Militärpfarrgemeinderäte.“

Das Ende der Audienz war um 12.50 Uhr und mit dem Wissen, dass Seine Exzellenz mitten in den Herzen der Gläubigen ist, verabschiedeten sich die Pfarrgemeinderäte mit einem „Gott vergelt’s“.

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Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...