Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

 
Mittwoch, 15. Mai 2002
Die Feier des Weltfriedenstages mit festlichem Gottesdienst
Die Militärdiözese beging für den Bereich Wien, in der Augustinerkirche, 1010 WIEN, die Feier des Weltfriedenstages.
 
KEIN FRIEDE OHNE GERECHTIGKEIT, KEINE GERECHTIGKEIT OHNE VERGEBUNG -
ist die Botschaft seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. anlässlich des diesjährigen Weltfriedenstages. Der Festgottesdienst fand unter zahlreicher Beteiligung von Soldaten und Heeresangehörigen angeführt durch hohe Vertreter des Bundesministeriums für Landesverteidigung und des öffentlichen Lebens statt. Den Abschluss dieser Festlichkeit bildete eine kleine Agape auf dem Josefsplatz, an der das gemütliche Beisammensein unter den Teilnehmern dieses Festgottesdienstes gepflogen wurde.
 
 
Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner anlässlich des Weltfriedenstages 2002
 
Jedes Jahr ermutigt uns der Papst durch seine Botschaft zum Weltfriedenstag. Diesmal vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse vom vergangenen 11. September.
 
Traurige weitere Ereignisse, wie der Unfrieden im Heiligen Land oder die unfassbare Tat eines jungen Menschen in ERFURT u.v.m. haben die Menschen ihre Verwundbarkeit erfahren lassen und viele haben begonnen, mit einem tiefen, bis dahin nicht gekannten Angstgefühl in die Zukunft zu schauen. Angesichts solcher Erfahrungen möchte die Kirche ein Zeugnis ihrer Hoffnung geben, weil ihr bewußt ist: Der Mensch ist zum Sorgenkind Nr. 1 geworden. Der Papst ist zutiefst bedacht, dass dem Wort "Friede" sein ein konkreter Sinn wiedergegeben wird. In der Botschaft zum Weltfriedenstag 2002 betont er sehr deutlich: "Kein Friede ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Vergebung". Wir alle tun uns oft sehr schwer, wahre Gerechtigkeit und Vergebung zu leben: auch leider bei gläubigen Menschen. Aber gerade die Religionen sollen den Menschen helfen, den Ursprung wahrer Gerechtigkeit und Vergebung zu finden, um auch danach leben zu können.
 
Was ist der Grund, der uns Menschen verbindet?
Besser gesagt, wer ist der Grund?
 
Wir Christen glauben, dass wir alle Schwestern und Brüder sind, Geschöpfe Gottes, geliebte Kinder Gottes: egal welcher Hautfarbe, Nationalität, Rasse. Und wir sind überzeugt: nur wer Gott kennt, kennt auch den Menschen, achtet ihn in seiner Würde. Viele Menschen versuchen, sich ihre eigenen Götter oder Religionen zu schaffen, müßten aber ehrlicherweise zugeben: sie leben oft Traumwelten - viele davon sind lebensgefährlich. Das Sorgenkind Nr. 1 hat sich von seinem Ursprung und Schöpfer abgesondert - und das bedeutet Sünde (ein kaum mehr gebrauchtes Wort, auch für viele Gläubige).
 
Sünde ist keine Konstruktion von Pfarrern und Theologen, sondern eine verhängnisvolle Realität. Die Urversuchung des Menschen, sich an Gottes Platz zu stellen, selbst zu entscheiden was gut und böse, richtig und falsch ist, lebt auch in uns Gläubigen, und dies wirkt sich verheerend auf den Menschen und auf seine Mit- und Umwelt aus. Die Folge, "selbst wie Gott sein zu wollen", ist ein zerstörerisches Potential, welches ständig wächst.
 
Das vergangene und das bisherige neue Jahr hat uns dies in aller Schärfe gezeigt. Der Friede ist auch in Europa - bis in Schulen und Familien hinein - aufs Höchste bedroht. Der Prophet Jesaja sagt es sehr deutlich: "Für den Gottlosen gibt es keinen Frieden" (Jes 48,22). Er hat recht! Da mögen sie schreien, demonstrieren oder verhandeln, solange sie wollen.
 
