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Militärpfarren

Das Jahr des Glaubens in der Militärdiözese wurde von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgskathedrale eröffnet: Es startet bewusst am 11. Oktober 2012, 50 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, und endet am Christkönigsfest des darauffolgenden Jahres, dem 24. November 2013 und soll von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung übergehen und somit den Glauben stärken.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
In Anwesenheit hoher Offiziere bis zu den Militärgymnasiasten eröffnete Militärbischof Werner das Jahr des Glaubens. Mit der Erneuerung des Taufversprechens und dem Beten der Psalmen, der Gebete, die Jesus selber gesprochen hatte, konnte der Militärordinarius in einer bewegten Mundartpredigt, die Jüngsten faszinieren.
 
„Es macht Freude, Christ zu sein“ erklärte er, „es gibt nicht nur facebook, sondern andere, die Antworten geben, gerade für die jetzige Jugend, die auf der Suche ist. Er hat gesagt: ‚ich bin das Leben, unsere Zukunft ist eine neue Welt und eine neue Schöpfung! Von Tod und Erlösung spricht kein anderer, er ist ein ‚Du‘, er lebt mitten unter uns. Das Wort Gottes, das schenkt nur unser katholischer Glaube. Bleiben wir dem auch treu und bemühen wir uns auch um die Einheit, ‚Vater ich möchte, dass sie alle eins sind!‘
Das Zweite Vatikanische Konzil wollte ein Öffnung, aber nicht, dass man sich den Zeitgeist anpasst sondern bei uns selbst den Glauben anfangen, ihn weitergeben und den anderen damit gewinnen. "Es gibt keine größere Liebe als sein Leben für seine Freunde zu geben, damit wir in Frieden leben können, deshalb geht das Bundesheer auch ins Ausland“, es ist ein wunderschöner Beruf, schloss der ehemalige Berufsoffizier.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Materialien zum Jahr des Glaubens präsentiert: Als Höhepunkt der Aktivitäten im Rahmen des Jahrs des Glaubens und des 50 jährigen Jubiläums des Beginns des 2. Vatikanischen Konzils wird Militärbischof Werner eine Diözesansynode für September 2013 einberufen. Auf dieser Synode, an der Gläubige aus ganz Österreich, Ressortangehörige aller Dienstgrade und Funktionen teilnehmen werden, soll in gemeinsamer Diskussion und im Blick auf die Herausforderungen der Zukunft ein neues Pastoralkonzept erstellt werden.

An Mariä Himmelfahrt begrüßte der Rektor der Georgs-Kathedrale nicht nur die ARS MUSICA, sondern auch alle, die Kräuter gebracht hatten, um den Segen Gottes nachhause zu nehmen und alle Christgläubigen, die an diesem Tag die Mutter Gottes preisen.

Am 15. August 2012 begann Militärdekan Mag. Siegfried Lochner seine Ansprache mit einem scheinbaren Widerspruch, dass die Lebenserwartung heutzutage sinke. In der Tat habe unser Volk den Glauben an das ewige Leben verloren und verbleibe im Diesseits. „Gerade das Fest Mariä Himmelfahrt öffne uns den Blick und zeigt am Beispiel der Mutter Gottes, was passiert, wenn man sagt: ‚ich glaube’. Der Grund für das ewige Leben lieg in der Liebe: die Ewigkeit wurde Mensch durch ein Kind und Maria. Die Liebe Gottes zwingt ihn dazu und sie hört ja nicht auf, denn ‚stärker als der Tod ist die Liebe’ und die Liebe von Jesus zu seiner Mutter ist die Größte, die sich nach sich zog. Gott will sich mit der Menschheit erneut vereinen, das ist die Antwort der Kirche auf die gottlose Gesellschaft, deshalb müssen wir unser Leben so führen, dass wir das ewige Leben erlangen!

