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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

... nach 1956

Militärprovikar Prälat Johann Innerhofer, 4. April 1960 bis 10. August 1966
Militärprovikar P. Josef Leo Fritz, OFMCap, 1. November 1966 bis 31. Dezember 1969
Militärprovikar Prälat Mag. Franz Gruber, 1. Jänner 1970 bis 14. Dezember 1986 und Generalvikar von 15. Dezember 1986 bis 31. Dezember 1986
Militärgeneralvikar Prälat Josef Leban, 1. Jänner 1987 bis 3. August 1989
Militärgeneralvikar KR Prälat Karl Gindl, 1. Oktober 1989 bis 30. Juni 1992
Militärbischofs-Koadjutor Militärdekan Msgr. Mag. Christian Werner (vom 1. Februar 1992 bis 30. Juni 1992 gab es auf Grund des CIC zwei Generalvikare - der Bischofs-Koadjutor hat auch die Funktion des Generalvikars auszuüben) und vom 1. Juni 1992 bis 22. Februar 1994 auch als Militärgeneralvikar
Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz, ab 1. März 1994 bis 31. August 2004
Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner ab 1. September 2004
Militärgeneralvikar Mag. Leszek Ryzka ab 23. Oktober 2013

1997 bis 2015
 
Priesterweihe am 29. Juni 1977 in St. Pölten. Konsekriert am 2. Februar 1992 in der St. Georgs-Kathedrale zu Wr. Neustadt.
Zum Titularbischof von Eca und Bischofskoadjutor ernannt am 9. Jänner 1992.
Militärordinarius seit 22. Februar 1994.
Transferiert zum Titularbischof von Wr. Neustadt am 11. Oktober 1997.

Kindheits- und Jugendzeit in Wien, Pflicht- und Realschule in Wien, Reifeprüfung Juni 1962. 1963 Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer, Maturanten-Kompanie in Salzburg/Glasenbach, Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter. Dreijährige Ausbildung zum Berufsoffizier, ausgemustert zum Leutnant des Truppendienstes im September 1967 an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt.

Nach der Ausmusterung Erzieheroffizier bei den Zöglingen des Militärrealgymnasiums an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt. Während dieser Zeit Beginn des Theologiestudiums. Fortsetzung des Studiums im Priesterseminar St.Pölten.

Priesterweihe am 29. Juni 1977 durch Diözesanbischof Dr. Franz Zak. Nach der Priesterweihe 3 Jahre Kurat im Dom zu Wiener Neustadt. 1980 Wiedereintritt in das Österreichische Bundesheer als Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich in St. Pölten. Von 1. Jänner 1986 bis 30. Juni 1992 Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie und der Garnison Wiener Neustadt. Lehrtätigkeit an der Theresianischen Militärakademie im Unterrichtsgegenstand „Lebenskundlicher Unterricht“ und beim Schulbataillon (BRG und BORG) als Religionslehrer.

Am 2. Februar 1992 Weihe zum Bischofskoadjutor des Ordinarius der Militärdiözese Österreich, Dr. Alfred Kostelecky. Ernennung am 1. Juli 1992 zum Militärgeneralvikar des Österreichischen Bundesheeres. Am 22. Februar 1994 verstirbt Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky. Bischofskoadjutor Mag. Christian Werner wird, aufgrund des Kanonischen Rechtes der Nachfolge, mit selbem Datum Militärordinarius der Republik Österreich.

Kanonische Besitzergreifung der Militärdiözese am 25. Juli 1994 in der Kathedralkirche St.Georg zu Wiener Neustadt. Am 11. Oktober 1997 erfolgt die Ernennung zum Titularbischof von Wiener Neustadt (zugleich Transferierung von Eca).

Der Jurisdiktionsbereich des Militärbischofs erstreckt sich entsprechend der Apostolischen Konstitution „Spirituali Curae Militum“ vom 21. April 1986 und den am 30. März 1989 erlassenen „Statuten des Militärordinariates der Republik Österreich“ auf alle Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres und der Heeresverwaltung sowie deren Familienangehörige und auf Präsenzdiener während ihres Wehrdienstes.

