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Aktuelles aus der Diözese
Es gibt viele Arten, nach Lourdes zu Reisen: Per Zug, Reisebus, Flugzeug oder zu Fuß. Vizeleutnant Florian Atzlesberger von der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons 4 in Freistadt entschied sich für das Rad und hat am 22.05.2024 nach einer beeindruckenden Radfahrt von über 2.000 Kilometern sein Ziel in Lourdes erreicht. Seine Reise begann am 13. Mai 2024 in seinem Heimatort St. Johann am Wimberg im oberösterreichischen Mühlviertel.
Auf seiner Fahrt legte Atzlesberger 2.231 Kilometer zurück und durchquerte Österreich, Liechtenstein, die Schweiz und Frankreich, wobei er insgesamt 21.500 Höhenmeter überwand.
In Lourdes wurde er herzlich von der österreichischen Pilgerleitung empfangen, die bereits vor Ort ist. Militärpfarrer Oliver Hartl, Oberst Michael Jedlicka und weitere Mitglieder der Pilgerleitung gratulierten ihm zu dieser außergewöhnlichen Leistung und hießen ihn zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt willkommen.
Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der Jungfrau Maria statt. Gläubige schmücken Marienaltäre mit Blumen, singen Marienlieder und rezitieren den Rosenkranz. Die feierlichen Aktivitäten sind Ausdruck der tiefen Verehrung und Liebe, die die Gläubigen der Muttergottes entgegenbringen. Dieser Monat dient dazu, Marias Rolle als Fürsprecherin und Beschützerin der Gläubigen zu betonen und ihren Beistand in persönlichen und gemeinschaftlichen Anliegen zu erbitten.
Pilgerreisen zu Marienwallfahrtsorten im Mai
Im Marienmonat Mai verstärkt sich auch der Zustrom zu Marienwallfahrtsorten, die von den Gläubigen als heilige Stätten betrachtet werden. Orte wie Mariazell in Österreich, Lourdes in Frankreich und Fatima in Portugal erleben in dieser Zeit eine hohe Anzahl an Pilgern. Viele dieser Stätten sind bekannt für Berichte über Marienerscheinungen, die den Glauben und die Hoffnung der Besucher stärken. Die Pilgerreisen im Mai sind oft geprägt von gemeinschaftlichen Gebeten, Bußgängen und spirituellen Erneuerungen. Sie bieten den Gläubigen die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen vor die Muttergottes zu bringen und Trost sowie Heilung zu suchen. Die Wallfahrten im Marienmonat sind ein Ausdruck tiefer Frömmigkeit und eine Gelegenheit, den Glauben in Gemeinschaft zu leben und zu feiern.
Marienerscheinungen
Seit dem 18. Jahrhundert gelten Marienerscheinungen als "Privatoffenbarungen", die theologisch kontrovers diskutiert werden. Die katholische Kirche trennt streng zwischen göttlicher Offenbarung, die mit dem Tod des letzten Apostels endete, und Privatoffenbarungen, die lediglich die ursprüngliche Offenbarung erinnern, erklären oder aktualisieren können. Katholiken steht es frei, an diese Erscheinungen zu glauben oder nicht, selbst wenn die Kirche ihre Echtheit anerkennt. Der Vatikan hat kürzlich neue Normen zur Prüfung und Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene veröffentlicht.
Lourdes: Ein Schema für spätere Erscheinungen?
Kritiker wie der Historiker David Blackbourn sehen im südfranzösischen Lourdes ein Modell für nachfolgende Marienerscheinungen. Hier erschien die "Unbefleckte Empfängnis" 1858 der Schafhirtin Bernadette Soubirous 18 Mal. Typisch sind dabei eine einfache Seherin aus armen Verhältnissen, eine fromme Botschaft, Heilwasser, der Bau eines Heiligtums und Berichte von Wunderheilungen. Nach anfänglicher Ablehnung durch die Kirche und Behörden etabliert sich schließlich ein offizieller kirchlicher Kult.
