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Erstmals luden Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural gemeinsam zum Fastenbrechen - Vural: Im Ramadan an Menschen in humanitärer Katastrophe in Gaza und an die Familien der jüdischen Geiseln denken - Schallenberg dankbar für solidarisches Zusammenstehen der Religionen in Österreich trotz Gaza-Kriegs

Mit einem interreligiösen Iftar erstmals auf gemeinsame Einladung von Außenminister Alexander Schallenberg und Islam-Präsident Ümit Vural haben österreichische Religionsvertreter ein deutliches Zeichen der Eintracht und des Friedens gesetzt. Zum islamischen Fastenbrechen waren am Dienstagabend in Wien u.a. der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn und der Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister gekommen, die sich am Ende des Iftars gemeinsam mit Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural demonstrativ die Hände reichten. Sowohl Schallenberg als auch Vural gingen in ihren Ansprachen auf den Gaza-Krieg und die dringend nötige Hilfe für die leidende Zivilbevölkerung ein. Gleichzeitig betonten beide die Notwendigkeit von guten Beziehungen unter den Religionen.

Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) betonte den geistlichen Gehalt des Ramadans, der eine "Zeit der Besinnung, des Gebets, des Fastens, der Solidarität, des Mitgefühls und der Gemeinschaft" sei. Mit dem interreligiösen Iftar werde der Wert des Dialogs und der Zusammenarbeit unter den Religionen unterstrichen. "In einer Welt, die oft von Konflikten und Spaltung geprägt ist, liegt es an uns, Brücken zu bauen und die Vielfalt unserer Glaubensrichtungen und Kulturen zu feiern, um unsere Werte der Einheit, des Respekts und der Solidarität zu stärken", hielt Vural fest.

Für Gerechtigkeit und Frieden

Deutliche Worte fand der IGGÖ-Präsident zu allen, die von den aktuellen Kriegen und Krisen betroffen sind: "Wir verpflichten uns, uns in ihrem Namen für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen. In diesem Zusammenhang gelten unsere Gedanken und Gebete heute Abend insbesondere den Menschen im Gazastreifen, die derzeit mit einer humanitären Krise von unvorstellbarem Ausmaß zu kämpfen haben, aber auch den Familien der Geiseln, die seit Monaten um ihre Liebsten bangen. Ich danke allen, die daran arbeiten, dass die Stimmen derjenigen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und eine nachhaltige Lösung im Nahen Osten einsetzen, gehört werden."

Auch Außenminister Schallenberg rückte die aktuelle Lage im Nahen Osten in das Zentrum seiner Ansprache an die rund 130 Gäste aus Kirchen, Religionen, Wissenschaft und Diplomatie: "Seit dem 7. Oktober haben Islamophobie, Antisemitismus in schockierender Weise zugenommen. Das ist nicht nur inakzeptabel, es ist Gift für unsere Gesellschaft." Dass Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften gemeinsam beim Fastenbrechen anwesend waren, sei "ein stolzes Zeichen, dass die Religionsgemeinschaften in Österreich weiterhin solidarisch zusammenstehen." Denn jeder einzelne von uns sei "aufgerufen, unsere Gesellschaft vor Hass, Gewalt und Diskriminierung zu verteidigen", unterstrich Schallenberg.

Der Außenminister dankte Präsident Vural ausdrücklich dafür, dass er den brutalen Anschlag der Hamas vom 7. Oktober sofort verurteilt und gleichzeitig zu einem konstruktiven Dialog aufgerufen habe. "Und ich danke jedem Einzelnen in der muslimischen Gemeinschaft in Österreich, der seinen Glauben gegen jene verteidigt, die versuchen, ihn für Spaltung zu missbrauchen. Sie sind ein unschätzbarer Teil unserer Gesellschaft." Gerade in diesen schwierigen Zeiten solle man gemeinsam Ausschau halten nach dem, "was uns verbindet und nicht nach dem, was uns auseinandertreibt", so Schallenberg.

