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Ein Bericht von Franz Fahrner   
Montag, 12. September 2005
 
Europas Militärbischöfe trafen sich im Zeitraum vom 5. bis 9. September 2005 zu einer Konferenz in Wien.
 
Die Internationalisierung der Armeen und die daraus erforderlich gewordenen Maßnahmen in pastoraler Hinsicht waren Schwergewichtsthema dieser Tagung, an der 12 Bischöfe und die Vertreter sämtlicher Europäischer Militärseelsorgestellen teilnahmen.
 
Erzbischof Francesco Monterisi von der Vatikanischen Bischofskongregation leitete die Konferenz. Am Mittwoch, den 7. September 2005 feierte Militärbischof Christian Werner in der Schlosskapelle Schönbrunn einen Festgottesdienst mit den Konferenzteilnehmern.
Ein Bericht von Martin Steiner   
Mittwoch, 7. September 2005
 
Die 40. Gottscheer Kulturwoche fand vom 31. Juli bis 7. August in den Räumen des Schlosses Klagenfurt-Krastowitz unter dem Motto "Gottschee – ein kulturelles Kleinöd Europas“ mit Militärbischof Mag. Christian Werner statt. Zu dieser Kulturwoche waren Gottscheer aus den verschiedenen Landsmannschaften ja sogar aus den USA gekommen um ihre Zugehörigkeit zu präsentieren. 
 
Höhepunkt dieser 40. Kulturwoche war die Wallfahrt an der Gottscheer Gedächtnisstätte Klagenfurt-Krastowitz. Eingeleitet wurde dieser Tag mit einem Platzkonzert vor dem Schloss durch die Kolpingkapelle. Währenddessen nahmen alle gekommen Gäste, in ihrer Mitte die Gottscheer Schutzmantelmadonna, Aufstellung zur feierlichen Prozession Richtung Gedächtnisstätte.
 
Vor der Gottscheer Gedächtnisstätte begrüßte der Vorsitzende der Landsmannschaft aus Klagenfurt, Dr. Viktor Michitsch den hochwürdigsten Herrn Militärbischof Mag. Werner und Dr. Tripp (Militärpfarrer beim MilKommando Wien und zugleich Gottscheer Priester) sowie die Vertreter des öffentlichen Lebens. Im Gedenken an die bereits Verstorbenen wurde ein Kranz vor der Gedächtnisstätte niedergelegt danach begann die feierliche Festmesse im Freien.
 
Es waren rund 150 Personen gekommen, um mit den Gottscheern den Gottesdienst zu feiern. In der Predigt ging Seine Exzellenz auf die Situation der Gottscheer in der heutigen Zeit ein. Die musikalische Gestaltung der Festmesse übernahmen der Gottscheer-Chor und die Kolpingkapelle.  Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit den Ehrengästen im Schloss war Kirchtag und Tanz mit den Stimmungskanonen im Schlosspark. Abschließend spendete Seine Exzellenz den Segen nach altem Heimatbrauch in der Gedächtnisstätte.
 
Ein Bericht von Silvester Frisch   
Freitag, 19. August 2005 
 
Das Kinderferienlager der Militärpfarre Langenlebarn / NÖ 3, fand in Eben im Pongau, im schönen Salzburger Land statt.
 
Am Sonntag 3. Juli 2005 war Abreisetag von der Fliegerhorst Brumowski Kaserne Langenlebarn. Mit 43 Kinder und 6 Betreuer sind wir zu Mittag in der Schwarzenberg – Kaserne in Salzburg angelangt, um uns für die Weiterfahrt zu stärken.
 
Am Nachmittag wurden alle in der Jugendherberge Eben im Pongau freudig aufgenommen. Am hauseigenen Sport – und Spielplatz hatten sich die Kinder von Anfang an begeistert und den sonnigen Tag noch wirklich genossen.

Erfreulicherweise war der 2. Tag auch sehr sonnig und warm, wodurch das geplante Programm, eine Wanderung auf die nahe gelegene Moosalm, durchgeführt wurde.
 
