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Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Dekanatskonferenz und Vorösterlicher Gottesdienst in Güssing
 
Dieser Satz befindet sich auf kleinen Päckchen, welche von den Schweizer Militärseelsorgern an ihre Soldaten verteilt werden. Darin enthalten die wohl allen Soldatinnen und Soldaten bekannten „Ohrschutzstöpseln“. Auf der Seite ein kleiner Aufdruck „Erhältlich in ihrer Kirche“.
 
„Gönne dir den Luxus der Stille“. Dies gilt wohl nur selten für die Soldatinnen und Soldaten der Montecuccoli-Kaserne Güssing, welche noch immer heißbegehrtes Objekt von Exkursionen, Führungen und Besprechungen aller Art ist.
 
Dies ist verständlich, handelt es sich doch bei der Kaserne nicht nur um ein hervorragendes militärisches Objekt. Nein, auch das Zusammenwirken von bester Infrastruktur und motivierten Soldatinnen und Soldaten des JgB 19 gilt es hervorzuheben. Letztlich ist Güssing auch deshalb so begehrt. Für uns als Militärseelsorger auch, denn in der südlichsten Garnison des Burgenlandes ist die Militärseelsorge ganz selbstverständlich in die Arbeit des JgB19 integriert, der Militärseelsorger kein Exot sondern Mitarbeiter bei den Soldaten und für die Soldaten.
 
Davon konnten sich auch  die Militärpfarrer des Dekanates Ost der Militärdiözese bei der Frühjahrsdekanatskonferenz am 18. März überzeugen. Militärpfarrer und Pfarradjunkten aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark kamen auf Einladung der Militärpfarre Burgenland in Güssing zusammen um über Zukunft und mögliche Strukturen der Militärseelsorge im Dekanat zu beraten. Ein besonderes Augenmerk wurde hierbei auf den Lebenskundlichen Unterricht gelegt. Wichtigster Output der Tagung: Seelsorge anbieten, nicht anbiedern und die Präsenz der Militärseelsorge bei der Truppe und nicht in den Pfarrkanzleien. Unterrichte, Betreuungsgespräche, die Feier der Sakramente, Präsenz, ein offenes Ohr für die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten und schließlich Gelegenheiten der Stille zu schaffen. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: „Gönne dir den Luxus der Stille“.
 
Dies ist in Güssing oftmals nicht möglich, dann tut es gut wenn die Kasernenkapelle den ganzen Tag offen steht um einfach einmal zur Ruhe zu kommen oder um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, wie am 25. März, dem „Verkündigungstag“. An diesem Tag versammelte sich eine Gruppe von Soldaten, an ihrer Spitze der Kdt des JbG 19 Obstlt Thomas Erkinger um 06.30 Uhr zur Feier der Eucharistie, zum Hören auf das Wort Gottes, zum Beten und um zur Ruhe zu kommen und sich für einige Augenblicke den „Luxus der Stille“ zu gönnen.
 
Militärdekan Alexander Wessely lud dazu ein die verbleibenden Tage bis zum Osterfest zu nützen diese Stille als Möglichkeit der Gotteserfahrung zu nützen um so Ostern tief erfahren zu können. „Gönne dir den Luxus der Stille – Erhältlich in ihrer Kirche“.
 
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Vorösterliches Pilgern und Frühjahrskonzert im Burgenland

Mittendrin, statt nur dabei, das ist ein großes Anliegen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Militärpfarre Burgenland, die die Militärseelsorge als fixen Bestandteil des Bundesheeres, aber auch der Gesellschaft im Burgenland sehen möchten und sich einsetzten, dass dies auch der Fall ist. In Zeiten des allgemeinen Sparens wurde darum Engagement und der (ehrenamtlicher) Einsatz verdoppelt, um als Militärseelsorge präsent zu sein. Ein gutes Beispiel hierfür war der Samstag vor dem Palmsonntag, welcher nahezu zum „Großkampftag“ an „mehreren Fronten“ für die Militärpfarre Burgenland wurde.
 
