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Militärpfarren

13aBischof Freistetter feierte mit Gläubigen die Osternacht in der Sankt Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt.

„In der Osternacht haben wir die Möglichkeit uns in die großen Taten Gottes für uns zu vertiefen“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Osternachts-Feier in der Sankt Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt am Samstagabend. Unter Anwesenheit vieler Gläubiger hatte Bischof Freistetter zuvor die Osterkerze am Osterfeier entzündet, anschließend wurde die Kerze in einer feierlichen Prozession und dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“, oder „Christus das Licht“ in die dunkle Kirche getragen. Bei der Osternacht, dem Höhepunkt der Ostertage, wird der Durchgang durch den Tod zum Leben sakramental nachvollzogen. In ihr erwartet die Kirche in nächtlicher Wache die Auferstehung Christi und feiert diese mit den Sakramenten der Eingliederung des Leib Christi in die Kirche: Taufe, Firmung und Eucharistie.

Während der Osternacht wurden die sieben Lesungen aus dem Alten Testament über die Großtaten der Heilsgeschichte vorgetragen. Es sei schön, dass es im Rahmen der Osternacht möglich sei, sich Zeit zu nehmen und dem Lob Gottes Zeit und Raum zu geben, so Freistetter, der sich auch an einige Osternächte in Rom mit orthodoxen Mitbrüdern erinnerte. „Sie haben die ganze Nacht gebetet und gefeiert und so der Nacht einen ganz speziellen Rahmen gegeben“, erinnerte der Bischof. Vor dem Evangelium wurde dann zum Ersten Mal seit dem Aschermittwoch das Halleluja gesungen.

„In der Osternacht machen die Christen die Nacht zum Tag“
In einem Video (auf dieser Website sowie Facebook und Youtube zu sehen) weist der Bischof auf die große Bedeutung des Osterfests für die Christen hin. „In der Osternacht machen die Christen die Nacht zum Tag“, so Freistetter. In der Osternacht sollen Jubel und Freude über die Auferstehung Jesu Christi zum Ausdruck gebracht werden. Aus dieser Perspektive leben und handeln gläubige Christen und aus dieser erwächst die große Hoffnung, die uns befähigt geduldig und beharrlich Wege zu suchen, um allen Menschen in Not und Gefahr beizustehen.

Foto: Privat

07aKreuzweg hat mit meinem Leben heute zu tun! Glaube hat mit meinem Leben heute zu tun! Dies zeigte Militärdekan. Alexander Wessely beim Abendkreuzweg und der Feldmesse mit den Militärgymnasiasten im Park der Theresianischen Militärakademie.
 
Am Mittwochabend, 9. März 2016, wurden einige Stationen eines besonderen Kreuzweges im Akademiepark in Wiener Neustadt gebetet: der Verrat vom Judas, die Begegnung mit Veronika, die Verurteilung des Pilatus und der Tod Jesu aus der Sicht Marias. Jesus lehrt seine Jünger beten.

Sein Leben ist auch in den Zeiten der Bedrängnis und im Angesicht des Todes von einer lebendigen Beziehung zum Vater geprägt. Der Dialog mit seinem Vater gibt ihm Kraft und Halt auf dem Weg nach Jerusalem, bis zu seinem Tod auf Golgota. In diese Beziehung mit dem Vater hat Jesus uns hineingenommen. Wir dürfen an seiner Kraftquelle teilhaben und eine Wegweisung für unser Gebetsleben erkennen. Der Glaube wurde dann mit der Hl. Messe in der schönsten Kirche, die es gibt, in der freien Natur, gelebt.

Bei einer kleinen Agape wurde noch nett miteinander geplaudert.

Bild: Serge Claus

06Militärbischof Dr. Werner Freistetter besuchte am Freitag, 4. März anlässlich eines Stationsgottesdienstes in der Fastenzeit die Soldaten der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Er fühle sich an der Heeresunteroffiziersakademie zu Hause.

Das unterstrich Militärbischof Werner Freistetter bei seinem Besuch. Der Bischof betonte, er wolle sich einen tieferen Einblick in die Ausbildung verschaffen und mit den jungen Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch kommen. „Die Heeresunteroffiziersakademie erfüllt eine wichtige Aufgabe, da sie die zukünftigen Generationen von Führungskräften im Bundesheer aus- und weiterbildet“, so Freistetter. Besonders wichtig sei ihm in diesem Zusammenhang, dass hier neben den fachlichen auch auf soziale Kompetenzen Wert gelegt werde.