Von den Anfängen bis ins Heute
Berichte über Marienerscheinungen gibt es seit dem frühen Christentum. Bereits im Jahr 41 soll Maria dem heiligen Jakobus auf einer Säule erschienen sein. Im Mittelalter waren die Visionäre zumeist männliche Kleriker. Erst später änderte sich das Bild: Nun waren es oft Mädchen aus dem einfachen Volk, die als "Auserwählte" galten. Diese Erscheinungen traten häufig in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Krisen auf, etwa in den 1850er bis 1870er Jahren, während des Ersten Weltkriegs oder im Krisenjahr 1933.
Wirtschaftliche und politische Krisen als Hintergrund
Experten sehen einen Zusammenhang zwischen Marienerscheinungen und wirtschaftlichen sowie politischen Krisen. Beispiele sind das Alpendorf La Salette 1846, Lourdes 1858 und das saarländische Marpingen 1876. Die Häufung dieser Erscheinungen in Krisenzeiten deutet darauf hin, dass sie den Menschen Trost und Hoffnung spenden sollten.
Kirchliche Anerkennung: Eine Seltenheit
Obwohl es europaweit Hunderte von Marienerscheinungen gibt, wurden nur wenige kirchlich anerkannt. In Frankreich sind es beispielsweise La Salette-Fallavaux, Lourdes und Pontmain, die mit der Proklamation des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis in Verbindung stehen. Auch in Portugal wurden die Visionen von Fatima 1930 anerkannt, gefolgt von Beauraing 1932 und Banneux 1933. Seitdem hat keine weitere Erscheinung eine offizielle Genehmigung erhalten.
Medjugorje: Eine besondere Ausnahme
Ein Sonderfall ist Medjugorje in Bosnien-Herzegowina, wo die Marienerscheinungen angeblich seit dem 24. Juni 1981 bis heute andauern. Die Zahl der Berichte geht in die Zehntausende. Trotz zahlreicher Berichte und der großen Bedeutung für viele Gläubige steht eine offizielle kirchliche Anerkennung noch aus.
Marienerscheinungen in Österreich
Auch in Österreich gibt es zahlreiche Marienwallfahrtsorte mit Berichten von Marienerscheinungen. Bisher wurde aber noch keiner davon zu einem kirchlich anerkannten Erscheinungsort.
Marienerscheinungen bleiben ein faszinierendes und viel diskutiertes Phänomen innerhalb der katholischen Kirche, das gläubigen Menschen Trost und Hoffnung spendet und zugleich immer wieder zu theologischen Debatten führt.
Ankunft der Pilgerleitung in Lourdes
Seit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen für die 64. Internationale Soldatenwallfahrt (PMI) zu treffen, die am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, beginnen wird.
Aufbau und Organisation vor Ort
Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen der Aufbau und die Organisation des österreichischen Pilgerbüros. Dazu gehören Absprachen mit den Vertretern anderer Nationen und die Koordination der Arbeiten des Aufbaukommandos im Zeltlager. Dieses Jahr wird das Aufbaukommando von den Salzburger Pionieren gestellt, die sich intensiv um die Infrastruktur und die logistische Unterstützung kümmern.
Stadtbesichtigung und spirituelle Vorbereitung
Neben den organisatorischen Aufgaben gab es auch einen Rundgang durch die Stadt Lourdes, bei dem die Mitglieder des Aufbaukommandos die wichtigsten Orte der bevorstehenden Wallfahrt besichtigten. Diese Erkundungstour diente nicht nur der Orientierung, sondern stärkte auch den Teamgeist und die Kameradschaft. Zur spirituellen Vorbereitung wurde zudem ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert.
Erwartete Ankunft der österreichischen Pilger
Die Vorfreude auf die Ankunft der österreichischen Teilnehmer ist groß. Insgesamt 400 Pilger, darunter 130 Soldaten und Rekruten aus allen Bundesländern, werden im erwartet. Die österreichische Pilgerleitung blickt freudig gespannt auf die bevorstehenden Tage und die Begegnungen während der Wallfahrt.