Der wahre und einzige Weg zum Frieden ist die ehrliche Hinkehr zu Gott und zueinander: das schenkt inneren Frieden der Seele, das macht uns frei, sicher, glücklich und läßt uns angst-los in die Zukunft schreiten, denn wir sind als Kinder Gottes in seiner Hand. Um das zu zeigen, ist Gott ja selbst Mensch geworden.
 
Durch die Beziehung zu Christus erfahren wir Kraft und Mut zu einem versöhnlichen Miteinander, zur Vergebung. Das Maß dafür gibt der Herr selbst, wenn er am Kreuz für seine Mörder bittet: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"
 
Vergebung betrifft aber nicht nur uns Gläubige, sondern beruht auf der Sehnsucht jedes Menschen, der sich schuldig gemacht hat: Niemand möchte immer Gefangener seiner Schuld bleiben - genau das sollte man auch dem anderen gewähren. Derjenige aber, der absolut nicht bereit ist zu vergeben, entscheidet sich damit für Rache, Vergeltung, Elend, Terror ohne Ende.
 
Es gibt aus Erfahrung die uralte Weisheit: nur die Vergebung ist die Quelle der Gerechtigkeit. Eine Gerechtigkeit, welche den beständigen und festen Willen hat, Gott und dem Nächsten das zu geben, was ihm gebührt. So wird die Menschenwürde zum Fundament für Gerechtigkeit und Frieden.
 
Als Priester, vor allem als Militärseelsorger, muß ich uns alle immer wieder ermutigen und auch ermahnen, alles zu tun, um Gerechtigkeit zu üben, wenn nötig, auch in einer heroischen Weise (im Einsatz: Keine größere Liebe hat der, der sein Leben hingibt für seine Freunde).
 
Dank an Soldaten und Exekutive. Dank allen Kameraden (v.a. jungen Kameraden), dass ihr euch entschlossen habt für einen Dienst am Frieden beim Österreichischen Bundesheer.
 
Wir müssen aufgrund unserer Freiheit, Kinder Gottes zu sein, die persönliche Freiheit jedes einzelnen verteidigen, wir müssen eintreten für das Recht auf Leben in all seinen Phasen, für das Notwendige für ein menschenwürdiges Dasein,
für den Schutz von Ehe und Familie, für Kinder und Jugendliche und deren Erziehung v.a. für den Frieden, für die Alten, Schwachen und Behinderten, für die Kulturgüter, für die Friedenssicherung, für das Recht der Menschen in voller Freiheit Gott zu erkennen und zu lieben. Wie wir sehen: unzählige Aufgaben, zu denen ein gebildetes Gewissen uns ruft. Denn ein gebildetes Gewissen wird in allen Dingen die Spuren des Schöpfers erkennen.
 
Diese Erkenntnis ist auch von großer Bedeutung für ein neues Europa. Ja, ich schließe mich voll der Forderung des Kölner Erzbischofs, Kardinal Meissner, an: Der Verweis auf Gott gehört in ein künftige europäische Verfassung!
Ohne Gott kann es keinen realen Fortschritt auf dem Weg zu einem geeinten Europa geben.
 
Umso mehr freut es mich mitteilen zu dürfen, dass der Präsident der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten Österreichs zum Präsidenten aller katholischen Verbände weltweit gewählt wurde, und so sich für uns Soldaten eine große Chance bietet, die jetzt erwähnten Probleme Millionen von v.a. jungen Menschen nahezubringen.
 
Und noch ein Letztes aber sehr Wichtiges: Ohne Wenn und Aber verurteilt der Papst den Terrorismus, welcher mit Gewalt seine Ideologien aufzwingt.
Dabei ist zu beachten: Auch in der noch so gerechtesten Verteidigung von Rechten darf man nie in sich unmoralische Mittel anwenden. Hinzufügen wird man auch müssen: Ja, Terror ist immer himmelschreiende Sünde, aber manche "Mittel" zur Terrorbekämpfung "schreien dabei mit" und manchmal lauter als die Terror-Sünde.
 
