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Über 600 Besucher bei der „Langen Nacht“ in der Militärpfarre Wien Pfarrer Wessely: “Wollten ein möglichst vielfältiges Programm auf die Beinen stellen und Fragen rund um die Militärseelsorge beantworten“

Über 600 Besucherinnen und Besucher haben am 25. Mai im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ die Militärpfarre Wien besucht. Eine Zahl mit der sich Militärdekan Alexander Wessely sehr zufrieden zeigte. „Das zeigt, dass die Menschen durchaus großes Interesse an Militärseelsorge haben.“, so Wessely, der gegenwärtig mit der Führung der Militärpfarre beim Militärkommando betraut ist. Man habe in diesem Jahr den Fokus des Programms bewusst auf grundlegende Fragestellungen gelegt: „Wie passen Kirche und Bundesheer zusammen? Wieso ist gerade diese Kirche zur Militärpfarrkirche geworden? Wie erleben wir heute die Arbeit in der Militärpfarre?“ Diese Fragen interessieren die Menschen wirklich, " zeigte sich Wessely überzeugt. „Besonders bedanken möchte ich mich bei den Helferinnen und Helfern für die Planung, Durchführung und Mithilfe, uns ist in dieser Langen Nacht etwas Besonderes gelungen“, so der Militärdekan.

Von der Invalidenhauskirche zur Militärpfarrkirche

Nach dem Eröffnungsgottesdienst, bei welchem die Khevenhüller-Grade aus Kärnten Ehrenwache hielt fand die Kirchenführung durch die Kulturvermittlerin Gabriela Klessadl statt. Danach wurde es im "Plauderkaffee" konkret, als Frau Dentist Anna Mestian - "Urgestein" und langjährige Mesnerin der Militärpfarrkirche pointierte Antworten auf die von Militärpfarrer Alexander Wessely gestellten Fragen über die konkrete Entwicklung in den ersten Jahren der Militärpfarre gab.

Kleider machen Leute

Der Frage nach Gemeinsamkeiten von Paramenten und Uniformen wurde schließlich im nächsten Programmpunkt im Ehrensaal auf den Grund gegangen, als es hieß: "Kleider machen Leute“ oder „Ehre und Pflicht“. Dekan Wessely, Schwester Imelda Ruf OSB (die Schöpferin des Messgewandes für Papst Benedikt XVI beim Papstbesuch 2007) und Oberstleutnant Alexander Eidler (Traditionsoffizier der Garde) erklärten anhand besonderer Objekte wie beispielsweise den Scheitelkäppchen der drei letzten Päpste, den Messgewandentwürfen für den Papstbesuch, der Gardefahne, ausgewählten Uniformen oder einem von Kaiserin Maria Theresia gestickten Ornat die Bedeutung dieser "besonderer Textilien" für Kirche und Armee.

Ökumenische Programmpunkte

Bevor es mit einem orthodoxen Hymnus in der Militärpfarrkirche wieder ruhig und besinnlich wurde, wurde schließlich noch zum "Dämmerschoppen" mit Kameraden der Gardemusik und den Staatsmeistern auf der Knöpferlharmonika in den Seminarraum des Jakob-Kern-Hauses geladen.

350.000 Besucher bei "Langer Nacht der Kirchen"

Insgesamt haben in dieser 13. „Langen Nacht“ 350.000 Menschen in ganz Österreich 620 Gotteshäuser aller christlichen Konfessionen besucht. Alleine in Wien haben 150.000 Menschen an den Programmpunkten teilgenommen. Das biblische Motto lautete heuer "Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes". Die nächste "Lange Nacht der Kirchen" findet am 24. Mai 2019 statt.