Maria sagt bei der Hochzeit zu Kana: ‚Was er euch sagt, das tut!’, das ist eine ernste, feierliche und freudige Botschaft, wo unsere Mitwirkung gefragt ist, es geht um den Willen Gottes, wir leben vor dessen Augen und es gibt eine Ewigkeit! Wenn wir mit ihm gehen, bekommen wir die Gnade die Ewigkeit nicht aus den Augen zu verlieren, nie mutlos zu werden und mit ihm in die Ewigkeit einzugehen“.

Mit ARS MUSICA unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Hrncirik gelang die Messe C-Dur für Soli, Chor, Streicher und Orgel von Franz Schubert zur Aufführung. Der Hymnus ‚Ave Maria stella’ im gregorianischen Choral und das ‚Ave Maria’ von Bach/Gounod durften bei dem feierlichen Hochamt nicht fehlen.

Am Kirchentor wurden dann die gesegneten Kräutersäckchen den Gläubigen geschenkt.

Mit der Aufführung der Nelson-Messe von Joseph Haydn und weiterer Chorwerke erlebten die Besucher der Georgs-Kathedrale an der Militärakademie in Wiener Neustadt am 3. August 2012 einen Klanggenuss der besonderen Art. Es handelte sich um ein Jubiläumskonzert zur 25. Chorwoche der Sänger und Instrumentalisten der Katholischen Jugendbewegung unter Leitung von P. Leonhard Amselgruber

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus    .
 
Mit Unterstützung des Kommandos der Theresianischen Militärakademie und des Kulturamtes der Statutarstadt Wiener Neustadt fand ein geistliches Konzert in der für die Sommerzeit außerordentlich gut besuchten St-Georgs-Kathedrale statt. Heuer zum 25. Mal lud die KJB zum Musizieren ein und 93 junge Sänger und Instrumentalisten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich fanden sich zum Jubiläum für eine Woche vom 28. Juli - 5. August 2012 in der großen Musik-Nation Österreich in Pinkafeld im Burgenland zusammen, um unter der Leitung von P. Leonhard Amselgruber ein Programm mit geistlichen Werken einzustudieren. Die Woche stand unter dem Motto „Jubilate Deo omnis terra“. Es wurden in geselliger Atmosphäre geistliche Chorwerke einstudiert und in zwei großen öffentlichen Konzerten in der Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg in der Steiermark und in der Militärakademie zum Besten gegeben.

Bei seiner Begrüßung wies der Rektor, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, auf den Vorgeschmack auf die unendliche Vollkommenheit und Schönheit Gottes, die in der Schönheit der Musik und Kunst gesehen werden kann, hin. Im Zentrum des diesjährigen Treffens stand die Missa in angustiis auch Nelson-Messe genannt. Diese Messkomposition in d-Moll ist die 11. von Joseph Haydn aus dem Jahre 1798. Sie wurde im selben Jahr in Eisenstadt uraufgeführt. Haydn schrieb die Messe für seinen langjährigen Auftraggeber und Patron Fürst Esterhazy. Wie ihr Name („Messe in der Bedrängnis“) sagt, entstand die Messe in einer sehr schwierigen Zeit, nämlich in der Zeit der napoleonischen Kriege. Das zeigt sich auch darin, dass dies die einzige Messe Haydns ist, welche in einer Moll-Tonart verfasst ist. Außerdem besteht die Besetzung zusätzlich aus drei Trompeten, da der Fürst seine Holzbläser entlassen hatte. Die ursprüngliche Besetzung war somit: Streicher, Trompeten, Orgel und Pauken. Haydn ergänzte später Holzbläser- und Hornstimmen. Sie verdankt ihren Beinamen dem Umstand, dass der britische Admiral Horatio Nelson auf seiner Rückreise von der siegreichen Seeschlacht vor Alexandria (bei Abukir), wo er die französische Flotte nahezu vernichtete, dem Fürst Nikolaus II. Esterházy einen Besuch abstattete, wobei Lord Nelson zu Ehren diese Messe aufgeführt wurde. Eine andere Legende besagt, dass Haydn während der Arbeit an der Messe erfuhr, dass Nelson Napoleon bei Abukir geschlagen hatte. Darauf führt man auch die Trompetenfanfaren innerhalb des Benedictus zurück.

