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Am 6. Juni 2007 feierte eine große Schar von Soldaten und Zivilisten auf Einladung und unter Vorsitz des Militärbischofs für Österreich Mag. Christian Werner den Festgottesdienst zum Weltfriedenstag.

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung des Militärbischofs

Neben Kabinettsvizedirektor Dr. Heinz Anton Hafner, der im Auftrag des Herrn Bundespräsidenten erschien, kam als Vertreter der Ökumene der evangelische Militärsenior DDr. Karl Trauner in die Wiener Augustiner Kirche. Stellvertretend für die zahlreich erschienen hochgeehrten Herrn Generäle konnte der Chef des Generalstabes General Mag. Roland Ertl begrüßt werden. Weiters waren anwesend eine Abordnung der Parlamentarischen Bundesheerbeschwerdekommission und in Vertretung für den Militärkommandanten von Wien, der neu ernannte Chef des Stabes, Oberst Franz Lindenberg, sowie die Verteidigungs- und Militärattaches der Volksrepublik China, der Republik Polen und der Republik Kroatien.

Katholischer Militärseelsorgebereich Wien feiert mit ihrem Militärbischof

Mit Militärbischof Mag. Christian Werner konzelebrierten der Militärgeneralvikar Monsignore Dr. Franz Fahrner, der Leiter des Institutes für Religion und Frieden Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter, der Dekanatspfarrer bei der Zentralstelle des Bundesministerium für Landesverteidigung Militärsuperior Mag. Peter Papst und der Militärpfarrer von Wien Militärkurat Dr. Harald Tripp.

 

Botschaft des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag 2007
Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 40. Weltfriedenstag:
„Der Mensch-Herz des Friedens“. Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen, so der Militärbischof.

Auf die mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg verwies Mag. Werner und meinte, dass die Handlungsmodelle, wie der Friede zu halten und zu sichern ist, weit auseinander gehen und daher gerade die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je sei.

Der Militärbischof zitiert in diesem Zusammenhang auch seinen gewählten Wahlspruch als Bischof: „Christus ist unser Friede“ aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser. „Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens“ betont der Militärbischof.

In besonderer Weise hob Mag. Werner hervor, dass Gott uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben hat, „von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d. h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muss man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?“. Für die Angehörigen des Bundesheeres, sagt der Militärbischof, dass sie Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein müssen, denn das ist das Ziel aller Friedensbemühungen.

Militärmusik Wien
Der Festgottesdienst wurde kirchenmusikalisch in bewährter Weise durch die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres, dem Bläserquintett unter der Leitung von Musikmeister Vizeleutnant Walter Berger, und die Orgel der Augustinerkirche ausgerichtet. Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden ihren würdigen Abschluss mit dem traditionellen Platzkonzert, unter der Leitung von Militärkapellmeister Major Mag. Johann Kausz, und einer Agape am Josefsplatz, bei herrlichem Sonnenschein.

 

Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Die Botschaft des Papstes zur Feier des 40.Weltfriedenstages lautet: "Der Mensch – Herz des Friedens".

Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen.

Die Militärseelsorge als "Kirche unter den Soldaten" greift dieses große Anliegen des Papstes auf und lädt in allen Diözesen Österreichs zum Soldatengottesdienst ein. "Friede", so der Papst, "ist eine Gabe und zugleich eine Aufgabe". Leider ist der Friede sehr brüchig, wie die weltweit mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg zeigen. Wie der Friede zu halten und zu sichern ist, darüber gehen die Handlungsmodelle oft weit auseinander. Daher, so meine ich, ist die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je.

Bewußt habe ich mir als Militärbischof den Wahlspruch gewählt: "Christus ist unser Friede" aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser (Eph 2,14). Jesus hat seinen Jüngern, d.h. auch uns, den Frieden zugesagt, aber einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Wir dürfen uns nicht ein Menschenbild schaffen, das nach ideologischen, kulturellen, politischen und religiösen Interessen fragt, und diese als Vorwand nimmt, gegen Andere Gewalt einzusetzen.
Die Heilige Schrift sagt uns: Jeder ist von Gott geschaffen als sein Abbild, als Mann und Frau, und von da her hat der Mensch die Würde, Person zu sein. Der Friede, den wir zu schaffen und zu bewahren haben, hat daher mit der menschlichen Person zu tun.
Nicht umsonst haben die Vereinten Nationen 1948 in ihrer Allgemeinen Erklärung darauf verwiesen, dass alle Menschen verpflichtet sind, die Menschenrechte zu fördern. Durch ihren selbstlosen und oft gefährlichen Einsatz leisten die Soldatinnen und Soldaten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Menschenwürde.