Glockenweihe und Pontifikalamt mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter

Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte am 10. Juli den 155. Todestag des Seligen Engelbert Kolland – Patron der Soldatenkirche Belgierkaserne Graz – einen großen Festgottesdienst und besuchte das Streitkräfteführungskommando

Es war der erste offizielle Besuch des neuen Militärbischofs für Österreich Dr. Werner Freistetter in der Belgierkaserne Graz. Nach dem militärischen Empfang durch Generalleutnant Mag. Franz Reißner, Kommandant der Streitkräfte, feierte Dr. Werner Freistetter einen feierlichen Gottesdienst am großen Paradeplatz der Belgierkaserne. Dabei weihte er auch die Glocke der Soldatenkirche, deren neues elektronisches Schlagwerk durch freigebige Spender finanziert wurde.

Besonders zahlreich waren, neben den Bediensteten aus der Belgier-Kaserne, Soldaten des Versorgungsregiments 1 aus der Hackher-Kaserne und auch viele zivile Personen der Einladung zu dieser Feier gefolgt. Auch mehrere Fahnenabordnungen des Kameradschaftsbundes konnten begrüßt werden.

Insgesamt nahmen weit über 200 Personen teil und freuten sich über die herzlichen und persönlichen Worte des neuen Militärbischofs. Den Gottesdienst umrahmten musikalisch der Konzert-Organist Mag. Klaus Eder und die Militärmusik Burgenland, die auch danach ein Platzkonzert zum Besten gaben. Für alle Teilnehmer wurde auch leiblich gesorgt, die katholische Militärseelsorge organisierte eine üppige Agape.

Im  Anschluss an die Feierlichkeiten wurde beim Gedächnis-Hain in der Belgier-Kaserne, im Gedenken an die Opfer des  2. Weltkriegs, eine kurze Andacht gehalten.

Glockenweihe und Pontifikalamt mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter
Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte am 10. Juli den 155. Todestag des Seligen Engelbert Kolland – Patron der Soldatenkirche Belgierkaserne Graz – einen großen Festgottesdienst und besuchte das Streitkräfteführungskommando
Es war der erste offizielle Besuch des neuen Militärbischofs für Österreich Dr. Werner Freistetter in der Belgierkaserne Graz. Nach dem militärischen Empfang durch Generalleutnant Mag. Franz Reißner, Kommandant der Streitkräfte, feierte Dr. Werner Freistetter einen feierlichen Gottesdienst am großen Paradeplatz der Belgierkaserne. Dabei weihte er auch die Glocke der Soldatenkirche, deren neues elektronisches Schlagwerk durch freigebige Spender finanziert wurde. Besonders zahlreich waren, neben den Bediensteten aus der Belgier-Kaserne, Soldaten des Versorgungsregiments 1 aus der Hackher-Kaserne und auch viele zivile Personen der Einladung zu dieser Feier gefolgt. Auch mehrere Fahnenabordnungen des Kameradschaftsbundes konnten begrüßt werden.
Insgesamt nahmen weit über 200 Personen teil und freuten sich über die herzlichen und persönlichen Worte des neuen Militärbischofs. Den Gottesdienst umrahmten musikalisch der Konzert-Organist Mag. Klaus Eder und die Militärmusik Burgenland, die auch danach ein Platzkonzert zum Besten gaben. Für alle Teilnehmer wurde auch leiblich gesorgt, die katholische Militärseelsorge organisierte eine üppige Agape. Im  Anschluss an die Feierlichkeiten wurde beim Gedächnis-Hain in der Belgier-Kaserne, im Gedenken an die Opfer des  2. Weltkriegs, eine kurze Andacht gehalten.

Ein Bericht von Hilmar Grutschnig 
  
... und Tabernakel mit Feuchtigkeitspatina

Auch Orte der Kraft brauchen von Zeit zu Zeit Zuwendung. Unsere Zuwendung.
 
Die Garnisonskirche in Grossmittel zählt zu den kaum noch anzufindenden Gorbachbauten und wurde 1959 in kostensparender Holzriegelbauweise errichtet. Sie war über viele Jahre hindurch der Ort für religiöse Feiern und Festlichkeiten in dieser Garnison. Immer wieder wurde die Kirche auch genutzt für lebenskundliche Unterrichte, da nicht immer Räumlichkeiten in passender Größe innerhalb der Kaserne zur Verfügung standen.
 
