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Wenn der Herbst Einzug hält und die Natur in leuchtenden Farben erstrahlt, schmücken sich die Altäre in vielen Kirchen besonders prächtig. Obst, Gemüse, Getreide und Blumen zieren die Gottesdiensträume – es ist Zeit für das Erntedankfest. Doch was hat es mit diesem Fest auf sich, warum wird es gefeiert und welche Bräuche sind damit verbunden?
Der Ursprung des Erntedankfestes: Eine Reise durch die Geschichte
Schon lange bevor das Christentum seinen Weg in die Welt fand, waren Erntefeste tief im kulturellen Bewusstsein der Menschen verankert. In vielen antiken Kulturen und Religionen spielte das Danken für die Ernte eine zentrale Rolle. Die Ägypter, Griechen und Römer etwa brachten ihren Göttern Opfer dar, um für eine reiche Ernte zu danken. Auch bei den Kelten und Germanen waren Feste zu Ehren der Natur und ihrer Gaben weit verbreitet, oft begleitet von Tieropfern und dem Brauen von Erntebier.
Im Judentum finden wir ebenfalls tiefe Wurzeln des Erntedankes. Zwei zentrale Feste, Sukkot und Schawuot, die zur Getreideernte im Frühjahr und zur Weinlese im Herbst gefeiert wurden, gaben den Gläubigen Gelegenheit, Jahwe für die Fülle der Natur zu danken. Auch die sogenannten Quatembertage, die Papst Calixtus I. im 3. Jahrhundert einführte, verbanden den Wechsel der Jahreszeiten mit Danksagungen an Gott.
Warum feiern Christen Erntedank?
Obwohl das Erntedankfest kein spezifisches Ereignis aus dem Leben Jesu reflektiert, ist es seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der christlichen Tradition. Dies wurde auch am 24. September 2024 in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt deutlich, wo Militärbischof Werner Freistetter das Erntedankfest feierte. In seiner Predigt rief er dazu auf, sich der Verantwortung gegenüber der Schöpfung bewusst zu werden: „Wir wollen danken für seine Schöpfung, für die Gaben seiner Schöpfung und bitten, dass wir die Gaben recht gebrauchen – zum Wohl und zum Nutzen aller Menschen“, sagte der Bischof.
In der Frühzeit der Menschheit war die Ernte keine Selbstverständlichkeit. Die harte Arbeit auf den Feldern und die Abhängigkeit von Wetter und Boden machten eine gute Ernte zu einem Geschenk, für das die Menschen Gott dankten. Mit der Industrialisierung und dem globalen Handel geriet diese enge Verbindung zwischen Mensch und Natur jedoch zunehmend in Vergessenheit. Lebensmittel wurden das ganze Jahr über verfügbar, und viele verloren den Bezug zur Landwirtschaft.
Doch in den letzten Jahren – besonders durch die Corona-Pandemie – rückte die Wertschätzung für regionale Produkte und nachhaltigen Anbau wieder stärker in den Vordergrund. Themen wie Klimawandel, Massentierhaltung, Bio-Landwirtschaft und die Verschwendung von Lebensmitteln prägten die Diskussionen. Das Erntedankfest dient heute auch als Moment des Nachdenkens über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde.
Ein Fest, viele Traditionen
Das Datum des Erntedankfestes variiert weltweit. In Österreich wird es traditionell am ersten Sonntag nach Michaeli oder am ersten Oktobersonntag gefeiert. In Weinbauregionen hingegen kann das Fest erst nach der Lese im November stattfinden. Obwohl es im römisch-katholischen Kalender keinen offiziellen Platz hat, ist es seit Jahrhunderten üblich, Gott für die Früchte der Erde zu danken. In der evangelischen Kirche hingegen gehört Erntedank fest zum liturgischen Jahreskreis.
Die Gestaltung des Erntedankfestes ist oft bunt und fröhlich. Besonders Kinder und Familien werden in die Gottesdienste eingebunden. Kindergartengruppen und Schulklassen helfen dabei, die Altäre mit den Früchten der Felder zu schmücken, die die Region hervorgebracht hat – ein Symbol für den Reichtum der Natur und die Dankbarkeit, die ihr entgegengebracht wird.
Thanksgiving: Ein amerikanischer Verwandter?
Auch wenn es auf den ersten Blick ähnlich erscheint, unterscheidet sich das amerikanische Thanksgiving erheblich vom europäischen Erntedankfest. Während in den USA am vierten Donnerstag im November der Truthahn auf den Tisch kommt und ein weltliches Fest der Familie gefeiert wird, steht in Kanada – wo Thanksgiving im Oktober stattfindet – der Bezug zur Ernte und die Tradition christlicher Erntedankfeste stärker im Vordergrund.
Die Wurzeln des amerikanischen Thanksgiving führen zurück ins Jahr 1620, als die Pilgerväter in Massachusetts ankamen und dank der Hilfe der Wampanoag-Indianer den ersten Winter überlebten. Gemeinsam mit den Ureinwohnern feierten sie das erste Erntedankfest, das als Vorläufer des heutigen Thanksgiving gilt.
