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Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe. Die Musikerinnen und Musiker werden die heimische Delegation vom 15. bis 18. Mai in Lourdes musikalisch begleiten.

Im Zentrum des Treffens stand die Vorbereitung auf die liturgischen Feiern während der Pilgerreise. Unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Hannes Apfolterer und Militärdekan Hartl wurden sämtliche musikalischen Abläufe – von Kantorengesängen über Tempofragen bis hin zu Wiederholungen – sorgfältig abgestimmt. Die intensive Arbeit vermittelte den Beteiligten die notwendige Sicherheit für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste vor Ort.

Im Anschluss an die musikalische Einheit folgte eine Einweisung durch Militärdekan Hartl. Er gab den Musikern einen Einblick in die spirituelle Bedeutung des Wallfahrtsortes Lourdes, erläuterte die Geschichte der Internationalen Soldatenwallfahrt und informierte über die organisatorischen Abläufe der bevorstehenden Tage.

Mit großer Vorfreude blickt die österreichische Delegation nun auf ihren Auftritt in Lourdes – begleitet von den klangvollen Beiträgen der Militärmusik Tirol, die auch heuer wieder ein bedeutendes musikalisches Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung setzen wird.

Text: Oliver Hartl, redigiert durch ÖA

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und Gläubigen im Grazer Dom erwartet. Der feierliche Gottesdienst beginnt um 10 Uhr und wird live auf ORF III und Radio Maria übertragen.

Prominenz aus Kirche und Politik
Die Zeremonie wird von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl gemeinsam mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner sowie Militärbischof Werner Freistetter geleitet. Zahlreiche weitere Bischöfe aus dem In- und Ausland haben ihre Teilnahme angekündigt – darunter die Diözesanbischöfe Hermann Glettler (Innsbruck), Josef Marketz (Gurk-Klagenfurt), Ägidius Zsifkovics (Eisenstadt) und Alois Schwarz (St. Pölten).

Auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, wird an der Feier teilnehmen – ebenso wie Vertreter internationaler Partnerdiözesen, etwa Bischof Linus Seong-hyo Lee aus Masan (Südkorea). Neben kirchlicher Prominenz wird auch eine Reihe hochrangiger Vertreter:innen aus der steirischen Politik erwartet, darunter Landeshauptmann Mario Kunasek und die Alt-Landeshauptleute Hermann Schützenhöfer und Waltraud Klasnic.

Ein festlicher Rahmen für 1.200 Gäste
Die Feierlichkeiten finden im Grazer Dom und dem angrenzenden Mausoleum statt, wo insgesamt rund 1.200 Gäste Platz finden. Für registrierte Teilnehmer:innen schließt sich an die Liturgie eine Agape im Hof des Priesterseminars an. Die Diözese meldet, dass nur noch wenige Restplätze verfügbar sind.

Musikalischer Hochgenuss mit Schubert und Edith Stein
Musikalisch wird die Bischofsweihe von der Dommusik Graz unter Leitung von Domkapellmeisterin Melissa Dermastia sowie Domorganist Christian Iwan gestaltet. Auf dem Programm stehen Werke aus der Messe in G (D 167) von Franz Schubert, ergänzt durch Motetten und Lieder aus dem katholischen „Gotteslob“. Bläser der Militärmusik Steiermark unter Oberst Hannes Lackner sorgen für klangvolle Fanfaren. Ein besonderer Moment wird die Gabenbereitung sein, bei der das vertonte Gebet Edith Steins „Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen“ erklingt – ein Gebet, das Weihbischof Freitag selbst täglich spricht.