Humanitäres Recht gilt für alle

Der Außenminister skizzierte in seiner Rede auch die Eckpunkte Österreichs im Blick auf den Gaza-Krieg. Die "erste und dringendste Aufgabe" sei es, "das Leid zu lindern - und zwar jetzt". Es müsse mehr humanitäre Hilfe nach Gaza gebracht werden - sei es auf dem Land-, Luft- oder Seeweg. Österreich habe dafür bereits 23 Millionen Euro an Soforthilfe mobilisiert. Genauso dinglich sei es, dass die über 130 Geiseln, die sich in der Gewalt der Hamas befinden, aus Gaza herausgeholt werden. "Dafür brauchen wir dringend eine sofortige humanitäre Feuerpause, die zu einem nachhaltigeren Waffenstillstand führen könnte."

Israel habe das Recht, sich zu verteidigen und seine Bürger zu schützen, hielt Schallenberg fest. Aber es müsse viel mehr getan werden, um klar zwischen den Kämpfern der Hamas und der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. "Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen: Das humanitäre Recht gilt für alle, überall. Es ist nicht verhandelbar", betonte der Außenminister. In diesem Sinne werde Österreich keine Vertreibung oder Ausweisung von Palästinensern aus dem Gazastreifen akzeptieren. "Gaza muss palästinensisch bleiben." Österreich werde sich auch weiterhin gegen Siedlungen und Siedlergewalt aussprechen oder gegen alle Versuche, den Status quo an den Heiligen Stätten zu verändern.

Die Menschen in Gaza bräuchten nicht nur Hilfe, sondern auch eine Perspektive, führte der Außenminister aus, der sich für eine Zwei-Staaten-Lösung aussprach, um die Aussicht auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten am Leben zu erhalten. Weder Israelis noch Palästinenser würden sich in Luft auflösen. Die Region brauche eine "Verhandlungslösung, die es Israelis und Palästinensern ermöglicht, Seite an Seite in Frieden und Sicherheit zu leben", betonte Schallenberg.

Unter den zahlreichen Gästen waren aus der katholischen Kirche auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, Militärbischof Werner Freistetter und Prof. Markus Ladstätter von der Kommission Weltreligionen der Bischofskonferenz sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka. Gekommen waren auch der Vorsitzende der Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, Walter Hessler von der Neuapostolischen Kirche und der Präsident der Buddhistischen Religionsgesellschaft, Gerhard Weißgrab.

Quelle:kathpress.at

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit großer Freude in St. Anton fort.

In einem sehr familiären Rahmen firmte Bischof Werner Freistetter sechs Firmlinge, die sich über Monate auf diesen ganz besonderen Tag vorbereitet haben und mit viel "Be-geist-erung" ihr bewusstes Ja zum Glauben und zur Kirche sagten.

Umrahmt wurde der Firmungsgottesdienst von einem Musikensemble, das sich erstmals aus Mitgliedern fast aller Wiener Neustädter Teilgemeinden (Familienkirche, Schmuckerau, Erlöserkirche, Vorstadtkirche St. Leopold und St. Anton) zusammensetzte.

Nach der Firmung lud man zur persönlichen Begegnung mit Bischof Freistetter und zu einer Agape, die diesen Tag freudig und Eindruck hinterlassend ausklingen ließ.

 

Quelle: Diese Infos wurden uns von Obst i.R. Machowetz zur Verfügung gestellt, der selbst aktives Mitglied dieser Pfarre ist.


Bischof Werner Freistetter unterstützt die Forderung nach einer vorübergehenden Patent-Aufhebung bei der Corona-Impfung. "Während bei uns die zu geringe Durchimpfungsrate ein großes Problem darstellt, fehlt es in vielen armen Ländern einfach an Impfstoff", begründete dies der Vorsitzende der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission (KOO) am Montag in einer Aussendung. Der Bischof hatte zuvor einen offenen Brief mit dieser "TRIPS Waiver" genannten Forderung nach Aussetzung der geistigen Eigentumsrechte auf Covid-19-Technologien für den Zeitraum der Pandemie unterzeichnet. Dieser richtet sich an die Bundesregierung, die sich dieses Anliegen zu eigen machen möge.

