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Benefizkonzert im Stift Rein am 14. Mai 2011, 18.00 Uhr Ausführende: Militärmusik Steiermark, Leitung: Militärkapellmeister Oberstleutnant MMag. Dr. Hannes Lackner Chor „forum chororum“, Leitung: Mag. Franz Jochum Sopran: Anna Ryan Moderation: Oberstleutnant Michael Jedlicka
 
Programm: Richard Strauss:   Wiener Philharmoniker Fanfare Franz Liszt:    Huldigungsmarsch (Arr. László Marosi) Anton Bruckner:   Scherzo aus der 4. Symphonie Wolfgang Amadeus Mozart:  Regina Coeli (Arr. Franz Cibulka) Miloslav R. Procházka:  Polka „Mährische Freunde“ Ludwig Carl Seydler:  Steirische Landeshymne (Arr. Franz Cibulka) Johann Strauss:   Frühlingsstimmen Walzer (Arr. Franz Cibulka) Ernesto Lecuona:   Malaguena Georg Friedrich Händel:  Halleluja aus Messiah (Arr. Franz Cibulka)
 
 
 
 
 
Information zur Uraufführung der St. Georgs-Messe im Rahmen des Festgottesdienstes mit Militärbischof Mag. Christian Werner in der Stiftsbasilika Rein am 15. Mai 2011, 10.00 Uhr
 
Franz Cibulka: Messe zu Ehren des heiligen Georg („St. Georgs-Messe“) Ausführende: Militärmusik Steiermark, Leitung: Militärkapellmeister Oberstleutnant MMag. Dr. Hannes Lackner Chor „forum chororum“, Leitung: Mag. Franz Jochum Sopran: Anna Ryan
 
Viele Legenden ranken sich um Georg; zwei frühen syrischen Kircheninschriften zufolge starb Georg in Lydda - dem heutigen Lod in Israel - den Märtyrertod. Gleiches besagt auch ein Kanon von Papst Gelasius I. aus dem Jahr 494, der Georg als verehrungswürdige Gestalt erwähnt. Besondere Berühmtheit erlangte die Legende vom Kampf des Ritters Georg mit einem Drachen, der in einem See vor der Stadt Silena in Lybia hauste und die Stadt mit seinem Gifthauch verpestete. Die Einwohner mussten ihm täglich Lämmer opfern, um seinen Grimm zu stillen. Als keine Tiere mehr aufzutreiben waren, wurden die Söhne und Töchter geopfert. Eines Tages traf das Los die Königstochter - die als Verkörperung der Kirche gelten kann -, die nach Herz zerreißendem Abschied von den Eltern an den See vor der Stadt ging. Da erschien Georg, nachdem er alle Martern überstanden hatte, gevierteilt worden war und von den Cherubim mit Michael wieder zum Leben und zu herrlicher Schönheit gebracht worden war. Als der Drache auftauchte, schwang Georg mit dem Zeichen des Kreuzes die Lanze und durchbohrte das Untier, das zu Boden stürzte. Er veranlasste die Königstochter, den Drachen mit ihrem Gürtel in die Stadt zu ziehen, wo alle die Flucht ergreifen wollten. Georg versprach, den Drachen zu töten, wenn die Leute sich zu Christus bekehrten. Er erschlug den Drachen, vier Paar Ochsen mussten das gewaltige Gewicht des Drachen aus der Stadt schleppen, der König ließ sich daraufhin mit allem Volk taufen. Diese Schilderung
entspricht der Georgsdichtung aus dem 12. Jahrhundert, die die Rolle des Helden betont, der die Kreuzfahrer unterstützt. Hinzuweisen ist auch auf die Ältesten, in der Georgslegende wieder auftauchenden, Vorstellungen von der heldenhaften Bekämpfung und Befreiung aus der Drachengewalt des Bösen durch ein neues Bewusstsein. Georg wurde von alters her besonders von den Soldaten verehrt. Diese Tradition des „Soldatenheiligen“ ist bis heute ungebrochen und so ist er auch der Diözesanpatron der österreichischen Militärdiözese.  Der bekannte steirische Komponist Franz Cibulka thematisiert in seiner Messe zu Ehren des heiligen Georg („St. Georgs-Messe“), der die deutschen Ordinariumstexte zugrundegelegt wurden, den Kampf gegen das Böse und den Sieg des Guten. Die sphärenhaften Klangwelten, die im Werk durchschritten werden, entwickeln für die feiernde Gemeinde gleichsam eine gefühlte Pilgerfahrt mit dem vorausschreitenden heiligen Georg zum Höhepunkt der Eucharistie. Der Komponist schuf mit der St. Georgs-Messe ein Werk, das von seiner Anlage her vielfältigste Aufführungsmöglichkeiten bietet, die den jeweiligen liturgischen Vorgaben, sowie den jeweiligen Aufführungsorten gerecht werden. So  kann die Messe mit verschiedensten Besetzungsvarianten, vom Ensemble bis zum Orchester, vom Quartett bis zum großen Chor, ja selbst mit einer einfachen „Volksgesang-Stimme“ zum Erklingen gebracht werden. Bei der Uraufführung der St. Georgs-Messe wird die Originalversion für Sopransolo, gemischten Chor und großes Blasorchester zu hören sein. Die Uraufführung dieser, durch das Militärordinariat der Republik Österreich angeregten, Komposition im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Basilika des Zisterzienserstiftes Rein  am Sonntag, den 15. Mai 2011, um 10 Uhr, bildet den Abschluss einer Benefizveranstaltung zugunsten der Renovierung der Deckenfresken in der Stiftsbasilika.