Welchen dringenden Auftrag - so der Heilige Vater - haben die Religionen:
 
1. Die religiösen Führer der Juden, der Christen und der Muslime sollten öffentlich den Terrorismus verurteilen und jede Form religiöser oder moralischer Legitimation verweigern. Solch ein gemeinsames Lehren ist die unerlässliche Voraussetzung für den Aufbau einer internationalen Gesellschaft, die imstande ist, als Ziel die Ruhe der Ordnung in Gerechtigkeit und Freiheit zu verfolgen.
 
2. Es besteht der Dienst der Religionen weiterhin darin, dass der "Weg der Vergebung" aufgezeigt und beschritten wird, weil der Mensch, der vergibt oder um Vergebung bittet, begreift, dass es eine Wahrheit gibt, die größer ist als er.
 
3. Ruft der Heilige Vater zum gemeinsamen Gebet für den Frieden auf. Beten für den Frieden heißt, das menschliche Herz für die erneuernde Kraft Gottes zu öffnen. Dies schafft Bereitschaft für den Frieden. Thema des Gebetes sind die Gerechtigkeit, die Bildung und Hochschätzung des Gewissens und die Kraft zur Vergebung.
 
Dazu lädt uns der diesjährige Weltfriedenstag ein:
Die Vergebung schafft Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit aber den Frieden. Amen.
 
Der Friede ist die unwandelbare und ewige Zielvorstellung christlicher Heilsverkündigung
Zielvorstellung und Hauptanliegen des Friedens genießen stete Aktualität und werden nicht durch wandelbare Verkündigungsgestaltung bedingt. Seit dem Jubel der himmlischen Heerscharen in der Nacht der Geburt des Erlösers im Fleische leuchtet über dem christlichen Selbstverständnis der Stern des Friedens. "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind" (Lk 2, 14).
 
Schon die Engelsbotschaft verweist auf die mehrfache Dimension der Wirklichkeit des Friedens. Es bedarf nicht allein der Huld des Herrn, sondern auch des guten Willens und der ihn begleitenden Tat jedes einzelnen Menschen. Entsprechend den Bedrohungen des Friedens hat daher die Kirche während mancher Phasen der Menschheitsgeschichte deutliche und augenfällige Akzente gesetzt, um den Frieden zu proklamieren und zu bekräftigen. So haben die Päpste des 20. Jahrhunderts unermüdlich seit dem Ersten Weltkrieg bis zu den Konflikten in unseren Jahren die Stimme des Friedens erhoben: die hl. Päpste Pius X., Benedikt XV und Pius XI., in besonders eindringlicher Weise Papst Pius XII. während des blutigen Völkermordens des Zweiten Weltkrieges, sein Nachfolger Johannes XXIII. (Pacem in terris! War seine große Botschaft und sein Vermächtnis).
 
Auch Papst Paul VI., der die Initiative einer jährlichen Feier im Jahre 1968 ergriffen hatte, nahm die Schatten über seiner Weltstunde wahr und appellierte leidenschaftlichen Herzens und in klarer Einsicht in die realisierbaren Möglichkeiten an die Menschheit, Frieden zu schaffen. Aktueller Anlass war der sogenannte "Sechstagekrieg" im Nahen Osten, in den die irdische Heimat des Erlösers unmittelbar verstrickt war. Aber "begrenzte Kriege" im geopolitischen Bereiche der Krisenherde gab es de facto bereits seit dem Waffenstillstand nach dem Zweiten Weltkrieg in Asien wie in Afrika. Überdies hing das Damoklesschwert einer nuklearen Bedrohung über den Großmächten, trotz deren Pattstellung ob ihrer Philosophie des "overkills" und ihrer Trümpfe im Bereiche der ABC-Waffenarsenale. Papst Johannes Paul I. und Papst Johannes Paul II. waren und sind ständige Apostel zur Befriedung. Die Ansprachen und Gebete Papst Johannes Pauls II. während der Konflikte in neuerer Zeit stehen als Zeugnis für die Tat, die der Gesinnung entspringt.
 
