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Wie alljährlich wurde auch heuer der Kreuzweg in der Severinkapelle Heeresunteroffiziersakademie am 9. März 2005  um 1500 Uhr abgehalten.

Den Text von Rupert Federsel zu den 15 Stationen mit dem Thema: „Welch ein Mensch - getötet im Namen des Systems“ sprach Mag. Kiener.

Alle, die sich davon zum Beten und Betrachten anregen lassen, mögen Hoffnung und Zuversicht für ihr eigenes Leben und für die Sinnfindung des eigenen Leidens finden, aber zugleich auch Offenheit und Barmherzigkeit für die Leiden anderer Menschen.

 
Liebe Soldatinnen und Soldaten!
Liebe Angehörige des österreichischen Bundesheeres!
 
Der Priester zeichnet uns das Aschenkreuz auf die Stirn - bedenke, Mensch, dass du Staub bist - Aschermittwoch. Verzicht, Umkehr und Buße, das sind die Worte, die die, mit dem Aschmittwoch beginnende, vierzig-tägige, vorösterliche Fastenzeit begleiten. Worte, die ihrem tiefstem Ursprung nach, das sehnsüchtige Hoffen der Menschen nach Heil und Erlösung ausdrücken. Worte, die uns daran erinnern, alles Belastende, alles Unnötige auszusieben und Klarheit über die wesentlichen Dinge unseres Lebens zu gewinnen. Keine “Konsum-Schelte” will ich betreiben, wenn ich mich an Euch wende, um in einigen Zeilen, meine Bitte an Euch zu formulieren, die Fastenzeit als Periode der Erkenntnis, der Reinigung und damit der Vertiefung des Glaubens zu nutzen.
 
Verzicht ist ein nicht unbedingt sehr geschätzter Begriff, zumal in einer Zeit, in der uns die Notwendigkeit des Besitzens so vieler Utensilien vorgegaukelt wird, dass die Unterscheidung von wesentlich und unwesentlich, jenen, die sich das einigermaßen leisten können, bereits durch eigene Spezialisten abgenommen werden muss. Freilich hat sich dadurch bei jenen Vielen, die nach wie vor jede Anschaffung, und sei sie auch noch so geringfügig, dreimal überlegen müssen, beileibe nichts geändert. Nun gönnen wir selbstverständlich jedem Menschen seinen schwer erarbeiteten Wohlstand, doch soll gerade die geprägte Zeit vor dem Osterfeste auch dazu angetan sein, die Verhältnismäßigkeit zu prüfen. Bei allem Bemühen, das wir an den Tag legen, es wird uns Menschen schwer gelingen, die Not abzuschaffen, doch muss es Ziel und Anliegen jeder Gesellschaft, vor allem aber jeder christlich geprägten Sozietät sein, Not zu erkennen, zu lindern und nach bester Möglichkeit zu bekämpfen. Ich will keinen unrealistischen Wunschvorstellungen, keinen utopischen Gedankengebäuden das Wort reden, aber ich will das Ideal einer christlich durchwirkten Gesellschaftsstruktur hochhalten und dem ewigen Auftrag der Bergpredigt nacheifernd, mich dafür einsetzen, dass wir Christen die Nächstenliebe verwirklichen, so wie unser Herr es uns aufgetragen hat. Ihn, den Herrn, im Nächsten zu erkennen, scheint mir ein Gebot der Stunde zu sein. Was rührt uns denn noch an? Der Bettler auf der Straße, der Behinderte, der uns seine Hand entgegenstreckt oder der Alte, der sich nach einem freundlichen Wort sehnt?
 
