Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

19"Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst."
 
Mit diesen Worten wurde gestern im Wortgottesdienst in der Soldatenkirche in Großmittel das Kreuz aus Asche auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet. Ein alter Brauch -  aus dem 11. Jahrhundert stammend.
Im Jahr 1091 schrieb Papst Urban II den Aschenritus auf der Synode von Benevent erstmals für alle Gläubigen vor. Männern wurde Asche auf das Haupt gestreut, Frauen zeichnete man es auf die Stirn.
 
Ein Zeichen der Vergänglichkeit, aber auch der Reinigung
Asche, die vom Verbrennen der vorjährigen Palmzweige stammt, kommt auch heute noch dabei zur Verwendung. Asche, ein Zeichen der Vergänglichkeit, der eigenen Endlichkeit, ein Zeichen der Trauer.
Aber auch ein Zeichen der Reinigung. Der Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit und lädt  auf seine ganz eigene Weise dazu  ein, den Blick auf uns selbst zu lenken.
 
Was uns frei macht
Tun wir dies bewusst, und nehmen wir unsere eigenen hellen und dunklen Seiten wahr, so macht uns das frei, umzudenken und im Vertrauen auf Gottes Begleitung neue Wege einzuschlagen, um mit Ihm gemeinsam  wieder "die Kurve zu kriegen".
 
Foto: ÖBH/Rozmann
121Militärbischof nimmt am militärischen Festakt zur Angelobung des neuen Österreichischen  Bundespräsidenten, Alexander Van der Bellen am Donnerstagmittag in Wien teil.

„Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Bundespräsidenten der Republik Österreich, Alexander van der Bellen und wünsche ihm für die kommenden Herausforderungen alles Gute und Gottes Segen“, betonte Militärbischof Werner Freistetter.  Er zeigte sich überzeugt, dass der Präsident in Zukunft die richtigen Worte zu gesellschaftlich relevanten Themen finden werde.  Wichtigste Aufgabe sei es zu Beginn seiner Amtszeit, auch diejenigen anzusprechen, die ihn bei der Wiederholung der Stichwahl Anfang Dezember nicht gewählt haben. „Er hat sich in politischen und gesellschaftlichen Fragen  aber stets für ein Miteinander eingesetzt und das Gemeinsame in den Vordergrund gestellt“, so Freistetter.

„Van der Bellen wird Bundesheer bestmöglich unterstützen“
Als Oberbefehlshaber werde Van der Bellen den Wandel, in welchem das Bundesheer sich der derzeit befinde, sicher mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln mitgestalten, zeigte sich Freistetter überzeugt. Dies habe er in der Vergangenheit bereits betont, indem er versicherte seine Rolle als Oberbefehlshaber des Militärs „sehr ernst zu nehmen“ und sich als "Schirmherr und Unterstützer des Bundesheeres" sehe. „Er wird das Bundesheer bei all seinen wichtigen Aufgaben im In- und Ausland bestmöglich unterstützen“, so Freistetter.
 
Foto: Privat
07Militärbischof Freistetter: "Die Militärseelsorgen leisten seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Einheit." Militärsenior Lattinger „Die Reformation ist gemeinsames Erbe und Auftrag von evangelischer und katholischer Kirche“.

