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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
 
Am 21. Februar 2008 lud Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, zu einem feierlichen Requiem in die St. Georgskathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt im Gedenken an Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und Militärdekan Prälat Alfred Hahn, das von Militärdekan Mag. Siegfried Lochner zelebriert wurde. Der Kirchenchor der Wiener Pfarre Mariahilf unter der Leitung von François Pierre Descamps sang zur Freude aller Besucher das wunderschöne Requiem von Gabriel Fauré. Das Bürgerkorps der Statutarstadt nahm auch an der Seelenmesse teil. In seiner Ansprache würdigte der Rektor der Kathedrale das Wirken des vor 14 Jahren verstorbenen Bischofs mit dem Wahlspruch „Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit“. Er musste in jungen Jahren vom Priesterseminar an die Front und nahm dies als Gottes Prüfung an, dabei spürte er die Gnade Gottes nach Ihm zu leben und sein Priester zu werden. Bei seiner Weihe stellte er klar, dass der Militärbischof keine Waffen segnet und nicht die Gewalt glorifiziert sondern jeden Menschen stärkt und tröstet, der im Frieden und in Krisenzeit die Sicherheit der Leute aufgetragen wurde. Es ist eine Selbstverständlichkeit sich für Österreich einzusetzen aber auch gegen die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft durch die Säkularisierung und die Suche nach Materialismus. Eine Gesellschaft kann nie ohne Gott leben, Friede und Gerechtigkeit für Österreich werden wir empfangen, wenn wir klar diese gottlosen Modelle verwerfen, dazu hilft die Fastenzeit. Im Anschluss gingen die Messbesucher noch zum bischöflichen Grab, bevor sie sich noch zu einer Agape trafen.
 
Ansprache von Militärdekan Mag. Siefried Lochner im Wortlaut:
I. Andächtige Christgläubige im Herrn!
 
Zu dieser Stunde am Vorabend vom Fest der Thronfeier des heiligen Petrus vor 14 Jahren wurde unser hochverehrter Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky in seiner Wohnung am Stephansplatz zu Wien von einem schweren Herzinfarkt ereilt, an dessen Folgen er in der darauf folgenden Nacht – wohlvorbereitet mit den Sakramenten der heiligen Kirche - aus diesem Leben scheiden sollte.
 
Man sagt bisweilen, daß der Todestag eines Christen mitunter auch ein besonderes Licht auf die Ausdeutung seines Lebens wirft. Bei unserem lieben Verstorbenen ist dies mit Sicherheit der Fall. Wenn zu seinem großen Leidwesen manche seiner priesterlichen und leider  auch seiner bischöflichen Mitbrüder mit dem Strom gegen Rom ruderten, so war und blieb er mit jeder Faser seines Herzens dem ewigen Rom und dem Heiligen Vater treu.
 
In einer Zeit, da in Österreich die prophetische Enzyklika Paul VI. „Humanae vitae“ durch die sogenannte Mariatroster Erklärung relativiert wurde – wir erleben heute die tödlichen Folgen der Verhütungs- und Abtreibungsmentalität, die uns zu einem aussterbenden Volk gemacht hat - , da  selbsternannte Kirchenaufbegehrer ganz offen auf eine neue, romfreie Basiskirche hinarbeiteten, da liturgische Exzesse den Gottesdienst der Kirche oft bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten, blieb er für viele ratlose Katholiken ein Fels in der Brandung, an dem sie sich festhalten und aufrichten konnten.
 
Diese durch und durch „römische“ Haltung unseres verewigten Bischofs, die so ganz seinem treuen Charakter entsprach, wurde gewiß auch durch seinen Studienaufenthalt in der Ewigen Stadt unter dem großen Papst Pius XII. nachhaltig geprägt. Pius XII., den man aufgrund der Malachiasweissagung auch sehr treffend den „Pastor Angelicus“, den engelgleichen Hirten nannte, und dessen Todestag sich heuer im Oktober zum 50sten Male jährt, hatte sich zum Wahlspruch seines Pontifikates die Worte gewählt: „Opus Justitiae Pax“ – der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit. Doch gerade dieser Papst, der den Frieden buchstäblich als seinen Namen trug – Pax – Pace – Pacelli – musste mitansehen, dass seine dramatischen Friedensappelle im Jahre 1939 von den Mächtigen dieser Welt in den Wind geschlagen wurden: „Nichts ist mit dem Frieden verloren, aber alles kann verloren sein mit dem Krieg!“
 
Wie sehr haben sich diese Worte des vielgeschmähten Heiligen Vaters in den kommenden Jahren und Jahrzehnten  doch  tieftragisch und schicksalhaft bewahrheitet, auch an unserem lieben Bischof Alfred, der nun aus der Stille des Priesterseminars in den Lärm der Waffen einberufen wurde und die Klerikersoutane mit dem feldgrauen Waffenrock tauschen musste!
 