Kardinal Meisner von Köln sagte anlässlich des jährlich stattfindenden internationalen Soldatengottesdienstes:
"Das Herz kann eine Mördergrube sein, aber auch eine Goldgrube. Und hier liegt das Einsatzfeld für den Frieden in der Welt: im menschlichen Herzen. Es stimmt wohl nicht, dass man zuerst die Zustände verändern muß, um dann den Menschen verändern zu können. Es geht genau umgekehrt: Man muß zuerst den Menschen erneuern, damit man dann auch die Welt erneuern kann".

Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens.
Der Friede ist also eine Aufgabe, die jeden zu einer persönlichen, mit dem göttlichen Plan übereinstimmenden Antwort verpflichtet. Denn wo der Mensch den Himmel abgeschafft hat und sich selbst zum Maßstab aller Dinge emporhebt,
hat er die Quelle zum Frieden versickern lassen. Nicht selten spüren wir dann die Folgen einer Humanität ohne Gott.

"Das ökologische Problem ist ein theologisches. Verlieren wir nicht den Himmel aus den Augen. Geben wir uns den Himmel zurück. Fragen wir uns: Sind denn unsere europäischen Gesellschaften durch Säkularisierung stabiler geworden? Wir werden antworten müssen: Ganz im Gegenteil! In dem Maße, in dem man Gott zur Privatsache macht, verlieren wir in Europa an wirklicher Lebensqualität, an kulturellem Niveau und an geistiger Substanz", so Kardinal Meisner.

Wir haben von Jesus im Vaterunser die wichtige Bitte in die Hand bekommen: "Wie im Himmel, so auf Erden." Wer von Gott spricht, spricht immer auch vom Menschen. Gott hat uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben, von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d.h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muß man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?

Papst Benedikt XVI. spricht deutlich auch über das Problem der naturgegebenen Gleichheit aller Menschen: "Besonders bedrohlich sind darunter einerseits die Unterschiede in der Möglichkeit, die wesentlichen Güter wie Nahrung, Wasser, ein Zuhause und die Gesundheit zu erlangen, und andererseits die fortdauernde Ungleichheit von Mann und Frau in der Ausübung der fundamentalen Menschenrechte". All das bedroht den Frieden.
Es ist verständlich, dass das Menschenbild in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich ist, unannehmbar sind aber Gottesvorstellungen, die zur Anwendung von Gewalt anspornen: Ein Krieg im Namen Gottes ist niemals gutzuheißen. Ein echter und haltbarer Friede setzt die Achtung der Menschenwürde und Menschenrechte voraus, denn es geht um das Schicksal der Menschheit.
Für uns Christen ist es die Anbetung Gottes, die uns vor der Diktatur der Zwecke und der Zwänge schützt. Nur dann ist Friede möglich. Wie wahr ist das Wort Jesu: "Wie im Himmel, so auf Erden."

Liebe Gläubige!
Was eröffnet sich hier für ein Einübungsfeld für die Angehörigen des Bundesheeres! Sie müssen Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein. Das ist das Ziel aller Friedensbemühungen. Wie oft sind wir mit unserer Menschenfurcht beschäftigt. Die Gottesfurcht, d.h. die Achtung vor Gott haben wir fast vergessen. Beachten wir die richtige Reihenfolge in der Weihnachtsbotschaft: "Ehre sei Gott in der Höhe – und Friede den Menschen auf Erden." Möge dieser Gottesdienst zum Weltfriedenstag 2007 ein wichtiger Beitrag zu unseren Friedensbemühungen sein.
Ich, als euer Militärbischof bin davon überzeugt, denn "Christus ist unser Friede". AMEN.

Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat 
  
Über 70 Vertreterinnen und Vertreter aus allen oberösterreichschen Garnisonen und Dienstellen nahmen am Donnerstag, 14. Juni 2007, an der Weltfriedenswallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich teil. Die erste Station der Wallfahrt war die Kirche von Hallstatt, wo gemeinsam mit dem dortigen Diakon die Wallfahrtsmesse für den Frieden gefeiert wurde. Diakon Pichler war selbst vor seiner "Umschulung" 10 Jahre Unteroffizier beim österreichischen Bundesheer.
 