Die 64. Internationale Soldatenwallfahrt verspricht, erneut ein beeindruckendes Ereignis der Gemeinschaft und des Glaubens zu werden, bei dem Soldatinnen und Soldaten aus aus aller Welt zusammenkommen.
Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr.
„In Trauer nehmen wir Abschied von Rudolf Schütz, der als Militärgeneralvikar im Dienst der Kirche und dem österreichischen Bundesheer eine tiefe Spur hinterlassen hat. Durch seinen Glauben und seine Herzlichkeit inspirierte er die Soldatinnen und Soldaten. Doch nicht nur seine Freundlichkeit, sondern auch seine Liebe zum Gesang haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In dieser Zeit des Abschieds sind unsere Gedanken und Gebete bei seiner Familie und seinen Freunden. Der Auferstandene schenke seinem Priester Rudolf Schütz die ewige Ruhe,“ so Militärbischof Werner Freistetter.
Rudolf Schütz wurde am 1. Februar 1939 in Wien geboren. Nach der Pflicht- und Realschulzeit absolvierte er von 1958 - 1959 seinen Präsenzdienst im Österreichischen Bundesheer und machte die Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter. Von 1959 - 1964 studierte er Theologie an der Universität Wien und war in der Bundeshauptstadt im Priesterseminar. Zwischendurch leistete er Waffenübungen beim Gardebataillon Wien und bei der Militärpfarre beim Militärkommando Wien und wurde infolgedessen zum Reserveoffiziersanwärter Wachtmeister befördert. 1964 empfing Rudolf Schütz die Priesterweihe im Stephansdom durch Kardinal Dr. Franz König. Von 1970 - 1985 war er als Militärpfarrer beim Militärkommando Niederösterreich für die Garnisonen Baden, Groß Enzersdorf, Hainburg, Klosterneuburg und Langenlebarn, kurzfristig auch für Leobendorf und Mistelbach zuständig. 1983 erfolgte die Ernennung zum Monsignore durch Papst Johannes Paul II. Von 1985 bis 1992 wirkte Schütz als Dekanatspfarrer beim Armeekommando in Wien. Ab 1987 war er als der Rektor der Krypta im österreichischen Heldendenkmal und ab 1989 als Rektor der Stiftskirche in Wien tätig. 1994 erfolgte dann die Ernennung zum Militärgeneralvikar des Militärordinariates der Republik Österreich durch Militärbischof Mag. Christian Werner bis 2004.
Tausende Soldaten aus 42 Nationen treffen sich in Lourdes zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt:
Ab Donnerstag, dem 23. Mai, wird der südfranzösische Wallfahrtsort Lourdes erneut zum Schauplatz einer bedeutenden internationalen Veranstaltung: der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt. Erwartet werden tausende Militärangehörige aus rund 40 Nationen. Seitens der Militärdiözese werden 400 österreichische Soldatinnen und Soldaten sowie Bedienstete des Bundesheers an dieser viertägigen Pilgerfahrt teilnehmen. Angeführt wird die österreichische Gruppe von Militärbischof Werner Freistetter.
Eine besondere Tradition der Militärdiözese:
Für Bischof Freistetter ist die Soldatenwallfahrt ein jährlicher Höhepunkt. "Ich freue mich auf die 64. Soldatenwallfahrt und hoffe, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit vielen anderen gemeinsam beten und feiern können", so der Militärbischof. Freistetter erinnert auch daran, dass die Wallfahrt ursprünglich als Friedensinitiative zwischen deutschen und französischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg begann. Heute sei sie eines der größten internationalen Treffen von Militärangehörigen, das Gemeinschaft und spirituelle Begegnung über nationale Grenzen hinweg ermöglicht, so Militärbischof Werner Freistetter.
Programmhighlights der Wallfahrt:
Den Beginn stellt der Eröffnungsgottesdienst für die deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger an der Erscheinungsgrotte am Freitag, 24. Mai, dar. Anschließend findet die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. statt. Am Samstag, dem 25. Mai, steht für die österreichischen Pilgerinnen und Pilger ein Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager auf dem Programm. Der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, die Lichterprozession, wird am Abend durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade führen. Der Sonntag, dem 26. Mai, wird mit einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier gekrönt.
