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Von 10.-11. Juni waren 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten unterwegs zur Magna Mater Austriae.
Ein Bericht von Vzlt Josef Frewein   
 
Jedes Jahr ein Erlebnis und jedes Jahr eine Gnade, zur Magna Mater Austriae nach Mariazell zu pilgern. 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten der Steiermark (AKS) machten sich vom 10. bis 11 Juni auf den Weg zu unserer Gnadenmutter nach Mariazell.
Von der Brunnalm marschierten wir weg zur Rotsohlalm. Nach der Labung auf dieser marschierten wir hinauf zum Nikolokreuz, wo eine Gedenktafel der AKS an die jährlichen Soldatenwallfahrten  seit dem Jahr 1976 erinnert.
Nach einer schönen Andacht am Nikolokreuz, welche unser Vorsitzender der AKS Steiermark und  Organisator der Wallfahrt, Herr Vizeleutnant Thomas Astecker, mit uns durchführte, marschierten wir weiter aufs  Niederalpl. Am Niederalpl angekommen wurden die Teilnehmer zur Nächtigung in Aschbach, Wegscheid, Fallenstein und Gusswerk aufgeteilt. Am nächsten Tag kamen noch Soldaten vom Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, sowie Soldaten aus den Garnisonen Aigen und Hieflau hinzu und marschierten mit uns bei strömenden Regen weiter nach Mariazell.
 
Auch unser Präsident der AKS Österreich, Herr Brigadier  Martin Jawurek mit seiner Gattin trotzten dem Regen und nahmen den weiten Weg nach Mariazell gerne in Kauf, um bei uns und mit uns zu sein. Nach der herzlichen Begrüßung durch Pater Superior Karl Schauer in der Basilika feierten wir als krönenden Abschluss am Gnadenaltar mit unserem Miltärdekan Christian Thomas Rachlè und dem Festprediger Monsignore Toni Schneidhofer die Pilgermesse.
 

Dachgleichenfeier

Jun 25, 2013
Am 20. Juni wurde nach zweiwöchiger Bauzeit der Dachstuhl der neuen Kasernenkapelle Güssing aufgesetzt, was mit einem kleinen Festakt begangen wurde, bei dem vor allem die Handwerker, Schüler der Berufschule Pinkafeld, im Mittelpunkt standen.
Ein Bericht von Oberst Gerold Falch  

Die Kasernenkapelle in Güssing – das „Vorbild“ steht in kleinerer Form in Ried – ist ein Kooperationsprojekt der Militärpfarre Burgenland und der Berufsschule Pinkafeld. Die Zusammenarbeit entwickelte sich anlässlich von Lehrlingswallfahrten. Die Kasernenkapelle wird neben einer Maria-Zeller Muttergottes aus St. Margarethner Sandstein ein  - im Krieg zerstörtes – Kreuz aus Bosnien beherbergen und zu Gebet, Andacht und Ruhe einladen und somit die Seele der neuen Musterkaserne werden. Neben der Kapelle wird ein Glockenturm errichtet, der gepflasterte Vorplatz bietet Platz zum Antreten bei großen Gottesdiensten. Die Weihe der Kapelle ist für den Herbst 2013 geplant.
Martinkapelle erhielt Büste von Johannes Paul II.
 
Im Rahmen der Sonntagsfamilienmesse segnete der Militärpfarrer des Burgenlandes Militärsuperior Alexander Wessely eine Büste des Seligen Johannes Paul II., der 25 Jahre zuvor eben in dieser Kapelle weilte. Im Anschluss an den Gottesdienst überreichte Militärsuperior Wessely dem Vertreter des südlichen Burgenlandes ein Weihwasserbecken für die neue Kapelle.
Im Gegenzug gratulierte Oberst Falch als Mitglied des Militärpfarrgemeinderates dem Pfarrer zum 40. Geburtstag und überreichte mit launigen Worten eine „Geldspende“ für eine Bildungsreise ins Heilige Land.

Theaternachmittag der Militärpfarre Burgenland. Am 22. Juni lud die Militärpfarre Burgenland anlässlich des Jahres des Glaubens zur Vorstellung „An der Arche um Acht“ in das Stadttheater Bruck/Leitha. Das Stück „An der Arche um Acht“, nach dem Kinderbuch von Ulrich Hub stellt die Frage nach Gott.

In "An der Arche um Acht" wird auf humorvolle Weise die Geschichte der  Sintflut aus der Sicht dreier Pinguine erzählt. In Gesprächen untereinander und mit der weißen  Taube, deren Aufgabe es ist, das Leben der vielen Tiere auf der Arche zu regeln, stellen die drei Pinguine unterschiedlichste Überlegungen darüber an, wie man sich Gott vorstellen kann und wie er letztlich erfahrbar ist.

