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Vom Ministranten zum Priester. Der Neupriester P. Johannes Paul Chavanne OCist und ehemalige Ministrant von Militärdekan Lochner machte diesen Schritt und feierte in der St. Georgs-Kathedrale die Hl. Messe
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Eine 21-jährige Freundschaft, die in Zypern begann, verbindet MilDekan Mag. Siegfried Lochner mit dem Neupriester P. Johannes Paul Chavanne OCist., dem dieser, damals achtjährig, als treuer Ministrant diente. Sein Vater Dr. Stephan Chavanne, der seinerzeit als Verbindungsoffizier auf der Mittelmeerinsel Dienst versah,  hatte seine Familie ins Hauptquartier mitgebracht, sein jüngster Sohn wurde in der Osternacht des Jahres 1992 durch den damaligen Militärkuraten Mag. Lochner getauft.
Heute waren die Rollen getauscht: Hochw. P. Johannes Paul stand am Altar, und sein ehemaliger Pfarrer Mag. Lochner sowie sein ehemaliger Militärseelsorger im Heeresspital Mag.  Papst assistierten ihm als Leviten im feierlichen Primizhochamt in der St. Georgskathedrale,  bei dem der Neugeweihte den zahlreich erschienenen Gläubigen den begehrten Primizsegen erteilte. ARS MUSICA gestaltete in bewährter Weise die musikalische Begleitung und ließ die kleine Orgel-Solo-Messe von Joseph Haydn ertönen.
 
Am Muttertag, am 12. Mai 2013, erhielten die Mütter nicht nur eine Rose von den Militärpfarrgemeinderäten sondern auch noch mit allen anderen Gläubigen einen persönlichen Primizsegen nach dem feierlichen Amt. MilDekan Lochner baute seine Ansprache auf die Rolle der Mutter auf: „Die Berufung des Priesters geht durch das Herz der Mutter, das ist der Kanal, durch den die Liebe Gottes auf die Kinder kommt. Der primäre Lernort, was Mensch ist, bleibt die Familie. Es ist die große Aufgabe für die Priester, die Freundschaft zu Gott zu leben, ‚Ich nenne euch nun Freunde’ sagt der Heiland. Gott bleibt bei uns durch die katholischen Priester, denen die moralisch sittliche Vervollkommnung der Menschen aufgetragen ist. Da der Priester nach einem Wort des hl. Bernhard von Clairvaux der Wächter der Braut, nämlich der katholischen Kirche ist , muss er die Lehre der Apostel, gelegen oder ungelegen, unverkürzt weitergeben, da er ansonsten zum Verkäufer der Braut würde.“
Prof. Dr. Peter Hrncirik leitete die ARS MUSICA und brachte neben dem Ordinarium von Joseph Haydn die Epistelsonate C-Dur von W. A. Mozart und das Ave Maria von Ch. Gounod zu Gehör. Nach dem Gottesdienst überraschte der Militärdekan den Primizianten mit einem alten Foto aus der Zypernzeit, wo dieser ihm bei der hl. Messe ministrierte.
 
