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Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.

Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.

Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.

Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.

Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.

 Quelle: kathpress

Dem Wallfahrtscharakter eines Ad-limina-Besuches in Rom entsprechend haben die österreichischen Bischöfe Mittwochfrüh eine Messe in der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore gefeiert. Danach sind alle Mitglieder der Bischofskonferenz zu Gesprächen in die vatikanische Behörde (Dikasterium) für die Laien, die Familie und das Leben im Palazzo San Calisto im römischen Stadtteil Trastevere aufgebrochen. Im Anschluss stand im selben Gebäude, das zum exterritorialen Gebiet des Heiligen Stuhls gehört, ein Besuch beim Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an.

Programmpunkte des dritten Tages
Weitere Programmpunkte am dritten der insgesamt fünf Tage langen Rom-Visite der österreichischen Bischöfe sind ein Besuch im Dikasterium für die Evangelisierung und in jenem für die Kommunikation, wo der Vatikan alle seine Medienaktivitäten gebündelt hat. Am Mittwochabend sind die Bischöfe zu Gast in der Botschaft der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sie wird von Marcus Bergmann geleitet, der am 16. September mit der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens an den Papst offiziell sein Amt angetreten hat.

Bei der Eucharistiefeier in der Marienbasilika Santa Maria Maggiore ging der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Predigt auf den Pilgercharakter des Ad-limina-Besuchs ein. Das Lebensgefühl des heutigen Menschen sei von Beweglichkeit geprägt. Nicht nur die äußere Mobilität sei in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Auch die geistige Beweglichkeit sei durch die Pluralisierung von Lebenswelten herausgefordert. Neben äußeren Wegen gelte es auch innere Wege zu beschreiten, die oft weiter seien. "Die längste Pilgerreise ist die nach innen", so Scheuer.

Die Ortkirchen mit all ihren Schwächen und Stärken mit nach Rom nehmen
Als Pilger unterwegs seien auch die Bischöfe. "Wir nehmen unsere Ortskirchen mit ihren Stärken und Schwächen mit nach Rom", sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Wenn man als Pilger zu Orten des Glaubens komme, dann gehe es aber auch um mehr: "Wir suchen Gott." Von daher sei der Ad-Limina-Besuch auch eine Reise zu den Bezugspunkten des Evangeliums, "eine diachrone Kommunikation mit der Tradition und eine synchrone Kommunikation mit der Weltkirche hier in Rom". Dabei brauche es die "Bereitschaft zum Lernen, zur Kritik und Selbstkritik - auch was die Ortskirchen betrifft".

Friedenslicht aus Betlehem
Bischof Scheuer erinnerte daran, dass in Santa Maria Maggiore keine Reliquien von Heiligen verehrt werden, sondern das Holz von der Krippe in Betlehem, und er sagte: "Heute, am 14. Dezember, wird Sarah Noska das Friedenslicht in Rom bei der Generalaudienz an Papst Franziskus überreichen. Es kommt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und geht nach New York zur UNO und in andere Kontinente." Santa Maria Maggiore sei das römische Bethlehem, wo die Friedensbotschaft von Weihnachten stark verankert sei. Dies sei auch ein Auftrag an die Bischöfe: "Unser Dienst soll für Frieden, Einheit und Versöhnung sein", so Scheuer.

Gemeinsames Gebet für den Papst
In der Basilika auf dem römischen Esquilin-Hügel wird das Marien-Gnadenbild "Salus Populi Romani" verehrt. Es war das erste Ziel von Papst Franziskus am Tag nach seiner Wahl und wird von ihm regelmäßig vor und nach einer Auslandsreise zum Gebet aufgesucht. So endete die Messe der österreichischen Bischöfe auch vor der Marien-Ikone mit dem Gebet für den Papst.