Versöhnungsinitiative nach dem Zweiten Weltkrieg:
Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes geht auf eine gemeinsame Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger zurück. Ursprünglich begann sie mit einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 und entwickelte sich schnell zu einer regionalen, nationalen und schließlich internationalen Bewegung. Seit 1958 nehmen auch österreichische Soldaten an der Wallfahrt teil.
Die Geschichte der Marienerscheinungen von Lourdes:
Im Jahr 1862 erkannte die katholische Kirche offiziell die Marienerscheinung von Lourdes an. 1858 erschien die Gottesmutter Maria in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter Bernadette Soubirous, die später der Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers beitrat und 1933 heiliggesprochen wurde.
Lourdes zieht jährlich Millionen von Pilgern aus aller Welt an, die den Ort besuchen, um ihren Glauben zu stärken und Heilung zu suchen. Und einmal im Jahr Soldaten aus aller Welt.
Ein Feiertag mit Geschichte
Ostern, Weihnachten und Pfingsten sind die Hochfeste, die im kirchlichen und gesetzlichen Kalender als Doppelpack auftreten. Ostermontag erinnert an die Emmausjünger, der zweite Weihnachtsfeiertag an den Märtyrer Stephanus. Doch warum gibt es den Pfingstmontag?
Bedeutung und Liturgie des Pfingstmontags
In Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Liechtenstein, Luxemburg, Ungarn, Dänemark, Norwegen sowie in Teilen der Schweiz ist der Pfingstmontag sowohl kirchlich als auch gesetzlich ein Feiertag. Doch weltweit ist dies nicht üblich – in vielen Ländern ist der Pfingstmontag ein gewöhnlicher Arbeitstag. Kirchlich markiert dieser Tag den Beginn der sogenannten "Zeit im Jahreskreis", einer Periode, die nicht von den Vorbereitungen oder Feierlichkeiten der Hochfeste Ostern und Weihnachten geprägt ist.
Ein Tag des Heiligen Geistes
Während am Ostermontag die Geschichte der Emmausjünger und am zweiten Weihnachtsfeiertag das Gedenken an Stephanus im Vordergrund stehen, fehlt dem Pfingstmontag eine solche zentrale Erzählung. Vielmehr ist dieser Tag von der Wirkung des Heiligen Geistes in der Kirche geprägt. Die Lesungen thematisieren die Stärkung des Glaubens durch den Heiligen Geist und die Taufe sowie die Sendung der Gläubigen. In einigen Ländern wird dieser Tag als ökumenisches Fest begangen, bei dem Katholiken und Protestanten gemeinsam Gottesdienst feiern. Die liturgische Farbe des Pfingstmontags ist Rot, die Farbe des Feuers und der Liebe.
Historische Entwicklung der Feiertage
Die zentralen Hochfeste werden traditionell verlängert gefeiert: Ostermontag, Pfingstmontag und der zweite Weihnachtsfeiertag betonen die Bedeutung dieser Feste. In früheren Zeiten wurden viele kirchliche Feste sogar eine ganze Woche lang begangen, bis zum sogenannten Oktavtag. Besonders Pfingsten hatte seit dem 11. Jahrhundert eine eigene Oktav und wurde zuvor als Abschluss der Osterzeit verstanden.
Reformen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Mit der Zeit nahm die Zahl der Oktaven zu und führte zu einer Überlagerung von Festen. Dies veranlasste Papst Paul VI. im Jahr 1969 zu einer Reform des Kirchenjahres. In seinem Motu proprio "Mysterii Paschalis" ordnete er den liturgischen Kalender neu. Nur Ostern und Weihnachten behalten seither eine Oktav, während nach Pfingsten direkt die "Zeit im Jahreskreis" beginnt. Der Pfingstmontag wurde nicht mehr gesondert bedacht, was zu der ungewöhnlichen Situation führt, dass der Pfingstsonntag und der Pfingstmontag in verschiedenen liturgischen Zeiten liegen: Der Sonntag in der Osterzeit, der Montag im Jahreskreis.
