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Ökumenisches Großevent am 7. Juni findet bereits zum 20. Mal statt - Heuriges Motto lautet "Am offenen Herzen" - Organisator Pories: Fokus auf "milieusensible Programmgestaltung"

Das ökumenische Großevent Die "Lange Nacht der Kirchen" feiert heuer ein Jubiläum: Die Kirchenveranstaltung findet 2024 bereits zum 20. Mal statt. Auch heuer werden am 7. Juni wieder Pfarren, Klöster und kirchliche Veranstaltungsorte in allen Bundesländern in Österreich sowie in Südtirol, Tschechien und der Schweiz teilnehmen. Erstmals hat die Veranstaltung heuer einen Jahresschwerpunkt statt einen Bibelspruch; mit "Am offenen Herzen" wolle man den aktuellen Krisenherden, Existenzängsten und Extremismus-Tendenzen Hoffnung und Vertrauen entgegensetzen: "Wir finden: in diesen Zeiten kann die ganze Welt mehr Herz brauchen - gerade, weil auch so viele Herzzerreißendes um uns herum passiert", heißt es vonseiten des Organisationsteams.

"Über 100 Kirchen sind allein in Wien schon angemeldet", informierte Markus Pories von Erzdiözese Wien, der für die Organisation der Veranstaltung in Wien verantwortlich zeichnet, gegenüber Kathpress. Aktuell laufe bereits die Programmplanung in den Pfarren und Kirchen an. Im Fokus liege dabei speziell eine "milieusensible Programmgestaltung", betonte Pories.

Die ökumenische Veranstaltung öffne zwar "Kirchenräume für Menschen aus allen Milieus", aber bei der Planung stelle sich die Frage, wie das Programm über die "üblichen" Zielgruppen der Kirche hinaus attraktiv sein kann, erklärte Pories den Hintergrund. Hierbei könne die Beschäftigung mit der SINUS®-Milieustudie helfen, die Gruppen definiert, die jeweils ähnliche Werthaltungen, Lebenswelten und Mentalitäten aufweisen, so Pories.

Je nach sozialer Stellung und Grundorientierung werden zehn "Milieus" unterschieden. Bei der Planung der Langen Nacht könne es sinnvoll sein, sich auf eines dieser Milieus als Zielgruppe zu fokussieren, so Pories. Das "Lange Nacht der Krichen"-Organisationsteam und die "Milieusensible Pastoral" im Pastoralamt der Erzdiözese Wien unterstützen Pfarren u.a. in Form von drei Videos, in denen das Thema am Beispiel von zwei exemplarischen Milieus erklärt wird.

Bereits jetzt sind alle Pfarren und Gemeinden, christliche Organisationen und Institutionen eingeladen, sich ein Programm zu überlegen und sich an der "Langen Nacht" zu beteiligen. Einrichtungen, die Interesse an der Teilnahme haben, haben u.a. die Möglichkeit, sich online zu informieren und auch gleich bei der "Langen Nacht der Kirchen" 2023 anzumelden. (www.langenachtderkirche.at/mitmachen)

Erfolgsprojekt "Lange Nacht"

Die "Lange Nacht der Kirchen" gilt auch 20 Jahre, nachdem sie das erste Mal über die Bühne gegangen ist, als ökumenisches Erfolgsprojekt. So haben im vergangenen Jahr laut Veranstaltern bis zu 250.000 Menschen die vielfältigen Angebote der Kirchen und Einrichtungen genutzt.

Für die Besucherinnen und Besucher wurde in mehr als 300 österreichischen Kirchen und Institutionen ein vielseitiges Vor-Ort-Programm mit insgesamt rund 1.500 Veranstaltungen organisiert. Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt.

Neben Musik, Tanz und Kabarett laden Ausstellungen, Diskussionen und Vorträge jedes Jahr erneut dazu ein, sich mit aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und sozialen Themen auseinanderzusetzen und die Kirchen aus anderen Blickwinkeln kennenzulernen. Ebenso sind Gebete und Gottesdienste sowie eigene Veranstaltungen für Familien Teil des umfangreichen Angebots. (Info: www.langenachtderkirchen.at)

Auch die Militärdiözese wird sich am Projekt "Lange Nacht der Kirchen" wieder beteiligen. Nähere Infos dazu folgen.