Ökumenischer Festgottesdienst zum Thema „Freiheit und Verantwortung - 500 Jahre Reformation“.
Die Militärseelsorgen leisten seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Einheit und sind ein Beispiel „gelebter Ökumene“ im Bundesheer. Das war der Tenor bei einem ökumenischen Festgottesdienst der evangelischen und katholischen Militärseelsorge am Dienstag in der Stiftskirche St. Peter in Salzburg anlässlich des 500-Jahre-Jubiläums der Reformation, das die Evangelischen Kirchen in diesem Jahr feiern. Der Ort wurde nicht zufällig gewählt, so war Luthers Beichtvater, Johann von Staupitz, ab 1522 Abt des Klosters. Unter dem Thema „Freiheit und Verantwortung-500 Jahre Reformation“ bildete der Gottesdienst den Auftakt der Evangelischen Militärseelsorge zum Gedenkjahr.
"Die Reformation ist gemeinsames Erbe und Auftrag von evangelischer und katholischer Kirche", so der evangelische Militärsenior Michael Lattinger, der den erkrankten Militärsuperintendenten Karl-Reinhart Trauner vertrat, in seiner Begrüßung. Neben evangelischen und katholischen Militärgeistlichen aus ganz Österreich nahmen aus der Ökumene der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, der orthodoxe Militärseelsorger Vater Alexander Lapin sowie der Erzabt von St. Peter, Korbinian Birnbacher an dem Gottesdienst teil.
Militärbischof Werner Freistetter betonte in seiner Predigt die Wichtigkeit der Gemeinschaft der christlichen Konfessionen. „Natürlich gibt es Unterschiedlichkeiten und manchmal auch Unverständnis, auf die Suche nach der Wahrheit können wir aber nur gemeinsam begeben“, zeigte sich der Bischof überzeugt. In diesem Zusammenhang sei es wichtig sich Unzulänglichkeiten und Fehler einzugestehen. Die bedeute allerdings nicht sich ein gegenseitiges „Blanko-Schuldbekenntnis“ auszustellen, sondern sich gemeinsam auf die Suche zu begeben.
 
„Militärseelsorgen sind sichtbares Zeichen“
Als sichtbares Zeichen guter ökumenischer Zusammenarbeit bezeichnete Freistetter das gemeinsame Wirken aller Militärseelsorgen im Bundesheer. Als besonderes Beispiel nannte er in diesem Zusammenhang den ethischen und religiösen Unterricht, den die Militärseelsorgen aller Konfessionen anbieten. „Die Förderung der Bildung war ja auch eines der zentralen Anliegen Martin Luthers“, so der Militärbischof. Die Militärseelsorge wolle die Soldatinnen und Soldaten in ihrem Einsatz für Frieden, Freiheit und Sicherheit begleiten und Ansprechpartner in ethischen und religiösen Fragestellungen sein.

2017 steht für die Evangelischen Kirchen ganz im Zeichen der Reformation. 500 Jahre nach dem berühmten Thesen-Anschlags Martin Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg soll das Reformationsjubiläum aber auch als ökumenisches Gedenken auf dem Weg zur Einheit der Christen gefeiert werden.
08Viele Gratulanten fanden sich am Donnerstagabend in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt ein, um mit dem emeritierten Militärbischof die Darstellung des Herrn zu feiern.
„Ich freue mich sehr wieder hier zu sein, in der St. Georgs Kathedrale und in der Theresianischen Militärakademie, die zu einer zweiten Heimat für mich geworden sind“, betonte Bischof Werner in einer kurzen Ansprache bei seinem silbernen Weihejubiläum als Bischof (25 Jahre) am Donnerstagabend in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt ein. Im Anschluss wurde der Bischof von Vertretern der Stadt, des Militärs und der Kirche geehrt.
„Kirche darf nicht nur von Werten predigen, sondern muss diese Haltung in allen Bereichen des Lebens vorleben“, zeigte sich Werner überzeugt. Eine Kirche sei nur so lebendig, wie es die Menschen sind, die diese füllen. Einen besonderen Appell richtete der Bischof an die Jugend, die zahlreich anwesend war. „Verliert niemals eure Hoffnung und euren Mut“, so Bischof Christian Werner.
 
Vom Licht, das „Hoffnung in einer dunkle Welt spendet“ handelte auch die Predigt von Militärbischof Werner Freistetter, anlässlich des Festes Darstellung des Herrn, oder umgangssprachlich „Mariä Lichtmess“. „Wir leben in einer Zeit die sich fürchtet und verunsichert ist und hoffen dass das Licht in unseren Händen auch unsere Herzen erhellt“. Darstellung des Herrn sei ein Fest er Erwartung und der Erfüllung. Deswegen sei es auch ein schöner Tag um ein solches Weihejubiläum zu feiern. „Wir können Bischof Christian alle danken für seine Berufung und seinen Dienst in der Militärdiözese", so Bischof Freistetter.
 
