Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Ökumenisches Großevent am 7. Juni findet bereits zum 20. Mal statt - Heuriges Motto lautet "Am offenen Herzen" - Organisator Pories: Fokus auf "milieusensible Programmgestaltung"
Das ökumenische Großevent Die "Lange Nacht der Kirchen" feiert heuer ein Jubiläum: Die Kirchenveranstaltung findet 2024 bereits zum 20. Mal statt. Auch heuer werden am 7. Juni wieder Pfarren, Klöster und kirchliche Veranstaltungsorte in allen Bundesländern in Österreich sowie in Südtirol, Tschechien und der Schweiz teilnehmen. Erstmals hat die Veranstaltung heuer einen Jahresschwerpunkt statt einen Bibelspruch; mit "Am offenen Herzen" wolle man den aktuellen Krisenherden, Existenzängsten und Extremismus-Tendenzen Hoffnung und Vertrauen entgegensetzen: "Wir finden: in diesen Zeiten kann die ganze Welt mehr Herz brauchen - gerade, weil auch so viele Herzzerreißendes um uns herum passiert", heißt es vonseiten des Organisationsteams.
"Über 100 Kirchen sind allein in Wien schon angemeldet", informierte Markus Pories von Erzdiözese Wien, der für die Organisation der Veranstaltung in Wien verantwortlich zeichnet, gegenüber Kathpress. Aktuell laufe bereits die Programmplanung in den Pfarren und Kirchen an. Im Fokus liege dabei speziell eine "milieusensible Programmgestaltung", betonte Pories.
Die ökumenische Veranstaltung öffne zwar "Kirchenräume für Menschen aus allen Milieus", aber bei der Planung stelle sich die Frage, wie das Programm über die "üblichen" Zielgruppen der Kirche hinaus attraktiv sein kann, erklärte Pories den Hintergrund. Hierbei könne die Beschäftigung mit der SINUS®-Milieustudie helfen, die Gruppen definiert, die jeweils ähnliche Werthaltungen, Lebenswelten und Mentalitäten aufweisen, so Pories.
Je nach sozialer Stellung und Grundorientierung werden zehn "Milieus" unterschieden. Bei der Planung der Langen Nacht könne es sinnvoll sein, sich auf eines dieser Milieus als Zielgruppe zu fokussieren, so Pories. Das "Lange Nacht der Krichen"-Organisationsteam und die "Milieusensible Pastoral" im Pastoralamt der Erzdiözese Wien unterstützen Pfarren u.a. in Form von drei Videos, in denen das Thema am Beispiel von zwei exemplarischen Milieus erklärt wird.
Bereits jetzt sind alle Pfarren und Gemeinden, christliche Organisationen und Institutionen eingeladen, sich ein Programm zu überlegen und sich an der "Langen Nacht" zu beteiligen. Einrichtungen, die Interesse an der Teilnahme haben, haben u.a. die Möglichkeit, sich online zu informieren und auch gleich bei der "Langen Nacht der Kirchen" 2023 anzumelden. (www.langenachtderkirche.at/mitmachen)
Erfolgsprojekt "Lange Nacht"
Die "Lange Nacht der Kirchen" gilt auch 20 Jahre, nachdem sie das erste Mal über die Bühne gegangen ist, als ökumenisches Erfolgsprojekt. So haben im vergangenen Jahr laut Veranstaltern bis zu 250.000 Menschen die vielfältigen Angebote der Kirchen und Einrichtungen genutzt.
Für die Besucherinnen und Besucher wurde in mehr als 300 österreichischen Kirchen und Institutionen ein vielseitiges Vor-Ort-Programm mit insgesamt rund 1.500 Veranstaltungen organisiert. Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt.
Neben Musik, Tanz und Kabarett laden Ausstellungen, Diskussionen und Vorträge jedes Jahr erneut dazu ein, sich mit aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und sozialen Themen auseinanderzusetzen und die Kirchen aus anderen Blickwinkeln kennenzulernen. Ebenso sind Gebete und Gottesdienste sowie eigene Veranstaltungen für Familien Teil des umfangreichen Angebots. (Info: www.langenachtderkirchen.at)
Auch die Militärdiözese wird sich am Projekt "Lange Nacht der Kirchen" wieder beteiligen. Nähere Infos dazu folgen.