Pius XII. konnte den Ausbruch des Krieges mit all seinen schrecklichen Folgen nicht verhindern, Alfred Kostelecky aber und Millionen seiner Altersgenossen mussten diese ertragen! Und er ertrug sie mit einer bewundernswerten christlichen Haltung. Die vielen an seine geliebte Mutter gerichteten Feldpostbriefe geben davon beredtes Zeugnis. So schreibt er im November 1940, dass es ihn letztlich wenig rühre, weil er vom Unteroffizier zu den „Zackigen“ in der Gruppe gezählt wird, da es ihm nur wichtig sei, zur Ehre Gottes seine Pflicht tadellos zu erfüllen. So schwer es ihm auch gefallen sein mag, aus dem Seminar an die Front zu gehen, Bischof Kostelecky nahm diese für ihn so schwerwiegende Herausforderung seines jungen Lebens als Prüfung Gottes an. Er lief nicht wie andere  davon, er entzog sich ihr nicht mit mancherlei fadenscheinigen Ausflüchten, sondern der 21-jährige blickte ihr klar ins Auge, wenn er im Juli 1941 an seine Mutter schrieb: „Ich bin in Gottes Hand, und sein Wille ist mir heilig. Er führt mich überall richtig. Nur um die Gnade müssen wir beten, dass ich seinen Willen immer recht erkenne und dann auch die Kraft habe, danach zu handeln. Wenn es sein Wille ist, wird er mich ins Heiligtum führen und mich recht viel für sein Reich wirken lassen und für das Heil der Seelen unermüdlich arbeiten lassen. Ich hätte die Sehnsucht in mir, und sie ist jetzt wieder erwacht und wächst in mir, sein  heiliger Priester zu werden“.
 
Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht weiter Wunder, dass Bischof Alfred später sein  Wirken beim Österreichischen Bundesheer unter einen ähnlichen Wahlspruch stellte, wie der große Papst es vor ihm  tat: „Pax et justitia“, Friede und Gerechtigkeit war sein Programm.
 
Angesichts organisierter linkskatholischer Proteste bei seiner Bischofsweihe 1986 betonte daher der damalige Erzbischof Groer in seiner Predigt, „dass der Militärbischof nicht dazu gesendet sei, Waffen zu segnen, den Krieg zu heiligen oder irgendeine Art der Gewalt zu glorifizieren. Vielmehr sei er dazu da, jene Menschen zu stärken, innerlich aufzurichten und zu trösten, denen im Frieden und in Krisenfällen die Verantwortung für Leben und Sicherheit der Bürger unseres Landes auferlegt ist.“ Daß unser lieber Verstorbener dieser seiner Sendung vollauf gerecht wurde, wissen alle, die sich heute Abend in trauernder Dankbarkeit zu diesem Jahrtagsrequiem eingefunden haben.
 
 
II.
 
Wir müssen uns aber im Geiste Bischof Kosteleckys fragen, wie es heute um Frieden und Gerechtigkeit in unserem Land, in Europa und der Welt bestellt ist. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Friede und Gerechtigkeit die Liebe  zu Gott und zum Vaterland als den letztverpflichtenden Gütern des Menschen, voraussetzen. Deshalb hat Bischof Kostelecky im Gedenkjahr 1988 eindringlich an diese notwendige Bereitschaft erinnert, für die Selbständigkeit Österreichs einzustehen,  „damit künftige Generationen wissen, was Freiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit ist, damit sie wissen, dass es wert ist, für dieses Land einzutreten, sich einzusetzen, selbst mit der Hingabe des Lebens“. Wo sich aber einmal die Grundzüge der eigenen Identität verflüchtigen, die geistigen und kulturellen Werte der Familie, der Heimat mehr und mehr auflösen, wird niemand mehr die Sinnhaftigkeit des Einsatzes für die „res publica“ erkennen, geschweige denn zu ihrer militärischen Verteidigung bereit sein. Zügellosigkeit, Bequemlichkeit und Denkfaulheit werden dann jene höchsten Wertvorstellungen verdrängen, die der Natur von Mensch und Staat entsprechen und die Grundlage von Frieden und Gerechtigkeit bilden.
 