Der Chorleiter, P. Leonhard Amselgruber, hat sich vor seinem Theologiestudium durch zahlreiche Auszeichnungen als ausgewiesener Organist einen Namen gemacht. Der Solo-Bass Tiziano Bracci aus Mailand ist seit einigen Jahren an den Operbühnen Europas tätig.
Nachdem Kultur aus dem Kult stammt, gingen nach dem Schlusssegen die Besucher mit einem Schatz der Kirchenmusik nach Hause.

   
Die Wr. Neustädter Militärpfarre war vom 3. bis 12 Juli 2012 auf Kinderferienlager am GÜPl GEYERHOF
 
Ein Bericht von Mjr Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Andreas Kleinrath   
 
Vom 3. bis zum 12. Juli 2012 war eine Gruppe von 39 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren mit dem Neunkirchner Major DI(FH) Andreas Kleinrath vom Militärrealgymnasium, Oberleutnant Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Stabswachtmeister Wolfgang Wittmann vom Referat II (Dienstbetrieb) der Militärakademie am Gefechtsübungsplatz Geyerhof bei Freistadt im Mühlviertel auf Kinderferienlager. Unterstützt wurden sie von vier ehemaligen Frequentanten des BRG für Berufstätige, den Wachtmeistern Bernhard Deditz, Philipp Ötschmaier, Julia Vollmann und Regina Wimmer  und von fünf Betreuer(inne)n, Natalie Leonhardt, Simone Piribauer, Katharina Steiner, Thomas Thaler und Johann Anko, von einem sehr fleißigen Gehilfen, Bernhard Schwabl sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie.
 
Am Gefechtsübungsplatz bauten die 4 Mädchen- und 4 Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem alle Aktivitäten zum Thema „Summergames 2012“ starteten. Auch ein heftiges Unwetter mit Hagel und Sturzbächen durch das Zeltlager konnte nicht verhindern, dass fast alle Vorhaben durchgeführt werden konnten. Es gab ein Fußballturnier, eine Orientierungswanderung mit Stationen, zwei Badetage im Freibad in Freistadt bzw. in der Therme Bad Schallerbach und viele andere Wettkämpfe. An den Abenden fanden Filmvorführungen, Discoabende, eine Playbackshow und ein Lagerfeuer mit Würstelgrillen statt.
 
Der Akademiepfarrer, Dekan Mag. Siegfried Lochner, besuchte am Montag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen und hielt in der Kirche von St. Peter eine kurze Andacht ab. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise oder Naschereien eintauschen konnten.
 
„Für die Kinder war es wieder ein tolles Erlebnis“ resümiert Major Kleinrath. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen und Betreuern sowie den Teams von Vizeleutnant Köck, Vizeleutnant Böhm und Vizeleutnant Affenzeller von der Tilly Kaserne in Freistadt für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager“.
 

  
 

Anlässlich der Christophorus-Aktion 2012, mit dem Thema „MIVA-Autos für den Südsudan“, feierte der Rektor der Stiftskirche, Militärdekan Mag. Peter Papst,  mit den Gläubigen den Sonntagsgottesdienst und segnete im Anschluss daran die zur Fahrzeugsegnung bereitgestellten Fahrzeuge und ihre Fahrer. Die MIVA Austria, ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und richtet sich anlässlich des Christophorus-Sonntags an die Verkehrsteilnehmer, einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto zu spenden.

Dies ist ein Dankeschön der Fahrzeuglenker für ein gesundes und unfallfreies Heimkommen. Der heilige Christophorus zählt zu den 14 Nothelfern und ist der Patron der Autofahrer. Nach der Fahrzeugsegnung und gemeinsamen Gebet wünschte der Rektor der Stiftskirche allen Anwesenden weiterhin eine gute und gesegnete Fahrt.