Pater Johannes Paul Jakob Chavanne OCist ist 1983 in Wien zur Welt gekommen, wo er auch seine Schullaufbahn absolviert hat. Nach Bundesheer, Arbeit bei einer Rettungsorganisation, einer einjährigen Reise durch Asien, während der er auch bei einem Straßenkinder – Projekt in Indien mitgearbeitet hat, und einigen Studiensemestern an der juristischen Fakultät in Wien, ist er im August 2006 ins Zisterzienserstift Heiligenkreuz eingetreten. 2010 legte er die Feierliche Profess in die Hände S. Gnaden Abt Gregor Henckel Donnersmarck ab. Mittlerweile hat er an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz sein Theologiestudium abgeschlossen und ist im August 2012 zum Diakon geweiht worden. Am 7. April 2013 weihte ihn S. Eminenz Christoph Kardinal Schönborn im Stift Heiligenkreuz zum Priester. Er pflegt die facebook-Seite des Klosters und hat sich als Organisator bewährt (Symposion "Kraft des Logos", etc).
Feierliches Hochamt zum Pfingstfest am 19. Mai 2013 in der St. Georgs-Kathedrale
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Beim feierlichen Hochamt zu Pfingsten in der St. Georgs-Kathedrale am 19. Mai 2013 betete der Rektor so wie damals Maria mit den Aposteln: „ Sende aus Deinen Geist und erfülle die Herzen Deiner Gläubigen!“. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst von ARS MUSICA mit der Loreto-Messe von W. A. Mozart.
Zu Beginn sang der Chor unter Leitung von Prof. Peter Hrncirik im gregorianischen Choral das „Vidi Aqua“, während das Volk mit dem am Vortag geweihten Wasser besprengt wurde. Die Pfingstsequenz „Veni Sancte Spiritus, Alleluia“ wurde in der Mozart-Version vorgetragen. In seiner Ansprache ging Militärdekan Mag. Siegfried Lochner auf die Offenbarung des Hl. Geistes mit Feuerzungen und seiner Wirkung im Inneren der Apostel ein. „Alle drei göttlichen Personen geben sich  zu erkennen, der Vater durch die Vernunft, der Sohn durch seine Menschwerdung und der Hl. Geist durch die Augen des Herzens. Der Hl. Geist bewirkt eine reale Erkenntnis über das vergangene Leben und eine Erkenntnis der Sünde, die zu wahrer Reue und Umkehr führt. ‚Wer mich liebt, hält meine Gebote’ sagt Christus. Ein Leben nach den Geboten Gottes ist daher ein Prüfstein für unsere Gottesliebe. Als Getaufte und Gefirmte sind wir zum Tempel des Hl. Geistes mit seinen sieben Gaben geworden, die uns befähigen und  stärken, uns mit Gott zu vereinigen, Zeugnis für die Wahrheit abzulegen und Herrscher über uns selbst zu sein und uns rüsten, uns  für das Gemeinwohl und das gemeinsame Morgen einzusetzen!“
Beim feierlichen Schlusssegen bat der Rektor, dass das Feuer des Hl. Geistes den Glauben in unseren Herzen neu entzünde, damit wir wahre Apostel Christi  seien, erfüllt mit den sieben Gaben des Gottesgeistes, die uns zum ewigen Leben führen!
Alles Gute kommt von oben - auch der Regen zur Parkmaiandacht am 29. Mai 2013. Regen und Wind waren die Begleiter der diesjährigen Maiandacht im Park. Zum Trotz flüchteten die Gläubigen unter das Vordach des Instituts für Offiziersweiterbildung, um dort die Andacht mit MilDekan Mag. Siegfried Lochner zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde sie vom Kirchenchor der Pfarre St. Anton am Flugfeld.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am 29. Mai 2013 spielte das Wetter nicht mit, aber die neuen Örtlichkeiten, die man dem Wetter trotzend aufsuchte, fanden allgemeinen Zuspruch. Passend zum Vorabend des Fronleichnamsfestes skizzierte der Rektor die Zusammenhänge zwischen Maria und dem allerheiligsten Altarsakrament. So sei Maria im Augenblick ihrer jungfräulichen Empfängnis zur „Domus aurea“, dem ersten Tabernakel den Neuen Bundes geworden. Als die Jungfrau Maria ihren Sohn zu ihrer Base Elisabeth übers Gebirge trug, sei dies die erste Fronleichnamsprozession der Geschichte gewesen: Maria war die Monstranz, die Jesus birgt und zu den Menschen bringt. Der Fronleichnam, der Leib des Herrn, stammt von Maria. Mozart komponierte diese Wahrheit in 46 Takten für Chor, Streicher und Orgel (KV 618) knapp ein halbes Jahr vor seinem Tod: „Ave, verum corpus, natum de Maria virgine“ Gruß dir, Leib des Herrn, geboren aus Marias reinem Schoß!
 
