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Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Unter der geistlichen Leitung von Militärdekan MMag Steiner begaben sich Pilger aus den Kasernen Allentsteig und Mistelbach von 16. bis 19. Juni auf eine Rundreise durch Südpolen. Zeitig in der Früh, noch etwas müde, aber doch voller Vorfreude, traf sich der Großteil der Teilnehmer – einige der Pilger stiegen in Allentsteig am Hauptplatz zu – vor der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig, wo um 06:30 Uhr die Abfahrt in einem bequemen Reisebus erfolgte. Militärdekan MMag Steiner begrüßte alle Teilnehmer und lud zu einem gemeinsamen Gebet ein. Eine besondere Freude war, dass Pater Gabriel Reiterer aus dem Kloster Seckau in der Steiermark sich zu unserer Pilgerschar gesellte und wir somit eine doppelte geistliche Begleitung hatten.
 
Am Nachmittag war das erste Ziel der Pilgerreise, der bedeutendste Wallfahrtsort Polens –Tschenstochau – erreicht. Der Busfahrer brachte uns zuerst zum Hotel. Das Gepäck wurde ausgeladen, die Zimmer bezogen, man hatte Gelegenheit sich etwas frisch zu machen. Dies passierte alles ziemlich schnell, da jeder auf die Schwarze Madonna neugierig war. Und so saß die Gruppe bald wieder im Bus Richtung Jasna Gora. Dies ist der Berg auf dem sich das Paulinerkloster befindet. Hierher kommen jährlich Millionen von Gläubigen, um das berühmte Gnadenbild der Schwarzen Madonna zu sehen und zu verehren. So auch unsere Gruppe! Still, im Gebet versunken, wurde die Schwarze Madonna von uns allen bestaunt und gewiss hat der eine oder andere die Schwarze Madonna auch um Beistand und Hilfe gebeten. Um 17:00 Uhr durften wir in der Kapelle der Klosterkirche, in der sich die Ikone der Schwarzen Madonna befindet, eine Hl. Messe feiern. Dies war eine äußerst berührende und bewegende Stunde, da nicht nur eine deutsche Reisegruppe mit uns die Hl. Messe feierte, sondern die Klosterkirche gestopft voll mit Menschen war. Den Abschluss der Messe bildete das Lied „Schwarze Madonna“, das gemeinsam von allen gesungen wurde, zwar mit verschiedenen Texten – trotzdem wunderschön und Völker verbindend.
 
Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten wieder zurück ins Hotel, da um 19:00 Uhr das Abendessen auf uns wartete. Müde von der langen Busfahrt und von dem guten Essen gingen alle zeitig zu Bett. Wussten wir doch, dass der nächste Tag früh beginnen würde, da nach dem Frühstück um 07:00 Uhr, eine Besichtigung des Paulinerklosters geplant war. Dank einer äußerst liebenswürdigen Klosterschwester, von der unsere ganze Gruppe restlos begeistert war, genossen wir wirklich eine ausführliche Besichtigung. Um 11:00 Uhr war die Rosenkranzkapelle der Klosterkirche für uns reserviert, um dort eine Hl. Messe zu feiern.
 
Nach der Hl. Messe ging es mit dem Bus weiter Richtung Krakau, der zweitgrößten Stadt Polens. Militärdekan Steiner stimmte ein Gebet an, in dem wir den lieben Gott um Schutz für unsere Weiterreise baten. Nach einigen Stunden Fahrt und einer Kaffeepause war Krakau erreicht. Die Zimmerschlüssel wurden ausgefasst, die Zimmer bezogen und wer Lust und Laune hatte, konnte die Zeit bis zum Abendessen für einen kleinen Spaziergang nutzen. Müde durch das gute und reichliche Abendessen, müde auch durch die verschiedensten Eindrücke des Tages, all das Schöne, das wir gesehen und gehört hatten, zogen es die meisten Teilnehmer unserer Pilgergruppe vor, zeitig das Bett aufzusuchen.
 
Denn auch am dritten Tag unserer Reise war bereits im Morgengrauen Tagwache! Nach dem Frühstück führte uns unser Weg nach Wieliczka und zwar in das Salzbergwerk. Es ist das älteste erhaltene Salzbergwerk der Erde und wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. In diesem Salzbergwerk hat es vor sehr langer Zeit 40 Kapellen gegeben. Man stelle sich das einmal vor! 10 davon sind heute noch erhalten und in einer dieser Kapellen durften wir eine Hl. Messe feiern.
 
Nach dem Vormittag im Salzbergwerk fuhren wir wieder nach Krakau zurück, wo wir schon von einer Reiseleiterin erwartet wurden. Wir spazierten durch die traumhaft schöne Altstadt Krakaus, die auch in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde, auf den Wawel - die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Auf dem Wawelhügel befindet sich auch die Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel. Diese Kathedrale ist die Bischofskirche des Erzbistums Krakau und wurde natürlich auch von uns besichtigt. Weiter ging es, den Wawel hinab, auf den Marktplatz. Hier befinden sich die Tuchhallen und die berühmte Marienkirche mit dem Altar von Veit Stoß – der größte gotische Hochaltar.
Erschöpft, aber glücklich von dem wunderschönen Tag, und ein bisschen traurig, dass der vorletzte Tag unserer Reise schön langsam zu Ende ging, nahmen wir im Hotel unser Abendessen ein und verordneten uns selbst baldige Bettruhe.
 
Am letzten Tag der Wallfahrt war Kalwaria Zebrzydowska unser Ziel. Gegründet wurde Kalwaria Zebrzydowska von dem Krakauer Woiwoden Mikolaj Zebrzydowska. Im Jahre 1600 ließ er auf dem Berg Zarek eine kleine Hl. Kreuz Kirche nach dem Vorbild der Golgatha Kapelle zu Jerusalem bauen. Es wurden das Bernhardinskloster und eine Kirche errichtet. Später entstanden weitere von Jerusalem inspirierte Objekte. Einer der Berge wurde zu Golgota, ein anderer zum Ölberg und der Fluss zum Bach Cedron umbenannt. 40 Kapellen liegen malerisch auf den umliegenden Hügeln und im Cedron-Tal verstreut.  Eine imposante Anlage, die uns alle sehr beeindruckt hat. Das endgültig letzte Ziel unserer Reise war Wadowice, der Geburtsort von Papst Johannes Paul II. In der Basilika von Wadowice feierten wir eine Hl. Messe, wo auch etliche andere Pilger mit uns mitfeierten. Mir ist aufgefallen, dass die Kirchen in Polen gesteckt voll sind und etliche der Gläubigen die Hl. Messe kniend feiern. Die Leute, die keinen Platz mehr in der Kirche haben, feiern die Messe vor der Kirche mit. Die Türen stehen offen, dass man auch alles hören kann. Diese tiefe Gläubigkeit des polnischen Volkes hat mich und alle Mitreisenden tief berührt.
 
