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Das feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen.
Der Weltfriedenstag stand diesmal unter dem Motto: „Vergib uns unsere Schuld, gewähre uns deinen Frieden“. In seiner Predigt verwies S.E. Dr. Werner Freistetter auf die Nähe dieser Feier zum Pfingstfest und auf die Gabe des Heiligen Geistes, welcher uns bestärken soll, zu unserem Glauben zu stehen. Es liege an uns, einen Geist und eine Stimmung der Versöhnung zu verbreiten. Der erste Schritt zur Versöhnung und zur Vergebung ist es immer, das Leid des Mitmenschen zu sehen, der Krieg und Not erleben musste. Dadurch könnte die Spirale des Hasses und des Krieges durchbrochen werden, so der Militärbischof. Auch im Vaterunser beten und bitten wir um Frieden und um Vergebung.
Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages
Der Weltfriedenstag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag, jeweils am 1. Jänner, ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.
Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.
Auch Papst Franziskus appellierte in seiner diesjährigen Friedensbotschaft an die Verantwortung der Staaten, aber auch eines jeden Einzelnen, sich für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Papstbotschaft zum Weltfriedenstag: Wortlaut - Vatican News
Firmung am Flugfeld: Ein Sakrament mit Tradition und Tiefe
Es ist eine Tradition, die trägt: Auch heuer setzte sich die jahrzehntelange Praxis fort, jungen Menschen im Umfeld der Flugfeldkaserne das Sakrament der Firmung zu spenden. In der Pfarrkirche St. Anton, unweit der Kasernentore in Wiener Neustadt, versammelten sich am vergangenen Sonntag, 1. Juni 2025, Angehörige, Gläubige und Freunde zu einem feierlichen Gottesdienst.
In der Nachfolge seines emeritierten Vorgängers Christian Werner, der über viele Jahre hinweg Firmspender an diesem besonderen Ort war, stand erneut Militärbischof Werner Freistetter der Feier vor. Bereits seit Jahren setzt er diese geistliche Verbundenheit zur Pfarre und zur Ortsgemeinde fort – mit Nähe, Wertschätzung und einem offenen Ohr für die Lebensrealitäten junger Menschen.
Gemeinsam mit Kurat Patrik Mojzis feierte der Bischof die Firmung von drei Jugendlichen aus der Gemeinde. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musikgruppe der Pfarrgemeinde St. Anton – und verlieh dem Gottesdienst mit einfühlsamen Klängen einen festlichen Rahmen.
Was sich zwischen Kirchenraum und Flugfeld abspielte, war weit mehr als nur liturgisches Ritual. Es war ein kraftvolles Zeichen dafür, dass christlicher Glaube nicht aus der Zeit gefallen ist – sondern junge Menschen auch heute noch bewegt, berührt und bestärkt.
Was ist die Firmung – und warum ist sie heute aktueller denn je?
Die Firmung gilt als das Sakrament der Bestärkung – ein bewusster Schritt in die eigene Glaubensverantwortung.
Was steckt dahinter?
Während die Taufe meist im Säuglingsalter geschieht, ist die Firmung jener Moment, in dem junge Christinnen und Christen ihr persönliches „Ja“ zum Glauben sprechen. Sie ist nicht bloß ein kirchlicher Ritus – sondern ein eigenständiger Entschluss: Ich will diesen Weg mittragen. Ich will aus diesem Glauben leben.
Was geschieht bei der Firmung?
Im Zentrum der Firmung steht die Salbung mit Chrisamöl und die Handauflegung durch den Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester. Diese Zeichenhandlung geht auf die frühe Kirche zurück und bringt zum Ausdruck: Der Heilige Geist wird dir zugesagt – als Kraftquelle, als Beistand, als Tröster.
Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen firmare ab – „stärken“, „festigen“. Es geht also darum, im Glauben zu wachsen, standzuhalten, eigenständig zu denken und zu handeln – getragen von der Hoffnung, dass Gottes Geist in jedem Menschen wirkt.
Wodurch zeichnet sich die Firmung aus?
Die Firmung ist kein "Einzelfall", sondern Teil einer lebenslangen Glaubensgeschichte. Gemeinsam mit Taufe und Eucharistie gehört sie zu den sogenannten Initiationssakramenten – jenen Zeichen, die den Menschen in die Gemeinschaft der Kirche hineinführen.