Das Publikum vollzog zusammen mit den Pinguinen einen Prozess, bei dem Gottesbilder aufgrund unterschied-licher Erfahrungen verworfen und neu formuliert wurden. Ein vergnüglicher Nachmittag für Kinder und Erwachsene, bei dem der Militärpfarrer Alexander Wessely selbst in die Rolle der weißen Taube schlüpfte.

Der Reinerlös der Vorstellung wurde zu gleichen Teilen in ein Wasserleitungsprojekt in Bosnien und die Hochwasserhilfe übergeben.

Anlässlich der multinationalen Verbandsübung "EURAD 2013" - vom 21. Mai bis 7. Juni 2013 – wurde die Fliegerhorstkirche Langenlebarn kurzerhand zum Gefechtsstand umfunktioniert: Zum „Gefechtsstand Gottes“.
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
Die Tore des Gotteshaus standen rund um die Uhr offen.   Die Kirche lud während der Übung ein, etwas zur Ruhe zu kommen und sich als Soldatin, bzw. Soldat mit seinem Leben auseinanderzusetzen. Um dies zu erleichtern, wurde der hintere Teil der Kapelle in einen  „Gefechtsstand“ mit Wachposten, Melde und Sammelstelle, Dienstplantafel usw. umfunktioniert und diese Elemente mit Elementen des Glaubens verbunden.
 
So dienten Opferlichter als – in allen militärischen Unterkünften verfügbare Notbeleuchtungskerzen – als Notbeleuchtungen des Glaubens, die Meldeliste, in der alle relevanten Vorkommnisse eingetragen werden, als Einladung, um Fürbitten für den nächsten Gottesdienst zu formulieren, die aufgelegten Rosenkränze als Meldekette (wenn wir sagen, dass die Meldung bei Gott das Gebet ist), oder die zur freien Entnahme zur Verfügung gestellte Taschenbibel als Christliche Allgemeine Dienstvorschrift (ADV) des Glaubens.
 
Der zunächst die Besucher des Gotteshauses irritierende „Gefechtsstand Gottes“ wurde schließlich sehr gut angenommen und lud viele zum Verweilen zwischen den Übungsabschnitten der EURAD 2013 ein.
Seit dem 1. Jänner 1968 begeht weltweit die katholische Kirche den „Weltfriedenstag“. Dieser Tag ist bewußt gewählt als Oktavtag der Geburt des eigentlichen Friedensfürsten Jesus Christus und soll dem beginnenden bürgerlichen Jahr die Richtung weisen. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Tag wird in der Garnison Wiener Neustadt im Juni begangen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Dieser Gedenktag entstand, als sich Papst Paul VI. – nach seinem Besuch bei der UNO am 4. Oktober 1965 und der darauf bezogenen Enzyklika Christi Matri vom 15. September 1966 – am 8. Dezember 1967 angesichts der weltweiten Spannungen erneut mit einer Friedensbotschaft an die Regierenden in aller Welt wandte und den Neujahrstag zum Weltfriedenstag erklärte“, erwähnte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärdekan Siegfried Lochner, bei der Begrüßung des Militärbischofs für Österreich, S.E. Christian Werner. „Papst Benedikt gibt eine der Seligpreisungen der Bergpredigt als Thema für den Weltfriedenstag 2013 vor: ‚Selig die Friedenstifter‘. Um Frieden zu finden und zu bewahren braucht es Friedensstifter, Menschen, die sich bewusst um Frieden bemühen: im eigenen Herzen, in der eigenen Familie, aber auch in der globalen Gesellschaft.“
 
Angeführt vom Kommandanten der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor  Norbert Sinn kamen Kaderpersonal und Professorenkollegium mit Fähnrichen und Militärgymnasiasten. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst durch die Militärmusik Burgenland und Prof. i.R. Helmut Ebner an der Orgel.
 
