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Ein Bericht von ADir Walter Schaufler
   
Die Militärseelsorge des Österreichischen Bundesheeres hat gemeinsam mit der Erzdiözese Wien eine Wallfahrt nach Rom ausgerichtet. In der Zeit von 1. bis 3. Mai 2009 begaben sich rund 1000 Pilger mit Kardinal Christoph Schönborn und Militärbischof Christian Werner an der Spitze,  im Rahmen des Paulusjahres, auf die Spuren des Apostelfürsten.
 
Die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres hat mit einem Blasorchester die liturgischen Feiern musikalisch umrahmt. Neben den Feierlichkeiten in den berühmtesten Kirchen Roms, war jene im Petersdom ein Höhepunkt für die Gardemusiker. Nur selten hat ein österreichischer Musiker die Gelegenheit im Zentrum der katholischen Kirche zu spielen.
 
Auf Initiative der österreichischen Militärseelsorge wurde in Rom auch ein Benefizkonzert der Gardemusik für die Erdbebenopfer von L´Aquila gegeben. Die gesammelten Spendengelder werden vom in Rom lebenden österreichischen Pater Johannes Paul Abrahamowicz, Prior von St. Paul vor den Mauern, an bedürftige Opfer in L´Aquila weitergegeben.
Als Zeichen der gelebten Verbundenheit zwischen der päpstlichen Schweizer Garde und der österreichischen Garde spielten die Österreicher den berühmten Kollegen ein Platzkonzert im Vatikan.

Dieser außergewöhnlichen Geste der Besucher, folgten der österreichische Botschafter im Vatikan, Martin Bolldorf, sowie Militärbischof Christian Werner.
  
Am weißen Sonntag zelebrierte der Frohsdorfer Franz-Xaver Friedrich seine Erstkommunion in der Militärkathedrale der TherMilAk, machte sein Glaubensbekenntnis vor der versammelten Gemeinde und trug die Hostien zum Altar.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zum weißen Sonntag, mit dem die „Osteroktav“ – also jene acht Tage vom Ostersonntag an – endet, fand eine Erstkommunion in der Militärpfarre zur St. Georgs-Kathedrale statt. Beim feierlichen Einzug ging der Erstkommunikant Franz-Xaver Friedrich aus dem Bezirk Wiener Neustadt an der Hand seiner Mutter zum Altar. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch MilDek Mag. Siegfried Lochner, gestaltete der Militärdekan seine Ansprache entsprechend: „Genau wie ein Kind, wenn es auf Ferienlager ist, am Telefon Heimweh nach Zuhause hat, so ist es für uns Menschen mit Heimweh nach dem Heiland. Wir sind dazu berufen auf ewig in Gemeinschaft mit Gott zu stehen.
 
Als Thomas erkannte, dass Jesus sein Herr und sein Gott ist, sprach Jesus: "Selig, die glauben, ohne zu sehen". Um ein bisschen Gott zu begreifen, ist Jesus Mensch geworden, den man wie jeder Mensch an seine Taten erkennen kann, er hat nur Gutes getan und dies steht auch in seiner ‚guten‘ Botschaft, im Evangelium. Jesus kommt zu Dir, Franz-Xaver!“, führte der Militärdekan fort, „das ist ein strahlender Freudentag!“
 
Aus Liebe zur Kommunion zu gehen, sein Herz auf diese Begegnung vorzubereiten und dies ein Leben lang stärker werden zu lassen, waren die Wünsche am Ende des Gottesdienstes: „Bleibe treu!“ fasst alles zusammen. Das Geschenk der Pfarre war ihm eine große Freude und strahlend ging Franz-Xaver aus der Kirche und feierte mit seiner Familie diesen besonderen Tag.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag, dem 26. April 2009, beging die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie die äußere Feier des Patroziniums mit einer feierlichen Messe zur Ehren des Hl. Georg.
Der Rektor der Georgs-Kathedrale freute sich sehr an diesem Feiertag den EVN- Männerchor Wiener Neustadt und Mitglieder des Vereins „Radetzky Orden (RO)“ begrüßen zu dürfen. Es wurde eine Messe des französischen Komponisten Charles Gounod mit Unterstützung der begabten Jungkünstlerin Ines Schüttengruber dargeboten.
 