von Werner Freistetter   

Donnerstag, 12. Mai 2011

Nach den Anschlägen des 11. September 2001 bezeugten die meisten Staaten der Bevölkerung der USA nicht nur ihr Mitgefühl und ihre Solidarität, sondern es herrschte auch breite Übereinstimmung darüber, dass Terrorismus eine ernsthafte Bedrohung der internationalen Sicherheit darstellt und effiziente Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus ergriffen werden müssen.

Die USA antworteten mit dem „Krieg gegen den Terrorismus“. Dieser „war on terrorism“ wird als eine neuartige Form des Krieges verstanden, der auf die Angriffe des 11. September und die militärische Bedrohung durch internationale Terrornetzwerke reagiert. Damit verfolgen die USA einen breiten Ansatz, der militärische Operationen in Afghanistan und anderen Staaten umfasst, von denen aus die Terrororganisationen operieren. Weitere Maßnahmen beinhalten die Suche nach Verbündeten auf politischer und militärischer Ebene, wirtschaftliche und finanzielle Maßnahmen sowie tiefgreifende Gesetzesänderungen zur Verbesserung der nationalen Sicherheit.

Die USA beriefen sich auf ihr Recht auf Selbstverteidigung, entschieden sich für ein sehr eigenständiges Vorgehen mit Unterstützung verbündeter Staaten und konzentrierten sich in erster Linie auf militärische Maßnahmen. Das Konzept der Selbstverteidigung wurde erweitert und an die neuen Bedrohungen angepasst.

Gegen dieses Vorgehen wird mit Recht eine Reihe von rechtlichen und ethischen Einwänden erhoben.

Existierende und durchaus brauchbare Instrumente einer Strafverfolgung im Rahmen des internationalen Rechts wurden von den USA nicht verwendet. Das hätte Einbußen in der militärischen Handlungsfähigkeit bedeutet, wäre aber eine gute Gelegenheit gewesen, die Zusammenarbeit der Staaten im Bereich Strafrecht und Strafverfolgung zu verbessern, die Position des UN-Sicherheitsrats zu stärken und ein funktionsfähiges System kollektiver Sicherheit zu installieren.

Der UN-Sicherheitsrat hat das Recht der USA auf Selbstverteidigung nach den Anschlägen des 11. September bekräftigt und mehrere Resolutionen zur Terrorismusbekämpfung verabschiedet. Durch das eigenständige Vorgehen der USA wird seine Rolle bei der Terrorismusbekämpfung aber faktisch marginalisiert.

Eine einseitige Konzentration auf militärische Maßnahmen kann die bestehenden Spannungen noch verstärken und zum Wachstum terroristischer Gruppierungen beitragen. Siege auf taktischer Ebene können bei der Terrorismusbekämpfung nicht selten zu Rückschlägen auf strategischer und politischer Ebene führen.