Unser Heiliger Vater hat diese aktuelle Problematik in seiner Ansprache vom 24. Jänner an die Slowenische Bischofskonferenz direkt beim Namen genannt, wenn er auf die tiefgreifenden Veränderungen in diesem Land hinweist, die sich durch seinen Beitritt zur Europäischen Union ergeben haben, und die durchaus auch für Österreich Geltung haben. Er stellt fest, dass man hinsichtlich der europäischen Wertmaßstäbe wohl zu optimistisch war und Probleme und Gefahren verschwieg. Denn die Humanismen sind nicht alle gleich, am wenigsten in moralischer Hinsicht. Das Menschenbild, das man übernimmt, hat unterschiedliche Folgen für das bürgerliche Zusammenleben. Der Heilige Vater äußert sich besorgt über die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft durch den gottlosen westlichen Säkularismus, die vielfach subtiler sei wie im Marxismus, und benennt dabei ausdrücklich die unaufhaltsame Suche nach materiellen Gütern, die abnehmende Geburtenzahl, den Schwund der religiösen Praxis und die spürbare Abnahme der Berufungen zum Priestertum und zum gottgeweihten Leben. Und er stellt fest, dass es die Aufgabe jeder Generation sei,  sich zu entscheiden für das Leben und das Gute oder für den Tod und das Böse.
 
 
III.
 
Österreich ist also heute  vor die Wahl gestellt, sich entweder dem Diktat von willkürlichen Mehrheiten und Interessengruppen zu beugen, oder sich Gott, dem Quell und Richter alles Guten zu unterwerfen. Diese Wahl wird immer dringlicher, je mehr die antichristlichen Mächte    bestrebt sind, eine Wirtschaft ohne Gott, ein Recht ohne Gott und eine Politik ohne Gott durchzusetzen. Denn eine Gesellschaft kann niemals religiös neutral bleiben: Entweder sie respektiert Gott, oder sie stellt jemand anderen auf seinen Platz!
 
Am 4. Oktober 1992 feierte Bischof Kostelecky in der Wiener Votivkirche eine Gedenkmesse zum 100sten Geburtstag von Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß, den er bei dieser Gelegenheit als „Märtyrerkanzler“ für die Freiheit Österreichs bezeichnete. Seine dabei zitierte Stellungnahme des Bundeskanzlers zum Nationalsozialismus hat bis heute nichts an Aktualität verloren, wenn es darum geht, sich als Katholik und Christ grundsätzlich zu positionieren und gottlosen Ideologien und Gesellschaftsmodellen ein klares „Nein“ entgegenzuschleudern:  „Macht einen Trennungsstrich! Wollt ihr mit diesem Verbrechertum irgendetwas gemeinsam haben? Ich appelliere an Euch, restlos und klar den Trennungsstrich gegenüber einer Weltanschauung, aus der heraus solche Methoden möglich sind, zu ziehen. Diesen Methoden gegenüber gibt es nur eine Stellungnahme und die ist: Ich bin dagegen! Wer das nicht eindeutig sagt, ist mitschuldig.“
 
Meine Lieben, diese Worte fordern in ihrer Radikalität auch heute einen klaren Trennungsstich, wenn wir sehen, wie sich der Mensch allen Ernstes einbildet, selbst die Stelle Gottes einnehmen zu können, an den er nicht mehr glaubt, und damit Friede und Gerechtigkeit in seinem Wahnsinn zusehends zerstört.
 
