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Am ersten Sonntag im Oktober wird traditionsmäßig Erntedank gefeiert. Die Krone und die Früchte wurden vor der Kirche gesegnet und in Prozession hineingetragen. Der Militärbischof verwies auf die Gefahr einer schlechten Ernte in vielen Teilen der Welt, wo keine Möglichkeit besteht, Produkte von anderswo herzuholen oder Unterstützung vom Staat zu erhalten.

In seiner Predigt erinnerte sich der Militärbischof an frühere Zeiten, wo die Ernte sehr von der Witterung abhängig war. Dies sei auch der Hintergrund, warum wir Erntedank so sehr feiern. „Heute danken wir für unseren Wohlstand, den wir genießen dürfen. Der Weinberg ist immer ein Bild der Mühe für das Volk Gottes“, erklärte der Bischof, „und dieses Bild greift Jesus auf: Das Reich Gottes wird einem Volk gegeben, das die Früchte des Reiches bringt. Gott ist der Winzer, der am Ende einen neuen Anfang setzt. So ist das Evangelium eine Botschaft der Hoffnung für die Menschheit auf dem Weg der Erlösung!“

Nach dem Gottesdienst konnten die Gläubigen das gesegnete Obst und Gemüse mit nachhause nehmen.

Bericht: S. Claus

Katholische Bischöfe aus weltweit 43 Staaten haben strengere Gesetze gefordert, um Unternehmen und Konzerne zu Umweltschutz und zur Achtung der Menschenrechte zu verpflichten. Derzeit bestehe die Chance, einen fairen Wandel in Gang zu setzen und einem neuen Wirtschaftssystem den Weg zu bahnen, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Appell von mehr als 230 katholischen Bischöfen. Aus Österreich haben sieben Bischöfe den Appell unterzeichnet.

Die Kirchenvertreter fordern einen solidarischen und ökologischen Umbau der Wirtschaftsregeln. Das "profitgetriebene System und die damit verbundene Wegwerfmentalität" müssten enden. Ein wichtiges Instrument könnten dabei sogenannte Lieferkettengesetze bilden, die national wie international verabschiedet werden müssten. In der gemeinsamen Erklärung kritisieren die Bischöfe außerdem, dass viele Unternehmen Menschen und Umwelt ausbeuteten. Sie vermieden Steuern, die für Gemeinschaftsaufgaben wie Gesundheitswesen oder Bildungseinrichtungen nötig wären und seien mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen wie Zwangs- und Kinderarbeit, heißt es in dem Appell, der in einer ersten Fassung erstmals im Juli veröffentlicht wurde.

Ein echtes Umdenken sei nur durch klare nationale und internationale Gesetze zu erreichen. "Durch Leitlinien und freiwillige Ansätze gelingt es nicht, Menschen und den Planeten vor Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen zu schützen." Zudem müssten alle Arbeitnehmer das Recht erhalten, bei Gesetzesverstößen klagen zu können. Die Bischöfe verweisen etwa auf Landraub, die Ermordung von Menschenrechtsaktivisten, Kinder- und Zwangsarbeit, geschlechterspezifische Gewalt sowie Umweltzerstörung und die Abholzung von Wäldern.

Der von der internationalen Allianz katholischer Entwicklungsorganisationen Cidse sowie vom Hilfswerk Misereor unterstützte Aufruf wurde bislang von 233 Bischöfen aus weltweit 43 Staaten unterzeichnet. Unterschrieben haben aus Österreich die Bischöfe Kardinal Christoph Schönborn (Wien), Josef Marketz (Gurk), Wilhelm Krautwaschl (Graz), Hermann Glettler (Innsbruck), Ägidius Zsifkovics (Eisenstadt), Werner Freistetter (Militärdiözese) sowie der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky. (Erklärung abrufbar unter https://www.cidse.org)
 
Kirchliche Organisationen in Österreich starten ein neues Umweltschutzprojekt, mit dem jede und jeder zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen kann: Auch bei sparsamem Verbrauch wird natürlich Energie verbraucht. Im Rahmen der sogenannten "Klima-Kollekte" kann nun jeder Interessiert seinen nicht vermeidbaren Energieverbrauch eruieren (über die Website www.klima-kollekte.at) und im Anschluss dafür eine freiwillige Kompensationszahlung leisten. Mit dem so aufgebrachten Geld wird ein nachhaltiges Hilfsprojekt in Uganda unterstützt. Hinter der Klima-Kollekte stehen die evangelische Diakonie, Horizont 3000, die Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz und die evangelische Kirche in Österreich.

