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Am Ende des Osteroktavs empfingen Lena und Tobias die Erstkommunion, vorher wurde Tobias noch getauft, wo er auf die Frage: „Willst du getauft werden?“ kräftig mit „Ja, ich will es!“ antwortete. Noch einmal leuchtete an diesem Tag der Glanz von Ostern mit dem Sieg des Lebens über die Vergänglichkeit auf.
Ein Bericht von Hauptmann Serge Claus
 

Ganz im Zeichen der Erstkommunion war die St. Georgs-Kathedrale am 27. April 2014 geschmückt, mit dem Zelebranten und den Akolythen zogen auch die Erstkommunionkinder ein. In seiner Ansprache ging Militärdekan Siegfried Lochner auf das „Ja“ zum Glauben der Kommunikanten ein: „Der Glaube ist das Für-wahr-Halten, dass es Gott gibt und dass er zu uns gesprochen hat! Dazu braucht man die Brille des Herzens: Wenn unsere Luster brennen, dann brauchen wir Strom, den sehen wir nur an seiner Wirkung, so ist es auch mit Gott. So ist auch das erste Gebot, an keinen anderen Gott zu glauben als an den, der Mensch geworden ist – Er war wirklich auf Erden sichtbar! -, der zu uns gesprochen hat, für uns am Kreuz gestorben und dann auferstanden ist. Das glaubten nicht einmal die Apostel sofort, heute wurde das Evangelium vom zweifelnden Thomas vorgelesen, sobald er Jesus sah, konnte er nur sagen: ‘Mein Herr und mein Gott!‘ Als Gott ist Jesus unser Erlöser, aber wo ist er heute? Er lebt in der katholischen Kirche, in der einzigen auf dem Felsen des Petrus gestifteten Kirche. Die Kirche zeigt uns den Weg zum Leben und Jesus teilt sich in den Sakramenten mit. Noch mehr als die Eltern kümmert sich Jesus um ein neues getauftes Kind. Wir empfangen den Glauben durch die Kirche von Gott und auch die Gnadenmittel, die Sakramente, vor allem die Hl. Kommunion. Da kommt Jesus zu euch! Der Heiland führt euch, wenn ihr ihm treu bleibt!“
Nachher empfing Tobias die Taufe und zog das weiße Kleid an. Trotz der weißen Kleider stammt die Bezeichnung des Sonntags jedoch nicht von diesem, seit dem 16. Jahrhundert aufgekommenen Termin für die Erstkommunion, sondern weil in der frühen Kirche die an Ostern Getauften ihr weißes Gewand acht Tage später abgelegt haben.
Bei der Eucharistie empfingen Lena und Tobias vor allen Gläubigen die Kommunion, sie waren dann sehr stolz, ihr Erinnerungsgeschenk zu bekommen.
 
Feierlicher Dankgottesdienst  am 6. Mai 2014 zum 20-jährigen Amtsjubiläum und 70. Geburtstag von Militärbischof Christian Werner. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Militär stellten sich als Gratulanten ein
Ein Bericht von Kaiser Regina   

Der Militärbischof für Österreich, Christian Werner, lud am Dienstag, den 6. Mai 2014, zum Dankgottesdienst anlässlich seines 20-jährigen Amtsjubiläums und seines 70. Geburtstags in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. Unter den rund 400 Gratulanten waren der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der Chef des Generalstabs General, Othmar Commenda, Bundesrat Martin Preineder und der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Bernhard Müller BA MPA.
 
Der Diözesanbischof von St. Pölten, Dr. Klaus Küng, würdigte in seiner Predigt das bisherige Wirken von Bischof Werner sowie sein Engagement für die Militärdiözese und die besondere Sorge um die Soldaten und ihre Familien. Auch der Apostolische Nuntius Erzbischof Zurbriggen bedankte sich im Namen des Heiligen Stuhls herzlich für das große Engagement von Bischof Werner in der Militärseelsorge in den vergangenen Jahrzehnten.
Während des anschließenden Festakts im Burghof unterstrich der stellvertretende Kommandant der Theresianischen Militärakademie, OberstdG  Franz Hollerer, die Wichtigkeit der Militärseelsorge im Hinblick auf die steigende Zahl an Krisenherden, allen voran die aktuelle Situation in der Ukraine. Bundesrat Martin Preineder, in Vertretung des Landeshauptmannes  Erwin Pröll, sprach seine Dankbarkeit für die Menschlichkeit des Bischofs aus. Der stellvertretende Generalstabschef, Generalleutnant  Bernhard Bair, überbrachte die Glückwünsche seitens des Militärs.
 