Denn Friede und Gerechtigkeit werden zerstört durch subtil verbrämte Raubkriege zur vermeintlichen Sicherung der eigenen Zukunft auf Kosten anderer;
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört durch die Vergötzung des Geldes, wenn Wirtschaftswachstum zum Selbstzweck wird ohne Rücksicht auf die arbeitenden Menschen und die begrenzten Ressourcen auf unserem Planeten.
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört, wenn  Ehe und Familie systematisch ruiniert werden;
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört, wenn das Leben Ungeborener, Alter und Kranker straflos vernichtet und ausgelöscht werden darf.
Friede und Gerechtigkeit für unser Österreich können wir nur empfangen und erhalten, wenn wir zu diesen gottlosen Ideologien und Gesellschaftsmodellen der Gegenwart einen klaren Trennungsstrich ziehen und uns wieder mit all unseren Kräften zuerst  Gott zuwenden. Zu dieser Umkehr ruft uns die Fastenzeit, wenn sie uns daran erinnert, das vielschichtige Problem des Bösen nicht auf die anderen abzuladen, auf die Gesellschaft oder gar auf Gott, sondern die eigene Verantwortung dafür anzuerkennen und sie bewusst auf sich zu nehmen. So verstanden ist jeder einzelne von uns in der Lage, seinen Beitrag zu Frieden und Gerechtigkeit in Österreich zu leisten, denn der wahre Friede ist ja primär die Frucht jener Gerechtigkeit, Gott zu geben was Gottes ist, und dem Kaiser, dem Vaterland, dem Mitmenschen, was diesen zusteht.
 
 
IV.

Bei seiner Ansprache in der Hofburg hat unser Heiliger Vater im September des vergangenen Jahres darauf hingewiesen, wieviel unser Österreich dem christlichen Glauben und seiner reichen Wirkung in den Menschen verdankt. Es müsse daher unser aller Anliegen sein, nicht zuzulassen, dass eines Tages womöglich nur noch die Steine hierzulande vom Christentum reden würden, da ein Österreich ohne lebendigen christlichen Glauben nicht mehr Österreich wäre, und, ich möchte hinzufügen, es gäbe dann auch auf Dauer nichts mehr zu verteidigen in diesem Lande, nichts mehr, wofür der Soldat ernstlich sein Leben einsetzen könnte.
 
Meine Lieben, Bischof Alfred hat uns mit seinem aufopferungsvollen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit ein verpflichtendes Vermächtnis hinterlassen. Wir können auf ihn die Worte der großen Dichterin und Konvertitin Gertrud von le Fort, einer preußischen Offizierstochter, anwenden:
 
„Unser Edelgut ist längst geborgen, es hat nur den Raum und die Gestalt vertauscht:
Wie Abendrot geht es vor unsern Tränen unter,
wie Morgenrot geht es vor unseren Seelen wieder auf.-
Wer will uns das Geliebte aus den Seelen reißen?“
 
Wir Zurückgebliebenen aber wollen auf der uns noch verbleibenden Straße unseres Lebens den Blick auf Maria richten und sie bitten: Zeige uns, wie unserem Bischof Alfred, den wir deiner mütterlichen Fürbitte anempfehlen, den Weg zum Reiche Christi. Stern des Meeres, leuchte uns und führe uns auf unserem Weg so wie du ihn geführt hast. Amen.
 
 

50. Militärwallfahrt nach Lourdes:
40 Rekruten bei Krankenmesse mit Kardinal Schönborn

Seit 35 Jahren unterstützt die Garde mit jeweils mehreren 100 Soldaten die ORF-Aktion „LICHT ins DUNKEL“. Getreu ihrem Motto „Ehre und Pflicht“ war daher die 3. GdKp in Zugsstärke unter dem Kommando von Wachtmeister Sagharichi auch am 9. Februar 2008 im Dom zu St. Stephan angetreten; sie unterstützten dabei – zwei Tage vor dem Welttag der Kranken – den Festgottesdienst mit Erzbischof Kardinal Schönborn für kranke und behinderte Mitmenschen. Zu  diesem „Fest der Kranken“ wurden aus Lourdes die dort original verwendeten Prozessionskerzen importiert; von den Garde-Soldaten gleich zu Beginn gratis verteilt, konnte jede(r) Mitfeiernde eine solche Kerze als Erinnerung mitnehmen.

Ebenfalls aus Lourdes wurde zur Tauferneuerung das heilende Wasser von der Grotte der Erscheinung im Wallfahrtsort verwendet.

Die jungen Garde-Soldaten bewältigten mit sichtlicher Freude und besonderer Zuwendung für die betagten und behinderten Gottesdienstteilnehmer den Ansturm zu diesem außergewöhnlichen Ereignis im Stephansdom.

Mit ihrer Teilnahme an diesem Festgottesdienst setzte die Garde zu Beginn des Jahres 2008 ein doppeltes Zeichen: „150 Jahre Marienerscheinung in Lourdes“, dazu noch „50 Jahre Österreichische Militärwallfahrt“ an den bedeutendsten Gnadenort in Europa!