Nach einer Einführung in die Unteroffiziersausbildung durch den Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, unterstrich der Militärbischof die Bedeutung der ethischen Ausbildungsinhalte im Lehrprogramm. Danach leitete der Bischof den Kreuzweg, an dem Soldaten und Bedienstete der Heeresunteroffiziersakademie teilnahmen.
Der Kreuzweg wurde in sieben Stationen vom Wiener Fotokünstler und ehemaligen Absolventen der Heeresunteroffiziersakademie Dr. Wolfgang Sagmeister unter dem Thema „Aufstehen zum Leben. Kreuzweg im Dialog“ gestaltet. Die Texte verfasste der Militärpfarrer der Akademie, Militärerzdekan Dr. Harald Tripp.

Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das Ensemble 4 der Österreichischen Militärmusik. Im Anschluss an den Kreuzweg traf Freistetter mit jungen Auszubildenden zum Gespräch zusammen und erörterte aktuelle Fragen des Glaubens und der Kirche im Militär.

Foto: Privat

Requiem

Feb 24, 2016

03aMilitärordinariat gedachte des 1994 verstorbenen Bischof Alfred Kostelecky

„Aus dem Dunkel des Todes bricht das Licht der Auferstehung hervor“. Das betonte Bischof Werner Freistetter beim Requiem für den am 22. Februar 1994 verstorbenen Militärbischof Alfred Kostelecky am Dienstagabend in der Wiener Neustädter St. Georgs-Kathedrale.  Kostelecky wurde 1986 durch Papst Johannes Paul II. zum ersten Militärbischof für Österreich bestellt.
Bischof Freistetter würdigte die Verdienste Kosteleckys für das Militärordinariat, als Lohn für seine Mühen sei ihm nun die ewige Ruhe geschenkt, so Freistetter.

Ein Requiem sei immer auch eine Schau auf das Ende aller Dinge, betonte Freistetter in seiner Predigt. „Bischof Alfred ist uns vorangegangen, aber irgendwann werden wir alle gerufen“. Natürlich sei der Gedanke an den eigenen Tod unangenehm und werde gerne verdrängt. „Es kann uns niemand folgen, sondern nur zur Schwelle begleiten“, so Freistetter. Es sei aber tröstlich zu wissen, dass nach dem Dunkel des Todes ein wunderbarer neuer Anfang und das Licht der Auferstehung stehen.  Gottes Hände umgreifen uns schon jetzt und bereiten uns vor, mit dem Mut der Liebe gehe aber auch immer die Hoffnung auf das ewige Leben einher, so Freistetter.

Im Anschluss an die Messe folgte eine Prozession zum Grab Bischof Kosteleckys in der St. Georgs-Kathedrale. Vor dem Sarkophag wurden weitere Gebete für den Verstorbenen gesprochen.

Foto: Privat

Darstellung des Herrn-Feier mit Bischof Freistetter in St. Georgs Kathedrale

„Die Liebe zu Christus öffnet uns für die Liebe gegenüber anderen“. Das betonte Militärbischof Werner Freistetter  in seiner Predigt zur  Darstellung des Herrn-Feier am Dienstagabend (2. Februar) in der St. Georgs Kathedrale. Altbischof Christian Werner feierte zudem den 24. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Im Rahmen der Messe, die auch als Mariä-Lichtmess bekannt ist, segnete Bischof Freistetter die traditionell für die Feier vorgesehen Kerzen. Im Anschluss an den Gottesdienst spendeten die Bischöfe den Blasiussegen, der vor Hals-und Lungenkrankheiten schützen soll.