Wie leicht doch viele dieser Begegnungen zu wahrhaft schönen Erlebnissen werden können, indem ich ein paar Minuten Zeit, eine freundliche Geste oder gegebenenfalls ein paar Münzen investiere. Ja, investiere, eben anlege, denn kein Opfer bringe ich dar und es ist kein “Einbahngeschäft”, wenn ich mein Herz für die Bedürfnisse der Mitmenschen öffne. Es sind oftmals nicht die materiellen Leistungen, die erforderlich sind, um Augen zum Strahlen zu bringen und Lippen ein Lächeln abzuringen. Ich denke manchmal darüber nach, wie ich mit einer Geldspende wohl richtig helfen könne und vermutlich stehen viele Menschen das eine oder andere Mal vor dieser Frage; und die österreichischen Mitbürger sind bekannt für ihre Großzügigkeit bei Spendenaufrufen, was man ihnen nicht hoch genug anrechnen kann. Doch ist es für mich immer mehr zur brennenden Frage geworden, wie ich tagtäglich mit den Menschen umgehe, denen ich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehe, denen ich begegne, vielleicht ohne sie so recht zu bemerken? Wo also ist mein Gedanke? Vielleicht bei allzu wichtigen Problemen, doch ist es das, was Christus von mir will? Ich meine, dass mich nichts von meiner Schuldigkeit dem Nächsten gegenüber befreien kann, auch keine noch so gut gemeinte Spende kann mich loskaufen, von der Verpflichtung durch das Gebot der Nächstenliebe und ihre Umsetzung in meinem konkreten Leben. Diese Überlegungen führen auch schon zum zweiten Begriff, der Umkehr.
 
Das Evangelium des Aschermittwoch lädt uns ein, Nachschau zu halten, ob wir uns tatsächlich noch auf dem Weg befinden, der uns zum Heil, der uns zu Christus führt. Keine Autobahn, keine breite, nicht zu verfehlende Prachtstraße ist es, so würde ich meinen, sondern ein stark verästeltes Netz an verschlungenen Pfaden, vermutlich oftmals auch durch wüstes Gelände, aber auch mit den entsprechenden Sackgassen versehen - so denke ich mir den Lebensweg. Freilich gibt es einen Plan, freilich gibt es auch die notwendigen Wegweiser und so mancher kluge Rat gäbe uns Auskunft über die richtige Richtung, wenn es doch bloß nicht so schwer wäre, die wahren Zeichen auch zu erkennen und ihnen zu folgen. Es liegt an mir. Ich muss lernen, die Augen offen zu halten, ich muss Vertrauen zu meinem Gewissen finden und ich muss Seine Stimme hören. Manchmal habe ich den Eindruck, wir verlernen immer mehr zu sehen und zu hören. So wie bereits die große Bekennerin zu bedenken gab, warum denn wohl der Mensch zwar mit zwei Augen und zwei Ohren aber nur mit einem Mund ausgestattet worden sei. In diesem Bereich Umkehr zu üben, könnte ein wertvoller Beitrag zu einem, von gegenseitigem Verständnis, aber vor allem vom Sehen der Zeichen und Hören und der Stimme Gottes geprägten, christlichen Leben werden. Umkehr aber, und das ist keine leichte Übung, bedeutet nicht vordergründiges Theater, sondern radikale Änderung unseres Lebens, denn das ist es, was der Herr von uns verlangt, wenn er uns aufträgt, lachend zu fasten und mit Freuden zu teilen. Seine Vorgaben sind so klar, so einfach, doch die Umsetzung im täglichen Leben ist der wahre Prüfstein. Unser Gott, den wir den Vater nennen dürfen, will uns aber nicht verzweifeln sehen, an Idealen, die für uns Menschen oftmals unerreichbar scheinen, nein, er will unser ganzes Bemühen, unseren ganzen Einsatz, so wie wir uns, in unserem Versagen und unserem Scheitern in seiner Liebe geborgen wissen dürfen.
 