Doch die Firmung ist mehr als Tradition. Sie ist eine Einladung, in einer oft unübersichtlichen Welt inneren Halt zu finden – und Verantwortung zu übernehmen: für sich selbst, für andere, für eine bessere Welt.
Warum sagen junge Menschen heute noch bewusst Ja zur Firmung?
Gerade in Zeiten von Unsicherheit, gesellschaftlichem Wandel und Sinnsuche spüren viele Jugendliche: Glauben kann Halt geben. Die Firmung und auch die Vorbereitung auf dieses Sakrament bietet ihnen einen Raum, Fragen zu stellen, Gemeinschaft zu erleben, sich einzubringen. Sie ist nicht die Antwort auf alles – aber ein Anfang in ein neues, intensiveres Glaubensleben.
Text: Johann Machowetz. redigiert durch ÖA
Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl:
„Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar im Rahmen eines Abendessens während der Soldatenwallfahrt anlässlich des Heiligen Jahres nach Rom kennenlernen. Wir hatten Gelegenheit, uns eine Stunde lang auszutauschen und ich nahm einen außerordentlich sympathischen Eindruck mit.
Die Kardinäle haben eine mutige und zukunftsweisende Entscheidung getroffen, indem sie einen gebürtigen Nordamerikaner gewählt haben, der zusätzlich über jahrzehntelange pastorale Erfahrungen in Südamerika verfügt. Die rasche Entscheidung zeigt den großen Rückhalt, auf den der Heilige Vater sich stützen kann.
Der Name Leo unterstreicht die Anliegen der ersten Sozialenzyklika. Dies und der Hintergrund seiner vielfältigen Erfahrungen befähigen ihn, wie es der Titel Pontifex ausdrückt, Brücken zu bauen zwischen unterschiedlichen Kulturen und wohl auch in Konfliktsituationen vermitteln zu können. Der Gruß „La pace sia con tutti voi“ – der Friede sei mit euch allen – weist genau in diese Richtung!“
Unter den feierlichen Klängen der Orgel konnte Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde der Georgskathedrale in der österlich geschmückten Kirche den Ostersonntag voller Freude feiern. In seiner Einleitung verwies er auf zwei Besonderheiten dieses Ostersonntags: die gemeinsame Feier des Osterfestes 2025 in allen Kirchen, heuer besonders auch mit der Orthodoxie, und auf den 80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich, der in diesem Jahr in die Osterwoche fällt.
In seiner Predigt verglich er das Zeugnis der Frauen, die frühmorgens zum Grab kamen und erste Zeuginnen der Auferstehung wurden, mit dem Zeugnis der Christen im Vorderen Orient und überall, wo Christen in schwierigen Situationen heute Ostern feiern.
Er erinnerte an den Einsatz österreichischer Soldatinnen und Soldaten im Libanon und lobte ihren herausfordernden Dienst für die Erhaltung des Friedens im Heiligen Land, das von so vielen Krisen erschüttert wird.
„Ich durfte selbst als Militärseelsorger in internationalen Einsätzen erfahren, wie gerne die Soldatinnen und Soldaten die traditionellen Osterbräuche auch im Einsatz begehen und die frohe Botschaft des Evangeliums als Zeichen der Hoffnung hören.“
In dieser Messfeier wurde auch besonders für die weitere Genesung des Papstes gebetet. In der Bitte um den Segen Gottes schloss der Militärbischof auch die weltweiten Bemühungen um österlichen Frieden ein.
Vom 7. bis 10. Februar 2025 begab sich eine 40-köpfige Delegation der katholischen Militärseelsorge auf eine eindrucksvolle Wallfahrt nach Rom, um das Heilige Jahr 2025 zu begehen. Unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter und Generalstabschef Rudolf Striedinger nahm die Gruppe aus Soldatinnen und Soldaten sowie Bediensteten des Militärordinariats an verschiedenen feierlichen Anlässen und Gottesdiensten teil. Der Höhepunkt war die Messe mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, in deren Anschluss die Pilger:innen das Angelus-Gebet mit dem Papst beteten.
Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte
Anlass für die Wallfahrt war das Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte. Dazu wurden 30.000 katholische Soldatinnen und Soldaten aus 100 Nationen in Rom erwartet. Am Samstag fand auf der Piazza del Popolo eine Begrüßung durch die italienischen Streitkräfte und die Polizei statt, bei der auch verschiedene Musikformationen aufgetreten sind. Am Sonntag wurde am Petersplatz die Heilige Messe unter dem Vorsitz des Heiligen Vaters gefeiert. In seiner Ansprache erinnerte Papst Franzikus die Soldatinnen und Soldaten an ihre Verantwortung, das Leben zu fördern, zu verteidigen und zu retten. Dies sei nicht nur ein Auftrag im Dienst des Vaterlandes, sondern auch ein Dienst am Frieden und an der Freiheit der Völker. Die ganze Messfeier kann unter nachfolgendem Link angesehen werden: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-02/papst-franziskus-predigt-messe-jubilaeum-streitkraefte-wortlaut.html
Vielseitiges Programm und spirituelle Erlebnisse in Rom
Das Programm für die Pilgerinnen und Pilger wurde abwechslungsreich gestaltet. Die Wallfahrt begann mit einer Führung durch die historische Altstadt Roms und einem Besuch des Pantheons. In der Chiesa S. Maria dell’Anima wurde am ersten Tag eine Messe gefeiert, die neben Militärbischof Werner Freistetter auch von Militärbischof Everardus Johannes de Jong aus den Niederlanden geleitet wurde.
Weitere Stationen der Reise führten die Pilger:innen zu den vier Papstbasiliken. Es handelt sich dabei um die "großen" Kirchen mit Heiligen Pforten, die vom Papst für die Dauer des Jubiläumsjahres geöffnet werden. Die Pilger:innen konnten diese bei der Wallfahrt durchschreiten. Diese Besuche wurden von Gebeten begleitet und dienten der spirituellen Einkehr.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der österreichischen Botschaft beim Heiligen Stuhl auf Einladung von Botschafter Dr. Marcus Bergmann und Dr. Claudia Bergmann. Am Abreisetag war die österreichische Delegation noch zu Besuch bei der Schweizer Garde und hat dort von Gardisten selbst eine Führung bekommen. Anschließend traten die Pilger:innen die Rückreise nach Österreich an.
Ermutigung für Militärseelsorger und Soldaten
Während der gesamten Wallfahrt wurde die Bedeutung des Dienstes der Militärseelsorge immer wieder betont. Freistetter spricht von der ermutigenden Botschaft, die Papst Franziskus den Soldaten und den Militärseelsorgern überbrachte. Besonders hervorzuheben sei dabei die Würdigung des Einsatzes der Militärgeistlichen, die in schwierigen und konfliktreichen Zeiten Trost und spirituelle Begleitung bieten. Der Papst erinnerte daran, dass der Dienst von Militärangehörigen nicht nur als Dienst an der Sicherheit, sondern auch als Beitrag zum globalen Frieden verstanden werden muss.
Militärbischof Freistetter: "... eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft"
Militärbischof Freistetter rückblickend auf die Pilgerreise nach Rom: „Unsere Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr war eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft. Mit Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten sowie Sicherheitskräften aus vielen Ländern gemeinsam zu beten, hat gezeigt, wie sehr uns der Glaube verbinden kann. Ihr täglicher Einsatz für Frieden und Sicherheit ist ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Rom als Ort der Apostelgräber hat dieser Wallfahrt eine tiefe Bedeutung verliehen. Das Durchschreiten der Heiligen Pforte war ein Moment der Besinnung und der Hoffnung. Mögen diese Erfahrungen uns Kraft geben, unseren Dienst mit Vertrauen und Zuversicht zu erfüllen.“
Die Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr: eine Zeit des gelebten Glaubens, eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen und diesen zu vertiefen. Und was bleibt, das sind viele eindrucksvolle Erlebnisse und Erinnerungen an gelebte Kameradschaft während der Wallfahrt.
Bericht: Johanna Pichler, ÖA
Militärbischof würdigt Verdienste des neuen steirischen Weihbischofs in der Militärseelsorge
Mit der Ernennung von Johannes Freitag zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau verliert die Militärseelsorge eine prägende Persönlichkeit. Dennoch zeigte sich Militärbischof Werner Freistetter erfreut über die Entscheidung und betonte in einer Aussendung am Freitag: „Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag dieses wichtige Amt übernimmt. Er ist für diese Aufgabe außerordentlich geeignet.“
Freitag habe als Militäroberkurat bedeutende Impulse in der Militärseelsorge gesetzt und sich besonders durch seine Fähigkeit, Verbindungen aufzubauen, ausgezeichnet. „Gerade diese Gabe hat ihn bei den Soldatinnen und Soldaten besonders geschätzt gemacht“, unterstrich Freistetter.