Das Fest der Darstellung des Herrn wird vierzig Tage nach Weihnachten, am 2. Februar als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Grundlage bildet die Darstellung Jesu im Tempel. Wie es für jede jüdische Familie Brauch ist, wurde Jesus als der erstgeborene Sohn 40 Tage nach seiner Geburt in den Tempel nach Jerusalem gebracht. Darstellung des Herrn bedeutet, dass Jesus Gott geweiht, übereignet ist. Es wird bezeugt, dass er Gottes Eigentum ist und bleibt. So wird öffentlich kund, was bisher an ihm verborgen war.
Im Tempel kommt es zur Begegnung mit dem Propheten Simeon und der alten Prophetin Hannah, die schon viele Jahre ihren Dienst an diesem heiligen Ort versehen hat. Simeon wartet mit Geduld und Sehnsucht, gesetzestreu und gottesfürchtig auf die Ankunft des Messias. Er hat die Gabe und Fähigkeit, in der ärmlichen Familie das Besondere, den Besonderen zu sehen. Simeon preist Jesus als das Licht der Welt. Auch die Prophetin Hannah spricht angesichts des Kindes einen Lobpreis Gottes und beginnt als erste Frau mit der Verkündigung dieser Heilsbotschaft an alle, die auf die Erlösung Israels harrten.

Als „tröstliche Worte“ bezeichnete Bischof Freistetter besagte Bibelstelle. „Wir Christen dürfen unseren Erlöser erkennen, der uns die Angst vor Tod und Leid nimmt“. Dadurch sei die Darstellung des Herrn ein Fest des Sieges und der Freude, so Freistetter. Die Liebe zu Christus öffne uns auch für die Liebe gegenüber anderen, da wir im Licht der Erfüllung leben. „Gott trägt uns in den Armen und sein Licht überwindet das Böse der Welt“, schloss der Militärbischof.

Das „Kärntner Adventkonzert“ sprengte traditionellerweise - so wie alle Jahre wieder - den Platzbedarf in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Die musikalische Gestaltung oblag diesmal bereits zum vierten Mal dem Villacher Männerchor der „Sängerrunde Fellach Oberdörfer“ und erstmals der „Pittentaler Stubenmusik“. Obst i.R. Ing. Hugo Schuller trug wieder aus seiner eigenen Sammlung selbst geschriebener Mundartgedichte vor. Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

 
Schon eine Stunde vor Beginn füllte sich die St. Georgs Kathedrale mit den zahlreichen Besuchern bis auf die letzten Plätze. Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Obst i.R. Hans Machowetz begann nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen das Kärntner Adventkonzert.
Nach rund eineinhalb Stunden und 30 Chor-, Stubenmusik-, sowie Textbeiträgen folgten Dankesworte an die Mitwirkenden. Zuletzt erteilte der neue Militärbischof nach seinen anerkennenden Bemerkungen zum Konzertverlauf noch seinen bischöflichen Segen, ehe mit einer Zugabe der offizielle Teil des Konzertabends zu Ende ging.

Jetzt folgte das übliche Gedränge zur vorbereiteten Agape in der Aula Academica, bei dem u.a. der vom Chor mitgebrachte „Kärntner Speck“ das Speisenangebot natürlich entsprechend aufwertete. Nach einer ersten Stärkung stimmten die Angehörigen der Sängerrunde Fellach Oberdörfer – und das ist schon altgewohnte und beliebte Tradition der Kärntner Adventkonzerte – schier endlose „Zugaben“ an, die bis in die späten Abendstunden die dafür notwendige Ausdauer der verbliebenen Konzertbesucher noch reichlichst belohnte.

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderat der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie veranstalteten im Beisein des Militärbischofes, Dr. Werner Freistetter, sowie des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und des Kulturstadtrates der Stadt Wiener Neustadt, Franz Piribauer, MSc dieses alljährlich immer wieder besonders beliebte Kärntner Adventkonzert.

Die Sängerrunde Fellach Oberdörfer wurde 1931 gegründet und ist in den Villacher Stadtteilen rund um die Obere Fellach mit ihren rund 35 Sängern beheimatet. Ein Großteil der gesanglichen Auftritte wird vor Ort bestritten. Die "Pittentaler Stubenmusi" wurde 1996 aus einem Volksmusik-Ensemble der Franz Schubert-Musikschule gegründet.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Eine solche Pforte zu durchschreiten ist etwas Besonderes. Wir sollen das kommende Jahr als Anlass nehmen, die Aufmerksamkeit füreinander neu zu üben!“ so Bischof Werner Freistetter bei der Öffnung der Pforte der Barmherzigkeit in der St. Georgs-Kathedrale. Der Militärbischof wünschte allen ein gesegnetes Jahr der Barmherzigkeit!
 