Vom Soldaten zum Bischof
Christian Werner wurde am 27.12.1943 in Gogolin im heutigen Polen geboren, absolvierte die Theresianische Militärakademie, von der er 1967 ausmusterte. Anschließend kümmerte er sich als Erzieheroffizier um die Zöglinge des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt. Nach seiner Berufung zum Seelsorger begann er das Studium der Theologie und besuchte das Priesterseminar St. Pölten. Am 29. Juni 1977 weihte ihn der Militärvikar und St. Pöltner Diözesanbischof Franz Zak in St. Pölten zum Priester. Nach dreijähriger Tätigkeit als Kurat im Dom zu Wiener Neustadt wurde er 1980 Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich und 1986 Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie. Am 9. Jänner 1992 ernannte Papst Johannes Paul II. Christian Werner zum Titularbischof von Eca und Bischofskoadjutor des Österreichischen Militärordinariats. Die Bischofsweihe empfing er am 2. Februar 1992 in der St. Georgs-Kathedrale zu Wiener Neustadt durch Militärbischof Alfred Kostelecky, Bischof Franz Zak und Bischof Kurt Krenn. Sein Wahlspruch lautet „Christus Pax Nostra“ (Christus ist unser Friede). Als Bischof Kostelecky am 22. Februar 1994 verstarb, folgte er ihm als Militärbischof nach. Am 11. Oktober 1997 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Wiener Neustadt transferiert. Aus gesundheitlichen Gründen bot er im Oktober 2013 Papst Franziskus seinen Amtsverzicht an, bleibt jedoch bis zur Annahme seines Rücktrittgesuchs im Amt.
 
Ein Bischof in der Phase der Veränderungen 
Die vergangenen 20 Jahre seines Wirkens als Militärbischof waren von Transformationsprozessen im Österreichischen Bundesheer geprägt, die auch die Militärseelsorge berührten. Zur Förderung der berufsethischen Bildung im Österreichischen Bundesheer gründete er 1997 das Institut für Religion und Frieden. Auch die Notfallseelsorge wurde unter Bischof Werner intensiviert. Bei großen Übungen des Bundesheeres feierte er oftmals mit den Soldatinnen und Soldaten die Feldmesse und nahm regelmäßig an der jedes Jahr im Mai stattfindenden Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes teil.
 
Neue pastorale Leitlinien für die Katholische Militärseelsorge
Im Herbst 2013 berief Bischof Werner erstmals in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge eine Diözesansynode ein. Im Lauf des synodalen Prozesses wurden neue pastorale Leitlinien für die Zukunft der Katholischen Militärseelsorge erarbeitet, die Bischof Werner am 14. April 2014 im Rahmen der Chrisammesse als Schlussdokument der Diözesansynode 2013 feierlich unterzeichnete.
 
Auch heuer war der Hl. Nikolaus einen Tag früher an der Theresianischen Militärakademie. Am 5. Dezember 2014 warteten viele Kinder im Burghof auf die pünktliche Ankunft des Hl. Nikolaus auf seinem Schimmel.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bereits ab 16.30 Uhr probten die Kinder mit Obst.i.R. Hans Machowetz Nikolauslieder und Gedichte für den Empfang des Nikolaus. Der Heilige, der aus dem Gebiet der heutigen Türkei stammt, nahm sich früher der Armen an. Der Sage nach versteckte er Geldstücke in den Socken der Bedürftigen, wenn sie diese vor das Haus zum Trocknen hingen. Pünktlich um 17 Uhr traf der Hl. Nikolaus hoch zu Ross im Burghof ein, um zu denen zu kommen, die während des Jahres besonders brav waren.
 
Die Kinder trugen dann ihre Gedichte vor und sangen dann mit ihren Eltern das Nikolaus-Lied. Auf seinem Pferd las Nikolaus aus seinem „goldenem Buch“. Nikolaus hatte auch den Krampus mit, der angsteinflößend gekleidet war, bestückt mit Rute und Fell-Kostüm. Er ermahnte die Kinder, die sich etwas zuschulden kommen ließen. Grob ist er dabei aber nicht. Der Name des Krampus geht auf den Wortstamm „Krampen“ zurück, was leblos oder Verdorrtes bedeutet. Nachdem Nikolaus von seinem Pferd abgestiegen war, wurden die Kinder einzeln aufgerufen, um ihr Geschenksackerl zu empfangen. Der Akademiepfarrer bedankte sich beim Nikolaus sehr herzlich und bekam dafür ebenfalls ein kleines Präsent.
 
