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Ein Stück vom Himmel – musikalisch betrachtet

Benefizkonzert und Festmesse im Zisterzienserstift Rein
14. und 15. Mai 2011

Militärmusik Steiermark, “forum chororum”
„Ein Stück vom Himmel“ so lautet das Motto für Führungen im weltältesten Zisterzienserstift, dem Stift Rein bei Graz. Ein Kunstjuwel stellen die 250 Jahre alten Deckenfresken der Stiftsbasilika dar, deren Rettung vor dem endgültigen Verfall mit dem gestrigen Tag nun begonnen werden konnte. In den Dienst dieser, für die Erhaltung dieses Kulturgutes ersten Ranges so wichtigen Sache, stellten sich am vergangen Wochenende das Land Steiermark, das Militärkommando Steiermark und die Militärdiözese.
Die Veranstaltung eines Benefizkonzertes zugunsten der Renovierung der Deckenfresken der Basilika geriet zu einem Hörgenuss der Spitzenklasse. Das symphonische Blasorchester der Militärmusik Steiermark unter Militärkapellmeister Hannes Lackner begeisterte im Zusammenwirken mit dem Chor „forum chororum“, geleitet von Franz Jochum und der international renommierten Opernsängerin Anna Ryan mit einem ungemein anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm. Die, durch den unmittelbar vor dem Konzertbeginn auftretenden Regen, erzwungene Verlegung des Konzertes vom Stiftshof in die Basilika konnte weder die Stimmung trüben, noch die Künstler beirren. Und so konnte die Militärmusik Steiermark bereits nach wenigen Minuten der notwendigen Umbauarbeiten mit der Philharmoniker-Fanfare von Richard Strauss dem geneigten Publikum die hohe Kunst symphonischer Blasmusik nahebringen. Hannes Lackner zollte mit seinem Orchester auch dem Jahresregenten Franz Liszt gehörigen Tribut und ließ dessen Huldigungsmarsch erklingen. Groß und mächtig bauten sich im Anschluss die Klänge des Scherzos aus der 4. Symphonie von Anton Bruckner auf und plötzlich verstärkte sich der Eindruck, der Regen sei wohl ein Zeichen von oben gewesen, damit dieses Konzert im Kirchenraum stattfinden musste – unter jenen Fresken,  zu deren Erhalt es gedacht war – wohl zur Verdeutlichung dessen, was mit einem Stück vom Himmel gemeint ist.

Anna Ryan
Ein Dirigentenwechsel brachte nun Franz Jochum ans Pult, er leitete das Regina Coeli von W.A. Mozart. Mit ihm traten nun auch der Chor „chorum fororum“ und die Sopransolistin Anna Ryan ins musikalische Geschehen ein. Ein musikalischer Gruß an die Gottesmutter im Marienmonat Mai stand nun auf dem Programm und das in ganz ungewöhnlicher Weise, handelte es sich doch um ein für dieses Konzert  von Franz Cibulka erarbeitetes Arrangement dieses Werkes. Die ungeheuer delikate Besetzung erlaubte der Militärmusik Steiermark kammermusikalisches Agieren, dass die Darbietung zu einem seltenen Erlebnis werden ließ. Die Beweglichkeit und Transparenz des Chors verlieh dem Werk Duftigkeit und Leichtigkeit, die an die schwebenden Engel im Deckengewölbe erinnerte. Anna Ryans klarer Sopran brachte den Zuhörern das, was mit ein Stück vom Himmel gemeint ist, auch hörbar näher. Unangestrengt füllte sie den Kirchenraum mit ihrem Gesang, selbst im Pianissimo noch immer tragend und deutlich. Selten klang ein ora pro nobis so innig, warm und demütig.
 
Franz Cibulka übernahm nun den Dirigentenstab und brachte gleich selbst noch ein neues Arrangement zur Uraufführung. Diesmal war es die steiermärkische Landeshymne, die der Komponist in eine Fassung für Blasorchester, Chor und Solosopran gebracht hatte. Als nun die Klänge des Orchesters mit den Stimmen des Chores in der dritten Strophe verschmolzen und sich darüber die Sopranstimme der im Anna Plochl-Dirndl angetretenen Frau Ryan erhob, wischte sich so mancher ergriffener Zuhörer verstohlen die Tränen aus den Augen.

