Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung

Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als „Philippus-Fastenzeit“, startet direkt nach dem Gedenktag des Apostels Philippus am 14. November. Im Gegensatz zur westlichen Adventszeit steht in der orthodoxen Tradition das Fasten deutlich stärker im Vordergrund. Besonders streng sind dabei die Mittwoche und Freitage, die als spezielle Fasttage gelten.

Unterschiedliche Kalender, unterschiedliche Weihnachtsdaten

Die Weihnachtsfeierlichkeiten der orthodoxen Kirchen folgen unterschiedlichen Kalendern. Während die Kirchen von Konstantinopel, Griechenland, Rumänien und anderen Ländern den gregorianischen Kalender nutzen und Weihnachten am 24./25. Dezember begehen, halten die russische und serbische Kirche am julianischen Kalender fest. Hier fällt Weihnachten auf den 6./7. Januar, weshalb die entsprechende Fastenzeit vom 28. November bis zum 6. Januar dauert.

Ukraine: Ein Kalenderwechsel mit politischer Dimension

In der Ukraine wird Weihnachten ebenfalls an zwei verschiedenen Terminen gefeiert. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU), die sich 2023 für den Gregorianischen Kalender entschied, feiert am 24./25. Dezember. Mit diesem Wechsel markiert sie nicht nur einen Bruch mit der Russisch-Orthodoxen Kirche, sondern setzt auch ein politisches Signal der Unabhängigkeit. Dagegen hält die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK), die historisch eng mit Moskau verbunden ist, am julianischen Kalender und dem Weihnachtsdatum im Januar fest. Dieser Kalenderwechsel hat den ohnehin schon angespannten Konkurrenzkampf um die Vormachtstellung in der ukrainischen Kirche weiter verschärft.

Fasten als spirituelle Praxis und Tradition

Das Fasten hat in der orthodoxen Kirche eine tief verwurzelte Bedeutung, die über rein theologische Aspekte hinausgeht. Es ist Ausdruck von Tradition und Disziplin und wird intensiver und länger praktiziert als in der katholischen Kirche. Die Fastenzeit vor Ostern, die sogenannte Große Fastenzeit, ist ebenfalls länger als ihr katholisches Pendant. Darüber hinaus gibt es zwei weitere bedeutende Fastenzeiten: vor dem Fest der Heiligen Petrus und Paulus am 29. Juni und vor dem Fest Maria Entschlafung am 15. August. Diese Fastenzeiten unterstreichen die zentrale Rolle des Fastens in der orthodoxen Spiritualität.

Eine Zeit der Besinnung und des Verzichts

Die 40-tägige Weihnachtsfastenzeit bietet orthodoxen Gläubigen die Gelegenheit, sich spirituell auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten. Durch Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel und die Konzentration auf Gebet und Nächstenliebe wird diese Zeit als eine Phase der inneren Reinigung und Erneuerung erlebt. Fasten ist dabei nicht nur eine persönliche Disziplin, sondern ein gemeinschaftliches Ritual, das Gläubige in ihrer Verbindung zu Gott und zueinander stärken soll.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Vatikan feiert den Welttag der Armen mit einer besonderen Geste

Am kommenden Sonntag, den 17. November, lädt Papst Franziskus 1.300 bedürftige Menschen zu einem gemeinsamen Mittagessen in die vatikanische Audienzhalle. Dieses außergewöhnliche Treffen findet im Rahmen des von der katholischen Kirche jährlich begangenen Welttages der Armen statt. Bereits am Vormittag wird der Papst um 10 Uhr einen feierlichen Gottesdienst im Petersdom zelebrieren.

Zum Abschluss des Mittagessens erhält jeder der Gäste einen Rucksack, gefüllt mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln – eine symbolische und zugleich praktische Geste, die die Sorge des Papstes um die Notleidenden unterstreicht.

Schlüssel der Hoffnung: Neue Häuser für Bedürftige in 13 Ländern

Der Tag beginnt mit einer bewegenden Zeremonie: Papst Franziskus segnet vor der Messe 13 Schlüssel. Diese stehen stellvertretend für neue Häuser, die in 13 Ländern durch die Obdachlosen-Allianz FHA errichtet werden. Die Initiative wird von der Vinzentinischen Familie getragen, einem weltweiten Netzwerk aus etwa vier Millionen Christen, die sich der Unterstützung sozial Benachteiligter widmen.

Die symbolische Schlüsselübergabe ist Teil eines umfassenderen Engagements für Obdachlose und Menschen in prekären Lebenssituationen. "Jeder Schlüssel ist ein Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns", betonte der Papst.

Ein Tag, um den Blick für die Armen zu schärfen

Der Welttag der Armen wurde 2017 von Papst Franziskus ins Leben gerufen und wird stets am vorletzten Sonntag vor Beginn des Advents begangen. Ziel dieses besonderen Tages ist es, die verschiedenen Gesichter der Armut sichtbar zu machen und die Gesellschaft zu sensibilisieren.

In seiner Botschaft zum diesjährigen Welttag, die bereits im Juni veröffentlicht wurde, lenkt der Papst die Aufmerksamkeit auf die sogenannten "neuen Armen". Diese entstehen durch bewaffnete Konflikte und schlechte politische Entscheidungen, die unzählige unschuldige Menschen in Leid und Elend stürzen. Doch er würdigt auch die vielen Freiwilligen, die unermüdlich Zeit und Energie investieren, um den Bedürftigsten zuzuhören und zu helfen.