Dramatische Unterschiede bei der Durchimpfunugsrate in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas

Der österreichisch Referatsbischof für Weltkirche verwies auf die aktuellen Zahlen zur weltweiten Ungleichverteilung von Impfstoff gegen Covid19. Freistetter äußerte die Überzeugung, dass eine erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie ohne eine möglichst weltweite Grundimmunisierung nicht möglich sei. Die Unterschiede bei der Durchimpfungsrate in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas nannte der Bischof "dramatisch": Während die Quote in Österreich derzeit bei knapp 63 Prozent liegt, seien mit Stand Oktober 2021 etwa nur 1,6 Prozent der Bevölkerung in Kenia, 1,3 Prozent im Sudan, 0,9 Prozent in Uganda und nur 0,6 Prozent in Tansania vollständig geimpft.

"Angesichts der Dringlichkeit und der enormen Zahl an Toten weltweit, sehe ich uns in der Verpflichtung, für eine Zeit auf die Patente und andere geistige Eigentumsrechte zugunsten des Menschenrechts auf Gesundheit zu verzichten", argumentierte Freistetter. Daher habe er den offenen Brief "gerne unterzeichnet". Auch Papst Franziskus habe in seiner Enzyklika "Fratelli tutti" die Gesellschaften aufgefordert, im Rahmen der Pandemiebekämpfung global geschwisterlich zu handeln.

Berufung auf Papst Franziskus

In seinem vor einem Jahr erschienenen Lehrschreiben hatte der Papst von Politik und Wirtschaft eine Orientierung am Gemeinwohl und Solidarität eingemahnt. Diese solle sich nicht auf "sporadische Gesten der Großzügigkeit" beschränken, vielmehr gelte es die strukturellen Ursachen der Armut zu bekämpfen: Franziskus nannte hier besonders Ungleichheit, das Fehlen von Arbeit, Boden und Wohnung, die Verweigerung von sozialen und Arbeitsrechten. Dies bedeutet nach den Worten des Papstes, "dass man gegen die zerstörerischen Auswirkungen der Herrschaft des Geldes kämpft".

Auch Anja Appel, Leiterin der KOO, forderte am Montag, "dass sich Österreich innerhalb der EU und innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) endlich für einen TRIPS Waiver einsetzt". Die COVAX-Initiative (Covid-19 Vaccines Global Access) habe ihr Ziel verfehlt, eine breite Verteilung von Impfstoffen in ausreichenden Mengen zu bewirken. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie für viele Menschen liegen laut Appel auf der Hand. "Je länger die Pandemie weltweit wütet, desto schwerwiegender werden wir als Weltgesellschaft darunter zu leiden haben", warnte sie. Denn hohe Infektions- und Todesraten würden Länder sozial, gesundheitlich und wirtschaftlich weiterhin schwächen.

Breite Allianz gegen Pharma-Monopol

Den sogenannten TRIPS Waiver fordern neben Bischof Freistetter und der bischöflichen EZA-Fachstelle weitere rund 30 Fachleute aus Gesundheit, Politik und Interessensvertretungen in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und die Bundesregierung. Österreich solle damit dem Beispiel von mittlerweile mehr als 100 Regierungen folgen, meinen etwa auch die ehemaligen Gesundheitsminister Maria Rauch-Kallat, Alois Stöger und Rudolf Anschober. Nur so sei zu verhindern, dass eine Handvoll großer Pharmakonzerne ein Monopol schafft und dadurch der globale Süden unter Druck gerät.

Quelle: kathpress (08 11 2021)

Militärbischof Werner Freistetter, der auch heimischer Weltkirche-Bischof ist, ruft im Vorfeld der internationalen Verhandlungen zur Biodiversität (COP-15) und zum Klimaschutz (COP-26) zu Änderung des eigenen Lebensstils und konkreten politischen Entscheidungen auf.

Wir alle sind gefordert
Bischof Werner Freistetter hat zum engagierten politischen wie persönlichen Einsatz für den Erhalt der Biodiversität und die Einbremsung des Klimawandels aufgerufen. "Wir sind alle gefordert, und ganz besonders die Menschen in politischer und gesellschaftlicher Verantwortung, Lösungen zu finden, um der fortschreitenden Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken", so Freistetter in einer Aussendung vom Sonntag, zum ersten Jahrestag der Veröffentlichung der Papst-Enzyklika "Fratelli tutti". Freistetter ist in der Österreichischen Bischofskonferenz für den Themenbereich Mission und Entwicklung zuständig. Dazu zählt auch die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO), die sich ganz diesen Umweltthemen wie auch dem weltweiten Einsatz gegen Armut und für Gerechtigkeit verschrieben hat.