Quelle: kathpress

Mit heutigem Tag wurde der fünftägige Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz in Rom eröffnet. Erzbischof Lackner: "Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Der Ad-limina-Besuch: Eine Gelegenheit, auch im 21. Jahrhundert auf den Spuren Jesu zu bleiben
Mit einer gemeinsamen Messe am Grab des Apostels Petrus im Petersdom haben die österreichischen Bischöfe am Montagmorgen ihren dieswöchigen Ad-limina-Besuch im Vatikan begonnen. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, erinnerte in der Predigt daran, dass Petrus als der Erste unter den Aposteln gilt. So wie Petrus Jesus nachgefolgt sei, "wollen auch wir im 21. Jahrhundert auf der Fußspur Jesu bleiben", bekräftigte der Salzburger Erzbischof. Der Ad-limina-Besuch sei eine Gelegenheit, sich an Jesus Christus rückzubinden und sich als Teilkirchen in die Universalkirche einzubringen.

Bischöfe sind in die Pflicht gerufen
Ausführlich ging der Bischofskonferenz-Vorsitzende unter Verweis auf mehrere Stellen im Neuen Testament der Bibel auf die Bedeutung des Petrus ein. Dabei falle auf, "dass Petrus von Jesus von Anfang an als Fels bezeichnet wird. Andererseits wird keiner der Apostel von Jesus so hart angefasst wie Petrus". Weiters würden von Petrus "die schönsten und tiefsten Bekenntnisse" zu Jesus Christus stammen, was Erzbischof Lackner zu einem Appell veranlasste: "Dieses Bekennen, wofür Petrus so einzigartig dasteht, muss auch heute geleistet werden. Und da sind wohl wir Bischöfe zuerst in die Pflicht gerufen."

Bischöfe berichten aus ihren Diözesen
Die österreichischen Bischöfe seien nach Rom zum Nachfolger des heiligen Petrus gekommen, "um von den Freuden und Leiden unserer Teilkirchen zu berichten". Im Blick auf die kommenden Gespräche mit Papst Franziskus und den Leitern der vatikanischen Behörden (Dikasterien) sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende: "Wir wollen mitteilen, fragen, das Evangelium, wie es bei uns Wirklichkeit ist, darlegen und unser Bekenntnis ablegen. Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Besuche bei den Dikasterien
Die Messe am Petrusgrab bildete den Auftakt zum fünftägigen Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchen am Montagvormittag alle Bischöfe drei Dikasterien. Nach Gesprächen bei den vatikanischen Behörden für Kultur und Bildung, für Gottesdienst und Sakramentenordnung sowie für die Ordensgemeinschaften steht weiters ein Besuch im Generalsekretariat für die Bischofssynode auf dem Programm.

Am Nachmittag sucht ein Großteil der Bischöfe das Wirtschaftssekretariat des Heiligen Stuhls auf. Den liturgischen Abschluss des Tages bildet die Vesper im Päpstlichen Institut für Kirchenmusik, wo es auch eine Begegnung mit der Institutsleitung gibt.

 

Fünf Fragen und Antworten zum bevorstehenden Rom-Besuch der Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz.

Vom 12. bis 16. Dezember besuchen die österreichischen Bischöfe Papst Franziskus. Der Anlass der Reise: der Ad-limina-Besuch. Eine jahrhundertealte Tradition, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Was ist ein Ad-limina-Besuch?
Die "Visitatio ad limina apostolorum" bedeutet so viel wie „Besuch an den Schwellen (Gräbern) der Apostel (Petrus und Paulus)“. Bischöfe, die eine Diözese leiten, sind alle fünf Jahre dazu verpflichtet, nach Rom zu reisen und dem Papst über die Situation ihrer Diözese zu berichten.

In den letzten Jahren verlängerte sich der ursprünglich vorgeschriebene Fünf-Jahres-Turnus. Der Grund dafür liegt an der hohen Anzahl der Diözesen weltweit. Außerdem müssen Besuche, die pandemiebedingt verschoben wurden, nun nachgeholt werden. 2014 erstattete die Österreichische Bischofskonferenz zuletzt Bericht im Vatikan. Der jetzt stattfindende Besuch war ursprünglich für Februar, dann für Dezember 2021 geplant gewesen. Beide Termine mussten aber wegen der Corona-Einschränkungen verschoben werden.

Die Bischöfe eines Landes treffen in Rom nicht nur den Papst, sondern führen auch Gespräche in verschiedenen Kurienbehörden. Zentral sind außerdem Gottesdienste im Petersdom und St. Paul vor den Mauern, an den Gräbern der Apostel. In der Regel halten die Bischöfe auch Gottesdienste in den beiden weiteren Papstbasiliken Roms ab: in Santa Maria Maggiore und San Giovanni Laterano.