Aufgaben in der Bischofskonferenz: Referate: Pastoral bei Bahn und Post, Exekutivseelsorge, Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ), Ordensgemeinschaften (gemeinsam mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz SDB). Kontakt: Katholische Medienakademie (KMA).
Auszeichnungen:

•   30. April 1990; Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

•   9. Oktober 1995; Goldenes Komturkreuz mit Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich

•   27. Februar 2007; Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich

•   9. Dezember 2010; Überreichung der „Flamme des Friedens“ durch Präsidentin des Vereins zur Förderung des Friedens, Mag. Herta Margaret Öfferl, und Herrn Dipl.Ing. Sandor HABSBURG-LOTHRINGEN in der Kaserne Mistelbach.

•   3. November 2011; „Goldene Marinekreuz VIRIBUS UNITIS mit Stern“ vom Österreichischen Marineverband (ÖMV)

•   16. April 2015; Annahme des Rücktrittsgesuches durch Papst Franziskus.

 

Seit 22. Februar 1994 Leitung der Katholischen Militärseelsorge in Österreich mit ihren rund 130.000 Angehörigen (Soldaten und deren Angehörige) in 3 Dekantspfarren, 19 Militärpfarren (davon 3 in UNO-Einsätzen: AUSBATT/UNDOF in Syrien, AUCON/KFOR im Kosovo, AUCON/EUFOR in Bosnien), samt „Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten“.

Mitglied der Österreichischen Bischofskonferenz seit Februar 1992, mit Beauftragung der Referate: Katholische Männerbewegung Österreich, Exekutive, Katholische Medienakademie, Bahn und Post, Ordensgemeinschaften.

Ernennung durch Papst Johannes Paul II. zum Mitglied des „Ufficio Centrale di Coordinamento Pastorale degli Ordinariati Militari“ (Zentralbüro für pastorale Koordination der Militärordinariate) in Rom im Februar 2003. Teilnahme der Militärbischöfe – international – an gemeinsamen Besprechungen und Konferenzen.

Gründung des „Instituts für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt“ im Jänner 1997, welches sich mit Fragen der ethischen und religiösen Dimensionen der Sicherheits- und Friedenspolitik beschäftigt: Österreich-bezogen, Europa-bezogen und weltweit. Schriftliche Beiträge darüber finden sich in der quartalsmäßig erscheinenden Broschüre „Ethica“.

Seit dem Jahr 1994 Jahren, nach dem Krieg in Bosnien, Partnerschaft mit der Pfarre STUP/Vorort von Sarajevo auf Initiative von Militärbischof Werner: Finanzierung des Aufbaus der bis auf die Grundmauern zerstörten internationalen Wallfahrtkirche Stup. Einrichtung der Kirche und Ausstattung mit Intarsienarbeiten (Hauptaltar, Seitenaltäre, Gemälde) durch die künstlerische Gestaltung eines Vizeleutnants; mit Hilfe von SFOR-Soldaten und Soldaten des österreichischen Bundesheers. Militärpilgerfahrt unter der Leitung von Militärbischof Werner, sowie Beteiligung der „Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten“ nach Stup im Mai 2004.

Beitrag zum Wiedererrichtung der im Bürgerkrieg 1992 zerstörten Pfarrkirche in KUPRES/Bosnien durch Stiftung einer „Friedensglocke“, als Beitrag zum Mitteleuropäischen Katholikentag. Einweihung im Mai 2005 in Kupres.

Mitwirkung an der „Wallfahrt der Völker“ in Mariazell im Mai 2004 (im Rahmen des Mitteleuropäischen Katholikentags: „Christus – Hoffnung Europas“, unter Beteiligung von mehr als 600 Soldaten aus Österreich, Ungarn, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Deutschland. Etwa 500 österreichische Soldaten halfen beim

Aufbau der Infrastruktur am Festgelände Mariazell mit.

Hilfestellung beim Aufbau der katholischen Militärseelsorge in den EU-Beitrittsländern.

Verantwortlich beim Aufbau der „Notfallseelsorge“ in allen Diözesen Österreichs, wie seelsorgliche Betreuung durch katholische Seelsorger bei bzw. nach Katastrophenfällen.

Aufbau seit 1994 der Seelsorge für Beamte der Exekutive, österreichweit: Symposien, Arbeitskreis Exekutive.

Katholische Medienakademie: Ausbildung in Seminaren zu Jounalisten. Seit März 1993 deren Referatsbischof.

Katholische Männerbewegung Österreichs. Seit November 1992 deren Referatsbischof. Jährliche „Sommerakademie der KMBÖ“, Männerwallfahrten, jährliche „Romero-Preisverleihung“.

Unterstützung des „Internationalen theologischen Instituts für Studien zu Ehe und Familie“ in GAMING.

Akademikerhilfe: Mitglied im Kuratorium, zur Unterstützung von Studenten österreichweit. Studentenheime in mehreren Diözesen Österreichs.

Jährliche Feier (Festgottesdienst) zum Weltfriedenstag (jährliche Botschaften des Heiligen Vaters).

Bischöflicher Referent für Jugendfragen (Jugendbischof) von November 1993 bis November 1995.

Betreuung der Ökonominnen der Frauenorden, österreichweit, durch jährliche Studientagungen.

Errichtung „Militärseelsorgehaus“ Wien 13, im Jahr 2006, für Fortbildung der Militärseelsorger auf internationaler Ebene.

Mitarbeit in der Bundesheer-Reformkommission.

Großoffizier des Ordens „Ordo militum Christi“ seit Oktober 1997.

Familiar des Deutschen Ordens seit Februar 1992.

1986 bis 1994
 
Am 12. November 1986 ernannte Papst Johannes Paul II. den bisherigen Sekretär der österreichischen Bischofskonferenz, Prälat Dr. Alfred Kostelecky, zum ersten Militärbischof von Österreich. Mit der feierlichen Weihe von Prälat Dr. Kostelecky am 14. Dezember 1986 im Dom zu Stephan in Wien durch Erzbischof Dr. Hans Hermann Kardinal Groer zum Bischof begann ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge.

Mit Antritt seines Amtes als Militärbischof von Österreich begann Dr. Kostelecky das Gesicht der "10. Diözese" schrittweise zu verändern. Der bisherige Militärprovikar Mag. Franz Gruber wurde der erste Generalvikar des Militärbischofs. Nach seinem Übertritt in den Ruhestand mit 31. Dezember 1986 wurde Militärdekan Josef Leban, bisher Militärpfarrer von WIEN, mit 1. Jänner 1987 zu seinem Nachfolger bestellt.

Am 15. April des Jahres 1987 wurde das Militärvikariat in Militärordinariat umbenannt und es wurden durch den nunmehrigen Militärordinarius die für die Verwaltung der Diözese notwendigen Organe und Räte gebildet. Soweit es sich um Funktionen handelte, die durch Laien wahrzunehmen waren, zog der Militärbischof hiefür in erster Linie Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) heran.

Es galt nun in einer möglichst kurzen Zeit die durch die neue kirchenrechtliche Situation notwendig gewordenen Maßnahmen zu setzen. Zudem waren auch eine Reihe von Personalmaßnahmen vorzubereiten und einzuleiten, um die bereits bestehende Struktur der Militärseelsorge aufrechtzuerhalten und womöglich zu verdichten.

Als Militärgeneralvikar Josef Leban nach langer Krankheit am 3. August 1989 starb, ernannte Militärbischof Dr. Kostelecky Militärdekan Karl Gindl (Militätpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich/Mautern) zu seinem Nachfolger. Mit 1. Oktober 1989 trat dieser seinen Dienst als Generalvikar an.

Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky war neben seinem besonderen Engagement in kirchenrechtlichen Fragen (hier sei besonders auf die Verhandlungen mit der österreichischen Bundesregierung über das Konkordat hingewiesen) auch der Kirchengeschichte und der Tradition verbunden, wie seine zahlreichen Funktionen deutlich machten. Ihm war es immer wieder ein Anliegen, historische Bezüge aufzuzeigen und die Verbindung zur Gegenwart herzustellen. So wirkte er maßgeblich daran mit, daß das seinerzeitige Bistum Wr. Neustadt, das 1783 aufgehoben worden war, zum Titularbistum wurde. Papst Johannes Paul II. kam dann am 10. Februar 1990 seinem Wunsch nach, auf dieses Bistwn transferiert zu werden.

Somit war in seiner Person gleichsam jene Verbindung wiederhergestellt, die zwischen dem ersten Apostolischen Feldvikar der kaiserlichen Armee, Dr. Johann Heinrich von Kerens, und dem Bistum Wr. Neustadt bestanden hatte.

In die Amtszeit von Militärbischof Dr. Kostelecky fallen die Errichtung von zwei Militärpfarren, die Teilrestaurierung der St. Georgs-Kathedrale in der Wiener Neustädter Burg und die Generalsanierung der Kirche St. Johann Nepomuk im ehemaligen Militär-Invalidenhaus in Wien/Hietzing.

Erstmals wurde im Dezember des Jahr 1988 durch Bundesminister Dr. Lichal ein grundlegender Erlaß über die "Besonderheiten des Dienstes für Angehörige religiöser Minderheiten" (in erster Linie für Muslime und Juden) verfügt. Waren die bisher ergangenen Regelungen religiöser Angelegenheiten fast ausschließlich für christliche Soldaten bestimmt, so wurde nun für Gläubige anderer staatlich anerkannter Religionsgemeinschaften eine Regelung ihrer religiösen Praxis während ihres Dienstes im Bundesheer erlassen.

Im Jahr 1990 erfolgte die Errichtung einer zweiten Militärpfarre beim Militärkommando Tirol mit Amtssitz in Innsbruck. Am 8. Dezember 1990 wurde erstmals ein Priester auf die Militärdiözese geweiht. Mit 1. Jänner 1992 wurde auf Wunsch von Militärbischof Dr. Kostelecky Militärdekan Mag. Christian Werner, Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie, zu seinem Koadjutor ernannt und am 2. Februar 1992 in der St. Georgs-Kathedrale zum Bischof geweiht.

Aufgrund des Codex Iuris Canonici hat der Bischofskoadjutor auch die Funktion des Generalvikars auszuüben. Nach der Ruhestandsversetzung von Militärgeneralvikar Gindl mit 30. Juni 1992 nahm Bischof Mag. Christian Werner dann diese Funktion alleine wahr.

Am 22. Februar des Jahres 1994 starb Militärbischof Dr. Kostelecky und wurde gemäß seiner Verfügung in der St. Georgs-Kathedrale in Wr. Neustadt beigesetzt.

Die Apostolische Konstitution

Bis zur Erlassung der Apostolischen Konstitution "Spirituali militum curae" durch Papst Johannes Paul II. am 21. April 1986 lagen die vollen bischöflichen Rechte für die Militärseelsorge beim Papst. War der für die Militärseelsorge verantwortliche Bischof bislang also als "Vicarius Castrensis" Stellvertreter des Papstes für diesen Bereich, wurden nun die vollen bischöflichen Rechte einem Bischof des jeweiligen Staates übertragen.

Die Apostolische Konstitution sah nun die Möglichkeit vor, einen eigenen Militärbischof, der einem Diözesanbischof gleichgestellt war, zu ernennen. Seine Jurisdiktion ist zu der des jeweiligen zuständigen Diözesanbischofs kumulativ.

Die österreichische Bischofskonferenz machte von dieser Möglichkeit Gebrauch und schlug für diese Funktion neben zwei weiteren Kandidaten den langjährigen Sekretär der Bischofskonferenz, Prälat Dr. Alfred Kostelecky vor.

Mai 1969 bis Dezember 1986

Wegen der hohen Arbeitsbelastung des Wiener Erzbischofs Kardinal DDr. König mußte dieser sein Amt als Militärvikar zurücklegen. Papst Paul VI. bestellte mit 8. Mai 1969 Bischof Dr. Franz Zak, Diözesanbischof von St. Pölten, zum neuen Militärvikar. Dr. Zak war der fünfte Bischof der Diözese St. Pölten, der der Militärseelsorge vorstand.

Militärprovikar blieb bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand mit 31. Dezember 1969 P. Leo Fritz (+ 23. Februar 1977). Mit 1. Jänner 1970 trat Militärdekan Franz Gruber sein Amt als Militärprovikar an. Am 1. Jänner 1973 wurde die Militärpfarre 5 beim Militärkommando Niederösterreich mit dem Amtssitz in Allentsteig errichtet. Zugleich wurde eine wesentliche Änderung der Kommandostruktur des Bundesheeres vorbereitet: Erstmals sollten die großen Kommanden durch einen dem BMLV unmittelbar unterstellten Führungsstab geführt werden.

Mit 1. Juli 1973 wurde das Armeekommando aufgestellt, das personell großteils aus Angehörigen des früheren Gruppenkommandos I bestand. Die beiden anderen Gruppenkommanden wurden zu Korpskommanden umgegliedert. Mit der Aufstellung des Armeekommandos wurde aus der bisherigen Militärpfarre beim Gruppenkommando I die Dekanatspfarre beim Armeekommando errichtet und mit deren Leitung Militärdekan Msgr. Josef Gaupmann betraut, der damit auch die Funktion des katholischen Armeepfarrers wahrnahm. Die gleiche organisatorische Lösung galt auch für die evangelische Armeepfarre.

Mit Wirkung vom 1. Jänner 1974 wurden dann aus den bisherigen Militärpfarren beim Korpskommando I (Graz) und Korpskommando II (Salzburg) Dekanatspfarren. Die neue Heeresstruktur sah nun die folgende Gliederung vor, der auch die Struktur der Militärseelsorge folgte:

•   Das Armeekommando in Wien mit der Dekanatspfarre beim Armeekommando (der anfänglich die Militärpfarren in Wien und Niederösterreich zugeordnet waren, später dann die Militärpfarren in Wien, an der Theresianischen Militärakademie und an der Heeresunteroffiziersschule).

•   Das Korpskommando I in Graz mit der zugehörigen Dekanatspfarre, dem die Militärkommanden Niederösterreich (mit 5 Militärpfarren), Steiermark und Burgenland unterstellt waren.

•   Das Korpskommando II in Salzburg mit der zugehörigen Dekanatspfarre, dem die Militärkommanden in Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg unterstanden. Die seelsorgliche Betreuung des Personals der Fliegerkräfte erfolgte durch die territorial zuständige Militärpfarre.

Im April des Jahres 1974 fanden in Österreich die ersten Pfarrgemeinderatswahlen statt, damit wurden auch im Bereich des Militärvikariates erstmals Militärpfarrgemeinderäte gewählt.

Die Entwicklung des Heeres in der Zeit nach 1973 war geprägt durch das Konzept der "Raumverteidigung". Die erhöhte Bedeutung der Reservetruppen, der "Miliz", sowie die Beteiligung Österreichs an friedenserhaltenden Operationen der Vereinten Nationenen. (ua. durch Stationierung der österreichischen UN-Kontingente auf Zypern und am Golan) fanden auch in der Konzeption der Militärseelsorge ihren Niederschlag. Die Erhöhung der Zahl der Reserveverbände wie auch die Militärseelsorge bei den beiden UN-Kontingenten bewirkten eine verstärkte Einbeziehung von Seelsorgern aus dem zivilen Bereich als Militärseelsorger der Reserve.

Am 28. Oktober 1975 beschloß der Ministerrat nach zehnjährigen Beratungen den "Landesverteidigungsplan", dessen Kernidee die "umfassende Landesverteidigung" bildete. Ziel der militärischen Planungen sollte der Aufbau eines Heeres nach Mobilmachung im Umfang von 300.000 Mann im Jahr 1994 sein. Bischof Dr. Zak erließ im Jahr 1977 die Statuten des "St. Georgs-Orden" als kirchliche Auszeichnung des Militärvikars.

Am 10. August 1983 erließ der Militärvikar eine Verfügung über die Militärseelsorge im Bundesheer. Darin wurden der Jurisdiktionsbereich des Militärvikars, die Aufgaben des Militärprovikars und des Militärvikariates, die Militärpfarren mit ihrem Amtssitz und die wichtigsten Aufgaben der Militärseelsorger dargestellt. In dieser Verfügung wird erstmals parallel zur Bezeichnung "Militärvikar" auch die Bezeichnung "Militärbischof" verwendet.

Im gleichen Jahr trat am 1. Adventsonntag der neue Codex Iuris Canonici in Kraft. Im März des Jahres 1984 wurden zusammenfassende Richtlinien für den "Militärseelsorgedienst im Bundesheer" erlassen, die sowohl für die katholische wie auch für die evangelische Militärseelsorge gelten. Sie behandeln in erster Linie Ziele und Durchführung des Lebenskundlichen Unterrichtes, die seelsorgliche Betreuung sowie organisatorische und administrative Angelegenheiten der Militärseelsorge.

Der Einsatz von Laien in verschiedenen Aufgaben in der Liturgie (z. B. als Lektor, Kommunionspender) sowie in der Unterstützung des Pfarrers in der Pastoral hat nach dem Zweiten Vatikanum zugenommen. In der Militärseelsorge wurde im Jahr 1985 erstmalig ein Pastoralassistent, nämlich Mag. Franz Landerl, Diözese Linz, eingesetzt, der dem Militärvikariat durch die Diözese Linz zur Verfügung gestellt wurde.

Der Einmarsch ...

... deutscher Truppen am 13. März 1938 und die Volksabstimmung am 10. April 1938 bedeuteten das Ende Österreichs. Die "Gaue" der nunmehrigen "Ostmark" waren nun bis nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konkordatsfreier Raum, da Deutschland das Konkordat mit Österreich nicht anerkannte. Die Verhandlungen der österreichischen Bischöfe mit den deutschen Stellen über die rechtliche Stellung der Kirche wurden am 7. September 1938 ergebnislos abgebrochen.

Militärprovikar Prälat Allmer mußte den Militärgeistlichen mitteilen, daß das Amt des Militärvikars erloschen sei. Fürstbischof Dr. Ferdinand Pawlikowski wurde mit drei weiteren Militärgeistlichen - die gleichfalls als "untragbar" angesehen wurden - beurlaubt. Der Fürstbischof wurde dann als einziger österreichischer Bischof - wenn auch nur für einen Tag, verhaftet. Er blieb von den deutschen Behörden weiterhin bedroht, und es wurde ihm seine Verurteilung für die Zeit "nach dem endgültigen Sieg" in Aussicht gestellt.

Für die österreichischen katholischen Soldaten, die in der deutschen Wehrmacht dienten, waren nun der Katholische Feldbischof in Berlin, Dr. Franz Justus Rarkowsky und sein Feldgeneralvikar Georg Werthmann zuständig. Mit 1. November 1938 wurden 14 österreichische Militärseelsorger als Wehrmachtsgeistliche übernommen. Auch wenn zwischen 1938 bis 1945 Österreich nicht bestand, so seien einige Hinweise auf die Militärseelsorge in diesem Zeitraum gegeben, dienten doch viele Österreicher in der Deutschen Wehrmacht und einige von ihnen auch als Seelsorger.

Die Militärseelsorge in der Reichswehr und in der späteren Deutschen Wehrmacht gründete auf dem Konkordat von 1933. Mit dem Apostolischen Breve vom 19. September 1935 wurden die Statuten der katholischen Wehrmachtsseelsorge verfügt. 1935 gab es Militärgeistliche auf Ebene der Heeresgruppen-Kommanden, der Armeeoberkommanden und der Divisionskommanden. Daneben gab es (einige wenige) hauptamtliche Standortpfarrer und mehrheitlich nebenamtliche Standortpfarrer. Ab 1934 gab es einen evangelischen Feldbischof - der oberste katholische Feldgeistliche führte die Bezeichnung Feldpropst. Erst mit der Ernennung des Heeresoberpfarrers

Dr. Franz Justus Rarkowsky zum Katholischen Feldbischof am 20. Februar 1938 gab es einen katholischen Feldbischof.
Dr. Rarkowsky war Titularbischof, er hatte aber nicht das Vertrauen der anderen Bischöfe und hatte weder Sitz noch Stimme in der Deutschen Bischofskonferenz. Anerkannt war hingegen sein Feldgeneralvikar, Prälat Georg Werthmann, der dann von 1955 bis 1962 der erste Militärgeneralvikar der Deutschen Bundeswehr wurde. Er starb im Jahr 1980.

Wehrmachtsgeistliche gab es bei Heer und Marine - nicht aber bei der Luftwaffe. 1939 gab es 93 hauptamtliche und 215 nebenamtliche katholische Wehrmachtsgeistliche, die dienstrechtlich Wehrmachtsbeamte waren. Sie taten zumeist auf Ebene der Division, als Standortpfarrer oder bei größeren Einheiten der Marine Dienst und teilten das Schicksal der ihnen anvertrauten Soldaten.

Die Haltung des NS-Regimes gegenüber der Kirche wurde im Laufe der Jahre zunehmend härter. Heute wissen wir, daß bereits 1939 Adolf Hitler in einer Rede über die Vernichtung der Kirchen nach dem "Endsieg" sprach. Dies wirkte sich natürlich auch auf die Wehrmachtsseelsorge aus. Ein Geheimerlaß des Oberbefehlshabers der Luftwaffe vom 23. November 1939 machte die Seelsorge in der Luftwaffe praktisch unmöglich. Die seelsorgliche Betreuung erfolgte fast ausschließlich außerhalb des Dienstes durch die Standortpfarrer. Ab 1942 gab es zunehmend restriktive Maßnahmen durch das Reichskirchenministerium und das Oberkommando der Wehrmacht.

Nach dem Krieg wurde in Österreich wahrscheinlich Divisonspfarrer Msgr. Alois Beck - vor allem durch seine Vorträge über die Schlacht von Stalingrad - am bekanntesten. Er war nach dem Krieg bemüht, das Schicksal gefallener und vermißter Soldaten aufzuklären. Msgr. Beck verstand sich als Mahner gegen den Krieg und leitete auch mehrfach Pilgerfahrten nach Israel. Oberstudienrat Msgr. Alois Beck verstarb im Jänner 1996 im 83. Lebensjahr.

Im Jahr 1926 ...

... wurde durch Prälat Ferdinand Pawlikowski eine marianische Soldatenkongregation gegründet, die den Grundstein für den späteren "Katholischen deutschen Reichs-Soldatenbund" bildete. Diese Laienorganisation war zunächst eng an den Reichsbund angelehnt. Ihr Obmann war Major Franz Heckenast, der unmittelbar nach dem "Anschluß" - wohl in erster Linie wegen seiner Funktion als Beisitzer in den Nationalsozialisten-Prozessen - verhaftet und im Konzentrationslager Buchenwald zu Tode gekommen ist.

Als Generalpräses wirkte eine Zeitlang Brigadepfarrer Dr. Reichenbach, als Generalsekretär Brigadekaplan Dr. Josef Albert Maurer (später Brigadepfarrer bei der 5. Brigade). Ihm folgte Brigadepfarrer Josef Tegel nach. Die Finanzierung erfolgte in erster Linie durch Spenden und freiwillige Beiträge der Mitglieder. Die Publikation des Katholischen deutschen Reichs-Soldatenbundes - "Der gute Kamerad" wurde längere Zeit durch die Militärseelsorge finanziert.

Die Mitgliederzahl betrug in der Zeit um 1935 etwa 7.000. Am 13. März 1938 wurde der Katholische deutsche Reichs-Soldatenbund aufgelöst.

Am 12. November 1918 ...

... beschloß der Staatsrat das "Gesetz über die Staats- und Regierungsform Deutschösterreichs", das eine demokratische Republik vorsah. Am 16. November 1918 erfolgte die Aufstellung der Volkswehr, die dem Staatsamt für Heerwesen unter Staatssekretär Dr. Julius Deutsch (Unterstaatssekretär Dr. Erwin Waihs) unterstand. Der Unterstaatssekretär schlug vor, den damaligen Feldkuraten Dr. Ferdinand Pawlikowski mit der Leitung der Militärseelsorge zu betrauen - dieser Vorschlag fand die Zustimmung von Dr. Deutsch.

Ferdinand Pawlikowski (geboren am 28. April 1877 - gestorben am 31. Juli 1956 in Graz) besuchte zunächst in Wien die chule und studierte dann als Priesteramtskandidat für die Erzdiözese Salzburg das Priesterseminar in Trient, wo er am 5. Juli 1903 die Priesterweihe empfing. Er setzte seine Studien in Rom fort und promovierte dort im Februar 1907.

Mit Zustimmung seines Bischofs trat er am 1. März 1908 seinen Dienst als Militärseelsorger beim Feldsuperiorat Innsbruck an. Bereits nach einem Jahr als Feldkurat in Bozen kam er in das Feldvikariat nach Wien, wo ihm die Leitung der Matrikenführung übertragen wurde. Er begleitete Feldbischof Bjelik während des Ersten Weltkrieges auf dessen Inspektionsreisen.

Nach dem Ende der Monarchie mußte er die Auflösung des Feldvikariates durchführen - es gelang ihm aber, die Matrikenführung weiterzuführen, die für viele ehemalige Soldaten von großer Bedeutung war. Zudem versuchte Dr. Pawlikowski den Bestand der Militärseelsorge zu sichern.

Mit dem Wehrgesetz vom 18. März 1920 wurde aus der Volkswehr das Bundesheer geschaffen. Es war den Bestimmungen des Vertrages von St. Germain gemäß ein Berufsheer in der Stärke von 30.000 Mann, davon 1.500 Offiziere und 2.000 Unteroffiziere mit einer 35-jährigen Dienstpflicht. Die Mannschaften hatten eine sechsjährige Aktivdienstzeit und eine sechsjährige Reservedienstzeit zu leisten.

Der Aufbau der Militärseelsorge - seit August 1920 unter der Leitung von Heerespropst Dr. Pawlikowski - konnte aber erst im Jahr 1921 mit zunächst 12 Militärseelsorgen beginnen. Die Struktur sah pro Brigade (ab 1935 Division) zwei Militärseelsorger vor.

Dr. Pawlikowski behielt das Amt des Militärvikars (Bezeichnung seit 1924) auch nach seiner Ernennung zum Fürstbischof von Graz/Seckau im Jahr 1927 bei. Die Leitung des Militärvikariates lag nun in den Händen von Militärprovikar Prälat Anton Allmer.

Die Einführung des Lebenskundlichen Unterrichtes war eine Initiative von Militärvikar Dr. Pawlikowski. Dieser Unterricht fand zunächst einmal monatlich statt, ab 1934 dann sogar wöchentlich.

Die Militärseelsorger waren zu Beginn des Bundesheeres Beamte der Heeresverwaltung, ab dem 1. September 1936 dann Offiziere der Sonderdienste. Sie trugen als Aufschlagfarbe violetten Samt (ohne Vorstoß), als Dienstgradabzeichen Goldborten mit Ärmelaufschlägen. Am Mantel wurden violettrote Aufschläge mit schwarzem Vorstoß getragen.

Abschließend seien die Namen ...

... der apostolischen Feldvikare vom Jahr 1773 (Bestellung von Bischof Dr. Johann Heinrich von Kerens) bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 und deren Amtszeit angeführt:

Dr. Johann Heinrich von Kerens (1773 bis 1792)
Sigismund Anton Graf von Hohenwart (1792 bis 1803)
Gottfried Josef Crüts von Creits (1803 bis 1815)
Josef Chrysostomus Pauer (1815 bis 1826)
Josef Alois Schachtner (1827 bis 1830)
Vinzenz Billig (1831 bis 1832)
Michael Johann Wagner (1833 bis 1836)
Johann Michael Leonhard (1836 bis 1863)
Dominik Mayer (1863 bis 1875)
August Landt (1875 bis 1878)
Dr. Anton Josef Gruscha (1878 bis 1890)
Dr. Coloman Belopotoczky (1890 bis 1911)
Emmerich Bjelik (1911 bis 1918)

Die Militärseelsorge ...

... für die Streitkräfte Österreich - Ungarns stützte sich im Kriegsfall personell stark auf die Heranziehung von Militärgeistlichen des Reservestandes ab. Dem Apostolischen Feldvikar Dr. Emmerich Bjelik unterstanden im Jahr 1916 - 1.874 römisch-katholische und 177 griechisch-katholische Militärgeistliche. Insgesamt standen von 1914 bis 1918 - 3.077 Seelsorger als Militärgeistliche in Dienst:

Beim k. u. k. Heer: 2.309
bei der k. u. k. Landwehr: 489
bei der kgl. ungarischen Honved: 262
bei der k. u. k. Marine: 17

11 Feldkuraten fielen, 42 Militärgeistliche und ein Felderzpriester starben an den Folgen des Krieges. Bei jeder Division waren ein Divisionspfarrer und ein Feldkurat, bei jedem Regiment ein Feldkurat eingeteilt. Bei den Tiroler Truppen gab es pro Bataillon einen Militärgeistlichen. Kavalleriedivisionen hatten zwei bis drei Militärgeistliche. Den Militärspitälern waren - je nach Größe - zwei bis drei Militärgeistliche zugeteilt. In den rückwärtigen Garnisonen wurde die Seelsorge durch Militärgeistliche der Feldsuperiorate sichergestellt.

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Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
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