Bedrohung und Erhalt des Pfingstmontags
Die Bedeutung des Pfingstmontags ist heute nicht mehr allgemein bekannt. In Irland und Großbritannien wurde der Pfingstmontag durch einen allgemeinen freien Frühlingstag ersetzt, in Schweden und Italien wurde er abgeschafft. In Frankreich wurde er nach einem kurzen Experiment als unbezahlter Arbeitstag 2008 wieder als Feiertag eingeführt. Auch in Deutschland gab es 2005 Bestrebungen, den Pfingstmontag abzuschaffen, um die Wirtschaft zu stärken. Diese Bemühungen blieben jedoch erfolglos.
Neue Bedeutung durch Marienfest
Eine weitere Änderung brachte Papst Franziskus 2018: Der Montag nach Pfingsten wurde zum Gedenktag "Maria, Mutter der Kirche" erklärt. Dies soll das Verständnis für die Mutterschaft der Kirche und eine unverfälschte Marienfrömmigkeit fördern.
Fazit: Ein lebendiger Feiertag
Der Pfingstmontag bleibt bis heute ein besonderer Tag, der sowohl religiös als auch kulturell tief verwurzelt ist. Trotz der Veränderungen und Diskussionen um seine Bedeutung und seinen Status bleibt er ein fester Bestandteil des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens.
Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski. Nun erhielt er den Namen Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch.
Abschied von Brumowski
Hauptmann Godwin von Brumowski, der als einer der erfolgreichsten Jagdflieger Österreichs im Ersten Weltkrieg 35 Luftsiege errang, gab dem Fliegerhorst seinen Namen. Seine militärischen Verdienste sind bis heute hoch angesehen.
Die neue Tradition
Die Umbenennung des Fliegerhorstes erfolgte nicht ohne Kontroverse. Seit Jahren gab es Bestrebungen, den Namen zu ändern, insbesondere aufgrund eines umstrittenen Kampfeinsatzes während des Bürgerkrieges 1934. Nun wurde der Horst nach zwei bedeutenden Persönlichkeiten benannt: Leopold Figl und General Othmar Pabisch.
Figl und seine Vision
Leopold Figl war eine prägende Persönlichkeit der österreichischen Nachkriegszeit. Als visionärer Demokrat und Staatsmann war er maßgeblich an den Staatsvertragsverhandlungen beteiligt. Seine politische Arbeit führte zu einem neuen Österreich nach den dunklen Kapiteln der Vergangenheit.
Verdienste von General Pabisch
General Othmar Pabisch hinterließ als Pilot und Kommandant der Fliegerdivision bleibende Spuren. Seine Karriere war geprägt von herausragenden Leistungen für das Bundesheer.
Ein klares Bekenntnis
Verteidigungsministerin Tanner betonte die Bedeutung des Bundesheeres angesichts der aktuellen geopolitischen Lage und dankte den Familien der Namensgeber für ihre Zustimmung zur Umbenennung.
Feierliche Enthüllung
Brigadier Kraft, Generalmajor Promberger und Verteidigungsministerin Tanner enthüllten gemeinsam den neuen Namensstein des Fliegerhorstes, begleitet von einer feierlichen Segnung des Steines durch Militärbischof Werner Freistetter.
Der Festakt wurde von der Militärmusik Vorarlberg musikalisch umrahmt. Ein symbolischer Abschied vom alten Namen und eine Ehrung für die neuen Namensgeber markierten einen historischen Moment für den Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch.
Nähere Infos zu diesem Festakt finden sie unter Bundesheer: Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski (militaeraktuell.at)
Am 15. Mai 2024 versammelten sich Gläubige in der Kapelle des Schlosses Belvedere, um dem 69. Jahrestag der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags zu gedenken. Der Wiener Domdekan Prof. Rudolf Prokschi führte die "Messe für das Vaterland" an jenem historischen Ort, an dem vor fast sieben Jahrzehnten ein entscheidender Vertrag unterzeichnet wurde.
