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Institut für Religion und Frieden veranstaltete Seminar über Modelle weiblichen Kämpfens in Game of Thrones
Vom 22. Bis 24. November fand im Kinosaal der Stiftskaserne im 7. Wiener Bezirk ein Seminar mit dem Titel „Ein Lied von Frauen im Krieg – Game of Thrones-Analysen“ statt. Organisiert vom Institut für Religion und Frieden befasste sich das militärethische Seminar in besonderer Weise mit den, in der populären Serie schriftlich und verfilmt dargestellten, weiblichen Charakteren.
Historische Hintergründe – etwa die Rolle starker Frauen in ptolemäischer (Günther Hölbl), biblischer (Rita Perintfalvi) oder auch mittelalterlich-englischer Geschichte (Professor Lothar Höbelt) – standen an der Seite psychologischer (Angelika Klug, Günther Fleck), sozialanthropologischer (Linda Seklehner, Yasemin Aydin, Paul Ertl) und religionswissenschaftlicher (Nadja Roßmanith) Betrachtungen. Eine kompetente Einführung in literarische und filmische Vorlage gaben Heidi Lexe von der Universität Wien und Robert Buchschwendter, Drehbuchautor und Mitarbeiter des Wiener Filmcolleges.
Themen wie die Wechselwirkung von Religion, Gewalt und Herrschaftsanspruch, sowie spezifisch weibliche Modelle der Konkurrenz, Kooperation und Loyalität wurden aufbereitet und fruchtbar diskutiert. Die etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ressort wurden durch weitere 40 Hörerinnen und Hörer der Universität Wien ergänzt und gaben damit ein gutes Bild für zivil-militärische Kooperation.
Foto: Privat
Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke besuchen kirchliche Hilfsprojekte und treffen mit hochrangigen Vertretern der Religionsgemeinschaften des westafrikanischen Landes zusammen
Militärpfarre beim Steitkräfteführungskommando: "13", das neue Buch von Militärdekan Christian Rachlé wurde am Freitag, 25. November, im Minoritensaal in Graz samt Lesung der Schauspieler Karl Merkatz und Frank Hofmann präsentiert. Bei der Benefizveranstaltung zugunsten der Kinderkrebshilfe konnten über 2000 Euro gesammelt werden.
Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO), Militärbischof Werner Freistetter, zog Bilanz über gemeinsame Senegal-Reise mit „Missio“.
Am Gaudete-Sonntag zelebrierte Militärbischof Dr. Werner Freistetter den Gottesdienst mit dem polnischen Militärseelsorger der Militärtechnischen Akademie Warschau (WAT). 23 Kadetten beendeten ihren Österreich-Aufenthalt in der Theresianischen Militärakademie.
Advent – das ist die Zeit der Ruhe, der Besinnung, des Zurückschaltens und Innehaltens.
So verwundert es auch nicht, dass man gerade in diese Zeit den vorweihnachtlichen „Besinnungstag“ der Militärpfarre NÖ3 gesetzt hat. Da man diese Veranstaltung aber auch als ein Fortführen des Kennenlernens des Pfarrgebietes verstanden wissen wollte, wählte man als Veranstaltungsort die Marktgemeinde Stronsdorf im Bezirk Mistelbach aus.
Als Gastvortragender wurde DI. P. Rudolf Schaffgotsch aus Wien eingeladen, der in seinem Vortrag drei Themengebiete ansprach: „das Wesen des christlichen Lebens“, die „Menschwerdung Gottes“ und die „ewige Gemeinschaft mit Gott“.
Mit einem feierlichen Gottesdienst, der die Themen des Besinnungstages nochmals aufgriff, schloss der geistliche Teil ab. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Glaser schloss der Tag mit einer Führung durch das hiesige Schloss. Die Schlossbesitzerin selbst, Frau Alexandra Revay, führte die Gruppe mit viel Scharm und großem fachkundlichen Wissen durch das altehrwürdige Gebäude. Die Militärpfarre bedankt sich nochmals ganz herzlich für dieses besondere Entgegenkommen, da sonst keinerlei Führungen darin gemacht werden oder möglich sind.
Foto: Privat
Es ist immer eine besondere Zeit der Advent, nicht nur allgemein, sondern in den Militärpfarren besonders. Vielleicht, weil man trotz Assistenzeinsätzen und Ausbildung, trotz Dienstbetrieb und Kaderbewerbung Zeit für Besinnung und Einkehr findet.
In der Militärpfarre Burgenland wird der Advent schon seit einigen Jahren als „Lebendiger Advent“ gestaltet. Wurden früher noch an jedem Tag kleiner Aktionen gesetzt und Veranstaltungen organisiert, so werden nun ganze Adventtage in den einzelnen Garnisonen abgehalten. So werden Roraten (incl. Fackelwanderung zu den Kapellen), Büchertische, Adventfeiern, Nikolausfeiern und Barbarafeiern angeboten … und angenommen!