Hauptanziehungspunkt von Wadowice ist natürlich das Elternhaus von Karol Jozef Woitlyla, der hier am 18. Mai 1920 als drittes Kind von Karol Wojtla und Emilia Wojtylowa in einer äußerst bescheidenen Wohnung geboren wurde. Das Haus ist jetzt ein Museum. Wir haben das Haus und die Fenster der Wohnung nur von außen gesehen, da es gerade renoviert wird. Dafür haben wir in der Basilika das Taufbecken gesehen, wo der spätere Papst Johannes Paul II das Sakrament der Hl. Taufe empfangen hat. Der Besuch von Wadowice sowie die dort gefeierte Hl. Messe waren ein schöner Ausklang unserer Pilgerreise. Trotzdem waren wir alle traurig, dass die gemeinsame Zeit sich wieder dem Ende zu neigte. Doch die Erinnerungen bleiben! Es bleibt die Erinnerung an schöne, berührende, aber auch besinnliche Tage. Es bleibt die Erinnerung an gelebte Gemeinschaft, an Rücksichtnahme, an christliche Nächstenliebe, an gemeinsame Gebete.
 
Kurz bevor wir wieder unseren Ausgangspunkt Allentsteig erreichten, bedankten wir uns beim lieben Gott in einem letzten gemeinsamen Gebet für eine gesunde und glückliche Heimkehr. Gebete, angeregt durch MMag Steiner, sind keine lästige Pflicht, sondern reines Vergnügen! Er gibt die Freude weiter, die er an seiner Berufung hat. So soll es auch sein, dadurch kann man sagen: Die Kirche lebt!
Das ist auch ein Grund, dass alle Teilnehmer der Wallfahrt von der Reise überaus begeistert waren. Ich kann daher ruhigen Gewissens im Namen aller sagen: Groß lebt die Hoffnung in uns, dass sich unser geschätzter Militärdekan MMag. Steiner, ohne den dies alles nicht möglich gewesen wäre, bald wieder auf eine Pilgerreise mit uns begibt.
Benefizkonzert und Festmesse im Zisterzienserstift Rein
14. und 15. Mai 2011

Militärmusik Steiermark, “forum chororum”
„Ein Stück vom Himmel“ so lautet das Motto für Führungen im weltältesten Zisterzienserstift, dem Stift Rein bei Graz. Ein Kunstjuwel stellen die 250 Jahre alten Deckenfresken der Stiftsbasilika dar, deren Rettung vor dem endgültigen Verfall mit dem gestrigen Tag nun begonnen werden konnte. In den Dienst dieser, für die Erhaltung dieses Kulturgutes ersten Ranges so wichtigen Sache, stellten sich am vergangen Wochenende das Land Steiermark, das Militärkommando Steiermark und die Militärdiözese.
Die Veranstaltung eines Benefizkonzertes zugunsten der Renovierung der Deckenfresken der Basilika geriet zu einem Hörgenuss der Spitzenklasse. Das symphonische Blasorchester der Militärmusik Steiermark unter Militärkapellmeister Hannes Lackner begeisterte im Zusammenwirken mit dem Chor „forum chororum“, geleitet von Franz Jochum und der international renommierten Opernsängerin Anna Ryan mit einem ungemein anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm. Die, durch den unmittelbar vor dem Konzertbeginn auftretenden Regen, erzwungene Verlegung des Konzertes vom Stiftshof in die Basilika konnte weder die Stimmung trüben, noch die Künstler beirren. Und so konnte die Militärmusik Steiermark bereits nach wenigen Minuten der notwendigen Umbauarbeiten mit der Philharmoniker-Fanfare von Richard Strauss dem geneigten Publikum die hohe Kunst symphonischer Blasmusik nahebringen. Hannes Lackner zollte mit seinem Orchester auch dem Jahresregenten Franz Liszt gehörigen Tribut und ließ dessen Huldigungsmarsch erklingen. Groß und mächtig bauten sich im Anschluss die Klänge des Scherzos aus der 4. Symphonie von Anton Bruckner auf und plötzlich verstärkte sich der Eindruck, der Regen sei wohl ein Zeichen von oben gewesen, damit dieses Konzert im Kirchenraum stattfinden musste – unter jenen Fresken,  zu deren Erhalt es gedacht war – wohl zur Verdeutlichung dessen, was mit einem Stück vom Himmel gemeint ist.

Anna Ryan
Ein Dirigentenwechsel brachte nun Franz Jochum ans Pult, er leitete das Regina Coeli von W.A. Mozart. Mit ihm traten nun auch der Chor „chorum fororum“ und die Sopransolistin Anna Ryan ins musikalische Geschehen ein. Ein musikalischer Gruß an die Gottesmutter im Marienmonat Mai stand nun auf dem Programm und das in ganz ungewöhnlicher Weise, handelte es sich doch um ein für dieses Konzert  von Franz Cibulka erarbeitetes Arrangement dieses Werkes. Die ungeheuer delikate Besetzung erlaubte der Militärmusik Steiermark kammermusikalisches Agieren, dass die Darbietung zu einem seltenen Erlebnis werden ließ. Die Beweglichkeit und Transparenz des Chors verlieh dem Werk Duftigkeit und Leichtigkeit, die an die schwebenden Engel im Deckengewölbe erinnerte. Anna Ryans klarer Sopran brachte den Zuhörern das, was mit ein Stück vom Himmel gemeint ist, auch hörbar näher. Unangestrengt füllte sie den Kirchenraum mit ihrem Gesang, selbst im Pianissimo noch immer tragend und deutlich. Selten klang ein ora pro nobis so innig, warm und demütig.
 