Dass im Zuge des „war on terrorism“ menschenrechtliche Standards missachtet oder zurückgenommen werden, ist eine besonders beunruhigende Entwicklung der letzten Jahre. Zum Schutz der Bürger wurden klassische Bürgerrechte eingeschränkt, Terrorverdächtige zum Teil dem Schutz der Rechtsordnung entzogen und in tatsächlichen oder vorgeblichen rechtlichen Grauzonen operiert. Auf diese Weise werden letztlich die Herrschaft des Rechts und die Universalität der Grundrechte in Frage gestellt.

Inwieweit es berechtigt ist, global operierende terroristische Netzwerke wie Al-Qaida als quasistaatliche Akteure anzusehen und das Vorgehen gegen sie als bewaffneten Konflikt, ist umstritten. Ebenso umstritten ist die Berechtigung, militärische Operationen gegen sie in verschiedenen Staaten durchzuführen – mit oder ohne Zustimmung der jeweiligen Regierung.

Damit ist auch die Frage verbunden, welche Mittel bei der Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden dürfen? Grundsätzlich sind Terrorverdächtige mutmaßliche Verbrecher, die im Zuge von innerstaatlichen oder staatenübergreifenden polizeilichen Maßnahmen zu verfolgen sind. Dabei sind die strikten gesetzlichen Bestimmungen für den Einsatz von Waffengewalt durch Polizeikräfte zu beachten. In diesem Fall ist eine etwaige Beteiligung des Militärs als Assistenzleistung anzusehen, die denselben Bestimmungen unterliegt. Wenn sich Terroristen an bewaffneten Konflikten beteiligen, gelten die Regeln des humanitären Völkerrechts. Das bedeutet, dass sie als militärische Ziele gelten und von den Gegnern angegriffen werden dürfen. Aber auch in diesem Fall gibt es Grundrechte, die für alle, auch für Terrorverdächtige, gelten: Kampfunfähige bzw. sich ergebende Gegner dürfen nicht getötet werden, Folter oder erniedrigende Behandlung sind verboten, ihre Menschenwürde ist zu achten. Terrorverdächtige dürfen angeklagt werden. Falls ihnen nichts nachzuweisen ist, müssen sie nach Beendigung des Konflikts wieder freigelassen werden.

Was bedeuten diese rechtlichen und moralischen Bedenken für einen Soldaten, der von seinem Staat im „war on terrorism“ eingesetzt wird? Muss er den Dienst quittieren bzw. desertieren? Wenn er der festen Überzeugung ist, durch seine Teilnahme persönlich schweres Unrecht zu begehen, darf und soll er seinem Gewissen folgen, sofern er bereit ist, die Folgen dieser Entscheidung zu tragen. In einem Rechtsstaat mit legitimer Regierung können Soldaten aber in aller Regel davon ausgehen, dass ihre Einsätze moralisch begründet sind und rechtlich geprüft wurden. In militärischen Einsätzen müssen Soldaten zudem oft rasche Entscheidungen treffen, deren Folgen sie nicht überblicken können oder in denen sie sich zwischen mehreren Übeln entscheiden müssen. Sofern sie nicht mit Gewissheit vom Unrecht ihres Handelns überzeugt sind, die Menschenrechte achten und sich an die Grundsätze des humanitären Völkerrechts halten, können sie ihre schwierigen Aufgaben verantwortungsvoll erfüllen.

Die Firmung stelle einen schönen einmaligen und einzigartigen Tag im Leben eines jeden jungen Menschen dar und solle Anfang einer Neubegegnung mit Gott dem katholischen Glauben darstellen. Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Leander Fahrner spendete am 6. Mai 2011 elf Firmkandidaten aus den Militärpfarren an der Militärakademie, Burgendland und Wien das Sakrament der Firmung, unter ihnen ein Fähnrich und ein Militärgymnasiast.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus  
 