Ein Stück Auferstehung: Die Bedeutung des Staatsvertrags
In seiner Predigt hob Prokschi hervor, dass der Staatsvertrag für die damalige Generation wie "ein Stück Auferstehung" aus den Wirren des Krieges und der Nachkriegszeit war. Er betonte jedoch, dass Frieden kein Selbstläufer sei und weiterhin Einsatz und Gebet erfordere. Angesichts gegenwärtiger globaler Bedrohungen appellierte er an die Gläubigen, unablässig für den Frieden zu beten, insbesondere für Regionen wie die Ukraine und das Heilige Land.
Engagement und Gedenken: Eine Feierstunde im Belvedere
Nach dem Gottesdienst folgte eine Feierstunde im Marmorsaal des Belvedere, organisiert vom Rosenkranz Sühnekreuzzug (RSK). Anwesend waren neben Prokschi auch der VP-Europaabgeordnete Lukas Mandl und der Bezirksvorsteher des Ersten Wiener Gemeindebezirks Markus Figl.
In seiner Ansprache unterstrich Figl die Sehnsucht vieler Menschen nach Orientierung und Sicherheit in Zeiten zahlreicher Krisen. Er betonte die Wichtigkeit von Solidarität und Demut sowie die Bedeutung aufrichtiger Kommunikation in der Politik, wie sie bereits zur Unterzeichnung des Staatsvertrags geführt hatte.
Die Geschichte des Rosenkranz Sühnekreuzzugs
Der Rosenkranz Sühnekreuzzug (RSK) wurde 1947 gegründet und engagierte sich für die Freiheit Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg. Unter der Leitung von Pater Petrus Pavlicek wuchs die Bewegung rasch an und erreichte 1955 mit 500.000 Betenden einen Höhepunkt. Ihr Gebet für die Freiheit Österreichs fand schließlich im Staatsvertrag von 1955 seine Erfüllung.
Im Hinblick auf die Erlangung des Österreichischen Staatsvertrag 1955 sagte der damalige Bundeskanzler Julius Raab: "Wenn nicht so viel gebetet worden wäre, nicht so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft."
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Der Muttertag - ein Feiertag, der in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert wird. Ein Tag, um die Mütter und ihre Rolle in der Gesellschaft zu ehren. Der Ursprung und die Entwicklung des Muttertags lassen sich auf verschiedene historische und kulturelle Einflüsse zurückführen.
Die Ursprünge des Muttertags lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wo die Göttin Rhea, die als Mutter der Götter angesehen wurde, geehrt wurde. Später entwickelte sich in der römischen Zeit ein Fest namens "Hilaria", bei dem die Muttergöttin Cybele gefeiert wurde.
Die moderne Form des Muttertags entstand jedoch im frühen 20. Jahrhundert. Die Begründerin des modernen Muttertags war Anna Jarvis, eine US-amerikanische Aktivistin. Sie wollte einen Tag schaffen, an dem die Mütter für ihre unermüdliche Arbeit und Liebe gewürdigt werden sollten. Im Jahr 1908 organisierte Jarvis den ersten offiziellen Muttertag in Grafton, West Virginia, um ihrer eigenen verstorbenen Mutter zu gedenken. Die Idee verbreitete sich schnell in den Vereinigten Staaten und gewann an Beliebtheit.
1914 erklärte der US-Kongress den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Muttertag. Bald darauf wurde der Muttertag in vielen Ländern auf der ganzen Welt übernommen und angepasst. Der Tag dient dazu, Mütter zu feiern und ihnen Anerkennung und Dankbarkeit auszudrücken.
Die Bedeutung des Muttertags variiert je nach kulturellen Traditionen und individuellen Perspektiven. Im Allgemeinen wird er jedoch als Gelegenheit gesehen, Liebe und Dankbarkeit für die Mütter und ihre Rolle in der Familie und Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Der Muttertag wird oft mit Blumen, Geschenken, Karten und besonderen Gesten gefeiert, um den Müttern Wertschätzung entgegenzubringen.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Muttertag nicht ohne Kontroversen ist. Einige argumentieren, dass er zu kommerzialisiert ist und den eigentlichen Sinn der Anerkennung von Müttern und ihrer Arbeit verloren hat. Dennoch bleibt der Muttertag ein bedeutender Feiertag, der die Mütter weltweit ehrt und ihre bedeutsame Rolle in unseren Leben würdigt.