Schritte setzen für eine sozial und ökologisch gerechtere Zukunft unseres Planeten
In den kommenden Monaten würden auf internationaler Ebene wesentliche Schritte gesetzt, "die für eine sozial und ökologisch gerechtere Zukunft unseres Planeten und aller Menschen, auch der kommenden Generationen, von wesentlicher Bedeutung sein werden", so der Bischof. Er verwies auf die anstehenden internationalen Verhandlungen zur Biodiversität (COP-15) im Oktober 2021 (online) und April 2022 (Kunming) sowie zum Klimaschutz (COP-26) im November 2021 in Glasgow. Zum einen sollen konkrete Maßnahmen beschlossen werden, um den gravierenden und bedrohlichen Verlust der Biodiversität aufzuhalten und schließlich umzukehren. Zum anderen gelte es, die in Paris im Winter 2015 beschlossenen Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und eines Anstiegs der Erwärmung um max. 1,5 Grad bis 2100 auch konkret zu bewerkstelligen.

Es gilt, als gesamte Gesellschaft den Weg der Veränderung zu beschreiten
Freistetter: "Es liegt in unser aller Verantwortung, eine zukunftsfähige Vision anzustoßen, um somit das globale Gemeinwohl zu sichern, das Wirtschaften neu auszurichten und den Zeitpunkt zu nutzen, als gesamte Gesellschaft den Weg der Veränderung zu beschreiten." Eine öko-soziale Transformation werde alle fordern und könne nur dann gelingen, "wenn sie nicht nur mit einer Änderung des Lebensstils, sondern auch durch ambitionierte nationale und globale Vorhaben vorangetrieben wird". Dazu brauche es eine politische Arbeit und Kommunikation, "die den Zusammenhalt und das friedliche Miteinander stärkt".

Wie Freistetter weiter ausführte, gedenke man 2021 auch des 130. Jahrestages der Veröffentlichung der Enzyklika Rerum novarum von Papst Leo XIII. Diese gilt als Beginn der katholischen Soziallehre, die mit der vor einem Jahr am 3. Oktober 2020 veröffentlichten Enzyklika "Fratelli tutti" von Papst Franziskus ihren aktuellsten Beitrag erhalten hat. In dieser jüngsten Enzyklika betone Papst Franziskus die Bedeutung der Ausrichtung des politischen Tuns auf ein weltweites Gemeinwohl. Schon vor sechs Jahren hatte er in "Laudato Si" zur radikalen ökologischen Umkehr aufgerufen, auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene.

Ein neuer Fortschritt:einer, "der ...gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist."
Der Bischof zitierte zudem aus einem Brief des Papstes vom 27. Mai 2021 zum Auftakt der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Gerichtet an UNEP-Exekutivdirektorin Inger Andersen und an den Generaldirektor der FAO, Qu Dongyu, mahnt der Papst zum dringlichen Handeln und zeigt zugleich eine positive Perspektive auf: "Wir haben die nötige Freiheit, die Technologie zu begrenzen und zu lenken; wir können sie in den Dienst einer anderen Art von Fortschritt stellen, einer, die gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist", schreibt der Papst. Die Wiederherstellung der Natur, die die Menschen beschädigt haben, bedeute in erster Linie, "dass wir uns selbst wiederherstellen", so Franziskus. Bischof Freistetter machte sich den Appell des Papstes zu eigen: "Lasst uns mitfühlend, kreativ und mutig sein. Mögen wir unseren angemessenen Platz als 'Wiederherstellungsgeneration' einnehmen."

Quelle: kathpress vom 03 10 2021

Militärbischof Werner Freistetter beauftragte  Vizeleutnant Herrmann Nährer an Christkönigssonntag mit dem Akolythat. „Jesus ist der einzige wahre König, der alle Erwartungen erfüllt und dies nicht trotz des Kreuzes, sondern deswegen“, betonte der Militärbischof in seiner Predigt.