Franz Cibulka übernahm nun den Dirigentenstab und brachte gleich selbst noch ein neues Arrangement zur Uraufführung. Diesmal war es die steiermärkische Landeshymne, die der Komponist in eine Fassung für Blasorchester, Chor und Solosopran gebracht hatte. Als nun die Klänge des Orchesters mit den Stimmen des Chores in der dritten Strophe verschmolzen und sich darüber die Sopranstimme der im Anna Plochl-Dirndl angetretenen Frau Ryan erhob, wischte sich so mancher ergriffener Zuhörer verstohlen die Tränen aus den Augen.

Abt Christian Feurstein
Oberstleutnant  Michael Jedlicka, der als Moderator mit viel Detailinformation und einer gehörigen Portion Humor durch das Konzert führte, kündigte jetzt einen besonderen Leckerbissen an - den Konzertwalzer Frühlingsstimmen von Johann Strauss. Umwerfend, wie hier die Militärmusik Steiermark mit Anna Ryan diesen Walzer gleichsam „tanzte“. Traditionelle österreichische Musik, dargeboten auf höchstem künstlerischen Niveau. Den Abschluss des Konzertes bildete das Hallelujah aus G.F. Händels Messiah. Die Begeisterung des Publikums, unter dem sich viele bedeutende Persönlichkeiten der Politik, des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft, aber auch der Kunst und Kultur befanden, drückte sich im tosenden Applaus aus, der den Militärkapellmeister Hannes Lackner veranlasste, sich mit dem Radetzky-Marsch zu bedanken und gleichzeitig für diesen Abend zu verabschieden. Landeshauptmann Franz Voves würdigte in seiner Ansprache das Engagement des Militärkommandos und der Militärdiözese für die Rettung des Kulturguts der Fresken der Stiftsbasilika und bedankte sich bei den Künstlern für die erhebenden Darbietungen.
 
Anna Ryan, Franz Cibulka
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Festgottesdienstes zum 4. Sonntag der Osterzeit, dem Guten-Hirten-Sonntag, dessen tiefere Bedeutung in der Predigt von Militärgeneralvikar Franz Fahrner zur Sprache kam. Leider musste Abt Christian Feurstein gleich bei seiner Begrüßung die krankheitsbedingte Abwesenheit von Militärbischof Christian Werner bedauern. So zelebrierten Abt Christian und Militärgeneralvikar Franz Fahrner den Gottesdienst, in dessen Rahmen die Messe zu Ehren des heiligen Georg von Franz Cibulka uraufgeführt wurde. Ausführende waren wiederum das symphonische Blasorchester der Militärmusik Steiermark, der Chor „chorum fororum“ und die Sopranistin Anna Ryan.
 
MilGenVik Franz Fahrner
Bereits die ersten Takte der Einzugs-Intrade führten in sphärische Klangwelten, die sich im unmittelbar anschließenden Kyrie immer mehr verdichteten. Aus tiefsten Abgründen erhob sich flehend die Stimme von Frau Ryan, mit der Bitte um Erbarmen, die selbst Steine zum Erweichen bringen musste. Franz Cibulka lotet mit seiner musikalischen Deutung der deutschen Ordinariumstexte alle Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens in seinem Hineingeworfen sein  in diese Welt aus und weist tröstend auf das erlösende Heilsgeschehen, das den sicheren Boden für den Gläubigen bedeutet, hin. Unglaublich, mit welcher Dramatik diese Messe die Ursehnsüchte der Menschheit nach dem Guten, nach Frieden thematisiert und in eindeutiger Tonsprache zum Ausdruck bringt.
 
Hannes Lackner, Anna Ryan, Franz Cibulka
Anna Ryans höhensicher geführter Sopran kommt mit schlafwandlerischer Sicherheit jedem Wunsch  des Komponisten nach und erscheint gleichermaßen als sprichwörtlich jäher Blitz aus heiterem Himmel, um dann gleich wieder engelsgleich durch Franz Cibulkas Klangwolken zu schweben. Mancher Zuhörer konnte sich ob der hochdramatischen Einsätze die Frage nicht verkneifen, ob hier möglicher Weise eine heranreifende Isolde zu hören war. Unglaublich auch die Leistungen, die bei der Aufführung des äußerst anspruchsvollen Werkes von den Musikern und Choristen erbracht wurde. Der von Franz Jochum ausgezeichnet vorbereitete Chor zeichnete sich zudem durch herausragend hohe Wortdeutlichkeit aus und nahm, um ein Bild zu gebrauchen, die vom Komponisten hoch gelegte Latte mit Bravour.
Franz Cibulka, der diese Uraufführung selbst dirigierte, übergab vor dem Schlusssegen die Partitur der St. Georgs-Messe, einem Auftragswerk der Militärdiözese, an Militärgeneralvikar Franz Fahrner, der in kurzen Worten das Werk als Meilenstein in der Geschichte der Blasmusik würdigte und das Publikum spontan zum Applaus animierte, der kaum enden wollte.
Zum Auszug erklang das der Messe angeschlossene Marienlob, ein Stück für Blasorchester und gemischten Chor auf die Worte des Schlussgebets der Enzyklika „Deus Caritas Est“ von Papst Benedikt XVI.
 
 
Zum Chor „forum chororum“, einem „Forum der Singenden“ in der Steiermark:
Forum chororum unter der Leitung von Mag. Franz Jochum vereint Studierende der Kunstuniversität Graz, erfahrene Sänger und Sängerinnen der Steiermark und Mitwirkende des Chorforum-Gleisdorf zu hochklassigen Klangkörpern. In variablen Besetzungen – vom Solistenensemble bis zum Konzertchor – ist die Realisierung unterschiedlichster vokaler Aufgaben möglich. Durch die Lehrtätigkeit von Franz Jochum an der Kunstuniversität Graz ist die Arbeit „state of the art“ und kann durch diese Symbiose zum Impulsgeber für innovative Projekte werden. Zeitgenössische Vokalmusik und Aktivitäten, die sich der Verbindung von Kunstgattungen widmen, bilden die Arbeitsschwerpunkte von forum chororum.
(www.franz-jochum.at)