Vor der symbolischen Pforte versammelten sich die Militärgeistlichkeit und die zahlreich erschienenen Gläubigen rund um den Bischof, um das heilige Jahr der Barmherzigkeit einzuleiten. Einen Auszug aus der päpstlichen Bulle „Misericordiae Vultus“ wurde vom Notar der Kurie der Militärdiözese vorgelesen und anschließend gingen alle in Prozession durch das Kasernen Tor. Die Baupioniere aus dem Burgenland hatten es zu diesem Anlass für die Mutter aller Kirchen in der Militärdiözese gebaut. „Direkt aus der Lebenswelt der Soldaten genommen“, betonte der Ordinarius. „Es ist was Besonderes, ein Tor zu durchschreiten: In einer Kaserne ist es von der zivilen in die militärische Welt, und hier ist es in den Raum der Kirche einzutreten. Es steht auch eine Wache beim Kasernentor, das ist die Botschaft des Advents: Wachet und betet!
 
Es ist also mitten aus der Welt der Soldaten vernehmbar, wachen, Aufmerksamkeit für die anderen zu üben, Aufmerksamkeit auf die Gegenwart Gottes im eigenen Leben. ‚Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn‘ heißt es im Psalm 130. Die Nacht, die wir oft spüren, geht vorüber, der Tag Gottes bricht an, für uns und alle Welt!“ so endete die hoffnungsbringende Ansprache. Im Anschluss wurde das Öl der Barmherzigkeit, die durch Ritter vom Hl. Grab zu Jerusalem aus Palästina gebracht wurde, durch den Militärbischof gesegnet: „Dieses Öl, das für Speisen oder zum Einreiben verwendet werden kann, soll im kommenden Jahr täglich daran erinnern, dass wir nur dann glaubwürdige Zeugen des barmherzigen Gottes sind, wenn wir seine Barmherzigkeit leben.“
Das Priesterkollegium der Kathedrale zelebrierte mit dem Bischof, die Statutarstadt war durch Stadtrat Franz Piribauer, MSc vertreten und Angehörige des Malteser, Georgs- und Deutschen Ordens fielen mit ihren Prachtgewändern auf.
 
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Konzertorganistin MMMag. Ines Schüttengruber, vom Bläserensemble „Handgemacht“ der Musikschule Katzelsdorf und von einer Choralschola unter der Leitung von Michal Kucharko umrahmt. Ein nettes Beisammensein bei einer Agape beendete diese prägenden Augenblicke an der Theresianischen Militärakademie.
Ein Bericht von Obst Karl Kastenhofer, MilDiakon
 
Am 7. Dezember 2015 reiste der Hl. Nikolaus mit dem Flugzeug nach Sarajevo an. Er befürchtete, dass aufgrund der Wetterlage keine Landung möglich wäre. Zum Glück hatte er es geschafft und erreichte rechtzeitig das Camp Butmir. Er besuchte das österreichische Kontingent und überreichte, auch an andere Nationen, über 300 kleine Geschenke.
 
Alle Soldaten, egal welcher Dienstgrad oder Konfession, freuten sich darüber. Er war an diesem Abend ein begehrenswertes Fotomotiv. Es zeigte sich wieder einmal, wie „große“ Männer zu „kleinen“ Kindern werden können.

„Glöckchen klingt im MilAk-Haus, heute kommt St. Nikolaus! Kommt durch Schnee, kommt durch Wind, kommt zu jedem braven Kind“, gleichzeitig mit den Kindern wartete auch Militärbischof Dr. Werner Freistetter im Burghof auf den populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Ein Bericht von Serge Claus

Wie jedes Jahr fand am 5. Dezember die Nikolausfeier im Burghof der Militärakademie statt. Bereits um 16.30 Uhr hatten sich die Kinder versammelt, um den Hl. Nikolaus zu empfangen. Dafür lernte sie das Lied und die Gedichte vom Obst i.R Johann Machowetz und übten fleißig bis Punkt 17 Uhr der Heilige hoch zu Ross erschien: Wenn Kinderaugen leuchten und sich über den Hl. Nikolaus freuen! Das schöne Lied hörte der Bischof Nikolaus zu, danach las er aus seinem goldenen Buch, bevor er über 70 Kinder mit einem Geschenk überraschte.