Begegnung mit Obdachlosen aus Wien: Ein Zeichen gelebter Nächstenliebe
Kurz vor dem Welttag, am vergangenen Freitag, hatte Papst Franziskus eine besondere Besuchergruppe im Vatikan empfangen: Obdachlose, Armutsbetroffene sowie freiwillige Helferinnen und Helfer aus Wien. Die Gruppe, geleitet von Jeanette Lehrer und unterstützt von Kardinal Christoph Schönborn, organisiert regelmäßig Essensausgaben im Hof des Erzbischöflichen Palais in Wien. Neben warmen Mahlzeiten und Kuchen werden dort auch Kleidung und Hygieneartikel verteilt.

In seiner Ansprache hob der Papst die Bedeutung menschlicher Nähe hervor. „Hilfe zeigt sich nicht nur in materiellen Dingen, sondern auch in kleinen Gesten des Alltags“, sagte Franziskus. Dabei betonte er, dass niemand allein Geber oder Empfänger sei. „Jeder gibt, was er kann, und empfängt, was er braucht. Wir alle sind aufgerufen, einander zu bereichern“, so das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Eine Botschaft der Hoffnung und der Solidarität
Der Welttag der Armen ist ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie Kirche und Gesellschaft den Blick schärfen können für die oft unsichtbaren Nöte der Armen. Papst Franziskus ruft dazu auf, Brücken der Solidarität zu bauen und die Würde jedes Menschen zu achten – unabhängig von seiner sozialen Stellung.

In einer Welt, die von Krisen und Konflikten geprägt ist, bleibt die Botschaft des Papstes klar: Jeder Mensch ist wichtig, und jede noch so kleine Geste der Nächstenliebe kann Großes bewirken.

 

Quelle. kathpress, redigiert durch ÖA

 

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den Blick auf die oft übersehenen Armutsbetroffenen in unserer Mitte. In Österreich fällt er mit dem traditionsreichen Elisabethsonntag der Caritas zusammen, benannt nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen, die als Schutzpatronin der Hilfsorganisation gilt.

Elisabeth von Thüringen: Ein Leben für die Armen

Die Heilige Elisabeth, geboren 1207, gilt als eine der beeindruckendsten Figuren der christlichen Nächstenliebe. Ihre Hingabe an die Bedürftigen und Kranken prägte ihr kurzes Leben und inspiriert bis heute. Trotz ihres adeligen Hintergrunds widmete sie sich unermüdlich den Schwächsten der Gesellschaft, oft unter persönlichem Verzicht. Diese Haltung bildet das Fundament der Caritas-Arbeit, die am Elisabethsonntag durch Spendenaktionen und Hilfsprojekte in den Fokus rückt.

"Krisen erfordern volles Engagement"

Die diesjährige Sammlung der Caritas steht im Zeichen der multiplen Krisen, die viele Haushalte in Österreich schwer belasten. Hohe Lebenshaltungskosten, gestiegene Mieten und die Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe treffen besonders die ohnehin Schwachen. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und Caritasdirektorin Melanie Balaskovics betonen die Dringlichkeit: "Die Hemmschwelle, Hilfe zu suchen, ist vor allem am Land hoch, wo Anonymität fehlt," erklärt Balaskovics. Sie ruft dazu auf, diese Barriere zu überwinden und sich nicht zu scheuen, Unterstützung anzunehmen.

Frauen sind dabei oft besonders betroffen, da sie den Großteil der Sorgearbeit leisten. "Eine faire finanzielle Anerkennung dieser Arbeit ist längst überfällig," fordert Balaskovics, und weist damit auf die strukturellen Herausforderungen hin, die Armut besonders für Frauen verstärken.

Pfarrprojekte als Zeichen der Hoffnung

Eines der zentralen Projekte anlässlich des Elisabethsonntags ist die Initiative "ArMut teilen" in Salzburg. Unter dem Motto "Wer kann, der gibt – wer Not leidet, bekommt!" besuchen Freiwillige hilfesuchende Haushalte, hören ihre Sorgen und leisten direkte Unterstützung. "Unser Ziel ist es, ein Zeichen der Hoffnung zu setzen, dass niemand in seiner Not allein gelassen wird," sagt Projektleiter Thomas Neureiter.

Diese Form der "Umverteilung von Mensch zu Mensch" soll nicht nur finanzielle Hilfe leisten, sondern auch Begegnungen auf Augenhöhe schaffen. "Im Grunde sind wir alle arm vor Gott," betont Neureiter, "und jede noch so kleine Geste der Solidarität ist ein wertvoller Beitrag."

Gottesdienst im Zeichen Elisabeths

Zum Elisabethsonntag wird ein Gottesdienst aus Kärnten live übertragen, bei dem die Heilige Elisabeth im Mittelpunkt steht. Josef Markowitz, Provisor der Pfarrkirche Windisch Bleiberg, dazu in einer Presseaussendung der Diözese Gurk-Klagenfurt: "Elisabeth lehrt uns, wie wir durch selbstlose Zuwendung die Welt ein Stück besser machen können".

Ein Appell an die Gesellschaft

Der Welttag der Armen und der Elisabethsonntag erinnern eindringlich daran, dass Armut kein Randthema ist. Sie betrifft uns alle – direkt oder indirekt. Mit Aktionen wie der Elisabeth-Sammlung und Projekten wie "ArMut teilen" wird ein konkreter Beitrag geleistet, um das Leid in unserer Gesellschaft zu lindern. Ganz im Sinne der Heiligen Elisabeth, die uns bis heute als leuchtendes Vorbild für Mitmenschlichkeit und Barmherzigkeit dient.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am 15. November steht Klosterneuburg ganz im Zeichen des Heiligen Leopold, eines Mannes, der nicht nur die Geschichte Österreichs prägte, sondern auch durch seine Tugenden und seine Glaubensstärke bis heute verehrt wird. Als Markgraf von Österreich, Klostergründer und Friedensstifter hat er sich einen Platz in den Herzen der Gläubigen gesichert – und in den Geschichtsbüchern.