Doch der Zahn der Zeit macht auch vor Kirchen nicht Halt. Auch vor unserer Garnisonskirche nicht. Feuchtigkeit drang ein, Schimmel bildete sich an den Innenwänden und blühte auch auf den Bänken und den dortigen Filzbelägen auf.
 
Der Initiative zweier Pfarrgemeinderäte, Vzlt Dietmar AICHINGER und OStv Karl BESTA, ist es zu verdanken, dass - trotz Sparauflagen und Stopps auf zahlreichen Ebenen - dem weiteren Verfall dieser Kirche Einhalt geboten wird. Sie trotzten dem momentan vielzitierten Slogan „Geht nit“ und formten diesen zu „Und ob es geht“ um.
 
Mit viel Eigenengagement und Zeit widmen diese sich zur Zeit mit einer Handvoll sehr engagierter Rekruten der Renovierung der Außenfassade, kümmern sich um die Erneuerung des Daches, der Bekämpfung des Schimmels, der Instandsetzung des Fußbodens … , damit dieser Ort wieder zu dem werden kann, wofür er errichtet und geschaffen wurde: Zu einem Ort der Kraft und der Begegnung mit Gott – und das gänzlich ohne Schimmelgefahr und damit ohne Gefahr für die Gesundheit der Gotteshausbesucher.
Ein Bericht von Vzlt Thomas Astecker, Präsident AKS Steiermark   
 
Über 100 Soldaten und Zivilbedienstete der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten des Militärkommandos Steiermark machten sich zwei Tage auf den Weg nach Mariazell. Heuer war es eine Jubiläumswallfahrt, denn bereits seit 40 Jahren tragen die Soldaten der steirischen Garnisonen jährlich Ihre Sorgen, Wünsche, Freuden und Ihren Dank  zur Magna Marter Austriae.
 
Unter Anwesenheit unseres Militärkommandanten Herrn Brigadier Mag. Heinz Zöllner, der es sich heuer auch nicht nehmen ließ mit seinen Soldaten mitzumarschieren, zelebrierte unser Herr Militärpfarrer Mag. Sascha KASPAR am Gnadenaltar die Pilgermesse.
 

Am Samstag, den 11. Juli 2015 feierte die Militärpfarre beim MilKdo Tirol die „ Heeressportverein Sportschützen Gedenkmesse“  bei der Katharinenkapelle in Schönwies-Wiesele.

Militärdekan Mag. Werner Seifert zelebrierte die Heilige Messe, feierlich umrahmt von einer Bläsergruppe.

Anschließend gab es ein geselliges Beisammensein mit Gegrilltem und Musik. 

Am St.Johannestag, dem 24.Juni 2015, haben sich die Pensionisten der Militärpfarre Tirol wieder auf den Weg zur jährlichen Pensionisten-Pfarrwallfahrt gemacht. Auch in diesem Jahr war das Ziel nicht ein Wallfahrtsort im herkömmlichen Sinn, mit einem wundertätigen Bild oder etwas dergleichen. Es war der Ort Steinberg am Rofan, der uns angezogen hat, da er vielen Tirolern unbekannt ist und ein lohnendes Reiseziel darstellt.

In der kleinen, sehr alten Dorfkirche, Steinberg wird schon erwähnt im 12.Jhdt., feierten wir den Gottesdienst zur „Sommerweihnacht“ denn so wird der Johannistag seit alter Zeit auch genannt – es ist die Mitte zwischen den zwei Weihnachtsfesten am 24.Dezember – und tankten dabei seelisch auf.

Johannes der Täufer erlitt das Schicksal, das auch heute wieder viele Christen zu erleiden haben – ihm wurde der Kopf abgetrennt, - wie den koptischen Christen in Libyen vor ein paar Monaten,- des Glaubens wegen und aus Rache – damals war es die Herodias, die unrechtmäßige Gemahlin des Herodes, heute sind es fanatische muslimische IS Kämpfer, die solche Gräueltaten vollbringen.