Paul VI. knüpfte durch seine Initiativen um des Friedens willen an die pastorale Tradition Benedikts XV. und Pius' XII. an: indem er eindringlich aufzeigte, wie sehr ein vordergründiger "Frieden der Waffen" durch den hintergründigen "Frieden der Herzen" bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen. Dortselbst findet der bedeutendste, der wichtigste "Friedenskongress" der Welt- und Heilsgeschichte statt. Es ist durch den Frieden mit Gott, dem Schöpfer, auch der Friede des Geschöpfes mit sich selbst. Damit wird aber auch jede Form des partnerschaftlichen Friedens angesprochen: des Friedens in den Familien, den kleinen, überschaubaren Gruppen und dörflichen Gemeinschaften, des Friedens in den Vereinigungen, Verbänden, sozialen Interessenbezügen, in der Wirtschaft, der Arbeitswelt, vom Agrarwesen in die industriellen Ballungsräume, des Friedens in den Städten und Ländern, den Regionen und Staaten, den mehr oder minder integrierten Staatengemeinschaften, des Friedens der Erdteile, der Kulturen und der gesamten Völkergemeinschaft. Der "Krieg", der eine Familie durch Hass und Zwietracht spaltet, wird zum Keim grenzüberschreitender Konflikte, deren Austragung von menschheitsverachtenden Instrumentarien der Vernichtung flankiert wird.
Papst Paul VI. proklamierte im Spätherbst des Jahres 1967 für den ersten Kalendertag des bürgerlichen Jahres 1968, an dem die Weltkirche seit dem II. Vatikanischen Konzil das Hochfest der Gottesmutter Maria feiert, einen global zu begehenden "Tag des Friedens". Die päpstlichen Weltfriedenstage zählen zu den hervortretenden Bedenktagen des kirchlichen und global-politischen Jahres. Sie werden im Schatten der Gewalt und der Tränen, die dem vergossenen Blut entstammen, mehr oder minder gefeiert bzw. begangen. Sie bieten Anlass zur gemeinschaftlichen Besinnung im liturgischen, im akademischen, im internationalen Raume. Sie entbehren nicht eines gewissen deklamatorischen Charakters, der unverzichtbar bleibt, zugleich sollen sie als Imperative an die Ohren und zu den Herzen aller Menschen, aller Rassen und Hautfarben, aller Sprachen, Nationen und auch aller Religionen dringen.
 
Die päpstlichen Weltfriedenstage dürfen nicht zu unreflektierten, ja gedankenarmen "lieben Gewohnheiten" werden. Sie bedeuten nach dem Willen Papst Pauls VI. und seiner Nachfolger im Petrusamt eine Herausforderung zur "Metanoia", zum Umdenken, zu einer Änderung der Grundgesinnung und des praktischen Verhaltens. Ja, man könnte sagen, die päpstlichen Weltfriedenstage sind eine Provokation im Namen des Evangeliums. Sie wollen den Routinier, der einen neuen Jahresanfang mit gewohnten Ritualen feiert, herausreißen aus der Gleichgültigkeit gegenüber dem Hass und den vielen Spielarten feindseliger Konfliktaustragung.
 
 
DDr. Donato Squicciarini
 
Titularerzbischof von Tiburnia
Apostolischer Nuntius in Österreich

Das Fest der "Darstellung des Herrn…

Das Fest der "Darstellung des Herrn": Hintergrund, Entstehung und Brauchtum

Darstellung des Herrn (Praesentatio Jesu in Templo) Hintergrund und Bedeutung Am 2. Februar, also 40 Tage nach Weihnachten, begeht die katholische Kirche Jahr für...

Weiterlesen

Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepu…

Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepunkt des Kirchenjahres

Triduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet  heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags -...

Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mari…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte...

Weiterlesen

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens …

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens und der Solidarität”

Zahlreiche Friedensgottesdienste werden rund um den 24. Februar, am Tag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, stattfinden Rund um den Jahrestag...

Weiterlesen

Empfehlungen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Glocken in der Militärdiözese

Glocken in der Militärdiözese

Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...