Zunächst: Es war ja – fast auf den Tag genau! – der Morgen des 11. Februar 1858, als sich das junge Mädchen Bernadette SOUBIROUS mit zwei Begleiterinnen zum Holzsammeln am damaligen Mistplatz Masabielle aufhielt. Während die beiden anderen Mädchen bereits durch den Bach gewatet waren, zauderte Bernadette wegen der Kälte des Wassers. In diesem Moment erblickte sie „eine schöne Dame“. Noch einige Male – entgegen den Wünschen ihrer Eltern und auch des damaligen Pfarrers von Lourdes – fanden Begegnungen statt. Es erfolgte dabei auch der Auftrag der Dame: „Trinkt aus der Quelle und wascht euch dort!“

Bereits 1858 ereigneten sich die ersten von der Kirche als Wunder anerkannten Heilungen an der Quelle, fortgesetzt bis in die jüngste Zeit. Einer der letzten in Lourdes gegen alle Hoffnung Geheilten war der italienische Gebirgsjäger Vittorio Micheli (geb. am 6. Februar 1940). Sein Knochenkrebs wurde nach dem Baden in Quellwasser 1963 auf medizinisch nicht erklärbare Weise spontan und anhaltend geheilt. Nach langjährigen ärztlichen und kirchlichen Untersuchungen hat der Erzbischof von Trient, Monseigneur Alessandro Gottardi, am 26. Mai 1976 feierlich in dieser Heilung anerkannt „eine Intervention der Kraft Gottes … unter Mitwirkung und Fürsprache der Unbefleckten Jungfrau Maria“.

Und zum zweiten Zeichen: warum „50. Militärwallfahrt nach Lourdes“?
In den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand in ganz Europa eine vertiefte Suche nach Verständigung und Frieden. In dieser Zeit entwickelte sich die Idee einer Militärwallfahrt: ziehen wir gemeinsam an den Ort, der seit 100 Jahren die Nähe Gottes und damit ein Bild des Friedens symbolisiert! Diese Soldatenwallfahrten nach Lourdes begleiten seit 1958 auch österreichische Soldaten; sie sammeln seither Erfahrungen sowohl in spiritueller Hinsicht wie in der Kameradschaftspflege.

Den Soldaten in der Welt von heute, die so vielfältig auf der Suche nach „dem richtigen Weg“ sind, bietet die Teilnahme an der Internationalen Soldatenwallfahrt 2008 die Möglichkeit, ein lebendiges Fest des Glaubens und der Freude zu erleben; die Stille an der Grotte, am Platz der Madonna und vielen anderen Orten in Lourdes wird im Jubiläumsjahr den Teilnehmern aus mittlerweile 35 Nationen Herzen, Augen und Hände für die Not der anderen öffnen.

Sie bereiten sich vor, Worte des Friedens und der Versöhnung zu hören und in ihre Heimatländer mitzunehmen.

Das täglich sichtbare Zeichen der Völkerbegegnung wird die abendliche Lichterprozession von der Grotte Masabielle zur Basilika mit den zehntausenden brennenden Kerzen sein; mit der Lichterprozession im Stephansdom eröffnete Kardinal Christoph Schönborn die Jubiläumsfeiern in Wien, die am Abend des 11. Februar beim Pontifikalamt mit dem päpstlichen Nuntius, Erzbischof Edmond Farhat, fortgesetzt werden.

Aber in Lourdes ist die internationale Verbrüderung mit dem Lichtermeer nicht beendet: die Gassen und Straßen der Altstadt lassen die Soldaten aller Nationen Abend für Abend zu einer großen Familie werden; die Spaziergänge mit ihren vielfachen Begegnungen im nächtlichen Lourdes gehören mit zu den bleibenden Eindrücken dieser SoldatenWallfahrten.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Einladung zur Umkehr

Etwas weniger „Ich“ und ein bisschen mehr „Du“ zu unserem Lebensprogramm zu machen, war der Inhalt des Aschermittwochs in der Georgskathedrale am 6. Februar 2008 für die Soldaten, Bedienstete und Militärschüler der Garnison Wiener Neustadt.
 