Quelle: kathpress.at

Aktuelles Update der "Glauben.Leben"-App bietet Übersicht zu rund 3.000 Einzelveranstaltungen in bundesweit 700 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen am 2. Juni

Welche Kirchen in meiner Umgebung machen bei der "Langen Nacht der Kirchen" am 2. Juni eigentlich mit - und was genau wird dort geboten? Eine komfortable und zeitgemäße Antwort auf diese Frage gibt die für die "Lange Nacht" aktualisierte Kirchen-App "Glauben.Leben". Die App bietet eine übersichtliche Darstellung aller rund 3.000 Veranstaltungen an den mehr als 700 Standorten in Österreich und Südtirol samt ausführlichen Informationen zu den jeweiligen Kirchen, verschiedenen Such- und Filtermöglichkeiten und einer Navigationsfunktion. Die neueste Version der App ist über die gängigen App-Stores sowie über die Website www.glaubenleben.at kostenlos herunterzuladen.

„Unser Ziel ist es, den tausenden Usern der App aus aktuellem Anlass einen digitalen Begleiter durch die 'Lange Nacht' in die Hand zu geben”, betonte der Leiter des für die App verantwortlichen Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz, Paul Wuthe. Neben der "Lange Nacht"-Funktion bietet die App außerdem ein informatives "Liturgisches Kalenderblatt", Informationen zu den jeweiligen Namenstagen bzw. Heiligen des Tages, einen österreichweiten Gottesdienst-Kalender und eine Beten-Funktion.

Österreichweit wird es heuer in der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitag, 2. Juni, ein Vor-Ort-Programm in mehr als 700 Kirchen und Institutionen geben. Insgesamt sind rund 3.000 Einzelveranstaltungen geplant. Nach zwei turbulenten Corona-Jahren sind die Veranstalter "zuversichtlich, Sie am 2. Juni 2023 wieder auf gewohnte und bewährte Art und Weise zu einer Langen Nacht in unseren Kirchen begrüßen zu dürfen", so die Ankündigung. Zu dieser Zuversicht passt das als Motto der "Langen Nacht" ausgegebene Bibelwort aus dem alttestamentlichen Buch der Weisheit: "Denn auf den Tag folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit" (Weis 7,30).

Bei der Langen Nacht der Kirchen beteiligt sich auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien und bietet folgendes Programm an:

18:00-19:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter. Dabei werden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, um das Ereignis mit Gottes Segen zu beginnen. Begleitung durch ein Ensemble der Gardemusik.

19:00-19:45 Uhr: Orgelkonzert. In diesem Jahr findet das erste Konzert auf der von Orgelbaumeister Salomon restaurierten Ullmann-Orgel der Militärpfarrkirche beim Militärkommando Wien statt. Für dieses Konzert hat man sich ein feines Programm überlegt. An der Orgel spielt Musikpräfekt Matthias Lee.

19:45-20:30 Uhr: Führung durch die Militärpfarre Führung durch die Jugendstilkirche, den Ehrensaal und das Jakob Kern-Haus mit der Kulturvermittlerin Gabriela Kleesadl. Wiederholung um 21:45

20:30-21:00 Uhr: Ausstellungseröffnung. Eröffnung der Ikonen-Ausstellung (Künstler: Loukas Seroglou) mit dem Titel »Dem Frieden verpflichtet«.

21:00-21:45 Uhr: Hymnos Akathistos. Seit 15 Jahrhunderten beten und singen ihn die Kirchen byzantinischer Tradition, um der Jungfrau Maria für ihre Hilfe Dank zu sagen und darum zu bitten, im Glauben der Apostel bewahrt zu bleiben. Ein ökumenisches Abendgebet mit der katholischen und orthodoxen Militärseelsorge mit Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Erzpriester Dr. Alexander Lapin.

Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt. Beteiligt sind alle territorialen Diözesen in Österreich sowie die Diözese Bozen/Brixen.

Weiter Infos finden Sie unter www.langenachtderkirchen.at und www.glaubenleben.at

 

Quelle: kathpress

Rund 250000 Besucher nutzten das vielfältige Angebot der "Lange Nacht der Kirchen." Insgesamt waren es 1.500 Veranstaltungen in mehr als 340 Kirchen in Wien, Niederösterreich, Tirol, Oberösterreich und dem Burgenland.

