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St. Johann/Tirol; Ab 16. Dezember um 15.00 Uhr ist der Adventmarkt, besonders auch für die zivile Bevölkerung, in der Wintersteller Kaserne in St. Johann/Tirol für mehrere Tage geöffnet!
Es gibt Stände mit Handwerk und Kulinarik, natürlich auch einen Infostand des Bundesheeres. Besonders für Familien und Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Schafen Lämmern. Von den Soldaten beaufsichtigte offene Feuerstellen sorgen für Wärme und die Kasernenkrippe ist auch einen Blick wert.
Einer der ersten Besucher war Militärdekan in Ruhe Josef Haas, der zur Betreuung der Zivilbediensteten, Soldatinnen und Soldaten in die Kaserne kam. In den nächsten Tagen werden in der Garnison St. Johann/Tirol noch einige den Adventmarkt vor oder nach ihren Weihnachtsfeiern einen Besuch abstatten. Die Einnahmen sind für den guten Zweck und werden für die Kameradschaft in der Garnison St. Johann verwendet!
Foto: Privat
Allentsteig; Dunkel ist es noch draußen, der Nebel wehrt sich massiv, dem Tag Einlass zu gewähren. Ruhig liegt noch das Gelände da. Nur in der Soldatenkirche ist „Leben“. Kerzen sind bereits entzündet. Auf künstliche Beleuchtung wird weitestmöglich verzichtet. Soldaten finden sich ein. Untypisch zu dieser Zeit an diesem Ort. Oder vielleicht doch nicht?
Die Militärpfarre NÖ3 lädt in den Tagen vor Weihnachten immer wieder ein zu Roraten. Und die Menschen folgen dieser Einladung. Vom Rekruten bis hin zum Offizier – weit ist die „dienstgradige“ Streuung. Was aber alle verbindet, dass ist ihr Glauben und der Wunsch, sich so auf Weihnachten ein wenig einstimmen zu lassen. Und Roraten sind stimmig, berühren uns durch ihre ganz eigene Liturgie und die Tageszeit, an denen sie abgehalten werden.
Nach der gemeinsamen Feier wird zur Agape in den Speisesaal eingeladen. „Inständiges Beten und leidenschaftliches Singen zu dieser Zeit machen hungrig u. durstig“, so der Militärpfarrer Oliver Hartl, der sich dann selbst gern in den Kreis der Mitfeiernden im Speisesaal setzt und auf diese Weise sich dort noch etwa Schwung holt für einen langen Tag, der wieder vor ihm liegt.
Wer an einer dieser Feiern mitmachen möchte: Am 22 12 findet noch eine in der Soldatenkirchen in Allentsteig statt. Wer vorbeischauen möchte, ist dazu herzlich willkommen. Nähere Infos dazu in der Militärpfarre NÖ3.
Bild: Privat
Militärdekan Gopp feierte vorweihnachtliche Messe mit Tiroler Soldaten und Soldatinnen
Die Soldaten, Soldatinnen und Zivilbediensteten des Tiroler Befehlsbereiches kamen gestern in der Aula der des Militärkommandos zusammen, um mit Militärdekan Dietmar Gopp eine vorweihnachtliche Messe zu feiern. Beim Gottesdienst, der eindrucksvoll von der Militärmusik Tirol unter der Leitung von Oberst Hannes Apfolterer umrahmt wurde, betonte Gopp in seiner Predig: „Alle, die wir uns heute hier versammelt haben, sind aufgerufen, hinaus zu gehen um Frieden für andere zu schaffen. Aber dieser Friede beginnt zuerst in unserem eigenen Inneren, friedlich eingestimmt zu sein. Ihr alle seid Multiplikatoren, die hinausgehen, jeder einzelne in seinem Umfeld, um Frieden zu schaffen. Das kann nicht ohne den Segen Gottes geschehen“.