Foto: Serge Claus
09Eindrücke und Gedanken zum lebenskundlichen Unterricht
Können Sie sich noch erinnern: Erster Tag beim Heer, Ausfassen der Ausrüstung, Bettenbau, Spindordnung herstellen, Knöpfe versorgen, „freundliche“ Tagwacherufe...? Da werden vielleicht wieder Erinnerungen wach. In diese Phase der Erinnerung noch nicht eingetreten sind die Rekruten der Stabskompanie in der Jansa-Kaserne in Großmittel. Für diese ist vieles da noch neu, ungewohnt und irgendwie unverständlich. Es heißt zwar: Leben ist Veränderungen,  doch das Leben in der  Präsenzdienstzeit ist für viele eine „ganz massive“, weil auch in dieser Form absolut unerwartete Veränderung.
In dieser Zeit, gerade im ersten Monat des Grundwehrdienstes, ist der lebenskundliche Erstunterricht der Militärseelsorge angesetzt. Hierbei geht es vorrangig nicht um Belehrung, nicht um Unterweisung …, sondern um ein Nachfragen nach deren Befindlichkeit, um ein Hineinhören, ob da massive Schwierigkeiten belasten, es geht um ein gemeinsames „Hinter-die - Kulissen - Schauen“ und um ein Erklären, wie System Bundesheer funktioniert. Es geht um ein erstes Kennenlernen der „Einrichtung Militärseelsorge“.
Immer wieder merke ich, wie erleichtert dann die Rekruten in diesen Einheiten aufatmen, wenn der soldatische Alltag durch diese Stunden unterbrochen wird und wie dankbar sie sind, wenn sie einfach mit einem „herzlichen Grüß Gott“ und „Schön, dass Sie da sind“ begrüßt werden.
Es ist wohl eine der Grundaufgaben der Militärseelsorge, gerade in dieser Zeit Präsenz zu zeigen. Nicht aufdringlich, sondern nachgehend,  nicht anbiedernd, sondern anbietend, nicht penibel auf einen Lehrplan schauend müssend, sondern sich immer wieder neu auf die jeweilige Situation der jungen Rekruten und Rekrutinnen einlassend. Denn warum es uns geht, das ist der Mensch - hier und jetzt beim Heer.
 
Foto: ÖA/Grutschnig
10Ein Bericht von Johann F. Herrmann
Die Militärpfarre beim Kommando Luftstreitkräfte organisierte mit dem deutschen Militärpfarramt Bad Reichenhall eine gemeinsame Mariä Lichtmess-Feier in der Wallfahrtskirche Maria am Berg in Berchtesgaden.
Zahlreiche Gottesdienstteilnehmer feierten am 2. Februar mit Militärdekan Pater Dietmar Gopp und dem deutschen Militärpfarrer Andreas Vogelmeier „Darstellung des Herrn“, wie das Fest eigentlich heißt. Auch der Blasius-Segen, der vor Krankheiten der Atemwege bewahren soll, wurde gespendet. Im Anschluss an die Messe klang die Veranstaltung mit einer gemütlichen Agape aus.
 
Foto: Privat
11Mitgehende Seelsorge – mitgehende Firmvorbereitung

Im Allgemeinen spricht man von der Militärseesorge als „mitgehende  Seelsorge“. Diesmal bekam diese Sichtweise der militärseelsorglichen Tätigkeit eine zusätzliche Färbung bei einer Firmvorbereitung der besonderen Art.
Firmungsort und Vorbereitungsort für das Sakrament der Firmung liegen hunderte Kilometer voneinander entfernt. Der Firmling kommt aus Vorarlberg – auf die Firmung wird er vom Militärpfarrer des Burgenlandes. „Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?“ wird sich wohl so mancher denken. Die Lösung ist ganz einfach: Edwin Rosenberger ist gerade im Assistenzeinsatz im Burgenland stationiert und so wurde eben auch die Firmvorbereitung gleichsam in den Einsatzraum verlegt und an den freien Tagen einfach geblockt. „Diese besondere Situation hat uns zu einer besonderen Firmvorbereitungsart veranlasst,“ so Militärdekan Alexander Wessely, „und so haben wir mit dem Firmkandidaten und seinem Militärpfarrer nach einer guten Möglichkeit gesucht um die Vorbereitung bestmöglich durchzuführen.“