Als Martyrer war der Hl. Georg treu bis in den Tod, die rote Farbe der Messparamente symbolisiert, dass er sein Blut vergossen hat, weil er an der Wahrheit des katholischen Glaubens und der Gerechtigkeit christlicher Lebensgrundsätze unverrückbar festhielt. „Es ist wiederum Zeit Zeugnis abzulegen!“ ermutigte der Militärdekan in seiner Ansprache, „wo treten wir auf?“ Das Fest eines Märtyrers zeige, dass man kein bequemes Christentum führen könne. Wir führen allerdings diesen Kampf unter der Fahne des Auferstandenen, der über den Tod triumphiert und unser Leben in Händen hält. Die Predigt endete mit dem Aufruf des Hl. Petrus Canisius: „Perseverate - Haltet aus!“ Lasst euch nicht entmutigen!
 
Im Jahre 1954 wurde der EVN- Männerchor Wiener Neustadt gegründet. Seit 32 Jahren leitet Prof. Albert Loser den Chor, der derzeit aus 26 Sängern besteht. Nach dem ersten offiziellen Auftritt 1957 beim Kreissängerfest in Bad Fischau erfolgten noch viele öffentliche Auftritte wie z.B. bei der Radiosendung „Autofahrer unterwegs“ oder Landessängerfeste, Wertungssingen und bei vielen Chorkonzerten. Im Jahre 1958 kommt es beim Österreichischen Sängerbundfest in Wien zum 1. Treffen mit dem „Sängerbund Liederkranz Plochingen“ BRD. Seit 1960 sind sie Partnerchöre.
 
Der Radetzky Orden widmet sich der Pflege der österreichischen Militärtradition, der Durchführung von Soldatentreffen, der Ehrung gefallener, vermisster und im Dienst verunglückter Soldaten Österreichs, der Weitergabe des militärischen Traditionsgedankens an die Jugend, sowie der Festigung des Bewusstseins der geistigen Landesverteidigung im Sinne der Bundesverfassung.
Vom 30. April bis 2. Mai 2009 unternahm eine Gruppe Angehöriger der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie eine erbauende Wallfahrt in das benachbarte Bayern. 
Organisiert wurde die Pilgerreise durch den Rektor der St. Georgs- Kathedrale, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Pfarradjunkt Vzlt Alois Marach wurde mit der Durchführung betraut und so brachen am ersten Mai-Wochenende 60 Pilger von der Militärpfarre und vom Kirchenchor St. Anton in Wiener Neustadt zu einer dreitägigen Wallfahrt auf. Mit einer Schifffahrt über den Königssee, einem Gottesdienst mit dem Flugfelder Kirchenchor in der Wallfahrtskirche St. Bartholomä, die heuer vor 875 Jahren durch den damaligen Bischof von Gurk eingeweiht wurde, und einem anschließenden Mittagessen in der historischen Schlosswirtschaft am Ufer des Königssees stimmten sich die Pilger bestens auf den kommenden Tag ein.
 
Der Königssee bot hierzu eine imposante und romantische Kulisse in den massiven Bergen. In Altötting (Bayern), dem Hauptreiseziel der Pilgergruppe, einem wohl der bekanntesten Marienwallfahrtsorte Mitteleuropas, zelebrierte der Akademiepfarrer einen Festgottesdienst in der Gnadenkapelle, welcher wiederum vom Flugfelder Kirchenchor „St. Anton“ und dem Ehepaar Imre mit Solo- und Chorgesang musikalisch umrahmt wurde. „Es war für mich ein besonderes Erlebnis, gerade am Fest der Patrona Bavariae am Gnadenaltar zu zelebrieren“, berichtete der begeisterte MilDek Mag. Lochner. Ganz solitär steht die von ungezählten Votivtafeln aus alter und neuer Zeit gezierte  Gnadenkapelle mitten auf dem weiten Platz, umrahmt von fünf weiteren Kirchen und anderen Gebäuden, welche von der bewegten Geschichte des Gnadenorts künden.
 
Im Rahmen dieser herrlichen Wallfahrt erfreute sich das Ehepaar Helga und Johann Machowetz ihres 40. Hochzeitstages und bedankte sich beim Akademiepfarrer für dessen aufmerksame Worte und einer schönen Erinnerungskerze. Den Abschluss bildete eine Führung durch das Geburtshaus des Heiligen Vaters Benedikt XVI. in Marktl am Inn, welches sich  nicht als bloßes Museum versteht, sondern eine Begegnungsstätte sein will. Schlussendlich kehrte die Gruppe reich beladen mit vielen unvergesslichen Impressionen wieder zurück nach Wiener Neustadt.
 