In seiner Ansprache betrachtete der Militärbischof die ersten Worte des Auferstandenen: „Der Friede ist mit euch!“ Als Soldaten kämpfen wir, um den Frieden zu schützen. Friede bedeutet in seiner Urbedeutung: Verantwortung gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Das erste Zeugnis für Jesus legte ein Soldat ab: ‚wahrhaftig, dieser ist Gottes Sohn!‘ Die Seligpreisung als Friedensstifter ist ein Auftrag an uns! Er besteht nach den Worten des Kölner Kardinals Meisner darin, das ‚Wie Du mir, so ich Dir‘ zu überwinden und es durch eine neue Lebenseinstellung zu ersetzen die da lautet: ‚Wie Gott mir, so ich Dir‘!  So entstehen lebenserhaltende Werte, bitten wir Gott, dass er unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenke!“
           Der hwst. Herr Militärbischof Christian Werner hat nach der Diözesansynode in Salzburg mit Wirksamkeit vom 7. Oktober 2013 zwei neue Bischofsvikare bestellt:
 
  • Ordinariatskanzler Militärdekan Mag. Leszek Ryzka zum Bischofsvikar für Koordinierung und Durchführung der Verwaltungsgeschäfte und allgemeinen Angelegenheiten des Militärordinariates der Republik Österreich.
     
    1956 in Brzusnik, im polnischen Bielsko-Biala geboren, besuchte Ryzka die Berufsschule für Mechanik in Zywiec und danach das Institut für Autotechnik in Pszczyna. Nach einem Berufspraktikum schloss er diese Ausbildung mit Matura ab und trat 1977 in das Priesterseminar der Erzdiözese Krakau ein und studierte bis 1981 an der dortigen Päpstlich Theologischen Hochschule Philosophie und Theologie. 1981 trat er in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Geras ein, vollendete das Theologiestudium in St. Pölten und wurde 1985 im Dom zu St. Pölten zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit in Drosendorf wirkte er von 1988 bis 1997 als Pfarrer in Kirchberg /Wild. Seit 1992 wirkte er zudem als Militärpfarrer in der Militärpfarre 4 Mautern/Donau. Es folgten einige Auslandseinsätze am Golan, 2000 seine Aufnahme in die Militärdiözese und ab 2002 seine Berufung zum Militärpfarrer der Militärpfarre 5 in Langenlebarn am Fliegerhorst Brumoski. Nach seiner Ernennung zum Ordinariatskanzler beauftragte ihn Militärbischof Mag. Werner nach der Abberufung von Prälat  Franz Fahrner als Generalvikar im Oktober 2012 mit der Leitung des  Militärgeneralvikariates.
 
  • Militärsuperior Harald Tripp zum Bischofsvikar für Pastoral, Kultur und Neuevangelisierung sowie für die Beziehungen zu Ökumene des Militärordinariates der Republik Österreich.
     
    1975 in Klagenfurt geboren, trat Harald Tripp nach der Matura am humanistischen Gymnasium 1993 ins Priesterseminar in St. Pölten ein und studierte ab 1995 katholische Theologie, christliche Kunstgeschichte, Patristik sowie Kirchenrecht in St. Pölten, Rom, München und Wien. Im Jahre 2000 wurde er zum Priester der Militärdiözese in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie geweiht, danach setzte er sein Studium bis zur Promotion 2003 in  Rom fort und wirkte an der Deutsch-Österreichischen Nationalkirche Santa Maria dell´Anima in Rom. Nach Ablegung seines Grundwehrdienstes 2004 beim Jägerbataillon 24 in Lienz wurde er ab 2005 Militärpfarrer beim Militärkommando Wien sowie Rektor der Militärpfarrkirche St. Johann Nepomuk am Fasangarten in Wien-Hietzing. Nach einem Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina wurde er neben den seelsorglichen Aufgaben Diözesanrichter am Bischöflichen Gurker Diözesangericht in Klagenfurt, 2012 Mitglied des Collegium Consultorum und 2013 geistlicher Assistent des Pastoralrates in der Militärdiözese. Als Sekretär der Diözesansynode hat er 2013 im Auftrag von Militärbischof Christian Werner den innerdiözesanen Reformprozess im Blick auf ein neues Pastoralkonzept vorbereitet und begleitet.  
     
    Neben den neuerannten Bischofsvikaren wirkt seit 1. März 2006 Militärsuperior Werner Freistetter, Leiter des Institutes für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt, als Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.

Weg der Begegnung

Okt 09, 2013
„Gemeinsam unterwegs“
Ein Bericht aus der Dekanatspfarre I / Einsätze
 
Am 19. September 2013 veranstaltete die Dekanatspfarre I / Einsätze unter der Leitung des Herrn Militärdekan Mag. Alfred Weinlich eine Wallfahrt zur Lourdes - Grotte nach Bisamberg. Grundintention dieser Veranstaltung war, die Angehörigen der Garnisonen Götzendorf und Korneuburg zusammen zu führen, sie ins Gespräch kommen zu lassen und miteinander ein Stück des Glaubens- und Lebensweges zu gehen. Zudem wollte die Dekanatspfarre I / Einsätze mit dieser Wallfahrt einen besonderen Akzent zum Jahr des Glaubens setzen. Das Leitmotiv dieser Veranstaltung war eine adaptierte Frage des Petrus aus dem Johannesevangelium: Wohin sollen wir gehen?“ (Joh 6, 68)
 