Erste Fußwallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich von Maria Neustift (OÖ) nach Mariazell

Ein Bericht aus der Militärpfarre Oberösterreich

Erstmals im heurigen Jahr 2012 wurde von der Militärpfarre beim MilKdo OÖ eine Fußwallfahrt ausgeschrieben, die sich über mehrere Tage erstreckte: Über 98 km und mehr als 2600 Höhenmeter wurden in den drei Tagen, Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. Juli 2012, von Maria Neustift bei Steyr bis Mariazell entlang der alten oberösterreichischen Wallfahrer-route 406 bewältigt.

Vier KameradInnen aus den Garnisonen Hörsching, Ried und HMunA Stadl-Paura legten diese Strecke zu Fuß zurück. Im Viererteam waren auch eine sportliche VB aus der HMunA Stadl-Paura und unser Militärpfarrer dabei. Ein weiterer aus dieser Gruppe hängte vorher noch drei Urlaubstage an, um den gesamten Weg von Linz Pöstlingberg bis Mariazell gehen zu können. Pünktlich zum Reisesegen und Abmarsch der übrigen drei trafen sie sich Donnerstag um 0730 in Maria Neustift. Am ersten Tag legten sie bei sonnigem Wetter fast 37 km zurück und nächtigten in Maria Seesal. Der zweite Tag, der die meisten Höhenmeter forderte, war bis zum Nachmittagsziel Lackenhof am Ötscher verregnet. Erst beim Aufstieg zum Ötscher-Schutzhaus, dem zweiten Nachtquartier, gab es wieder Sonnenschein. Nach einem baldigen Frühstück erledigten sie noch eine „Fleißaufgabe“ die sich lohnte: einen weiteren Aufstieg von ca. 120 Höhenmetern zum Hüttenkogel vor dem Ötscher. Der Abstieg über den Riffelsattel durch die Ötschergräben, dem „Grand Canyon von Österreich“, war der Höhepunkt an sportlicher Herausforderung aber auch an Erlebniswert! Der Regen des Vortages hatte die Gebirgsbäche gefüllt, so dass die Wallfahrer den Schleier-Wasserfall und den Mirafall in einer besonders tosenden Wucht erleben durften.

Im Gebet gedachten sie der übrigen Kameraden im Dienst und dass trotz der Herausforderungen unserer Zeit für das ÖBH die Kameradschaft nie auf der Strecke bleibe! In der letzten Etappe kurz vor St. Sebastian waren alle vier Soldaten einheitlich im KAz 03 adjustiert und gaben letztlich auch für hunderte Pilger an diesem Samstagabend das Zeugnis, dass österreichische Soldaten nicht nur mit der Waffe in der Hand, sondern auch im Gebet einen Beitrag für den Frieden in Mitteleuropa leisten wollen. Beim Einzug über den sogenannten Rosenkranzweg, in den auch der 206er Weitwanderweges von Wien nach Mariazell mündet, regnete es in Strömen, so wie am zweiten Tag. Vor der gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika um 1830 h hatten sie noch genügend Zeit, um in der heißen Kerzenkapelle im stillen Gebet zu verharren und Kerzen anzuzünden. Dabei wurden Kleidung und Ausrüstung überraschend schnell wieder trocknen.

Die MilPfarre Oberösterreich bedankt sich bei allen Teilnehmern und jenen Kommandanten, die diese Aktion ermöglicht haben. Unsere Fußwallfahrer haben die Hoffnung, dass es auch im Jahr 2013 möglich ist, dass diese Wallfahrt (zu einer für den Dienstbetrieb optimalen Zeit) wieder ausgeschrieben wird ...