Wie läuft ein solcher Besuch ab? Gibt es konkrete Regeln?
Geregelt ist alles von der Vorbereitung, über Messfeiern bis zur Kleiderordnung bei den offiziellen Terminen. Mindestens drei Monate – besser noch sechs Monate - vor dem Besuch müssen die Ortsbischöfe ihren Fünfjahresbericht beim Vatikan einreichen. Darin geht es um die Aktivitäten von Bischof und Diözese etwa im Bereich Soziales, Liturgie, Bildung, Kommunikation und die finanzielle Lage.

Der konkrete Besuchsablauf wird zwischen der jeweiligen Bischofskonferenz und dem Vatikan abgestimmt: Dazu gehören Zeitpläne, Anzahl der anreisenden Bischöfe und Hintergrundinformationen zu ihnen sowie ein Bericht zur Situation der Ortskirche mit eventuellen Vorschlägen und Forderungen der Konferenz. Über diesen Weg werden auch Termine in den unterschiedlichen Vatikanbehörden geplant. Diese absolvieren die Bischöfe entweder gemeinsam oder auch in kleineren Gruppen. Mit dabei sind stets diejenigen, die sich als zuständige Referatsbischöfe innerhalb der Bischofskonferenz mit dem jeweiligen Themengebiet befassen.

Das Pilgern zu den Apostelgräber in den Basiliken gilt, wie der Name des Besuchs sagt, als einer der wichtigsten Aspekte der Reise. An den Messen sollten möglichst auch Katholiken aus den Diözesen der Bischöfe oder wenigstens in Italien lebende Landsleute teilnehmen.

Lässt es die Zahl der Bischöfe einer Bischofskonferenz zu, sind diese für die Dauer des Ad-limina-Besuchs in der Casa Santa Marta untergebracht. Das ist jenes Gästehaus auf vatikanischem Boden, in dem auch Papst Franziskus wohnt.

Zur Kleiderordnung: Für das Treffen mit dem Papst ist der schwarze Talar mit violetter - bei Kardinälen roter - Schärpe vorgeschrieben. Für die Gespräche in den Behörden reicht dunkle Priesterkleidung, also Anzug und Hemd mit Kollar.

Was kann bei solch einem Besuch herauskommen und was nicht?
Grundsätzlich dient der Besuch dem Austausch zwischen Orts- und Weltkirche. Das soll zum einen die Einheit innerhalb der Institution fördern, zum anderen die Verantwortung des einzelnen Bischofs. Zudem muss der Papst wie jede Führungskraft Anliegen und eventuelle Schwierigkeiten seiner „Mitarbeiter“ kennen, um angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Persönliche Treffen stärken auch in der Kirche die Bindung und können Kontroversen leichter aus der Welt schaffen.

Ausdrücklich weist der Vatikan auf den informellen Charakter der Gespräche hin. Erklärungen und Antworten dienen zur Information oder als Ratschlag, Anleitung oder Orientierung für die Lösung besonderer Probleme - es sei denn, Rom verfasst im Anschluss ein verbindliches Dokument.

Insgesamt ist der Gesprächscharakter dieser Treffen unter Franziskus deutlich informeller und dialogischer geworden. Anstatt vorbereitete Ansprachen zu halten, redet der Papst nun lieber in einer Gesprächsrunde mit den Bischöfen.

Wie ist die Bilanz der Bischöfe weltweit?
Die Ad-limina-Besuche, insbesondere der Austausch mit dem Papst, sind nicht öffentlich. Manchmal wird seine Ansprache, so er eine hält, nach dem Besuch veröffentlicht. Oft teilt der Vatikan aber nur mit, dass der Besuch stattgefunden hat. Die Bischöfe sind nach den Besuchen zumeist voll des Lobes für den Papst. Nicht selten nutzt er seine Aussprache aber auch, um die Bischöfe zu ermahnen oder ihnen in deutlichen Worten Probleme vor Augen zu führen. Franziskus geht es jedoch vor allem um den Dialog.