Ein nächstes Ausflugsziel ist auch schon geplant: Im kommenden Mai wird die Militärpfarre eine Pilgerfahrt nach Turin anlässlich der Ausstellung des heiligen Grabtuches organisieren.
150 Motorradfahrer trafen sich am 9. Mai 2009 auf der Postalm zur ersten Motorrad „Kreuzfahrt“ des Österreichischen Bundesheeres. Strahlender Sonnenschein und die schöne Route durch das Alpenvorland lockte zahlreiche Teilnehmer an.
 
Ein Bericht von Hauptmann Mag. (FH) Gerald Gundl 
  
Die Motorrad „Kreuzfahrt“ begann mit einer Feldandacht auf der Postalm. Bei der Abfahrt segnete Militärdekan Monsignore Paul Peter Kahr die Zweiräder und ihre Lenker. Danach die landschaftlich ansprechende Strecke, die von der Postalm über das Lammertal, Gosausee, Bad Ischl, Attersee, Mondsee zur Rainerkaserne nach Glasenbach führte. Dort fand bei Countrymusik, Speis und Trank der gemütliche Ausklang der ersten Bundesheer- Motorrad „Kreuzfahrt“ statt.
 
„Eine tolle Veranstaltung…. . wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen bei der zweiten Motorrad „Kreuzfahrt“ im nächsten Jahr… wir sind begeistert“ so die Teilnehmer der Veranstaltung. Auch der Organisator der Veranstaltung, Oberst Gerhard Funk, konnte ein äußerst positives Resümee ziehen: „ Eine gelungene Veranstaltung, die Motorradfahrer aus allen Garnisonen Österreichs anlockte und auch zivil großen Zuspruch fand. Die Begeisterung der Teilnehmer, die Strecke und der unfallfreie Verlauf waren wesentliche Faktoren die zum Erfolg beitrugen.“
Ein Bericht von Vizekanzler Amtsdirektor Walter Schaufler
   
Kardinal Schönborn feiert mit der österreichischen Delegation
Das Österreichische Bundesheer nimmt heuer mit 410 Pilgern wieder an der traditionellen Soldatenwallfahrt in Lourdes teil. Insgesamt treffen in der Zeit von 14. bis 18. Mai über 12.000 Soldaten aus 43 Nationen im berühmten Marienwallfahrtsort zusammen.
 
Österreich übernimmt internationalen Programmschwerpunkt
Unter der Regie der österreichischen Militärseelsorge wird für das internationale Publikum eine Meditation und Andacht gestaltet. In der gefüllten unterirdischen Basilika Pius X. werden mittels Projektoren in einer 30-minütigen Videoshow Bilder zum Wallfahrtsthema „Das Leben der Bernadette“ für die tausenden Pilger auf Großleinwände geworfen. Die gezeigten Bildsequenzen werden musikalisch durch die Militärmusik Steiermark und den Domchor von St. Stephan – ars musica – untermalt.
 
Militärmusik Steiermark spielt für Kranke
Die Militärmusik Steiermark sorgt während der verregneten Wallfahrt sowohl bei den Messfeierlichkeiten, als auch bei Platzkonzerten in den engen Gassen von Lourdes für gute Stimmung. Auf Einladung des ebenfalls nach Lourdes gepilgerten Marianischen Lourdeskomitees geben die uniformierten Musiker ein Platzkonzert für deren mitgereiste kranke Pilger. Mit dem Marianischen Lourdeskomitee ist auch Kardinal Christoph Schönborn angereist.
 
Kardinal Schönborn übernimmt spontan Abschlussfeier der österreichischen Soldaten
Kardinal Christoph Schönborn ist zeitgleich zur Soldatenwallfahrt mit dem Marianischen Lourdeskomitee im Marienwallfahrtsort anwesend. Der Kardinal ist der Einladung von Generalvikar Fahrner gerne gefolgt, der Abschlussfeier der österreichischen Soldatenpilger vorzustehen. Kardinal Schönborn ist ein „Kenner“ der Soldatenwallfahrt und stand im Jahr 2008 an der Spitze der internationalen Militärwallfahrt.
Die österreichische Delegation wird von Generalvikar Monsignore Franz Fahrner und Oberst Herbert Wechselberger angeführt. Besondere Teilnehmer sind dieses Jahr Frau Wachtmeister Sabrina Grillitsch und Frau Oberleutnant Tanja Grillitsch. Frau Wachtmeister Grillitsch ist die erste Absolventin des Jagdkommandokurses. Ihre Schwester, Oberleutnant Grillitsch, ist als Kompaniekommandantin Chefin von über 100 Soldaten.
 