Nach einem ausgiebigen Mittagessen im Hotel ist es mit den Fahrrädern zum Badeteich in Eben gegangen. Die keineswegs erschöpften Kinder hatten in dem kalten Wasser ihren Spaß. Sogar manche Betreuer mussten sich bemühen, um von den Kindern nicht untergetaucht zu werden.
 
Am Dienstag waren wir ganztägig in der Krobatin – Kaserne in St. Johann zu Besuch. Die Dienststellenleitung organisierte ein sehr tolles Programm mit Luftdruckgewehrschießen, LKW Rundfahrt und verschiedenen Aktivitäten in der Sporthalle. Der krönende Abschluss war ein Orientierungslauf innerhalb der Kaserne, wofür jedes Kind eine Urkunde mit Platzierung bekam.
 
Für einen Hubschrauberrundflug ging die Reise am 4. Kinderferienlagertag zum Fliegerhorst Aigen. Das schöne Wetter ermöglichte uns einen atemberaubenden Ausblich aus 2000m Höhe, dass alle schwer beeindruckte.

Der Nachmittag bot für die Kinder wieder reichlich Badespaß, diesmal in der Wasserwelt Wagrain. Den nächsten Vormittag nutzten wir für einen Ausflug in den Tierpark Hellbrunn, wo man in kleinen Gruppen die exotischen Tiere besichtigte. Anschließend wagten wir eine Führung durch die Wasserspiele Hellbrunn. Hier wurde für viele Überraschungen gesorgt, die beim Einen oder Anderen zu nasser Kleidung führten.
 
In die Kunst des Glasblasens führte uns nach den Wasserspielen noch ein kleiner Fachbetrieb ein.
 
Der Badespaß wurde am 6. Tag in der Alpentherme Bad Hofgastein fortgesetzt. Ein riesiges Wasserkino und eine sehr lange Rutsche waren die dortigen Highlights. Aber auch die Betreuer mussten sich wieder einmal in Acht nehmen, um nicht untergetaucht zu werden.
 
Samstagvormittag unternahmen wir eine Bergwerksführung durch die Kupferzeche Hüttau. So interessant das Bergwerk auch sein mag, so uninteressant waren die Ausführungen mancher Führer. Die Nachmittagsaktivität konnte jedes Kind selbst wählen. Ein Radfahrausflug, Inline skaten, Volleyball spielen oder ein Fußballmatch gegen die Betreuer stand zur Auswahl.
 
Sonntag war natürlich Tag des Gottesdienstes in Eben. Die Predigt hatte der dortige Pfarrer sehr kinderverständlich vorgetragen, wodurch alle aufmerksam zuhörten. Am Abend wurde von den Kindern eine Disco veranstaltet. Das sehnsüchtig erwartete Tanzevent ging bis Mitternacht und war der Höhepunkt  des Ferienlagers (Aussage der Kinder).
 
Leider machte uns am Montag das Wetter einen Strich durch die Rechnung und das geplante Programm, die Sommerrodelbahn in Abtenau, fiel sprichwörtlich ins Wasser. Deswegen hatten wir noch einmal Badespass in Bad Hofgastein.
 
Nun war der Abreisetag, der 12. Juli 2005, schon wieder vor der Tür und nach der Verabschiedung bei den wirklich sehr netten Jugendherbergenchefs ging die Heimreise los.
 
Ganz besonderer Dank gilt der Familie Maria und Sepp Kirchner für die freundliche "überdurchschnittliche“ Bewirtung.
 
Mit diesem Bericht verabschiedet sich Gfr. Johannes Minkowitsch, Kraftfahrer, Mesner, Mitarbeiter der Pfarrblattredaktion von der Militärpfarre NÖ 3, mit Wirkung vom 9. September 2005.

Auf Initiative des damaligen Kommandanten der Panzergrenadierdivision, Divisionär Josef Marolz, wurde in den Jahren 1990 – 1992 eine Kapelle in der Martinek-Kaserne Baden errichtet. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde diese am 27. Juni 1992 durch S.E. Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky "unter der Patronanz des Heiligen Sebastian" eingeweiht.

Auf Wunsch und Ansuchen des Garnisonskommandanten der Martinek-Kaserne Baden, Bgdr Rainer Karasek, wurde der Militärpfarre Niederösterreich 5 vom Militärordinariat Wien genehmigt, die Kapelle der Martinek-Kaserne Baden nun auch als "Barbara-Kapelle“ offiziell zu benennen. Die ursprünglich gewählte Patronanz des "Heiligen Sebastian“ bleibt dadurch unberührt, wodurch zukünftig in der Benennung beide Patrone anzuführen sind.

Die offizielle "Neubenennung“ wurde im Rahmen eines vorösterlichen Gottesdienst am 18. März 2005 gemeinsam mit unserem Militärbischof S.E. Mag. Christian Werner verlautbart und gefeiert. Die Kapelle wird für diverse Aktivitäten der Einheiten der Martinek-Kaserne und für heilige Messen durch die Militärpfarre Niederösterreich 5 genutzt.

Der Fliegerhorst 1938 - 1945

Schon bald nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 begann die deutsche Luftwaffe mit dem Bau des Fliegerhorstes TULLN. Die Bezeichnung Fliegerhorst LANGENLEBARN fand übrigens erst ab 1955 Verwendung. Im Jahr 1940 wurde der militärische Flugbetrieb aufgenommen. Am Fliegerhorst stationiert waren die Flugzeugführerschule A/B 112, von 1941 bis zum Kriegsende die Luftkriegsschule 7.

Es gibt aus dieser Zeit keine Hinweise auf eigene Räume, die als Stätte liturgischer Tätigkeiten dienten. Am 7. April 1945 wurde der Fliegerhorst teilweise zerstört und von sowjetischen Truppen besetzt.

Die "Base-Chapel" 1945 - 1955


Am 31. Juli 1945 übergaben die Sowjets den Fliegerhorst an die US-Besatzungsmacht. Diese nützte die  "Tulln Air-Base" als Flugplatz für US-Truppen der Wiener Garnison.
Noch im Herbst 1945 richteten die US-Soldaten in einem Dachbodenraum des Wirtschaftsobjektes (Obj. 26) die "Base Chapel" ein. Als Zugang diente der Stiegenaufgang im Vorraum des heutigen Unteroffiziers-Speisesaals. In der mit Altar und Kirchenbänken ausgestatteten "Base Chapel" wurden Gottesdienste und auch Hochzeiten gefeiert.

Der Fliegerhorst 1938 - 1945
 
Schon bald nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 begann die deutsche Luftwaffe mit dem Bau des Fliegerhorstes Tulln. Die Bezeichnung Fliegerhorst Langenlebarn fand übrigens erst ab 1955 Verwendung. Im Jahr 1940 wurde der militärische Flugbetrieb aufgenommen. Am Fliegerhorst stationiert waren die Flugzeugführerschule A/B 112, von 1941 bis zum Kriegsende die Luftkriegsschule 7.
 
Es gibt aus dieser Zeit keine Hinweise auf eigene Räume, die als Stätte liturgischer Tätigkeiten dienten. Am 7. April 1945 wurde der Fliegerhorst teilweise zerstört und von sowjetischen Truppen besetzt.
 
Die "Base-Chapel"  1945 - 1955

Am 31. Juli 1945 übergaben die Sowjets den Fliegerhorst an die US-Besatzungsmacht. Diese nützte die  "Tulln Air-Base" als Flugplatz für US-Truppen der Wiener Garnison.
 
Noch im Herbst 1945 richteten die US-Soldaten in einem Dachbodenraum des Wirtschaftsobjektes (Obj. 26) die "Base Chapel" ein. Als Zugang diente der Stiegenaufgang im Vorraum des heutigen Unteroffiziers-Speisesaals. In der mit Altar und Kirchenbänken ausgestatteten "Base Chapel" wurden Gottesdienste und auch Hochzeiten gefeiert.
 
Die Bowlingbahn 1951 - 1955
 
Am Morgen des 7. April 1945 sprengten Nachhuten der SS Teile des bereits geräumten Fliegerhorstes. Dieser und die Ortschaft LANGENLEBARN wurden nur wenige Stunden später von sowjetischen, aus dem Raum Königstetten angreifenden Truppen eingenommen.
 
Noch am Nachmittag desselben Tages griffen deutsche Jagdbomber das Fliegerhorstgelände an. Von Brandbomben getroffen, wurde das südliche Mannschaftsobjekt 24 mit den Blöcken N bis W Opfer der Flammen. Die Mauern der Brandruine - mit Ausnahme jener des V-Blocks, der vollkommen zerstört wurde - blieben mahnendes Zeugnis des Angriffs.
 
Der N-Block hatte ursprünglich dieselben Maße wie der M-Block des Objekts 16 (Fliegerabwehrschule), reichte also bis zum Wirtschaftsobjekt.
 
Im Jahr 1951 erfuhren der Südteil des O-Blocks und der heute noch bestehende Teil des N-Blocks (Parterre) eine Sanierung. Die Amerikaner errichteten als weitere bauliche Maßnahme den "New Terrasse Service-Club". Der größere Teil des N-Blocks wurde abgerissen, stattdessen ein Gebäude errichtet, in dem eine Bowlingbahn und im Anschluss daran - unter Verwendung des Kellerfundaments des N-Blocks - ein Schwimmbad beheimatet wurden.
 
Von der Bowlingbahn zur Fliegerhorstkirche 1955 - 1964
 
Die Zeit zwischen dem Abschluss des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 und der Übergabe des Fliegerhorstes an das österreichische Bundesheer am 30. September 1955 nützten die Amerikaner zum Abtransport von zahlreichem Gerät - darunter die Einrichtungen der “Base Chapel” und der Bowling-Bahn.
 
Mit dem ersten Einrückungstermin am 15. Oktober 1956 einher ging die Notwendigkeit der Abhaltung von "Lebenskunde-Unterrichten" durch die Militärgeistlichen. Dieser "LKU" gelangte meist einheitsweise im Speisesaal Süd des Wirtschaftsobjektes zur Durchführung. Aber immer öfter wurde der Wunsch laut, einen Raum zur Abhaltung von Gottesdiensten, für den lebenskundlichen Unterricht oder andere kulturelle Veranstaltungen zu schaffen. Nach Einbringung zahlreicher Vorschläge und Erwägungen fiel die Wahl des damaligen Befehlshabers der Luftstreitkräfte, GM LUBE, auf das funktionslos gewordene Gebäude der ehemaligen Kegelbahn.
 
Am 18. September 1962 fand am Fliegerhorst eine Besichtigung durch GM LUBE statt. Hauptaugenmerk war die Umsetzung verschiedener Bauvorhaben wie der Wiederaufbau der Fliegerwerft (Obj. 41), die Dachstuhlaufsetzung auf die Ruine des Obj. 24 und der Ausbau des Gottesdienstraumes im Anschluss an den N-Block des Obj. 24. Das Protokoll der Begehung behandelt den Bau des Gottesdienstraumes unter Punkt 1. Der “Spatenstich” sollte angrenzend an den ehemaligen Auswerteraum des Arbeitsstabes FliegerTel im Gebäude der Kegelbahn erfolgen.
 
Der Auswerteraum der FlTel - ein Vorraum der Kegelbahn - ist heute jener des Kommandos Luftaufklärung (N-Block, Zi. 101), also die Keimzelle der Luftraumüberwachung des österreichischen Bundesheeres. Es existiert noch ein Foto des FlTel-Auswerteraumes, der von der Kegelbahn nur durch einen Vorhang getrennt war. Darüber hinaus ist die Beschriftung “obeye foul line, do not loft the ball” zu erkennen.
 
Der Absatz 2 des Begehungs-Protokolls beinhaltet die notwendigen Maßnahmen zum Bau eines Kirchenraumes - etwa die Verlegung des Eingangs auf die Nordseite oder das Anbringen zusätzlicher Fenster.
Die ursprüngliche Planung, eine Aufstockung des Gebäudes vorzunehmen, wurde nie in die Tat umgesetzt, wäre allerdings auch kaum zweckmäßig gewesen. Ebenso in der Schublade blieb das Konzept, einen kleinen Kirchenturm an der Giebelseite beim Schwimmbad zu errichten. Die meisten der vorgesehenen Arbeiten wurden von Truppenkräften durchgeführt.
1962 wurden erste Geldquellen zur tatsächlichen Umsetzung des Bauvorhabens erschlossen. Das Militärvikariat ließ dem Projekt eine Unterstützung in der Höhe von 115.000 Schilling angedeihen, ein Jahr später stellte die österreichische Bischofskonferenz weitere 100.000 Schilling zur Verfügung.
 
Planung und Bauaufsicht lagen in den Händen des Fliegerhorst-Kommandos (Kdt Mjr Leopold Fellerer) und von MilObKur Josef GAUPMANN, Militärpfarrer beim Fliegerführungskommando. Besondere Verdienste erwarb sich OStv Franz Czap in seiner Funktion als Kommandant des Arbeitszuges. Mit Unterstützung von etwa 30 Soldaten wurden in unermüdlicher, weit über die Dienstzeit hinausgehender Arbeit Pläne und Wünsche realisiert - bis die ehemalige Kegelbahn zum geistigen Nabel mehrerer Garnisonen avancierte. Bis zur endgültigen Entstehung des Militärpfarrzentrums der Militärpfarre 3, die sich aus den Garnisonen Langenlebarn, Baden, Groß-Enzersdorf, Hainburg, Klosterneuburg und Leobendorf zusammen setzt, war es freilich ein langer, mit einigen Rückschlägen gepflasterter Weg. Am 17. April wütete in der BGV-Tischlerei (Objekt 49, Motorpool) ein Großbrand. Unter anderen verbrannten auch bereits fertiggestellte Türen der Kirche.Die Fliegerwerft sprang in die Bresche, fertigte die Türen mit Unterstützung von Zivilarbeitern wieder an - darüber hinaus  auch Kirchenbänke, den Altartisch, den Kreuzweg und das Außenkreuz.
 
Trotz weitestgehender Eigenleistungen - als Fremdarbeiten wurden lediglich das Eindecken des Daches und die Bodenverfliesung vergeben - gingen die finanziellen Mittel rasch zur Neige. Die Pfarre St. Martin am Ybbsfelde griff unterstützend unter die Arme, erklärte sich nämlich bereit, eine Barspende von 10.000 Schilling sowie ein Darlehen von 30.000 Schilling zur Verfügung zu stellen. Der Vollendung des Werks stand nichts mehr im Weg!
 
Das Altarbild
 
Mit 200 Sitz- und 150 Stehplätzen wird der Kirchenraum sämtlichen Anforderungen gerecht. Das Schmuckstück der Kirche ist das St. Michaels-Relief von Frau Golja-Machreich. Es befindet sich über dem Altar, zeigt den Erzengel Michael, der siegreich und triumphierend über dem Drachen Luzifer thront.
 
Die Weihe der Fliegerhorstkirche
 
Am 6. Oktober 1964 erfolgte in Anwesenheit des Bundesministers für Landesverteidigung, Dr. Georg Prader, durch Militärprovikar Prälat Johannes Innerhofer die feierliche Einweihung der dem Erzengel Michael gewidmeten Soldatenkirche.
 
Vor der Kirche - dort war der Weihaltar errichtet worden - nahmen Soldaten des Fliegerhorstes, eine Ehrenkompanie der Fliegertruppe und die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich Aufstellung. Zahlreiche Ehrengäste gaben sich ein Stelldichein. Die illustre Runde komplettierten Landeshauptmann Ing. Dr. Figl, der Befehlshaber der Luftstreitkräfte, GM Lube, hochrangige Offiziere und Beamte des BMLV, Bezirkshauptleute, Bürgermeister, Gemeindefunktionäre, Militärpriester und Offiziere der Luftstreitkräfte. Begleitet vom Kommandanten des Fliegerführungskommandos, ObstdG Mader, schritt Verteidigungsminister Prader die Front der Ehrenkompanie ab.

Für die kirchliche Weihe zeichnete Provikar Prälat Innerhofer, assistiert von MilObKurat Gruber, verantwortlich. In seiner Ansprache würdigte der Provikar die Initiative der Soldaten und deren spontanen Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus. Er sprach ausführlich über das Wesen eines echten Gebetes, über die augenscheinliche Parallele des Gottesdienstes mit dem Dienst als Soldat und dankte namentlich allen, die zum guten Gelingen dieses Werks beigetragen hatten. Nach der Weihe zelebrierte Provikar Innerhofer im dicht gefüllten Kirchensaal unter großer Assistenz die Deutsche Messe von Franz Schubert. Nach der finalen Ansprache von Bundesminister Dr. Prader beendete die Bundeshymne den eindrucksvollen Festakt.
 
Das St.-Barbara-Relief
 
Ein Höhepunkt in der noch jungen Geschichte der Fliegerhorstkirche war die Weihe des St.-Barbara-Reliefs an der Rückwand des Kirchenraumes am 12. März 1966 durch Dr. Franz Zak, den Diözesanbischof von St. Pölten.
Das St.-Barbara-Relief - ebenfalls von Frau Golja-Machreich - zeigt den Opfertod der Heiligen Barbara durch das Schwert. Ursprünglich als Feldmesse am Platz vor der Kirche geplant gewesen, mussten die Feierlichkeiten ob der widrigen Witterungsbedingungen ins Gotteshaus verlegt werden. Der Befehlshaber der Luftstreitkräfte, GM Lube, Diözesanbischof Dr. Zak, Landeshauptmann-Stellvertreter Hirsch, Bezirkshauptmann HR Dr. Wiesinger und ObstdG Mader schritten die Front der vor der Kirche angetretenen Militärmusik des Gardebataillons und der Ehrenkompanie der Einjährigfreiwilligenbatterie der Fla-Waffen-Truppenschule ab.
 
Bischof Zak zelebrierte die Festmesse zu Ehren der Hl. Barbara. In seiner Ansprache zitierte er das Paulus-Wort - der Getaufte sei “miles Christi”, ein Soldat Christi - und zeigte die Vorbildwirkung von St. Barbara als Patronin der Fliegerabwehr auf.
 
25 Jahre Fliegerhorstkirche

Am 24. September 1989 war es soweit, feierte die Fliegerhorstkirche ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum. Der Höhepunkt des von Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky geleiteten Gottesdienstes war die Segnung des neuen Kreuzweges. Dieser war von Vzlt Norbert Brenner geschaffen worden.
 
Bei der anschließenden Agape im Speisesaal Süd ließ MilDekan Msgr. Josef Gaupmann die Geschichte der Horstkirche Revue passieren.
 
Der Glockenturm
 
Der Bau eines Glockenturms - bereits 1963 geplant, aber wegen des finanziellen Engpasses nie verwirklicht worden - wurde im Jahr 1994 in die Tat umgesetzt. Nicht zuletzt ein Verdienst des zu diesem Zeitpunkt leider bereits verstorbenen Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky, der sich unermüdlich um die Realisierung dieses Vorhabens bemüht hatte.
 
Nach Vorliegen konkreter Pläne wurden für 1993 erste Besprechungen anberaumt, die tatsächlichen Bauarbeiten am 20. April mit der Fundament-Legung durch Arbeitskräfte der Pioniertruppenschule eingeläutet.
 
Der Turm, nach Plänen des Leiters der Bundesbaudirektion Wien, Gebäudeverwaltung Langenlebarn, Ing. Arpad Keri in Fertigbeton-Bauweise von der Fa. Buhl (Gars/Kamp) hergestellt, fügt sich gut ins Landschaftsbild ein. In Verbindung mit dem Turmbau wurde der Altarraum der Kirche einer Renovierung zugeführt. Der Neugestaltung einher ging die Herstellung eines zusätzlichen Einganges in einen neu geschaffenen Besinnungsraum. Die Kosten wurden von  Bundesbudgetmitteln getragen.
 
Im Beisein von MilDekan Hauser an der Spitze einer Abordnung der Militärpfarre wurden in Innsbruck zwei Glocken gegossen. In einer Glocken-Bausteinaktion, welche der Pfarrgemeinderat der Militärpfarre 3 gestartet hatte, waren die erforderlichen 180.000 Schilling zusammen getragen worden.
 
Am 16. September 1994 wurde der neu errichtete Glockenturm der Fliegerhorstkirche im Rahmen eines feierlichen Festgottesdienstes von Mag. Christian Werner hochoffiziell seiner Bestimmung übergeben. Die Patenschaft für die Michaels-Glocke übernahm der Kommandant der Fliegerdivision, Divr Othmar Pabisch, jene der Barbara-Glocke der Kommandant der Fliegerabwehrschule, Obst Josef Randolf.
 
Die Anwesenheit vieler Geistlicher aus dem Bereich der Militärseelsorge, aus dem Dekanat Tulln und dem Orden der Salesianer sowie die musikalische Gestaltung durch die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich verlieh der Turm- und Glockenweihe einen besonders feierlichen Rahmen.
 
Die Fliegerhorstkirche ist ein Werk einer Gruppe von Idealisten, stellt in ihrer Schlichtheit ein gelungenes Ganzes dar.  Sie bildet ein kirchliches Zentrum der Militärpfarre 3 - und  gibt dem 40-jährigen Bestandsjubiläum im Jahr 2004 einen würdigen Rahmen.

 
Die Militärpfarrer der Militärpfarre 3
 
Militärsuperior
Josef Gaupmann
von 1. Jänner 1961
bis 31. Dezember 1969

Militärdekan
Msgr. Rudolf Schütz
von 1. Jänner 1970
bis 30. September
 
Militärdekan
Mag. Franz Hauser
von 1. Oktober 1985
bis 30. September 2002

Militärdekan
Mag. Leszek Ryzka
von 1. Oktober 2002
bis dato
 
 
Die Pfarradjunkten der Militärpfarre 3
 
Zgf Walter Enzmann, vom 1. Oktober bis 15. November 1966
OWm Thomas Enzmann, vom 15. November 1966 bis 11. Dezember 1974
VB Leopold Pichler +, vom 11. Februar 1974 bis 31. Oktober 1984
Vzlt Josef Hofleitner, vom 1. November 1984 bis 31. August 2000
Vzlt Ernst Böck, vom 1. September 2000 bis dato.
Ein Bericht von Paul Koch   
Montag, 8. August 2005
 
Am Samstag, 6. August 2005, hat unser Herrgott unseren ehemaligen Pfarradjunkten der Militärdiözese, Vizeleutnant Werner Eigl, im Alter von 59 Jahren zu sich berufen.
 
Werner Eigl hat schon während seines Aktivdienstes sich mit Intarsienarbeiten an vielen kirchlichen Kunst und Kulturgütern hingegeben. Ganz besonders und nie zu vergessen wird der besondere Einsatz bei den vielen Menschen in Stup/Sarajewo sowie der katholischen Pfarrkirche von Stup sein. Der Krieg hat in der 110jährigen Pfarre seine Spuren hinterlassen und so schuf Werner Eigl unter anderen vielen Gotteshäuser einen drei Tonnen schweren Prachtalter für die Gemeinde von Stup. Er sieht den Altar als ein Zeichen, "daß das Gute in die Diözese zurückkommt".
 
Der Leidensweg Christi und seine Auferstehung bilden das zentrale Thema dieses Altars. 18 Intarsienbilder zieren ihn. 50 verschiedene Furniere wurden in den Bildern verarbeitet. Das Altarbild zeigt die Kreuzigung. Die Auferstehung verbirgt sich hinter den Flügeltüren.
 
Den Transport dieses Altars nach Bosnien (durch SFOR-Soldaten) sowie viele Bemühungen von Partnerschaften wurde wie immer durch Werner Eigl organisiert.
 
Werner Eigl, der selbst mit seiner Gesundheit kämpfte, betreute und unterstütze auch die Behinderten, Kranken, die Armen und Hilfesuchenden in Bad Radkersburg.
 
Die Militärseelsorge dankt ihm für seinen großartigen unermüdlichen Einsatz im Dienste des Menschen und der Kirche.
 
Die Begräbnisfeierlichkeiten fanden am 11. August 2005, um 11.00 Uhr im Ortsfriedhof von Bad Radkersburg statt.

Diese Website ist die offizielle Homepage der Katholischen Militärseelsorge in Österreich.

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Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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