So war die Militärpfarre, maßgeblich und federführend und unterstützend durch ehrenamtliche  Mitarbeiter bei der großen multinationalen Wallfahrt nach Frauenkirchen vertreten, wo Pilgerinnen und Pilger auch Österreich, Ungarn und der Slowakei zusammenkamen um mit dem Bischof von Györ und dem Generalvikar der Diözese Eisenstadt in der Basilika „Maria auf der Heide“ einen feierlichen Gottesdienst zu feiern.
Nicht nur für die Durchführung von Labestationen und die Logistik standen unsere Pfarrmitarbeiter zur Verfügung, sondern auch für viele Gespräche. So gaben sie somit ein tiefes Zeugnis von gläubigen Soldaten. In diesen Zeiten ein mutiges Signal „mittendrin“ im Bundesheer und in der Gesellschaft.
 
Ein Signal der anderen Art setzte – wie bei den Frühjahrskonzerten der letzten Jahre -  Militärpfarrer Alexander Wessely, der am Abend desselben Tages wieder einmal Talar und Uniform mit den Kostümen einer gelungenen Konzertmoderation tauschte und launig durch das Frühjahrskonzert „seiner“ Militärmusik Burgenland im Kulturzentrum Eisenstadt führte. Ob als „Frosch“ aus der „Fledermaus“ von Johann Strauss, im barocken Kostüm einer „Nacht in Venedig“ oder als Rauchfangkehrer aus „Mary Popins“, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, konnte nicht nur das Publikum (unter ihnen natürlich viele Mitglieder der Militärpfarre), sondern auch die Militärmusiker ihren Pfarrer von einer anderen Seite als sonst kennenlernen. Auch hier war somit die Militärseelsorge „mittendrin“ statt nur dabei… und was gibt es besseres in diesen Tagen, als dass Kirche direkt bei den Menschen ist, statt nur am Rand zu stehen?
 

Chrisammesse in der St. Georgs-Kathedrale

Der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner,  lud am Montag, den 30. März 2015, zur Feier der Chrisammesse in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. In seiner Predigt bestärkte Militärbischof Werner die Militärseelsorger darin, sich gegenseitig zu unterstützen und Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie sollen ein Anker sein, besonders für Menschen in Not, Soldaten im Einsatz und deren Angehörige. Bischof Werner betonte, wie wichtig es sei, die Schönheit und Kraft der Eucharistie immer wieder neu zu entdecken.
Die Chrisammesse, welche jedes Jahr in der Karwoche stattfindet,  wird aus pastoralen und organisatorischen Gründen im Militärordinariat traditionell am Montag der Karwoche gefeiert. Im Zuge dieser Messfeier werden die Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenöl und Krankenöl) durch den Bischof geweiht und das Weiheversprechen der Militärseelsorger erneuert. Im Anschluss an den Festgottesdienst waren alle Anwesenden zur Agape eingeladen.

DASEIN FÜR DIE ANDERN

Es ist klar, dass das Füßewaschen - auch wenn es der allerniedrigste Dienst von Sklaven ist -, nicht ausreicht, um sagen zu können, dass Jesus »bis zur Vollendung« liebt. Umso mehr können wir feststellen, dass dieser Dienst Jesu ein ‚prophetisches Zeichen‘ darstellt, ein geheimnisvolles Tun, das den Schlüssel für sein ganzes Leben und seinen nahen Tod bietet. Es bringt tatsächlich sein ‚Annehmen der Knechtsgestalt‘ zum Ausdruck, wie der heilige Paulus … sagen wird, wobei er das Echo der urkirchlichen Liturgie aufklingen lässt. Dieses Tun gibt zu erkennen, dass Jesus, der der Sohn Gottes ist und dem der Vater alles in die Hand gegeben hat, unter uns Menschen Knechtsgestalt annimmt und sich den Menschen uneingeschränkt zur Verfügung stellt, sich ganz ihren Händen ausliefert bis zum Ende.

Er entzieht sich ihnen nicht einmal angesichts der letzten Konsequenzen dessen, was die Menschen mit ihm tun. In diesem Mysterium ist der ganze Sinn seiner Menschwerdung enthalten - Leben, Leiden Tod und Auferstehung - und damit auch der Sinn der Eucharistie: Jesus stellt sich uns ganz zur Verfügung, gibt sich in unsere Hand als unsere Speise, um Gott unter uns zu sein, mit uns und für uns.
Jesu Tun ist also ein Offenbaren, das uns nicht nur sagt, was Jesus getan hat, sondern was Gott ist. Und hier stehen wir vor einem paradoxen Geheimnis: Jesus offenbart Gott ‚als einen‘, der dem Menschen zu Diensten steht. Wenn aber Gott das ist, was er uns von sich zu erkennen gibt, insofern als er in unseren Dienst tritt, und wenn der Logos, der der letzte Seinsgrund aller Dinge ist, sich als der offenbart, der uns ganz und gar zur Verfügung steht, dann wird uns damit auch der eigentliche Sinn unserer Existenz enthüllt, nämlich, ganz und gar für die andern da zu sein.
(Carlo M. Martini, Christus entgegengehen)