Der gerade gewordene Militärdekan Mag. Siegfried Lochner wies auf die Eckdaten des Kirchenjahres, wozu der Aschermittwoch sicherlich gehört. Als gedachte „Schocktherapie“, wie er schmunzelnd in der Ansprache erwähnte, dass man nicht auf die Scheinwerte dieser Welt aufbauen könne, ging er weiter auf die Buße, das Gebet und die Werke der Nächstenliebe ein. Zu der Sünde gibt es einen Ausweg, noch ist Zeit zur Umkehr, wie es im Psalm 51, im Bußgebet des Königs David, zu sehen ist, nachdem er schwer gesündigt hatte.
 
Die Fastenzeit ist eine Einladung zu einem geistigen Frühling zu gelangen, unser Leben vor Gott neu zu betrachten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
 
Die Klasse 6b des Militärrealgymnasiums zog sich mit ihrem Klassenvorstand, Mag. Margit Schweifer, und ihrem Religionslehrer, Mag. Bernhard Schuh, für drei Tage vom 6. bis zum 8. Februar ins Kloster St. Lambrecht in der Steiermark zurück.
 
Der Tagesrythmus wurde von den vier Chorgebeten: 6:00 Laudes, 12:00 Sext, 18:00 Uhr Vesper, 20:00 Uhr Komplet vorgegeben. Am Mittwoch erlebten die Schüler eine detaillierte Klosterführung und am Abend einen Überblick über die benediktinischen Regeln.
 
Höhepunkt aller Einführungen ins Klosterleben war das Malen einer Ikone von Abt Otto Strohmaier. Nach einer ausführlichen Einleitung in die Geschichte und Bedeutung des Ikonenmalens durften die Schüler und ihre Begleiter eine Stunde bei seiner „geistlichen Übung“ zusehen, für deren Fertigstellung er etwa zehn Stunden benötigt.
 

„Reiß mich aus den alten Gleisen“ (Gotteslob 165,3) – Unterbrechen, Aufbrechen, Durchbrechen: Unter diese drei Stichworte stellte der Militärpfarrer von Salzburg, Militärdekan Mag. Kahr, den Aschermittwoch und die damit beginnende Fastenzeit. Unterbrechung des gewohnten Ablaufs durch Elemente, die anders sind als sonst (Fasten, Einschränkungen etc.). Aufbrechen, um das Leben neu zu suchen und dem zu begegnen, der dieses Leben schenken will. Und Durchbrechen durch die bedrückende Schwere von Sünde und Tod im Entgegengehen auf das große Fest hin: Ostern.

Soldaten und Bedienstete des Militärkommandos und der Sanitätsanstalt Salzburg feierten in der Soldatenkirche der Rainerkaserne den Beginn der Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest mit einem Wortgottesdienst und der Auflegung des Aschenkreuzes als Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von einem Bläserensemble der Militärmusik Salzburg, militärischer Höchstanwesender war der Militärkommandant von Salzburg, Bgdr Karl Berktold.

Am Aschermittwoch beginnt für die katholische Christenheit weltweit die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern.
 
Mit der Hl. Messe zum Aschermittwoch ist die Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie in die 40-tägige Fastenzeit eingetreten, zu der alle Angehörigen des Seelsorgebereiches der Dekanatspfarre eingeladen waren.
Die Gläubigen sind beim Gottesdienst mit dem Aschenkreuz bezeichnet worden. Die aus geweihten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Zeichen für Trauer und Buße. Das Aschenkreuz symbolisiert den Beginn der Bußzeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt; das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor.
 
Folgende Gedanken hat der Dekanatspfarrer den Soldaten und Gläubigen zum Aschermittwochgottesdienst mitgegeben: „Mit dem heutigen Tag sind wir in die Atmosphäre der Fastenzeit eingetreten und in der Eröffnung der Eucharistiefeier haben wir soeben gebetet, dass der Herr dem christlichen Volk helfen möge, „die vierzig Tage der Umkehr und Buße zu beginnen und uns die Kraft gebe zum christlichen Leben, damit wir dem Bösen absagen“.
 
Wenn wir gleich die Asche auf das Haupt gestreut bekommen, werden wir noch einmal eine  deutliche Einladung zur Umkehr vernehmen, die durch die Formel ausgedrückt wird: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.
 