Ein Leben im Dienst von Land und Glauben

Leopold III., auch bekannt als „Leopold der Milde“, wurde um 1073 in Melk geboren. Er stammte aus dem Geschlecht der Babenberger, einer der einflussreichsten Familien des mittelalterlichen Österreichs. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er 1095 die Markgrafschaft und führte sie durch geschickte Heiratspolitik und kluge Entscheidungen zu neuer Blüte. Trotz seiner Macht hielt sich Leopold aus den großen politischen Konflikten heraus und widmete sich der Stärkung seines Landes und der Kirche. Seine Förderung reformfreudiger Orden, wie jener der Augustiner-Chorherren und Zisterzienser, legte den Grundstein für das spirituelle und kulturelle Erbe, das Österreich bis heute prägt.

Klosterneuburg – ein Vermächtnis aus Liebe und Glauben

Eine der bekanntesten Legenden um Leopold erzählt von der Gründung des Stifts Klosterneuburg. Während seiner Hochzeit soll ein Windstoß den Schleier seiner Frau Agnes von Waiblingen fortgetragen haben. Jahre später fand Leopold diesen auf einem blühenden Holunderbusch wieder. Die Geschichte wird oft mit einer Marienerscheinung in Verbindung gebracht, was das Stift zu einem bedeutenden Ort der Marienverehrung machte. Doch hinter der Legende verbirgt sich auch eine strategische Meisterleistung: Klosterneuburg wurde zum Zentrum der Macht und des Glaubens.

Der Landespatron – Symbol für Einheit und Schutz

1485 wurde Leopold von Papst Innozenz VIII. heiliggesprochen, und 1663 ernannte ihn der Papst zum Landespatron von Österreich. Doch seine Schutzfunktion reicht noch weiter: Er ist nicht nur Patron von Niederösterreich und Wien, sondern auch der zweite Landespatron von Oberösterreich. Damit steht er für die Einheit und den Zusammenhalt der gesamten Region. Seine Attribute – der Herzogshut, ein Hermelinmantel und ein Kirchenmodell – symbolisieren seine Rolle als Förderer der Kirche und des Landes. Besonders Winzer schätzen ihn als Patron, da sein Gedenktag oft mit mildem Herbstwetter zusammenfällt. So erinnert auch die Bauernregel: „Der Heilige Leopold ist dem Altweibersommer hold.“

Festlicher Höhepunkt im Stift Klosterneuburg

Jedes Jahr wird Leopold mit einem mehrtägigen Fest in Klosterneuburg geehrt. Höhepunkt ist das Pontifikalamt am 15. November, gefolgt vom traditionellen Leopoldi-Segen. Ein besonderes Highlight ist das „Fasslrutschen“ über das gigantische „1.000 Eimer Fass“, das vor allem bei Kindern und Touristen beliebt ist. Die Atmosphäre wird durch Marktstände, Musik und eine besondere Volksfeststimmung abgerundet.

Religiöse Schätze und Reliquien

Leopolds Gebeine ruhen in der Leopoldskapelle des Stifts Klosterneuburg, sein Schädel, eingenäht in eine Replik des Erzherzogshuts, ist eine der bedeutendsten Reliquien des Landes. Weitere Reliquien sind in der Wiener Stephansdom und im Stift Heiligenkreuz zu finden. Sie sind Ziel vieler Pilger, die den Schutz und die Nähe des Heiligen suchen.

Ein Heiliger für die Ewigkeit

Der Heilige Leopold ist mehr als ein historischer Herrscher. Er verkörpert Tugenden wie Milde, Gerechtigkeit und Glaubensfestigkeit. Seine Taten und sein Erbe sind ein lebendiges Zeugnis dafür, wie Glaube und Politik gemeinsam ein Land formen können. Kein Wunder, dass er als Landespatron von Niederösterreich und Wien bis heute verehrt wird – ein Schutzpatron, der mit seiner milden Art die Herzen seiner Landsleute für immer erobert hat.

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25 Jahre begangen wird, ist tief im katholischen Glauben verwurzelt. In Österreich wird das Jubiläumsjahr am 29. Dezember in den Domkirchen der Diözesen eingeläutet. Die Österreichische Bischofskonferenz hob in ihrer jüngsten Erklärung die zentrale Bedeutung dieses Heiligen Jahres hervor: ein Jahr der Hoffnung, geprägt von geistlicher Erneuerung und gesellschaftlicher Verantwortung.

Was ist ein Heiliges Jahr?

Ein Heiliges Jahr, auch Jubiläumsjahr genannt, ist ein besonderes Gnadenjahr in der katholischen Kirche. Es geht auf das Jahr 1300 zurück, als Papst Bonifatius VIII. auf die Bitten vieler Gläubiger ein solches Jahr erstmals ausrief. Ursprünglich wurde es in unregelmäßigen Abständen gefeiert, doch seit dem 15. Jahrhundert folgt es einem festen Rhythmus von 25 Jahren. Ein Heiliges Jahr bietet den Gläubigen die Möglichkeit, besondere geistliche Gaben wie den vollkommenen Ablass zu empfangen. Im Mittelpunkt steht dabei die Wallfahrt nach Rom, zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus. Das Durchschreiten der Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken symbolisiert dabei die innere Umkehr und das Streben nach einem neuen Anfang.