Quelle: kathpress.at
Aktuelles Update der "Glauben.Leben"-App bietet Übersicht zu rund 3.000 Einzelveranstaltungen in bundesweit 700 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen am 2. Juni
Welche Kirchen in meiner Umgebung machen bei der "Langen Nacht der Kirchen" am 2. Juni eigentlich mit - und was genau wird dort geboten? Eine komfortable und zeitgemäße Antwort auf diese Frage gibt die für die "Lange Nacht" aktualisierte Kirchen-App "Glauben.Leben". Die App bietet eine übersichtliche Darstellung aller rund 3.000 Veranstaltungen an den mehr als 700 Standorten in Österreich und Südtirol samt ausführlichen Informationen zu den jeweiligen Kirchen, verschiedenen Such- und Filtermöglichkeiten und einer Navigationsfunktion. Die neueste Version der App ist über die gängigen App-Stores sowie über die Website www.glaubenleben.at kostenlos herunterzuladen.
„Unser Ziel ist es, den tausenden Usern der App aus aktuellem Anlass einen digitalen Begleiter durch die 'Lange Nacht' in die Hand zu geben”, betonte der Leiter des für die App verantwortlichen Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz, Paul Wuthe. Neben der "Lange Nacht"-Funktion bietet die App außerdem ein informatives "Liturgisches Kalenderblatt", Informationen zu den jeweiligen Namenstagen bzw. Heiligen des Tages, einen österreichweiten Gottesdienst-Kalender und eine Beten-Funktion.
Österreichweit wird es heuer in der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitag, 2. Juni, ein Vor-Ort-Programm in mehr als 700 Kirchen und Institutionen geben. Insgesamt sind rund 3.000 Einzelveranstaltungen geplant. Nach zwei turbulenten Corona-Jahren sind die Veranstalter "zuversichtlich, Sie am 2. Juni 2023 wieder auf gewohnte und bewährte Art und Weise zu einer Langen Nacht in unseren Kirchen begrüßen zu dürfen", so die Ankündigung. Zu dieser Zuversicht passt das als Motto der "Langen Nacht" ausgegebene Bibelwort aus dem alttestamentlichen Buch der Weisheit: "Denn auf den Tag folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit" (Weis 7,30).
Bei der Langen Nacht der Kirchen beteiligt sich auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien und bietet folgendes Programm an:
18:00-19:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter. Dabei werden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, um das Ereignis mit Gottes Segen zu beginnen. Begleitung durch ein Ensemble der Gardemusik.
19:00-19:45 Uhr: Orgelkonzert. In diesem Jahr findet das erste Konzert auf der von Orgelbaumeister Salomon restaurierten Ullmann-Orgel der Militärpfarrkirche beim Militärkommando Wien statt. Für dieses Konzert hat man sich ein feines Programm überlegt. An der Orgel spielt Musikpräfekt Matthias Lee.
19:45-20:30 Uhr: Führung durch die Militärpfarre Führung durch die Jugendstilkirche, den Ehrensaal und das Jakob Kern-Haus mit der Kulturvermittlerin Gabriela Kleesadl. Wiederholung um 21:45
20:30-21:00 Uhr: Ausstellungseröffnung. Eröffnung der Ikonen-Ausstellung (Künstler: Loukas Seroglou) mit dem Titel »Dem Frieden verpflichtet«.
21:00-21:45 Uhr: Hymnos Akathistos. Seit 15 Jahrhunderten beten und singen ihn die Kirchen byzantinischer Tradition, um der Jungfrau Maria für ihre Hilfe Dank zu sagen und darum zu bitten, im Glauben der Apostel bewahrt zu bleiben. Ein ökumenisches Abendgebet mit der katholischen und orthodoxen Militärseelsorge mit Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Erzpriester Dr. Alexander Lapin.
Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt. Beteiligt sind alle territorialen Diözesen in Österreich sowie die Diözese Bozen/Brixen.
Weiter Infos finden Sie unter www.langenachtderkirchen.at und www.glaubenleben.at
Quelle: kathpress
Rund 250000 Besucher nutzten das vielfältige Angebot der "Lange Nacht der Kirchen." Insgesamt waren es 1.500 Veranstaltungen in mehr als 340 Kirchen in Wien, Niederösterreich, Tirol, Oberösterreich und dem Burgenland.