Gleich in mehrfacher Weise ließ die Militärpfarre Wien bei der Langen Nacht der Kirchen am 10.06.2022 "aufhorchen":
Durch den feierlichen Eröffnungsgottesdienst, den Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde und den Besuchern beging und der musikalisch von Bläsern der Gardemusik gestaltet wurde, durch ein tolles Konzert der Gardemusik Wien vor der Militärpfarre, durch Lesungen der bekannten Autorin Dr. Tamara Scheer, durch sachkundige Führungen durch die Räumlichkeiten der Militärpfarre, durch eine Audioinstallation im Parkgelände vor der Pfarre, die in Zusammenarbeit mit der Militärbischöflichen Bibliothek entstand und durch den Hymnos Akathistos, mit dem die Lange Nacht der Kirchen zu Ende ging.

Militärpfarrer Erzdekan Harald Tripp und sein Team bedanken sich für den regen Besuch und das Interesse an den Programmpunkten und freuen sich, Sie in einem Jahr, am 02.06.2023, wieder begrüßen zu dürfen zur nächsten Langen Nacht der Kirchen.

Eigentlich hätte „Die Lange Nacht der Kirchen“ voriges Jahr bereits zum 16. Mal stattfinden sollen – doch durch die Coronapandemie kam alles anders. Sicherheit und Gesundheit gingen vor und es wurde alles um ein Jahr verschoben. Heute, am 28. Mai 2021, findet die Lange Nacht der Kirchen wieder statt, aber noch nicht in gewohnter Weise – sondern nach dem Motto: Heuer sicher anders!

Hunderte geplante Programmpunkte finden Sie auf der Website www.langenachtderkirchen.at. Viele Veranstaltungen sind live, viele Veranstaltungen finden online statt. Auf jeden Fall ist es nach wie vor das Gebot der Stunde, dass man sich an alle gesetzlichen Vorgaben, die zum Zeitpunkt der Langen Nacht gelten, hält.

Und trotzdem: Nützen Sie die Möglichkeit, in dieser Langen Nacht der Kirchen Ihnen bisher Unbekanntes zu entdecken und zu erfahren, mit anderen Interessierten sich auszutauschen und in Kontakt zu kommen und einen Abend zu erleben, der wieder an die alte Normalität einen erinnert.

Einfach hingehen und dabei sein reicht aus! Es brauch keine Vorkenntnisse., Unsicherheit und Scheu ist nicht angebracht, da bei den so mannigfaltigen Veranstaltungen sicher für jeden etwas Passendes dabei ist.
Die Kirchen möchten ihren BesucherInnen aufzeigen, was Kirche so alles ist, sie möchten dazu anregen, ganz unverbindlich in Kontakt zu kommen. Nur schnell vorbeischauen, reinschnuppern oder sich intensiv mit einem Thema beschäftigen, das alles ist möglich. Also Freiheit und Ungezwungenheit pur.

Auch die Militärpfarre Wien beteiligt sich heuer an dieser Veranstaltung mit einem festlichen Abendgottesdienst um 1800 Uhr und einem anschließenden Platzkonzert der k.u.k Wiener Regimentskapelle IR4.

Die Lange Nacht der Kirchen – sie lädt zum Erleben, zum Mittun und sich Ansprechen lassen ein – sie bietet Stille, lässt Musik wieder spüren und Worte hören, sie öffnet kirchliche Räume … .

Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Angebot und eine Einladung - an Sie.

 

Ein lauter Schrei für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und gegen die weltweit zunehmende Christenverfolgung - das sollte der Schweigemarsch für verfolgte Christen sein, mit dem am Freitagnachmittag die "Lange Nacht der Kirchen" in Wien eröffnet wurde. An der Spitze der Kundgebung standen Militärbischof Werner Freistetter und der Wiener Weihbischof Franz Scharl, die Kardinal Christoph Schönborn aufgrund seiner Rekonvaleszenz vertraten. Weitere Teilnehmer waren der serbisch-orthodoxe Wiener Bischof Andrej (Cilerdzic) und der orthodoxe Erzpriester Ioannis Nikolitsis als Vertreter von Metropolit Arsenois (Kardamakis). Mit ihnen zogen mehrere hundert Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt.

Der Schweigemarsch helfe, die Gesellschaft in Bezug auf die bedrohte Lage von Christen in aller Welt wachzurütteln, sagte Militärbischof Freistetter am Rande der Veranstaltung im Interview mit der Nachrichtenagentur "Kathpress". In Österreich sei man es gewohnt, Christen als eine dominante Gruppe zu verstehen; "und deswegen tun wir uns schwer, uns hineinzudenken in Situationen, in denen Christen verfolgte und diskriminierte Minderheiten sind".