Die Nikolausfeier wurde heuer wieder vom Militärpfarrgemeinderat und von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten organisiert, die Kinder- und Erwachsenenpunsch sowie Süßigkeiten und Aufstrichbrote vorbereitet hatten, um den Aufenthalt im Burghof angenehm zu gestalten.

 

Am 8. Dezember 2014 lud die St. Georgs-Kathedrale zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und zur anschließenden Anbetung. Zum Ordinarium ertönte die Missa brevis Sti. Joannis de Deo von Joseph Haydn mit ARS MUSICA unter der bewährten Leitung von Prof. Dr. Peter Hrncirik. Gleichzeitig begann das 25. Priesterjahr des Rektors Siegfried Lochner.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Die Gläubigen versammelten sich zum Fundament der Marienfeste: Maria tritt in dieses Leben ohne Erbsünde, ganz in der Freundschaft Gottes. Was Erbsünde ist, erläuterte der Rektor in seiner Ansprache:
„Gott hat den Menschen, also auch Adam und Eva, als gut geschaffen, hat aber die Freundschaft auf die Probe gestellt. Sie konnte dann der lügnerischen Frage der Schlange, eines Abbildes des gefallenen Engels, nicht widerstehen und aßen vom Baum der Erkenntnis, weil sie sich über das Gesetz Gottes stellen wollten. Die Konsequenz überlegen sie nicht, sobald geschehen erkennen sie, dass sie nackt sind, d. h. dass sie ein Geschöpf Gottes sind. Seitdem ist die Erkenntnis begrenzt und das Herz ist vom Bösen angezogen, so wird es Nacht auf Erden. Jedoch mit dem heutigen Tag die Morgenröte erkennbar: Maria ist der Leuchtturm in der finsteren Nacht! Eine Frau wird die Schlange zermalmen hieß es im Alten Testament. Maria ist die rettende Arche, durch sie kommen alle zu Jesus.

Heutzutage gilt es noch immer die gleiche Entscheidung zu treffen: Die Welt predigt eine Abkehr von Gott und behauptet eine neue Freiheit zu finden. Wir wollen uns an Maria orientieren, ihr Verständnis war auf Gott gerichtet, so ging sie von Gnade zu Gnade bis sie mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.“ Am Ende erbat der Militärdekan das Gebet für ihn an seinem Weihetag vor 24 Jahren, er sei wie alle gnadenbedürftig.

Zur Kirchenmusik Haydns, seine Kleine Orgelsolo-Messe entstand um 1775 gewidmet dem Gründer der barmherzigen Brüder. Sie ist für kleinste Raumverhältnisse konzipiert, zudem ist sie eine der kürzesten Vertonungen des Messordinariums.
Im Anschluss leitete der Rektor das Gebet bei der feierliche Anbetung.

Alle Jahre wieder begnadete Kärntner Chorstimmen, die uns einen seit Jahrzehnten traditionellen Adventhöhepunkt in Wiener Neustadt schenken. Das traditionelle Kärntner Adventkonzert fand heuer mit dem Männerchor Zwickenberg an der Osttiroler Grenze am Samstag, 13. Dezember, in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie statt
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
St. Georgs Kathedrale Wr. Neustadt
  
Im stimmungsvollen Ambiente der St. Georgs Kathedrale der Wiener Neustädter Militärbischofskirche an der Theresianischen Militärakademie gestalten im Advent Kärntner Chöre ein äußerst beliebtes Konzert, das alljährliche „Kärntner Adventkonzert“! Die besondere Musikalität des Konzertabends wechselte sich diesmal zwischen dem Chorgesang des „Männerchores Zwickenberg“ bei Oberdrauburg, den Instrumentalbeiträgen des Bläserensembles „Irschner Blos“ und den „Damen-Terzett Mundwerk“, ergänzend mit einigen Mundartgedichten des Mundarterzählers, Obst i.R. Hugo Schuller. stimmungsvoll ab.
 