Zugleich zeigte sich der Militärbischof überzeugt, dass Freitag auch in seiner neuen Funktion mit Herz und Engagement wirken werde. Sein Weitblick habe es ihm ermöglicht, im Synodalen Prozess die speziellen Bedürfnisse der Militärseelsorge zu berücksichtigen und damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kirche zu leisten.
„Für seine neue Aufgabe wünsche ich Johannes Freitag von Herzen Gottes reichsten Segen. Gleichzeitig hoffe ich, dass seine enge Verbundenheit zur Militärseelsorge auch in Zukunft bestehen bleibt“, so Freistetter abschließend.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Liebe Schwestern und Brüder!
Als Herodes der Große, König von Roms Gnaden, 4 v. Chr. starb, sahen sich die Römer veranlasst, zur Stabilisierung der Lage Truppen von Syrien nach Jerusalem zu schicken. Auf dem Weg brannten sie Sepphoris in Galiläa nieder – eine Stadt nur wenige Kilometer von Nazaret, der Heimatstadt Jesu, entfernt.
Wir wissen nicht, in welchem Ausmaß diese militärischen Ereignisse die Welt des jungen Jesus und seiner Familie erschüttert haben. Der biblische Text erwähnt sie nicht.
Hingegen ist das grausamste Vorgehen, von dem die Erzählungen um Jesu Geburt in den Evangelien berichten – der Kindermord zu Betlehem – sonst nirgends bezeugt und hat in dieser Form vermutlich nie stattgefunden, auch wenn die darin dargestellte reale Logik politischer Gewalt zu einem Herrscher wie Herodes sehr gut passt, der sogar enge Familienmitglieder zur Absicherung seiner Herrschaft ermorden oder hinrichten ließ.
Der Text offenbart gleichwohl kein problematisches Verhältnis des Evangelisten zur Wirklichkeit. Matthäus versucht sich nicht im Verbreiten von Fake News, wie wir das heute nennen würden, über Ereignisse, die zwei oder drei Generationen zurückliegen. Er will vielmehr mit erzählerischen Mitteln eine tiefere Wirklichkeit zum Ausdruck bringen und in Hinführung zum zentralen Geheimnis der Passion zeigen, was Menschwerdung Jesu eigentlich bedeutet:
Sie ist kein zeitloses, mythisches Geschehen, das sich überall und zu jeder Zeit ereignen könnte. Jesus lebte und wirkte als Mensch in einer bestimmten Zeit, an bestimmten Orten, in einer bestimmten religiösen, kulturellen und politischen Situation, die sein Auftreten, seine Lehre, aber auch die Gründe und die Art seines gewaltsamen Todes mitbestimmt haben.
Die Kindheitserzählungen zeigen, dass die Menschwerdung Gottes so ernst genommen werden muss, dass Jesus als Mensch auch das Nichtalleskönnen, die Verletzlichkeit, die Ohnmacht, die Fähigkeit zu leiden mit uns geteilt hat: Auch er braucht Windeln, Josef und Maria müssen sich wie alle anderen dem Herrschaftsinstrument der Volkszählung unterwerfen, und sie müssen fliehen, um das Kind vor drohender politischer Verfolgung zu schützen. Diese „weihnachtlichen“ Texte zeigen Jesus als verborgenen König, dessen
Herrschaft jener des Herodes oder des römischen Kaisers diametral entgegensteht, die mit Erleiden von Gewalt, mit Hingabe für andere verbunden sein wird und deren Würde dennoch aus dem Verborgenen heraus zu leuchten beginnt: für die Hirten auf dem Feld, die dem Hinweis eines Engels folgen, für die weitgereisten Gelehrten, die eine besondere astronomische Konstellation bemerkt haben, für die nachdenkliche Maria, die das Gehörte bewahrt und in ihrem Herzen erwägt, und selbst für den paranoiden Herrscher, dem ein hilfloses Kind als Bedrohung seiner Macht erscheint.
Es war keine heile Welt, keine idyllische und friedliche Geschichte, in die jener Jesus von Nazaret hineingeboren wurde, von dem es im Epheserbrief heißt, dass er „unser Friede“ ist (Eph 2,14).
Seine Heimat ist auch heute weit davon entfernt, ein Ort des Friedens, ein Vorbild für die Völker zu sein. Vor allem nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 und den katastrophalen Folgen des immer noch andauernden israelisch-palästinensischen Kriegs für das Leben der Menschen in Gaza und der ganzen Region scheint ein dauerhafter und für alle Beteiligten annehmbarer Friede in näherer Zukunft fast unerreichbar. Wie viele andere hat Papst Franziskus immer wieder die Dringlichkeit einer gerechten und friedlichen Lösung eingemahnt, zu der es aus christlicher Sicht keine sinnvolle Alternative gibt.