Christen seien die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft, erinnerte der Bischof: "Deswegen finde ich es ganz besonders wichtig, dass wir hier ein Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit im Gebet setzen." Österreichs Christen müssten zeigen, dass ihnen die Situation ihrer Glaubensgeschwister in anderen Teilen der Welt nicht egal ist.

Er selbst habe bei Aufenthalten im Nahen Osten erfahren, "wie schwierig es für die oft sehr kleinen Gruppen von Christen ist, dort zu leben und zu überleben", sagte Freistetter. Entscheidend für eine Verbesserung der Lage vor Ort ist aus Sicht des Bischofs die Errichtung staatlicher Strukturen, die die Menschenrechte gewährleisten können. "Das ist außerordentlich schwierig, vor allem in Bürgerkriegssituationen, aber das muss das Ziel der internationalen Gemeinschaft sein." Nur Staaten könnten Religionsfreiheit gewährleisten und garantieren.

Die "Lange Nacht der Kirchen" drücke mit ihren offenen Kirchentüren und Veranstaltungen die Pluralität und Vielfalt des christlichen Glaubens aus. Und genau für diesen Glauben würden Menschen in zahlreichen Regionen der Welt verfolgt, betonte der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) beim Schweigemarsch durch die Wiener Innenstadt. Er hoffe, dass der Marsch mithilft, auf das erlittene Unrecht und die Leiden der verfolgten Gläubigen aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang erinnerte Bischof Andrej an die vor fünf Jahren entführten Metropoliten von Aleppo, Mor Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) und rief zum Gebet für sie auf. Auch sei es ihm ein Anliegen, auf die Situation der koptischen Christen in Ägypten hinzuweisen, die immer wieder Opfer von Attentaten und Gewalt seien.

Galoppierende Christenverfolgung

Namens der Veranstalter sprach der Generalsekretär von "Christen in Not" (CiN), Elmar Kuhn, am Beginn des Schweigemarsches von einer "weltweit galoppierenden Christenverfolgung": Seien Christen im Jahr 2015 in 124 Staaten der Welt bedrängt und verfolgt gewesen, so habe sich diese Zahl mittlerweile auf 144 erhöht. Grund für die Verfolgung sei allein der Umstand, dass sie "das Kreuz Jesu Christi in die Mitte ihres Lebens stellen".

Das Engagement für verfolgte Christen sei aber nicht erfolglos, so Kuhn unter Verweis auf den Freispruch der pakistanischen Christin Asia Bibi. Es bleibe aber gerade im Blick auf Pakistan noch viel zu tun, wo mittlerweile fast 1.000 Christen wegen vermeintlicher Blasphemie im Gefängnis seien. Bereits mit wenigen Euro können man diesen Menschen einen angemessen Rechtsbeistand ermöglichen. Neben Spenden sei das Gebet die größte Hilfe. Der Nationaldirektor von Missio Austria (Päpstliche Missionswerke in Österreich), Pater Karl Wallner betonte den Wert, sich für Christenverfolgung öffentlich einzusetzen, denn: "Schweigen ist feige, Reden ist Silber und Beten ist Gold."

Die Menschenrechtssprecherin der ÖVP, Gudrun Kugler, beklagte das verhaltene Reagieren westlicher Politiker auf die immer größer werdende Christenverfolgung. Grund dafür seien ein schlechtes Gewissen aufgrund der Vergangenheit ihrer Heimatstaaten als Kolonialmächte und eine überzogene Political Correctness. Verfolgte Christen bräuchten konkrete politische und auch finanzielle Unterstützung. Daher sei der Besuch von drei Patriarchen christlicher Kirchen aus dem Orient beim österreichischen Bundeskanzler im vergangenen Dezember so wichtig gewesen, erinnerte die Nationalrätin.

Die Teilnehmer des Schweigemarsches zogen vom Stephansplatz über die Malterserkirche in der Kärntner Straße zum Denkmal für die Opfer des NS-Regimes auf dem Albertinaplatz. Er endete mit einer ökumenischen Feier in der lutherischen Stadtkirche in der Dorotheergasse.