Abt Christian Feurstein
Oberstleutnant  Michael Jedlicka, der als Moderator mit viel Detailinformation und einer gehörigen Portion Humor durch das Konzert führte, kündigte jetzt einen besonderen Leckerbissen an - den Konzertwalzer Frühlingsstimmen von Johann Strauss. Umwerfend, wie hier die Militärmusik Steiermark mit Anna Ryan diesen Walzer gleichsam „tanzte“. Traditionelle österreichische Musik, dargeboten auf höchstem künstlerischen Niveau. Den Abschluss des Konzertes bildete das Hallelujah aus G.F. Händels Messiah. Die Begeisterung des Publikums, unter dem sich viele bedeutende Persönlichkeiten der Politik, des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft, aber auch der Kunst und Kultur befanden, drückte sich im tosenden Applaus aus, der den Militärkapellmeister Hannes Lackner veranlasste, sich mit dem Radetzky-Marsch zu bedanken und gleichzeitig für diesen Abend zu verabschieden. Landeshauptmann Franz Voves würdigte in seiner Ansprache das Engagement des Militärkommandos und der Militärdiözese für die Rettung des Kulturguts der Fresken der Stiftsbasilika und bedankte sich bei den Künstlern für die erhebenden Darbietungen.
 
Anna Ryan, Franz Cibulka
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Festgottesdienstes zum 4. Sonntag der Osterzeit, dem Guten-Hirten-Sonntag, dessen tiefere Bedeutung in der Predigt von Militärgeneralvikar Franz Fahrner zur Sprache kam. Leider musste Abt Christian Feurstein gleich bei seiner Begrüßung die krankheitsbedingte Abwesenheit von Militärbischof Christian Werner bedauern. So zelebrierten Abt Christian und Militärgeneralvikar Franz Fahrner den Gottesdienst, in dessen Rahmen die Messe zu Ehren des heiligen Georg von Franz Cibulka uraufgeführt wurde. Ausführende waren wiederum das symphonische Blasorchester der Militärmusik Steiermark, der Chor „chorum fororum“ und die Sopranistin Anna Ryan.
 
MilGenVik Franz Fahrner
Bereits die ersten Takte der Einzugs-Intrade führten in sphärische Klangwelten, die sich im unmittelbar anschließenden Kyrie immer mehr verdichteten. Aus tiefsten Abgründen erhob sich flehend die Stimme von Frau Ryan, mit der Bitte um Erbarmen, die selbst Steine zum Erweichen bringen musste. Franz Cibulka lotet mit seiner musikalischen Deutung der deutschen Ordinariumstexte alle Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens in seinem Hineingeworfen sein  in diese Welt aus und weist tröstend auf das erlösende Heilsgeschehen, das den sicheren Boden für den Gläubigen bedeutet, hin. Unglaublich, mit welcher Dramatik diese Messe die Ursehnsüchte der Menschheit nach dem Guten, nach Frieden thematisiert und in eindeutiger Tonsprache zum Ausdruck bringt.
 
Hannes Lackner, Anna Ryan, Franz Cibulka
Anna Ryans höhensicher geführter Sopran kommt mit schlafwandlerischer Sicherheit jedem Wunsch  des Komponisten nach und erscheint gleichermaßen als sprichwörtlich jäher Blitz aus heiterem Himmel, um dann gleich wieder engelsgleich durch Franz Cibulkas Klangwolken zu schweben. Mancher Zuhörer konnte sich ob der hochdramatischen Einsätze die Frage nicht verkneifen, ob hier möglicher Weise eine heranreifende Isolde zu hören war. Unglaublich auch die Leistungen, die bei der Aufführung des äußerst anspruchsvollen Werkes von den Musikern und Choristen erbracht wurde. Der von Franz Jochum ausgezeichnet vorbereitete Chor zeichnete sich zudem durch herausragend hohe Wortdeutlichkeit aus und nahm, um ein Bild zu gebrauchen, die vom Komponisten hoch gelegte Latte mit Bravour.
Franz Cibulka, der diese Uraufführung selbst dirigierte, übergab vor dem Schlusssegen die Partitur der St. Georgs-Messe, einem Auftragswerk der Militärdiözese, an Militärgeneralvikar Franz Fahrner, der in kurzen Worten das Werk als Meilenstein in der Geschichte der Blasmusik würdigte und das Publikum spontan zum Applaus animierte, der kaum enden wollte.
Zum Auszug erklang das der Messe angeschlossene Marienlob, ein Stück für Blasorchester und gemischten Chor auf die Worte des Schlussgebets der Enzyklika „Deus Caritas Est“ von Papst Benedikt XVI.
 