Das Konzert war ohne Werbung bereits nach zwei Wochen ausverkauft. Die feinfühlig ausgesuchten Lieder, die Abwechslung zwischen dem Damenterzett, dem Bläserensemble und dem Männerchor und die Stille dazwischen ließen die eineinhalb Stunde so rasch vergehen, dass die Zugabe fast überraschend wirkte. Der Applaus war dann umso herzlicher. Und nach dem Konzert ging man fast traditionell nicht gleich nach Hause, sondern traf sich noch bei einer Kärntner Agape in der Aula Academica der Theresianischen Militärakademie. Dort bedankte sich der Männerchor Zwickenberg für den zahlreichen Besuch und großen Applaus mit weiteren Chorzugaben.
 
Die Militärgymnasiasten halfen kräftig mit, um die Kirche und die Agape vorzubereiten und die Gäste zu empfangen. Nach dem Konzert räumten die Schüler wieder alles weg.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am 18. Februar 2015 begann der Unterricht in der St. Georgs-Kathedrale mit der Feier zum Aschermittwoch. Die Asche ist ein drastisches Zeichen, wo Gott den ersten Atem einflößte. Die Asche wird zum ewigen Leben werden, daran glauben wir, darauf hoffen wir und darin finden wir den Sinn unseres Lebens.
 
Der Aschermittwoch ist der Beginn der 40 Tage vor Ostern: Die Fastenzeit ist der mühsame Weg mit einem Höhenunterschied von ca. 1000 m von der Ebene nach Jerusalem, wo Jesus den Gipfel des menschlichen Leidens auf sich nehmen wird.
„Bei der Lesung hörte man über eine historische Gegebenheit, die Begegnung Jesus mit dem blinden Bettler Bartimäus, dem Sohn des Timäus, am Weg vor Jericho. In diesem Augenblick legt der Blinde ein Bekenntnis ab: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“, dies ist die Anrede für den Messias, von dem man weiß vom Propheten Jesaja, den Blinden werde er die Augen öffnen.
 
Was dann auch geschieht und das Licht geht in die Seele dieses Menschen hinein. Er erkennt, was der Wille Gottes ist. Wer das Licht nicht erkennt, erkennt Irrlichter, droht zu erblinden und falsche Wege zu bestreiten.
 
Die Fastenzeit ist auch die Zeit, um seine religiöse Unwissenheit entgegenzutreten, um ein religiöses Buch, die Hl. Schrift oder eine gute Seite im Internet zu lesen. Aber auch Zeit um die Selbsttäuschung zu bekämpfen, den Gedanken, dass bei mir alles gut ist. Auch König David war dem verfallen, bis der Prophet kam und da erscheint der große Charakterzug Davids: Er tut Buße mit „Erbarme Dich meiner O Herr!“ und das befreit!
Die Fastenzeit lädt dazu ein, die Tage zu nützen und mit König David zu halten!“ beendete der Akademiepfarrer seine Ansprache
 
Nach der Segnung und Auflegung der Asche sowie den Fürbitten beteten alle das Gebet des Herrn „Das Vater Unser“, bevor sie den Segen empfingen.

Chrisammesse in der St. Georgs-Kathedrale

Der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner,  lud am Montag, den 30. März 2015, zur Feier der Chrisammesse in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. In seiner Predigt bestärkte Militärbischof Werner die Militärseelsorger darin, sich gegenseitig zu unterstützen und Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie sollen ein Anker sein, besonders für Menschen in Not, Soldaten im Einsatz und deren Angehörige. Bischof Werner betonte, wie wichtig es sei, die Schönheit und Kraft der Eucharistie immer wieder neu zu entdecken.
Die Chrisammesse, welche jedes Jahr in der Karwoche stattfindet,  wird aus pastoralen und organisatorischen Gründen im Militärordinariat traditionell am Montag der Karwoche gefeiert. Im Zuge dieser Messfeier werden die Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenöl und Krankenöl) durch den Bischof geweiht und das Weiheversprechen der Militärseelsorger erneuert. Im Anschluss an den Festgottesdienst waren alle Anwesenden zur Agape eingeladen.

Am Weißen Sonntag, auch Sonntag der Barmherzigkeit genannt, empfing Lea Morawa ihre Erste Heilige Kommunion. Der Gottesdienst und die Ansprache wurden ganz auf sie abgestimmt und mit einer vollen Kirche wurde es zu einer intimen Familienmesse, die Fam. Imre musikalisch umrahmte.
 