Wir Christen leben aus der Hoffnung auf universalen Frieden, die unseren konkreten Einsatz für das Wohl und die Sicherheit unserer Mitmenschen motiviert, wo auch immer wir hingestellt sind, im zivilen wie auch im soldatischen Dienst. Wir leben aus der Hoffnung auf jenen wahren Frieden, der ein Geschenk Gottes ist und den die himmlischen Heere den Hirten bei der Geburt Christi verkündet haben:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. (Lk 2,14)
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!
+ Werner Freistetter
Liebe Schwestern und Brüder!
Als Herodes der Große, König von Roms Gnaden, 4 v. Chr. starb, sahen sich die Römer
veranlasst, zur Stabilisierung der Lage Truppen von Syrien nach Jerusalem zu schicken. Auf
dem Weg brannten sie Sepphoris in Galiläa nieder – eine Stadt nur wenige Kilometer von
Nazaret, der Heimatstadt Jesu, entfernt.
Wir wissen nicht, in welchem Ausmaß diese militärischen Ereignisse die Welt des jungen
Jesus und seiner Familie erschüttert haben. Der biblische Text erwähnt sie nicht.
Hingegen ist das grausamste Vorgehen, von dem die Erzählungen um Jesu Geburt in den
Evangelien berichten – der Kindermord zu Betlehem – sonst nirgends bezeugt und hat in
dieser Form vermutlich nie stattgefunden, auch wenn die darin dargestellte reale Logik
politischer Gewalt zu einem Herrscher wie Herodes sehr gut passt, der sogar enge
Familienmitglieder zur Absicherung seiner Herrschaft ermorden oder hinrichten ließ.
Der Text offenbart gleichwohl kein problematisches Verhältnis des Evangelisten zur
Wirklichkeit. Matthäus versucht sich nicht im Verbreiten von Fake News, wie wir das heute
nennen würden, über Ereignisse, die zwei oder drei Generationen zurückliegen. Er will
vielmehr mit erzählerischen Mitteln eine tiefere Wirklichkeit zum Ausdruck bringen und in
Hinführung zum zentralen Geheimnis der Passion zeigen, was Menschwerdung Jesu
eigentlich bedeutet:
Sie ist kein zeitloses, mythisches Geschehen, das sich überall und zu jeder Zeit ereignen
könnte. Jesus lebte und wirkte als Mensch in einer bestimmten Zeit, an bestimmten Orten,
in einer bestimmten religiösen, kulturellen und politischen Situation, die sein Auftreten,
seine Lehre, aber auch die Gründe und die Art seines gewaltsamen Todes mitbestimmt
haben.
Die Kindheitserzählungen zeigen, dass die Menschwerdung Gottes so ernst genommen
werden muss, dass Jesus als Mensch auch das Nichtalleskönnen, die Verletzlichkeit, die
Ohnmacht, die Fähigkeit zu leiden mit uns geteilt hat: Auch er braucht Windeln, Josef und
Maria müssen sich wie alle anderen dem Herrschaftsinstrument der Volkszählung
unterwerfen, und sie müssen fliehen, um das Kind vor drohender politischer Verfolgung zu
schützen. Diese „weihnachtlichen“ Texte zeigen Jesus als verborgenen König, dessen
Herrschaft jener des Herodes oder des römischen Kaisers diametral entgegensteht, die mit
Erleiden von Gewalt, mit Hingabe für andere verbunden sein wird und deren Würde
dennoch aus dem Verborgenen heraus zu leuchten beginnt: für die Hirten auf dem Feld, die
dem Hinweis eines Engels folgen, für die weitgereisten Gelehrten, die eine besondere
astronomische Konstellation bemerkt haben, für die nachdenkliche Maria, die das Gehörte
bewahrt und in ihrem Herzen erwägt, und selbst für den paranoiden Herrscher, dem ein
hilfloses Kind als Bedrohung seiner Macht erscheint.
Es war keine heile Welt, keine idyllische und friedliche Geschichte, in die jener Jesus von
Nazaret hineingeboren wurde, von dem es im Epheserbrief heißt, dass er „unser Friede“ ist
(Eph 2,14).