 


Ich schaue auf dich, Herr. Du hast so viele Worte der Liebe gesagt, dein Herz hat so klar gesprochen. Jetzt willst du mir noch deutlicher zeigen, wie sehr du mich liebst. Da du weißt, dass der Vater dir alles in die Hand gegeben hat, dass du von Gott gekommen bist und zu Gott zurückkehrst, legst du dein Gewand ab, umgürtest dich mit einem Leinentuch, gießt Wasser in ein Becken und beginnst, meine Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem du umgürtest bist ...

Aber du schaust mich mit unendlicher Zärtlichkeit an und sagst: "Ich will dich bei mir haben. Ich will dich voll und ganz an meinem Leben teilnehmen lassen. Ich will, dass du mir so gehörst, wie ich meinem Vater gehöre. Ich will dich vollkommen rein waschen, so dass wir beide, du und ich, eins seien, und dass du anderen tun kannst, was ich dir getan habe."

Und wieder schau' ich auf dich, Herr. Du stehst auf und lädst mich zu Tisch. Während wir essen, nimmst du Brot, sprichst den Segen, brichst das Brot und gibst es mir. "Nimm und iss", sagst du, "dies ist mein Leib, der für dich hingegeben wird." Dann nimmst du den Becher, und nach der Danksagung reichst du ihn mir und sagst: "Dies ist mein Blut, das Blut des Neuen Bundes, das für dich vergossen wird." Da du weißt, dass deine Stunde gekommen ist, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen, und da du mich liebst, so liebst du mich jetzt bis zur Vollendung. Du gibst mir alles, was du hast und bist. Du verströmst dein eigenes Ich für mich. Du wäschst meine Füße und gibst mir dann dein eigenes Fleisch und Blut zur Speise und zum Trank.
(Carlo M. Martini, Christus entgegengehen)


Am Abend vor seinem Martertod am Kreuz
zieht sich Jesus zurück und betet im Garten Getsemani.
Wie seine Jünger fragt er auch uns:
Bleibt ihr bei mir, um zu wachen und zu beten?
(Frère Rogér, In allem ein innerer Friede)

Den Höhepunkt des Kirchenjahres beging die Militärpfarre an der Militärakademie mit der Feier der Osternacht und dem Osterhochamt. „Die besondere Stimmung dieser Gottesdienste mache den Gläubigen zum Zeugen, dass der Sohn Gottes ihm das ewige Leben schenke“, schilderte der Kirchenrektor. Während die Osternacht von einem Quartett der Bergkapelle Hohe Wand mit Herrn Oskar Neuberger an der Orgel und einer Schola der Familie Jeindl musikalisch umrahmt wurde, übernahm am Ostertag das Musikerkollegium ARS MUSICA diesen Dienst.
 
„Wir müssen nicht zu der Grabeskirche nach Jerusalem fahren, um das Licht zu erkennen. Jesus wird immer in der Liturgie der Kirche gegenwärtig. Wohl müssen wir auf die Engel sehen, die die frohe Botschaft bringen: In der Hl. Nacht von Bethlehem verhießen sie den Hirten den Frieden den Menschen, die guten Willens sind‘, in der Osternacht rufen sie den Frauen am Grabe zu: ‚Fürchtet euch nicht‘!
 
Es ist die größte aller Offenbarungen, dass der Herr auferstanden ist! Der heilige Gregor der Große sagt, es zeige uns der Auferstandene, dass es zwei Leben gäbe, ein vergängliches hier auf Erden und ein ewiges im Jenseits, wovon uns die Osternacht zeuge! Jesus wollte sein irdisches Leben nicht verlängern, deshalb reagiert er am Kreuz nicht auf die Herausforderung ‚Steig doch herab!‘, sondern er nahm den wirklichen Tod in aller Öffentlichkeit auf sich, um am dritten Tag aufzuerstehen, denn er will allen, die zu seinem mystischen Leib gehören, zeigen, dass er den Tod besiegt hat und sie zur Auferstehung führen.
 