„Pilger der Hoffnung“ – Das Motto des Jahres 2025

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung". Dieses Leitwort unterstreicht die zentrale Botschaft, die Papst Franziskus in seiner Verkündigungsbulle "Spes non confundit" ("Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen") formuliert hat. In einer Welt, die von zahlreichen Krisen erschüttert wird, soll das Heilige Jahr ein starkes Zeichen der Hoffnung setzen. Es ruft die Gläubigen dazu auf, sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Unterstützung der Schwächsten einzusetzen. Besonders im Fokus stehen dabei Jugendliche, Senioren, Kranke, Arme und Migranten.

Das Heilige Jahr bietet nicht nur Gelegenheit zur Besinnung und inneren Einkehr, sondern fordert auch zu konkreten Taten auf. Papst Franziskus fordert etwa eine wirtschaftliche Entlastung der ärmsten Länder und den Einsatz für globale Solidarität.

Gelebte Spiritualität und weltweite Verbundenheit

Die Bischöfe betonten, dass das Heilige Jahr 2025 nicht nur eine persönliche spirituelle Reise ist, sondern auch ein globales Ereignis. Neben der klassischen Pilgerfahrt nach Rom können Gläubige in Österreich Jubiläumskirchen und Heilige Stätten besuchen, um dort die Sakramente zu empfangen und Ablässe zu erlangen. Diese Orte werden zu Zentren geistlicher Erneuerung, die den Pilgern auch ohne Romreise die Erfahrung des Heiligen Jahres ermöglichen.

Für junge Menschen wird das Jubiläum besonders lebendig. Vom 28. Juli bis 3. August 2025 findet in Rom das "Jubiläum der Jugendlichen" statt, zu dem die österreichischen Bischöfe ausdrücklich einladen. Es verspricht eine internationale Begegnung im Zeichen des Glaubens und der Hoffnung, die neue Impulse für das Leben junger Christinnen und Christen setzen soll.

Eine Zeit der Umkehr und des Aufbruchs

Das Heilige Jahr ist nicht nur ein Fest der Hoffnung, sondern auch eine Zeit der Umkehr. Es lädt die Gläubigen ein, ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen und neu zu gestalten. Es bietet eine einzigartige Chance, im Glauben zu wachsen, sich neu auszurichten und dabei Teil einer weltweiten Gemeinschaft zu sein, die in die Zukunft blickt.

Wer sich auf diese Pilgerreise einlässt, ob nach Rom oder an einem der Jubiläumsorte in Österreich, wird zu einem Träger der Hoffnung in einer oft hoffnungslos erscheinenden Welt. So wird das Heilige Jahr 2025 zu einem leuchtenden Zeichen des Glaubens, das die Menschheit einlädt, gemeinsam neue Wege des Friedens und der Solidarität zu beschreiten.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“

Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte die Österreichische Bischofskonferenz klar: Die Kirche wolle mehr Mitbestimmung und Transparenz ermöglichen. In einer offiziellen Erklärung bekräftigten die Bischöfe, dass sie die Beschlüsse der jüngsten Weltbischofssynode nicht nur begrüßen, sondern entschlossen sind, diese auch umzusetzen.

Das Ziel ist eine Kirche, die näher bei den Menschen ist. Die Bischöfe betonten, dass die Diözesen nun in der Verantwortung stünden, die Reformen voranzutreiben. Unter dem Motto „Umkehr zu einer synodalen Kirche“ sollen neue Strukturen geschaffen und bestehende verbessert werden. „Wir stehen voll und ganz hinter den Ergebnissen des weltweiten synodalen Prozesses“, heißt es in der Erklärung.

Synodalität: Neue Werte für eine alte Institution

Synodalität bedeutet für die Bischöfe weit mehr als nur organisatorische Anpassungen. Sie verknüpfen den Begriff mit zentralen Prinzipien wie „Transparenz, Rechenschaftspflicht und Evaluierung“. Diese Werte seien essenziell, um die Mitbestimmung in der Kirche auf allen Ebenen zu stärken.

Bereits jetzt sei Österreich in vielen Bereichen Vorreiter, betonten die Bischöfe. Mehr als 40.000 Ehrenamtliche wirken in Pfarrgemeinderäten und Vermögensverwaltungsräten mit. Auch auf nationaler Ebene gibt es etablierte Gremien wie die Liturgische oder die Familienkommission, in denen engagierte Laien, darunter viele Frauen, Verantwortung übernehmen.

Frauen in Führungspositionen: Zielvorgabe bis 2029

Ein weiterer Schwerpunkt der Erneuerung liegt auf der Förderung von Frauen in leitenden Positionen. Die Bischofskonferenz hat sich verpflichtet, den Frauenanteil in der obersten Leitungsebene bis 2029 auf mindestens ein Drittel zu erhöhen. Jährliche Fortschrittsberichte sollen Transparenz gewährleisten und die Entwicklung dokumentieren.

Eine Vorreiterrolle übernimmt bereits das nationale Synodenteam, das zu einem Großteil aus Frauen besteht. Dieses Team wurde mit einem erweiterten Mandat ausgestattet, um konkrete Handlungsfelder in Österreich zu identifizieren.

Neue Aufgaben für Laien: Rahmenordnung für Lektoren und Akolythen

Ein weiterer Meilenstein ist die neue Rahmenordnung für die Ämter der Lektoren und Akolythen. Diese seit 2021 auch für Frauen geöffneten Laienämter sollen in den österreichischen Diözesen einheitlich geregelt werden. Die Bischöfe sehen darin einen wichtigen Schritt, um die aktive Beteiligung von Laien in der Kirche weiter zu fördern.