Roraten mit bis zu 70 Teilnehmern beispielsweise in Bruckneudorf mit vielen Grundwehrdienern (auf freiwilliger Basis!), Nikolausfeiern mit über 50 Kindern und 100 Erwachsenen (beispielsweise in Eisenstadt) oder Nikolausbescherungen im Assistenzeinsatz und im Felde mit großen Schokonikoläusen und winzigen, aber liebevoll gefüllten Nikolauspäckchen für hunderte Soldatinnen und Soldaten. Und dann sind da auch kleine und besinnliche Feiern, wie die Barbarafeier am Pioniergelände in Kaisersteinbruch oder die heimelige Rorate in Güssing, die auch auf das nahende Weihnachtsfest verweisen…
Und dann sind da noch die Sozialaktionen der Militärpfarre Burgenland. Ohne die geht es eben in einer „Martinspfarre“ nicht. Und schließlich gehören das soziale Engagement auch zu unserem Auftrag, genauso wie die Verkündigung des Evangeliums und in diesen Tagen in besonderer Weise die Verkündigung der Geburt Christi.
P.S.: Es gab heuer auch noch etwas Besonderes, worauf wir doch stolz sind: Der ORF berichtete über unsere Krippen in der Militärpfarre. Sowas kommt nicht alle Tage vor und auch hier konnten wir unserem Verkündigungsauftrag gerecht werden...
Foto: Privat
Am Mittwoch, den 14. Dezember, feierte Diakon Hauptmann Richard Hörtnagl eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Morgenandacht im Kommandogebäude des Militärkommandos Tirol. An der gemeinsamen Feier für die Garnisonen Absam und Innsbruck, sowie für den Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, nahmen über 80 Soldaten und Zivilbediensteten teil.
Mit adventlicher und weihnachtlicher Musik gefüllt, verwandelte sich der schlichte Gesellschaftsraum des Militärkommandos zu einem sehr besinnlichen Andachtsort. Im Anschluss gab es eine herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück, die auch von Vielen gerne angenommen wurde.
Foto: Vzlt Martin Hörl/ÖA&Komm/MilKdoT
St. Johann/Tirol; Ab 16. Dezember um 15.00 Uhr ist der Adventmarkt, besonders auch für die zivile Bevölkerung, in der Wintersteller Kaserne in St. Johann/Tirol für mehrere Tage geöffnet!
Es gibt Stände mit Handwerk und Kulinarik, natürlich auch einen Infostand des Bundesheeres. Besonders für Familien und Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Schafen Lämmern. Von den Soldaten beaufsichtigte offene Feuerstellen sorgen für Wärme und die Kasernenkrippe ist auch einen Blick wert.
Einer der ersten Besucher war Militärdekan in Ruhe Josef Haas, der zur Betreuung der Zivilbediensteten, Soldatinnen und Soldaten in die Kaserne kam. In den nächsten Tagen werden in der Garnison St. Johann/Tirol noch einige den Adventmarkt vor oder nach ihren Weihnachtsfeiern einen Besuch abstatten. Die Einnahmen sind für den guten Zweck und werden für die Kameradschaft in der Garnison St. Johann verwendet!
Foto: Privat
Allentsteig; Dunkel ist es noch draußen, der Nebel wehrt sich massiv, dem Tag Einlass zu gewähren. Ruhig liegt noch das Gelände da. Nur in der Soldatenkirche ist „Leben“. Kerzen sind bereits entzündet. Auf künstliche Beleuchtung wird weitestmöglich verzichtet. Soldaten finden sich ein. Untypisch zu dieser Zeit an diesem Ort. Oder vielleicht doch nicht?
Die Militärpfarre NÖ3 lädt in den Tagen vor Weihnachten immer wieder ein zu Roraten. Und die Menschen folgen dieser Einladung. Vom Rekruten bis hin zum Offizier – weit ist die „dienstgradige“ Streuung. Was aber alle verbindet, dass ist ihr Glauben und der Wunsch, sich so auf Weihnachten ein wenig einstimmen zu lassen. Und Roraten sind stimmig, berühren uns durch ihre ganz eigene Liturgie und die Tageszeit, an denen sie abgehalten werden.
Nach der gemeinsamen Feier wird zur Agape in den Speisesaal eingeladen. „Inständiges Beten und leidenschaftliches Singen zu dieser Zeit machen hungrig u. durstig“, so der Militärpfarrer Oliver Hartl, der sich dann selbst gern in den Kreis der Mitfeiernden im Speisesaal setzt und auf diese Weise sich dort noch etwa Schwung holt für einen langen Tag, der wieder vor ihm liegt.
Wer an einer dieser Feiern mitmachen möchte: Am 22 12 findet noch eine in der Soldatenkirchen in Allentsteig statt. Wer vorbeischauen möchte, ist dazu herzlich willkommen. Nähere Infos dazu in der Militärpfarre NÖ3.
Bild: Privat
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