Dankbarkeit im Herzen der Gesellschaft
Erntedank ist mehr als nur ein traditionelles Fest. Es ist ein Moment der Besinnung und des Innehaltens. Gerade in Zeiten, in denen Umweltthemen, Nachhaltigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen immer wichtiger werden, erinnert uns das Erntedankfest daran, wie eng unser Leben mit der Natur verwoben ist – und wie wertvoll es ist, diese Gaben zu achten und zu schützen.
Quelle: Mag. Serge Claus, redigiert durch ÖA
Farbenfroh werden jetzt die Altäre in den Kirchen geschmückt: Obst, Gemüse, Getreide, Blumen werden dafür hergenommen: Es ist Erntedank. Aber warum wird dieses Fest in der Kirche gefeiert, wie ist es dazu gekommen und welche Bräuche gibt es rund um das Erntedankfest?
Zum Ursprung und zur Bedeutung des Erntedankfestes
Bereits vor dem Christentum war es Usus, dass Menschen in den verschiedensten Religionen und Kulturen Opfer- und Erntefeste feierten. Den Menschen war damals bereits klar, dass eine reiche und gute Ernte an vielen "Faktoren" hängt. Dementsprechend würdigten sie die Natur und dankten den Göttern.
Vorchristliche Ursprünge
Es ist uns überliefert, dass man schon im alten Ägypten, im antiken Griechenland und im Imperium Romanum den Göttern für die Ernte mit Opfergaben Dank sagte. Die Kelten und Germanen drückten ihren Dank für die Ernte mit Tieropfern, dem Brauen von Erntebier und mit Erntedankfesten am Ende des Sommers aus.
Das Alte Testament berichtet von zwei Erntedankfesten, die zur Getreideernte und zur Weinlese begangen wurden: Sukkot im September/Oktober und Schawout im Mai/Juni. Dabei wurde Jahwe als Herrn der Schöpfung für die Ernte gedankt. Das Erntedankfest unserer Zeit ist den jüdischen Festen sehr ähnlich.
Ein weiterer "Vorläufer" des heutigen christlichen Erntedankfestes sind die Quatembertage zu Beginn der einzelnen Jahreszeiten. Dieser Brauch dürfte auf Papst Calixtus I. († 222 n. Chr.) zurückgehen. Die Herbstquatember sind dabei eng mit der Ernte und dem Dank dafür verbunden. An diesen ganz speziellen Tagen sagten die Menschen Gott Dank für die Ernte.
Warum feiern Christen Erntedank?
Das Erntedankfest selbst ist - im eigentlichen Sinne - kein christliches Fest, weil es nicht auf einem Ereignis aus dem Leben Jesu basiert. Aber es ist den Menschen immer schon ein Anliegen gewesen, Gott für die Geschenke, die Gaben, die Früchte der Natur zu danken, die das Überleben erst möglich machten.
Bis in die frühe Neuzeit hinein war der Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt. Man musste - im wahrsten Sinne des Wortes - für das tägliche Brot hart arbeiten. Eine reiche Ernte war nicht selbstverständlich. Mit den Erntedankfeiern sagten die Menschen ein zweifaches Danke: eines für die eingefahrene Ernte, eines für Gottes Fürsorge.
Dieser ursprüngliche Sinn des Erntedankfestes ging mit der Industrialisierung mehr und mehr verloren. Der weltweite Handel mit Lebensmittel sorgte dafür, dass verschiedenste "Mittel zum Leben" das ganze Jahr über verfügbar wurden. Vieles an Wissen bzgl. Aussaat, Pflege der Pflanzen, Einbringung der Ernte ... ging so vielen verloren. Der Bezug war ein anderer geworden.
In den letzten Jahrzehnten, mehr noch in den letzten von der Pandemie gezeichneten Jahren, hat ein Umdenken stattgefunden. Das Umweltbewusstsein stieg, Themen wie Massentierhaltung, Bioqualität, Klimawandel, Verschwendung von Lebensmitteln, Globalisierung, Versiegelung der Böden und Hungersnöte drängten sich in den Vordergrund. All diese Gesichtspunkte fließen heute bei der Feier des Erntedankfestes mit ein.
Wann ist Erntedank?
Einen einheitlichen Zeitpunkt für den Erntedank gibt es nicht. Das liegt in erster Linie daran, dass die Ernte aufgrund der verschiedenen Klimazonen zu verschiedenen Zeitpunkten eingebracht wird. In Österreich feiern die katholischen und evangelischen Kirchen das Erntedankfest zumeist am ersten Sonntag nach Michaeli bzw. am ersten Oktobersonntag. In einigen Regionen, die sich fast zur Gänze dem Weinbau verschrieben haben, findet der Erntedank-Tag erst nach der Weinlese im November statt.
Erntedank innerhalb der römisch-katholischen Kirche
Im römisch-katholischen Kirchenjahr ist der Erntedank kein eigenes Fest. Der Grund liegt darin, da kein wirklicher Bezug zu Ereignissen aus der Bibel besteht und dieses nicht Teil des Pascha-Mysteriums Christi ist. So sind die Gemeinden auch nicht verpflichtet, dieses Fest zu feiern. Es ist aber seit Jahrhunderten Brauch innerhalb der römisch-katholischen Kirche, dem Herrgott zu danken für die Schöpfung und die Ernte.