Nach der freundlichen Begrüßung des neuen Akolythen begann am Sonntag der Wortgottesdienst in der St. Georgs Kathedralale in Wiener Neustadt. Die Predigt handelte von der Königswürde, die heutzutage entmythologisiert sei. Der König sei doch ein Punkt der Hoffnung, aber auch ein Mensch mit Macht, wo allerdings seine Herrschaft Frieden bedeutet. In der Geschichte Israels wird der König als Hirte eingesetzt, hierbei wurde viel Stärke hineinprojiziert, aber auch Vertrauen, denn er handelt für das Wohl des Volkes. Dann kommt Jesus, heute sehr berührend im Lukasevangelium geschildert, alle verspotteten ihn und doch erkennt ihn der zweite Verbrecher, während andere mit ‚Rette Dich selbst‘ ihn zum Verrat an seiner Mission für die Menschen bewegen möchten. Jesus ist der einzige Mensch, der für die Menschen sein Leben hergibt und Gott als sein innigstes Lebensgesetzt in ihm trägt. Wir, sein Volk, dürfen das erfahren und Jesus wird alle versöhnen und am Kreuz zusammenführen, er öffnet den Weg zu Gott dem Vater. Alles erfüllt sich in der Eucharistie und gerade der Akolyth dient der Eucharistie, er darf die Kommunion im Gottesdienst und den Kranken spenden.

Nach dem Gottesdienst lernte die Gemeinde bei einer netten Agape den neuen Akolythen besser kennen.

Bericht: S. Claus

Den Stadtsegen ließen sich die Neustädter nicht entgehen, bei strahlendem Sonnenschein gingen sie vom feierlichen Pontifikalamt mit Militärbischof Werner Freistetter im Neuklostergarten über den Hauptplatz bis zum Liebfrauendom, wo alle „Großer Gott, wir loben Dich“ aus Dankbarkeit für die Gemeinschaft des Glaubens sangen.

Vor der neu renovierten Fassade des Neuklosters begann das feierliche Hochamt, wo zahlreiche Gläubigen den Neuklostergarten füllten, unter ihnen Bürgermeister Klaus Schneeberger und sein Team, aber auch in nachbarlicher Verbundenheit der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl, sowie zahlreiche Studentenverbindungen KÖHV Neostadia, K.Ö.St.V. Babenberg zu Wiener Neustadt, Ch.Ö.Stb Liechtenstein zu Wiener Neustadt, Ö.k.a.V. Theresiana, Wiener Neustädter Cartellverband und das Privilegierte uniformierte Bürgerkorps der Statutarstadt Wiener Neustadt.

In der Predigt ging Pater Walter in Anspielung auf die Landesausstellung auf die „Kirche in Bewegung“ ein: „Die Menschen gehen in unsere Stadt und freuen sich, sie suchen etwas, wo ihr Herz liegen kann, wo sie zur Ruhe kommen. Das kann bei der eucharistischen Anbetung in der Kapuzinerkirche sein oder im Neukloster, hier müssen sie auch nicht mehr bewegt werden. Aber auch die Kirche ist in Bewegung, fast alle Pfarren von Wiener Neustadt sind hier vertreten, wir bewegen uns dann über den Hauptplatz in den Dom, um zur Ruhe zu kommen. Das hörten wir auch im Evangelium, die Apostel wollten Gläubige wegtreiben, nachdem sie Heilung erlebt hatten. Jesus sagt ‚nein‘, er setzt seine Jünger in Bewegung, damit die Leute zur Ruhe kommen, um denen zu zeigen, was uns am Wichtigsten ist: Jesus in der Eucharistie. Die Prozession ist ein Bild für unser Leben, wir kommen von Gott, wir gehen durch die Welt und gehen zu Gott. Wir dürfen zu ihm heimgehen, ankommen und bei ihm bleiben. Wir müssen uns mehr auf das Ziel konzentrieren! Wie sehr finde ich den Weg zur Ruhe in Gott, sehe ich meinen Anker in Jesus? Das Wichtigste aller Bewegungen ist, zu Gott zu führen!“

Bevor die Prozession zum Hauptplatz startete, wurde für den gleichzeitig stattfindenden Evangelischen Kirchentag gebetet. „Wir sind zwei verschiedenen Konfessionen, aber in der Suche nach Jesus und mit dem Ziel des Lebens in Gott einig“, sagte Pater Walter.