Die Kurzansprache beendete MilDek Lochner mit der Bitte: „So bitten wir auf Fürsprache Mariens, dass auch wir zu lebendigen Tabernakeln Gottes werden und den Heiland zu den Menschen bringen wie Maria!“.
Der Kirchenchor der Pfarre St. Anton unter Leitung von Frau Andrea Schneider brachte wunderbare Marienlieder zu Gehör.
Die Agape, die durch den Militärpfarrgemeinderat und Helfer gestaltet wurde, ermöglichte im Anschluss ein familiäres Beisammensein mit vielen netten Gesprächen und einem ausgezeichneten Abendessen.
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen am 24. Mai 2013 fand in der Militärpfarre Wien eine ökumenische Diskussionsveranstaltung statt, die vom Institut für Religion und Frieden organisiert wurde. Der katholische Theologe Josef Hofer sprach mit dem evangelischen Militärsenior Karl-Reinhart Trauner und dem Mediziner, Chemiker, orthodoxen Theologen und Militärseelsorger Alexander Lapin über „Menschenrechte und Friedensordnung – eine Sackgasse? Das Anliegen von Pacem in Terris (1963) im ökumenischen Gespräch“.
Ein Bericht von Christian Wagnsonner   

Ausgangspunkt war die Enzyklika „Pacem in Terris“, die Papst Johannes XXIII. heuer vor 50 Jahren kurz vor seinem Tod veröffentlicht hat. Erstmals wendet sich eine Enzyklika nicht nur an die Bischöfe bzw. alle Christgläubigen, sondern an alle Menschen guten Willens. Bereits in der Präambel sind mit Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit die vier Leitmotive der Enzyklika angesprochen. Die Anfangsworte „Pacem in Terris“ (Friede auf Erden) sind dem Lukasevangelium entnommen: Die Hirten auf dem Feld hören sie nach der Geburt Jesu eine Schar von Engeln sprechen. Johannes XXIII. ist sich dessen bewusst, dass dieser Friede auf der Erde noch nicht da ist, sondern erst errichtet werden muss. Er hängt wesentlich mit der Beachtung der von Gott gegründeten Ordnung zusammen. Erste und grundlegende Ebene ist die Ordnung unter den Menschen: Der Mensch hat als Person aufgrund seiner Natur Würde und unveräußerliche Rechte, aber auch Pflichten, ohne die die Beachtung und der Schutz der Menschenrechte nicht möglich ist.
Aufbauend auf die Darstellung der Beziehungen zwischen den Menschen und der Staatsgewalt sowie der Beziehungen der Staaten untereinander kommt der Papst zuletzt auf die vierte Ebene, die Beziehungen zwischen den Staaten und der Völkergemeinschaft zu sprechen.
Er gibt seiner Überzeugung Ausdruck, dass alle Menschen eine Menschheitsfamilie bilden. Da die Autorität der Lenker der Nationalstaaten allein nicht ausreicht, um das Gemeinwohl auf globaler Ebene zu fördern, sei eine Weltautorität, eine universale politische Gewalt notwendig. Die Organisation der Vereinten Nationen solle entsprechend weiterentwickelt werden, „damit bald die Zeit komme, in der diese Vereinigung die Rechte der menschlichen Person wirksam schützen kann.“
 
In den letzten Jahrzehnten gab die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine Reihe von friedensethischen Dokumenten heraus („Schritte auf dem Weg des Friedens“, 1994; „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“, 2002; „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“, 2007). Sie hatten zwar nicht die globale Reichweite von Pacem in Terris, entstanden aber in internationaler Kooperation und waren von ähnlich umfassendem Charakter. Im Bereich der Orthodoxie hat die Herausgabe sozialethischer Dokumente keine lange Tradition, hervorzuheben ist aber vor allem die Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche, in der sich die russische Orthodoxie in den 1990er Jahren in einer Zeit des Umbruchs gegenüber Staat und Gesellschaft neu positionierte.
 
Als Pacem in terris geschrieben wurde, wurden in den kommunistischen Ländern Osteuropas zahlreiche Geistliche der orthodoxen Kirchen, aber auch anderer Religionsgemeinschaften, getötet bzw. inhaftiert, Kirchengebäude zerstört und Pfarren aufgelassen. Durch Gründung staatsnaher kirchlicher Organisationen versuchte man nicht selten, die Mitglieder der Kirchen gegeneinander auszuspielen: So wurde 1971 in der Tschechoslowakei ein „Verein der katholischen Geistlichen Pacem in Terris“ gegründet, dessen Mitglieder mit dem Regime zusammenarbeiteten und marxistisch-leninistische Positionen vertraten.
 