Historie zur Soldatenwallfahrt
1944 pilgerten französische Soldaten zum ersten Mal nach Lourdes. Daraus entstand eine regionale, später eine nationale Soldatenwallfahrt. Seit 1960 nimmt die Österreichische Katholische Militärseelsorge alljährlich an dieser Soldatenwallfahrt in Lourdes teil. Lourdes ist der größte Wallfahrtsort der Christenheit. Neben hunderten Wallfahrten aus aller Welt nimmt die Soldatenwallfahrt eine Sonderstellung ein. Nach dem zweiten Weltkrieg reichten sich hier ehemalige Feinde wieder die Hände. Lourdes wurde zu einem Ort der Versöhnung und der Begegnung. Tausende Soldaten kommen jährlich mit ihren Angehörigen zu dieser größten Friedensdemonstration.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Der Rektor der Kathedrale begrüßte am Muttertag besonders herzlich alle anwesenden Frauen und Mütter und wies darauf hin, dass eigentlich der ganze Monat Mai  für die Katholiken ein einziger Muttertag zu Ehren der Himmelsmutter sei, wenn wir auf Maria, die Mutter Gottes und Mutter der Brüder und Schwestern Jesu hören. ARS MUSICA konnte unter dem Leiter und Organisten Peter Hrncirik mit der Messe in G- Dur für Soli, Chor, Streicher und Orgel von Franz Schubert den Müttern eine musikalische Freude bereiten.
 
Am 10. Mai 2009, dem Muttertag, wurden den beim sonntäglichen Hochamt anwesenden Frauen und Müttern gesegnete Rosen durch die Militärpfarre und die AKS überreicht, dabei wurde die Mutter Gottes nicht vergessen. Der Akademiepfarrer baute seine Predigt auf das Marienbild der Kirche auf. Das Konzil von Ephesus definierte Maria als wahrhaftige Gottesgebärerin, sogar noch Martin Luther verehrte die Mutter Gottes. Das Ave Maria, das dann von ARS MUSICA in der Version von Bach-Gounod gesungen wurde, setzt sich zusammen aus Worten des Evangeliums, nämlich dem Gruß des Engels und Elisabeths.
 
Das Bild der katholischen Frau und Mutter müsse einen Abglanz des Bildes der Jungfrau und Mutter aus Nazareth darstellen, „dies ist das eigentliche  Schönheitsideal der katholischen Frau“, betonte der Militärgeistliche, „wir dürfen uns kein pervertiertes Frauenideal einer entchristlichen Gesellschaft aufzwingen lassen, die mit der Ehre und Würde der Frau nichts mehr zu tun haben“.
 
In der Georgs- Kathedrale steht seit Jahrhunderten die sogenannte „Kirschenmadonna“, die als Frau aus dem Volk dargestellt ist und die einfache Tracht ihrer Zeit trägt. Das Jesuskind auf ihrem Arm, hält einen Korb voller Kirschen in Händen. Maria zeigt uns ihr Kind als den Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Kirschen sind ein Symbol für das Opfer: Mütter opfern einen Teil ihres Lebens für ihre Lieben,  sie sind  für ihre Familie immer da. Zur Mutter kann man immer gehen, sie ist voller Liebe, Barmherzigkeit, voller Verzeihen, voller Verständnis und damit ist das Mutterherz ein getreues Abbild des Herzens Jesu hier auf Erden.
 
„Dies ist der Anlass, dieses Marienbild zu verinnerlichen, um Menschen zu werden, die ebenso für andere da sind!“ fügte MilDek Mag. Siegfried Lochner hinzu. Der Kirschenmadonna haben unsere frommen Vorfahren symbolisch jene Krone aufgesetzt, die die Gottesmutter im Himmel durch den dreifaltigen Gott nach ihrem Heimgang erhalten hat. Am Muttertag sollen unsere Frauen und Mütter mit einer  Rose als Krone der Blumen bedacht werden.
 
Nach den Fürbitten wurden die von der AKS besorgten Blumen  dann gesegnet und verteilt.
Am 8. Mai 2009 spendete in Vertretung des erkrankten Militärbischofs Militärgeneralvikar Dr. Franz Leander Fahner zwölf Firmkandidaten in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt das heilige Sakrament der Firmung. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Militärmusik Burgenland und von Prof. Mag. Helmut Ebner an der Orgel.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Rektor der Georgs- Kathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, begrüßte den Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner bei der feierlichen Firmmesse am 8. Mai 2009, bei der der Militärpfarrer von Wien, Dr. Harald Tripp, konzelebrierte.
In seiner Ansprache betonte der Generalvikar die Einmaligkeit von Taufe und Firmung, die einen Neubeginn im christlichen Leben bedeutet. Der Beistand, sprich der Geist Gottes, wird einem geschenkt: Firmung heißt Stärkung. Bei seinem jüngsten Truppenbesuch im Kosovo war der Generalvikar sehr betroffen  durch das Handeln von jungen indischen Schwestern aus dem Orden der Mutter Theresa. Trotz Entbehrungen und Schwierigkeiten waren sie sehr fröhlich und dies gelinge nur durch ihr absolutes Vertrauen auf Gott, aus der Kraft ihrer  Gottesbeziehung die sich aus dem täglichen Gebet und der Messfeier speise.
 
In unseren Gegenden erfährt man manchmal eher entseelte und unglückliche Menschen. Dr. Fahrner ermutigte weiter: „Heute macht ihr eine Absage: Wir wollen nicht entseelt sein, wir wollen aus Gottes Geist leben. Ich will auch so ein Mensch sein und die Firmung ist der Ausgangspunkt dazu, dabei muss man auch erkennen, wo es Barrieren gibt und sie auch beseitigen“.
 
Der Generalvikar beendete seine Predigt mit einer Anekdote von Papst Johannes XXIII., der in einer Audienz  französischen Fallschirmspringern folgende humorvoll –tiefgründigen Worte mit auf den Weg gab: „Ihr seid sehr bedacht, dass ihr richtig vom Himmel herabfallt, ich möchte nicht, dass ihr vergesst, wie ihr wieder hinaufkommt!“.
 
Der schöne Firmtag in der Wiener Neustädter Burg  klang mit einem gemeinsamen Mittagessen würdig aus.
 
 
Militärbischof Werner feiert den 42. Weltfriedenstag
 
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärdekan   

Aus Anlass des Weltfriedenstages 2009 hatte Militärbischof Mag. Christian Werner am 28. Mai 2009 in die Wiener Augustinerkirche geladen. Die Initiative für den Frieden in der Welt, zwischen den Völkern und unter den Menschen zu beten, geht zurück auf das Pontifikat des Hl. Vaters Papst Paul VI. und seit 1968 lädt die Weltkirche zu Beginn eines jeden neuen Jahres die Gläubigen und alle Menschen guten Willens ein, das Anliegen einer friedlichen und gerechten Welt in den Mittelpunkt zu stellen.
 
Nicht immer wird der erste Tag des Jahres dafür gewählt und so feierte heute Militärbischof Mag. Christian Werner mit einer großen Schar von rund 300 Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, Soldaten und Zivilisten, sowie zahlreichen Gläubigen aus Wien den alljährlichen Welttag des Friedens. Mit diesem Festgottesdienst hat die Katholische Militärseelsorge nicht nur zum Gebet für den Frieden eingeladen, sondern hat auch damit bekundet, dass der Dienst der Soldaten in einem engen inneren Zusammenhang mit dem steht, was die Förderung und Sicherung des Friedens ausmacht.
 
Aus der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei konnte Kabinettsvizedirektor Dr. Heinz Anton Hafner begrüßt werden und als Vertreter der Parlamentarischen Bundesheerbeschwerdekommission Abg. z. NR. a.D. Paul Kiss. Der Einladung zum Festgottesdienst waren der stellvertretende Chef des Generalstabes Generalleutnant Mag. Othmar Commenda, der Leiter der Sektion 4 General-leutnant Mag. Christian Segur-Cabanac, der Kommandant der Landesverteidigungs-akademie General Mag. Raimund Schittenhelm, der Kommandant vom Kommando Einsatz-unterstützung Generalmajor Mag. Bernhard Bair und der Militärkommandant von Wien Brigadier Dr. Karl Schmidseder gefolgt.
 
Weiters konnten die Militärattachés aus der Schweiz und den Niederlanden begrüßt werden, eine Abordnung der Kameraden in Tradition der Reitenden Artilleriedivision No 2 und der Religionsprofessor des Wiedner Gymnasiums und der Sir Karl Popper-Schule Mag. Andreas Cancura mit 10 am Österreichischen Bundesheer und Fragen der Wehrethik interessierten Schülerinnen und Schülern.
 