Zur Solistin Anna Ryan:
Anna Ryan studierte am Konservatorium Jerevan und am Konservatorium der Stadt Wien. Sie war Finalistin des Internationalen Gesangswettbewerbs "Città di Alcamo" (Italien). Bei internationalen Festspielen, wie den Festspielen in St. Margarethen und Langenlois, dem Festival Styriate, den Sommerfestspiele Baden, den Ostseefestspielen, den Nordböhmischen Festspielen, Zvolener Festspielen, den Festspielen in La Plata sowie inBuenos Aires und Riga, war sie als Abigaille (Nabucco), als Mariza (Gräfin Mariza), als Trommlerin (Kaiser von Atlantis), als Saffi (Der Zigeunerbaron), als Aida und als Leonore (Fidelio), als Fleana (Gli Zingari), als Mimi (La Boheme) und als Micaela (Carmen) zu sehen. Operngalas und Konzertauftritte mit Symphonien von Mahler und Beethoven, Requiem-Vertonungen von Verdi, Brahms, Dvorak und mehr, sowie den Lieder von Richard Strauss, führten sie über Stationen in Japan, Ägypten, Spanien, Italien, Deutschland, Lettland, Tschechien und der Slowakischen Republik wieder zurück nach Österreich, wo sie schließlich viel beachtete Auftritte im Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein absolvierte.
Im Zentrum ihre Repertoires stehen zur Zeit Aida (Aida), Leonora (Il Trovatore), Abigaille (Nabucco), Elisabetha (Don Carlos),Gulnara (Il Corsaro), Mimi (La Boheme), Turandot (Turandot) und Tigrana (Edgar). Zuletzt stand sie in Deutschland und Schweden als Marschallin (Der Rosenkavalier) auf der Bühne. 2011 wird Anna Ryan in Bratislava als Marschallin, Aida, Tosca und in Verdis Requiem zu erleben sein. Anna Ryan lebt nun in Wien.
(www.annaryan.at)
 
Zum Komponisten Prof. Franz Cibilka:
Magister Franz Peter Cibulka (1946) ist seit Juli 2002 freischaffender Komponist und war bis dahin Professor für Klarinette, Kammermusik und Musiktheorie am Johann Joseph Fux Konservatorium in Graz. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz absolvierte er die Studienfächer Klarinette, Komposition und Orchesterleitung.
Sein Werkverzeichnis umfasst mehr als 500 Kompositionen in unterschiedlichster Besetzung und Stilistik, da die Werke immer auf Wunsch und Anregung von diversen Interpreten unter Berücksichtigung ihrer musikalischen Vorstellungen entstanden sind.
Durch Aufführungen seiner Werke im Rahmen der WASBE-1997 in Schladming gelang ihm der internationale Durchbruch und war in den vergangenen Jahren in Australien, Amerika, Russland, Taiwan und vielen europäischen Staaten als Komponist, Dirigent, Interpret und Referent eingeladen.
(www.artofcibulka.com)

Die kürzlich im Rahmen eines Festgottesdienstes im Zisterzienserstift Rein uraufgeführte Messe zu Ehren des heiligen Georg („St. Georgsmesse“) für Sopran, Chor und Blasorchester wird nun erstmalig konzertant aufgeführt:
Montag, 20. Juni 2011, um 19.30 Uhr im Grazer Congress (Stefaniensaal)
Es spielt das Musikkorps der Deutschen Bundeswehr unter der Leitung von Walter Ratzek und es singt der Projektchor „Forum Chororum“ unter Franz Jochum.
Als Solisten sind zu hören:
Anna Ryan - Sopran
Carina Jandl - Flöte
Hubert Salmhofer - Bassetthorn
Jon Sass - Tuba
Aufgeführt werden auch die Rhapsodie Nr. 4 sowie Solokonzerte für Flöte, Tuba und Bassetthorn.
Karten: Vorverkauf im Zentralkartenbüro, Tel.:0316 830255,  www.zkb.at und an der Abendkassa

Zum Chor „forum chororum“, einem „Forum der Singenden“ in der Steiermark:
Forum chororum unter der Leitung von Mag. Franz Jochum vereint Studierende der Kunstuniversität Graz, erfahrene Sänger und Sängerinnen der Steiermark und Mitwirkende des Chorforum-Gleisdorf zu hochklassigen Klangkörpern. In variablen Besetzungen – vom Solistenensemble bis zum Konzertchor – ist die Realisierung unterschiedlichster vokaler Aufgaben möglich. Durch die Lehrtätigkeit von Franz Jochum an der Kunstuniversität Graz ist die Arbeit „state of the art“ und kann durch diese Symbiose zum Impulsgeber für innovative Projekte werden. Zeitgenössische Vokalmusik und Aktivitäten, die sich der Verbindung von Kunstgattungen widmen, bilden die Arbeitsschwerpunkte von forum chororum.
(www.franz-jochum.at)

Zur Solistin Anna Ryan:
Anna Ryan studierte am Konservatorium Jerevan und am Konservatorium der Stadt Wien. Sie war Finalistin des Internationalen Gesangswettbewerbs "Città di Alcamo" (Italien). Bei internationalen Festspielen, wie den Festspielen in St. Margarethen und Langenlois, dem Festival Styriate, den Sommerfestspiele Baden, den Ostseefestspielen, den Nordböhmischen Festspielen, Zvolener Festspielen, den Festspielen in La Plata sowie inBuenos Aires und Riga, war sie als Abigaille (Nabucco), als Mariza (Gräfin Mariza), als Trommlerin (Kaiser von Atlantis), als Saffi (Der Zigeunerbaron), als Aida und als Leonore (Fidelio), als Fleana (Gli Zingari), als Mimi (La Boheme) und als Micaela (Carmen) zu sehen. Operngalas und Konzertauftritte mit Symphonien von Mahler und Beethoven, Requiem-Vertonungen von Verdi, Brahms, Dvorak und mehr, sowie den Lieder von Richard Strauss, führten sie über Stationen in Japan, Ägypten, Spanien, Italien, Deutschland, Lettland, Tschechien und der Slowakischen Republik wieder zurück nach Österreich, wo sie schließlich viel beachtete Auftritte im Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein absolvierte.
Im Zentrum ihrer Repertoires stehen zur Zeit Aida (Aida), Leonora (Il Trovatore), Abigaille (Nabucco), Elisabetha (Don Carlos),Gulnara (Il Corsaro), Mimi (La Boheme), Turandot (Turandot) und Tigrana (Edgar). Zuletzt stand sie in Deutschland und Schweden als Marschallin (Der Rosenkavalier) auf der Bühne. 2011 wird Anna Ryan in Bratislava als Marschallin, Aida, Tosca und in Verdis Requiem zu erleben sein. Anna Ryan lebt nun in Wien.
(www.annaryan.at)