Bei dem Öko-Projekt in der Diözese Masaka in Südwest-Uganda werden von der lokalen Caritas gemeinsam mit der Organisation Horizont 3000 rund 1.500 Familien in ländlichen Gebieten mit neuen Öfen ausgestattet. Durch eine ineffiziente Kochweise und offene Feuer sei bisher viel Brennholz verbraucht worden. Zudem habe die Rauchentwicklung zu gesundheitlichen Schäden, vor allem bei Kindern und Frauen geführt, berichtete Projektkoordinatorin Martina Luger von Horizont 3000 bei einem Pressetermin am Dienstag in Wien. Durch Unfälle mit dem offenen Feuer sei es auch zu vielen Verbrennungen gekommen. Damit sei jetzt aber Schluss.

Die neuen Öfen werden lokal produziert, durch eine effiziente Technik werden mehr als 60 Prozent an Brennholz eingespart, der Rauch entweicht aus den Hütten nun durch einen Rauchfang, was für ein wesentlich gesünderes Raumklima sorgt. Die Familien würden so vielfältig unterstützt, die Umwelt geschont, neue Arbeitsplätze bei der Produktion der Öfen geschaffen und lokale Wirtschaftskreisläufe angekurbelt, fasste Luger alle Vorteile der Initiative zusammen. Mit dem nun vorgestellten Klimaschutzprojekt in Uganda sollen insgesamt über knapp sieben Jahre mehr als 31.000 Tonnen CO-2 eingespart werden.

Persönlicher Beitrag und Bewusstseinswandel

Bischof Werner Freistetter und der evangelische Bischof Michael Chalupka unterstützen die Initiative. Mit der Klima-Kollekte könne jeder etwas zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen, sagte Chalupka bei dem Pressegespräch. Mitmachen und sich sonst zurücklehnen sei freilich nicht angebracht. Die Klima-Kollekte könne nur ein Teil einer viel größeren Aufgabe sein, so der Bischof. Er verwies auf die evangelische Kirche, wo derzeit zu bereits bestehenden Öko-Projekten an einem umfassenden Klimaschutzkonzept gearbeitet wird. Freilich sei auch das gesamtgesellschaftlich gesehen nur ein kleiner Beitrag, doch es gelte, "das Salz in der Suppe zu sein" und zu einem umfassenderen Bewusstseinswandel beizutragen.

Mit der österreichischen Klimapolitik zeigte sich der evangelische Bischof auf Anfrage zurückhaltend zufrieden. Für eine Beurteilung der türkis-grünen Regierung sei es noch zu früh. Positiv könne man aber zumindest vermerken, dass das Land seit Neuestem den UN-Klimafonds in einer Höhe dotiert, die für ein reiches Land wie Österreich angemessen sei, so Chalupka.

Ökologische und soziale Krise

Bischof Freistetter war am Dienstag erkrankt, hat aber in einem schriftlichen Grußwort zur Teilnahme an der Klima-Kollekte aufgerufen. Es gehe um Einsparung, Reduktion und schließlich die Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen über nachhaltige Projekte wie jenes in Uganda, so der Bischof. Er wies zudem auf die Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus hin, in der dieser den Zusammenhang zwischen der ökologischen und den sozialen Krisen herausstreicht. Freistetter: "Wir sehen auf dieser Welt große Ungerechtigkeiten, die durch die Klimakrise noch insofern verstärkt werden, als dass arme Menschen, Länder und Regionen weitaus stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen sind und sein werden als wohlhabende Menschen und Länder, die jedoch zugleich die Hauptverursacher sind." Ein Vergleich: Ein Österreicher produziert durchschnittlich pro Jahr neun Tonnen CO-2, ein Einwohner Ugandas 0,14 Tonnen.

