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Wr. Neustadt; In der Vesper zum Fest der Kreuzerhöhung am Mittwoch in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt beauftragte Militärbischof Werner Freistetter Josef Juster zum Lektor.
Der Neubeauftragte trug daher auch die Lesung im Gottesdienst vor. Aufgabe des kirchlichen Lektors ist nicht nur das Verkünden von Schrifttexten bei Gottesdiensten und deren Auslegung in Leben und Lehre; es gehört auch die Vorbereitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf die Feier der Sakramente dazu. Diakon Johannes Fichtenbauer und Diakon. Wilhelm Hold assistierten dem Bischof, die Militärseelsorger wurden durch Oliver Hartl und die Zivilseelsorger Gereon Gschwandtner aus dem Wr. Neuststädter Neukloster vertreten.
Jahrgangs- und Ausbildungskameraden des Beauftragten, seine Familie und die Gläubigen sangen die Vesper, unterstützt von einem kirchenmusikalischen Ensemble unter der Leitung von Ines Schüttengruber. An die Seite der Vesper aus dem Gotteslob traten drei Arien aus Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die auf das Geheimnis des Kreuzes als Zeichen der den Hass überwindenden Liebe ausgerichtet sind.
Foto: Privat
Manche Traditionen haben Bestand und werden bis heute gepflegt.
Heuer bereits zum 25. Mal machten sich Pilger und Pilgerinnen der AKS am 10. September 2016 auf den Weg nach Mariazell. Den Grundstein zu diesem gemeinschaftlichen „Beten mit den Füßen“ legte Generalvikar i.R. Rudolf Schütz, General i. R. Ernest König und Obst i. R. Michael Haubl vor einem viertel Jahrhundert. Von Wienerbruck aus nahm die gewählte Route mit einer Andacht ihren Anfang, führte über den Kaiserthron hin zum Erlauf, dem Lassingfall und zum dortigen - inzwischen altehrwürdigen - Kraftwerk, das von 1907-1911 errichtet wurde und den Strom für die Mariazeller Bahn lange Jahre lieferte. Weiter ging es über den Sagenwanderweg hin zum Ötscherhias, wo Zeit für ein gemütliches und stärkendes Frühstück war.
Bei der Kapelle beim Forsthaus HAGEN feierten wir unsere zweite Andacht und genossen anschließend den imposanten Blick auf den Ötscher. Von da führte der Weg zum Erlaufstausee und zum Bikertreff an der B20, wo sich unsere Pilgergruppe vergrößerte. Gemeinsam erreichten wir dann Mitterbach, wo im Gasthof Rauscher die „Mittagsstärkung“ erfolgte. Danach teilte sich die Gruppe. Die „Seniorengruppe“ wählte den verkürzten Rosenkranzweg und erreichte gegen 1500 Uhr den Gnadenort, die „Jugendgruppe“ ging die Erlauf entlang zum Erlaufsee und traf nach einem erfrischen Bad dort pünktlich zur Messe in Mariazell ein, die gemeinsam mit einer Gruppe aus Wiesen (Bgld.) gefeiert wurde. Ausklingen ließen wir diesen rund um gelungene und stimmige Pilgertag bei einem gemütlichen Zusammensitzen auf der Terrasse vor dem Schwarzen Adler.
Ein herzliches Vergelt`s Gott sei an dieser Stelle dem niederösterreichischen Militärkommandanten, Bgdr Martin Jawurek, gesagt, der durch die Genehmigung des Begleitfahrzeuges diese Wallfahrt erst ermöglicht hat.
An alle, die durch diesen Bericht Lust bekommen haben, ebenfalls mal mit uns nach Mariazell zu pilgern: Die nächste Möglichkeit dazu besteht vom 9. - 10. September 2017. Da findet die 26. AKS - Wallfahrt statt. Die herzliche Einladung, daran teilzunehmen, sei an dieser Stelle bereits ausgesprochen.