Der Weg der kleinen Schritte

Die beschlossenen Maßnahmen seien jedoch nur der Anfang. „Es sind erste Schritte, denen weitere folgen müssen“, betonte die Bischofskonferenz. Synodalität sei nicht nur ein Prozess, sondern eine Haltung. Die Kirche müsse sich öffnen und auf das hören, „was Gott uns heute sagen will“. Dabei setzen die Bischöfe auf die Methode des „Gesprächs im Geist“. Dieses dialogorientierte Format, das bei der Weltbischofssynode erfolgreich eingesetzt wurde, soll nun flächendeckend auf allen kirchlichen Ebenen Anwendung finden.

Die Bischöfe gaben sich zuversichtlich, dass dieser neue Stil der Kirche auch in einer konfliktbeladenen Welt Gehör verschaffen könne. Eine synodale Kirche habe das Potenzial, eine „prophetische Stimme“ zu sein und in einer Zeit des Umbruchs den Dialog über Gewalt zu stellen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Heiliger für die Gegenwart

Am 11. November gedenkt die Kirche dem heiligen Martin, einem der bekanntesten Heiligen der Christenheit. Doch was macht ihn auch heute noch so bedeutsam? Martin von Tours, einst römischer Soldat, später Bischof und Einsiedler, verkörpert Werte, die aktueller nicht sein könnten: Nächstenliebe, Solidarität und der Mut, den Mächtigen die Stirn zu bieten. Sein berühmtestes Zeichen der Barmherzigkeit – die Teilung seines Mantels mit einem frierenden Bettler – ist mehr als eine schöne Geschichte. Es ist eine Mahnung, den Blick stets auf die Not der Schwächsten zu richten.

Patron der Außenseiter und Schutzheiliger der Armen

Geboren im Jahr 316 in Sabaria, dem heutigen Szombathely in Ungarn, diente Martin zunächst als Offizier in der römischen Armee. Doch eine Begegnung mit einem frierenden Bettler in Amiens veränderte sein Leben. Martin zerschnitt seinen Soldatenmantel, um den Mann vor der Kälte zu schützen. In der Nacht darauf soll ihm Jesus im Traum erschienen sein, eingehüllt in den Mantel. Tief beeindruckt von dieser Erfahrung ließ sich Martin taufen, verließ das Militär und widmete sein Leben den Ärmsten.

Als Patron der Bettler, Geflüchteten und Kriegsdienstverweigerer ist Martin auch heute noch eine wichtige Symbolfigur. Besonders in Krisenzeiten, wie der Flüchtlingswelle 2015, wurde sein Vorbild häufig zitiert. Papst Franziskus nannte ihn damals einen „Lehrmeister der Herzlichkeit“. Er zeigt, dass Nächstenliebe nicht nur ein Wort, sondern eine tägliche Aufgabe ist.

Vom Soldaten zum Bischof – eine Legende, die inspiriert

Nach seinem Abschied vom Militär führte Martins Weg in die Kirche. Gegen seinen Willen wurde er 371 zum Bischof von Tours geweiht, nachdem er sich erfolglos in einem Gänsestall versteckt hatte – eine Episode, die zum Ursprung des bis heute beliebten Martini-Gansl-Essens wurde. Doch Martin war kein gewöhnlicher Bischof. Er lebte bescheiden, setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein und kämpfte gegen die Verquickung von Kirche und Macht.

Bis zu seinem Tod im Jahr 397 reiste Martin durch die Regionen des heutigen Frankreichs, predigte, gründete Klöster und half den Ärmsten. Er war der erste Nichtmärtyrer, der von der Kirche heiliggesprochen wurde. Heute wird er in vielen Ländern als Nationalheiliger verehrt, darunter Frankreich, die Slowakei und Ungarn.

Warum der Martinstag auch heute gefeiert wird

Der 11. November ist nicht nur ein kirchlicher Gedenktag, sondern auch fest im kulturellen Kalender verankert. Martinsumzüge, bei denen Kinder mit leuchtenden Laternen durch die Straßen ziehen, sind in vielen Gemeinden ein Höhepunkt des Jahres. Sie erinnern an den Heiligen und seine Botschaft, insbesondere für die Jüngsten. Die Szene vom geteilten Mantel wird in Kindergärten und Schulen nachgespielt, begleitet von traditionellen Liedern wie „Ich geh’ mit meiner Laterne“.

Auch das Martini-Gansl-Essen gehört für viele Erwachsene dazu. Die Legende besagt, dass die schnatternden Gänse, die Martins Versteck verrieten, seither am Festtag auf dem Tisch landen. Gleichzeitig markiert der Martinstag den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Weihnachten, der sogenannten „Martinsquadragese“. Früher war er zudem ein wichtiger Stichtag für Pachtzahlungen und das Schlachten.

Ein Heiligensymbol mit weltweiter Bedeutung

Der Einfluss des heiligen Martin reicht weit über Europa hinaus. In Ländern wie Argentinien, wo Papst Franziskus als junger Priester in einer Martinskirche tätig war, wird er ebenfalls hoch verehrt. Der sogenannte „Sommer des heiligen Martin“, eine warme Wetterperiode rund um seinen Gedenktag, ist ein weitverbreitetes Phänomen, das bis heute sprichwörtlich ist.

Besonders beeindruckend ist die Geschichte seines geteilten Mantels. Im Mittelalter wurde die sogenannte „Cappa“ Martins von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht genommen. Sie war so bedeutend, dass für ihre Bewachung eigens Geistliche, die „Kapellane“, abgestellt wurden – ein Begriff, der später auch auf die von ihnen betreuten Kapellen überging.