Freistetter verwies in seinem Grußwort auf eine Reihe von Öko-Initiativen im Bereich der Kirche, u.a. auch darauf, dass sich die Bischofskonferenz wie auch die einzelnen Diözesen dazu verpflichtet hätten, sich aus allen finanziellen Anlageformen zurückzuziehen, die mit fossilen Brennstoffen zu tun haben.

Bischof Chalupka betonte schließlich noch, dass die "Klima-Kollekte" nicht nur ein innerkirchliches Projekt sei. Alle Menschen guten Willens, aber auch Betriebe und Institutionen seien eingeladen sich anzuschließen und sich bei der Eindämmung des Klimawandels tatkräftig zu engagieren.

(Infos: www.klima-kollekte.at)
 
 

„Der diakonale Dienst ist die Grundgestalt des kirchlichen Dienstes“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Weihe von Vizeleutnant Andreas Binder zum ständigen Diakon für die Militärdiözese am Montagvormittag, 14. September, am Fest der Kreuzerhöhung in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. An der Feier, die unter strikten Corona-Maßnahmen stattfand, nahmen auch viele Militärgeistliche sowie Brüder im diakonalen Dienst teil.

Diakone haben besonderen Auftrag

In seiner Predigt hob Militärbischof Werner Freistetter den besonderen Auftrag des Diakons in der Kirche hervor. „Die Diakonweihe ist die Grundlage allen kirchlichen Dienstes“, so der Militärbischof. Er repräsentiere das Fundament, ohne das keine weitere Form des kirchlichen Dienstes möglich sei: „Christus als der, der dient, aus Liebe für die Menschen“, so Bischof Freistetter.

Besonderer Dank an Familie und Wegbereiter

Im Anschluss an die Weihe richtete Vizeleutnant Binder noch einige persönliche Worte an die Feiergemeinschaft und insbesondere an seine Familie, der er in besonderem Maße dankte. Er habe erst spät zu Gott gefunden, so Bindern, aber „dein Wille geschehe, man kann sich deinem Willen nicht entziehen, so der frischgeweihte Diakon. Mit Vizeleutnant Binder sind nun bereits sechs ständige Diakone für das Militärordinariat tätig. Er soll in Zukunft an der St. Georgs Kathedrale und der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt wirken. Binder ist zudem auch als Militärpfarradjunkt in der St. Georgs Kathedrale tätig.

Militärbischof Werner Freistetter wird am Montag, 14. September, Vizeleutnant Andreas Binder in der St. Georgs Kathedrale zum ständigen Diakon für die Militärdiözese weihen. Binder, der im Frühjahr die Admissio empfangen hat, soll in Zukunft an der St. Georgs Kathedrale und der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt wirken. Er ist zudem auch als Militärpfarradjunkt in der St. Georgs Kathedrale tätig.

„Gott hat dich lieber Andreas ausgewählt diesen Schritt zu machen“, betonte Militärbischof Freistetter bei der Admissio im Frühjahr und ging auf die Bibelstelle der sogenannten „Abrahamsberufung“ ein: „Gott ruft Abraham und Gott ruft Menschen unter uns. Danke, dass du dich auf den Weg gemacht hast, wie Abraham“, so der Bischof.

In der Militärdiözese sind derzeit fünf ständige Diakone tätig, mit Vizeleutnant Andreas Binder kommt am Montag ein Sechster dazu.

Im Kampf gegen Antisemitismus ist Bildung das wichtigste Präventionsmittel. Das betonte die "Kommission für Weltreligionen", eine Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz, in einer Aussendung am Dienstag. Dem dreifachen Angriff auf die Grazer Synagoge und den Präsident der Jüdischen Gemeinde sei in den vergangenen Tagen "ein erfreulich breiter Impuls an Solidarität mit Elie Rosen und allen Jüdinnen und Juden in unserem Land gefolgt, dem sich die Kommission für Weltreligionen natürlich anschließt", hieß es in der Stellungnahme.