 
Zum Chor „forum chororum“, einem „Forum der Singenden“ in der Steiermark:
Forum chororum unter der Leitung von Mag. Franz Jochum vereint Studierende der Kunstuniversität Graz, erfahrene Sänger und Sängerinnen der Steiermark und Mitwirkende des Chorforum-Gleisdorf zu hochklassigen Klangkörpern. In variablen Besetzungen – vom Solistenensemble bis zum Konzertchor – ist die Realisierung unterschiedlichster vokaler Aufgaben möglich. Durch die Lehrtätigkeit von Franz Jochum an der Kunstuniversität Graz ist die Arbeit „state of the art“ und kann durch diese Symbiose zum Impulsgeber für innovative Projekte werden. Zeitgenössische Vokalmusik und Aktivitäten, die sich der Verbindung von Kunstgattungen widmen, bilden die Arbeitsschwerpunkte von forum chororum.
(www.franz-jochum.at)

Zur Solistin Anna Ryan:
Anna Ryan studierte am Konservatorium Jerevan und am Konservatorium der Stadt Wien. Sie war Finalistin des Internationalen Gesangswettbewerbs "Città di Alcamo" (Italien). Bei internationalen Festspielen, wie den Festspielen in St. Margarethen und Langenlois, dem Festival Styriate, den Sommerfestspiele Baden, den Ostseefestspielen, den Nordböhmischen Festspielen, Zvolener Festspielen, den Festspielen in La Plata sowie inBuenos Aires und Riga, war sie als Abigaille (Nabucco), als Mariza (Gräfin Mariza), als Trommlerin (Kaiser von Atlantis), als Saffi (Der Zigeunerbaron), als Aida und als Leonore (Fidelio), als Fleana (Gli Zingari), als Mimi (La Boheme) und als Micaela (Carmen) zu sehen. Operngalas und Konzertauftritte mit Symphonien von Mahler und Beethoven, Requiem-Vertonungen von Verdi, Brahms, Dvorak und mehr, sowie den Lieder von Richard Strauss, führten sie über Stationen in Japan, Ägypten, Spanien, Italien, Deutschland, Lettland, Tschechien und der Slowakischen Republik wieder zurück nach Österreich, wo sie schließlich viel beachtete Auftritte im Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein absolvierte.
Im Zentrum ihre Repertoires stehen zur Zeit Aida (Aida), Leonora (Il Trovatore), Abigaille (Nabucco), Elisabetha (Don Carlos),Gulnara (Il Corsaro), Mimi (La Boheme), Turandot (Turandot) und Tigrana (Edgar). Zuletzt stand sie in Deutschland und Schweden als Marschallin (Der Rosenkavalier) auf der Bühne. 2011 wird Anna Ryan in Bratislava als Marschallin, Aida, Tosca und in Verdis Requiem zu erleben sein. Anna Ryan lebt nun in Wien.
(www.annaryan.at)
 
Zum Komponisten Prof. Franz Cibilka:
Magister Franz Peter Cibulka (1946) ist seit Juli 2002 freischaffender Komponist und war bis dahin Professor für Klarinette, Kammermusik und Musiktheorie am Johann Joseph Fux Konservatorium in Graz. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz absolvierte er die Studienfächer Klarinette, Komposition und Orchesterleitung.
Sein Werkverzeichnis umfasst mehr als 500 Kompositionen in unterschiedlichster Besetzung und Stilistik, da die Werke immer auf Wunsch und Anregung von diversen Interpreten unter Berücksichtigung ihrer musikalischen Vorstellungen entstanden sind.
Durch Aufführungen seiner Werke im Rahmen der WASBE-1997 in Schladming gelang ihm der internationale Durchbruch und war in den vergangenen Jahren in Australien, Amerika, Russland, Taiwan und vielen europäischen Staaten als Komponist, Dirigent, Interpret und Referent eingeladen.
(www.artofcibulka.com)

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