Der Erntedank in der evangelischen Kirche
Der Erntedank stellt in der evangelischen Kirche einen festen Bestandteil des Kirchenjahres dar. Mit diesem endet die Trinitatis - die festarme Zeit des Sommers.
Der/die Geistliche trägt zu diesem Fest die liturgische Farbe Grün - als Zeichen des Wachsens und Reifens.
Wie wird das Erntedankfest begangen?
In diesen Gottesdienste werden gerne Kindergartengruppen und Volksschulklassen in die Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden. So wird der Erntedank oft als Kinder- und Familiengottesdienst in der Kirche gefeiert. Der Altar wird dabei mit all dem geschmückt, was die Felder der Umgebung als Ernte "hergegeben haben" (Gemüse, Getreide, Früchte).
Erntedank und Thanksgiving - eins zu eins dasselbe?
Auf den ersten Blick scheint es so zu sein, bedeutet doch der Name des Feiertags übersetzt »Danksagung«. Aber die Gemeinsamkeiten der beiden feste Feste sind nur gering.
In den USA
Thanksgiving ist in den Vereinigten Staaten ein staatlicher Feiertag und wird am vierten Donnerstag im November gefeiert. Es stellt das wichtigste Familienfest im Jahr dar und ist stets verbunden mit einem großen Festessen. Traditionell werden hier typisch nordamerikanische Nahrungsmittel wie Truthahn, Süßkartoffeln, Kürbis, Mais und Cranberries aufgetischt.
Thanksgiving - das ein weltlicher Feiertag. Nicht der Dank an Gott steht hier im Vordergrund, und doch sind auch christlichen Bräuche des Erntedanks bei der Entwicklung von Thanksgiving mit eingeflossen. Der einzig wirklich religiöse Aspekt heute ist das Dankgebet, das dort vor dem Essen gesprochen wird.
In Kanada
In Kanada wird Thanksgiving - im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten - am zweiten Montag im Oktober gefeiert. Es ist - wie in den USA - ein gesetzlicher Feiertag. Diese Form des Thanksging gleicht sehr dem europäisch-christlichen Erntedankfest. So werden auch hier die Kirchen mit den Früchten der Felder geschmückt und am Sonntag vor dem eigentlichen Feiertag ein feierlicher Erntedankgottesdienst gefeiert.
Die Entstehung von Thanksgiving
Laut Überlieferung geht Thanksgiving auf die Pilgerväter zurück. Dabei handelte es sich um englische Separatisten, die im Jahr 1620 mit der Mayflower im heutigen Massachusetts ankamen. Diese überlebten den ersten Winter in der "Neuen Welt" nur dank der Unterstützung der Wampanoag-Indianer. Diese Ureinwohner waren es, die den Neuankömmlingen zeigten, welche Pflanzen und Früchte hier essbar waren und wie der Boden am besten zu bewirtschaften war. Auch waren diese es, die sie mit dem ersten Saatgut versorgten.
Der Natur ein Danke zu sagen für die reichliche Ernte, das war bei den Wampanoag üblich. Und bereits im zweiten Jahr der Ankunft feierten die neuen Siedler und die Indianer ein gemeinsames Erntefest. Dieses wird heute als das erstes Thanksgiving bezeichnet.
Am ersten Sonntag im Oktober wird traditionsmäßig Erntedank gefeiert. Die Krone und die Früchte wurden vor der Kirche gesegnet und in Prozession hineingetragen. Der Militärbischof verwies auf die Gefahr einer schlechten Ernte in vielen Teilen der Welt, wo keine Möglichkeit besteht, Produkte von anderswo herzuholen oder Unterstützung vom Staat zu erhalten.
In seiner Predigt erinnerte sich der Militärbischof an frühere Zeiten, wo die Ernte sehr von der Witterung abhängig war. Dies sei auch der Hintergrund, warum wir Erntedank so sehr feiern. „Heute danken wir für unseren Wohlstand, den wir genießen dürfen. Der Weinberg ist immer ein Bild der Mühe für das Volk Gottes“, erklärte der Bischof, „und dieses Bild greift Jesus auf: Das Reich Gottes wird einem Volk gegeben, das die Früchte des Reiches bringt. Gott ist der Winzer, der am Ende einen neuen Anfang setzt. So ist das Evangelium eine Botschaft der Hoffnung für die Menschheit auf dem Weg der Erlösung!“
Nach dem Gottesdienst konnten die Gläubigen das gesegnete Obst und Gemüse mit nachhause nehmen.
Bericht: S. Claus
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
Am 5. Oktober feierte der Dekanatspfarrer mit den Gläubigen in der Spitalskapelle HSp und in der Stiftskirche das Erntedankfest. Im Rahmen der hl. Messe wurden die symbolisch mitgebrachten Gaben gesegnet und im Anschluss an die Mitfeiernden ausgeteilt.
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