Beim Festgottesdienst am 28. Juni 2012 anlässlich des Weltfriedenstages der Garnison Wiener Neustadt wurde eine Reliquie des Seligen Karl von Österreich feierlich von Erzherzog Karl von Österreich, dem Enkel des Seligen, übergeben. Brigadier i. R. Norbert Fürstenhofer, geschäftsführender Präsident der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, schilderte vor dem Festgottesdienst die hervorragende Persönlichkeit des Seligen, der Offizier war, bevor er Staatsmann wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Karl I (* 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich; † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira) war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser von Österreich. 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Karl hat den Krieg abgelehnt, weil er die Konsequenzen gesehen hat: „Wieso jubeln die Menschen? Wissen sie nicht, dass Soldaten im Krieg sterben?“ sagte er damals. Er initiiert die Friedensinitiative im ersten Weltkrieg, er hat nur zwei Jahre Zeit für seine Bemühungen gehabt. Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.
 
„Die Reliquie des Seligen Kaisers Karl I. erinnert uns“, so der Rektor der Georgskathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, „dass der Mensch ein Ziel hat, dieses ist Gott, die Heiligen sind uns vorausgegangen.“
Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, ermahnte in seiner Homilie, die Menschen zu motivieren und der Gewalt entgegenzuwirken. „Auch Soldaten sehen sich dem umfassenden Frieden verpflichtet. Jesus ist der einzige Friedensfürst. So können wir mit größerer Hoffnung in die Zukunft blicken“ Mit „ Christus ist unser Friede, diesen Frieden wünsche ich uns allen!“ beendete der Militärordinarius seine Ansprache.
 
Im Anschluss wurde vom Chef des Hauses Österreich, Karl Habsburg-Lothringen, eine Reliquie seines Großvaters dem Militärbischof für Österreich übergeben, die dann zur Gebetsnische mit dem Porträt des Seligen gebracht wurde.
Der feierliche Gottesdienst in der vollen Kathedrale wurde von ARS Musica, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland und von Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt. Eine Messe von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901), einem Komponisten aus dem österreichischen Schlesien wurde zur Aufführung gebracht.
 
Am Ende der Feierlichkeit bedankte sich Karl Habsburg-Lothringen herzlich, dass gerade in der Theresianischen Militärakademie, in der Kathedrale eine Reliquie des Seligen Karl I. verehrt werden kann. Als Hauptmann der Miliz im Österreichischen Bundesheer wies er noch auf die zeitgemäße Sinnhaftigkeit des Seligen, Vorbild zu sein, hin.: Als Politiker, der den Frieden wollte, als Familienmensch und als Offizier, der in allen Elementen die christlichen Wertvorstellungen eingebracht hat.
Karl Habsburg-Lothringen schenkte noch eine Medaille an SE. Mag. Werner, an den Rektor Mag. Lochner und an den Stv. Kommandant, Bgdr Mag. Gerhard Herke. Mit einem feierlichen „Te Deum“ endete das Hochamt zum Weltfriedenstag.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zu Fronleichnam, am 60. Tag nach dem Ostersonntag, bezeugen die Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, liturgisch führt er die Bezeichnung: Hochfest des Leibes und Blutes Christi . Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen vrōnlīcham, der vrōne līcham = der Leib des Herrn, zu mittelhochdeutsch vrōn = göttlich.
 
Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. An die Heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, wo das Evangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und der eucharistische Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt erteilt werden, sie schließt mit dem Tantum Ergo und dem Te Deum.
 
Während seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die fünf Wunder mit dem Altarssakrament: Das Wunder der Transsubstantiation, zu deutsch: Wesensverwandlung, die im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums von Christus angekündigt wird: „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.“ (Joh 6,48-51). Das Wunder, dass Jesus in der Hostie ist, aber nicht nur, sondern in jedem Einzelteil ganz und gar gegenwärtig und dies nicht nur an einem Ort sondern auf der ganzen Welt, so erfüllt sich die Prophezeihung Malachias: „Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht“ (Mal 1,11). Und schließlich wird es bis zu Ende der Zeiten andauern.
 