Nach der Messe ging es zum Mittagessen ins Gasthaus „Zur Marie“ und anschließen nach Pertisau, um dort sich die Füße vertreten zu können. Am Nachhauseweg wurde es dann doch noch eine Pilgerfahrt im herkömmlichen Sinn:
Wir hielten Einkehr in Eben bei der großen Tiroler Heiligen Notburga: in der Notburgakirche. Notburga ist bekannt dafür, dass sie für die Dienstboten und ihre Rechte eintrat und für die Armen sorgte. Das brachte ihr zunächst Schimpf und Vertreibung vom Arbeitsplatz ein, den Armen und Geringen aber war sie eine große Hilfe. Mit einem Gebet an ihrem Grab ging unsere Wallfahrt zu Ende. Es war ein wunderschöner Tag, nicht nur vom Wetter her. Wir haben gespürt, wir gehören zusammen, zur Militärpfarre und auch zum Heer.

Ein Bericht von Appeltauer Maximilian, Vzlt   
Truppenübungsplatz Lizum/Walchen
„Aktion Edelweiß“ der Militärpfarre Tirol wieder ein toller Erfolg!
 
Rund 44 Kinder und Jugendliche von Militärangehörigen verbrachten auch heuer wieder 14 Tage bei tropischen Temperaturen im Hochlager des Truppenübungsplatzes Wattener Lizum. Das professionelle Führungsteam unter der Leitung von Militärdekan Werner Seifert scheute keine Mühen, um den Mädchen und Burschen den Aufenthalt abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
 
Alpine Wanderungen auf den Lizumer-Reckner oder dem Geier (2857 m) standen neben  sportlichen Wettkämpfen wie z.B. ein Landhockeyturnier bis hin zu Bastelarbeiten für die Jüngsten am täglichen Programm.
 
Den Höhepunkt bildete aber sicherlich die perfekt organisierte Kinder-Olympiade, wo bunt gemischt, jüngere und ältere Mädchen und Buben in Gruppen aufgeteilt, um  „Olympische Ehren“ wetteiferten.
 
„Das nächste Jahr bin ich sicher wieder dabei!“, meinte etwa die kleine Anna aus Hall in Tirol, oder die 7 jährige Lea aus Innsbruck sagte: „ Mir geht es sehr gut und am besten gefallen mir die Bergwanderungen“. Auch der Thomas aus Oberlienz war sehr begeistert, besonders vom Essen und den Grillabenden.
 
Die Kinderferienaktion „Edelweiß“ der Militärpfarre Tirol findet seit 1957 statt und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Glücklich und zufrieden mussten die „Olympioniken“ nach zwei Wochen schweren Herzens am 24. Juli die Heimreise antreten. 
 
Militärdekan Werner Seifert, der das letzte Mal die „Aktion Edelweiß“ leitete,- er geht Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand,- bedankte sich beim Personal und beim Kommandanten des Truppenübungsplatzes Obst Johann Zagajsek  mit einem „Vergelts Gott“ für die Gastfreundschaft.
 
Weiters erwähnte er, dass „die Kinder heuer ganz besonders lobenswert waren. Sie waren motiviert, wir alle waren wie eine große Familie.“
 
 
 
Ein Bericht von Hptm Mag.(FH) Christoph Hofmeister, Abt ÖA&Komm MilKdoK   
Truppenübungsplatz Glainach; Ferlach, 10. August 2015
In der Zeit vom 1. bis 15. August 2015 ist am Truppenübungsplatz Glainach mit über 120 Kindern und 30 pädagogischen Betreuerinnen, Betreuern und Helfer wieder jede Menge los.
 