Zum Komponisten Prof. Franz Cibilka:
Magister Franz Peter Cibulka (1946) ist seit Juli 2002 freischaffender Komponist und war bis dahin Professor für Klarinette, Kammermusik und Musiktheorie am Johann Joseph Fux Konservatorium in Graz. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz absolvierte er die Studienfächer Klarinette, Komposition und Orchesterleitung.
Sein Werkverzeichnis umfasst mehr als 500 Kompositionen in unterschiedlichster Besetzung und Stilistik, da die Werke immer auf Wunsch und Anregung von diversen Interpreten unter Berücksichtigung ihrer musikalischen Vorstellungen entstanden sind. Durch Aufführungen seiner Werke im Rahmen der WASBE-1997 in Schladming gelang ihm der internationale Durchbruch und war in den vergangenen Jahren in Australien, Amerika, Russland, Taiwan und vielen europäischen Staaten als Komponist, Dirigent, Interpret und Referent eingeladen.

(www.artofcibulka.com)

Parkmaiandacht

Jun 08, 2011
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Es ist mittlerweile zur liebgewonnenen Tradition geworden, den Marienmonat Mai an dessen letzten Mittwoch mit einer feierlichen Andacht im Akademiepark zu Ehren der Gottesmutter zu beschließen. Musikalisch gestaltet wurde diese vom Kirchenchor St. Anton. Das wunderbare Wetter erleichterte es sehr, die Schönheit Mariens zu besingen.
 
„Lass uns nicht allein, geh mit uns!“, war der Hauptgedanke der Ansprache von Militärdekan Mag. Siegfried Lochner für die zahlreich erschienenen Gläubigen. Die Lauretanische Litanei besinge die einzigartige Würde unserer lieben Frau. Niemand sei ihr nach Gott von den Himmelsbewohnern an Würde, Schönheit und Erhabenheit gleich. Die Mutter Gottes sei die Kirche im Urbild: Jeder einzelne solle Maria ähnlicher werden d.h. sich Gott jeden Tag zur Verfügung stellen und ein offenes Herz, ein offenes Auge für den Nächsten haben. Marianische Menschen seien also glaubende, kämpfende und hoffende Menschen.
 
Im Anschluss hatten Angehörige des Militärpfarrgemeinderates und der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten eine reichhaltige Agape vorbereitet. Zum anstehenden Geburtstag von Hochwürden wurde ein Ständchen gebracht und eine Geburtstagstorte überreicht, die sogleich vom Geburtstagskind angeschnitten und zum allgemeinen Verzehr freigegeben wurde.
Unter der Organisation von Mjr Julius Schlapschy und dem Obmann des Vereins „Freunde der alten Heimat“ Bernhard Lehr fand heuer wieder, so wie jedes Jahr, die Fußwallfahrt, mit anschließender Maiandacht, von Allenststeig nach Oberndorf, am Sprerrgebiet des Truppenübungsplatzes Allentsteig statt; erstmals unter der geistlichen Leitung des allseits beliebten und geschätzten Militärdekans MMag. Martin Steiner.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Die Beteiligung war groß. Ca 500 Personen trafen sich am 14. Mai beim Brünnl in Oberndorf, um gemeinsam eine Maiandacht zu feiern. Dank dem Bundesheer war ein reibungsloser Ablauf garantiert. Ein Großteil der Teilnehmer wurde mit Bussen und Heereskraftfahrzeugen nach Oberndorf gebracht. Ca. 150 Personen jedoch trafen sich zu Mittag am Kirchenplatz in Allentsteig und marschierten, nach einer kurzen Andacht in der Allentsteiger Stadtpfarrkirche, mit dem Segen Gottes, Richtung Oberndorf los.
An der Spitze des Zuges marschierten Militärdekan MMag. Martin Steiner, der Truppenübungsplatzkommandant Obst Josef Fritz, sowie der Bezirkshauptmann von Zwettl, Hofrat Dr. Michael Wiedermann. Ein Pilgerzug, von ca. 150 Personen folgte ihnen. Mit dem Beten des Rosenkranzes verging die Zeit wie im Flug und nach einiger Zeit war in der Ferne bereits die Kapelle von Steinbach zu sehen. Hier wurde zum ersten Mal Halt gemacht. In Steinbach konnten die Wallfahrer ein Heimatmuseum sowie die, von OStv Andreas Lauter, VB Robert Fleischhacker und VB Franz Kainz, liebevoll restaurierte Kapelle besichtigen.
 
Nach einer kleinen Stärkung, das Bundesheer hatte mit Speis und Trank vorgesorgt, machte sich der Pilgerzug wieder auf den Weg. Militärdekan MMag. Steiner begann den Rosenkranz zu beten, die Wallfahrer stimmten ein. Raschen Schrittes kam man dem Ziel immer näher. Noch den Engel des Herrn gebetet, schon war man in Oberndorf angelangt.
Die vom Bundesheer aufgestellten Bänke waren fast alle besetzt. Waren doch ca. 500 Besucher nach Oberndorf gekommen. Die Fußwallfahrer suchten sich ein Plätzchen -  aus Platzmangel mussten einige mit der Wiese vorlieb nehmen. Kurz darauf begann die Maiandacht, die gemeinsam von Militärdekan MMag. Martin Steiner und Militärdiakon GR Helmut Stockinger abgehalten wurde. Militärdekan MMag. Martin Steiner versteht es immer, mit seinen Predigten und seiner äußerst menschlichen Art die Leute zu begeistern. So wollten ihn nach der Maiandacht gleich einige der Wallfahrer als Pfarrer mit nach Hause nehmen.
 