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auf die Katrinalm, von wo aus man einen atemberaubenden Überblick über die Gebirgslandschaft Oberösterreichs hat. Mit der Vesper in Traunkirchen, das aufgrund der barocken Fischerkanzel berühmt ist, schloss der Wallfahrtstag liturgisch. Mit dem Boot ging es über den Traunsee nach Gmunden. Dort schloss sich an das Abendessen ein fulminantes Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich an, die den ganzen Tag musikalisch gestaltet hat.
 
Gerade angesichts der zahlreichen gewaltsamen Konflikte auf der Erde war die Wallfahrt für den Frieden ein starkes Bekenntnis zu einer erhofften Verbesserung und eine klare Absage an jede kriegstreiberische oder kriegverherrlichende Propaganda. Im Tagesevangelium war der Satz Jesu Christi eindeutig: "Seid jederzeit dazu bereit, Frieden zu schließen."
 
Damit dieser Friede für Österreich geschützt und im Rahmen von UNO-Missionen auch im Ausland geschaffen und erhalten wird, deshalb wurde der besondere Segen und Schutz Gottes für die (ober-)österreichischen Soldaten und Soldatinnen erbeten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Dreistetten: Ein etwas ungewöhnliches Bild bat die Kirche am Abend des 15. Junis, Uniformierte auf Wallfahrt gestalteten die Abendmesse.
Am 15. Juni 2007 machte sich die 5a Klasse des Militärrealgymnasiums mit ihrem Deutschlehrer, Hptm Mag. Serge Claus, auf den Weg zur Pfarrkirche zum Hl. Georg nach Dreistetten. Die Strecke ging von der MilAk zur Achterlacke, wo die erste Station bei einem Kreuz am Wallfahrtsprogramm stand, die zweite Station war dann bereits die Kirche in Bad Fischau, die dritte Station, die Waldandacht, brachte die Gruppe bereits näher zu Dreistetten. Das plötzlich eingetretene Schlechtwetter ließ die Wallfahrer nicht abschrecken, schließlich waren alle mit Regenschutz ausgerüstet, der durch den starken Wind aber nur mäßig half!
 
Nach vier Stunden gelang die Gruppe etwas nass aber pünktlich zur Messe, wo MilSup Mag. Siegfried Lochner auf seine Schüler wartete und eine tiefsinnige Predigt über die Wallfahrt vortrug. Viele Dreistettner unterstützten die Zöglinge beim Kirchengesang, Prof. Mag. Helmut Ebner holte wunderschöne Klänge aus der Kirchenorgel.
 
Zum Aufwärmen wurden die Zöglinge durch den Vizebürgermeister Ing. Johann Krenn und den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Ing. Robert Schara auf ein warmes Getränk eingeladen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Wr. Neustadt: Theresianische Militärakademie begeht den 40. Weltfriedenstag. 3 Jahrgänge, Offiziere und Unteroffiziere warteten in der Georgskathedrale auf ihren Bischof, der sich für den Dienst am Frieden bei den anwesenden Soldaten bedankte.
 
Am 28. Juni 2007 beging die Militärakademie den 40. Weltfriedenstag. Zu diesem Anlass kam Militärbischof Mag. Christian Werner in seine Kathedrale nach Wiener Neustadt. GenMjr Mag. Norbert Sinn „freut sich mit allen Angehörigen der Theresianischen Militärakademie einen Gottesdienst feiern zu dürfen“, wie er anschließend berichtete.
 
Der Militärbischof, dessen Wahlspruch ‚Christus ist unser Friede’ aus dem Epheserbrief stammt, brachte in seiner Predigt den Sinn des Weltfriedenstages näher: Jeder ist Abbild Gottes, unser Friede hat mit der menschlichen Person zu tun und der Soldat sichert die Menschenwürde. Man darf aber nicht den Himmel aus den Augen verlieren: In der Weihnachtsbotschaft hören wir: „Ehre sei Gott in der Höhe“ zuerst und erst dann „und Frieden den Menschen auf Erden“. Jeder Gottesdienst bringt einen sicheren Beitrag dazu.
 
Die Militärmusik Burgenland umrahmte den Gottesdienst musikalisch.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat
   
Linz: Am 29. Juni wurde in der Hiller-Kaserne in Linz Ebelsberg der traditionelle Georgstag gefeiert, der zugleich Tag der offenen Tür in dieser Kaserne ist.
 