Es leuchtet in uns immer das Licht von Ostern, deshalb brauchen wir uns nicht zu fürchten, unser Leben für Christus zu opfern und ihm zu folgen. Das Leben Jesu ist nun umgeformt in die Ewigkeit Gottes, diese Umgestaltung ist uns auch versprochen. Das Wort Christi ‚Ich bin auferstanden und nun ewig bei dir‘ (Ps 139), gelte auch uns, die wir in der Taufe zu Kindern des dreifaltigen Gottes geworden sind.
 
Wir müssen also nicht nach Jerusalem gehen, um die Worte des Engels zu hören. Hierbei der heiligen Messe können wir Zeugen des Sohnes Gottes werden, der uns das ewige Leben schenkt.“, erläuterte Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner bei seinen Osteransprachen. Nach der feierliche Osternacht und der Speisesegnung teilte der Militärdekan die geweihten Ostereier aus.
 
 
 
 

Am Weißen Sonntag, auch Sonntag der Barmherzigkeit genannt, empfing Lea Morawa ihre Erste Heilige Kommunion. Der Gottesdienst und die Ansprache wurden ganz auf sie abgestimmt und mit einer vollen Kirche wurde es zu einer intimen Familienmesse, die Fam. Imre musikalisch umrahmte.
 
Für Lea betrachtete Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner die Worte des Auferstandenen an seine Jünger, die sich aus lauter Verzweiflung eingesperrt hatten: „Der Friede sei mit euch!“. Dies sei das Geschenk an seine Freunde, der Friede, wie nur Gott ihn geben kann: Jesus nimmt alle Beunruhigung, alle Angst aus dem Herzen der Menschen weg. Die Jünger haben keine Furcht mehr, weil Jesus bei ihnen ist, auch nicht mehr vor dem Tod, denn es gibt ein ewiges Leben.

„Lea, Jesus kommt heute zu dir!“ betonte der Kirchenrektor. „Jedesmal wenn ein Priester die Wandlungsworte „Das ist mein Leib und das ist mein Blut“ über Brot und Wein spricht, wird Jesus genauso gegenwärtig wie damals bei den Jüngern, nur dass er unter den verwandelten Gestalten auch als wahrer Mensch verborgen bleibt und nicht nur als wahrer Gott wie vor den Augen seiner Apostel. Deswegen kann Jesus heute noch immer sagen: „Der Friede sei mit euch!“. „Wir brauchen uns auch heute nicht zu fürchten, wenn wir nur Jesus in unserem Herzen tragen. - Jesus gibt seinen Aposteln die Vollmacht, den Menschen die Ketten der Schuld zu lösen, wenn sie bereit sind, sich zu bessern“, fuhr der Akademiepfarrer in seiner Auslegung des Sonntagsevangeliums fort, und auf den Charakter der göttlichen Barmherzigkeit eingehend zitierte er den Psalm 118‚ in dem es in der Terz des Breviergebetes heißt: „Misericordia Domini plena est terra - von der Barmherzigkeit des Herrn ist der ganze Erdkreis erfüllt!“. „Jesus kommt immer zu uns, um uns zu stärken und dann gehen wir ins Licht ein und nicht in die Finsternis und dann sagt Jesus auch zu jedem von uns: „Der Friede sei mit dir!“, schloss der Militärgeistliche seine Ansprache.

Ein Bericht von Dr. Harald Tripp, MilErzDekan   

Zum Todestag von Prinz Eugen von Savoyen fand heute eine Gedenkmesse in der Dom- & Metropolitankirche St. Stephan, Kreuz-Kapelle, statt. Hauptzelebrant war Militärerzdekan Dr. Harald Tripp, Ordinariatskanzler im Militärordinariat der Republik Österreich. Die musikalische Umrahmung gestaltete das Bläserensemble der Gardemusik unter der Leitung von Dommusikus Mag. Thomas Dolezal.