Symbolträchtige Insignien – mit starken Zeichen
Die Übergabe der bischöflichen Insignien zählt zu den Höhepunkten der Weihe. Die von Künstler Manuel Egger-Budemair gestalteten Zeichen der bischöflichen Würde spiegeln sowohl Tradition als auch Moderne wider. Der Bischofsring wird von Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler überreicht – ein symbolischer Akt, der die enge Verbindung zwischen Bischofsamt und sozialer Verantwortung unterstreicht. Der Bischofsstab wird vom Vikar Mathew Joseph übergeben, stellvertretend für die Weltkirche und die Heimatpfarre Freitags. Die Mitra – traditionelles Zeichen bischöflicher Autorität – wird von einer Vertreterin des synodalen Prozesses der Diözese übergeben.

Verwurzelung in der Militärseelsorge
Besonders erfreut über die Ernennung und die Weihe Freitags zum Weihbischof ist Militärbischof Werner Freistetter. „Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag Weihbischof in Graz wird und halte ihn für äußerst geeignet für dieses wichtige Amt“, so Freistetter. In der Militärseelsorge habe Militäroberkurat Freitag „weitreichende und wertvolle Impulse gesetzt“. 

Geistliche Gemeinschaft und öffentliches Zeichen
Die Bischofsweihe von Johannes Freitag ist nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein starkes öffentliches Zeichen für gelebten Glauben und kirchliche Gemeinschaft. Die zweieinhalbstündige Zeremonie verbindet Liturgie, Musik und Symbolik zu einem beeindruckenden Ereignis im Leben der Diözese Graz-Seckau – und darüber hinaus.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige

Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche, Staat und Öffentlichkeit wurde das Leben und Wirken des verstorbenen Pontifex gewürdigt – ein Mann, der als Seelsorger wie auch als Lehrer tiefe Spuren hinterließ.

Ein Requiem der Würde und des Dankes

Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, leitete den Gottesdienst, den zahlreiche Bischöfe aus dem ganzen Land konzelebrierten. Unter den prominenten Trauergästen fanden sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker – ein starkes Zeichen der Verbundenheit zwischen Kirche und Staat in einem Moment nationaler und spiritueller Bedeutung.

Papst Franziskus habe stets um das Gebet der Gläubigen gebeten, erinnerte Erzbischof Lackner eingangs. Diesem Wunsch wolle man an diesem Abend in ganz besonderer Weise nachkommen.

Ein Leben für Barmherzigkeit und Frieden

In seiner Predigt skizzierte Lackner das Vermächtnis eines Papstes, der nicht nur die Kirche, sondern auch die Herzen vieler Menschen veränderte. Franziskus sei ein „großer Seelsorger und zugleich ein großer Lehrer“ gewesen, der seine letzten Lebensjahre – geprägt von Krankheit und Leid – dem Frieden gewidmet habe. „Der Friede in dieser Welt war ihm ein großes Anliegen“, so Lackner. Unvergessen bleibe, dass Franziskus öffentlich Tränen über die Kriege unserer Zeit vergoss – ein seltenes, menschliches Bild des Papstamtes.

Leuchttürme des Glaubens

Franziskus, so Lackner weiter, habe mit seinen Schreiben „Leuchttürme des Glaubens“ errichtet – nicht als dogmatische Endpunkte, sondern als Orientierung auf dem gemeinsamen Weg. In „Amoris laetitia“ beschrieb er eine Kirche, die sich nicht über das Scheitern erhebt, sondern den Einzelnen in seinen Bruchlinien begleitet. In „Fratelli tutti“ rief er zur Geschwisterlichkeit aller Menschen auf, ungeachtet ihrer Herkunft oder Überzeugung.

In seinem Lehrschreiben „Gaudete et exsultate“ mahnte Franziskus schließlich, nicht von oben herab zu urteilen, sondern demütig zu lernen – eine Haltung, die sein gesamtes Pontifikat durchzog. „Die Leuchttürme von Papst Franziskus werden uns noch lange den Weg leuchten“, resümierte Lackner.

Ein Papst der Demut und Hoffnung

Auch in seinem Sterben habe Franziskus gepredigt – ohne Worte. Vier Tage vor seinem Tod besuchte er noch ein Gefängnis in Rom, um dort das Gründonnerstagsritual zu vollziehen. Ein letzter Akt der Nähe zu den Ausgegrenzten. Sein Erbe sei daher nicht nur theologischer Natur, sondern auch ein Vermächtnis gelebter Barmherzigkeit.

Kirche, Ökumene und Politik in seltener Einigkeit

Die Feier im Stephansdom war zugleich ein ökumenisches und diplomatisches Ereignis von großer Dichte. Vertreter fast aller christlichen Kirchen in Österreich waren anwesend – von der orthodoxen bis zur anglikanischen Gemeinschaft. Auch der Apostolische Nuntius, Pedro Lopez Quintana, und zahlreiche diplomatische Vertreter – darunter Argentiniens Botschafter Gustavo Zlauvinen – wohnten dem Requiem bei. Die Ordensgemeinschaften Österreichs wurden vom emeritierten Erzabt Korbinian Birnbacher und Sr. Christine Rod vertreten.

Ein letztes Gebet – ein bleibender Auftrag

Erzbischof Lackner schloss seine Predigt mit einem Aufruf zur Rückbesinnung auf das Wesentliche: das Gebet. „Unser Tun als Kirche muss aus dem Geist kommen“, betonte er. Franziskus selbst habe immer wieder um Gebet gebeten – zuletzt in seinem geistlichen Testament. „So bitten wir ihn: Bitte für uns, bitte für alle Menschen, bitte für die ganze heilige Kirche Gottes auf ihrer Pilgerschaft durch die Zeiten.“

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 – den „Melker Pionieren“ – gestellt.

Militärdekan Oliver Hartl, österreichischer Delegationsleiter der PMI, erläuterte den 15 Rekruten und 3 Kadersoldaten die Geschichte des Wallfahrtsortes Lourdes sowie der Soldatenwallfahrt. Anschließend führte er sie in ihren bevorstehenden Auftrag ein. Zur Vertiefung wurde der Film „Lourdes – Hinter den Kulissen der Soldatenwallfahrt“ gezeigt, der das Aufbaukommando im Jahr 2008 dokumentiert.

Die 18 Kameraden werden bereits am 6. Mai 2025 nach Lourdes aufbrechen, wo sie sich in den internationalen Aufbau des Zeltlagers einfügen und Österreich im Vorfeld der Wallfahrt repräsentieren werden.

Wir wünschen dem Aufbaukommando eine gute Reise und viele schöne Begegnungen!

Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche am Wendepunkt. In Rom herrscht eine besondere Stimmung zwischen Abschied und Aufbruch. Michael Max, Rektor des päpstlichen Instituts Santa Maria dell'Anima in Rom und ehemaliger Rektor des Bildungshauses St. Virgil, gibt Einblicke und Hintergrundinfos.

Abschied in der Ewigen Stadt
Nach dem Tod von Papst Franziskus ist Rom in eine Phase der stillen Trauer eingetreten. Wie Michael Max, Rektor des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell'Anima, in der ORF-Sendung „Orientierung“ schilderte, sei die Stimmung derzeit noch von Emotionen geprägt. Der letzte Weg des verstorbenen Pontifex durch „seine Stadt“ bewege die Menschen tief – Gespräche über mögliche Nachfolger rückten angesichts der intensiven Trauer noch in den Hintergrund.

Die Atmosphäre bei den Trauerfeierlichkeiten am Samstag beschrieb Max als „zutiefst bewegend und überwältigend“. Immer wieder brandete Applaus auf – ein spontaner Ausdruck von Dankbarkeit gegenüber einem Papst, der den Menschen bis zuletzt nahe geblieben war.

Erste Gespräche: Die Weichenstellung beginnt
Trotz aller Trauer blickt die Kirche nach vorn. Die Kardinäle haben bereits mit den sogenannten Vorkonklave-Gesprächen begonnen. Dabei wird nicht nur der bisherige Weg von Papst Franziskus reflektiert, sondern es geht auch darum, zentrale Herausforderungen für die Zukunft zu benennen. Michael Max betont: Herkunft oder Alter eines künftigen Papstes seien zweitrangig – im Mittelpunkt stehe die Frage, wer die geistliche Kraft habe, die Kirche heute glaubwürdig in die Zukunft zu führen. Das Ziel der Kardinäle sei es, „die Stimme Gottes herauszuhören“ und jenen zu wählen, „von dem wir glauben, dass Gott ihn bereits kennt“.

Schönborns stille Rolle
Eine besondere, wenn auch stille Rolle spielt Kardinal Christoph Schönborn. Der emeritierte Wiener Erzbischof ist beim Vorkonklave dabei, darf altersbedingt am eigentlichen Konklave jedoch nicht mehr teilnehmen. Er residiert während dieser Tage im traditionsreichen Haus Santa Maria dell'Anima.
Max beschreibt Schönborn als erfahren und gelassen: Es ist bereits sein drittes Vorkonklave. Der genaue Starttermin für die Wahl des neuen Papstes wird in den kommenden Tagen festgelegt – laut Kirchenrecht frühestens am 6. Mai, möglicherweise aber auch früher, sobald alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen sind.

Österreich ohne Stimme im Konklave
Ein historisches Novum: Erstmals seit 1958 wird Österreich beim Konklave nicht durch einen eigenen Kardinal mit Stimmrecht vertreten sein. Zwar ist Schönborn vor Ort, doch aufgrund seines Alters ist er nicht mehr wahlberechtigt. Aktuell werden 134 Kardinäle zur Wahl erwartet; der spanische Kardinal Antonio Cañizares Llovera hat aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme abgesagt.

Medienansturm auf den Vatikan
Auch die Weltöffentlichkeit blickt gespannt nach Rom: Rund 4.000 Journalisten aus aller Welt haben sich laut vatikanischem Presseamt eigens für diese Phase akkreditiert. Zusätzlich sind etwa 500 Medienvertreter ohnehin ständig beim Heiligen Stuhl registriert.

Wichtige Entscheidungen, etwa die Ernennung eines neuen Erzbischofs für Wien, ruhen derzeit. Notwendige Aufgaben werden vorbereitet, Personalentscheidungen aber bleiben bis zur Wahl des neuen Papstes ausgesetzt.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Mit Betroffenheit und Trauer erinnert sich Militärbischof Dr. Werner Freistetter an Abt Gregor: „Ich habe ihn in meiner Zeit als Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien kennengelernt als einen sozialwissenschaftlich interessierten und engagierten Theologen, der es verstanden hat, eine tief empfundene Ordensspiritualität mit den Fragen und Anliegen wirtschaftlicher und sozialer Art zu vereinen. Die Diskussionen mit ihm waren immer außerordentlich anregend. Besonders erinnere ich mich an die Exerzitien, die er einmal den Militärseelsorgern gegeben hat, die genau dieses Zusammenspiel tiefer Spiritualität und Verständnis für konkrete Anliegen der sozialen Welt zum Ausdruck gebracht haben. Pater Gregor war eine prägende Persönlichkeit. Er möge in Frieden ruhen.“

Am 22. April 2025 wurde im Ehrensaal des Jakob-Kern-Hauses in Wien das Buch „Als Frau unter Soldaten: Jeanne d’Arc“ der Öffentlichkeit präsentiert. Es stellt verschiedene Aspekte einer Persönlichkeit vor, „der man nicht nur maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang der militärischen Auseinandersetzungen in einer entscheidenden Phase des Hundertjährigen Krieges zuschreibt, sondern deren breite und vielschichtige Wirkungsgeschichte vor allem in Politik und Kunst bis heute andauert“, wie das Vorwort festhält.
Es handelt sich um den ersten Band der neuen Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek, die vom Katholischen Militärbischof und vom Evangelischen Militärsuperintendenten gemeinsam herausgegeben wird.

Nach der Begrüßung durch den Chef des Stabes im Militärkommando Wien, Oberst Leopold Schieder, ging Militärbischof Dr. Werner Freistetter humorvoll auf einige Beispiele der Bearbeitung des spannenden Stoffes in Literatur und Film ein.

Militärsuperintendent Priv.-Doz. DDr. Karl-Reinhart Trauner stellte die neue Reihe vor, die aus praktischen Gründen in der Trägerschaft der Militärbischöflichen Bibliothek steht. In ihr sollen wissenschaftliche Monographien und Sammelbände zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Militärseelsorge, zur Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihrem Beitrag zum Frieden erscheinen. Trauner strich die gemeinsame Tradition der Militärethik in den westlichen Kirchen hervor, bei der es zwar durchaus unterschiedliche Akzente gab und gibt, um die man aber selbst dann nicht stritt, „als konfessionelle Konflikte mit Waffengewalt ausgetragen wurden“.

Der Herausgeber des Bandes, Dr. Hubert Michael Mader, skizzierte Leben und Persönlichkeit Jeanne d‘Arcs. Sie wurde 1412 in Lothringen geboren und sah sich von Gott dazu ausersehen, Frankreich von der englischen Besatzung zu befreien und den Dauphin zur Krönung in Reims zu führen.

Als Mädchen aus dem Bauernstand gelang es ihr, zu höchsten Entscheidungsträgern vorzudringen und sie von ihrer Mission zu überzeugen. Nach einem militärisch erfolgreichen Jahr fiel Jeanne d‘ Arc in die Hände der Burgunder und wurde an die Engländer ausgeliefert. In einem umstrittenen Prozess verurteilte sie ein Inquisitions-Tribunal 1431 zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Sie wurde nur 19 Jahre alt.

Ihr Auftreten in Männerkleidung und ihr Anspruch als visionäre Anführerin war für viele Zeitgenossen irritierend. Jahrhunderte nach ihrem gewaltsamen Tod erklärte sie die Römisch-Katholische Kirche zur Heiligen. Johanna von Orleans gilt bis heute als Symbol für Patriotismus und den Widerstand gegen Unterdrückung, als mutige und charismatische, jedoch auch in ihrer Heimat politisch nicht unumstrittene Gestalt.

Am gestrigen Ostermontag ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren verstorben. Die Nachricht vom Tod des Pontifex verbreitete sich am Vormittag rasch – mit großer Betroffenheit in der katholischen Welt und weit darüber hinaus. In Österreich wurde noch am selben Tag in besonderer Weise des verstorbenen Papstes gedacht.

Um 17 Uhr läuteten in ganz Österreich die Kirchenglocken für zehn Minuten – ein Zeichen kollektiver Trauer und des Gebets. Bereits am Vormittag hatte die Pummerin des Wiener Stephansdoms das erste hörbare Zeichen des Abschieds gesetzt, kurz nachdem der Vatikan den Tod des Papstes offiziell bekannt gegeben hatte. Kirchen und kirchliche Einrichtungen im ganzen Land hissten schwarze Fahnen.

„Der Heimgang von Papst Franziskus ist ein tiefer Einschnitt für die Weltkirche. Seine Stimme für Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden wird fehlen“, sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, gegenüber Kathpress.

Am Abend wurde im Wiener Stephansdom ein feierliches Requiem gefeiert, dem Kardinal Christoph Schönborn vorstand. Die Messe war geprägt von stillem Gedenken, Gebet und der Würdigung eines Pontifikats, das durch Bescheidenheit, Menschlichkeit und Reformwille geprägt war.

Papst Franziskus, geboren als Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires, war der erste Papst aus Lateinamerika. Seit seiner Wahl im Jahr 2013 hatte er die katholische Kirche durch seine volksnahe Art, seine Soziallehre und sein Ringen um eine offene Kirche weltweit geprägt. Sein Tod am höchsten christlichen Feiertag berührt Millionen – ein Abschied, der auch über den kirchlichen Raum hinaus nachhallt.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Mit Trauer, aber auch mit Hoffnung auf die Auferstehung, nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Als Nachfolger des Apostels Petrus hat er die Kirche in einer bewegten Zeit geführt und immer wieder die Liebe Gottes in den Mittelpunkt gestellt.

Papst Franziskus war ein Mann des Gebets, der Demut und der Nähe zu den Menschen. Seine Worte und Taten zeigten, wie wichtig Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und die Sorge um die Schwachen sind. Er hat uns daran erinnert, wie wertvoll die Schöpfung ist, und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Sein Einsatz für Frieden und Dialog hat weltweit Zeichen gesetzt. Er hat Brücken gebaut, wo Mauern standen, und die Türen der Kirche weit geöffnet. Franziskus war ein Hirte, der den Menschen nahe war und den Glauben mit Freude gelebt hat.

Wir danken Gott für sein Leben und seinen Dienst. Er hat die Kirche bereichert und viele inspiriert. Möge er nun in Gottes Frieden ruhen. Wir beten: „Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.“

Militärbischof Werner Freistetter erinnert sich an einen großen Menschen: "Papst Franziskus besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung, die Menschen zutiefst berührt hat. In meinen persönlichen Begegnungen mit ihm habe ich immer wieder gespürt, wie sehr sein Charisma von einer tiefen Menschlichkeit und einer gelebten Spiritualität getragen wurde. Seine Nähe zu den Menschen, geprägt durch seine Erfahrungen in Lateinamerika, spiegelten sich in seinem tiefen Engagement gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden wider. Besonders habe ich dies beim Ad Limina Besuch im Dezember 2022 gemerkt, der von einer familiären Vertrautheit und Herzlichkeit geprägt war. Bei unserem Besuch Anfang Februar im Heiligen Jahr vermittelte Papst Franziskus in seiner Predigt eine tiefgehende Botschaft über Mitgefühl, Engagement und Verantwortung in Bezug auf die Militärseelsorge.

Mit dem synodalen Prozess hatte Papst Franziskus nicht nur eine Idee ins Leben gerufen, sondern einen entscheidenden Impuls gesetzt. Er hatte etwas angestoßen, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern zu einer echten Veränderung im Denken und Handeln führen kann. Papst Franziskus ging es nicht nur um ein Gespräch oder einen Austausch, sondern um eine neue Kultur des Miteinanders, die von Respekt, Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.“

Unter den feierlichen Klängen der Orgel konnte Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde der Georgskathedrale in der österlich geschmückten Kirche den Ostersonntag voller Freude feiern. In seiner Einleitung verwies er auf zwei Besonderheiten dieses Ostersonntags: die gemeinsame Feier des Osterfestes 2025 in allen Kirchen, heuer besonders auch mit der Orthodoxie, und auf den 80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich, der in diesem Jahr in die Osterwoche fällt.

In seiner Predigt verglich er das Zeugnis der Frauen, die frühmorgens zum Grab kamen und erste Zeuginnen der Auferstehung wurden, mit dem Zeugnis der Christen im Vorderen Orient und überall, wo Christen in schwierigen Situationen heute Ostern feiern.
Er erinnerte an den Einsatz österreichischer Soldatinnen und Soldaten im Libanon und lobte ihren herausfordernden Dienst für die Erhaltung des Friedens im Heiligen Land, das von so vielen Krisen erschüttert wird.
„Ich durfte selbst als Militärseelsorger in internationalen Einsätzen erfahren, wie gerne die Soldatinnen und Soldaten die traditionellen Osterbräuche auch im Einsatz begehen und die frohe Botschaft des Evangeliums als Zeichen der Hoffnung hören.“
In dieser Messfeier wurde auch besonders für die weitere Genesung des Papstes gebetet. In der Bitte um den Segen Gottes schloss der Militärbischof auch die weltweiten Bemühungen um österlichen Frieden ein.

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