Für Lea betrachtete Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner die Worte des Auferstandenen an seine Jünger, die sich aus lauter Verzweiflung eingesperrt hatten: „Der Friede sei mit euch!“. Dies sei das Geschenk an seine Freunde, der Friede, wie nur Gott ihn geben kann: Jesus nimmt alle Beunruhigung, alle Angst aus dem Herzen der Menschen weg. Die Jünger haben keine Furcht mehr, weil Jesus bei ihnen ist, auch nicht mehr vor dem Tod, denn es gibt ein ewiges Leben.

„Lea, Jesus kommt heute zu dir!“ betonte der Kirchenrektor. „Jedesmal wenn ein Priester die Wandlungsworte „Das ist mein Leib und das ist mein Blut“ über Brot und Wein spricht, wird Jesus genauso gegenwärtig wie damals bei den Jüngern, nur dass er unter den verwandelten Gestalten auch als wahrer Mensch verborgen bleibt und nicht nur als wahrer Gott wie vor den Augen seiner Apostel. Deswegen kann Jesus heute noch immer sagen: „Der Friede sei mit euch!“. „Wir brauchen uns auch heute nicht zu fürchten, wenn wir nur Jesus in unserem Herzen tragen. - Jesus gibt seinen Aposteln die Vollmacht, den Menschen die Ketten der Schuld zu lösen, wenn sie bereit sind, sich zu bessern“, fuhr der Akademiepfarrer in seiner Auslegung des Sonntagsevangeliums fort, und auf den Charakter der göttlichen Barmherzigkeit eingehend zitierte er den Psalm 118‚ in dem es in der Terz des Breviergebetes heißt: „Misericordia Domini plena est terra - von der Barmherzigkeit des Herrn ist der ganze Erdkreis erfüllt!“. „Jesus kommt immer zu uns, um uns zu stärken und dann gehen wir ins Licht ein und nicht in die Finsternis und dann sagt Jesus auch zu jedem von uns: „Der Friede sei mit dir!“, schloss der Militärgeistliche seine Ansprache.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bei der äußeren Feier des Patroziniums der St. Georgs-Kathedrale am dritten Sonntag nach Ostern wies der Akademiepfarrer darauf hin, dass die Kirche stets eine Kirche der Märtyrer ist. Musikalisch umrahmt wurde das Hochamt von Familie Imre mit Gesang und Orgel sowie von festlichen Trompetenklängen.
 
Die Ansprache des Rektors der Kathedrale, Mag. Siegfried Lochner, war wie immer sehr deutlich: Der Hl. Georg sei Opfer der staatlichen Willkür gewesen. Es sei wenig  Historisches über ihn überliefert, unter anderem, dass  er  Offizier gewesen sei und an erster Stelle Christus dienen wollte. St. Georg kämpfte für Gerechtigkeit und Recht und für die Freiheit der Kirche. Das Böse werde in den Darstellungen durch den Drachen symbolisiert. „Die Kirche ist von Anfang an eine Kirche der Verfolgten, schon in der Apostelgeschichte steht, dass Saulus mit ausdrücklichem Befehl die Christen zu verfolgen nach Damaskus ritt, wo ihm durch das Gebet des ersten Märtyrers, des Hl. Stephanus, die Gnade der Bekehrung zuteil wurde und er von einem Verfolger zu einem Zeugen des Auferstandenen wurde. Als Hl. Paulus wurde er zum Apostel der Völker. Im Römischen Reich galten die Christen als Staatsfeinde, weil sie sich weigerten, den Kaiser anzubeten. Damit wehrten sie jeglichem staatlichen Totalitarismus, der die Freiheit des Menschen zerstört, indem er seine Bürger einer vergötzten Anmaßung menschlicher Willkür unterwirft. Verfolgung ist leider nicht etwas Vergangenes.
 