Wann war der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe in Rom?
Der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe ist knapp neun Jahre her. Da stand noch Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze der Bischofskonferenz. Der nun amtierende Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner war damals erst wenige Wochen als Salzburger Erzbischof im Amt. Für mehrere Bischöfe, unter ihnen Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau), Hermann Glettler (Innsbruck), Josef Marketz (Gurk-Klagenfurt) und Werner Freistetter (Militärdiözese) wird es der erste Ad-limina-Besuch sein. Kardinal Schönborn hingegen kommt nach 1992, 1998, 2005 und 2014 zum bereits fünften Mal zur „Visitatio ad liminia apostolorum“.

Quelle: kathpress 

Vom 3. bis 8. November 2005 fand der Ad-limina-Besuch der katholischen Bischöfe Österreichs im Vatikan statt.

Die Bischöfe legten den Bericht ihrer Diözesen über die letzten fünf Jahre dem Heiligen Vater vor. In Einzelaudienzen berichteten die Bischöfe dem Papst persönlich über ihre Diözese.

Militärbischof Werner informierte Papst Benedikt XVI. über die katholische Militärseelsorge in Österreich und gab auch einen Überblick über den Friedensdienst unserer Soldaten. Der Heilige Vater unterstrich die Wichtigkeit der Glaubensverkündigung und ethischen Unterweisungen besonders an den Akademien des Österreichischen Bundesheeres.

 

ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. AN DIE BISCHÖFE AUS ÖSTERREICH ANLÄSSLICH IHRES "AD-LIMINA"-BESUCHES
Samstag, 5. November 2005

Sehr geehrter Herr Kardinal!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Der Besuch der Hirten der Kirche in Österreich an den Gräbern der hl. Apostel Petrus und Paulus ist ein Fixpunkt und eine Zeit der Vergewisserung in der Ausübung dieses verantwortungsvollen Amtes. So heiße ich Euch, liebe Brüder, anläßlich Eures Ad-limina-Besuches mit großer Freude hier im Apostolischen Palast willkommen. Eure Pilgerfahrt festigt Eure Bande mit dem Nachfolger Petri und läßt Euch zugleich die Gemeinschaft der Weltkirche an ihrem Zentrum neu erfahren. Gerade während der Ereignisse der letzten Monate haben wir die Lebendigkeit der Kirche in ihrer ganzen Frische und in ihrer weltumspannenden, missionarischen Energie von neuem erleben dürfen, insbesondere während des XX. Weltjugendtags im August dieses Jahres in Köln. Auch wenn nicht immer derselbe geistliche Schwung in der Kirche sichtbar ist, den Gott uns in diesen besonderen Stunden seiner Gnade erfahren ließ, wissen wir, daß die Verheißung unseres göttlichen Herrn und Meisters alle Zeiten und alle Räume umfaßt: "Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28, 18). Und wir wissen, daß diese lebendige Gegenwart des auferstandenen Herrn in seiner Kirche gewährleistet und gleichsam aktualisiert wird durch die sakramentale Feier seines Opfers, durch die Kommunion, in der wir seinen heiligen Leib und sein Blut empfangen, und durch die stete, in der Anbetung gegebene Erfahrung seiner realen Gegenwart unter dem Schleier der heiligen Zeichen. Das soeben mit der Bischofssynode abgeschlossene "Jahr der Eucharistie“ hat den Gläubigen vor Augen führen wollen, wo der eigentliche Quell des Lebens und der Sendung der Kirche liegt, und welcher der wahre Gipfel ist, dem alle unsere Bemühungen zustreben müssen, um die Menschen zu ihrem Erlöser zu führen und sie in ihm mit dem Dreifaltigen Gott zu versöhnen.

Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen gilt es nun, gelassen und zuversichtlich die Lage der österreichischen Diözesen gemeinsam zu analysieren, um die neuralgischen Punkte zu erkennen, an denen vornehmlich Euer Einsatz zum Heil und Nutzen der Herde gefordert ist, "in der Euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit Ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat“ (Apg 20, 28). In der Gewißheit der Gegenwart des Herrn blicken wir mutig der Realität ins Auge, ohne daß jener gläubige Optimismus, von dem wir jederzeit getragen sein müssen, ein Hindernis dafür darstellen könnte, zur gebotenen Stunde die Dinge in aller Sachlichkeit und ohne Schönfärberei beim Namen zu nennen.