Vor genau 100 Jahren wurde in Österreich erstmals der Muttertag in seiner heutigen Form gefeiert. Eine treibende Kraft hinter dieser Entwicklung war Marianne Hainisch, eine bedeutende österreichische Frauenrechtlerin und Sozialreformerin. Hainisch engagierte sich aktiv für die Rechte von Frauen und Kindern und erkannte die Wichtigkeit eines speziellen Tages, um Mütter zu ehren. Inspiriert von internationalen Bestrebungen zur Einführung eines Muttertags, führte sie in Österreich die Bewegung zur Etablierung dieses Feiertags an.
Die erste offizielle Muttertagsfeier in Österreich fand im Jahr 1924 statt. Seitdem wird der zweite Sonntag im Mai jedes Jahr als Gelegenheit genutzt, um den Müttern Dankbarkeit und Anerkennung entgegenzubringen. Der Muttertag wurde schnell zu einem festen Bestandteil des österreichischen Kalenders und entwickelte sich zu einem beliebten Anlass, um Mütter zu feiern und zu verwöhnen.
Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik
Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität" sicherzustellen. Sie betonten, dass sozialer Zusammenhalt und Frieden weiterhin vorrangige Ziele der europäischen Politik sein müssten. Michael Landau, Präsident von Caritas Europa, unterstrich, dass die unantastbare Würde des Menschen das zentrale Anliegen jeglichen politischen Handelns sein müsse. Er hob hervor, dass sozialer Friede insbesondere an den Rändern der Gesellschaft Gestalt gewinne.
Das "Friedensprojekt Europa"
Landau würdigte Europa als ein "Friedensprojekt", das nur Bestand haben könne, wenn es eine gute Zukunft für alle Menschen in Europa gewährleiste. Sozialdienstleister spielten hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie oft in Krisenzeiten als letzter Rettungsanker für Bedürftige fungierten. Es sei von höchster Bedeutung, die Hilfsorganisationen zu stärken und optimale Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen. Landau betonte, dass "mehr Europa, nicht weniger" benötigt werde, um diese Ziele zu erreichen.
Historische Bedeutung des 9. Mai 1950
Caritas Europa erinnerte an die historische Rede von Robert Schuman am 9. Mai 1950, die den Grundstein für ein "Europa der Solidarität" legte. Diese Grundsätze seien tief in der katholischen Kirche verwurzelt. Die Caritas setze diese Grundsätze täglich in die Praxis um, indem sie soziale Dienste und humanitäre Hilfe für über 25 Millionen Menschen auf dem gesamten Kontinent bereitstelle und deren Leben maßgeblich verändere.
Generalversammlung in Brüssel
Die Stellungnahme wurde bei der dreitägigen Generalversammlung in Brüssel verabschiedet, an der 92 Caritas-Spitzen aus 37 Ländern teilnahmen. Diese diskutierten den Kernauftrag des Netzwerks und seine Rolle bei der Bewältigung der heutigen Herausforderungen in Europa angesichts zunehmender Ungleichheit und neuer Sicherheitsbedrohungen. Die Caritas Europa bekräftigte ihre Mission, ein soziales Europa zu fördern, in dem die Bereitstellung von Sozialdienstleistungen im Vordergrund steht und niemand zurückgelassen wird.
Ausblick auf die Europawahlen 2024
Mit Blick auf die bevorstehenden Europawahlen forderte die Caritas Europa die zukünftigen Verantwortlichen der Union dazu auf, die Ursachen sozialer Ungleichheit zu überwinden, nicht nur innerhalb der Europäischen Union der 27, sondern weit darüber hinaus.
Quelle: kathpress.at / redigiert durch ÖA
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