Die 46. Kinder- und Jugendferien
 
Zum 46. Mal heißt es Kinder – und Jugendferienaktion. „Wir haben damit zwar schon jede Menge Erfahrung, doch es ist immer wieder eine Herausforderung, diese zwei Wochen zu organisieren. Wir versuchen auch, uns immer etwas Neues einfallen zu lassen. So haben wir für heuer das Thema „Schlag den Markus“ ausgewählt. Dabei überlegen sich die Kinder Spiele und Herausforderungen, die ich zum Ende der Woche bewältigen muss“ erklärt Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, Kommandant und Verantwortlicher für dieses Vorhaben. „Wir bieten den
Kindern von Bundesheerangehörigen
wieder ein 24 Stunden betreutes Ferienlager“, so Stromberger weiter.
 
Internationale Wochen der Begegnung
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Österreichs organisiert gleichzeitig aus einer Hand die „internationale Woche der Begegnung“. Sie findet begleitend bereits zum 12. Mal statt und dauert erstmals zwei Wochen. „Dadurch ist es uns auch möglich, einen interkulturellen Austausch zu schaffen“ freut sich der katholische Militärpfarrer von Kärnten Emmanuel Longin. Den Ursprung hatte diese „Woche der internationalen Begegnung“ vor zwölf Jahren im Rahmen eines internationalen Symposiums. Derzeit befinden sich Kinder aus Deutschland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Slowenien, Russland sowie der Ukraine am Truppenübungsplatz.
 
Militärische Organisation

„Das Ferienlager wird vielseitig unterstützt und das zum Wohle der Kinder. Es wird militärisch aufgebaut und sanitätstechnisch sowie mit Verpflegung aus der Feldküche 2000 versorgt. Wir haben auch einen Rettungswagen hier vor Ort, damit in jedem Fall rasch reagiert werden kann. Auch die Strabag hat uns Büroconatiner zur Verfügung gestellt“ erklärt Stromberger.
Am Samstag, 08. August 2015, konnten sich am Nachmittag wie jedes Jahr auch die Eltern, Angehörigen, Verwandten und Bediensteten selbst ein Bild vom Lagerleben machen. „Es soll dabei nicht nur das Interesse, sondern auch das Verständnis geweckt werden, was man Kindern auf einem
militärischen Übungsgelände alles bieten kann!“ erläutert Stromberger abschließend.
 
Abwechslung für Groß und Klein
 
'Schlag den Markus' beim Radfahren ...
In monatelanger Planung werden diese zwei Wochen sorgsam vorbereitet, damit auch auf kurzfristige Änderungen, wie zum Beispiel Schlechtwetterphasen, reagiert werden kann. Ob ein Badeausflug zum Pressegger See oder zum nahegelegenen Badesee Ressnig, Langeweile kann dabei nicht aufkommen. Am Programm stehen auch ein Ausflug zum Klettergarten am Nassfeld und zu den Obir-Tropfsteinhöhlen sowie ein Badetag in der Drautalperle. Ebenfalls zu Besuch sind die Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Rettung und die Rettungshundebrigade mit ihren Suchhunden. Sie erklären den Kindern das Verhalten im Notfall und
die Mitarbeiter der Hundebrigade verbringen sogar einen ganzen Tag am Truppenübungsplatz. Dieser „Tag des Hundes“ soll die Kinder im richtigen Umgang mit Hunden schulen. Neu im Programm ist das sogenannte „stand up paddling“ am Wörthersee. Dabei kann jeder sein Gleichgewicht ausprobieren und verbessern.
 
Gern gesehenes Angebot
 
... und beim 'Zielschnurwerfen'
Mit dieser Ferienaktion kann die Kinderbetreuung für die Bediensteten, vor allem während der Ferien, optimal unterstützt werden. Auch der Militärkommandant von Kärnten, Brigadier Walter Gitschthaler, und der Stellvertreter der 7. Jägerbrigade, Oberst Ulfried Kohm, statteten den Kindern einen Besuch ab und machten sich von diesem jährlichen Ereignis ein Bild. „Es freut mich, dass viele Kinder hier sind und die Eltern dieses Angebot in Anspruch nehmen. Sie sind hier, auch bei diesen Temperaturen, in guten Händen und das Programm lässt keine Langeweile aufkommen“ so der Militärkommandant.
 