Schmerzliche Tatsachen liegen da offen zutage: Der für Europa zur Zeit immer noch signifikante Säkularisierungsprozeß hat auch an den Toren des katholischen Österreich nicht haltgemacht. Die Identifikation mit der Lehre der Kirche schwindet bei vielen Gläubigen und damit löst sich das Glaubenswissen auf und die Ehrfurcht vor den Geboten Gottes nimmt ab. Über diese wenigen Anmerkungen hinaus muß ich hier, liebe Mitbrüder im Bischofsamt, nicht im einzelnen an die zahlreichen kritischen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im allgemeinen und der kirchlichen Situation im besonderen erinnern. Ich weiß, daß diese ständig Gegenstand Eurer wachen Hirtensorge sind. Ich teile Eure Sorgen um die Kirche in Eurem Land. Doch was können wir tun? Gibt es ein Heilmittel, das Gott für die Kirche in unserer Zeit bereithält, damit sie sich mutig den Herausforderungen stellen kann, denen sie auf ihrem Weg im dritten christlichen Jahrtausend begegnet? Zweifellos bedarf es einerseits des klaren, mutigen und begeisterten Bekenntnisses des Glaubens an Jesus Christus, der auch hier und heute in seiner Kirche lebt und in dem die ihrem Wesen nach auf Gott ausgerichtete menschliche Seele allein ihr Glück finden kann. Andererseits sind es die vielen kleinen und großen missionarischen Maßnahmen, die wir setzen müssen, um eine "Trendwende“ herbeizuführen.

Was das Bekenntnis des Glaubens anbelangt, so gehört dieses, wie Ihr wißt, zu den ersten Pflichten des Bischofs. "Ich habe mich der Pflicht nicht entzogen“, sagt der heilige Paulus in Milet zu den Hirten der Kirche von Ephesus, "euch den ganzen Willen Gottes zu verkünden“ (Apg 20, 27). Es ist wahr, daß wir Bischöfe mit Bedacht handeln müssen. Aber solche Umsicht darf uns nicht daran hindern, Gottes Wort in aller Klarheit darzulegen – auch jene Punkte, die man meist weniger gern hört oder die mit Sicherheit Reaktionen des Protestes, mitunter auch Spott und Hohn hervorrufen. Ihr, liebe Brüder im Hirtenamt, wißt es selbst am besten: Es gibt Themen – im Bereich der Glaubenswahrheit und vor allem im Bereich der Sittenlehre –, die in Euren Diözesen in Katechese und Verkündigung nicht ausreichend präsent sind, die manchmal, zum Beispiel in der pfarrlichen oder verbandlichen Jugendpastoral, gar nicht oder nicht eindeutig im Sinn der Kirche zur Sprache kommen. Das ist Gott sei Dank nicht überall der Fall. Aber vielleicht fürchten die mit der Verkündigung Beauftragten hier und da, die Menschen könnten sich abwenden, wenn klar gesprochen wird. Dabei lehrt die Erfahrung beinah überall, daß genau das Gegenteil wahr ist. Macht Euch keine Illusionen. Eine katholische Glaubensunterweisung, die verstümmelt angeboten wird, ist ein Widerspruch in sich und kann auf die Dauer nicht fruchtbar sein. Die Verkündigung des Reiches Gottes geht immer Hand in Hand mit der Forderung nach Umkehr und ebenso mit der Liebe, die Mut macht, die den Weg weist, die begreifen lehrt, daß mit Gottes Gnade auch das scheinbar Unmögliche möglich ist. Überlegt, in welcher Form nach und nach der Religionsunterricht, die Katechese auf den verschiedenen Ebenen und die Predigt in dieser Hinsicht verbessert, vertieft und sozusagen vervollständigt werden können. Nützt dabei bitte mit allem Eifer das Kompendium und den Katechismus der Katholischen Kirche selbst. Sorgt dafür, daß alle Priester und Katecheten dieses Werkzeug verwenden, daß es in den Pfarren, Verbänden und Bewegungen erklärt, in Glaubensrunden besprochen und in den Familien als wichtige Lektüre zur Hand genommen wird. Gebt in den Ungewißheiten dieser Zeit und Gesellschaft den Menschen die Gewißheit des unverkürzten Glaubens der Kirche. Die Klarheit und Schönheit des katholischen Glaubens sind es, die das Leben der Menschen auch heute hell machen! Dies wird besonders dann der Fall sein, wenn er von begeisterten und begeisternden Zeugen vorgelegt wird.  