Damit es aber nicht bei Betroffenheitskundgebungen bleibt, müsse nun der Blick in die Zukunft gerichtet werden: "Um Antijudaismus, wie auch andere Formen nationalistisch-religiöser Ausgrenzung und Gewalt erfolgreich zu überwinden, bedarf es - neben einzelner, unmittelbarer sicherheitspolitischer Maßnahmen - vor allem entsprechender Bildung und des echten Dialoges."

"Umfassende menschliche Bildung ist das wichtigste Mittel, um antisemitischer Gewalt entgegenzuwirken", so Militärbischof Werner Freistetter, Vorsitzender der Kommission für Weltreligionen. In der aktuellen Situation ließen sich vermehrt auch junge Menschen durch die Möglichkeiten des Internets leicht durch Propaganda und gezielt gestreute Falschinformationen beeinflussen und radikalisieren. Es müsse daher ein echtes Anliegen der ganzen Gesellschaft sein, notwendigen Strukturen, Kompetenzen und Ressourcen zu schaffen, um diesen Entwicklungen mit aller Macht entgegenzutreten.

Eine Möglichkeit philosophischer und ethischer, weltanschaulicher und religiöser Bildung stellten der Religionsunterricht und der von der Regierung geplante Ethikunterricht dar. Man habe als "Kommission für Weltreligionen" bereits im Frühjahr im Rahmen einer interreligiösen Fachtagung, an der auch Bildungsminister Heinz Faßmann teilgenommen hat, auf die Wichtigkeit religiöser und ethischer Bildung als Mittel der Prävention und der Herzensbildung aufmerksam gemacht, so Freistetter.

"Damit in der Zukunft jüdisches Leben in Österreich - wie wir es uns alle wünschen - auch ohne Polizei- und Objektschutz möglich sein kann, ist es dringend notwendig vorbeugend zu wirken, damit Radikalismen und Hass erst gar nicht entstehen", so die Kommission für Weltreligionen abschließend.

Die bischöfliche "Kommission Weltreligionen" wurde vor einigen Jahren von der Bischofskonferenz eingerichtet. Ihr gehören unter dem Vorsitz von Bischof Freistetter Vertreter der Diözesen sowie Experten aus Caritas, Erwachsenenbildung, Kategorialer Seelsorge, Medien und Schule an.

Österreichs Bischöfe unterstützen das anstehende Klimavolksbegehren. Das betonen sie in ihrer Erklärung zum Abschluss der Vollversammlung der Bischofskonferenz in Mariazell. Wörtlich halten die Bischöfe fest: "Die Folgen des globalen Klimawandels werden längerfristig weitaus verheerender ausfallen als jene der aktuellen Pandemie." Deshalb braucht es den "Geist der Achtsamkeit und Entschlossenheit", so die Bischöfe in Anspielung auf ihr pfingstliches Hirtenwort, in dem sie die Zukunftsperspektive einer geistvoll erneuerten Normalität in Österreich skizzieren.

Die Bischöfe verweisen auf Papst Franziskus. Dieser habe schon vor fünf Jahren im programmatischen Dokument "Laudato si" dargelegt, wie die ökologischen und sozialen Krisen durch eine persönliche Umkehr hin zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Lebensstil überwunden werden können. Damit verbunden brauche es verbindliche Regeln für eine ökologische und soziale Wirtschaft, die dem Menschen dient.

Mit der gegenwärtigen Wiederbelebung der Wirtschaft würden sich Möglichkeiten ergeben, emissionsarme und klimasensible Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, zeigen sich die Bischöfe zuversichtlich. Zugleich halten sie fest: "Eine lebendige, florierende Wirtschaft muss keine maßlos wachsende Wirtschaft sein." Und das gelte auch für den Konsum: "Konsum ja, aber mit Maß und Ziel. Das heillose Immer-Mehr zerstört das Leben. Vor diesem Hintergrund würden die Bischöfe das anstehende Klimavolksbegehren unterstützen. - Die Eintragungswoche für das Klimavolksbegehren ist österreichweit von 22. bis 29. Juni.