Meine lieben Freunde, ein letztes sei noch überlegt: Die Buße. In einem Text des ersten, des so genannten alten Testaments sagt uns der Prophet, dass Gott nicht unsere Opfergaben braucht, nicht Schlachtopfer und nicht Brandopfer, sondern ein zerknirschtes Herz. Wie gehen wir mit dieser, für die damalige Zeit reichlich ungewöhnlichen Forderung um? Es liegt Gott ja nichts an unserer Traurigkeit oder unserem Leid, im Gegenteil, fröhlich und unbeschwert, so wie viele Heilige es uns vorgelebt haben, liebt der Herr seine Geschöpfe. Doch was macht wahre Fröhlichkeit, was macht wahre Unbeschwertheit aus? Die heilige katholische Kirche hat im Sakrament der Buße und Vergebung Anteil an der göttlichen Vollmacht der Vergebung der Sünden, dem befreienden Angebot an alle Menschen, die reuigen Herzens ihre Schuld einbekennen und sich auf den rechten Weg zurückbegeben wollen. Was kann größer sein, als die Liebe des verzeihenden Vaters, der dem Kind sein Fehlverhalten aufzeigt, es in die Arme schließt und ihm von neuem das Vertrauen schenkt, in dem wir alle aufgehoben sind. So wird gerade im Bußsakrament, das uns neue Orientierung und neue Ausrichtung geben soll, das Aufleuchten des Ostermorgens besonders deutlich zu spüren, jener Ostermorgen in den wir durch die Hingabe des Gottessohnes, Jesus Christus, als neue Menschen mit hinein genommen sind auf ewig und auf den wir uns mit dieser vorösterlichen Fastenzeit vorbereiten wollen.
 
Ich wünsche Euch und allen Euren Lieben, eine fruchtbringende Fastenzeit und die Gewissheit der aufstrahlenden Ostersonne, der Liebe unseres dreieinigen Gottes.

Der Militärgeneralvikar
Msgr. Dr. Franz Fahrner

Advent 2004

Liebe Angehörige der Militärdiözese!

Im kommenden Jahr 2005 feiern wir Österreicher bedeutende Jubiläen: 60 Jahre Zweite Republik, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Die Kirche hatte wesentlichen Anteil daran, dass Österreich als freies und ungeteiltes Land wieder entstehen konnte. Österreicherinnen und Österreicher haben vertrauensvoll um die Freiheit gebetet.

Gerne erinnern wir uns an die Worte des damaligen Bundeskanzlers Dr. Figl zum Staatsvertrag: „Österreich ist frei! – Bis jetzt haben wir den schmerzhaften Rosenkranz gebetet, ab jetzt beten wir den glorreichen Rosenkranz“. „In der Liebe zu Österreich soll uns niemand über-treffen“, lautete vor 50 Jahren ein Motto der Katholischen Jugend. Es hat auch heute Gültigkeit.

Diese „Jubiläumsgedanken“ fielen mir zur heurigen Weihnachtsbotschaft ein: Aus leidvollen Jahren der Vergangenheit ein Jubel in eine Zukunft voller Hoffnung.

Das Weihnachtsfest bedeutet für uns Christen auch ein Jubelfest, obwohl dieses Fest undenkbar ist ohne Leidensgeschichte und Auferstehung. Ich denke da an die Ängste und Trauer im Angesicht vor unzähligen Kriegsschauplätzen, Terror, Hunger-katastrophen, des Todes unzähliger Kinder, die Flücht-lingsproblematik, aber auch an die unzähligen Spannungen in unseren Familien oder die Fernbeziehungen vieler Soldatenfamilien.

Dennoch: Wir stehen vor der Krippe!
Das heißt vor allem: in diesem Kind ist Gott Mensch, einer von uns geworden, nicht nur um den Kreuzweg bis zum Tod durchzuhalten, sondern zu überwinden.

Wir stehen vor der Krippe:
Das heißt, trotz vieler Hoffnungslosigkeiten tragen wir Christen in uns eine unzerstörbare Hoffnung.

„Wir stehen vor der Krippe“, dieses Wort ist keine Ausrede oder ein sentimentales Wort, denn die Wahrheit ist: dieses Kind hofft auch für uns, wenn unsere Hoffnung zu erlöschen droht und wir meinen uns retten zu können durch die Flucht in den Alltag mit seinem Betrieb, in dem man nicht glauben, hoffen und lieben muß und so die drohende Verzweiflung nicht spürt.