Am Hauptplatz segnete Dompropst Karl Pichelbauer die Stadt, in seiner Ansprache mahnte er, mit denen zu teilen, die unverschuldet nichts haben. Man habe durch den Fronleichnamstag nicht Folklore, sondern einen Auftrag, dem Beispiel Jesu zu folgen! Er dankte schließlich allen öffentlichen Diensten, allen sonstigen Mitwirkenden und den Unterstützern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Im Anschluss ging die Prozession zum Liebfrauendom. „Nachdem Jesus durch die Stadt getragen wurde, haben wir gezeigt, dass Gott seinen Platz in unserer Stadt hat,“ freute sich der Dompropst, der für dieses Zeugnis der Gemeinschaft des Glaubens dankte. Nach dem Schlusssegen ertönte im überfüllten Dom das „Großer Gott wir loben Dich“.

Ein Bericht von Serge Claus

Bekanntgabe der Ernennung von Werner Freistetter zum neuen Militärbischof für Österreich durch den Heiligen Stuhl
 
Wien (16.4.2015) / Papst Franziskus nimmt den Amtsverzicht von Bischof Mag. Christian Werner an und ernennt Msgr. Dr. Werner Freistetter zum neuen katholischen Militärbischof. Das Österreichische Militärordinariat wurde 1986 von Papst Johannes Paul II. gegründet und ist für die seelsorgliche Betreuung von Soldatinnen, Soldaten, zivilen Bediensteten des Österreichischen Bundesheeres und Heeresangehörigen im Ruhestand sowie ihren Angehörigen zuständig.
 
Werner Freistetter wurde 1953 in Linz geboren. Sein Vater war Offizier des Österreichischen Bundesheers. Nach seinem Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger trat er 1973 ins Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie an der Universität Wien. 1975 setzte er seine Ausbildung im Collegium Germanicum et Hungaricum und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort. 1979 wurde er in Rom zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Baden und Perchtoldsdorf tätig. 1984/1985 war Werner Freistetter als Militärseelsorger am Golan im Einsatz.
 
Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Dort beschäftigte er sich mit den Themen Internationale Ordnung, Friedensethik und Grundlagen des Völkerrechts. In dieser Zeit war er zuerst Kaplan in Altlerchenfeld und danach Pfarrer in der Pfarre Am Kordon. 1993 promovierte er zum Doktor der Theologie und arbeitete bis 1997 am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom.
 
1997 kehrte er als Leiter des, von Militärbischof Christian Werner ins Leben gerufenen, Instituts für Religion und Frieden der Katholischen Militärseelsorge Österreichs zurück nach Wien. Die folgenden Jahre waren geprägt vom personellen und organisatorischen Aufbau des Instituts, von Forschungen zu ethischen Herausforderungen des militärischen Dienstes, sowie von umfangreicher Vortragstätigkeit unter anderem an der Navy Postgraduate School in den USA. Er arbeitete einige Jahre in der Delegation des Heiligen Stuhls bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa), war als Militärseelsorger in Bosnien, im Kosovo und im Libanon im Einsatz und war seelsorglich in verschiedenen Wiener Pfarren tätig. Freistetter ist seit 2005 geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI. Im März 2006 wurde er durch Militärbischof Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen ernannt.
 
Das Militärordinariat ist in 18 Inlandspfarren und 2 Auslandspfarren gegliedert und ist für rund 90 000 Personen zuständig.
 
 

Nach dem Ausscheiden des bisherigen Ordinariatskanzlers, Militärerzdekan Msgr. Mag. Johann Ellenhuber,  aus dem aktiven Dienst in der Militärseelsorge, hat Militärbischof Werner den Leiter des Instituts für Religion und Frieden, Bischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter zum Kanzler des Militärordinariats der Republik Österreich bestellt. Msgr. Dr. Freistetter tritt seinen Dienst in dieser Funktion am 1. September 2010 an.

Bischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter wurde 1953 in Linz als Sohn eines hochrangigen österreichischen Offiziers geboren. Nach seinem Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger studierte er in Wien und Rom Theologie und wurde 1979 in Rom zum Priester geweiht. 1993 folgte die Promotion zum Doktor der Theologie. Neben seiner Tätigkeit als Seelsorger in Wiener Pfarren war er von 1985 bis 1996 Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften der Universität Wien. Von 1993 bis 1997 war er am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom tätig.