Gemeinsamer Gottesdienst vor der Lourdes-Grotte
Circa. 60 Pilger der Dabsch-Kaserne nahmen diese Frage auf, folgten der Einladung zum „Weg der Begegnung“ und gingen von besagter Kaserne über Klein Engersdorf und  Hagenbrunn bis nach Bisamberg zur Lourdes - Grotte.
Immer wieder wurde am Weg inne-gehalten, um geistliche Impulse zum Thema „Wege“ und „Gemeinsam unterwegs“ zu hören und zu verinnerlichen – gleichsam als geistlicher Wegproviant. 
In Bisamberg – unweit der Grotte -  wurden die Pilger verköstigt und man fand sich zusammen zum Austausch und Gespräch.
Im Anschluss wurde gemeinsam mit dem Ortspfarrer aus Bisamberg, Pfarrer Andreas Lueghammer, die heilige Messe gefeiert, die musikalisch von einer Combo der Gardemusik Wien umrahmt wurde.
 
Sichtlich angetan von dieser Veranstaltung, regte der Ortspfarrer dazu an, diese Wallfahrt auch nächstes Jahr wieder durchzuführen. Eine Anregung, die bei der abschließenden Agape mehrfach aufgegriffen und weitergedacht wurde.
   
Schnelles Voranschreiten der Renovierungstätigkeiten an der Jakobuskapelle in Bruck Neudorf. Ermöglicht durch viele Hände, die freiwillig zupacken. 
Ein Bericht von MilSuperior Alexander M. Wessely, Militärpfarrer   
 
Schneller als gedacht schreiten die Renovierungsarbeiten der kleinen „Jakobuskapelle“ in Bruck Neudorf voran. Während wo anders in der Kirche nur gejammert wird, packen Freiwillige in Bruck Neudorf an. Und so konnten am 4. Oktober, dem Gedenktag des Hl. Franziskus, die Maurerarbeiten beendet werden. Seit der Idee der Renovierung bis dahin waren nicht einmal 3 Wochen vergangen. Wohlgemerkt: Auch die Finanzierung wurde in dieser Zeit abgedeckt!
 
Der Traum des Hl. Franziskus: „Franzsikus, baue meine Kirche wieder auf“, wurde von den Soldaten und Pensionisten des TÜPl Bruck Neudorf und er 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule somit auch im Jahr 2013 umgesetzt. Auch Franziskus baute damals das kleine Kirchlein von San Damiano wieder auf, welches zu einer Stätte des Gebetes wurde, bis Franzsikus erkannte, dass es um die Kirche aus Menschen ging.
 
Auch in Bruck Neudorf bauen nun Soldaten und Pensionisten ein Kirchlein wieder auf, als Stätte des Gebetes für die Kirche aus Menschen, die pilgernden Christinnen und Christen die auf dem Weg nach St. Jakob hier vorbeipilgern.
Allen Helfern ein herzliches Vergelt´s Gott!

 
 
Militärpfarre Burgenland - Einblicke von Nord bis Süd
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely   
 
Wo soll man am Besten zu berichten anfangen in einem mehr als arbeitsreichen Herbst in der Militärpfarre Burgenland?
Vielleicht mit der gelungenen Rochusmesse und dem Rochuskirtag des Militärhundezentrums  in Kaisersteinbruch oder ein paar hundert Meter „daneben,“ wo im Sommer ein Stück des burgenländischen Jakobsweges über den Truppenübungsplatz Bruck Neudorf angelegt wurde? Und: Dort, wo der Weg vorbei geht, wird nun eine alte Kapelle, oder besser gesagt: ein alter Bildstock in Eigenregie von Soldaten und Freunden der Militärpfarre renoviert, sodass am 23. Oktober, wenn die Militärpfarre Burgenland zur Jakobuswallfahrt einladen wird, schon eine Andacht beim Bildstocks erfolgen kann.
Dafür wurde das Jubiläum der „5. Wallfahrt der Kreaturen“ mit dem Militärhundezentrum und unseren Partnertierheim Parndorf – aufgrund der terminlich verschobenen Diözesansynode – auf nächstes Jahr verschoben. Dennoch wollte die Militärpfarre den Gedenktag des Hl. Franziskus im Partnertierheim der MilPfarre in Parndorf zu einem kleinen Freudentag machen und so wurden schon davor gesammeltes Tierfutter (ca. 100kg) für die herrenlosen Tiere im Tierheim abgegeben, zusätzlich auch zig. Kilogramm Äpfel für im Tierheim in Pflege befindliche Wildtiere. Äpfel die von Soldaten der 2. AusbKp der Heerestruppenschule von zwei Einkehrtagen (mit Stationen in melk, Pöggstall, Traunstein, Maria Taferl und Artstetten) mit der Militärpfarre im Waldviertel gesammelt und mitgenommen wurden.
 