Auch für Musik und Gesang war gesorgt. Die Gruppe GIL aus Groß Globnitz umrahmte mit rhythmischen Liedern, die von Militärdekan MMag Steiner gestaltete berührende Maiandacht.
Berührende Maiandacht aus dem Grund, da vor Jahrzehnten dieser Ort mit pulsierendem Leben, mit großen und kleinen Sorgen, mit Alltäglichkeit erfüllt war, jedoch dann, durch die besonderen Umstände jener Zeit, gezwungen war, in einen Dornröschenschlaf zu verfallen. Nur mehr das Brünnl zeugt davon, dass einst Wallfahrer nach Oberndorf gekommen sind - in der Hoffnung auf Gottes Hilfe und Segen. So auch heuer, am 14. Mai 2011! Für einen Tag war die unendliche Ruhe, die Stille in Oberndorf unterbrochen; es herrschte rege Emsigkeit. Der Wallfahrtsort aus früherer Zeit war für ein paar Stunden wieder auferstanden. Ein großes Dankeschön dem Bundesheer dafür!
 
Nach der Maiandacht begrüßten der Obmann des Vereins „Freunde der alten Heimat“ Bernhard Lehr sowie der „Hausherr“ Truppenübungsplatzkommandant Obst Josef Fritz die Ehrengäste. Ein besonderes Willkommen galt den Teilnehmern der Wallfahrt und der Maiandacht, haben doch etliche von ihnen ihre Wurzeln am Truppenübungsplatz Allentsteig.
Daher wurde seitens des Bundesheeres den Besuchern die Möglichkeit geboten, alte ehemalige Ortschaften zu besuchen. So konnte mancher Nachkomme von Aussiedlern sehen, wo der Großvater, die Großmutter oder gar die Eltern aufgewachsen waren. Ein erhebendes Gefühl!
 
Bevor die Rückfahrt wieder angetreten wurde, gab es als Stärkung ein Gulasch aus der „Gulaschkanone“, von den fleißigen Köchen des Bundesheeres vorbereitet. Insgesamt betrachtet, ein wunderschöner, die Seele streichelnder, harmonischer Tag, der einem das Gefühl und die Vorfreude vermittelt hat, nächstes Jahr wieder dabei zu sein!
„Die Zeit ist günstig für eine Rückkehr zu Gott“
Papst Benedikt XVI. kam im September 2008 als Pilger nach Lourdes und zog mit diesen Worten eine erste Bilanz seines Besuchs. Lassen auch wir uns darauf ein, jeder für sich selbst, vor allem aber in der Gemeinschaft der Kirche, diese Erfahrung zu machen. Die vielen „Heilsangebote“, die uns Tag für Tag vorgestellt werden, die uns phantasievoll ein möglichst paradiesisches Leben vorgaukeln, übertönen allzu oft die frohe Botschaft die uns Jesus Christus mitgegeben hat. Umso wichtiger wird daher das genaue Hinschauen und Hinhören, auch auf die kleinen Zeichen und die leisen Töne.
 
„Das ist Gottes Weise. Er verändert alles. Er geht vom ganz Kleinen aus, um ganz Großes zu bewirken.“ Das sagt uns Bernadette, das Mädchen von Lourdes, dem die Gottesmutter erschienen ist. Seither ist die Grotte von Lourdes für Millionen von Pilgern zu einem Ort der heiteren Freude geworden, an dem der Geist Gottes das Leben eines jeden Menschen tief berührt. Ich lade Sie herzlich dazu ein, als Teilnehmer an der 53. Soldatenwallfahrt nach Lourdes ihre ganz persönliche Glaubenserfahrung zu machen. Schließen Sie sich dieser einzigartigen, internationalen Friedensinitiative an, die jährlich 20.000 Soldaten aus 60 Nationen in diesen Wallfahrtsort führt und erleben Sie, wie im gemeinsamen Gebet aus vielenverschiedenen Nationen ein Volk Gottes wird.
 
Ihr + Christian WERNER
Militärbischof für Österreich
 
 
 

- WAS BLEIBT? –

Völkerverbindender, stärkender Glaube, internationale Kontakte, kameradschaftliche Gespräche, religiöser Austausch, gemeinsames und persönliches Gebet, Kurskorrektur oder sogar Mut und Schwung für einen Neubeginn in meinem Leben?
Was ist das bleibende Geschenk dieser Wallfahrt für mich?
Von der 1. Erscheinung vor Bernadette wird berichtet: „Maria  sah sie lange an …..“
Dein Blick, Maria, begleitet mich in meinem Alltag. Nichts ist dir zu klein, zu gering, als das du es nicht mit deinem behutsamen, mütterlichen Blick begleitest. Du drängst dich nicht auf, schweigend siehst du auf uns …. Und wenn wir wollen, und deinen liebenden Blick vertrauensvoll erwidern, dann lehrst du uns geduldig den nächsten Schritt…
Maria, wenn ich auf dich schaue, erzählt mir dein Blick noch von einer anderen Welt, von anderen Maßstäben, von einer anderen Liebe - und mein Herz ruft: „Lass mich neu sehen lernen.“

Scheiden tut weh!

Mai 18, 2011
Am Sonntag, den 1. Mai 2011, fand in der Soldatenkirche am TÜPl-Allentsteig im Rahmen der Hl. Messe eine würdevolle Feier zu Ehren des Mesners OStv Karl Dworak statt. Anlass für diese Feier war die Pensionierung von OStv Karl Dworak am 1. April 2011.
 
Ein Bericht von MilDekan MMag Steiner   
Der gebürtige Mödringer Karl Dworak erblickte am 22.12.1950 das Licht der Welt. Seine liebe Mutter, mittlerweile rüstige 86 Jahre alt, hat insgesamt 13 Kindern das Leben geschenkt, von denen leider schon zwei der liebe Gott zu sich genommen hat.
Am 7. Jänner 1970 rückte Karl Dworak als Grundwehrdiener zur Übungsplatzkompanie in Allentsteig ein. Es hat ihm wohl damals so gut in Allentsteig gefallen, dass er im Jahre 1978 mit seiner jungen Familie ganz nach Allentsteig zog.
OStv Karl Dworak hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter und insgesamt 3 Enkelkinder, die natürlich sein ganzer Stolz sind und denen er nun, im wohlverdienten Ruhestand, noch mehr Zeit schenken kann als bisher.
 