Gleich in mehrfacher Weise ließ die Militärpfarre Wien bei der Langen Nacht der Kirchen am 10.06.2022 "aufhorchen":
Durch den feierlichen Eröffnungsgottesdienst, den Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde und den Besuchern beging und der musikalisch von Bläsern der Gardemusik gestaltet wurde, durch ein tolles Konzert der Gardemusik Wien vor der Militärpfarre, durch Lesungen der bekannten Autorin Dr. Tamara Scheer, durch sachkundige Führungen durch die Räumlichkeiten der Militärpfarre, durch eine Audioinstallation im Parkgelände vor der Pfarre, die in Zusammenarbeit mit der Militärbischöflichen Bibliothek entstand und durch den Hymnos Akathistos, mit dem die Lange Nacht der Kirchen zu Ende ging.
Militärpfarrer Erzdekan Harald Tripp und sein Team bedanken sich für den regen Besuch und das Interesse an den Programmpunkten und freuen sich, Sie in einem Jahr, am 02.06.2023, wieder begrüßen zu dürfen zur nächsten Langen Nacht der Kirchen.
Eigentlich hätte „Die Lange Nacht der Kirchen“ voriges Jahr bereits zum 16. Mal stattfinden sollen – doch durch die Coronapandemie kam alles anders. Sicherheit und Gesundheit gingen vor und es wurde alles um ein Jahr verschoben. Heute, am 28. Mai 2021, findet die Lange Nacht der Kirchen wieder statt, aber noch nicht in gewohnter Weise – sondern nach dem Motto: Heuer sicher anders!
Hunderte geplante Programmpunkte finden Sie auf der Website www.langenachtderkirchen.at. Viele Veranstaltungen sind live, viele Veranstaltungen finden online statt. Auf jeden Fall ist es nach wie vor das Gebot der Stunde, dass man sich an alle gesetzlichen Vorgaben, die zum Zeitpunkt der Langen Nacht gelten, hält.
Und trotzdem: Nützen Sie die Möglichkeit, in dieser Langen Nacht der Kirchen Ihnen bisher Unbekanntes zu entdecken und zu erfahren, mit anderen Interessierten sich auszutauschen und in Kontakt zu kommen und einen Abend zu erleben, der wieder an die alte Normalität einen erinnert.
Einfach hingehen und dabei sein reicht aus! Es brauch keine Vorkenntnisse., Unsicherheit und Scheu ist nicht angebracht, da bei den so mannigfaltigen Veranstaltungen sicher für jeden etwas Passendes dabei ist.
Die Kirchen möchten ihren BesucherInnen aufzeigen, was Kirche so alles ist, sie möchten dazu anregen, ganz unverbindlich in Kontakt zu kommen. Nur schnell vorbeischauen, reinschnuppern oder sich intensiv mit einem Thema beschäftigen, das alles ist möglich. Also Freiheit und Ungezwungenheit pur.
Auch die Militärpfarre Wien beteiligt sich heuer an dieser Veranstaltung mit einem festlichen Abendgottesdienst um 1800 Uhr und einem anschließenden Platzkonzert der k.u.k Wiener Regimentskapelle IR4.
Die Lange Nacht der Kirchen – sie lädt zum Erleben, zum Mittun und sich Ansprechen lassen ein – sie bietet Stille, lässt Musik wieder spüren und Worte hören, sie öffnet kirchliche Räume … .
Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Angebot und eine Einladung - an Sie.
Ein lauter Schrei für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und gegen die weltweit zunehmende Christenverfolgung - das sollte der Schweigemarsch für verfolgte Christen sein, mit dem am Freitagnachmittag die "Lange Nacht der Kirchen" in Wien eröffnet wurde. An der Spitze der Kundgebung standen Militärbischof Werner Freistetter und der Wiener Weihbischof Franz Scharl, die Kardinal Christoph Schönborn aufgrund seiner Rekonvaleszenz vertraten. Weitere Teilnehmer waren der serbisch-orthodoxe Wiener Bischof Andrej (Cilerdzic) und der orthodoxe Erzpriester Ioannis Nikolitsis als Vertreter von Metropolit Arsenois (Kardamakis). Mit ihnen zogen mehrere hundert Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt.