Das klare, öffentliche, beherzte Zeugnis der Bischöfe, an dem sich alle Gläubigen und vornehmlich die Priester, denen Eure besondere Zuwendung gilt, orientieren können und das allen Mut gibt, den Glauben durch das eigene Verhalten zu bekräftigen, muß von vielen, oft scheinbar kleinen und nicht unbedingt publikumswirksamen Maßnahmen begleitet sein. Manches ist getan worden, um die missionarische Gesinnung der Christen in Euren Diözesen neu zu wecken. Ich denke in diesem Zusammenhang beispielsweise an die herausragende Stadtmission in Wien und natürlich an den Mitteleuropäischen Katholikentag, der ein großartiges Zeugnis des völkerverbindenden katholischen Glaubens vor der europäischen Öffentlichkeit war. Vieles muß noch getan werden, damit die Kirche in Österreich ihrem missionarischen Auftrag noch besser gerecht wird. In Wirklichkeit sind es oft die Maßnahmen der ordentlichen Leitungsgewalt, wie z.B. kluge und richtige Personalentscheidungen, die die Situation nachhaltig verbessern. Ob es um den Besuch der Sonntagsmesse geht oder um den Empfang des Bußsakramentes – wie oft sind das Beispiel und das ermunternde Wort von entscheidender Bedeutung! Es ist das Gebot der Liebe, das uns dazu drängt, dem Nächsten nicht bloß diesen oder jenen sozialen Dienst zu erweisen, sondern ihm zu helfen, das höchste Gut zu erlangen – die beständige Hinwendung zum lebendigen Gott, die Gemeinschaft mit Jesus Christus, die Entdeckung der eigenen Berufung zur Heiligkeit, die Offenheit für den Willen Gottes, die Freude eines Lebens, das in gewissem Sinn das Glück der Ewigkeit schon vorwegnimmt!

 

Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Zahlreiche positive Gegebenheiten des kirchlichen Lebens – ich möchte hier nur beispielhaft die Übung und Wiederentdeckung der eucharistischen Anbetung in den Pfarren und die Treue vieler einzelner und Gemeinschaften zum Rosenkranzgebet nennen – und die weitgehend gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche zum Segen der Menschen prägen das Bild der Kirche Österreichs ebenso wie die Fülle der kulturellen Reichtümer der durch und durch christlichen Geschichte Eures von Gott so vielfach gesegneten Landes. An vielen Ansatzpunkten kann sich der Funke christlichen Eifers neu entzünden. Nützt alle diese Gaben, wo Ihr nur könnt, aber gebt Euch nicht mit einer äußerlichen Religiosität zufrieden. Gott genügt es nicht, daß sein Volk ihn mit den Lippen ehrt – er will unser Herz. Und er schenkt uns seine Gnade, wenn wir uns nicht selbst von ihm entfernen oder gar trennen. Ich weiß sehr gut um Euer hingebungsvolles Mühen und um das so vieler Priester, Diakone, Ordensleute und Laien; und ich bin sicher, daß der Herr Eure Treue und Euren Eifer mit Seinem göttlichen Segen begleitet und lohnen wird. Die Magna Mater Austriæ, die gütige Gnadenmutter von Mariazell und hohe Schutzfrau Österreichs, deren Heiligtum mir so lieb geworden ist, kann Euch und den Gläubigen in Eurem Land die Kraft und Ausdauer erwirken, um das große Werk einer authentischen Erneuerung des Glaubenslebens in Eurer Heimat in Treue zu den universalkirchlichen Vorgaben mutig und vertrauensvoll fortzusetzen. Auf ihre Fürsprache erteile ich Euch allen für die Aufgaben Eures Hirtendienstes sowie auch allen Gläubigen in Österreich von Herzen den Apostolischen Segen.
 
 

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Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

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