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Eine Österreichische Delegation der AKS (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten) wurde von der GKS (Gemeinschaft Katholischer Soldaten) der Deutschen Bundeswehr am 19. Jänner 2023 zur Teilnahme am Internationalen Soldatengottesdienst im Dom zu Köln eingeladen.
Weltfriedenstag in Köln mit einer AKS-Delegation des Österreichischen Bundesheeres
Die AKS-Delegation des Österreichischen Bundesheeres mit Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers, (Generalsekretär der AKS), den beiden Präsidiumsmitgliedern Oberst i.R. Hans Machowetz und Oberst Michael Jedlicka sowie dem Kirchenmusiker Korporal Matthias Lee nahm anlässlich des Weltfriedenstages 2023 an diesem internationalen Soldatengottesdienst teil.
Welttag des Friedens
Am 1. Jänner 1968 feierte der damalige Papst Paul VI den 1. Weltfriedenstag. Auf Wunsch von Papst Franziskus wird in diesem Jahr zum 56. Mal in der gesamten Weltkirche der Welttag des Friedens begangen. Die Militärdiözese der Deutschen Bundeswehr als „Kirche unter den Soldaten” lud am 19. Jänner 2023 in den Dom zu Köln zum internationalen Soldatengottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages ein.
Zur Geschichte des Internationalen Soldatengottesdienstes
Angehörige der GKS und AMI (Apostolat Militaire International) beschlossen 1975 die Durchführung des Internationalen Soldatengottesdienstes, der seit 1977 alljährlich im Dom zu Köln feierlich begangen wird. Den 1. Soldatengottesdienst feierte der damalige Kardinal Höffner mit 1.100 Soldaten aller im Bistum Köln stationierten Nationen in der Apostelkirche in Köln, seit 1978 feiern bis zu 3.000 Soldaten im Dom zu Köln diesen besonderen Gottesdienst.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelkj stand dem Internationalen Soldatengottesdienst vor
Im Pontifikalamt am Weltfriedenstag hat der Kölner Kardinal das Wohlergehen aller als Basis für Frieden bezeichnet. In diesem Zusammenhang würdigte Woelkj den Einsatz von Soldatinnen und Soldaten. Wenige Wochen nach Weihnachten erinnerte Kardinal Woelkj in seiner Predigt an den Gesang der Engel „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens” (Lk2,14) Woelkj betonte, diese Zusage der Engel sei gleichzeitig ein Auftrag an die Menschen. Gerade angesichts des „furchtbaren und verabscheuungswürdigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine” sei die Suche nach echtem Frieden wichtig. „Der Friede, den das Weihnachtsevangelium meint, ist jedoch nicht einfach nur ein Waffenstillstand.” Dieser Frieden - hebräisch Shalom - umfasse vielmehr Sicherheit, Gesundheit, Zufriedenheit, Wohlbefinden und Wohlergehen. „Und in der Tat: das Wohlergehen wirklich aller ist doch die Basis jeden Friedens! Soziale Ungleichheit, Ungerechtigkeit aller Art, Armut Katastrophen und der Kampf um Ressourcen - all das fördert Unruhen und am Ende womöglich sogar Krieg”, betonte der Kardinal.
Das Soldatinnen und Soldaten Frieden stiften, ist für Woelkj zentral: „Sie tragen durch ihren Dienst in einzigartiger Weise mit Sorge um den Frieden in der Welt. Die Weihnachtsbotschaft der Engel ist so in besonderer Weise auch Ihre Berufung und Ihr Auftrag.” Echtem Frieden diene daher auch der Auftrag der Bundeswehr für internationales Krisenmanagement und internationale Katastrophenhilfe. Daher ermutigte Woelkj: „Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten dienen so vielmehr einem Frieden, der viel umfassender ist und unseren christlichen Auftrag widerspiegelt.”