Warum der heilige Martin nicht in Vergessenheit geraten darf

In einer Welt, die von Konflikten und sozialer Ungleichheit geprägt ist, bleibt der heilige Martin ein Vorbild. Er zeigt, dass wahre Stärke in Barmherzigkeit und Mut liegt. Seine Botschaft, sich für die Schwachen einzusetzen und sich von Zwängen zu befreien, ist zeitlos. Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftliche und religiöse Traditionen unter Druck stehen, ist es wichtig, seine Werte weiterzugeben.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Festgottesdienst in St. Wolfgang als Abschluss des Jubiläumsjahres

Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang haben die österreichischen Bischöfe das „Wolfgangjahr“ anlässlich des 1.100. Geburtstags des heiligen Wolfgang beendet. Kardinal Christoph Schönborn, der Wiener Erzbischof, leitete die Festmesse und hielt eine bewegende Predigt, in der er den Kern des christlichen Glaubens – die Einladung zum Glauben ohne Zwang – betonte. Dieser Gottesdienst markierte zugleich den Höhepunkt der Herbst-Vollversammlung der Bischofskonferenz, die seit Montag in der Salzkammergut-Gemeinde stattfand. Für Schönborn war es voraussichtlich der letzte große Anlass als amtierender Wiener Erzbischof, was dem Abend zusätzlichen symbolischen Wert verlieh.

Glaube als Einladung – ohne Zwang

Schönborns Predigt rückte einen der ältesten Texte des Neuen Testaments in den Fokus: den „Christus-Hymnus“ aus dem Philipperbrief. Der Hymnus beschreibt das Selbstverständnis der ersten Christen und gilt als ein zentrales Bekenntnis zum Glauben. Der Kardinal betonte, dass der Weg des Glaubens stets ein Weg der Einladung sei und nicht des Zwanges. Dabei verwies er auf das Tagesevangelium, das das Bild einer Einladung zum Festmahl verwendet. Diese Einladung stehe im Gegensatz zur langen Kirchengeschichte, in der die Bibelstelle „compelle intrare“ – „nötige die Leute zu kommen“ – häufig missverstanden und zur Rechtfertigung von Zwang und Gewalt, etwa in der Inquisition, missbraucht worden sei.

„Das war nicht die Absicht Jesu,“ mahnte Schönborn. Er sehe darin einen Grund für den heutigen Vertrauensverlust in die Kirche, die sich immer wieder mit Vorwürfen des Zwangs und sogar des Missbrauchs konfrontiert sehe. In seiner Predigt rief der Kardinal zu einem Neuanfang auf, bei dem die Kirche als einladende und nicht drängende Gemeinschaft wahrgenommen wird.

Empfang mit Vertretern der Kirche und Politik

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Bischöfe, Vertreter aus Politik und Kirche sowie weitere Gäste im Gemeindezentrum von St. Wolfgang. Politische Vertreter wie Landesrat Christian Dörfel aus Oberösterreich und sein Salzburger Kollege Josef Schwaiger hoben die Rolle der Kirche in sozialen Belangen hervor. Dörfel betonte die wichtige Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat in der Unterstützung von Bedürftigen. Schwaiger würdigte die langjährige Arbeit von Kardinal Schönborn und sprach ihm seinen Respekt aus: „Wir alle ziehen den Hut vor dieser Lebensleistung.“

1.100 Jahre Heiliger Wolfgang: Ein Jahr voller Feiern und Erinnerung

Das „Wolfgangjahr“ war eine groß angelegte Jubiläumsfeier im Salzkammergut, in der Region um den Wolfgangsee, die im April begann und seither eine Reihe von kulturellen und spirituellen Veranstaltungen bot. Die Eröffnungsfeierlichkeiten starteten mit einem Gottesdienst, den der Linzer Bischof Manfred Scheuer leitete und der auf ServusTV übertragen wurde. Im Mai begeisterte die Uraufführung des Musicals „Wolf – Das Mystical“, das das Leben und Wirken des Heiligen Wolfgang thematisierte, zahlreiche Zuschauer. Ein weiteres Highlight des Jahres war das sogenannte „Sternpilgern“ im Juli, bei dem Pilger aus verschiedenen Richtungen zum Wolfgangsee aufbrachen, um das Erbe des Heiligen zu ehren.

Der Heilige Wolfgang: Von Pfullingen nach St. Wolfgang

Der heilige Wolfgang, geboren 924 in Pfullingen (Baden-Württemberg), wurde zum Symbol eines grenzüberschreitenden Glaubens. Nach seiner Priesterweihe 968 war er als Missionar im damaligen Noricum tätig. Im Jahr 972 ernannte ihn der Bischof von Passau zum Bischof von Regensburg. Dieses Amt übte Wolfgang bis zu seinem Tod 994 im oberösterreichischen Pupping aus, wo er bis heute verehrt wird. Sein Name und sein Vermächtnis prägten die Region des Wolfgangsees, die heute noch ein bedeutendes Zentrum der Wolfgang-Verehrung darstellt.

Ein Jubiläum mit Ausblick: Die Bedeutung des Wolfgangjahres

Mit der feierlichen Messe in St. Wolfgang endete das Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang – ein Jahr, das Gläubigen und Interessierten die Möglichkeit bot, sich neu mit der Geschichte und Bedeutung dieses außergewöhnlichen Heiligen auseinanderzusetzen. Der heilige Wolfgang bleibt eine zentrale Figur für die Region, aber auch für die gesamte katholische Kirche, deren Vertreter am Dienstagabend ein eindrucksvolles Zeichen der Einheit und des Respekts setzten.