Das Kind ist aber angekommen.
Und so wie wir nicht gefragt wurden, ob wir sein wollen, so sind wir auch nicht gefragt worden, ob wir erlöst oder befreit werden wollen. Wir sind es! Durch dieses Kind! Gottes Zuwendung zu uns Menschen (Gnade) wird uns sicher hinführen, dieses Erlöstsein anzunehmen. „Christus, der Retter ist da“, so singen wir zur Heiligen Nacht.

Gott ist treu, wahrhaftige Liebe! Weihnachten ist in der Nacht unseres Lebens geschehen. Es ist die Heilige Nacht!
Diese hoffnungschenkende, aufrichtende Botschaft möge Eure Herzen erfüllen und jubeln lassen, denn so lautete das Motto des Mitteleuropäischen Katholikentags: Christus - Hoffnung Europas!

Diese Hoffnung wünsche ich zum Weihnachtsfest uns allen, die wir „Diener des Friedens“ sind, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für Euren treuen und auf-opfernden Dienst im In- und Ausland.

 

Ein gnadenvolles Weihnachtsfest und ein zufriedenes, gesundes, friedvolles Jahr 2005, auch Euren Familien, entbietet


Mag. Christian Werner
Militärbischof von Österreich

WIEN, im Advent 2004

Vortrag von Militärbischof Mag. Christian Werner anlässlich des Symposiums "Der Ruf des Gewissens" an der Landesverteidigungsakademie

Der Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, hielt am 30. November 2004 an der Landesverteidigungsakademie des Österreichischen Bundesheeres im Rahmen des Symposiums „Der Ruf des Gewissens – Widersand gegen Nationalsozialismus zwischen „Walküre“ und “Radetzky“ einen Vortrag mit dem Titel „Widerstand gegen die Staatsgewalt als ethisches Problem“.

Der Herr Militärbischof betonte die Bedeutung der Reflexion über ethische Prinzipien, auch wenn diese den Reichtum und die Komplexität konkreter Entscheidungssituationen nicht vollkommen einfangen können. Es ist dennoch unbedingt erforderlich, über ethische Grundprinzipien und Grundsätze nachzudenken. Auch die Beantwortung der Frage des Widerstandsrechts geschieht nicht unabhängig von den Antworten auf Grundfragen der politischen Ethik, wie die Frage nach der ethischen Begründung und Begrenzung politischer Macht, nach der Legitimität von Autorität und der Bedingungen des Gehorsams sowie nach den ethischen Grundlagen des Rechtes.

Exzellenz machte auch auf problematische Aspekte im Gebrauch des Wortes „Widerstand“ heute aufmerksam: Gefahren einer inflationären Verwendung des Widerstandsbegriffs, die Problematik einer grundsätzlichen Widerstandshaltung gegen ein als ungerecht empfundenes ökonomisches System unserer globalisierten Welt, andererseits auch die Mentalität weitgehender Nichtbeachtung oder Aushöhlung bestehender Regelungen und Vorschriften.

„Mit der Anerkennung des Widerstandsrechts wird zugleich mit anerkannt, dass der Staat nicht der letzte Ursprung allen Rechtes ist.“ Hier steht im Mittelpunkt des politischen Denkens der Mensch mit seiner unverlierbaren Würde. Grundlegende Aufgabe des Staates ist es daher, „das Gemeinwohl der bürgerlichen Gesellschaft, der Bürger und der kleineren Gemeinwesen zu schützen und zu fördern“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1910). Aus diesem Ansatz politischer Ethik folgt die Begründung des Rechtes und der Pflicht zum Widerstand: „Der Bürger hat die Gewissenspflicht, die Vorschriften der staatlichen Autoritäten nicht zu befolgen, wenn diese Anordnungen der Forderungen des sittlichen Ordnung, den Grundrechten des Menschen oder den Weisungen des Evangeliums widersprechen“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 2242).

Die Kirche erhebt nicht den Anspruch, mit ihrer Lehre fertige Lösungen für konkrete und komplexe Probleme vorzulegen. Es geht ihr aber darum, Kriterien für die Gewissensbildung und das Gewissen verantwortlich handelnder Menschen zu formulieren.