Vor nicht einmal einer Generation war sie Realität im ehemaligen Ostblock und heute sind es vor allem die islamischen Staaten, wo Christen Opfer von Gewalt werden. Mit Blick auf das jüngste Massaker an Christen in Libyen hat der Bischof von Rom unlängst zum Gebet für verfolgte Christen in der Welt aufgerufen mit den Worten: ‚Wie viele Stephanus gibt es in diesen Tagen in der Welt! Denken wir an unsere an einem libyschen Strand niedergemetzelten Brüder, denken wir an den Jungen, der in Pakistan angezündet wurde, weil er Christ war, und denken wir an die Migranten, die von anderen auf hoher See ins Meer geworfen wurden, weil sie Christen waren! Denken wir an die vielen anderen Menschen, die wir nicht kennen und die in Gefängnissen leiden, weil sie Christen sind! Unsere Kirche ist heute eine Kirche der Märtyrer: Diese Menschen leiden und geben ihr Leben, und wir erhalten Gottes Segen durch ihr Zeugnis‘. Die österreichische Regierung hat sich durchgerungen, den Völkermord an den Armeniern, die Ausrottung eines christlichen Volkes zu nennen. Die Bischofskonferenz nennt es die größte Katastrophe der Christenheit mit 1,5 Millionen Toten und noch einer halben Million im syrischen Volk! Welches großartige Zeugnis für ihren Glauben liefern uns diese Armenier!“
 
Der Kirchenrektor beendete den Gottesdienst mit der Bitte, der Hl. Georg möge uns den Weg zeigen, um mutvoll dafür einzutreten, dass das Kreuz immer an höchster Stelle in unserer Heimat bleibe. Der Segen mit der Reliquie des Kirchenpatrons und das Te Deum bildeten den feierlichen Schluss des Festgottesdienstes.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
... von P. Severin Wurdack, OCist
 
Am 21. Juni war der Neupriester Hw. P. Mag. Severin Wurdack OCist in der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie zu Gast. Assistiert von Akademiepfarrer Militärdekan Mag. Siegfried Lochner und dem Militärpfarrer an der Landesverteidigungsakademie zu Wien, Mag. Peter Papst, feierte der Primiziant unter großer Beteiligung der Gläubigen das heilige Messopfer und erteilte im Anschluss jedem einzelnen den begehrten Primizsegen.
 
Der 1969 in Wien-Floridsdorf geborene Zisterziensermönch aus Heiligenkreuz empfing am 12. April 2015 die Priesterweihe aus den Händen
S. Exzellenz, des St. Pöltner Diözesanbischofes DDr. Klaus Küng. Pater Severin Wurdack ist ein Urwiener und war vorher Schlosser und Schrotthändler. Durch seine Tante, KzlDir. i. R. Anneliese Wurdack, die über viele Jahre unter weiland S. Exzellenz Dr. Alfred Kostelecky und seinem Nachfolger Mag. Christian Werner das Militärbischofsamt leitete, bestand eine lange Beziehung zu unserer Militärpfarre, die dadurch unterstrichen wurde, dass der Neupriester mit dem persönlichen Kelch Bischof Kosteleckys das hl. Opfer darbringen durfte.
 
In seiner Predigt sprach der Akademiepfarrer über drei Aspekte der priesterlichen Berufung: den Ruf Gottes, die Last Gottes und die Kraft Gottes, an welcher der Priester teilhabe. „Wer dem Ruf des Heilands folgt, lässt diesen nicht allein am Kreuze hängen, sondern teilt seine Mühsal, Schmach und Ängste. Verkündigung der unverkürzten Lehre Christi und Sorge um die unsterblichen Seelen könne in unseren Tagen oftmals zur schweren Bürde des Priesters werden. Aber wenn die Kirche mit der Wahrheit nicht mehr ankommt, braucht sie überhaupt nicht anzukommen.
 
Wer ein anderes Evangelium verkündet, als das Evangelium Christi, hört auf, Gottes Herold in dieser Welt zu sein. Wer den Menschen gefallen will, kann nicht mehr Christi Diener sein (cf. Gal 1,10b). Die Kraft zu solch einem priesterlichen Leben kommt dem Geweihten aus der getreuen Verwaltung seines Amtes zu, insbesonders der Feier des hl. Messopfers, welches die sakramentale Epiphanie von Golgotha ist, und der Spendung des Bußsakramentes, wodurch das Bollwerk Satans, die Sünde, vernichtet wird. In der Seelsorge ist nichts umsonst: Keine Wartestunde im Beichtstuhl, keine Besuchung des Allerheiligsten, kein Breviergebet, wenn einem vor Müdigkeit die Augen zufallen. Gott weiß alles und vergisst nichts“, schloss der Militärdekan seine ermunternden Worte an den Neupriester.
 

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Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

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