Der Schweigemarsch helfe, die Gesellschaft in Bezug auf die bedrohte Lage von Christen in aller Welt wachzurütteln, sagte Militärbischof Freistetter am Rande der Veranstaltung im Interview mit der Nachrichtenagentur "Kathpress". In Österreich sei man es gewohnt, Christen als eine dominante Gruppe zu verstehen; "und deswegen tun wir uns schwer, uns hineinzudenken in Situationen, in denen Christen verfolgte und diskriminierte Minderheiten sind".
Christen seien die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft, erinnerte der Bischof: "Deswegen finde ich es ganz besonders wichtig, dass wir hier ein Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit im Gebet setzen." Österreichs Christen müssten zeigen, dass ihnen die Situation ihrer Glaubensgeschwister in anderen Teilen der Welt nicht egal ist.
Er selbst habe bei Aufenthalten im Nahen Osten erfahren, "wie schwierig es für die oft sehr kleinen Gruppen von Christen ist, dort zu leben und zu überleben", sagte Freistetter. Entscheidend für eine Verbesserung der Lage vor Ort ist aus Sicht des Bischofs die Errichtung staatlicher Strukturen, die die Menschenrechte gewährleisten können. "Das ist außerordentlich schwierig, vor allem in Bürgerkriegssituationen, aber das muss das Ziel der internationalen Gemeinschaft sein." Nur Staaten könnten Religionsfreiheit gewährleisten und garantieren.
Die "Lange Nacht der Kirchen" drücke mit ihren offenen Kirchentüren und Veranstaltungen die Pluralität und Vielfalt des christlichen Glaubens aus. Und genau für diesen Glauben würden Menschen in zahlreichen Regionen der Welt verfolgt, betonte der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) beim Schweigemarsch durch die Wiener Innenstadt. Er hoffe, dass der Marsch mithilft, auf das erlittene Unrecht und die Leiden der verfolgten Gläubigen aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang erinnerte Bischof Andrej an die vor fünf Jahren entführten Metropoliten von Aleppo, Mor Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) und rief zum Gebet für sie auf. Auch sei es ihm ein Anliegen, auf die Situation der koptischen Christen in Ägypten hinzuweisen, die immer wieder Opfer von Attentaten und Gewalt seien.
Galoppierende Christenverfolgung
Namens der Veranstalter sprach der Generalsekretär von "Christen in Not" (CiN), Elmar Kuhn, am Beginn des Schweigemarsches von einer "weltweit galoppierenden Christenverfolgung": Seien Christen im Jahr 2015 in 124 Staaten der Welt bedrängt und verfolgt gewesen, so habe sich diese Zahl mittlerweile auf 144 erhöht. Grund für die Verfolgung sei allein der Umstand, dass sie "das Kreuz Jesu Christi in die Mitte ihres Lebens stellen".
Das Engagement für verfolgte Christen sei aber nicht erfolglos, so Kuhn unter Verweis auf den Freispruch der pakistanischen Christin Asia Bibi. Es bleibe aber gerade im Blick auf Pakistan noch viel zu tun, wo mittlerweile fast 1.000 Christen wegen vermeintlicher Blasphemie im Gefängnis seien. Bereits mit wenigen Euro können man diesen Menschen einen angemessen Rechtsbeistand ermöglichen. Neben Spenden sei das Gebet die größte Hilfe. Der Nationaldirektor von Missio Austria (Päpstliche Missionswerke in Österreich), Pater Karl Wallner betonte den Wert, sich für Christenverfolgung öffentlich einzusetzen, denn: "Schweigen ist feige, Reden ist Silber und Beten ist Gold."
Die Menschenrechtssprecherin der ÖVP, Gudrun Kugler, beklagte das verhaltene Reagieren westlicher Politiker auf die immer größer werdende Christenverfolgung. Grund dafür seien ein schlechtes Gewissen aufgrund der Vergangenheit ihrer Heimatstaaten als Kolonialmächte und eine überzogene Political Correctness. Verfolgte Christen bräuchten konkrete politische und auch finanzielle Unterstützung. Daher sei der Besuch von drei Patriarchen christlicher Kirchen aus dem Orient beim österreichischen Bundeskanzler im vergangenen Dezember so wichtig gewesen, erinnerte die Nationalrätin.