De morte ad vitam

Feb 14, 2017

12aÜber den Tod zum Leben

Diese Worte finden sich in der letzten Station des Kreuzweges, den der Künstler Herbert  Diernegger derzeit für die Soldatenkirche in Großmittel malt. „Über den Tod zum Leben“. Diesen Gedanken folgend, arbeitet Diernegger mit enormer Hingabe seit Oktober des vergangenen Jahres an diesem - wie er es nennt - „Lebenswerk“ von ihm. Vierzehn Stationen sind es  geworden, in denen er seine Sicht von diesem Geschehen im wahrsten Sinne des Wortes „bildhaft“ darstellt und zum Betrachter sprechen lässt. Stehe ich vor den auf Staffeln platzierten 14 Bildern, so fällt mir auf, dass der beherrschende Farbton, der hier zur Anwendung kommt, die Farbe Rosa ist.

Unerwartet, aber doch irgendwie passend

Irgendwie unerwartet für mich, ungewohnt, noch nie so in einem Kreuzweg wahrgenommen.Und doch gewinne ich beim Betrachten den Eindruck: Trotz für mich so großer Unerwartetheit und Unpassendheit stellt sich ein Gefühl von „geht doch“, „passt sehr wohl“, „interessant“ und ist „irgendwie stimmig“ ein.„Rosa, die umstrittenste Farbe der Welt.“ Klug gewählte Worte von Anne-Catherine Simon, die 2013 einen Artikel über diese Farbe so betitelte. Ein Farbton, der nicht nur schmeichelt, sondern auch anstößt. In vielen Bereichen ist Rosa nicht mehr wegzudenken, mehr noch – fast omnipräsent: Er findet Verwendung in der Modeindustrie, in der Beautyszene, der Spielzeugindustrie, der Autobranche, im Pharmabereich … und nicht zuletzt auch in der Religion (an zwei Sonntagen im Jahreskreis trägt auch der Priester die Farbe Rosa). „Wie kamen Sie zu diesem Farbton?“, möchte ich vom Künstler wissen. Diernegger lächelt und gibt zur Antwort: „Durch Zufall. Ursprünglich hatte ich die Farbe Magenta vor Augen. Doch mit eingehender Beschäftigung mit der Farbenlehre Goethes kam ich mehr und mehr auf  Pfirsichblüt, der Farbe des menschlichen Inkarnates. Einer Farbe, die immense verborgene Ausdruckskraft und Bedeutung in sich birgt.“ „Außerdem“, so Diernegger weiter, „wollte ich den Versuch wagen, diese Werke erstmals mit Sekundärfarben in Szene zu setzen, da das noch kein Künstler vorher in Europa bei einem Kreuzweg getan und versucht hat“.

Ein ungewöhnlicher Kreuzweg

In 14 Tagen werden die letzten Pinselstriche gesetzt sein. Dann ist das Lebenswerk vollendet.
Am 31. März 2017 wird im Zuge  des Stationsgottesdienstes in der Soldatenkirche in Großmittel von Militärbischof Werner Freistetter dieser “ungewöhnliche“ Kreuzweg gesegnet. Ein Termin, den man sich vormerken sollte.

Foto:ÖA/Grutschnig

13aSeniorenfasching in Bruckneudorf, Kinderfasching und abendliches Theater zum Lachen in Eisenstadt
 
Ein mehr als dichtes Faschingsprogramm wurde in den letzten Tagen in der Militärpfarre Burgenland absolviert.
Nach dem Seniorenfasching mit Wienerliedern, Krapfen und Kaffee in Bruckneudorf ging am 22. Februar das "1. Eisenstädter Kinderfaschingsfest" in der Martinskaserne in Eisenstadt mit großer Beteiligung von Heeresangehörigen und ihren Kindern und Enkelkindern "über die Bühne", wenngleich diese jungen und erwachsenen Tänzern gleichermaßen gehörte, denn: Nichtmitmachen ging bei diesem Fest nicht und so drängten sich junge und junggebliebene Faschingsfestbesucher auf der Tanzfläche und bei den Spielen. Eine besondere Bühne gehörte schließlich noch dem Kasperl, der die Kinder mit seinem spannenden Abenteuer in Atem hielt, bevor es auf der Tanzfläche zur Musik von Vzlt Wendelin vulgo Wendi weiterging.
 