„Die Frage des Widerstandsrechts gegen staatliche Gewalt bringt im Kontext des Militärs eine besondere Problematik mit sich“ – so der österreichische Militärbischof. Im Dienst des Staates sind die Soldaten dem Staat besonderer Loyalität und Treue verpflichtet. In den Armeen demokratischer Rechtsstaaten unterliegen die Befehlsgebung und die Gehorsamspflicht klaren ethischen und rechtlichen Einschränkungen. Andererseits sind die Soldaten durch eine selbstverständliche Haltung der Gehorsamsbereitschaft geprägt.

Vor diesem Hintergrund ist dem Militärbischof die ethische Bildung der Soldaten ein besonderes Anliegen. Obwohl die Beschränkung auf eine eng gefasste Professionalität manchmal nutzbringender und ökonomischer erscheinen mag, ist und darf die Gewissensbildung der Soldaten kein unnötiger Luxus sein. Exzellenz rief in diesem Zusammenhang die Vorfälle im Irak sowie auch Vorkommnisse während der Vorbereitung und Ausbildung von Soldaten in Erinnerung. Auf diesem Gebiet möchte sich die Militärseelsorge in Österreich mehr einbringen. Auch aus diesem Grund wurde von Exzellenz das „Institut für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt“ ins Leben gerufen. „Wir sind dies letztlich unseren Soldaten schuldig, die ja die Hauptlast der Anforderungen in künftigen Kriseneinsätzen zu tragen haben werden.“

Im Zentrum der Überlegungen dieses Symposiums stand die Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Um aus dieser Geschichte etwas lernen zu können, müssen wir – ausgehend von historischen Erfahrungen – „zu einem klareren Bewusstsein für das hier und heute sittlich Gebotene und Verpflichtende kommen.“

 

Mag. Christian Werner
Militärbischof von Österreich

Die Katholische Militärseelsorge präsentierte sich vom 24. bis 26. Oktober 2004 am Heldenplatz. Eine Führung durch den Innenraum der Krypta und viele weitere Informationen und Broschüren wurden durch den Informationsstand der Katholischen Militärseelsorge geboten.
 

„Mitten im Leben“

- so könnten zwei Festgottesdienste im Rahmen der Feiern zum Nationalfeiertag 2004 übertitelt werden:
jener im Gedenken an die im Dienst verstorbenen Angehörigen der Exekutive und des Bundesheeres, den am 24. Oktober SE Militärbischof Mag. Christian Werner zelebrierte, und jener anlässlich des Nationalfeiertages in den frühen Morgenstunden des 26. Oktober, zelebriert von Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner und Prälat Rudolf Schütz, MilGenVik i.R..

Die Orte der Gottesdienste: ungewöhnlich, aber nicht unpassend – ein Festzelt und die Hauptbühne auf dem Heldenplatz. Mitten in den letzten Vorbereitungen des jeweiligen Tages, mitten im geschäftigen Treiben rings umher. Zwei Gottesdienste als Teil eines großen Festes, nicht irgendwo, sondern dort wo Menschen einander begegnen und miteinander feiern. Mag die Gottesdienstgemeinde gerade auch am Nationalfeiertag selbst nicht allzu groß gewesen sein, war es doch der eine oder andere, der innehielt, sei es aus Verwunderung über das ungewöhnliche „Programm“ auf einer Showbühne, sei es, um den einen oder anderen Gedenken aufzugreifen. Gedanken über den Weltfrieden und über die christlichen Wurzeln unserer Heimat, unserer Kultur.

Beide Gottesdienste – musikalisch umrahmt von der Gardemusik Wien bzw der Militärmusik Burgenland – waren deutliche Zeichen einer lebendigen Kirche auch in Exekutive und Bundesheer.