Quelle: kathpres, redigiert durch ÖA

Die österreichische Bischofskonferenz hat sich zur traditionellen Herbst-Vollversammlung im Europakloster Gut Aich versammelt. Vom 4. bis 7. November nutzen die Bischöfe den ruhigen Rahmen des Benediktinerklosters, um zentrale Themen der Kirche und der Gesellschaft zu diskutieren. Neben dem Schwerpunkt Landwirtschaft stehen auch die gesellschaftliche und politische Lage nach der Nationalratswahl und das bevorstehende Heilige Jahr in Rom auf der Agenda.

Auftakt im Zeichen der Landwirtschaft

Den Auftakt der Tagung bildet am Montagnachmittag ein gemeinsames Gebet, gefolgt von einem Studiennachmittag zum Thema Landwirtschaft. „Das Thema Landwirtschaft geht uns alle an – sie ist nicht nur Grundlage unserer Ernährung, sondern auch ein gesellschaftliches Anliegen“, erklärte der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz, der diesen Studienteil inhaltlich vorbereitet hat. Bundesminister Norbert Totschnig, als Ehrengast geladen, tauschte sich mit den Bischöfen und Vertretern des Landwirtschaftsministeriums über aktuelle Herausforderungen in der Agrarpolitik aus. „Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und die ethischen Aspekte der Produktion stehen im Mittelpunkt dieser Gespräche,“ so Totschnig.

Gesellschaftliche Verantwortung der Kirche im politischen Kontext

Ein weiteres zentrales Thema der Vollversammlung ist die gesellschaftliche und politische Lage in Österreich. „Die Kirche hat nicht nur eine spirituelle, sondern auch eine soziale Rolle,“ betonte Generalsekretär Peter Schipka. Angesichts der jüngsten Nationalratswahl reflektieren die Bischöfe über die Rolle der Kirche in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft. Die gesellschaftlichen Veränderungen, die sich auch in der Wahl widerspiegeln, werfen Fragen nach der Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit, dem Miteinander der Generationen und den Herausforderungen des Glaubens im modernen Österreich auf.

Festliche Messe mit dem Apostolischen Nuntius

Heute steht ein weiterer Höhepunkt der Versammlung an: Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, wird sich den Beratungen anschließen. Am Abend laden die Bischöfe zu einem feierlichen Gottesdienst um 18 Uhr in die Pfarrkirche St. Wolfgang ein. Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, wird die Messe leiten und eine Predigt halten, die auch die Anwesenden zur Reflexion über die Bedeutung des Glaubens im Alltag anregen soll. „Dieser Gottesdienst ist ein Moment des gemeinsamen Gebets und der Stärkung,“ erklärte Kardinal Schönborn im Vorfeld.

Abschluss und Ausblick: Pressekonferenz in Wien

Am Freitag, 8. November, wird Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz, die Ergebnisse der viertägigen Versammlung in einer Pressekonferenz in Wien präsentieren. Diese Pressekonferenz im „Club Stephansplatz 4“ wird Einblicke in die Beschlüsse und Diskussionen geben und richtet sich auch an die Öffentlichkeit, die auf Entwicklungen im kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich gespannt ist.

Europakloster Gut Aich – Ein spiritueller Rückzugsort mit Geschichte

Das Europakloster Gut Aich bietet der Bischofskonferenz eine besonders besinnliche Kulisse. Obwohl erst 1993 gegründet, reicht seine Geschichte indirekt bis ins Mittelalter zurück. Das Kloster liegt am Fuße des Schafbergs und diente lange Zeit den Franziskanerinnen als Kinderheim. 1994 wurde die Klosterkirche geweiht und der erste Heilkräutergarten angelegt, der heute neben der spirituellen Arbeit des Klosters eine zentrale Rolle spielt. „Dieses Kloster ist ein Ort der Begegnung und Besinnung, der den Bischöfen Raum für tiefere Reflexionen bietet“, so Prior Br. Thomas Hessler.

Mit der Wahl dieses historischen und spirituellen Ortes erhält die Herbst-Vollversammlung der Bischöfe eine besondere Atmosphäre, die die Themen der Versammlung – von Landwirtschaft über gesellschaftliche Fragen bis zur Synodalität – eindrucksvoll untermalt. Die Tagung im Europakloster Gut Aich steht damit auch symbolisch für den Weg der Kirche: Rückzug und Besinnung im Dienste des gemeinsamen Wirkens.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz. Krieg sei eine Täuschung, „die zerstört, was Menschen aufgebaut haben – Leben, Umwelt, Gemeinschaften,“ betonte er vor tausenden Gläubigen. Mit emotionaler Bestimmtheit rief der Papst die Welt dazu auf, „für die gequälte Ukraine, für Palästina, Israel, den Libanon, Myanmar, den Südsudan und all jene Länder zu beten, die vom Krieg gezeichnet sind.“

Das Leid der Unschuldigen im Fokus

Franziskus hob besonders das Leid unschuldiger Opfer hervor und gedachte der Zivilisten in Gaza. „Ich denke an die 153 Frauen und Kinder, die in den letzten Tagen in Gaza getötet wurden,“ sagte er betroffen. Franziskus steht nach eigenen Angaben in regelmäßigem Kontakt mit Gabriel Romanelli, einem argentinischen Priester und katholischen Pfarrer in Gaza. „Seine Berichte über das Leid und die Not der Menschen dort berühren mich tief und machen die Tragik des Krieges spürbar,“ so der Papst weiter.