Leider gelang es nicht, eine breite (kirchliche) Öffentlichkeit mit den Konzepten der Enzyklika Pacem in terris vertraut zu machen, ihr politischer Einfluss war deshalb begrenzt. In jüngster Zeit wurden zentrale Gedanken von Pacem in terris von Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Caritas in veritate“ aufgegriffen.
Vielleicht können die zahlreichen Gedenkveranstaltungen zum 50. Jahrestag ihres Erscheinens ein Anlass dazu sein, sich als Christ bzw. kirchliche Gemeinschaft verstärkt in die gesamtgesellschaftliche Diskussion über Unverlierbarkeit, Begründung und Schutz der Menschenrechte einbringen und die Bildung einer effizienteren internationalen Friedensordnung voranzutreiben.
„Selig, die Frieden stiften“ - der feierliche Gottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages
Ein Bericht von Christian Wagnsonner   

Am 16. Mai 2013 lud Militärbischof Mag. Christian Werner zum Gottesdienst anlässlich des Weltfriedenstags in die Wiener Karlskirche. Als Vertreter der Ökumene waren der evangelische Militärsenior  Karl-Reinhart Trauner und der orthodoxe Militärseelsorger  Alexander Lapin anwesend.  Mit der jährlichen Feier des Weltfriedenstags gibt die Kirche der Hoffnung auf eine bessere Welt, auf ein Wachstum des Friedens und der Gerechtigkeit Ausdruck.  In seiner Predigt stellte Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter die Grundzüge der diesjährigen Weltfriedensbotschaft „Selig, die Frieden stiften“ vor, der letzten des emeritierten Papstes Benedikt XVI.
 
Benedikt spricht von einer angeborenen „Berufung der Menschheit zum Frieden“, die durch die „vielfältigen Werke des Friedens, an denen die Welt reich ist“, bezeugt werde. Die Seligpreisungen besagen, „dass der Friede messianisches Geschenk und zugleich Ergebnis menschlichen Bemühens ist“. Er setzt einen „auf die Transzendenz hin offenen Humanismus voraus“, vor allem aber die Anerkennung, dass alle Menschen eine Menschheitsfamilie bilden. Nach dem Gottesdienst waren die Teilnehmer zu einem Platzkonzert der Garde und zu einer Agape eingeladen.

Maiandacht

Mai 06, 2013
Einmal im Jahr kommen Angehörige der Militärpfarre Burgenland und die Einwohner der burgenländischen Gemeinde Kleinhöflein vor der Antonius-Kapelle zusammen, um Andacht zu halten und Segen zu erbitten.
Ein Bericht von Oberst Gerold Falch   
 
Militärpfarre Burgenland; Wie jedes Jahr trafen sich Einwohner von Kleinhöflein mit Angehörigen der Militärpfarre Burgenland vor der Antonius-Kapelle. Die Kapelle war unter der Leitung des ehemaligen Militärkapellmeisters Obst i.R. Prof. Rudolf Schrumpf, der auch mit einigen Mitstreitern für ihre Pflege und den Blumenschmuck sorgt, mustergültig renoviert worden.
 
Der Militärpfarrer von Burgenland, Militärsuperior Alexander Wessely zelebrierte die Andacht, die von der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Hans Miertl umrahmt wurde und zu der auch den Militärkommandanten Brigadier Johann Luif begrüßen konnte. Die nachfolgende Agape litt etwas unter dem starken Regen, der pünktlich mit dem Schlusssegen einsetzte.
Vom 18. bis 19. April fand die Frühjahrstagung der AKS und des MPGR im wunderschönen Ambiente der Benediktinerabtei Seckau statt. Zwei Tage intensiver Gespräche und Zeit für kameradschafliche Gespräche.
Ein Bericht von Thomas Astecker, Vzlt   
 
Das Kloster wurde 1140 als Augustiner-Chorherren-Stift von Adalram von Waldegg in St. Marein gegründet und 1142 nach Seckau verlegt. Pater Johannes Fragner leitet die Geschicke des Klosters. Der Schwerpunkt liegt beim Abteigymnasium, welches derzeit von 300 Kindern besucht wird. Obwohl die Mönchsgemeinschaft klein geworden ist, sind Gebet, Gottesdienst und die Betreuung von Gästen wichtiger Teil der klösterlichen Tätigkeiten.
 