In der Cafeteria des Kommandogebäudes Fenner-Dankl, nahm Generalmajor Herbert Bauer die Gelegenheit wahr, sich bei allen Bediensteten für die erbrachten Leistungen des vergangenen Jahres zu bedanken. Bei diesem Festakt wurden nicht nur Dienstjubiläen, Auszeichnungen und Ernennungen ausgesprochen, auch die in den Ruhestand übergetretenen Personen des heurigen Jahres wurden feierlich verabschiedet.
Der Heilige Abend ist wohl überall besonders. Vor allem wird er von Soldaten und Soldatinnen wahrgenommen, die an diesem Tag Dienst verrichten oder im Einsatz – sei es im Auslandseinsatz oder im Assistenzeinsatz – sind.
An diesen Tagen sind auch die Militärseelsorger in besonderer Weise gefragt und unermüdlich auf den Beinen um die Soldaten zu besuchen, ein kleines Geschenk vorbeizubringen und ein paar gute Worte zu wechseln. Im Burgenland haben die „Besuche der Dienste vom Tag“ schon lange Tradition und werden vom Militärpfarrer und Militärpfarrgemeinderäten wahrgenommen. Und auch die Besuche im Assistenzeinsatz zu Weihnachten gehören zum festen Bestandteil des Dienstplanes der Militärpfarre und bedürfen einer gewissen Logistik, um das große Assistenzeinsatzgebiet bestmöglich abzufahren und die meisten Posten besuchen zu können. „Wir haben schon vor einiger Zeit überlegt, in welcher Reihenfolge wir die Kompanien, Züge und Posten besuchen und wie viele kleine Geschenke und Keksteller wir jeweils am 23. Und 24. Dezember mitnehmen müssen,“ so Gefreiter Michael S., Mesner und Kraftfahrer der Militärpfarre Burgenland.
Einige Erlebnisse dieser Tage prägen sich ein: Etwa wenn ein junger Wachtmeister erzählt, dass Kindergartenkinder mit Schokoladeanhänger beim Gefechtsstand vorbeigekommen seien, um sie den Soldaten für ihren kleinen Christbaum zu schenken, weil sie mit ihnen teilen wollten.. Oder ein Mann der einen kleinen Christbaum direkt für einen Beobachtungsposten an der Grenze spendete... Auch eine Nachbarin die das Friedenslicht in einer Laterne zu einem Wachposten gebracht hat... Weihnachten ist eben besonders…auch im Assistenzeinsatz…
Der Umstand, dass sich das Lagezentrum und ein Kompaniekommando des Assistenzeinsatzes direkt in der Eisenstäter Martinskaserne befinden, ermöglichte es aber auch einigen Soldaten mit der Militärpfarrgemeinde die Christmette - in der nur von unzähligen Kerzen erhellten und weihrauchdurchströmten Kapelle - zu feiern, bei deren Predigt Militärpfarrer Alexander Wessely auf das Wachen der Hirten und das der Soldatinnen und Soldaten einging.
„Für mich war es ein besonderes Weihnachtsfest,“ so ein Rekrut der Assistenzeinsatzkompanie, „zwar nicht daheim zu sei, aber dennoch dieses Fest hier mitfeiern zu können, in diesem besonderen Rahmen.“
Nach dem Verklingen des Liedes Stille Nacht wurde dann noch zu einer kleinen Agape geladen und da hatten alle wieder das Gefühl dieser besonderen Nacht, jene die im Einsatz und Dienst waren und jene die in der Hauskapelle mit ihnen feiern durften. Weihnachten ist eben besonders…auch im Assistenzeinsatz… .
Foto: Privat
Zur Generalprobe des Neujahrskonzertes wird Jahr für Jahr auch das Bundesheer eingeladen zuzuhören.
Besonders für die jungen Militärmusikerinnen und Militärmusiker ist es eine besondere Freude zuhören zu dürfen. Und jene, die einen weiten, bzw. den weitesten Anreiseweg haben reisen auch schon etwas vorher an um der Bundeshauptstadt einen kulturellen Besuch abzustatten...