 

Veranstaltungen:

Sonntag 24. Oktober 2004, 10.00 Uhr:
Die Österreichische Exekutive und das Österreichische Bundesheer feierte eine Festmesse im Gedenken der im Dienst verstorbenen Angehörigen. Zelebrant war der Hochwürdigste Herr Militärbischof Mag. Christian WERNER. Musikalische Umrahmung wurde von der Gardemusik Wien geboten.

Dienstag, 26. Oktober 2004, 07.30 Uhr:
Die Österreichische Militärseelsorge feierte eine Festmesse mit den
Gläubigen für den Frieden am Heldenplatz. Zelebranten waren Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz FAHRNER und Prälat Rudolf SCHÜTZ, MilGenVik i.R.
Musikalische Umrahmung wurde von der Militärmusik Niederösterreich geboten.

 

Festmesse am Sonntag

Niemand ist eine Insel, nur für sich allein; jeder ist ein Teil des Kontinents, ein Teil des Ganzen. Wenn die Erdscholle vom Meer weggespült wird, ist Europa darum ärmer, als wenn sie ein Riff wäre oder ein Haus deiner Freunde oder gar dein eigenes. (John Donne)

Wir sind hineinverwoben in ein Geflecht von Beziehungen und Freundschaften, das uns hält und auch bestimmt. Im Guten wie im Schlechten haben wir Einfluss aufeinander.

Das ist der Grundgedanke, wenn in der katholischen Kirche die Überzeugung besteht, dass über den Tod hinaus eine Verbindung bleibt zu den Verstorbenen und zwar durch den, der gesagt hat: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Beim Jahresgedächtnis für unsere Verstorbenen sind wir mit ihnen in Dankbarkeit und Liebe über den Tod hinaus verbunden. In dieser Messfeier bezeugen wir unseren Glauben, dass Gott in der Auferstehung seines Sohnes uns das Tor zum Leben geöffnet hat seine Liebe zu uns findet mit dem Tod kein Ende, sie währt ewig und unsere Verstorbenen sind in seiner Liebe geborgen.

In dieser Hoffnung begingen wir diese Messfeier und bitten den Allmächtigen, unseren Brüdern und Schwestern das Leben in Fülle zu schenken.

 

Festmesse am Dienstag

Österreich ist Frei - Diese berühmte, jedem bekannte und damals von vielen bejubelte Worte des damaligen Außenministers Leopold Figl, vom Balkon des Schlosses Belvedere am 15. Mai 1955, wurden an diesem Tag vor 49 Jahren Wirklichkeit – die Besatzungsmächte haben das Land verlassen und Österreich erlange die volle Souveränität. Die Geschichte, die Zukunft und das Schicksal unseres Heimatlandes liegen seit dieser Zeit in unserer Hand.

Auch der große Zeitabstand lässt am Verdienst der damaligen Verantwortlichen nichts verblassen, die es geschafft haben diese Freiheit zu erlangen, die vielen Völkern und Nationen in Europa erst gegen das Ende des 20. Jahrhunderts zu Teil wurde.

Jedoch, weder ihr diplomatisches Können, noch ihre Brillanz bei den Verhandlungen hätten dieses hohe Gut ohne Gottes Hilfe herbeiführen können.

Schon bald nach 1945 beteiligten sich die Bundeskanzler Leopold Figl und sein Nachfolger Julius Raab an den Veranstaltungen des "Rosenkranz-Sühnekreuzzugs für den Frieden in der Welt". Von 1950 bis 1954 zogen sie alljährlich mit unzähligen anderen Gläubigen anlässlich des Festes "Maria Namen" (12. September) Rosenkranz betend über die Wiener Ringstraße, um für das Ende der alliierten Besatzung einzutreten. Und sie bezeugten 1955, dass es das Gebet war, das sie bei den Verhandlungen des Staatsvertrages in Moskau gestützt und getragen hatte. Bei dieser Hl. Messe dankten wir Gott dafür und beten für unser Vaterland.

Wir können aber zu dieser Stunde unsere Augen nicht vor der Geschichte unseres Landes verschließen: Österreich zahlte ein hohes Blutzoll während der Kriegswirren der 20. Jahrhunderts.