Alle helfen mit
Rekrut Stefan Kniewasser, Küchengehilfe vom Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach, packt ebenfalls mit an: „Es ist hier am Truppenübungsplatz eine willkommene Abwechslung, weil wieder einmal „richtig“ gekocht werden kann. Im Gegensatz zur Kaserne muss das Essen hier nicht „gechillt“ werden, dafür ist die Mittagszeit aber am stressigsten. Der einzige Wehmutstropfen ist hier, dass wir nicht nach Hause fahren können. Aber da wir aus Oberösterreich sind, ist das nicht so schlimm.

Dem ehemaligen Verbündeten auf der Spur
Kader-LKU der Militärpfarre Heeresunteroffiziersakademie nach Bulgarien

Am 14. Oktober 1915 trat das Zarenreich Bulgarien unter Ferdinand I. an Österreich-Ungarns Seite in den Ersten Weltkrieg ein. Dieses Gedenken nahm die Militärpfarre an der HUAk zum Anlass, den heurigen Kader-LKU in Bulgarien durchzuführen. 18 Soldaten aus den Garnisonen Ebelsberg, Enns und Freistadt wurden mit ihren Gattinnen durch die reizvollen Landschaften und die bemerkenswerte Geschichte des ehemaligen Verbündeten geführt.

Unter der Leitung von Mag. Jordanka KRETSCHMAR, die an der HUAk Englisch lehrt, führte die Reise zuerst in die Hauptstadt Sofia, das antike Serdika, wo neben thrakischer, römischer und osmanischer auch die jüngere bulgarische Geschichte ab 1878 beleuchtet wurde. Die beiden Höhepunkte waren naturgemäß bei einer Reise einer Militärpfarre der Besuch der Aleksander Newski-Kathedrale, dem Sitz des bulgarisch-orthodoxen Patriarchen, und des Militärmuseums, das eine detaillierte und hervorragend aufbereitete Ausstellung zu allen Epochen der Militärtradition im heutigen bulgarischen Staatsgebiet vorstellt.
Zweite Station der Reise war das Welterbe Rila-Kloster, von wo aus es zum an der griechischen Grenze gelegene Dorf Melnik im gleichnamigen südbulgarischen Weingebiet weiterging. Von dort führte der Weg in die ehemalige ostrumelische Hauptstadt Plovdiv.

Über den Schipka-Pass, an dem eine russisch-orthodoxe Kirche an die 200 000 Gefallenen der russischen und rumänischen Truppen erinnert, die 1878 mit bulgarischen Freiwilligen gegen das osmanische Reich kämpften und die Unabhängigkeit zumindest Nordbulgariens erfochten, führte der Weg in den Norden.

Die mittelalterliche Hauptstadt des ersten bulgarischen Reiches, Veliko Tarnovo, mit ihrer beindruckenden Festungsanlage leitete auf der anderen Seite des Balkangebirges über zu den tiefergelegenen, fruchtbaren Ebenen. Schließlich konnten wir nach dem Besuch des Iwanovo-Höhlenklosters die direkt an der Donau gelegene Stadt Ruse erreichen, in der sich bis 2014 die einzige Brücke zwischen Bulgarien und Rumänien befand. Die reiche Hafen- und Werftstadt Ruse konnten wir zu Land und per Schiff auch zur See besichtigen.

Die letzte Station der Reise war die Hafenstadt Varna am Schwarzen Meer. Neben Markt, Altstadt und (Gold-)Strand warteten wiederum zwei Höhepunkte, die Kathedrale und das Marinemuseum auf die neugierigen Reiseteilnehmenden.
Bleibende Eindrücke der Kameradschaft, der orthodoxen Tradition und des reichen Militärlebens in Bulgarien ergänzten die Erfahrung herzlicher Gastfreundschaft und tiefer historischer Verbundenheit.

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