Prinz Eugen von Savoyen (18.10.1663 bis 21.04.1736) war einer der bedeutendsten Feldherren des Hauses Österreich und dessen wesentliche Stütze seiner Großmachtstellung innerhalb Europas. Prinz Eugen war ab 1697 Oberbefehlshaber im Türkenkrieg. Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) war er neben dem Herzog von Marlborough Oberkommandierender der antifranzösischen Alliierten.

Durch seine militärischen Erfolge sicherte (1714-1718) er die österreichische Vorherrschaft in Südosteuropa. Daneben war er lange Hofkriegsratspräsident, war als Diplomat tätig und übte weitere hohe Staatsämter aus. Er war als Bauherr und Kunstsammler einer der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit.

Im Rahmen des lebenskundlichen Unterrichtes wurde die Kreuzkapelle und ihre künstlerischen Sätze sowie die historische Bedeutung von Prinz Eugen durch Dr. Tripp erläutert. Hingewiesen wurde dabei auch auf die Denkmäler für die in den beiden Weltkriegen verstorbenen Priester und Seelsorger.

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Militärpfarre Burgenland und Caritas
 
Die „Gruft“, direkt an der Wiener Mariahilfer-Straße gelegen, ist seit mehr als 25 Jahren ein sicherer Zufluchtsort für Menschen, die in Wien auf der Straße stehen. Obdachlose bekommen hier warmes Essen, einen Schlafplatz und auch saubere Kleidung.
 
Jährlich werden dabei in der Gruft fast (warme) 100.000 Mahlzeiten an armutsbetroffene Mitbürger ausgegeben, wofür ca 300.000 Euro (an Spenden) benötigt werden. Die Aktion „Essen für die Gruft“, die heuer zum dritten Mal stattfindet, möchte die Gruft – und somit die Ärmsten der Armen in unserer unmittelbaren Umgebung – unterstützen.
 
Beim ersten „Essen für die Gruft“ haben sich damals in Wien mehr als 200 Gastronomen (vom Stadtbeisel bis zum Spitzenrestaurant beteiligt.) Auch die Militärpfarre Burgenland hat sich bei der aktuellen Aktion „Essen für die Gruft“ angeschlossen.
 
Nachdem aber am Sonntag wohl nur wenige diensthabende Soldaten in der Kaserne sind wurde beschlossen uns dieser Aktion beim Pfarrkaffee nach dem Gottesdienst am Festtag unseres Diözesanpatrons, des Hl. Georg,  mit unseren bescheidenen Mitteln anzuschließen. So fand im Anschluss an die Hl. Messe „Unser Pfarrkaffee für die Gruft“ statt. Wenn auch keine Unsummen zusammenkommen sind, aber ein paar warme Malzeiten werden sich schon ausgehen und darauf sind wir stolz. Auch darauf, dass wir vielleicht einige Militärpfarrmitglieder zum Nachdenken anregen konnten. Nur von Nächstenliebe und Hilfe zu reden ist uns zu wenig, wir in der Militärpfarre Burgenland, deren Schutzpatron St. Marin auch zum Teilenden wurde, wollen uns aktiv beteiligen das Evangelium in die Tat umzusetzen und so auch den Gedanken aufgreifen, der Papst Franziskus, wie er später sagte nach seiner Wahl zum neuen Pontifex, angeregt durch das Wort des emeritierten Erzbischofs von São Paolo und frühere Präfekten der Kongregation für den Klerus Kardinal Claudio Hummes, durch den Kopf ging: „Vergiss nicht auf die Armen…“.
 
Weitere Information auf der facebookseite „caritas vienna“ und auf der Homepage „www.gruft.at“

Am 24. April fand die Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarre beim Militärkommando Vorarlberg statt, welche von Militärdekan Otto Krepper, Pfarradjunkt Vzlt. Georg Rupp und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Vorarlberg, Mjr. Adolf Gerold, organisiert wurde. Die Fußwallfahrt führte über 16 Kilometer von der Walgaukaserne über Teile des Jakobswegs zum Franziskanerkloster in Bludenz. Nach dem dreistündigen Friedensmarsch bei strahlendem Sonnenschein erreichten die ca. 100 Teilnehmer die Franziskanerkirche und feierten dort die Heilige Messe mit Msgr. Dr. Werner Freistetter und Bischof Dr. Benno Elbs.