Unsere zweitägige Tagung begann mit einem sehr interessanten Vortrag von Pater Othmar Stary in der Engelkapelle über die gemalten Fresken von Herbert Boeckl, welche er in der Zeit von 1952 bis 1960 geschaffen hatte. Nach dem Mittagessen nützte unser MPGR-Vorsitzender, Oberst Doro Kowatsch,  als „Hausherr“ seine Ortskenntnisse und ermöglichte uns eine wunderschöne 1 ½ stündige Wanderung mit Gebetsstationen, zur Kirche auf den Kalvarienberg,  wo wir von den Klängen der Militärmusik Steiermark begrüßt wurden.
Zwischen den letzten Schneeresten und den ersten Frühlingsblumen im wärmenden Sonnenschein vor der Kalvarienbergkirche feierten wir mit unserem Militärdekan Christian Thomas Rachlè einen besinnlichen Gottesdienst.
 
Der zweite Tag war geprägt von unseren Gastreferenten. Die neue Medienbeauftragte unseres Hw. Herrn Militärbischof, Frau Nadja Rossmanith, erzählte über Ihre Tätigkeit. Der Militärpfarrer von Wien, Militärsuperior  Harald Tripp, berichtete uns über die bevorstehende Diözesansynode, welche vom 30. September bis 04. Oktober 2013 in Salzburg stattfinden wird. Als weiteren Referenten konnten wir den griechisch orthodoxen Militärseelsorger   Alexander Lapin begrüßen, der uns seine Tätigkeit in der Militärseelsorge und den „Heiligen Berg Athos“ vorstellte.
Mit Soldaten für den Frieden beten. Dies tat Militärbischof im Zuge des Stationsgottesdienstes am 3. April in der Garnison Großmittel
Ein Bericht von Militärkaplan Oliver Hartl  
 
Im Zuge der Stationsgottesdienste, welche Militärbischof Mag. Christian Werner an den verschiedenen Standorten feierte, war am 3. April die Garnison Großmittel an der Reihe. Sowohl das Panzergrenadierbataillon 35, als auch die Heeresmunitionsanstalt standen am Programm des Besuches. Mit Rücksicht auf die verschiedenen Konfessionen der Rekruten wurde der Gottesdienst in der Soldatenkirche als ökumenisches Friedensgebet gefeiert. Der Militärbischof stellte dabei die Bedeutung des Friedens als wichtigen Punkt für religiöse Menschen dar.
 
In diesem Anliegen seien Religionen trotz mancher Unterschiede und Verschiedenheiten vereint. Gerade Soldaten erlebten dies immer wieder, etwa bei friedenssichernden und - erhaltenden Einsätzen im Ausland. Der Frieden im Kleinen, die gelebte Kameradschaft sei auch das, woran sich Soldaten auch nach ihrer Dienstzeit gerne erinnern. Er dankte all jenen, die trotz mancher Anfeindung zu ihrer Glaubensüberzeugung stehen und diese in ihrem Leben – auch im militärischen Dienstbetrieb – bezeugen. Ein Bläserensemble der Militärmusik NÖ umrahmte das Friedensgebet musikalisch.
 
Nach einem gemeinsamen Mittagessen im neuen Wirtschaftsgebäude mit Kommandant Obstlt Thomas Holzbauer und der Gemeinschaft der Garnison Großmittel – Offiziere, Unteroffiziere, Chargen, Rekruten und Zivilbedienstete sowie Militärseelsorger und Militärpfarrgemeinderäte – besuchte Militärbischof Werner noch einige Dienststellen im Bataillon. Er zeigte sich von den modernen Unterkunftsbereichen in den sanierten Kompaniegebäuden beeindruckt und plauderte immer wieder mit Rekruten.
 
Im Anschluss war noch ein Besuch in der Heeresmunitionsanstalt vorgesehen, wo es dem Herrn Militärbischof besonders die Militärhunde im neuen Wachgebäude angetan hatten. Ein Militärhundeführer erläuterte dabei die oft wenig bekannte „Laufbahn“ eines Militärhundes. Bei der anschließenden Begegnung mit Kommandant Obst Christian Schuh war auch der Kommandant Einsatzunterstützung Generalmajor  Bernhard Bair anwesend. Der Austausch zahlreicher Anekdoten in geselliger Runde schlossen den Tag des Stationsgottesdienstes in Großmittel ab.

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