Seit 1980, also 31 Jahre lang, übt OStv Karl Dworak ehrenamtlich das Amt des Mesners in der Soldatenkirche am TÜPL-Allentsteig aus, tatkräftig unterstützt von seiner Gattin Johanna. Auch für die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten war OStv Karl Dworak immer da, 15 Jahre in der Funktion des Vorsitzenden. Alljährliche Kinderferienlager (an denen jedes Mal hunderte von Kindern mit großer Freude und Begeisterung teilgenommen haben und die auch noch heute, als Erwachsene, mit OStv Karl Dworak in Kontakt stehen), diverse Veranstaltungen, etliche Besprechungen und Sitzungen wurden da von ihm unkompliziert und einfach organisiert.
 
Militärdekan MMag. Steiner bedankte sich herzlichst, auch im Namen sämtlicher Militärpfarrer, die im Laufe der Zeit in der TÜPl-Kirche tätig waren, bei OStv Karl Dworak für seinen unermüdlichen Einsatz, für die vielen Stunden seiner Freizeit, die er im Dienste der Kirche geopfert hat. Für seine Loyalität, für seine stete Bereitschaft und Hilfe, für seine Unterstützung allen Militärpfarrern gegenüber, gebührt ihm, so Militärdekan MMag. Steiner, ein großes Dankeschön.
 
Umtriebig wie OStv Karl Dworak nun einmal ist und hoffentlich noch lange so bleiben wird, erledigte er neben der Tätigkeit als Mesner noch hunderterlei andere Sachen. Sein Engagement um die Soldatenkirche war und ist unermüdlich. Unzählige Palmbuschen, jedes Jahr von ihm in mühevoller Arbeit gebunden, wurden nach der Segnung am Palmsonntag an die Gottesdienstbesucher weitergegeben. Wochen vor dem Muttertag bastelte er regelmäßig mit seinen Enkelkindern etliche kleine Geschenke, die er dann am Muttertag nach dem Gottesdienst an die Mütter verteilte. Auch zum Erntedank bedachte er die Gläubigen mit einem gesegneten Erntedanksträußchen. Seine Backkünste sind legendär. Die Besucher des Pfarrcafes können das sicher bestätigen. Das sind nur einige der wenigen Tätigkeiten, alle aufzuschreiben würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.
 
Als Dank für seine Mühen, für seinen nie endend wollenden Einsatz für die Gemeinschaft überreichte Militärdekan MMag. Steiner an OStv Karl Dworak eine zuvor gesegnete Statue, den Hl. Karl den Großen, seinen Namenspatron.  Gerührt, mit Tränen in den Augen, bedankte sich unser lieber Mesner.
 
Aber bis zum endgültigen Abschied bleibt uns OStv Karl Dworak dank familiärer Gründe, zur Freude aller, noch ein Weilchen erhalten.

Interreligiöse Fragen sind von hoher Relevanz für den militärischen Einsatz, betonte Msgr. Petrus Bsteh, der Leiter der Kontaktstelle für Weltreligionen der österreichischen Bischofskonferenz, bei der Begrüßung der TeilnehmerInnen des Studientags „Vom ‚christlichen Abendland‘ zum ‚Europa der vielen Religionen‘?“. Der Studientag fand am 11. Mai 2011 in der Diplomatischen Akademie in Wien statt. Weitere Veranstalter waren das Institut für Religion und Frieden (Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter) und die Forschungsplattform „Religion and Transformation in Contemporary European Society“ an der Universität Wien.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner und Gerhard Marchl   
Donnerstag, 12. Mai 2011 

Nach einem kurzen Überblick über Religionen und religiöse Einflüsse in der europäischen Geschichte kam Bsteh zu dem Schluss, dass das Christentum keineswegs der einzige Faktor im Verlauf der Ausbildung einer europäischen Identität gewesen ist. So sind vor allem auch Elemente islamischer Kultur, die ihrerseits vieles aus dem jüdischen Sakralrecht, dem hellenistischen Reichsrecht und der römischen Zivilisation übernommen hatten, in den Aufbauprozess des „christlichen Abendlands“ eingegangen. Eine Besonderheit Europas war die Entwicklung der westlich-säkularen Denkart. Nach dem Zusammenbruch der weltweiten kolonialen und missionarischen Expansion Europas strömen religiöse Traditionen aus aller Welt nach Europa, nicht zum ersten Mal auch Elemente asiatischer Religionen. Grundprinzip für das heutige plurale Europa muss der Dialog sein. Es geht nicht um Aufrüstung der Vorurteile, sondern um die Schaffung eines Raums des Vertrauens füreinander. Diese Lösungen sollen intensiv von unten und aus dem Inneren der Religionen erarbeitet werden.

Aus Sicht von ao.Univ.Prof. DDr. Christian Stadler vom Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien muss die europäische Geschichte und Geistesgeschichte bis heute auf dem Hintergrund der antiken Philosophie als Gegeneinander von platonischen und aristotelischen Ansätzen gelesen werden. Das lässt sich noch heute etwa an Auseinandersetzungen in der Europäischen Union zeigen: Die französisch-deutsche Rechtskultur ist eher platonisch geprägt, ideengeleitet, von einer großen Perspektive bestimmt. Veränderungen erfolgen eher von oben bzw. durch EU-weite Regelungen. Dem steht der case-law-basierte angelsächsische Ansatz gegenüber. Westliche Säkularisation wurde als Trennung von Transzendenz und Immanenz, von Geistlichkeit und Weltlichkeit, von Kirche und Staat, Religion und Politik verstanden. Dabei konnte der Schwerpunkt entweder auf der Stärkung der Transzendenz (platonische Ansätze) oder der Immanenz (aristotelische Ansätze) liegen. Säkularisation bedeutet nicht nur Aufhebung geistlicher Herrschaft oder Enteignung kirchlicher Güter. Sie bezeichnet auch den Prozess der Trennung der Gesellschaft und ihrer Lebenswelt von religiösen Werten und Haltungen. Dabei darf nicht übersehen werden, dass Säkularisation ein Produkt des Christlichen ist, im Christentum ist dieser Zug zur Relativierung immer schon enthalten gewesen. Europa ist ohne das Christentum nicht zu verstehen, was aber nicht bedeutet, dass Europa christlich-theokratisch regiert werden soll.
Wichtig wäre, nicht bei einer Vielheit stehen zu bleiben, sondern von der Vielheit wieder zu einer Einheit zu kommen. Leider ist die Begeisterung für das Friedensprojekt Europa heute kaum mehr spürbar. Es soll ein offenes Projekt bleiben, offen für alle, die fähig und willens sind, da mitzugehen. Am Ende weist Stadler auf den vieldeutigen Begriff der Grenze hin: Europa hat viel mit Grenzen zu tun. Grenzen trennen, Grenzen verbinden aber auch. Grenzen können und sollen überschritten werden. In Europa wurden aber auch immer wieder Grenzen überschritten, die man besser nicht überschritten hätte.