Gedenken der im Dienst verstorbenen Angehörigen der Österreichischen Exekutive und des Österreichischen Bundesheeres

Am Sonntag, 24. Oktober 2004, um 10.00 Uhr feiert die Österreichische Exekutive und das Österreichische Bundesheer eine Festmesse im Gedenken der im Dienst verstorbenen Angehörigen. Zelebrant ist der Hochwürdigste Herr Militärbischof Mag. Christian WERNER. Musikalische Umrahmung wird von der Gardemusik Wien geboten.

Niemand ist eine Insel, nur für sich allein; jeder ist ein Teil des Kontinents, ein Teil des Ganzen. Wenn die Erdscholle vom Meer weggespült wird, ist Europa darum ärmer, als wenn sie ein Riff wäre oder ein Haus deiner Freunde oder gar dein eigenes. (John Donne)

Wir sind hineinverwoben in ein Geflecht von Beziehungen und Freundschaften, das uns hält und auch bestimmt. Im Guten wie im Schlechten haben wir Einfluss aufeinander.

Das ist der Grundgedanke, wenn in der katholischen Kirche die Überzeugung besteht, dass über den Tod hinaus eine Verbindung bleibt zu den Verstorbenen und zwar durch den, der gesagt hat: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Beim Jahresgedächtnis für unsere Verstorbenen sind wir mit ihnen in Dankbarkeit und Liebe über den Tod hinaus verbunden. In dieser Messfeier bezeugen wir unseren Glauben, dass Gott in der Auferstehung seines Sohnes uns das Tor zum Leben geöffnet hat seine Liebe zu uns findet mit dem Tod kein Ende, sie währt ewig und unsere Verstorbenen sind in seiner Liebe geborgen.

In dieser Hoffnung begehen wir diese Messfeier und bitten den Allmächtigen, unseren Brüdern und Schwestern das Leben in Fülle zu schenken.

Militärbischof Mag. Christian Werner ernennt mit Wirksamkeit vom 1. September 2004 Bischofsvikar Msgr. Mag. Dr. Franz Fahrner, bisher Militärpfarrer von Wien, zu seinem Generalvikar. Der Bundesminister für Landesverteidigung, Günther Platter, gratulierte und überreichte das ministerielle Dekret zur Ernennung zum Militärgeneralvikar.
Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz übergab die Amtsgeschäfte im Rahmen eines Festaktes im Militärordinariat.

Lebenslauf
Geboren am 5. August 1956 in Wr. Neustadt. Als 2. Kind des Leander Fahrner und der Theresia, geb. Gansterer, die einen Bergbauernhof bewirtschafteten, in Wr. Neustadt geboren, besuchte er in der Heimatgemeinde Kirchberg am Wechsel die Volksschule. Danach trat er in das Seminar der Erzdiözese Wien in Sachsenbrunn ein und legte am dortigen humanistischen Gymnasium 1974 die Matura ab.

Anschließend in das Wr. Priesterseminar eingetreten und Studium an der kath.-theol. Fakultät in Wien. Nach Abschluss des Studiums mit dem Magisterium der Theologie wurde er von Kardinal Dr. Franz König im Jahr 1980 zum Priester geweiht. In der Folge zwei Jahre Kaplan in St. Othmar Mödling. Weitere 5 Jahre Domvikar zu St. Stephan und Vertragsassistent am Fundamentaltheologischen Institut, währenddessen er an der Doktorarbeit arbeitete. 

1987 zum Militärpfarrer beim Militärkommando Wien und zum Kirchenrektor der Militärpfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Wien XIII. ernannt verrichtete er diese Tätigkeit mit einer einjährigen Unterbrechung als Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt bis zum heutigen Tag.