Die Teilnehmer des Schweigemarsches zogen vom Stephansplatz über die Malterserkirche in der Kärntner Straße zum Denkmal für die Opfer des NS-Regimes auf dem Albertinaplatz. Er endete mit einer ökumenischen Feier in der lutherischen Stadtkirche in der Dorotheergasse.
via:Kathpress
Militärpfarre St. Nepomuk mit vielfältigem Programm
Militärbischof Freistetter: „Lange Nacht lädt dazu ein neue Seiten der Kirche zu entdecken“. 180 Kirchen öffnen am 10. Juni allein in der Erzdiözese Wien ihre Türen und laden zu buntem Programm.
„Ich lade alle sehr herzlich ein zur Langen Nacht der Kirchen bei uns in der Militärpfarre St. Nepomuk vorbeizuschauen“, betont Militärbischof Werner Freistetter. Die Lange Nacht der Kirchen sei eine ideale Möglichkeit neue Seiten der Kirchen kennenzulernen. „Kirchen sind Orte der Begegnung, das wird besonders in der Langen Nacht der Kirchen jedes Jahr aufs Neue unter Beweis gestellt.“, so der Bischof. Die Lange Nacht der Kirchen findet heuer am Freitag dem 10. Mai statt.
Mehr als 700 Kirchen und kirchliche Einrichtungen in Österreich bieten ein vielfältiges Programm mit rund 3.000 einzelnen Veranstaltungen. In der Erzdiözese Wien öffnen rund 180 Kirchen ihre Türen.
Auch die Militärpfarre St. Nepomuk (Würzburggasse 8A, 1130 Wien) wartet heuer wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Eröffnet wird die Lange Nacht mit einer feierlichen Messe mit Musik von W.A. Mozart. Es folgen Instrumental- und Gesangskonzerte. Um 20:30 wird eine kunsthistorische Führung durch die Jugendstilkirche (St. Nepomuk ist eine von vier in Wien) angeboten. Daran anschließend gibt es die Möglichkeit die Ausstellung“Wiener Kuppeln, Kirchenkuppeln und profane Kuppeln in Wien“ des bekannten Fotokünstlers Wolfgang Hennings zu besuchen. Um 12:00 wird der Leiter der orthodoxen Militärseelsorge, Erzpriester Alexander Lapin den „Hymnus Akathistos zu der Allerheiligsten Gottesmutter“ in deutscher Sprache als Beitrag der orthodoxen Militärseelsorge anstimmen. Anschließend findet die Lange Nacht seinen Abschluss mit einem gemütlichen Beisammensein beim Buffet im, der Militärpfarre zugehörigen, Jakob Kern Haus.
Bereits zwölfte Auflage des Erfolgsprojekts
Das von rund tausend Ehrenamtlichen in den Pfarren gestaltete Programm reicht vom spirituellen über den kulturellen bis hin zum sozialen Bereich. Auf die Besucher der Kirchennacht warten besondere Kirchenführungen, Lesungen, Tanz, Kabarett und Konzerte aller Epochen und Stilrichtungen oder auch ein Gesundheitscheck im Ordenskrankenhaus. Spezielle Programmpunkte gibt es für Kinder und Familien. Bei Vorträgen, Diskussionen und Ausstellungen werden auch sozial-, kirchen- und gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen.
Seit zwölf Jahren ist die "Lange Nacht" ein Teil des Lebens der christlichen Kirchen und somit zu einem "nachhaltigen ökumenischen Erfolgsprojekt" aller 16 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften.
Die Lange Nacht der Kirchen 2016 findet nicht nur in Österreich sondern auch in Tschechien, Estland, Südtirol sowie weiteren Regionen Italiens und der Slowakei sowie im ungarischen Sopron statt. Auch die Schweiz hat sich an das internationale Erfolgsprojekt angeschlossen. Hier findet die erste "Lange Nacht" allerdings erst am 17. September statt. 2017 wollen die Organisatoren dann auf einen gemeinsamen Termin mit Österreich wechseln.
Im Vorjahr besuchten allein in Österreich mehr als 300.000 Menschen die offenen Kirchen. Zehntausende weitere nahmen der an der parallel stattfindenden "Langen Nacht der Kirchen" in Südtirol, Tschechien und Ungarn teil. Informationen über Programm und teilnehmende Kirchen unter www.langenachtderkirchen.at.
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen