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Grenzüberschreitendes Pilgern der Militärpfarre Burgenland
Heuer gedenkt man des „Ungarnaufstandes“ vor 60 Jahren, Die Brücke von Andau war in diesem Zusammenhang ein wichtiger Ort, wenn nicht der heute bekannteste Ort, von dem aus viele Ungarn nach Österreich fliehen konnten. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung des Burgenlandes und darüber hinaus war sehr groß und die "Brücke von Andau" wurde zu einem Symbol der Freiheit. Heute - 60 Jahre danach - war die Brücke von Andau Ausgangspunkt einer internationalen Friedenswallfahrt, welche von der Militärpfarre Burgenland (welche auch die Mittagslabestation organisierte), den „Freunden der Basilika Frauenkirchen“, dem „Burgenländischen Jakobsweg“ und der Pfarre Andau organisiert wurde.
In der Früh des 10. September fanden sich ca 150-200 Pilgerinnen und Pilger auf der ungarischen Seite dieses historisch bedeutsamen Ortes ein und wurden um ungarischen Ortspfarrer begrüßt. Anschließend führe Bischofsvikar Alexander Wessely in diese Friedenswallfahrt der besonderen Art ein. „Wir überwinden heute eine Grenze und gehen gemeinsam jenen Weg, den vor 60 Jahren unzählige Menschen in Not gegangen sind,“ so Militärdekan Wessely, „und müssen uns auch heute die Frage stellen, wie WIR HEUTE mit der Not anderer umgehen.“
Damals konnten viele nur ihr nacktes Leben retten, mussten Heimat und teilweise Familie zurück lassen. Viele Flüchtende hatten schließlich ihr ganzes Hab und Gut zurück gelassen. Die Skulpturen am 8Km-langen Weg von der Bücke von Andau in die Ortschaft erzählen die Geschichten der hier geflohenen Menschen, ihrer Heimat und ihren Sehnsüchten… Dieser Weg wurde nun – begleitet von Gebeten und Andachten -von der internationalen Pilgergruppe bis nach Frauenkirchen - wo schließlich noch eine große Dankmesse gefeiert wurde – gegangen.
Foto: Privat
Am 2. September konnte während der „AIRPOWER16“-Flugschau Rekrut Kevin Vala seinen 20. Geburtstag feiern. Als Kraftfahrer und Messner der Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando war er mit Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé unterwegs und bekam sogar Gratulationen von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und Otto Pendl, dem Leiter der parlamentarischen Bundesheer-Beschwerdekommission.
Die katholische Militärseelsorge versucht auch bei so großen Events wie der AIRPOWER, sichtbar und präsent zu sein.
Foto: Privat
Militärpfarre Burgenland am Weg mit dem großen Heiligen der Nächstenliebe
Seit Anfang September wird – anlässlich des 1700 Geburtstages des Hl. Martin - von einer kleinen Pilgergruppe ein stilisierter „Martinsmantel“ entlang des internationalen Martinsweges vom Geburtsort des Heiligen bis nach Tours in Frankreich getragen, wo der Heilige wirkte und wo er auch begraben ist.
Vom 7. September bis 8. September wurde der Mantel im Martinsdom zu Eisenstadt ausgestellt. Heute, am Fest Maria Geburt, wurde er schließlich von Vertretern des Österreichischen Bundesheeres und der Militärseelsorge in feierlichem Zug in die Kaserne getragen, die als einzige Kaserne Österreichs einen Heiligen zum Namenspatron hat – die Martinskaserne.
„Wir haben in Eisenstadt zwei Orte, die in besonderer Weise an den Hl. Martin erinnern,“ so Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely, „die Martinskaserne und den Martinsdom. Die Kaserne erinnert uns an Martin den Soldaten, der auch als Soldat seine Berufung erfuhr. Der Martinsdom erinnert uns in besonderer Weise an Martin den Bischof und Seelsorger. Beide Orte bilden gleichsam die Brennpunkte einer Ellipse und sind untrennbar miteinander verbunden.“
So gingen schließlich auch im feierlichen Zug vom Dom zur Kaserne nicht nur Militärbischof Werner Freistetter und für die Diözese Eisenstadt Generalvikar Martin Korpitsch, sondern auch der Militärkommandant von Burgenland OberstdG Gernot Gasser und der Leiter Stabsarbeit Oberst Gerhard Petermann, sowie Soldaten und Gläubige gemeinsam.
Begleitet wurde die Gruppe von der Militärmusik, deren Klänge die Fußgängerzone erfüllten. Dass auch dieser kleine Wegabschnitt des gesamten internationalen Martinswegs etwas Besonderes ist, machte Militärbischof Freistetter deutlich: „Der gesamte Weg verbindet Europa und stellt das gemeinsame über das Trennende. Gerade dies ist in der heutigen Zeit besonders wichtig.“
Die Bedeutung wurde nicht nur durch die Unterstützung der Militärmusik deutlich, sondern auch durch einen Reiter des Reitvereines St. Margarethen der mit Helm und Umhang, den Hl. Martin darstellend den Zug begleitete, sondern auch durch Vertreter der Nádasdy-Husaren, welche im Dom, am Weg und bei der Hl. Messe in der Martinskaserne den „Martinsmantel“ flankierten.
Der Messe stand schließlich Militärbischof Werner Freistetter vor, der in seiner Predigt nochmals auf die Vorbildfunktion des Heiligen, gerade für Soldaten verwies. Im Anschluss lud die Militärpfarre Burgenland noch zu einer einfachen Agape. Am 9. September wurde schließlich, nach einer Hl. Messe die Pilgergruppe mit dem Mantel in Eisenstadt verabschiedet um in Richtung Donnerskirchen aufzubrechen. Der Mantel soll schließlich am Martinstag, dem 11. November in Tours sein, begleitet von den Pilgern die ihm ganz konkret nachfolgen wollen, dem Hl. Martin, dem großen Heiligen der Nächstenliebe…
Foto: Privat
184 österreichische Soldatinnen und Soldaten dienen der Heimat und dem Frieden der Völker als Teil der UN-Mission im Libanon. Deshalb besuchte Militärbischof Werner Freistetter vom 2. bis 5. September das österreichische Kontingent im südlibanesischen UN-Camp Naqura.
Am Samstag wurde der gemeinsame Gottesdienst gefeiert, in dem auch die neu gestaltete Betreuungseinrichtung Edelweiss gesegnet wurde. Das Evangelium (Lk 14,25-33) sprach ausdrücklich die Situation eines Königs an, der – bevor er in einen Einsatz geht – seine Truppenstärke überprüft: Unvorbereitete oder schlecht versorgte Missionen sind zum Scheitern verurteilt, Österreich als Logistikelement bei Unifil trägt wesentlich auch zum Erfolg des Wirkens der anderen beteiligten Nationen bei. Nach Besuchen bei den einzelnen Einheiten, konnte sich der Bischof am Abend beim lockeren Beisammensein in zahlreichen Einzelgesprächen ein Bild von der Situation der Soldatinnen und Soldaten machen.
Der Sonntag stand im Zeichen des Totengedenkens an den vor zehn Jahren (25. Juli 2006) im Libanon gefallenen Major Hans-Peter Lang, der durch einen Raketenangriff mitsamt seinem chinesischen, finnischen und kanadischen Kameraden als UN-Beobachter in El Kijam den Tod fand. Bei der Campfeuerwehr, die von österreichischen ABC-Abwehrspezialisten getragen ist, war die Begegnung von Gesprächen geprägt. So unterhielt sich der Bischof mit dem kommandierenden Offizier, den Unteroffizieren und Chargen der Feuerwehr.
Ein Treffen beim maronitischen Nachbarpfarrer des Camps, Abuna Maroun, der auch regelmäßig im Camp katholische Gottesdienste auf Englisch anbietet, und die Führung in der Hauptstadt Beirut mit einer Einweisung in die politische Lage beendeten das reichhaltige Programm.
Wo Kinder in den Ferien gut aufgehoben sind und passende Betreuung finden
Auch heuer gab es wieder - als Ersatz für die bis 2014 jährliche durchgeführte Kinder-Ferien-Aktion der Militärpfarre OÖ - eine Kinderbetreuung für Kinder (und Enkel) von Soldaten und Zivilbediensteten der Garnisonen HÖRSCHING, WELS und RIED.
Über den gesamten Monat August wurden hier vom MilKdo OÖ (S1, Referat Familienbetreuung) in jeder dieser drei Garnison zwei bis vier junge Pädagoginnen (ein Pädagoge) beauftragt, die Gruppen von 5 bis 40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahre passend zu betreuten und sinnvoll zu beschäftigen.
Unser Militärpfarrer P. Johannes besuchte jede dieser drei Gruppen halbtageweise, spielte Fußball mit ihnen (in WELS beim 2. Halbtagsbesuch), sang mit , musizierte mit ihnen und konnte sich von der guten Arbeit der Kinderbetreuung selbst überzeugen. Zur Abschlussfeier am Freitag, 26. August 2016 half dann auch unser Pfarradjunkt in Wort und Tat mit, sodass diese Aktion zur Zufriedenheit aller ausklang. Gemeinsam mit Kameraden von der Küche führte er auf bewährte Weise die „Grillerei“ durch.
Ein Dank an dieser Stelle an alle Kameraden, die mit viel Gern Mühe und Zeit für „unsere“ Kinder aufgewendet haben. Vielleicht ist es in künftigen Jahren wieder möglich - wie in den früheren Jahren - so eine ganzwöchige Kinderferienaktion durchzuführen, in der die Kinder nicht nur tagsüber - während der Dienstzeit - betreut werden, sondern „rund um die Uhr“.
Ab den 1990er Jahren bis nach 2013 fand ja jährlich mit oberösterreichischen „Soldatenkindern“ in Kasernen (wir kamen dabei in alle 9 Bundesländer!) eine Kinderferienwoche statt. Der Wunsch und die Nachfrage dafür wären jedenfalls wirklich gegeben.
Foto: Privat
Eine „Aktion“ der Militärpfarre OÖ im Zusammenwirken mit der Pfarre Hofkirchen
Den Stab in die Hand nehmen, den Rucksack nur mit dem Nötigsten füllen, allen unnötigen Ballast abwerfen, um erleichtert zu sein und zielstrebig vorangehen zu können, die Langsamkeit des Wanderns für sich neu entdecken, den Boden unter den Füßen spüren, den Duft der Landschaft wahrnehmen, das Gebet und die Begegnung mit Gott suchen. Das alles und noch viel mehr heißt Pilgern.
Dieses Beten mit den Füßen tat eine Pilgergruppe, bestehend aus Angehörigen der Militärpfarre OÖ und der Pfarre Hofkirchen im vergangenen Monat. 310 km Wegstrecke, 14261 hm aufwärts, 13773 hm abwärts, 110 Stunden (gesamte Gehzeit inklusive aller Pausen) „einfach“ unterwegs sein. Das sind die nüchternen Daten der zurückgelegten Wegstrecke, die vom Salzburger Dom bis zur Basilika in Mariazell durch vier Bundesländer führte.
Diese Wallfahrtsroute zählt für Vzlt Hubert Neudecker, Pfarrgemeinderat der MilPfarre OÖ und „Mastermind“ dieser Wanderung, zu einer der schönsten und einprägsamsten Pilgerwegen in Österreich. „Sie ist“, so Vzlt Neudecker, „nicht nur von der Landschaft außergewöhnlich, sie stellt auch an die Teilnehmer einige Anforderungen“. Der Weg führt entlang von den Seen des Salzkammergutes bis auf 1800m über dem Meer bei der Überschreitung des Höllengebirges. Durchwandert werden dabei das Almtal, das Steyrtal, das Ennstal, das Ybbstal und die Ötschergräben.
Auf dem Weg nach Mariazell vergrößerte sich die Pilgergruppe in Laussau durch vier Kameraden und in Lunz am See, wo weitere sechs Pilgerkollegen, darunter der Militärpfarrer von OÖ, Mag. Dipl.-Ing Pater Johannes Rupertsberger OSB, hinzukamen. Zusammen erreicht man müde, aber glücklich den Gnaden- und Zielort Mariazell.
Für Militäroberkurat Dipl.-Ing. Mag. Johannes Martin Rupertsberger stellt das Mitgehen und die Teilnahme der Angehörigen seiner Pfarre an dieser Pilgerreise etwas Besonderes dar, denn dieses zeigt ein Zweifaches: einerseits den Wunsch, mit den Füßen betend Gott wieder neu zu begegnen und andererseits auch die Bereitschaft, dafür eigens Urlaub zu nehmen, da diese Aktion leider nicht mehr als Dienst gewertet werden kann und darf.