 

via:Kathpress

Am Freitag, 24. Mai, findet wieder der traditionelle Schweigemarsch für verfolgte Christen durch die Wiener Innenstadt statt, zu der die ökumenische Menschenrechtsorganisation "Christen in Not" (CSI-Österreich) einlädt. Christen unterschiedlicher Konfessionen werden dazu erwartet. Ihr Kommen und Mitwirken zugesagt haben von offizieller kirchlicher Seite u.a. Militärbischof Werner Freistetter, der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic), der altkatholische Altbischof Bernhard Heitz, der griechisch-orthodoxe Bischofsvikar Ioannis Nikolitsis und "Missio"-Nationaldirektor P. Karl Wallner. Der Schweigemarsch findet seit einigen Jahren immer zu Beginn der "Langen Nacht der Kirchen" statt.

"Noch nie wurden so viele Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt, vertrieben und ermordet wie heute. In zahlreichen Krisenregionen sind sie zu einer bedrohten Minderheit geworden und brauchen unsere Hilfe", appellierte "Christen in Not"-Generalsekretär Elmar Kuhn im Vorfeld der Veranstaltung. Freilich gehe es nicht nur um Christen. "Gemeinsam setzen wir auch heuer bei unserem Schweigemarsch ein Zeichen für die Glaubensfreiheit aller Menschen", so Kuhn.

Treffpunkt für die Teilnehmer ist um 16.45 Uhr auf dem Stephansplatz. Der Marsch führt dann ab 17 Uhr über die Kärntner Straße und den Albertinaplatz bis zur Lutherischen Stadtkirche (Dorotheergasse 18), wo die Veranstaltung mit einem ökumenischen Segensgebet abgeschlossen wird. Um 18 Uhr findet in der St. Anna-Kirche (Annagasse 3b) eine Messe für die verfolgten Christen statt.

"Christen in Not" hieß bis vor kurzem "Christian Solidarity International-Österreich" (CSI-Ö). Generalsekretär Kuhn erklärte gegenüber "Kathpress" die Umbenennung damit, dass man noch deutlicher in der Öffentlichkeit Zeugnis geben wolle für die Verbrechen an Christen: Wir zeigen, wofür wir eintreten: Für verfolgte Christen. Gleichzeitig stärken wir das Zusammenleben von Christen, Muslimen und Hindus, damit eine friedliche Zukunft möglich wird." Wer um seines Glaubens willen verfolgt werde, "der muss bei uns Hilfe und Solidarität erfahren". Nicht nur, aber eben vor allem Christen, die weltweit die mit Abstand am meisten wegen ihrer Religion verfolgte Gruppe sind, wie Kuhn darlegte.

(Infos: www.christeninnot.com bzw. www.schweigemarsch.com)
 
 
 
Das Friedensgebet mit Militärdekan Mag. Werner Seifert bei der Wallfahrtskapelle hoch über Innsbruck.
 
Ein Bericht von Friedrich Scheibler, Obst   

Am 30. Mai trafen sich die Teilnehmer beim Gasthof Planötzenhof um 23:00 Uhr. Unter dem Motto „Frieden in der Welt: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ fand anschließend um 23:30 Uhr das Friedensgebet mit Militärdekan Mag. Werner Seifert bei der Wallfahrtskapelle hoch über Innsbruck statt.
Die feierliche Umrahmung erfolgte durch die Militärmusik Tirol.
 
Dieser Abend bot Gelegenheit, in sich zu gehen und sich bewusst mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. Die christlichen Werte sind Garant für ein friedliches Miteinander und für einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen – die „Lange Nacht der Kirchen“ ist ein Beispiel für gelebtes Christentum in unserem Land. Fackelbeleuchtung durch unsere Soldaten, aber auch die  würdevolle und künstlerische Gestaltung durch die Militärmusik bildeten den richtigen Rahmen zum Gebet.
 
Zur Teilnahme an diesem Friedensgebet lud das Militärkommando Tirol alle Soldaten und Bediensteten des österreichischen Bundesheeres, aber auch die Tiroler Zivilbevölkerung ein. 300 kamen, allen voran der Vizebürgermeister von Innsbruck Mag. Dr. Christoph Platzgummer. Oberst Oskar Heel, Chef des Stabes vom Militärkommando Tirol, führte die Pilgerschar der Soldaten an.
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt  
 
Die Lange Nacht der Kirchen wurde in der Militärpfarre Wien zum zweitenmal durchgeführt und war für die Organisatoren in der Pfarre ein grosser Erfolg. Beim Gottesdienst betonte Militärpfarrer Dr. Harald Tripp die Bedeutung dieser Veranstaltung im Blick auf den missionarischen Auftrag der Kirche, bei den Menschen zu sein. Die Apostelgeschichte zeige dies auf besondere Weise. Die Kirche habe diese Geschichte der Urkirche  mit Freuden und Sorgen im Laufe der Jahrhunderte fortgeschrieben. Es gehe heute um die Substanz und Strahlkraft des christlichen Glaubens inmitten einer vielfach säkularen Gesellschaft.
 