Unterstützung für Kirche in Brasilien

In ihrer Erklärung erinnern die Bischöfe auch an die im Oktober 2019 stattgefundene Amazonien-Synode. Diese habe die Not der Indigenen, die Bedrohung des Regenwaldes und die damit verbundenen globalen Auswirkungen anschaulich vor Augen geführt. Durch die Pandemie habe sich die Situation nun dramatisch verschärft. Wie Bischof Erwin Kräutler berichtet, seien Indigene durch das Coronavirus besonders gefährdet. Durch das illegale Eindringen von Holzfällern oder Goldsuchern könnten ganze Völker dem Virus zum Opfer fallen.

Die politische Führung in Brasilien sei dafür allerdings "blind und fördert sogar die Abholzung des Regenwaldes und die Ausbeutung von Rohstoffen in Amazonien". Die katholischen Bischöfe in Brasilien hätten dagegen entschieden Stellung bezogen "und sie benötigen dafür auch unsere Unterstützung und Solidarität", so die heimischen Bischöfe.

Auch in der politischen Auseinandersetzung ist ein Mindestmaß an Respekt und Wertschätzung gegenüber Religionen und gläubigen Menschen immer einzuhalten." - Das mahnen die heimischen Bischöfe in ihrer Erklärung zum Abschluss der Vollversammlung der Bischofskonferenz in Mariazell ein. Sie stellen diese Forderung in den Kontext ihres Aufrufs zu umfassenden Reformen in Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft. Die nötigen Veränderungen könnten nur im "Geist der Wertschätzung und Lernbereitschaft" erkannt und umgesetzt werden, schreiben die Bischöfe.

Das Gegenteil von Wertschätzung und Dankbarkeit sei ein permanenter Ungeist der Empörung, der Verdächtigung, des Vernaderns. "Für diesen Ungeist darf weder in den persönlichen zwischenmenschlichen Beziehungen noch in der politischen Debatte Platz sein", heißt es in der Erklärung wörtlich. Statt Polarisierung brauche Österreich einen "Wettlauf der konstruktiven Ideen".

Ein wertschätzendes Miteinander lebe von einer möglichst gewaltfreien Kommunikation und positiven Fehlerkultur, so die Bischöfe und weiter: "Deutlich distanzieren wir uns vom Missbrauch und der Instrumentalisierung von Religion für politische Zwecke."

Die Österreichische Bischofskonferenz hat einen neuen Vorsitzenden: Erzbischof Franz Lackner (63) folgt Kardinal Christoph Schönborn (75) nach, der nach 22 Jahren das Amt von sich aus altersbedingt zurücklegt hat. Der Metropolit der Salzburger Kirchenprovinz war schon in den letzten fünf Jahren Schönborns Stellvertreter in der Bischofskonferenz. Die Wahl erfolgte am Dienstag in Mariazell, wo der katholische Episkopat bis Donnerstag seine Vollversammlung abhält. Zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Bischofskonferenz wurde der Linzer Bischof Manfred Scheuer (64)  gewählt.

Kardinal Schönborn hatte die Sommervollversammlung am Montagnachmittag noch eröffnet und die Sitzung bis zur Wahl am Dienstagvormittag geleitet. Mit der Annahme seiner Wahl hat dann der Salzburger Erzbischof in einem Zug das Amt an der Spitze der Bischofskonferenz übernommen. Kurz danach erfolgte die Wahl des Stellvertretenden Vorsitzenden. Das neue Führungsduo Lackner-Scheuer steht somit für die nächsten sechs Jahre an der Spitze des heimischen Episkopats.

Mit dieser personellen Weichenstellung endet die mittlerweile 22 Jahre andauernde Ära von Kardinal Schönborn an der Spitze der Bischofskonferenz. Am 30. Juni 1998 hatte der Wiener Erzbischof vom damaligen Grazer Diözesanbischof Johann Weber den Vorsitz in der Bischofskonferenz übernommen, den er aufgrund mehrfacher Wiederwahl seither ohne Unterbrechung innehatte. Zuletzt war Schönborn im November 2016 für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt worden.