Nachdem Werner Freistetter bereits 1984/85 als Militärseelsorger am Golan Dienst versehen hatte, wurde er 1997 von Militärbischof Mag. Christian Werner zum Leiter des neu gegründeten Instituts für Religion und Frieden bestellt. Über Jahre hindurch war er auch für die Vertretung des Heiligen Stuhls bei der OSZE in Wien tätig.

Im März 2006 ernannte ihn Militärbischof Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen. Überdies wirkt Msgr. Dr. Freistetter seit 2005 bei der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI als geistlicher Assistent mit.

Dr. Werner Freistetter war als Autor an zahlreichen Publikationen beteiligt und hält wiederholt Vorträge im In- und Ausland.

von Werner Freistetter   

Donnerstag, 12. Mai 2011

Nach den Anschlägen des 11. September 2001 bezeugten die meisten Staaten der Bevölkerung der USA nicht nur ihr Mitgefühl und ihre Solidarität, sondern es herrschte auch breite Übereinstimmung darüber, dass Terrorismus eine ernsthafte Bedrohung der internationalen Sicherheit darstellt und effiziente Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus ergriffen werden müssen.

Die USA antworteten mit dem „Krieg gegen den Terrorismus“. Dieser „war on terrorism“ wird als eine neuartige Form des Krieges verstanden, der auf die Angriffe des 11. September und die militärische Bedrohung durch internationale Terrornetzwerke reagiert. Damit verfolgen die USA einen breiten Ansatz, der militärische Operationen in Afghanistan und anderen Staaten umfasst, von denen aus die Terrororganisationen operieren. Weitere Maßnahmen beinhalten die Suche nach Verbündeten auf politischer und militärischer Ebene, wirtschaftliche und finanzielle Maßnahmen sowie tiefgreifende Gesetzesänderungen zur Verbesserung der nationalen Sicherheit.

Die USA beriefen sich auf ihr Recht auf Selbstverteidigung, entschieden sich für ein sehr eigenständiges Vorgehen mit Unterstützung verbündeter Staaten und konzentrierten sich in erster Linie auf militärische Maßnahmen. Das Konzept der Selbstverteidigung wurde erweitert und an die neuen Bedrohungen angepasst.

Gegen dieses Vorgehen wird mit Recht eine Reihe von rechtlichen und ethischen Einwänden erhoben.

Existierende und durchaus brauchbare Instrumente einer Strafverfolgung im Rahmen des internationalen Rechts wurden von den USA nicht verwendet. Das hätte Einbußen in der militärischen Handlungsfähigkeit bedeutet, wäre aber eine gute Gelegenheit gewesen, die Zusammenarbeit der Staaten im Bereich Strafrecht und Strafverfolgung zu verbessern, die Position des UN-Sicherheitsrats zu stärken und ein funktionsfähiges System kollektiver Sicherheit zu installieren.

Der UN-Sicherheitsrat hat das Recht der USA auf Selbstverteidigung nach den Anschlägen des 11. September bekräftigt und mehrere Resolutionen zur Terrorismusbekämpfung verabschiedet. Durch das eigenständige Vorgehen der USA wird seine Rolle bei der Terrorismusbekämpfung aber faktisch marginalisiert.

Eine einseitige Konzentration auf militärische Maßnahmen kann die bestehenden Spannungen noch verstärken und zum Wachstum terroristischer Gruppierungen beitragen. Siege auf taktischer Ebene können bei der Terrorismusbekämpfung nicht selten zu Rückschlägen auf strategischer und politischer Ebene führen.

Dass im Zuge des „war on terrorism“ menschenrechtliche Standards missachtet oder zurückgenommen werden, ist eine besonders beunruhigende Entwicklung der letzten Jahre. Zum Schutz der Bürger wurden klassische Bürgerrechte eingeschränkt, Terrorverdächtige zum Teil dem Schutz der Rechtsordnung entzogen und in tatsächlichen oder vorgeblichen rechtlichen Grauzonen operiert. Auf diese Weise werden letztlich die Herrschaft des Rechts und die Universalität der Grundrechte in Frage gestellt.