Wenn uns die Kirche zu Beginn der Hl. 40 Tage Asche aufs Haupt streut, um uns unsere Vergänglichkeit in Erinnerung zu rufen, dann tut sie das, um uns sehr drastisch auf die begrenzte Zeit hinzuweisen, die uns zur Wirkung unseres ewigen Heiles zur Verfügung steht. Wir können uns keinen Aufschub mehr leisten, da wir nicht wissen, wie lange für uns noch „Zeit der Gnade“ ist. Verlassen wir daher die Maßstäbe der Welt, um unser Leben nach der Ordnung Gottes zu revidieren. Denn wir sind zu Höherem berufen: Zur Teilhabe am Glanz der Auferstehung, die durch die Hl. Taufe in unserer Seele bereits grundgelegt ist, und durch die österlichen Sakramente der Buße und des Altares erneuert und bestärkt werden soll.
 
In diesem Geiste beginnen wir die Zeit der Gnade der Fastenzeit, um uns, wie uns der Hl. Paulus in der Lesung in Erinnerung gerufen hat, durch Christus mit Gott versöhnen zu lassen.  Im Evangelium des heutigen Tages, zeigt Jesus, welche die geeigneten Mittel für eine echte innere und gemeinschaftliche Erneuerung sind: die Werke der Nächstenliebe, das Gebet und die Buße.
 
Das Fasten, zu dem uns die Kirche in dieser intensiven Zeit einlädt, geschieht natürlich nicht aus Beweggründen körperlicher oder ästhetischer Natur, sondern es entspringt einem dem Menschen eigenen Bedürfnis nach innerer Läuterung, einer Läuterung, die ihn von der vergiftenden Verschmutzung durch die Sünde und das Böse befreit; einer Läuterung, die ihn erzieht zu jenem gesunden Verzicht, der den Gläubigen frei macht von der Sklaverei des eigenen Ich; einer Läuterung, die ihn aufmerksamer und verfügbarer macht für das Hören auf Gott und den Dienst am Nächsten. Aus diesem Grund werden das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die Sünde, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet.
 
Im Schlussgebet der Hl. Messe werden wir beten: „Barmherziger Gott, stärke uns durch dieses heilige Mahl, damit wir fasten können, wie es dir gefällt, und durch die Feier dieser Tage Heilung finden“.
 
Bitten wir Maria, uns zu begleiten, damit wir am Ende der Fastenzeit, innerlich erneuert und mit Gott und den Menschen versöhnt, den auferstandenen Herrn betrachten können. Amen.“
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Am 2. Februar, wie immer am ersten Februarsamstag des Jahres, feierte der Dekanatspfarre MilSuperior Mag. Peter Papst mit den Kameraden der „Hoch- und Deutschmeister“ den Festgottesdienst in der Votivkirche, um der gefallenen und verstorbenen Divisions- und Deutschmeisterkameraden zu gedenken. Die alte Wiener Garnisonskirche gab auch diesmal den geeigneten Rahmen für die äußerst gut besuchte Deutmeistermesse ab, zu der zahlreiche Ehrengäste und Fahnentrupps erschienen waren.
 
Im Rahmen des Festgottesdienstes wurde eine Standarte der Hoch- und Deutschmeister geweiht, die „Standarte der drei Divisionen“: der 2. Wiener Division, der 44. Infanteriedivision, der Reichgrenadierdivision „Hoch- und Deutschmeister“.
 
Nach der feierlichen Kranzniederlegung mit dem Abspielen des „Kameraden“, des Totengedenken,  den Gedenkworten des Bundesvorsitzenden Sektionschef i.R. Dr. Otto Gratschmayer und dem abschließendem Deutschmeisterregimentsmarsches ging es wie immer zum gemütlichen Beisammensein in das benachbarte Hotel Regina.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Am Samstag, dem 2. Februar, feiert die Katholische Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, im Volksmund besser bekannt unter dem Namen „Mariä Lichtmess“. An diesem Tag werden traditionell die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in der Kirche und in den Familien Verwendung finden. Tags darauf, am 3. Februar, ist der Gedenktag des heiligen Blasius, an dem der Blasiussegen erteilt wird.
 
Der „Blasiussegen“ wird mit zwei gesegneten Kerzen, die in Form des Andreaskreuzes vor Gesicht und Hals gehalten werden, gespendet. Mit den Segensworten wird um „Fürsprache des heiligen Blasius“ und „Schutz vor Halskrankheiten und allem Bösen“ gebeten. Blasius wurde im Osten seit dem 6. Jahrhundert verehrt. Seit dem 14. Jahrhundert wird Blasius den 14 Nothelfern zugerechnet. Der Legende nach soll der 316 durch Enthauptung getötete Blasius, der vor seinem Bischofsamt Arzt gewesen sein soll, einem Kind, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen geholfen haben.

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Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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