Dass gerade Fasching und noch nicht Fastenzeit ist, bemerkte man wohl auch an den Speisen und Naschereien: Krapfen, Würstel, Schwedenbomben, Zuckerl, Schokotaler,... . Vor dem Nachhausegehen gab es noch für jede Familie ein Erinnerungsbild, welche zu Beginn mit dem Militärpfarrer (welcher als Minion verkleidet auch eifrig das Tanzbein schwang und den Kasperl – im wahrsten Sinne des Wortes - spielte) "geschossen" wurde.
Nur eineinhalb Stunden nach dem Kinderfaschingsfest wurde schließlich noch im Probensaal der Militärmusik Burgenland der "Requisiteur" - vor Gästen aus nah und fern - durch Militärdekan Alexander Wessely zum Besten gegeben.
 
Ein ganz besonderer und gelungener Tag
Es war ein gelungener Tag voller Faschings- und Lebensfreude. Was kann schöner sein...  . „Ich freue mich, dass so viele Pfarrangehörige mitgemacht haben, denn schließlich wollen wir auch für die Familien unserer Soldatinnen und Soldaten da sein,“ so der  - nach diesen Tagen sichtlich müde - Militärpfarrer.
Und Anna fügt hinzu: „Das Faschingsfest war echt toll und ich freue mich jetzt schon auf das Faschingsfest im nächsten Jahr.“
 
Foto: Privat
14

Militärpfarre Burgenland und Österreichische Albert-Schweitzer-Gesellschaft leisten einen kleinen Beitrag zur „Attraktivierung des Grundwehrdienstes“

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sich schnell ein Tee zubereiten zu können oder eine Suppe zu kochen und, obwohl es ein gut funktionierendes Soldatenheim gibt, ist es dennoch angenehm, sich mal in den „eigenen vier Wänden“ zu verköstigen - und sei es eben nur mit Kleinigkeiten. Für die Grundwehrdiener der Stabskompanie des Militärkommandos Burgenland und der Militärmusik Burgenland wurde dies nun möglich.

In diesem Sinne wurden von der Österreichischen Albert-Schweitzer-Gesellschaft gespendete Miniküchen von der Militärpfarre Burgenland „generalüberholt“ und funktionell eingerichtet. In jedem der kleinen, praktisch eingerichteten rollbaren Miniküchenkästchen  finden sich nun neben einer Herdplatte (mit Zeitschalter) ein kleiner Kühlschrank, sowie Töpfe, Messer, Besteck, Teller, Tassen und so manches andere Küchenutensil.

„Wir wollten mit dieser Aktion letztlich auch den Alltag unserer Grundwehrdiener etwas verbessern,“ so Militärpfarrer Alexander Wessely und ich danke der Österreichischen Albert-Schweitzer-Gesellschaft, mit der uns schon eine langjährige Freundschaft verbindet für die Miniküchen, die uns die Unterstützung unserer Grundwehrdiener ermöglichten.“

Foto: Referat für ÖA

Empfehlungen

EZA-Bischof vor COP28: Klimaschutz entsc…

EZA-Bischof vor COP28: Klimaschutz entscheidend voranbringen

Bischof Freistetter sieht Politik gefordert, Klimagerechtigkeit bei am Donnerstag startender Weltklimakonferenz in Dubai voranzutreiben - Freistetter: Klima-Engagement von Papst und Kirche zeigt Bedeutung des Klimaschutzes - KOO-Klima-Experte Krenn: COP28 soll... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Katholische Militärseelsorger treffen si…

Katholische Militärseelsorger treffen sich zur Pastoralkonferenz am Iselsberg

Das Seminarzentrum Iselsberg ist heuer wieder der Veranstaltungsort der Pastoralkonferenz 2023 Vom 25.-29.09.2023 tagen die katholischen Militärseelsorger und die Pfarradjunkten bei der alljährlichen Pastoralkonferenz im Bundesheer-Seminarzentrum Iselsberg. Neben Priesterrat, Besprechungen und... Weiterlesen

Papst Franziskus: "Wir brauchen ein…

Papst Franziskus: "Wir brauchen eine Kühnheit des Friedens!"