Der Festtag begann nach dem Signal „Zum Gebet“ um 09.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Floriankapelle. Um 11.00 Uhr wurden im Rahmen eines Festaktes mit militärischer und politischer Prominenz und zahllosen Schaulustigen 5 Wimpel gesegnet und von Obstlt Franz Lindsboth, dem Kommandanten des Panzerstabsbatallions 4, den jeweiligen Kompaniekommandanten zum Zeichen der Einnahme der neuen Gliederung übergeben.
 
Die gut besuchte Veranstaltung wurde durch Vorführungen der ABC-Abwehrkompanie und der Traditionsverbände abgerundet.
 
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt 
  
Am 6. Juli 2007 spendete der hochwürdige Herr Militärgeneralvikar Mons. Dr. Franz Fahrner 9 Rekruten der Garde der Garnison Wien sowie einem Fähnrich der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt innerhalb eines feierlichen Gottesdienstes in der Militärpfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Wien XIII das heilige Sakrament der Firmung.
 
In seinen Worten betonte der Firmspender die Bedeutung des Firmsakramentes, und lud die Firmkandidaten sowie deren Angehörige ein, stets ein Leben aus dem Glauben an den dreifaltigen Gott zu führen. Dabei stärkt und hilft uns die Gabe des Heiligen Geistes, die einst den Aposteln an Pfingsten in der Gemeinschaft geschenkt und nunmehr unsren jungen Kameraden in gleicher Weise durch Handauflegung und Gebet für ihr weiteres Leben vermittelt wird.
 
Zur Feier konnte Militärpfarrer Dr. Harald Tripp auch die Firmpaten sowie Familienangehörige in grosser Zahl begrüssen. Im Anschluss schenkte der Militärgeneralvikar den Firmlingen eine Bibel und lud die Firmlinge ein, in Freud und Leid sich stets vom Wort der Heiligen Schrift bereichern und stärken zu lassen.
 
Darüberhinaus gab es noch eine schöne Begegnung mit dem Firmspender, den Neugefirmten sowie deren Angehörigen im traditionsreichen Ehrensaal der Militärpfarre im Jakob Kern Haus.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Vom 3. bis zum 12. Juli 2007 war eine Schar von 42 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren mit dem Neunkirchner Major Andreas Kleinrath vom Militärrealgymnasium, Oberleutnant Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria - Creditanstalt in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Vizeleutnant Andreas Kaltenbacher von der Entwicklungsabteilung der Militärakademie am Truppenübungsplatz Ramsau/Molln in Oberösterreich auf Kinderferienlager.
 
Unterstützt wurden sie von drei Frequentanten des BRG für Berufstätige, Wachtmeister Martin Böhm, Korporal Andreas Beidler und Korporal Stefan Weber, und von vier Pfadfindern der Gruppe Neunkirchen Hans Bauer, Bernhard Schwabl, Martin Brandstätter und Dagmar Beisteiner, von zwei Betreuerinnen, Raphaela Fuchs und Nathalie Hanbauer, schließlich von zwei fleißigen Gehilfen, Stephan Kaltenbacher und Florian Mittermayer, sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie. Am Truppenübungsplatz Ramsau bauten die 3 Mädchen- und 5 Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem alle Aktivitäten zum Thema „Weltreise“ starteten. „Leider hatten wir dieses Jahr Pech mit dem Wetter und deshalb musste das Programm einige Male abgeändert werden.“, berichtet Mjr Kleinrath. Es gab trotzdem einige Besichtigungen: das österreichische Transportflugzeug Hercules C-130 am Flughafen in Hörsching, die Eurotherme Aquapulco in Bad Schallerbach, die Stiftskäserei in Schlierbach und eine Schwert- und Harnischschmiede in Molln. Von allen Teilnehmern wurde ein Bumerang angefertigt und anschließend kunstvoll bemalt. Ein großartiges Erlebnis war eine ca. 8 km lange Bootsfahrt auf der Steyr. Eine Wanderung mit Stationen ins Nachbartal mit abschließendem Besuch einer Goldwäscherei stand ebenfalls am Programm.
 
An den Abenden fanden eine Playbackshow, Filmvorführungen, Discoabende und Grillabende statt. Militärpfarrer Mag. Siegfried Lochner besuchte am Freitag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise wie Bücher oder Naschereien eintauschen konnten. „Für die Kinder war das trotz des schlechten Wetters ein tolles Erlebnis“ resümiert Mjr Kleinrath "einige wollten sich bereits für das Lager 2008 anmelden!
 