Enttäuschungen, Mutlosigkeit und Aggressionen gelte es zu überwinden und man müsse sich um eine kirchliche Breite bemühen. Der Militärpfarrer betonte gegenüber den Gläubigen, dass man in all den Spannungen der Gegenwart den Blick auf Christus nicht verlieren sollte, denn nur so könne die Einheit der Kirche  vor Ort und weltweit bewahrt und vertieft werden.
 
Das Motto „Auf Christus schauen“ wurde dann auch von den Schwestern der Benediktinerinnen aus dem Liebhartsthal unter der Leitung von Priorin Sr. Michaela Haslauer OSB in der Anbetungsstunde in den Liedern und Texten aufgegriffen, die die Besucher zu Meditation und Gebet einluden.
 
Nach einer gelungenen Kirchenführung und historischen Einleitung in den Ehrensaal wurde die Ausstellung "Faces of Kosovo" der international tätigen Fotografin Claudia Henzler durch Brigadier Mag. Thomas Starlinger, Kommandant der 7. Jägerbrigade, und Prof. Dr. Johann Günther vom Europäischen Büro für Integration eröffnet. Beide betonten den Friedensauftrag der Soldaten und den positiven Beitrag vor Ort zur Stabilisierung der Gesellschaft. Vieles davon brächten auch die Aufnahmen von Frau Henzler zum Ausdruck, welche die Monumente, die Schulen, die Familien in ihrer Vielfalt zeigten. Die leidvollen Erinnerungen und die Zukunftsangst der Bevölkerung sowie die Hoffnung und die Lebensfreude wären in den Bildern der Künstlerin sehr gut dargestellt.
 
Der Tiroler Künstler Gernot Reichholf präsentierte ebenfalls eine Zusammenschau seines Werkes unter dem Titel „Begegnung am Fasangarten“ und betonte, dass es ihm um die „Struktur“ des Menschen, den Blick auf das Sein gehe. Strukturen, die mit der Existenz des Menschen, die mit dem Leben, mit Freude, aber auch mit Leid zu tun haben.
 
Der musikalische Teil des Abends wurde durch eine Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Robert und Clara Schumann durch die Rezitatoren Oberleutnant Herbert Pohl und Isabella Altendorfer begonnen, danach spielte Natasa Veljkovic die Kinderszenen von Robert Schumann sowie das Impromptu in Ges-Dur von Franz Schubert und begleitete ihre Tochter Milica Zulus beim Violinkonzert von Max Bruch.
 
Im Anschluss begeisterte die junge slowakische Cellistin Michaela Skriekova die Besucher der Langen Nacht mit der Sonate für Violoncello und Klavier in C-Dur, begleitet am Flügel von Andreas Rentsch. Das vielseitige musikalische Programm wurde durch den Tenor Ernst Lintner und die Mezzosopranistin Solmaaz Adeli mit einem reichen Repertoir von Beethoven über Mozart, Schumann bis Strauss fortgesetzt. Den nächtlich musikalischen Reigen beendete ein Themenblock „Klassik trifft Moderne“, bei dem durch die junge Pianistin Judith Engel Werke von Bach bis Dvorak zur Aufführung gelangten.
 
Die Lange Nacht der Kirchen 2010, für deren Programm sich Mag. Christian Zulus verantwortlich zeigte, wurde auch heuer wieder zu einer einzigartigen  Brücke bei der Begegnung zwischen Militärpfarre und Zivilgesellschaft.
Die Ausstellung "Faces of Kosovo" in der Militärpfarre im 13. Bezirk, Würzburggasse 8, ist an Werktagen jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr noch bis 3. September 2010 zu sehen. Eintritt frei.