Foto: Privat
Grenzüberschreitendes Pilgern der Militärpfarre Burgenland
Heuer gedenkt man des „Ungarnaufstandes“ vor 60 Jahren, Die Brücke von Andau war in diesem Zusammenhang ein wichtiger Ort, wenn nicht der heute bekannteste Ort, von dem aus viele Ungarn nach Österreich fliehen konnten. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung des Burgenlandes und darüber hinaus war sehr groß und die "Brücke von Andau" wurde zu einem Symbol der Freiheit. Heute - 60 Jahre danach - war die Brücke von Andau Ausgangspunkt einer internationalen Friedenswallfahrt, welche von der Militärpfarre Burgenland (welche auch die Mittagslabestation organisierte), den „Freunden der Basilika Frauenkirchen“, dem „Burgenländischen Jakobsweg“ und der Pfarre Andau organisiert wurde.
In der Früh des 10. September fanden sich ca 150-200 Pilgerinnen und Pilger auf der ungarischen Seite dieses historisch bedeutsamen Ortes ein und wurden um ungarischen Ortspfarrer begrüßt. Anschließend führe Bischofsvikar Alexander Wessely in diese Friedenswallfahrt der besonderen Art ein. „Wir überwinden heute eine Grenze und gehen gemeinsam jenen Weg, den vor 60 Jahren unzählige Menschen in Not gegangen sind,“ so Militärdekan Wessely, „und müssen uns auch heute die Frage stellen, wie WIR HEUTE mit der Not anderer umgehen.“
Damals konnten viele nur ihr nacktes Leben retten, mussten Heimat und teilweise Familie zurück lassen. Viele Flüchtende hatten schließlich ihr ganzes Hab und Gut zurück gelassen. Die Skulpturen am 8Km-langen Weg von der Bücke von Andau in die Ortschaft erzählen die Geschichten der hier geflohenen Menschen, ihrer Heimat und ihren Sehnsüchten… Dieser Weg wurde nun – begleitet von Gebeten und Andachten -von der internationalen Pilgergruppe bis nach Frauenkirchen - wo schließlich noch eine große Dankmesse gefeiert wurde – gegangen.
Foto: Privat
Am 2. September konnte während der „AIRPOWER16“-Flugschau Rekrut Kevin Vala seinen 20. Geburtstag feiern. Als Kraftfahrer und Messner der Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando war er mit Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé unterwegs und bekam sogar Gratulationen von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und Otto Pendl, dem Leiter der parlamentarischen Bundesheer-Beschwerdekommission.
Die katholische Militärseelsorge versucht auch bei so großen Events wie der AIRPOWER, sichtbar und präsent zu sein.
Foto: Privat
Militärpfarre Burgenland am Weg mit dem großen Heiligen der Nächstenliebe
Seit Anfang September wird – anlässlich des 1700 Geburtstages des Hl. Martin - von einer kleinen Pilgergruppe ein stilisierter „Martinsmantel“ entlang des internationalen Martinsweges vom Geburtsort des Heiligen bis nach Tours in Frankreich getragen, wo der Heilige wirkte und wo er auch begraben ist.
Vom 7. September bis 8. September wurde der Mantel im Martinsdom zu Eisenstadt ausgestellt. Heute, am Fest Maria Geburt, wurde er schließlich von Vertretern des Österreichischen Bundesheeres und der Militärseelsorge in feierlichem Zug in die Kaserne getragen, die als einzige Kaserne Österreichs einen Heiligen zum Namenspatron hat – die Martinskaserne.
„Wir haben in Eisenstadt zwei Orte, die in besonderer Weise an den Hl. Martin erinnern,“ so Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely, „die Martinskaserne und den Martinsdom. Die Kaserne erinnert uns an Martin den Soldaten, der auch als Soldat seine Berufung erfuhr. Der Martinsdom erinnert uns in besonderer Weise an Martin den Bischof und Seelsorger. Beide Orte bilden gleichsam die Brennpunkte einer Ellipse und sind untrennbar miteinander verbunden.“
So gingen schließlich auch im feierlichen Zug vom Dom zur Kaserne nicht nur Militärbischof Werner Freistetter und für die Diözese Eisenstadt Generalvikar Martin Korpitsch, sondern auch der Militärkommandant von Burgenland OberstdG Gernot Gasser und der Leiter Stabsarbeit Oberst Gerhard Petermann, sowie Soldaten und Gläubige gemeinsam.