Seine Heimat ist auch heute weit davon entfernt, ein Ort des Friedens, ein Vorbild für die
Völker zu sein. Vor allem nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 und den
katastrophalen Folgen des immer noch andauernden israelisch-palästinensischen Kriegs für
das Leben der Menschen in Gaza und der ganzen Region scheint ein dauerhafter und für alle
Beteiligten annehmbarer Friede in näherer Zukunft fast unerreichbar. Wie viele andere hat
Papst Franziskus immer wieder die Dringlichkeit einer gerechten und friedlichen Lösung
eingemahnt, zu der es aus christlicher Sicht keine sinnvolle Alternative gibt.
Wir Christen leben aus der Hoffnung auf universalen Frieden, die unseren konkreten Einsatz
für das Wohl und die Sicherheit unserer Mitmenschen motiviert, wo auch immer wir
hingestellt sind, im zivilen wie auch im soldatischen Dienst. Wir leben aus der Hoffnung auf
jenen wahren Frieden, der ein Geschenk Gottes ist und den die himmlischen Heere den
Hirten bei der Geburt Christi verkündet haben:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
den Menschen seines Wohlgefallens. (Lk 2,14)
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!
+ Werner Freistetter
Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau Bundesminister Klaudia Tanner. Die Feier wurde ökumenisch gestaltet, mit einer katholischen Segnung von Militärbischof Werner Freistetter und einer adventlichen Ansprache von Militärsuperintendent Karl-Reinhard Trauner.
In seiner Ansprache betonte Bischof Freistetter: „Jemanden etwas segnen, bedeutet, die Gegenwart Gottes zuzusagen, und so bitten wir in diesem Segensgebet für diesen Raum und für uns alle darum, dass er ein Ort der Begegnung wird – miteinander, in Meditation und Andacht, und vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.“
Die Feier bot eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit und wurde von der Gardemusik musikalisch gestaltet.
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als ein dekoratives Schmuckstück. Er ist ein vielschichtiges Symbol, das von Licht, Hoffnung und der Verwandlungskraft Gottes erzählt.
Segen – mehr als nur ein Ritual
Die Segnung des Adventkranzes ist ein fester Bestandteil der christlichen Tradition, wie kürzlich in der St. Georgs-Kathedrale eindrucksvoll zu erleben war. Dabei wurden die Kränze von Militärbischof Werner Freistetter auf den Stufen des Hochaltars gesegnet und anschließend die ersten Kerzen entzündet. Doch was bedeutet es, Gegenstände wie den Adventkranz zu segnen?
Im Unterschied zu magischen Vorstellungen geht es beim Segen nicht um ein mystisches Aufladen von Objekten, sondern um eine tiefere Botschaft. Zum einen soll der gesegnete Adventkranz daran erinnern, dass Gottes Segen uns in der Adventzeit wie ein schützender Mantel umhüllt. Zum anderen gibt der Segen den Dingen, die gesegnet werden, eine besondere Bedeutung. Der Adventkranz wird so zu einem Werkzeug, durch das Gott zu uns spricht.
Der Adventkranz als Siegeskranz
Die Kreisform des Adventkranzes symbolisiert die Ganzheit und Unendlichkeit. Nach einer spirituellen Deutung kann der Adventkranz als Siegeskranz verstanden werden: Er erzählt von einem Gott, der alles Zerbrochene in uns zusammenfügt und selbst aus Scheitern etwas Neues entstehen lässt. In den Häusern und Wohnungen der Gläubigen wird der Adventkranz zu einem Haussegen, der die Hoffnung ausdrückt, dass Gottes Kraft die Gemeinschaft stärkt und Konflikte in Frieden verwandeln kann.
Eine Zeit der Verwandlung
Der Adventkranz lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf die Verwandlungskraft Gottes einzulassen. So wie die Kerzen nach und nach entzündet werden, kann auch unser Leben Stück für Stück vom Licht Gottes erhellt werden. Der Segen des Adventkranzes ist eine Botschaft der Hoffnung: Er sagt uns, dass unser Leben gelingen kann, dass Gemeinschaft gestärkt wird und dass selbst das Alltägliche von Gottes Licht erfüllt wird.
In diesem Sinne: Möge der Adventkranz nicht nur ein Zeichen äußerer Besinnung sein, sondern auch eine Einladung, Gottes Licht in unser Leben zu lassen. Denn der Advent erinnert uns daran, dass Gottes Segen uns immer begleitet und alles in uns erneuern kann.
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