Anfang März hatte Kardinal Schönborn schriftlich von sich aus seinen Rücktritt erklärt. Somit hätte ursprünglich die Wahl seines Nachfolgers bereits Mitte März stattfinden sollen. Die Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden und Kardinal Schönborn wurde damals von den Bischöfen gebeten, sein Amt bis auf Weiteres auszuüben.

Gleichzeitig wurde damals von der Bischofskonferenz eine bischöfliche Ad-hoc-Kommission unter dem Vorsitz des Kardinals eingesetzt, der auch Erzbischof Lackner sowie die Diözesanbischöfe Scheuer (Linz) und Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau) angehören. Die Kommission hat seither in der Regel wöchentlich per Videokonferenz getagt und sich mit allen wichtigen und unaufschiebbaren Fragen angesichts der Corona-Krise befasst.

Moderator, Gesicht und Stimme

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz ist kirchenrechtlich gesehen kein "Oberbischof" und hat daher auch keine Befugnisse, in die vom Kirchenrecht klar geregelten und sehr umfassenden Kompetenz der Diözesanbischöfe einzugreifen. Formal ist er nur ein auf sechs Jahre gewählter Vorsitzender eines Gremiums, das relativ wenige Eigenkompetenzen hat. Freiwillig und somit einstimmig können die Diözesanbischöfe jedoch die Themenbereiche ausdehnen, die sie österreichweit verbindlich regeln wollen, was auch immer wieder geschieht und gerade während der Corona-Krise der Fall war.

Der Vorsitzende leitet laut Statut die Vollversammlung der Bischofskonferenz, die er zuvor einberufen und mit Unterstützung des Generalsekretärs vorbereitet hat. Seine Aufgabe ist nach innen mehr die eines Moderators unter den Bischöfen, gleichzeitig ist er nach außen Stimme und Gesicht des österreichischen Episkopats. Weil zu seinen Kompetenzen auch die Beziehungen zwischen Kirche und Staat gehören, hat der jeweilige Vorsitzende der Bischofskonferenz real ein großes Gewicht in der österreichischen Kirche.

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen jeden Tag aufs Neue erarbeitet und im Bewusstsein der Menschen verankert werden. Das hat Militärbischof Werner Freistetter im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress betont. "Wir haben sehr lange, auch noch und gerade nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, gemeint, dass unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein so gutes Modell sind, dass das jeder einsehen muss", und dass es auch in Osteuropa zu einem Demokratisierungsschub kommen wird, so Freistetter. "Manche dieser Annahmen waren etwas naiv", zeigte sich der Bischof wegen nationalistischer und populistischer Tendenzen in Europa besorgt.

Im Blick auf die postkommunistischen osteuropäischen Staaten ortete der Bischof jahrzehntelange Versäumnisse bei der Beschäftigung mit der eigenen Identität. Viele Fragen habe man unter den kommunistischen Machthabern nicht einmal stellen dürfen, geschweige denn, seien die Probleme bearbeitet worden. Diese Themen seien mit der neuen Freiheit hochgekommen.

Als nur bedingt geglückt bezeichnete Freistetter den Übergang der Länder von der kommunistischen Plan- und Kommandowirtschaft zu freien Marktwirtschaft. "Und ich würde mit hier die soziale Marktwirtschaft wünschen", so der Bischof. Sein Fazit: "Wir stehen hier wirklich vor einem ganz neuen Bündel durchaus auch alter Probleme."

Freistetter nahm auch zum Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Herrschaft vor 75 Jahren Stellung. - Ein Gedenken, das coronabedingt relativ unbeachtet geblieben ist. Eine Lehre, die sich auf jeden Fall aus der Geschichte ziehen lasse. Es brauche in der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung eine "grundsätzliche Wertschätzung des Andersdenken und Dialogbereitschaft". Gesellschaftlicher Pluralismus müsse als etwas Positives wahrgenommen werden, betonte der Bischof.

Das ausführliche Interview mit Bischof Freistetter ist auch als Kirchen-Podcast erschienen und u.a. auf der Website der katholischen Kirche Österreichs (www.katholisch.at) abrufbar, weiters auf www.studio-omega.at, auf "https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com"; sowie u.a. auf iTunes, allen Smartphone-Apps für Podcasts und auf Spotify.
 
 

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