Mit Militärbischof Mag. Christian Werner konzelebrierten der Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner, der Leiter des Institutes für Religion und Frieden Bischofsvikar Msgr. Militärsuperior Dr. Werner Freistetter, der Dekanatspfarrer an der Landesverteidigungsakademie Militärdekan Mag. Peter Papst, der Militärpfarrer von Wien Militäroberkurat Dr. Harald Tripp, der Militärpfarrer an der Heeresunteroffiziersakademie Msgr. Militärdekan Mag. Ewald Kiener und Militärkurat MMag. Stefan Gugerel. Als Vertreter der Evangelischen Militärseelsorge war Militärsenior DDr. Karl Trauner zum Festgottesdienst gekommen.
Zur Opferung wurde Militärbischof Mag. Christian Werner ein Geschenk übergeben. Es handelt sich dabei um einen Nachdruck des Werkes „Sprachenhalle“, gedruckt in der K.K. Hof- und Staats-Druckerei Wien, im August 1847, herausgegeben von Alois Auer. Der Inhalt ist das „Vater Unser“ in 608 Sprachen und Mundarten abgedruckt. Kein anderes Gebet ist am Weltfriedenstag besser geeignet, weltweit die christlichen Religionen aller Völker in Frieden zu verbinden, als es durch das „Vater Unser“ in jedem Augenblick des Tages weltweit geschieht.
 
In Zusammenarbeit zwischen der Garde, insbesondere Obstlt Alexander Eidler, mit der Österreichischen Staatsdruckerei (dem Besitzer des Originals) wurde der Neudruck angefertigt und von der Österreichischen Staatsdruckerei neu gebunden. Ein Rekrut der Garde und die Tochter einer Mitarbeiterin der ÖSD überreichte dieses symbolische Geschenk in der Augustinerkirche an Militärbischof Werner.
 
Der Friedensgottesdienst wurde kirchenmusikalisch durch die Militärmusik Niederösterreich, einem Bläserquintett und die Orgel der Augustinerkirche sehr feierlich ausgerichtet.
Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 42. Weltfriedenstag, die in diesem Jahr unter dem Thema „Die Armut bekämpfen, den Frieden aufbauen“ steht.
 
Dieser Leitgedanke gewinnt gerade im Lichte der gegenwärtigen Weltsituation und der Weltwirtschaftskrise ungewollte Aktualität. „Wir Soldaten wissen sehr gut, wie zerbrechlich und gefährdet der Friede oft ist, wie mühsam der Weg ist, bis Versöhnung beginnen kann und Überlegungen zu einer dauerhaften Friedensordnung angestellt werden können“ betont Mag. Werner und weist auf die internationalen Einsätze unserer österreichischen Soldaten hin.
 
Gerade Soldaten würden bei internationalen Einsätzen mit dem unvorstellbaren Leid vieler Menschen konfrontiert, so Bischof Werner weiter. Erschütternde Armut und ruinierte Gesellschaften seien das Ergebnis von Kriegen, zugleich aber auch Ursachen für Konflikte.
Die große Bedeutung der Europäischen Union als Friedensprojekt hat Bischof Werner betont und erinnerte an die Gründungsidee der Union als friedenssicherndes Projekt nach den Schrecken zweier Weltkriege. Auf diesen Aspekt dürfe bei allen vorhandenen Problemen in der EU nicht vergessen werden, mahnte der Bischof.
Nach dem Festgottesdienst spielte die Militärmusik Niederösterreich ihrem Militärbischof ein Ständchen auf dem Josefplatz und die Festgäste konnten u. a. den Musikstücken „Oh du mein Österreich“ und dem „Radetzkymarsch“ lauschen.
 
Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden in gewohnter Weise ihren würdigen Abschluss mit dem traditionellen Platzkonzert am Josefplatz und keiner der Gäste ließ es sich nehmen, den Weltfriedenstag bei Gulaschsuppe und Getränken gemeinsam ausklingen zu lassen.
 

Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner

Augustiner Kirche WIEN – 28. Mai 2009, 1100 Uhr: Die Feier des Weltfriedenstages, zu der wir uns heute versammelt haben, ruft uns zum Gebet für den Frieden. Immer wieder wenden wir uns mit der Bitte um Frieden an Gott, der uns in Jesus Christus seinen Frieden geschenkt hat. Jedes Jahr begehen wir gemeinsam mit der ganzen Kirche diese Feier, die uns zum Gebet um den Frieden zusammenführt. Und wir wissen: Zu jeder Zeit werden Menschen, heute und in Zukunft, um den Frieden beten.
 