Gesammelt und abgegeben wurden auch in der Militärpfarre Burgenland-Eisenstadt sorgfältig verpackte Feuerwehrausrüstungen, welche in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Albert Schweizer Gesellschaft über CIMIC an die Feuerwehr im Kosovo übergeben wurde. So verwandelte sich die große Sakristei in Eisenstadt zum temporären Feuerwehrdepot (welche gerade noch rechtzeitig vor dem Tag des Denkmals in der Martinkapelle - welcher mit dem großen Tauftag der Militärpfarre verbunden wurde - geräumt wurde), aber auch zur Werkstatt von Kapelleneinrichtungsgegenständen für die neu entstehende Kasernenkapelle Güssing.
 
Bei dieser geht der Bau zügig voran, sodass schon Anfang November die Schlüsselübergabe erfolgen kann (Die feierliche Weihe durch S.E. Militärbischof  Christan Werner wird im  Frühjahr 2014 erfolgen.). Das Dach wurde nun gedeckt, die Wände verputzt und der Glockenturm neben der Kapelle errichtet. Eifrig arbeiten Berufschüler und Soldaten Hand in Hand. Besser kann Öffentlichkeitsarbeit nicht sein!
Aber: Überzeugen Sie sich selbst und kommen Sie vorbei in der Militärpfarre Burgenland. Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen!
 

3 Tage Wanderung

Sep 27, 2013
Am 24. Juni 2013  wurde der neuerrichtete Johannesweg von Militärbischof Christian Werner gesegnet. Ein Weg, der drei Tage in Anspruch nimmt, an Orten der Kraft vorbeiführt und  einlädt, zu sich selbst zu finden und Kameradschaft aufleben zu lassen
Ein Bericht von Militäroberkurat P. Johannes Martin Rupertsberger   

Am Johannestag, 24. Juni, dieses Jahres kam unser Herr Militärbischof  Christian Werner mit seinen engsten Mitarbeitern von Wr. Neustadt ins schöne Mühlviertel, um den genau vor einem Jahr eröffneten sogenannten „Johannesweg“ zu segnen. Der Johannesweg ist eine wunderbare Wanderroute von ca. 85 km durch die acht östlichen Gemeinden des Bezirkes Freistadt, initiiert von Primar Johannes Neuhofer und dem Obmann des Gemeindebundes „Mühlviertler Alm“, dem Altbürgermeister Konsulent Johann Gradl aus Schönau.
 
Bei diesem dreitägigen Rundweg werden 12 Stationen an besonderen Kraftplätzen (Granitmonumente, Brunnen, Kapellen..) passiert, wo jeweils ein großer hölzerner Obelisk mit einer Aufschrift an eine menschliche Tugend erinnert. Oberst Hannes Mittermayer hatte vor einem guten Jahr organisiert, dass einige Fliegerkameraden gemeinsam mit Brigadier Andreas Butz zwei dieser schweren hölzernen  „Gedenksäulen“ in unwegsamen Gelände per Heereshubschrauber AB212 aufstellten.
 
Drei Tage vor dieser Segnung (19. bis 21. Juni 2013) durch Militärbischof Werner marschierten sechs Bedienstete des ÖBH mit drei Angehörigen diesen Weg bei der größten Junihitze. Der Militärpfarrer P. Johannes Rupertsberger OSB und sein Militärpfarrgemeinderat Obmann Vizeleutnant Peter Lang bedanken sich bei Oberst Hannes Mittermayr, der die Anregung dazu gegeben hatte.
 
Organisiert wurde diese Wanderung von Militärpfarrgemeinderat Vizeleutnant Hubert Neudecker. Trotz der Strapatzen von großer Hitze, mitgetragenem Gepäck und beträchtlichen Höhenunterschieden (zB. zwischen den wenigen Kilometern von Kaltenberg bis Unterweiszenbach) wurden alle Beteiligten von vielen wunderschönene Eindrücken von Land und Leuten reich beschenkt und in ihrer Kameradschsaft gestärkt. So kamen sie nach drei Tagen wieder beim Startpunkt Pierbach an, wo man sich gemeinsam stärkte und in einem abschließenden Gebet in der Pfarrkirche der abwesenden Kameraden gedachte.

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