Neben der seelsorglichen Tätigkeit für die Soldaten des Bundeslandes Wien wurde er zum Bischofsvikar für Miliz und pastorale Angelegenheiten ernannt und mit einigen Sonderaufgaben betraut:

• Aus- und Weiterbildung von Militärseelsorgern der Miliz
• Vertretung der Militärdiözese in diversen Gremien (Canisiuswerk)
• Aufbau eines Soldatenzentrums für die kath. Militärseelsorge im Bereich Wien
• (Internationale) Kontakte mit der Militärseelsorge der Nachbarländer sowie im europ. Raum

Mehrere Jahre hindurch als Delegierter des Hl. Stuhles bei der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Wien tätig.

Gebetsmeinungen von Papst Johannes Paul IIfür das Jahr 2005

Januar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich alle im Mittleren Orient Tätigen immer mehr für den Frieden einsetzen.
Missionsgebetsmeinung: Daß in den Missionsländern heilige und hochherzige Apostel allen Menschen das Evangelium Christi verkünden.

Februar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Kranken, besonders die armen, menschenwürdige Achtung und ärztliche Hilfe erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß unter den MissionarInnen die Erfahrung wachse, daß sie das Evangelium nur aus der Leidenschaft für Christus wirksam und gewinnend weitergegeben können.

März:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Regierungen in ihren politischen Programmen und Entscheidungen stets auf die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten achten.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Teilkirchen immer besser verstehen, daß tiefgreifende Neuevangelisierung ohne heiligmäßige ChristInnen nicht gelingt.

April:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen den Sonntag als Tag des Herrn leben; er ist Gott und dem Nächsten besonders geweiht.
Missionsgebetsmeinung: Daß die christlichen Gemeinden von neuem Streben nach Heiligkeit entzündet viele missionarische Berufungen hervorbringen.

Mai:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die um des Glaubens und der Gerechtigkeit willen Verfolgten den Trost und die Kraft des Hl. Geistes erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß die päpstlichen Missionswerke nach dem Willen des Hl. Vaters und der Bischöfe bei der Evangelisation der Welt dem Volk Gottes helfen, sich als lebendiger Teil der Mission zu fühlen.

Juni:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß unsere Gesellschaft den Millionen von Flüchtlingen in ihrer extremen Armut und Verlassenheit mit konkreten Taten christlicher Liebe und Brüderlichkeit begegne.
Missionsgebetsmeinung: Daß das Sakrament der Eucharistie immer mehr als das Herz des Lebens der Kirche erfahren wird.

Juli:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen ein Gespür haben für die Sensibilität und die Nöte eines jeden, ohne je die Radikalität des Evangeliums zu schmälern.
Missionsgebetsmeinung: Daß alle Getauften ihre Berufung erkennen, entsprechend ihren Möglichkeiten die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums zu verändern.

August:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß der Weltjugendtag bei jungen Menschen die Sehnsucht nach Christus wecke und sie in Ihm Weisung für ihr Leben finden.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Priester und gottgeweihten Personen, die Seminaristen und die in den Missionen Tätigen, die sich zur Ausbildung in Rom aufhalten, in der ‘Ewigen Stadt’ geistlich bereichert werden.

September:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß das Recht auf Religionsfreiheit durch die Regierungen auf der ganzen Welt anerkannt werde.
Missionsgebetsmeinung: Daß die jungen Kirchen mitwirken, die Botschaft des Evangeliums in ihren eigenen Ländern zu verwurzeln.

Oktober:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß wir angesichts der Herausforderungen einer gottfernen Gesellschaft unseren Glauben und unsere Hoffnung zuversichtlich bezeugen.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Gläubigen über die Verpflichtung zum Gebet für die Missionen hinaus auch wirtschaftlich Hilfe leisten.

November:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Eheleute in ihrer Ehe dem Beispiel so vieler Paare folgen, die in einem ganz normalen Leben heilig geworden sind.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Bischöfe in den Missionsländern ihre Priester mit Nachdruck zu steter Fortbildung anhalten.

Dezember:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich ein immer umfassenderes Verständnis der Würde von Mann und Frau gemäß dem Plan des Schöpfers ausbreite.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Suche nach Gott und das Verlangen nach der Wahrheit die Menschen zur Begegnung mit dem Herrn führt.

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Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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