Mein Dank gilt allen Verantwortlichen sowie den Betreuern für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager. Nicht vergessen möchte ich auch die vielen Firmen, die uns mit Sachspenden zum Lagerthema "Weltreise" unterstützt haben!"
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt
   
Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde zu Besuch in Wien
Am 20. Juli 2007 stattete der  Kommandant der Päpstlichen Schweizer Garde und Mitglied der Päpstlichen Familie, Oberst Elmar Theodor Mäder, der zur Zeit mit seiner Familie in Österreich auf Urlaub weilt, der Garde sowie der katholischen Militärseelsorge in Wien einen informellen Besuch ab. Nach einem kurzen Gebet und einer Führung mit seinen beiden Kindern Benedikt und Maria durch den Wiener Stephansdom wurde der Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde von Mjr Stefan Kirchebner, dem Gardekommandanten des Österreichischen Bundesheeres, sowie von Mag. Markus Beyerer, dem Generalsekretär der Industriellenvereinigung im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz willkommen geheißen.
 
Militärkurat Dr. Harald Tripp bedankte sich in seinen Begrüßungsworten für die Möglichkeit dieser Begegnung und verwies auf die Notwendigkeit der Kontakte unter den Garden innerhalb der Europäischen Union sowie die Bedeutung des christlichen Glaubens und Menschenbildes innerhalb der Streitkräfte. Mjr Stefan Kirchebner erläuterte Oberst Mäder die Geschichte der Garde anhand der Sonderaustellung „50 Jahre Garde in Österreich“ im Haus der Industrie.
 
Beim darauf anschließenden Gespräch in den Räumen der Industriellengemeinschaft erläuterte Oberst Mäder die Geschichte und Aufgaben der Päpstlichen Schweizergarde. Danach wurde Oberst Mäder von Militärpfarrer Dr. Tripp die Seelsorge bei der Garde in Wien vorgestellt und erläutert. Oberst Mäder bekundete auch Mjr Kirchebner gegenüber sein reges Interesse, künftig einen stärkeren Kontakt zwischen den Garden, der Militärseelsorge sowie deren Vertreten aufbauen zu wollen.
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt 
  
An einem wunderschönen strahlenden Sommertag gedachte der Traditionsverband der k.u.k. Kriegsmarine am 20. Juli an der Reichsbrücke in Wien der Schlacht von Lissa im Jahre 1866. Im Anschluss an die Feierstunde, bei der namhafte Persönlichkeiten aus Militär und Zivilgesellschaft auf die historische Bedeutung und die Symbolkraft der österreichischen Marinegeschichte verwies, fand ein Gedenken an die verstorbenen Marinekameraden statt.
 
Militärkurat Dr. Harald Tripp erhielt während dieser Feierstunde auf Beschluss des Präsidiums des Österreichischen Marineverbandes für besondere Verdienste die Ehrenmitgliedschaft aus der Hand von Präsident Obst dhmtD AD Prof. DI Karl Skrivanek  und wurde zum Marinepfarrer des Österreichischen Marineverbandes ernannt.
 
In seinem Gedenkwort  verwies der Militärpfarrer von Wien auf die Tugend des tapferen Aushaltens, die die Lateriner Constantia nannten, die auch die „zivile Schweste“r der Tugend der Tapferkeit ist. Dr. Tripp verwies darauf, dass es heute nicht modern sei, in seinen Enstcheidungen und Handlungen standhaft zu sein. Wie viel mehr habe sich diese Standhaftigkeit ausgezeichnet im Handeln des Admirals Tegetthoff, der sein Handeln auch im Vertrauen auf Gott und in seinem Glauben begründete.
 
Der homerische Held Odysseus war für die Christen seit dem 3. Jahrhundert, seit dem großen Theologen Clemens von Alexandrien, ein Beispiel für standhafte Überlebenskunst in schwierigsten Situationen. Für den Menschen des 21. Jahrhunderts bedeute dies, so der Militärpfarrer wörtlich: „"Verkriecht euch nicht ängstlich", mahnt Clemens von Alexandrien, "verstopft euch nicht die Ohren, verschließt eure Augen nicht vor der Schönheit der Welt, vor dem Zauber des Wissens und weicht den Gefahren nicht aus! Nehmt euch den Odysseus zum Vorbild!"  Und im Epheserbrief des Apostel Paulus finden wir schon in ähnlicher Weise den Aufruf: „Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn…Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem, greift zum Schild des Glaubens! (vgl. Eph 6,10-20)
Dieses Risiko meistern wir aber, wenn wir aufrecht am Mastbaum stehen mit dem Schild des Glaubens, an das wir uns freiwillig gebunden haben. Für die Christen, und auch für die Mitglieder der k.u. k. Kriegsmarine ist das natürlich der Mastbaum des Kreuzes. So besaßen sie damals einen festen Standpunkt im wahrsten Sinne des Wortes auch in den schwierigsten Herausforderungen auf wankender See. Und für uns Hinterbliebene, Kameraden und Freunde der grossen österreichischen Marinetradition heißt dies: Mag das Lebensschiff auch im Wellengang der Meinungen und Moden, im Wirbel widerstreitender Strömungen auch noch so sehr wanken, über Bord geschleudert werden wir nicht: Stat crux, dum volvitur orbis...“
 