 
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen am 24. Mai 2013 fand in der Militärpfarre Wien eine ökumenische Diskussionsveranstaltung statt, die vom Institut für Religion und Frieden organisiert wurde. Der katholische Theologe Josef Hofer sprach mit dem evangelischen Militärsenior Karl-Reinhart Trauner und dem Mediziner, Chemiker, orthodoxen Theologen und Militärseelsorger Alexander Lapin über „Menschenrechte und Friedensordnung – eine Sackgasse? Das Anliegen von Pacem in Terris (1963) im ökumenischen Gespräch“.
Ein Bericht von Christian Wagnsonner   

Ausgangspunkt war die Enzyklika „Pacem in Terris“, die Papst Johannes XXIII. heuer vor 50 Jahren kurz vor seinem Tod veröffentlicht hat. Erstmals wendet sich eine Enzyklika nicht nur an die Bischöfe bzw. alle Christgläubigen, sondern an alle Menschen guten Willens. Bereits in der Präambel sind mit Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit die vier Leitmotive der Enzyklika angesprochen. Die Anfangsworte „Pacem in Terris“ (Friede auf Erden) sind dem Lukasevangelium entnommen: Die Hirten auf dem Feld hören sie nach der Geburt Jesu eine Schar von Engeln sprechen. Johannes XXIII. ist sich dessen bewusst, dass dieser Friede auf der Erde noch nicht da ist, sondern erst errichtet werden muss. Er hängt wesentlich mit der Beachtung der von Gott gegründeten Ordnung zusammen. Erste und grundlegende Ebene ist die Ordnung unter den Menschen: Der Mensch hat als Person aufgrund seiner Natur Würde und unveräußerliche Rechte, aber auch Pflichten, ohne die die Beachtung und der Schutz der Menschenrechte nicht möglich ist.
Aufbauend auf die Darstellung der Beziehungen zwischen den Menschen und der Staatsgewalt sowie der Beziehungen der Staaten untereinander kommt der Papst zuletzt auf die vierte Ebene, die Beziehungen zwischen den Staaten und der Völkergemeinschaft zu sprechen.
Er gibt seiner Überzeugung Ausdruck, dass alle Menschen eine Menschheitsfamilie bilden. Da die Autorität der Lenker der Nationalstaaten allein nicht ausreicht, um das Gemeinwohl auf globaler Ebene zu fördern, sei eine Weltautorität, eine universale politische Gewalt notwendig. Die Organisation der Vereinten Nationen solle entsprechend weiterentwickelt werden, „damit bald die Zeit komme, in der diese Vereinigung die Rechte der menschlichen Person wirksam schützen kann.“
 
In den letzten Jahrzehnten gab die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine Reihe von friedensethischen Dokumenten heraus („Schritte auf dem Weg des Friedens“, 1994; „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“, 2002; „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“, 2007). Sie hatten zwar nicht die globale Reichweite von Pacem in Terris, entstanden aber in internationaler Kooperation und waren von ähnlich umfassendem Charakter. Im Bereich der Orthodoxie hat die Herausgabe sozialethischer Dokumente keine lange Tradition, hervorzuheben ist aber vor allem die Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche, in der sich die russische Orthodoxie in den 1990er Jahren in einer Zeit des Umbruchs gegenüber Staat und Gesellschaft neu positionierte.
 
Als Pacem in terris geschrieben wurde, wurden in den kommunistischen Ländern Osteuropas zahlreiche Geistliche der orthodoxen Kirchen, aber auch anderer Religionsgemeinschaften, getötet bzw. inhaftiert, Kirchengebäude zerstört und Pfarren aufgelassen. Durch Gründung staatsnaher kirchlicher Organisationen versuchte man nicht selten, die Mitglieder der Kirchen gegeneinander auszuspielen: So wurde 1971 in der Tschechoslowakei ein „Verein der katholischen Geistlichen Pacem in Terris“ gegründet, dessen Mitglieder mit dem Regime zusammenarbeiteten und marxistisch-leninistische Positionen vertraten.
 
Leider gelang es nicht, eine breite (kirchliche) Öffentlichkeit mit den Konzepten der Enzyklika Pacem in terris vertraut zu machen, ihr politischer Einfluss war deshalb begrenzt. In jüngster Zeit wurden zentrale Gedanken von Pacem in terris von Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Caritas in veritate“ aufgegriffen.
Vielleicht können die zahlreichen Gedenkveranstaltungen zum 50. Jahrestag ihres Erscheinens ein Anlass dazu sein, sich als Christ bzw. kirchliche Gemeinschaft verstärkt in die gesamtgesellschaftliche Diskussion über Unverlierbarkeit, Begründung und Schutz der Menschenrechte einbringen und die Bildung einer effizienteren internationalen Friedensordnung voranzutreiben.