Solidarität mit den Menschen im Tschad und in Spanien

Franziskus erweiterte seine Botschaft des Mitgefühls auf weitere Krisengebiete, wie das afrikanische Sahel-Land Tschad. Hier wurden vor wenigen Tagen bei einem Angriff der islamistischen Gruppe Boko Haram rund 40 Soldaten getötet. Der Papst betete für die Opfer und deren Angehörige: „Möge der Herr ihnen beistehen und den Angehörigen Trost spenden.“

In Spanien, das kürzlich von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht wurde, spendete Franziskus ebenfalls Trost. Die Region Valencia kämpft derzeit mit den Folgen eines schweren Sturms. Der Papst wandte sich in einer Videobotschaft an die spanische Bischofskonferenz: „Ich stehe an der Seite der Menschen in Valencia in dieser Zeit der Katastrophe und bete für sie.“ Der Sturm „Dana“ hatte dort so viel Regen gebracht wie seit zwei Jahrzehnten nicht. Die Erzdiözese Valencia reagierte schnell und stellte Kirchengebäude als Notunterkünfte für die obdachlos gewordenen Menschen zur Verfügung.

Ein Ruf zur „Heiligkeit des Alltags“

Abseits der Krisen erinnerte Franziskus in einer berührenden Homilie an die Heiligen der Kirche und hob die Rolle der „Heiligen von nebenan“ hervor. „Jeder von uns ist zur Heiligkeit berufen,“ sagte er und verwies auf bekannte Heilige wie Maximilian Kolbe, Theresa von Kalkutta und Oscar Romero, die ihr Leben für den Glauben und die Schwächsten gegeben haben. Doch es seien nicht nur die bekannten Namen, die Franziskus im Blick hat. „Es gibt so viele unsichtbare Heilige, Menschen, die ihr Leben den Seligpreisungen Jesu widmen – die Sanftmütigen, die Friedensstifter, die Barmherzigen. Sie sind unser lebendiges Beispiel,“ erklärte er.

Mit seinen Worten appellierte der Papst an eine Welt, die sich ihrer Verantwortung für Frieden und Mitmenschlichkeit bewusst ist. „Die Heiligkeit beginnt im Kleinen,“ betonte Franziskus. „Es sind jene stillen, oft verborgenen Taten der Nächstenliebe, die der Welt die Kraft der Hoffnung bringen.“

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Empfehlungen

Schulterschluss der Religionen: Ein Appe…

Schulterschluss der Religionen: Ein Appell für Frieden in Wien

In einer eindrucksvollen Geste der Einheit und des Dialogs haben Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, die "Wiener Erklärung... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes von 14. bis 20. Mai 2025

"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen

Adventliche Feier und Segnung eines ökum…

Adventliche Feier und Segnung eines ökumenischen Andachtsraumes

Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen

Gaudete: Musik und Freude im Advent in d…

Gaudete: Musik und Freude im Advent in der St. Georgs-Kathedrale

Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen

  Gaudete: Freude im Advent – Der dritt…

   Gaudete: Freude im Advent – Der dritte Adventsonntag

  Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-G…

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-Gottesdienst in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis …

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis 

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfar…

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patr…

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patronin und Hoffnungsträgerin

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr …

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

Heiliger Martin: Ein zeitloses Vorbild f…

Heiliger Martin: Ein zeitloses Vorbild für Nächstenliebe und Solidarität

Ein Heiliger für die Gegenwart Am 11. November gedenkt die Kirche dem heiligen Martin, einem der bekanntesten Heiligen der Christenheit. Doch was macht ihn auch heute noch so bedeutsam? Martin von... Weiterlesen

Wolfgangjahr feierlich beendet: Österrei…

Wolfgangjahr feierlich beendet: Österreichische Bischöfe gedenken heiligem Wolfgang in St. Wolfgang

Festgottesdienst in St. Wolfgang als Abschluss des Jubiläumsjahres Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang haben die österreichischen Bischöfe das „Wolfgangjahr“ anlässlich des 1.100. Geburtstags des heiligen Wolfgang beendet... Weiterlesen

Österreichische Bischofskonferenz tagt i…

Österreichische Bischofskonferenz tagt im Europakloster Gut Aich – Fokus auf Landwirtschaft und gesellschaftliche Verantwortung

Die österreichische Bischofskonferenz hat sich zur traditionellen Herbst-Vollversammlung im Europakloster Gut Aich versammelt. Vom 4. bis 7. November nutzen die Bischöfe den ruhigen Rahmen des Benediktinerklosters, um zentrale Themen der... Weiterlesen

Papst Franziskus verurteilt Krieg als „T…

Papst Franziskus verurteilt Krieg als „Triumph der Lüge“ – Aufruf zu Frieden und Gebet beim Angelusgebet

Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz... Weiterlesen

Österreichische Bischofskonferenz tagt i…

Österreichische Bischofskonferenz tagt im Europakloster Gut Aich: Ein Blick auf die Herbst-Vollversammlung

Vom 4. bis 7. November versammelt sich die Österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Erzbischof Franz Lackner im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen. Im Rahmen dieser viertägigen Vollversammlung beraten... Weiterlesen

„Nacht der 1.000 Lichter“: Ein Lichterme…

„Nacht der 1.000 Lichter“: Ein Lichtermeer der Besinnung in 250 Pfarren Österreichs

Am Vorabend von Allerheiligen strahlen in mehr als 250 Kirchen und Kapellen ganz Österreichs tausend Lichter, die zum Innehalten, Staunen und Besinnen einladen. Die „Nacht der 1.000 Lichter“ feiert ihr... Weiterlesen

Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an di…

Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an die Verstorbenen

Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an…

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an die stillen "Helden des Glaubens"

Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...