Nach einem Gebet von Militärkurat Mag. Susanne Baus fuhr das Patrouillenboot Oberst Brecht mit dem der Donau zu übergebenden Kranz mit eingebundenen Flaggen des Österreichischen Bundesheeres und des Österreichischen Marineverbandes zur Kranzübergabe in den Strom. Die Gardemusik spielte „Ich hatte einen Kameraden“ und der Kranz wurde in die Fluten der Donau versenkt.
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt 
  
Ökumenischer Feldgottesdienst der Garde am Truppenübungsplatz Allentsteig
Gerade in unseren Tagen scheint die Ökumene im Gespräch zwischen den christlichen Konfessionen gefordert zu sein wie nie zuvor. Im Österreichischen Bundesheer ist Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen zum Wohle der Soldaten ein Gebot der Stunde. So fand innerhalb der Basisausbildung 1 der 1. Gardekompanie in der zweiten Ausbildungswoche am Abend des 19. Juli 2007 ein ökumenischer Wortgottesdienst unter dem Thema „Der Soldat-Diener des Friedens“ statt.
 
Im Vorfeld betonten Militärkurat Dr. Harald Tripp und Militärkurat Mag. Susanne Baus die gute Zusammenarbeit der katholischen und evangelischen Militärseelsorge bei der Truppe. Im Österreichischen Bundesheer seien gerade in dieser Stunde beide christlichen Konfessionen gefordert, sich gemeinsam für Werte, für Menschenwürde, für Gerechtigkeit und Frieden sowie die Bewahrung der Schöpfung einzutreten und für das Gemeinsame im christlichen Bekenntnis Zeugnis zu geben. Es geht dabei nicht um ein Aufrechnen, um Polemik oder um theologische Rechthaberei. Liebe halte der Wahrheit stand, sie schätze das Anderssein des Anderen. In der Militärseelsorge gehe es deshalb um das gemeinsame Zeugnis von Gott und das gemeinsame Lob Gottes.
 
An dem Ökumenischen Gottesdienst auf der Wiese hinter der Soldatenkirche in Allentsteig nahmen das Kader der 1. Gardekompanie sowie ungefähr 300 Rekruten der katholischen und evangelischen Konfession, sowie -auf freiwilliger Basis- Rekruten anderer Glaubensgemeinschaften  des Wiener Einrückungstermines Juli 2007 teil. Die Feier wurde durch moderne religiöse Musik umrahmt. In ihrer Ansprache bezog sich Militärkurat Mag. Baus auf die wesentlichen Herausforderungen der jungen Grundwehrdiener in ihrer neuen Lebenssituation und unterstrich die Bedeutung eines christlichen Lebens im Alltag. Dabei sollten sie, einen katholischen Bischof zitierend, niemals darauf vergessen, immer wieder in all den Herausforderungen das Beste zu geben und zu leisten, und nicht bloß zu sagen, immer schon die Besten zu sein. Militärkurat Dr. Tripp verwies in seinen Worten auf die Grundzüge des Selbstverständnisses christlicher Soldaten und verwies neben der globalen Perspektive des Soldatenberufes im 21. Jahrhundert insbesondere auf das notwendige ethische Profil: der Soldat habe ehrenhaft und korrekt, loyal und diszipliniert, offen und couragiert zu sein. Er solle bereit sein, nur rechtmäßigen Befehlen zu gehorchen und deshalb bleibe das rechtens gebildete Gewissen die letzte Instanz für persönliche Entscheidungen.“
 
Im Anschluss an den ökumenischen Feldgottesdienst gab es genug Zeit zu Gesprächen mit dem Kader und den Rekruten der Garde bei einem erfrischenden Getränk am Vorplatz der Kirche.

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Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...