Begleitet wurde die Gruppe von der Militärmusik, deren Klänge die Fußgängerzone erfüllten. Dass auch dieser kleine Wegabschnitt des gesamten internationalen Martinswegs etwas Besonderes ist, machte Militärbischof Freistetter deutlich: „Der gesamte Weg verbindet Europa und stellt das gemeinsame über das Trennende. Gerade dies ist in der heutigen Zeit besonders wichtig.“
Die Bedeutung wurde nicht nur durch die Unterstützung der Militärmusik deutlich, sondern auch durch einen Reiter des Reitvereines St. Margarethen der mit Helm und Umhang, den Hl. Martin darstellend den Zug begleitete, sondern auch durch Vertreter der Nádasdy-Husaren, welche im Dom, am Weg und bei der Hl. Messe in der Martinskaserne den „Martinsmantel“ flankierten.
Der Messe stand schließlich Militärbischof Werner Freistetter vor, der in seiner Predigt nochmals auf die Vorbildfunktion des Heiligen, gerade für Soldaten verwies. Im Anschluss lud die Militärpfarre Burgenland noch zu einer einfachen Agape. Am 9. September wurde schließlich, nach einer Hl. Messe die Pilgergruppe mit dem Mantel in Eisenstadt verabschiedet um in Richtung Donnerskirchen aufzubrechen. Der Mantel soll schließlich am Martinstag, dem 11. November in Tours sein, begleitet von den Pilgern die ihm ganz konkret nachfolgen wollen, dem Hl. Martin, dem großen Heiligen der Nächstenliebe…
Foto: Privat
184 österreichische Soldatinnen und Soldaten dienen der Heimat und dem Frieden der Völker als Teil der UN-Mission im Libanon. Deshalb besuchte Militärbischof Werner Freistetter vom 2. bis 5. September das österreichische Kontingent im südlibanesischen UN-Camp Naqura.
Am Samstag wurde der gemeinsame Gottesdienst gefeiert, in dem auch die neu gestaltete Betreuungseinrichtung Edelweiss gesegnet wurde. Das Evangelium (Lk 14,25-33) sprach ausdrücklich die Situation eines Königs an, der – bevor er in einen Einsatz geht – seine Truppenstärke überprüft: Unvorbereitete oder schlecht versorgte Missionen sind zum Scheitern verurteilt, Österreich als Logistikelement bei Unifil trägt wesentlich auch zum Erfolg des Wirkens der anderen beteiligten Nationen bei. Nach Besuchen bei den einzelnen Einheiten, konnte sich der Bischof am Abend beim lockeren Beisammensein in zahlreichen Einzelgesprächen ein Bild von der Situation der Soldatinnen und Soldaten machen.
Der Sonntag stand im Zeichen des Totengedenkens an den vor zehn Jahren (25. Juli 2006) im Libanon gefallenen Major Hans-Peter Lang, der durch einen Raketenangriff mitsamt seinem chinesischen, finnischen und kanadischen Kameraden als UN-Beobachter in El Kijam den Tod fand. Bei der Campfeuerwehr, die von österreichischen ABC-Abwehrspezialisten getragen ist, war die Begegnung von Gesprächen geprägt. So unterhielt sich der Bischof mit dem kommandierenden Offizier, den Unteroffizieren und Chargen der Feuerwehr.
Ein Treffen beim maronitischen Nachbarpfarrer des Camps, Abuna Maroun, der auch regelmäßig im Camp katholische Gottesdienste auf Englisch anbietet, und die Führung in der Hauptstadt Beirut mit einer Einweisung in die politische Lage beendeten das reichhaltige Programm.
Wo Kinder in den Ferien gut aufgehoben sind und passende Betreuung finden
Auch heuer gab es wieder - als Ersatz für die bis 2014 jährliche durchgeführte Kinder-Ferien-Aktion der Militärpfarre OÖ - eine Kinderbetreuung für Kinder (und Enkel) von Soldaten und Zivilbediensteten der Garnisonen HÖRSCHING, WELS und RIED.
Über den gesamten Monat August wurden hier vom MilKdo OÖ (S1, Referat Familienbetreuung) in jeder dieser drei Garnison zwei bis vier junge Pädagoginnen (ein Pädagoge) beauftragt, die Gruppen von 5 bis 40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahre passend zu betreuten und sinnvoll zu beschäftigen.