So kam die Militärmusik Vorarlberg schon am Mittwoch in Wien an, um ab Donnerstag Früh mit dem Militärpfarrer von Burgenland, Bischofsvikar Alexander Wessely - der die Militärmusiken Tirol und Vorarlberg in Lourdes betreute - Wien zu erkunden. Pflichttermin war natürlich der Besuch im altehrwürdigen hohen Dom zu St. Stephan, incl. der Turmbesteigung und eine "kurzweilige Geschichtsstunde" über die letzten 400 Jahr Österreichische und Europäische Geschichte in der Kaisergruft. Am Weg durch die Innenstadt wurde noch so manches kulturhistorisches Schmankerl, so mache Geschichte und manches Geschichtel zu Besten gegeben, bevor es zum stärkenden Mittagessen ging.
Militärhistorisch wurde es - wie könnte es anders sein - beim abschließenden Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum. "Militärmusik und Militärseelsorge arbeiten eng im täglichen Dienstbetrieb zusammen. So sind solche Tage die wir mit unseren Musikerinnen und Musikern verbringen können eine gute Gelegenheit uns für den geleisteten Einsatz der Militärmusiken zu bedanken, " so Bischofsvikar Wessely.
So dankt die Militärseelsorge den Militärmusiken Österreichs für die gute Zusammenarbeit und wünscht für das neue Jahr alles erdenklich Gute!
Foto: Privat
Höhepunkt der 30-Jahres-Feiern am 23. November u.a. mit dem italienischen Militärerzbischof Marciano und Generalstabschef Commenda
Die katholische Militärseelsorge in Österreich steuert auf den Schluss- und Höhepunkt des Jubiläums "30 Jahre Militärordinariat" zu: Am 23. November beschließt ein Festakt mit anschließendem Gottesdienst in Wiener Neustadt das Jubiläumsjahr. Gäste aus dem In- und Ausland aus Kirche, Militär und Gesellschaft werden laut dem Einladungsschreiben im Sparkassensaal sowie in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie erwartet.
Das ganztägige Programm startet nach der Begrüßung durch den österreichischen Militärbischof Werner Freistetter mit einem Vortrag seines italienischen Amtskollegen, Erzbischof Santo Marciano, der über "Militärseelsorge zwischen Säkularismus und Fundamentalismus" referiert. Generalstabs-Chef General Othmar Commenda spricht im Anschluss über die katholische Militärseelsorge im Kontext des österreichischen Bundesheeres. Abschluss nach dem Festgottesdienst um 14 Uhr ist ein Militärischer Festakt mit "großem Österreichischem Zapfenstreich", wie es im Einladungstext heißt.
Seit dem Jahr 1987 ist die katholische Militärseelsorge unter dem Dach der Militärdiözese zusammengefasst. Kirchenrechtlich möglich wurde dies durch die 1986 von Papst Johannes Paul II. erlassene Apostolische Konstitution "Spirituali militum curae" für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge und der katholischen Militärordinariate bzw. Militärdiözesen. Die Militärdiözese ist für rund 100.000 Katholiken im Umfeld des Bundesheeres zuständig. Die Bischofskirche ist die St. Georgs-Kathedrale in der Wiener Neustädter Burg. Militärbischof ist seit 2015 Werner Freistetter.
Die wichtigsten Ereignisse des heurigen 30-Jahr-Jubiläums waren bisher ein "Georgsfest" mit Empfang im April, eine in zahlreichen Militärpfarren gezeigte Wanderausstellung, die internationale Lourdes-Wallfahrt mit Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und 500 österreichischen Soldaten sowie ein eigener Studientag zur Militärseelsorge bei der Sommervollversammlung der österreichischen Bischofskonferenz in Mariazell.
Kathpress
Die Militärseelsorge als nachgehende Seelsorge,
um einfach „da zu sein“ für überantwortete Soldaten.
18. Oktober 2017, Obernberg am Brenner; Oberste Aufgabe eines Militärseelsorgers ist es, das Ohr am Herzen der Truppe zu haben – ganz egal, wo diese sich auch befindet. Dieser Aufgabe kam MilKur Hans Peter Schiestl gerne nach, als er die Lehrkompanie der Andreas Hofer- Kaserne aus Absam in Obernberg am Brenner besuchte, die dort zurzeit ihre Zelte aufgeschlagen hat. Mit den Soldaten feierte er gemeinsam eine Feldmesse und lud diese im Anschluss nicht nur zu einem Getränk, sondern auch zum Gespräch ein. Eine Einladung, die viele gerne angenommen haben.