„Das ist eine der schönstes Nikolausfeier, die ich erlebt habe“ schilderte der Militärordinarius, „der Hl. Nikolaus zeigt, wie es sein soll, wir brauchen uns vor nichts zu fürchten, auch nicht vor dem Krampus!“ Die Legende des Heiligen (Bischof von Myra (heutige Türkei, † um 350 - historisch belegt ist sein Name auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325) enthält mit der Beschenkung von 3 armen Jungfrauen, der Rettung von 3 fahrenden Scholaren und eines in Seenot geratenen Schiffs Elemente der Lebensgeschichten gleichnamiger Heiliger (Abt Nikolaus von Sion, † 564).

Nikolaus ist der Patron der Kinder, Schüler und Seeleute. Ein Heiligenkult entwickelte sich erst im 6. Jahrhundert in Konstantinopel und breitete sich in Griechenland und den slawischen Länder aus. In deutschen Gebieten begann die Nikolaus-Verehrung erst im 10. Jahrhundert, als die griechische Ehefrau Kaiser Ottos II., Theophanu, Nikolaus-Bräuche aus ihrer Heimat mitbrachte. Seit der Übertragung der Reliquien nach Bari 1087 breitete sich der Kult rasch in Süd- und Westeuropa aus. Das Beschenken von Kindern gehörte bereits dazu. Im 15. Jahrhundert wurden dazu Schiffchen aus Papier gebastelt, in die der Nikolaus als Patron der Seefahrer seine Gaben legen sollte. Später lösten Stiefel, Schuhe oder Socken diese Schiffchen ab.

Am 27. November 2015 fand im Militärkommando Tirol und dessen Angehörigen eine Adventkranzsegnung der Militärpfarre statt. Militärdekan Mag. Werner Seifert hob in seiner Predigt die große Bedeutung vom Advent hervor, der ruhigen und besinnlichen Zeit auf Weihnachten hin. Mit feierlicher Umrahmung durch ein Ensemble der Militärmusik, segnete Militärdekan Seifert den Adventkranz sowie die Gestecke und Kerzen für die Kanzleien aller Bediensteten im Militärkommando Tirol.

Am 30. November 2015 erfolgte eine Adventfeier der Militärpfarrgemeinderäte aus ganz Tirol mit ca. 50 Teilnehmern, von Nauders am Reschenpaß bis Innervillgraten in Osttirol. Bei einer sehr berührenden Adventfeier im Kommandogebäude Fenner Dankl brachte der
Vorsitzende des Militärpfarrgemeinderates, Vizeleutnant Reinhard Sorg, folgende Dankesworte für Militärdekan Seifert zum Ausdruck:

„Dieses Jahr hat der Advent für uns wohl eine mehrfache Bedeutung! Einerseits die Erwartung von uns allen auf eine neuerliche Geburt des Herrn in uns, andererseits dein ganz persönlicher Advent mit dem Zusatz der Erwartung auf Deine Zeit nach Deinem Dienst beim Militär! 16x hast Du uns nun durch das Kirchenjahr begleitet und warst unser Polarstern am Glaubenshimmel. Mehr denn je erfahren wir heute, wie erschütterbar diese Welt und wie unerschütterlich das Reich Gottes ist und einmal sein wird! So wie Du als berufener Botschafter Gottes uns dies immer vor Augen geführt hast. Und dafür nehmen wir heute die Gelegenheit wahr, um uns von Herzen bei Dir für Deinen Einsatz um den christlichen Glauben zu bedanken. Mit Ende des Jahres wirst Du Deine Überfahrt in Deinen Ruhestand beginnen um dann mit Ende Februar 2016 neues Ruhestandsland zu betreten. Möge Dir dieser Schritt gelingen, mögen sich Deine Träume verwirklichen lassen, möge unser Kontakt nicht abreißen, möge Deine Sorge um unsere Seelen nicht nachlassen, möge Deine Gesundheit bewahrt bleiben und möge Gottes Segen von Dir nicht nur ausgehen, sondern Dich ständig auch selbst erfüllen, zum Wohle von uns allen! Lieber Werner, im Namen des Militärpfarrgemeinderates ein herzliches „Vergelts Gott“ für Alles und uns wünsche ich wachsam, präsent und nicht müde zu werden, die Frohe Botschaft zu leben und dadurch stetig zu verkündigen! Ich darf Dir als Zeichen unserer Wertschätzung und Verbundenheit im Namen aller Militärpfarrgemeinderäte von Tirol unser Abschiedsgeschenk überreichen.“

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