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Ein Zeitraum für die Erde: 1. September bis 4. Oktober
Ab dem 1. September lenken die christlichen Kirchen in Österreich wieder die Aufmerksamkeit auf ein zentrales Thema: den Schutz der Schöpfung. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus, wird im Rahmen der „Schöpfungszeit“ landesweit eine Vielzahl von Veranstaltungen und Gottesdiensten stattfinden. Dabei geht es nicht nur um spirituelle Besinnung, sondern auch um konkrete Handlungsimpulse in Sachen Umweltschutz.
Ökumenische Gottesdienste und umweltfreundliche Aktionen
Die Schöpfungszeit bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten. So werden unter anderem ökumenische Schöpfungsgottesdienste und Gebete abgehalten, bei denen die Bewahrung der Schöpfung im Mittelpunkt steht. Eine besonders kreative Aktion ist „Wir RADLn in die Kirche“, bei der Gläubige dazu aufgerufen werden, umweltfreundlich mit dem Fahrrad zum Gottesdienst zu kommen.
Ein Höhepunkt der Schöpfungszeit ist der traditionelle Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ). Dieser findet in diesem Jahr am 19. September um 19 Uhr in der Christkönigskirche in Wien-Pötzleinsdorf statt. Unter dem Motto „Aus Wüsten Gärten machen“ wird dabei thematisiert, wie gegen die zunehmende Bodenversiegelung vorgegangen werden kann. Eine Predigt des reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld wird ebenfalls Teil der Feierlichkeiten sein. Bezugspunkt der Veranstaltung ist eine Bibelstelle aus dem Buch Jesaja: „Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien“ (Jes, 35,2).
Schöpfungstag: Ein globaler Gebetstag für die Umwelt
Der 1. September ist seit 2015 als „Weltgebetstag für die Schöpfung“ im katholischen Kalender verankert. Die Wurzeln dieses besonderen Tages reichen jedoch weiter zurück. Bereits 1989 rief der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., die gesamte christliche Welt dazu auf, an diesem Tag für die Schöpfung zu beten. Seither haben sich auch die katholische und evangelische Kirche dieser Initiative angeschlossen.
Im Jahr 2007 empfahl die Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu, den Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils zu widmen – ein Appell, der heute aktueller denn je ist.
Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios: Mahner für die Schöpfungsverantwortung
Besonders Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios I. gelten als prominente Fürsprecher der Schöpfungsverantwortung. In seiner Enzyklika „Laudato si“ von 2015 hebt Franziskus den „grünen Patriarchen“ Bartholomaios als Vorbild hervor. Beide Kirchenführer stehen sinnbildlich für die ökumenische Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel und die Zerstörung der Umwelt.
Mit der Schöpfungszeit setzen die Kirchen in Österreich ein starkes Zeichen: Es ist Zeit, innezuhalten, nachzudenken und vor allem zu handeln – im Sinne einer besseren Zukunft für unsere Erde.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Seit dem 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.
Ökumenische Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit
"Die Schöpfungszeit ist ein Bedenken des Geschenks der Schöpfung, das von Gott kommt": So hat Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend in der Wiener Franziskanerkirche bei einer ökumenischen Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) deren Kerninhalt beschrieben. "Von daher haben wir unsere Motivation und Auftrag, uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", so der Bischof.
Naturkatastrophen, wie sie auch in Österreich immer häufiger werden, seien "ein Aufruf, uns mit allen Mitteln dafür einzusetzen, dass das Leben nachhaltiger wird und dass mehr Rücksicht auf die natürlichen Ressourcen genommen wird". Man habe leider "viel zu lange geglaubt, dass diese Ressourcen unerschöpflich sind", betonte der Militärbischof am Rande der Feier im Kathpress-Gespräch.
Mitfeiernde der ökumenischen Vesper waren der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic sowie Chorepiskopos Emmanuel Aydin von der syrisch-orthodoxen Kirche. Ebenfalls anwesend waren der Wiener Weihbischof Franz Scharl sowie der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner. Eingeladen zu der Vesper hatte die ARGE Schöpfungsverantwortung.
"...eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung..."
In seiner Predigt legte Freistetter den Fokus auf "die Hoffnung, die wir Christen immer haben": "Wir fordern eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung, die uns von Gott anvertraut worden ist", so der Bischof, und weiter: "Wir können das Böse, das es zweifelsohne auf der Welt gibt, aushalten, in dem Bewusstsein, dass das Gute, die Liebe Gottes, das letzte Wort haben wird."
Schöpfungszeit bis 4. Oktober
Seit 2015 wird der ökumenische "Schöpfungstag" am 1. September von den christlichen Kirchen als "Weltgebetstag für die Schöpfung" begangen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.
2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten."
Quelle: kathpress
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