30Militärpfarre St. Nepomuk mit vielfältigem Programm

Militärbischof Freistetter: „Lange Nacht lädt dazu ein neue Seiten der Kirche zu entdecken“. 180 Kirchen öffnen am 10. Juni allein in der Erzdiözese Wien ihre Türen und laden zu buntem Programm.

„Ich lade alle sehr herzlich ein zur Langen Nacht der Kirchen bei uns in der Militärpfarre St. Nepomuk vorbeizuschauen“,  betont Militärbischof Werner Freistetter. Die Lange Nacht der Kirchen sei eine ideale Möglichkeit neue Seiten der Kirchen kennenzulernen. „Kirchen sind Orte der Begegnung, das wird besonders in der Langen Nacht der Kirchen jedes Jahr aufs Neue unter Beweis gestellt.“, so der Bischof. Die Lange Nacht der Kirchen findet heuer am Freitag dem 10. Mai statt.

Mehr als 700 Kirchen und kirchliche Einrichtungen in Österreich bieten ein vielfältiges Programm mit rund 3.000 einzelnen Veranstaltungen. In der Erzdiözese Wien öffnen rund 180 Kirchen ihre Türen.

Auch die Militärpfarre St. Nepomuk (Würzburggasse 8A, 1130 Wien) wartet heuer wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Eröffnet wird die Lange Nacht mit einer feierlichen Messe mit Musik von W.A. Mozart. Es folgen Instrumental- und Gesangskonzerte. Um 20:30 wird eine kunsthistorische Führung durch die Jugendstilkirche (St. Nepomuk ist eine von vier in Wien) angeboten.  Daran anschließend gibt es die Möglichkeit die Ausstellung“Wiener Kuppeln, Kirchenkuppeln und profane Kuppeln in Wien“ des bekannten Fotokünstlers Wolfgang Hennings zu besuchen. Um 12:00 wird der Leiter der orthodoxen Militärseelsorge, Erzpriester Alexander Lapin den „Hymnus Akathistos zu der Allerheiligsten Gottesmutter“ in deutscher Sprache als Beitrag der orthodoxen Militärseelsorge anstimmen. Anschließend findet die Lange Nacht seinen Abschluss mit einem gemütlichen Beisammensein beim Buffet im, der Militärpfarre zugehörigen, Jakob Kern Haus.

Bereits zwölfte Auflage des Erfolgsprojekts

Das von rund tausend Ehrenamtlichen in den Pfarren gestaltete Programm reicht vom spirituellen über den kulturellen bis hin zum sozialen Bereich. Auf die Besucher der Kirchennacht warten besondere Kirchenführungen, Lesungen, Tanz, Kabarett und Konzerte aller Epochen und Stilrichtungen oder auch ein Gesundheitscheck im Ordenskrankenhaus. Spezielle Programmpunkte gibt es für Kinder und Familien. Bei Vorträgen, Diskussionen und Ausstellungen werden auch sozial-, kirchen- und gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen.

Seit zwölf Jahren ist die "Lange Nacht" ein Teil des Lebens der christlichen Kirchen und somit zu einem "nachhaltigen ökumenischen Erfolgsprojekt" aller 16 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften.
Die Lange Nacht der Kirchen 2016 findet nicht nur in Österreich sondern auch in Tschechien, Estland, Südtirol sowie weiteren Regionen Italiens und der Slowakei sowie im ungarischen Sopron statt. Auch die Schweiz hat sich an das internationale Erfolgsprojekt angeschlossen. Hier findet die erste "Lange Nacht" allerdings erst am 17. September statt. 2017 wollen die Organisatoren dann auf einen gemeinsamen Termin mit Österreich wechseln.

Im Vorjahr besuchten allein in Österreich mehr als 300.000 Menschen die offenen Kirchen. Zehntausende weitere nahmen der an der parallel stattfindenden "Langen Nacht der Kirchen" in Südtirol, Tschechien und Ungarn teil. Informationen über Programm und teilnehmende Kirchen unter www.langenachtderkirchen.at.

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Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen

  Gaudete: Freude im Advent – Der dritt…

   Gaudete: Freude im Advent – Der dritte Adventsonntag

  Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-G…

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-Gottesdienst in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis …

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis 

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfar…

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patr…

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patronin und Hoffnungsträgerin

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr …

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

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Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
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Konferenz der Mil...