Unser Militärpfarrer P. Johannes besuchte jede dieser drei Gruppen halbtageweise, spielte Fußball mit ihnen (in WELS beim 2. Halbtagsbesuch), sang mit , musizierte mit ihnen und konnte sich von der guten Arbeit der Kinderbetreuung selbst überzeugen. Zur Abschlussfeier am Freitag, 26. August 2016 half dann auch unser Pfarradjunkt in Wort und Tat mit, sodass diese Aktion zur Zufriedenheit aller ausklang. Gemeinsam mit Kameraden von der Küche führte er auf bewährte Weise die „Grillerei“ durch.
Ein Dank an dieser Stelle an alle Kameraden, die mit viel Gern Mühe und Zeit für „unsere“ Kinder aufgewendet haben. Vielleicht ist es in künftigen Jahren wieder möglich - wie in den früheren Jahren - so eine ganzwöchige Kinderferienaktion durchzuführen, in der die Kinder nicht nur tagsüber - während der Dienstzeit - betreut werden, sondern „rund um die Uhr“.
Ab den 1990er Jahren bis nach 2013 fand ja jährlich mit oberösterreichischen „Soldatenkindern“ in Kasernen (wir kamen dabei in alle 9 Bundesländer!) eine Kinderferienwoche statt. Der Wunsch und die Nachfrage dafür wären jedenfalls wirklich gegeben.
Foto: Privat
Eine „Aktion“ der Militärpfarre OÖ im Zusammenwirken mit der Pfarre Hofkirchen
Den Stab in die Hand nehmen, den Rucksack nur mit dem Nötigsten füllen, allen unnötigen Ballast abwerfen, um erleichtert zu sein und zielstrebig vorangehen zu können, die Langsamkeit des Wanderns für sich neu entdecken, den Boden unter den Füßen spüren, den Duft der Landschaft wahrnehmen, das Gebet und die Begegnung mit Gott suchen. Das alles und noch viel mehr heißt Pilgern.
Dieses Beten mit den Füßen tat eine Pilgergruppe, bestehend aus Angehörigen der Militärpfarre OÖ und der Pfarre Hofkirchen im vergangenen Monat. 310 km Wegstrecke, 14261 hm aufwärts, 13773 hm abwärts, 110 Stunden (gesamte Gehzeit inklusive aller Pausen) „einfach“ unterwegs sein. Das sind die nüchternen Daten der zurückgelegten Wegstrecke, die vom Salzburger Dom bis zur Basilika in Mariazell durch vier Bundesländer führte.
Diese Wallfahrtsroute zählt für Vzlt Hubert Neudecker, Pfarrgemeinderat der MilPfarre OÖ und „Mastermind“ dieser Wanderung, zu einer der schönsten und einprägsamsten Pilgerwegen in Österreich. „Sie ist“, so Vzlt Neudecker, „nicht nur von der Landschaft außergewöhnlich, sie stellt auch an die Teilnehmer einige Anforderungen“. Der Weg führt entlang von den Seen des Salzkammergutes bis auf 1800m über dem Meer bei der Überschreitung des Höllengebirges. Durchwandert werden dabei das Almtal, das Steyrtal, das Ennstal, das Ybbstal und die Ötschergräben.
Auf dem Weg nach Mariazell vergrößerte sich die Pilgergruppe in Laussau durch vier Kameraden und in Lunz am See, wo weitere sechs Pilgerkollegen, darunter der Militärpfarrer von OÖ, Mag. Dipl.-Ing Pater Johannes Rupertsberger OSB, hinzukamen. Zusammen erreicht man müde, aber glücklich den Gnaden- und Zielort Mariazell.
Für Militäroberkurat Dipl.-Ing. Mag. Johannes Martin Rupertsberger stellt das Mitgehen und die Teilnahme der Angehörigen seiner Pfarre an dieser Pilgerreise etwas Besonderes dar, denn dieses zeigt ein Zweifaches: einerseits den Wunsch, mit den Füßen betend Gott wieder neu zu begegnen und andererseits auch die Bereitschaft, dafür eigens Urlaub zu nehmen, da diese Aktion leider nicht mehr als Dienst gewertet werden kann und darf.
Foto: Gerhard Hoffmann
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