Foto: Gerhard Hoffmann
Ein Theaterabend der besonderen Art
Unsere Militärpfarrer haben viele Talente. Manche schreiben Romane oder Büchlein mit schönen Gedanken, andere machen Musik, wieder andere basteln wunderbare Krippen für Weihnachten. Der burgenländische Militärpfarrer Alexander Wessely spielt Puppentheater und Theater, was als gelernter Schauspieler auch naheliegt.
So fand am 3. September im renovierten Pulverturm der alten Stadtmauer von Eisenstadt die Vorstellung des „Lebens und Sterbens den reichen Jedermann“ statt. Das Stück, dass von den Salzburger Festspielen bestens bekannt ist, wurde unterstützt vom zehnköpfigen Chor „Ton in Ton“, in einer besonderen Bearbeitung gebracht, nämlich als Einpersonenstück. Alle Gefühle, alles Bangen, Zaudern, Klagen, Hoffen, Verzweifeln, Lieben und Vertrauen legte Alexander Wessely in die Rolle des Jedermann selbst.
„Ich denke, dass dieses Stück weit mehr ist als Festwochennostalgie, weit mehr ist als leichte Sommertheaterkost,“ so Wessely, „vielmehr ist es pure Glaubensverkündigung. Denn was bleib uns letztlich? Hoffnung und Vertrauen! Und dies kommt in diesem wunderbaren Mysterienspiel bestens zum Ausdruck.“ Und so wirbelte der Militärpfarrer an diesem Abend im mittelalterlichen Kostüm als jedermann über die Bretter, die die Welt bedeuten und beeindruckte sein Publikum, welche aus der Militärpfarre und aus dem gesamten Burgenland gekommen war.
Ob es für seine Pfarre, ob es für jene, die ihn kennen nicht befremdlich sei, wenn er als Priester auf der Bühne stehen würde? „Nein, meine Gemeinde kennt mich schließlich gut genug und schließlich kann man gerade bei diesem Stück ja auch gleichsam seelsorglich wirken, was bei anderen Stücken, wie bei den „Abenteuern des braven Soldaten Schwejk“ oder anderen heiteren Werken natürlich nicht der Fall ist. Dafür kann man dann da einmal herzlich lachen. Und sowas ist ja auch wichtig“.
Der Reinerlös der Aufführungen, die von der gesamten Militärpfarre mitgetragen werden, kommt stets sozialen Aktionen im In- und Ausland zugute. So wurde diesmal der Ankauf von Kinderspielgeräten für einen Kindergarten ermöglicht.
Foto: Privat
Die Militärpfarre auf der INFORM Oberwart - Eine Messe der Militärseelsorge? Nein: Militärseelsorge auf der Messe...
Bei der INFORM 2016 in Oberwart präsentierte sich heute nicht nur das Heerespersonalamt, das JgB19 und das MilKdo Burgenland mitsamt der Militärmusik. Nein, auch die Militärpfarre Burgenland hat es sich nicht nehmen lassen, auf der INFORM präsent zu sein. Vor allem will Militärdekan Alexander Wessely hierbei auf die Kameradschaft mit den Soldaten der unterschiedlichsten Einheiten und die enge Verbindung mit der Militärmusik hinweisen. „Gerade die Militärmusik, die wieder erstarken soll, ist ein wichtiger Partner in und für die Militärseelsorge“, so Bischofsvikar Wessely. So begleitet die Militärmusik nicht nur Feld- und Festgottesdienst, liturgische Feiern oder Begräbnisse, die Militärmusik ist auch wichtiger Teil der jährlichen Soldatenwallfahrt nach Lourdes.
„Es gibt jetzt eine große Aufbruchsstimmung die Militärmusiken wieder neu zu befüllen und ihnen so ihre alte Stärke und Qualität zurückzugeben, aber auch sonst werden nun überall im Bundesheer Soldatinnen und Soldaten aufgenommen,“ so Wessely „und das Spektrum ist breit, vom Jäger bis zum Pionier, vom Fernmelder bis zum Militärmusiker reicht die Palette...“
Informationen gibt es in allen Kasernen, oder für „Messbesucher der anderen Art“ auch noch bis zum Wochenende bei der INFORM in Oberwart, wo die MilPfarre Burgenland wieder mal mitten drin, statt nur dabei war ...
Foto: Privat
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