Inwieweit es berechtigt ist, global operierende terroristische Netzwerke wie Al-Qaida als quasistaatliche Akteure anzusehen und das Vorgehen gegen sie als bewaffneten Konflikt, ist umstritten. Ebenso umstritten ist die Berechtigung, militärische Operationen gegen sie in verschiedenen Staaten durchzuführen – mit oder ohne Zustimmung der jeweiligen Regierung.

Damit ist auch die Frage verbunden, welche Mittel bei der Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden dürfen? Grundsätzlich sind Terrorverdächtige mutmaßliche Verbrecher, die im Zuge von innerstaatlichen oder staatenübergreifenden polizeilichen Maßnahmen zu verfolgen sind. Dabei sind die strikten gesetzlichen Bestimmungen für den Einsatz von Waffengewalt durch Polizeikräfte zu beachten. In diesem Fall ist eine etwaige Beteiligung des Militärs als Assistenzleistung anzusehen, die denselben Bestimmungen unterliegt. Wenn sich Terroristen an bewaffneten Konflikten beteiligen, gelten die Regeln des humanitären Völkerrechts. Das bedeutet, dass sie als militärische Ziele gelten und von den Gegnern angegriffen werden dürfen. Aber auch in diesem Fall gibt es Grundrechte, die für alle, auch für Terrorverdächtige, gelten: Kampfunfähige bzw. sich ergebende Gegner dürfen nicht getötet werden, Folter oder erniedrigende Behandlung sind verboten, ihre Menschenwürde ist zu achten. Terrorverdächtige dürfen angeklagt werden. Falls ihnen nichts nachzuweisen ist, müssen sie nach Beendigung des Konflikts wieder freigelassen werden.

Was bedeuten diese rechtlichen und moralischen Bedenken für einen Soldaten, der von seinem Staat im „war on terrorism“ eingesetzt wird? Muss er den Dienst quittieren bzw. desertieren? Wenn er der festen Überzeugung ist, durch seine Teilnahme persönlich schweres Unrecht zu begehen, darf und soll er seinem Gewissen folgen, sofern er bereit ist, die Folgen dieser Entscheidung zu tragen. In einem Rechtsstaat mit legitimer Regierung können Soldaten aber in aller Regel davon ausgehen, dass ihre Einsätze moralisch begründet sind und rechtlich geprüft wurden. In militärischen Einsätzen müssen Soldaten zudem oft rasche Entscheidungen treffen, deren Folgen sie nicht überblicken können oder in denen sie sich zwischen mehreren Übeln entscheiden müssen. Sofern sie nicht mit Gewissheit vom Unrecht ihres Handelns überzeugt sind, die Menschenrechte achten und sich an die Grundsätze des humanitären Völkerrechts halten, können sie ihre schwierigen Aufgaben verantwortungsvoll erfüllen.

... von Dr. Werner Freistetter zum Militärbischof für Österreich 

Die Bischofsweihe findet  am 11. Juni 2015 – am Gedenktag des Apostels Barnabas – ab 10:00 Uhr in Wiener Neustadt statt. Dazu werden Österreichs Bischöfe sowie Militärbischöfe der Nachbarländer, Priester, Diakone, Vertreter der Soldaten und Soldatinnen aller Bundesländer sowie zahlreiche Gläubige und Interessierte in den Dom zu Wiener Neustadt eingeladen.

Der  Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen wird dem Erwählten durch Handauflegung und Weihegebet – gemeinsam mit allen versammelten Bischöfen – das Sakrament der Bischofsweihe spenden. Nach der Salbung des Hauptes des neugeweihten Bischofs wird diesem das Evangeliar überreicht. Auch Ring, Mitra und Hirtenstab werden übergeben. Dann wird der Hauptzelebrant den neugeweihten Bischof einladen, die Leitung der ersten Eucharistie als Bischof zu übernehmen. Nach der Eucharistiefeier und dem Schlussgebet wird die Zeremonie mit dem feierlichen Auszug aus dem Dom beendet.

Anschließend findet ein militärischer Festakt am Domplatz statt. Nach der Agape bildet das Te Deum den letzten Programmpunkt, welches ab 15:30 Uhr in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wr. Neustadt stattfinden wird.

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25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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