Denn der endgültige, der unverlierbare Friede ist uns nicht für das Leben in dieser Welt verheißen, sondern wir glauben an das ewige Leben, das Gott uns schenkt. Hier in diesem Leben – und das gilt für alle Zeit, auch in Zukunft – ist der Friede zwischen den Menschen immer gefährdet. Der Friede wird bedroht von Machtgier, Selbstsucht und Lieblosigkeit; von uraltem Unrecht, das sich in immer wieder neu aufflammenden Konflikten ständig erneuert; von der Unvollkommenheit und Zerbrechlichkeit aller menschlichen Ordnungen; und letztlich von jedem Ver-halten, das unsere Mitmenschen herabwürdigt, ihnen ihr Recht vorenthält, sie mit Neid und Hass verfolgt. Deshalb ist der Friede in dieser Welt – so sagt es uns das Zweite Vatikanische Konzil – „niemals endgültiger Besitz, sondern immer wieder neu zu erfüllende Aufgabe“ (Gaudium et spes, Nr. 78).
 
Und das Konzil fährt fort: „Dieser Friede kann auf Erden nicht erricht werden ohne Sicherheit für das Wohl der Person und ohne dass die Menschen frei und vertrauensvoll die Reichtümer ihres Geistes und Herzens miteinander teilen. Der feste Wille, andere Menschen und Völker und ihre Würde zu achten, gepaart mit einsatzbereiter und tätiger Brüderlichkeit – das sind unerlässliche Voraussetzungen für den Aufbau des Friedens. So ist der Friede auch die Frucht der Liebe, die über das hinausgeht, was die Gerechtigkeit zu leisten vermag.“
 
Wir Soldaten wissen sehr gut, wie zerbrechlich und gefährdet der Friede oft ist, wie mühsam der Weg ist, bis Versöhnung beginnen kann und Überlegungen zu einer dauerhaften Friedensordnung angestellt werden können. Unsere Soldaten erleben dies immer wieder, besonders in den Internationalen Einsätzen. Viele Situationen auf unserer Welt scheinen bis heute unlösbar, so verstrickt sind manches Mal die Menschen in einer unheilvollen Geschichte von Gewalt und Unrecht, von Gegengewalt und von neuem Unrecht.
 
Dies erfahren z.B. unsere Soldaten, die schon seit so vielen Jahren am Golan eingesetzt sind. Immer wieder gibt es Zeichen der Hoffnung, durch führende Persön-lichkeiten, oder der Weltgemeinschaft. Und es gibt auch Beispiele beginnender Versöhnung und Anfänge eines friedlichen Zusammenlebens, ich denke etwa an Nordirland. Und nicht zuletzt möchte ich daran erinnern, dass auch die Europäische Union von Anfang an, von ihrer Grund-idee her, ein Friedensprojekt ist. Ein Versuch, unseren Kontinent nach so vielen Jahrhunderten grausamer Kriege zu befrieden und den Völkern Europas eine Zukunft in Versöhnung und Frieden zu ermöglichen. Dies dürfen wir bei allen Fragen und Problemen, die wir in der Europäischen Union noch zu lösen haben, nicht vergessen.
 
Was unseren Soldaten sehr oft während ihrer Einsätze begegnet und was sie immer wieder in besonderem Maß erschüttert, ist die Armut, ja das Elend der Bevölkerung in den Konflikt- und Krisen-gebieten der Welt. Zerstörte Dörfer und Städte, verwüstete Landschaften, ruinierte Gesellschaften, Ermordete und Vertriebene, Menschen in Armut und Not. Solche Spuren grausamer Kampfhandlungen prägen diese Länder und ihre Menschen noch nach vielen Jahren. Und häufig sind diese Situationen nicht nur das Ergebnis von Konflikten.
 
Armut, Not und soziale Unsicherheit stehen nur allzu oft an der Wurzel der Kriege und der Gewaltausbrüche, die wir in den letzten Jahrzehnten, auch in unserer direkten Nachbarschaft - denken wir an Bosnien und Kosovo -  erleben mussten. So ist die große Heraus-forderung, vor der wir heute auf globaler Ebene stehen, nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern eine der entscheidenden Herausforderungen für den Frieden in unserer Welt. Im heutigen Evangelium hörten wir die letzte Bitte des Herrn: „Vater ich möchte, dass sie alle eins sein sollen. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast“ (Jo 17).
 