Die Liturgie wurde mit zwei neuen Ministranten gedient: Josef und Raphael Szalai. Musikalisch wurde sie von Roman Chlada an der Orgel und der die Schola Mediceaem mit der Missa Concertata von dem frühbarocken Komponisten Gabriello Puliti umrahmt. Der Franziskaner wirkte in Istrien und hatte bereits als Generation nach Palestrina einen moderneren Stil, wo die Orgel als Begleitung vorgesehen war.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Die Tradition an der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie will, dass die letzte Maiandacht im Akademiepark stattfindet. Obwohl das Wetter sehr bedrohlich war, konnten alle die Andacht und die anschließende Agape im Trockenen erleben.
 
Die Maiandacht am 30. Mai 2012 wurde musikalisch durch das Kirchenchor der Pfarre St. Anton gestaltet, die starken Stimme waren im Freien wunderschön. Der Akademiepfarrer schilderte ein Porträt der Hl. Maria als Braut des Heiligen Geistes in drei Punkten: Sie war bereit für das Wirken des Hl. Geistes in ihrem Leben, sie schenkt uns ihren Sohn und mit der Kirche fleht sie um den Hl. Geist.
 
Am Ende der Andacht baten alle Gläubigen die Mutter Gottes, auch für sie die Gabe des Hl. Geistes zu erflehen, damit sie heilig werden. Im Anschluss bei der Agape gratulierten alle Pfarrangehörigen zum Geburtstag ihres Geistlichen, bevor die schmackhaften Brötchen und Kuchen bei einem netten Gespräch verspeist wurden.
Am 31. März 2012 lud der Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner zu einem meditativen Gebet vor den Kreuzwegstationen in Heiligenkreuz ein, bei der 12. Station zelebrierte er die Hl. Messe.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der barocke Kreuzweg in Heiligenkreuz ist einer der schönsten und künstlerisch anspruchsvollsten Kreuzwegs in Österreich. Seinen Ursprung hat der Kreuzweg im religiösen Leben der Christen in Jerusalem. Diese machten sich schon im Altertum immer wieder auf den Weg, um betend und singend die Orte des Leidens und Sterbens ihres Herrn nachzugehen. An diesen Prozessionen nahmen auch viele Pilger und Pilgerinnen aus dem Abendland teil. Später baute man für jene Gläubigen, die nicht ins Heilige Land pilgern konnten, Kalvarienberge in ihrer Heimat.
 
Kreuz und Kreuzwegbilder zeigen uns die andere, die dunkle Seite des Menschseins, und sie zeigen uns jenen Gott, der freiwillig mit uns auch ins Dunkel und durch das Dunkel geht - bis es licht wird: „Jesus ist auferstanden“. Gott kann aus jedem Karfreitag einen Ostersonntag blühen lassen.
 
Schon um 1650 standen in Heiligenkreuz auf dem Plateau über der Gaadener Straße drei Kreuze. Sie sollten an den Kalvarienberg in Jerusalem erinnern. Der prachtvolle Kreuzweg wurde in den Jahren 1731 bis 1748 auf Initiative von Abt Robert Leeb erbaut. Der Abt war als junger Priester vom Kreuzweg in Jerusalem höchst beeindruckt und plante den Kreuzweg zur Erinnerung an seine Pilgerreise ins Heilige Land. Die 14 Stationen wurden vorerst durch große Holzkreuze gekennzeichnet. Vor allem Pilger aus Wien trugen in den kommenden Jahren durch ihre Spenden zum Aufbau bei. Architekt war Franz Anton Pilgram. Die künstlerische Leitung lag in den Händen des Barockbildhauers Giovanni Giuliani. Aus seiner Werkstatt stammten die Statuen. Der Kreuzweg war bald ein sehr beliebtes Reiseziel für Pilger und für das Volk aus der Umgebung. An den Fastensonntagen wurden noch Ende des 19. Jahrhunderts mehrere große Prozessionen über den Kreuzweg geführt. Doch der sprichwörtliche Zahn der Zeit nagte beträchtlich an den Bauwerken und kunstvollen Skulpturen. Im Laufe der Jahre wurde der Kreuzweg mehrmals gründlich renoviert. 1993 wurden fünfjährige Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, denen wir den heutigen Zustand des Kreuzwegs verdanken.

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Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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