Die musikalische Begleitung der Feier übernahm ein Holzbläserquartett der Militärmusik Vorarlberg. Msgr. Freistetter ging in seiner Predigt auf die Anonymität und Distanziertheit ein, welche heutzutage durch die Nennung von „großen Zahlen“ gefördert werden. Spricht man zum Beispiel von „hundertfünfzig Millionen Euro“ oder „zehntausend Opfern“, wird der einzelne Menschen und sein Schicksal ausgeblendet und kaum emotionale Verbundenheit hergestellt.

In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag mit dem Thema „Nicht mehr Knechte, sondern Brüder“ fordert Papst Franziskus die Menschen auf, zueinander in Beziehung zu treten und einander als Geschwister anzunehmen. Nach der Messe waren alle Teilnehmer eingeladen, sich gemeinsam im Klostergarten auszuruhen und zu stärken.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bei der äußeren Feier des Patroziniums der St. Georgs-Kathedrale am dritten Sonntag nach Ostern wies der Akademiepfarrer darauf hin, dass die Kirche stets eine Kirche der Märtyrer ist. Musikalisch umrahmt wurde das Hochamt von Familie Imre mit Gesang und Orgel sowie von festlichen Trompetenklängen.
 
Die Ansprache des Rektors der Kathedrale, Mag. Siegfried Lochner, war wie immer sehr deutlich: Der Hl. Georg sei Opfer der staatlichen Willkür gewesen. Es sei wenig  Historisches über ihn überliefert, unter anderem, dass  er  Offizier gewesen sei und an erster Stelle Christus dienen wollte. St. Georg kämpfte für Gerechtigkeit und Recht und für die Freiheit der Kirche. Das Böse werde in den Darstellungen durch den Drachen symbolisiert. „Die Kirche ist von Anfang an eine Kirche der Verfolgten, schon in der Apostelgeschichte steht, dass Saulus mit ausdrücklichem Befehl die Christen zu verfolgen nach Damaskus ritt, wo ihm durch das Gebet des ersten Märtyrers, des Hl. Stephanus, die Gnade der Bekehrung zuteil wurde und er von einem Verfolger zu einem Zeugen des Auferstandenen wurde. Als Hl. Paulus wurde er zum Apostel der Völker. Im Römischen Reich galten die Christen als Staatsfeinde, weil sie sich weigerten, den Kaiser anzubeten. Damit wehrten sie jeglichem staatlichen Totalitarismus, der die Freiheit des Menschen zerstört, indem er seine Bürger einer vergötzten Anmaßung menschlicher Willkür unterwirft. Verfolgung ist leider nicht etwas Vergangenes.
 
Vor nicht einmal einer Generation war sie Realität im ehemaligen Ostblock und heute sind es vor allem die islamischen Staaten, wo Christen Opfer von Gewalt werden. Mit Blick auf das jüngste Massaker an Christen in Libyen hat der Bischof von Rom unlängst zum Gebet für verfolgte Christen in der Welt aufgerufen mit den Worten: ‚Wie viele Stephanus gibt es in diesen Tagen in der Welt! Denken wir an unsere an einem libyschen Strand niedergemetzelten Brüder, denken wir an den Jungen, der in Pakistan angezündet wurde, weil er Christ war, und denken wir an die Migranten, die von anderen auf hoher See ins Meer geworfen wurden, weil sie Christen waren! Denken wir an die vielen anderen Menschen, die wir nicht kennen und die in Gefängnissen leiden, weil sie Christen sind! Unsere Kirche ist heute eine Kirche der Märtyrer: Diese Menschen leiden und geben ihr Leben, und wir erhalten Gottes Segen durch ihr Zeugnis‘. Die österreichische Regierung hat sich durchgerungen, den Völkermord an den Armeniern, die Ausrottung eines christlichen Volkes zu nennen. Die Bischofskonferenz nennt es die größte Katastrophe der Christenheit mit 1,5 Millionen Toten und noch einer halben Million im syrischen Volk! Welches großartige Zeugnis für ihren Glauben liefern uns diese Armenier!“
 
Der Kirchenrektor beendete den Gottesdienst mit der Bitte, der Hl. Georg möge uns den Weg zeigen, um mutvoll dafür einzutreten, dass das Kreuz immer an höchster Stelle in unserer Heimat bleibe. Der Segen mit der Reliquie des Kirchenpatrons und das Te Deum bildeten den feierlichen Schluss des Festgottesdienstes.
 

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