Gemeinsame Wege des Friedens erkunden
Der Titel der diesjährigen Botschaft von Papst Franziskus, die er zum 56. Welttag des Friedens am 1. Jänner 2023 verfasst hat, lautet: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid -19 neu beginnen, um gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden.” Darin stellt der Pontifex fest, dass die Pandemie gezeigt habe, „dass wir alle einander brauchen, dass unser größter, wenn auch zerbrechlichster Schatz die menschliche Geschwisterlichkeit ist, die auf unserer gemeinsamen Gotteskindschaft beruht und dass sich niemand alleine retten kann”.
Das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg begleitete den Soldatengottesdienst und spielte unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Weiper zum Auszug die: „Festmusik der Stadt Wien” von Richard Strauss.
Artikel von Hans Machowetz, Obst i.R.
Auf Initiative des Feldoberpfarrers des Westheeres, Arnold Middendorf, besuchte der Kölner Erzbischof und Vorsitzende der Fuldaer Bischofskonferenz Felix Kardinal von Hartmann im April 1916 deutsche Soldaten an der Westfront. Ebenfalls auf Middendorfs Initiative stellt der Feldgeistliche des Großen Hauptquartiers, Ludwig Berg, einen reich bebilderten und ebenso reich mit sehr poetischen Formulierungen durchsetzten Bericht über diese Reise zusammen, der auch längere Passagen von Zeitschriften bzw. Kriegsberichterstattern enthält.
Anlässlich einer Militärwallfahrt nach Rom im Jahr 1975 haben die deutsche Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) und das Apostolat Militaire International (AMI) festgelegt, jedes Jahr den Weltfriedenstag gemeinsam zu feiern. In Deutschland findet dieser nun ununterbrochen seit 1977 statt. Am 21. Januar 2016 um 09.00 Uhr wurde daher der 40. Internationale Tag des Friedens im Hohen Dom zu Köln mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und etwa 1.200 Soldaten gefeiert.
Nach den Vorgaben des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, stand der diesjährige Weltfriedenstag unter dem Motto: "Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden" Die AMI Präsidentschaft war durch Präsident GenMjr Norbert Sinn, Vizepräsident Obst Fritz Aflenzer, Generalsekretärin Nelleke Swinkels-van de Vorst und Vizegeneralsekretär Jan van Lieverloo repräsentativ vertreten. Auch die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) war mit Präsident Brig Martin Jawurek, Generalsekretär Obst Bernd Meurers und ObstA Dr. Siegried Etschmaier anwesend und repräsentierten die Laienorganisation.
In seiner Predigt zollte Kardinal Woelki allen Soldaten, die für den Frieden in der Welt arbeiten Tribut. "Die Soldaten setzen ihr Leben dafür ein, dass die Welt sicherer und besser wird", sagte Woelki. Außerdem kritisierte er erneut die Übergriffe auf Frauen zu Silvester rund um den Kölner Hauptbahnhof und der folgenden Stigmatisierung von Flüchtlingen. „Dort, wo Menschen verletzt und gedemütigt werden, zeigt sich Gottes Erbarmen in den Menschen, die dazwischengehen und Menschen vor den Gewaltausbrüchen anderer schützen – in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof ist das eine sehr konkrete und alles andere als ungefährliche Weise, Erbarmen zu zeigen.“ meinte Woelki wörtlich.
Die sich der Predigt des Kardinals anschließenden Fürbitten wurden von Soldatinnen und Soldaten aus dem Sprachenamt in Hürth in ihrer jeweiligen Landessprache – u.a in kurdischer, indonesischer, ukrainischer und portugiesischer Sprache – gebetet. Sie wurden abgeschlossen von einem Soldaten aus dem westafrikanischen Burkina Faso, der seine Fürbitte in der Landessprache Bissa vortrug.
Im Anschluss an die Heilige Messe folgte der traditionelle Neujahrsempfang des Katholischen Militärdekanats Köln unter Leitung von Militärdekan Schnettker im nahegelegenen Maternushaus, wo Dr. Ralf Brauksiepe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung eine vielbeachtete, sehr positive und entsprechend bedankte Ansprache hielt. Politische, militärische und kirchliche Führung, gleichwohl wie die Abordnung des AMI wie auch der AKS, nutzten diese Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Positionen.
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