Auch heuer werden die Militärseelsorgen wieder mit einem Zelt in der Wiener Innenstadt vertreten sein. Festgottesdienst in der Wiener Michaelerkirche. Traditionell teilt sich die Katholische Militärseelsorge auch heuer wieder ein gemeinsames Zelt mit Vertretern der Evangelischen, Orthodoxen, Muslimischen und der Alevitischen Militärseelsorge. Standort ist in diesem Jahr die Wiener Freyung, wo es für Interessierte die Möglichkeit gibt, sich über die Seelsorge im Bundesheer zu informieren und Fragen zu stellen. Der Infostand ist in diesem Jahr am 25. Und 26. Oktober ganztätig für Besucher geöffnet.
„Der Infostand ist eine große Chance mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die sonst nicht unbedingt viel mit der Militärseelsorge zu tun haben“, so Bischofsvikar Alexander Wessely.
Besonders am Nationalfeiertag war der Andrang am Zelt der Militärseelsorge immer groß. „Aber auch der Tag der Schulen, am 25. Oktober, bietet Möglichkeiten junge Leute anzusprechen“, so der Bischofsvikar.
Festgottesdienst am Nationalfeiertag
Am Donnerstag findet ebenso ein Festgottesdienst der Katholischen Militärseelsorge in der Michaelerkirche (07:30, Michaelerplatz 4-5, 1010 Wien) statt. Auch in Sankt Veit an der Glan wird die Militärpfarre Kärnten bei der Leistungsschau am Nartionalfeiertag mit einem Infozelt vorDie Katholische Militärseelsorge freut sich auch heuer wieder auf viele interessierte Besucher!
Foto: Bundesheer
Eigentlich ist der Patroziniumstag der Kasernenkapelle der 7. Oktober „Maria vom Siege“. Heuer verlegte aber eine Abordnung des JgB19 zu dieser Zeit zu einem Totengedenken nach Osttirol, sodass der Tag des feierlichen Patroziniums in die Folgewoche auf den 12. Oktober verschoben wurde.
Einem glücklichem Zufall war es zu verdanken, dass an diesem Tag auch die Vorstaffelung der Übung des Jägerbataillon Burgenland begann, sodass wir neben den Soldaten und Soldatinnen des JgB19 mit ihrem Kommandanten und Hausherrn in Güssing Oberst Thomas Erkinger, den Zivilbediensteten der Garnison, unseren Senioren, Gästen aus der Stadtpfarre und Assistenzeinsatzsoldaten der 3. AssE-Kp auch Kameraden der Miliz, an der Spitze den Bataillonskommandanten des JgB Burgenland Oberst Peter Krauss begrüßen konnten.
Und so feierte eine große Gruppe vor der Kasernenkapelle Güssing mit Militärdekan Alexander Wessely, sowie dem Stadtpfarrer von Güssing Pater Raphael Rindler OFM und Pater Anton Bruck OFM begleitet von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Oberst Hans Miertl die Hl. Messe. In seinen Predigtgedanken ging Militärdekan Wessely auf den jeweils uns gegebenen Namen ein, mit de wir gerufen werden und gerufen werden wollen und den Gott in seine Hand geschrieben hat…
Nach der feierlichen Messe wurde bei herrlichem Wetter zu einer zünftigen Agape geladen, bei der generationsübergreifend ins Gespräch gekommen wurde. “Ich bin unseren Kommandanten, allen Kameraden und nicht zuletzt meinem Militärpfarrgemeinderat, sowie den Mitbrüdern aus der Stadtpfarre Güssing und nicht zuletzt unseren Militärmusikern unendlich dankbar, dass wir zusammen so ein schönes und wahrlich gelungenes Fest ausrichten konnten und sage allen ein herzliches `Vergelt´s Gott`“, so Militärdekan Alexander Wessely.
Foto: Privat
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