Franziskus in Grußbotschaft an Berliner Sant'Egidio-Treffen: Überwindung von erlittener Verletzung im Ukraine-Krieg ist "nicht unmöglich" Papst Franziskus hat die Teilnehmer des Weltfriedenstreffens in Berlin aufgerufen, kühne Schritte zum Frieden zu wagen... Weiterlesen

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Verwaltungspraktikant Stefan ist als Teilnehmer beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon dabei. Er erzählt von seinen persönlichen Eindrücken. Montag, der Tag beginnt mit angenehmen - ja erträglichen - Temperaturen in Wien und... Weiterlesen

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei ei…

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei eine Delegation von der Militärdiözese

"Öffnet Euer Herz für andere Kulturen." Mit diesen Worten wollte Papst Franziskus viele Jugendliche und junge Erwachsene ermutigen und Lust darauf machen, nach Lissabon zum Weltjugendtag zu kommen. Seitens der... Weiterlesen

Festgottesdienst mit Militärbischof Wern…

Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter anlässlich 40 Jahre Instein-Kapelle

Am Sonntag, dem 30. Juli 2023, fand eine Gedenkfeier in der Instein-Kapelle zu Ehren ihres 40-jährigen Bestehen statt. Im Zuge dessen wurde der Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Die... Weiterlesen

Sommer, Sonne, Sommercamp

Sommer, Sonne, Sommercamp

Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4... Weiterlesen

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps …

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps durch die Österreichische Wasserrettung

Durch Zufall kamen die Kids des Sommercamps der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich dazu, im Freibad Feldbach die Schwimmprüfung bei der Österreichischen Wasserrettung/Sektion Feldbach abzulegen. Die Österreichische Wasserrettung hat sich einen... Weiterlesen

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft g…

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft großen Heiligen innerhalb der Kirche

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regel…

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regelungen definitiv auf

Kirchliche Schutzmaßnahmen waren bereits seit 1. Juni 2022 ausgesetzt und enden mit 30.06.2023 Die Österreichische Bischofskonferenz hebt mit 1. Juli alle Corona-Schutzmaßnahmen im Bereich der Katholischen Kirche definitiv auf. Diese Maßnahme... Weiterlesen

Militärbischöfe tagten in Wien über Schu…

Militärbischöfe tagten in Wien über Schutz der Menschenrechte

Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je. Der... Weiterlesen

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum…

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum und bittere Armut

Präsident Landau und Caritasdirektoren Tödtling-Musenbichler und Schwertner appellieren an Politik bei Armutsbekämpfung über den Sommer keine Zeit zu verlieren, denn die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer Die Not... Weiterlesen

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein …

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein "Thema"

Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck Papst Franziskus ist... Weiterlesen

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in L…

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in Lissabon

Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des... Weiterlesen

Firmvorbereitung der niederösterreichisc…

Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren

Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter firmte…

Militärbischof Werner Freistetter firmte in der Pfarre St. Anton am Flugfeld

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit... Weiterlesen

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit... Weiterlesen

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der …

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der Karlskirche

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand... Weiterlesen

Zweifache Orgelweihe in der Militärpfarr…

Zweifache Orgelweihe in der Militärpfarrkirche St. Johannes Nepomuk

Die Orgel - Königin der Instrumente In den heiligen Hallen der Kirchen und den ehrwürdigen Konzertsälen erhebt sich ein Instrument majestätisch über alle anderen - die Orgel. Als Königin der Instrumente... Weiterlesen

"Niemand kann sich allein retten…

"Niemand kann sich allein retten": Feier des Weltfriedenstages in der Karlskirche

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des... Weiterlesen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger... Weiterlesen

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgie…

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgießung des Heiligen Geistes

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himm…

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himmlischem Ungeziefer und Symbol für den Heiligen Geist

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...