Genau darauf zielt Papst Benedikt XVI. in seiner diesjährigen Botschaft zum Weltfriedenstag. „Die Armut bekämpfen, den Frieden schaffen“ - so lautet das Thema seiner Botschaft, und er greift weit aus in der Behandlung vieler komplexer Bereiche, die hier eine Rolle spielen. Es geht ihm darum, dass die wirkliche Not so vieler Menschen, besonders der Kinder, der Frauen, der Familien, ins Auge gefasst und wahrgenommen wird.  Es geht um eine neue Haltung der Solidarität in der Beziehung zwischen den Ländern, den Völkern und den Menschen.
 
Und es geht um eine dringend notwendige Reform jener Strukturen und Institutionen, die für das gute Funktionieren der globalen Wirtschaft notwendig sind: die Organisation der Märkte, des Finanzwesens und des internationalen Handels. Bis vor kurzem hätte man vielleicht noch der Meinung sein können, dies alles ginge uns hier nicht besonders viel an, es sei auch zu schwierig und undurchschaubar, es sollten sich eben die Fachleute darum kümmern.
 
Spätestens aber mit jener wirtschaftlichen Krise, in der wir uns gerade befinden, ist uns zu Bewusstsein gekommen, wie sehr dieser Bereich des internationalen Lebens uns alle hier immer mehr und sehr konkret betrifft, in positiven wie in negativen Auswirkungen. Es ist eine Tatsache: Wir leben in einer Welt, die vielfach näher zusammen rückt, eine „globalisierte“ Welt, in der geographisch weit entfernte Menschen unsere Nächsten geworden sind, und
wir für sie.
 
Papst Benedikt XVI. drückt dies in seiner Botschaft so aus: „In der jetzigen globalisierten Welt wird immer offensichtlicher, dass der Friede nur hergestellt werden kann, wenn man allen die Möglich-keit eines vernünftigen Wachstums sichert: Die Verzerrungen ungerechter Systeme präsentieren nämlich früher oder später allen die Rechnung. Es kann also nur die Torheit dazu verführen, ein vergoldetes Haus zu bauen, wenn ringsum Wüste oder Verfall herrscht.“ (Nr. 14) Der viel diskutierte Prozess der Globalisierung allein ist nicht in der Lage, Frieden zu schaffen. Es geht, so Benedikt XVI., darum, diesen Prozess auf ein Ziel „völliger Solidarität“ auszurichten, eine Haltung des Miteinander und Füreinander, „die das Wohl eines jeden und aller anstrebt“. Und dafür können wir alle unseren Beitrag leisten, in unserer persönlichen Haltung, in unserer Wertwelt, in der Art und Weise, wie wir entscheiden und handeln.
 
Wir Soldaten haben in dieser Frage ein ganz besonderes Vorbild: einen Kameraden aus römischer Zeit, einen Offizier der römischen Armee und späteren Bischof aus dem 4. Jhdt., den hl. Martin von Tours, einen der bekanntesten und volkstümlichsten Heiligen. Uns allen steht die berührende, so oft dargestellte Szene vor Augen, wie der hl. Martin mit seinem Schwert seinen Militärmantel teilt und eine Hälfte einem armen Bettler gibt. Möge uns das Vorbild dieses großen Heiligen in allem, was das Wohl und Wehe anderer betreffen, Ansporn und Richtschnur sein, damit auch wir glaubwürdige Zeugen jenes Friedens werden, den Christus der Friedensfürst uns geschenkt hat.
 
Christus ist unser Friede, so lautet auch mein bischöflicher Wahlspruch. Amen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Die letzte Maiandacht der Militärpfarre an der Militärakademie findet traditionellerweise im MilAk- Park hinter der Mariatheresienstatue statt. An diesem 27. Mai 2009 spielte ausnahmsweise seit längerer Zeit das Wetter wieder einmal mit und der Gesang des Kirchenchores St. Anton wurde vom Wind getragen!
 
Der Militärpfarrer ging in seiner Ansprache auf einen Ratschlag Mariens ein: Gott zu loben, Gott zu preisen. Durch die Natur erleben wir die Größe Gottes und man solle auch nicht aus den Augen verlieren, dass Gott uns liebe. Das zeige uns deutlich „der verlorene Sohn“. Maria führe uns durch Gebet zu Gott und zum Glauben.
 
Nach der Andacht erlebte der Pfarrer Überraschung: Er bekam im Anschluss bei der Agape eine Geburtstagstorte überreicht.

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Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

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