Mufti Dr. Nedžad Grabus von der Islamischen Gemeinschaft in Slowenien widmete sich dem Verhältnis zwischen Christentum und Islam in Geschichte und vor allem Gegenwart. Er erinnerte daran, dass die Beziehungen in der Vergangenheit, auch jener der letzten zwanzig Jahre (Stichwort: Massaker gegen Muslime in Bosnien und muslimische Terroranschläge), von vielen Konflikten geprägt gewesen sind. Obwohl die beiden Religionen mit dem Eingottglauben und darüber hinaus wichtige Gemeinsamkeiten hätten, werde heute nur allzu oft das Trennende in den Vordergrund gestellt. Er bedauerte, dass gerade Muslime vielfach im Gegensatz zur jüdisch-christlichen Welt als „die anderen“ gesehen würden. Nicht selten begegnen, so Grabus weiter, Christen und Muslime einander mit Misstrauen, Vorurteilen und Ablehnung. Extremisten könnten ihre Ideen verbreiten, die moderaten Kräfte würden in den Hintergrund gedrängt.
Immerhin jedoch, wie Grabus hervorhob, habe 2007 eine Vielzahl islamischer Würdenträger unterschiedlicher Richtungen in einem offenen Brief an Papst Benedikt XVI. und in Reaktion auf dessen Regensburger Rede den Respekt vor dem Christentum und seinen heiligen Schriften betont. Um das Verhältnis zwischen Christentum und Islam dauerhaft zu verbessern, sei ein offen geführter interreligiöser Dialog, der möglichst viele einschließe, dringend nötig. Gelingen könne dieser Prozess nur, wenn sich beide Religionsgemeinschaften von folgenden Grundsätzen leiten ließen: Vermeidung beleidigender Sprache, respektvoller Umgang mit dem anderen, Suche nach gemeinsamen Werten, kritischer Umgang mit Hindernissen und Missständen, Einhaltung rechtlicher Grundlagen, Kenntnis grundlegender religiöser Vorstellungen und die Bitte an Gott um Beistand.

Ao.Univ.Prof. DDr. Kurt Appel vom Institut für Fundamentaltheologie der Universität Wien, der Sprecher der Plattform „Religion and Transformation in Contemporary European Society“, entwickelte einen Begriff von Religion, der für die Zukunft Europas fruchtbar gemacht werden könnte: Religion in diesem Sinn gibt den Blick frei für die Sterblichkeit und die Verletzlichkeit des Menschen, der sich selbst und dem der Andere immer entzogen bleibt. Religion kann auch ein Weg sein, über persönliche Schuld weit hinausgehende Schuldzusammenhänge aufzudecken und einen Umgang mit Schuld jenseits der heute allgegenwärtigen Schuldverdrängung zu eröffnen. Sie kann ihn damit konfrontieren, dass eine letzte Verzeihung von Gott her möglich ist. In der Endlichkeit des Menschen liegt auch eine große Kostbarkeit, ohne sie gäbe es keine Offenheit auf Transzendenz. Die Bedeutung von Religion könnte letztlich darin liegen, diese innere Transzendenz des Menschen vor Augen zu führen, seine Unverfügbarkeit und Verletzlichkeit – in Gemeinsamkeit mit vielen Religionen, die es in Europa gibt und geben wird. Die Frage nach einer europäischen Identität ist problematisch. Identitäten, die sich auf ein paar charakteristische Merkmale reduzieren lassen, sind Produkte einer heute weit verbreiteten Virtualisierung und werden der Wirklichkeit der Welt und der Menschen nicht gerecht. Die Europäische Union ist ein beachtliches Projekt, in dem es hoffentlich noch so viel geistige Substanz gibt, dass es im Sinn der Gründer weitergeführt werden kann. Appel hofft, dass die Religionen dazu ihren Beitrag leisten können.

Militärsenior DDr. Karl-Reinhart Trauner, der stellvertretende Leiter der evangelischen Militärseelsorge in Österreich, stellte die Frage nach der Zukunft der Religion in Europa, ausgehend von der Tageslosung aus dem Buch Amos, nach der die Menschen das Wort des Herrn suchen werden, es aber doch nicht finden. Menschen, die etwas gefunden haben, sind spätestens seit der Aufklärung verdächtig. Pluralität, Differenzierung und Relativierung sind allerdings schon in der Bibel angelegt: Es gibt zwei Schöpfungsberichte und vier Evangelien, in denen zum Teil dasselbe in verschiedenen Varianten erzählt wird. Die biblischen Texte lassen verschiedene Ideen nebeneinander stehen, ohne den Anspruch auf Wahrheit aufzugeben. Der Mensch muss mit dieser Relativierung umgehen. Er wird allein schon dadurch relativiert, dass er in Relation (Beziehung) zu Gott und zu anderen Menschen steht. Relativierung in diesem Sinn ist nichts Negatives, sondern ermöglicht und bestimmt erst das Zusammenleben der Menschen. Europa lässt sich aus Trauners Sicht nicht durch Linien auf Landkarten definieren, sondern durch eine besondere Art des Denkens. Die europäische Denktradition beruht auf dem Zusammenkommen griechischen und christlichen Denkens, wie man es schon bei Paulus findet. Europa ist dort, wo Menschen in dieser Denktradition stehen. Bei der Frage von weiteren EU-Beitritten ist vor allem entscheidend, ob die Arten des Denkens kompatibel sind. Europa in diesem Sinn schließt eine Vielheit kultureller und religiöser Traditionen gerade nicht aus. Es geht darum, wie Einheit, wie ein geeintes Europa in der Vielheit kultureller und religiöser Traditionen gelebt werden kann.

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