„Die Firmung ist ein unauslöschliches Merkmal im Leben eines jungen Menschen, das nur einmal gegeben werden kann und ewig Bestand hat. Sie repräsentiert einen weiteren Schritt der Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche, der größten geschlossenen Gemeinschaft auf Erden. Die Firmung umfasst nicht nur spektakuläre Gaben, sondern gibt einem auch die Kraft zur Bewältigung von Problemen im Alltag. Der Geist Gottes ist Kraft und Seele der Kirche. Die Kirche als spirituelle Institution stellt sich gegen geistlose Zustände und stelle eine Kraft dar, die das Leben beflügeln kann.“, führte Dr. Fahrner in seiner Ansprache aus. Der Festgottesdienst wurde von der Militärmusik Burgenland umrahmt.
Nach dem traditionellen Foto auf den Altarstufen wurde der feierliche Vormittag mit einem Essen im Gerichtssaal der Militärakademie abgerundet.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Da Militärdekan MMag. Steiner ein sehr engagierter Pfarrer ist und er in seinem Bemühen nicht nachlässt, uns die große Liebe Gottes vor Augen zu halten, unternimmt er sehr viel mit seiner Militärpfarre. So auch heuer am 12. April! Beschlossen durch den Militärpfarrgemeinderat der Militärpfarre 3, organisiert durch Militärpfarradjunkt Vzlt Kraus, fand ein vorösterlicher Einkehrtag in Stift Geras statt.
 
Voller Vorfreude auf diesen Tag trafen sich die Teilnehmer aus Allentsteig vor der Soldatenkirche im Lager Kaufholz, um gemeinsam mit einem Bus nach Stift Geras zu fahren. In Stift Geras traf man dann liebe Bekannte, nämlich die Teilnehmer aus den Kasernen Mistelbach, Weitra und Horn. Um 09:30 Uhr wurde die Gruppe vom hochwürdigsten Abt Michael freudig empfangen und begrüßt. In seinem Vortrag ging Abt Michael darauf ein, dass Gott seinen Sohn für uns am Kreuz geopfert hat. Am Kreuz hat Jesus Christus unendliche Schmerzen, unendliches Leid für uns auf sich genommen. Das Kreuz ist das Zeichen unserer Erlösung. Abt Michael wies auch auf das Lied: „Heiliges Kreuz sei hoch verehret“ hin, wo in der ersten Strophe das Kreuz als Baum der Erlösung bezeichnet wird.
 
Die zweite Strophe beginnt mit den Worten: „Heiliges Kreuz sei unsere Fahne…“.
Die Fahne gilt auch als Orientierung für die Soldaten. So ist das Kreuz wie eine Fahne, denn für uns Christen ist das Kreuz ein Orientierungspunkt in unserem Leben. Die dritte Strophe weist darauf hin, dass das Kreuz für uns ein Siegeszeichen bedeutet. Selig wer auf das Kreuz, wer auf Jesus Christus vertraut. Die vierte Strophe sagt uns, dass das Kreuz für uns Christen etwas ganz Besonderes ist, gerade am Karfreitag. Das Kreuz als Denkmal seiner Leiden, als Denkmal seiner immer währenden Liebe zu uns.
Nach dem fesselnden Vortrag, der von allen begeistert aufgenommen wurde, gab es die Möglichkeit zu einer Aussprache oder einer Beichte. Von vielen Teilnehmern wurde dieses Angebot sehr gerne angenommen.
 
Um 11:30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer in der Kirche, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern, die von MMag. Steiner und Frater Cornelius, Kpl aus Stift Geras zelebriert wurde. Vor dem hervorragenden und ausgiebigen Mittagessen, unter anderem mit köstlichen Waldviertler Knödeln, war noch Zeit für einen Besuch im Klosterladen. Dort konnte man in zahlreichen Büchern stöbern, aber auch kulinarische Leckerbissen erstehen, ebenso Kerzen, Rosenkränze und zahlreiche andere schöne Sachen.
 
Den Abschluss des Besinnungstages bildete eine äußerst interessante Führung durch das Stift, wo man im Marmorsaal ein von Paul Troger 1738 geschaffenes Deckenfresko mit dem Namen „Wunderbare Brotvermehrung“ bewundern kann.
Mit einem gemeinsamen Gebet bedankten wir uns am Ende der Führung in der Stiftskirche für den schönen Tag, den uns der liebe Gott geschenkt hat.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus  
 
Jesus zieht auf einem Esel, wie es der Prophet Zacharias im Alten Testament (Zach. 9, 9) angekündigt hatte, als Friedenskönig durch das Goldene Tor in Jerusalem ein, durch das der Überlieferung nach der Messias einst schreiten sollte und das nunmehr seit Jahrhunderten zugemauert ist und dadurch die Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiungen dokumentiert. Der Palmsonntag steht im Zeichen dieses Einzuges Jesu in seine Stadt und eröffnet die liturgischen Zeremonien der heiligen Woche,  in denen das österliche Erlösungswerk alljährlich vergegenwärtigt wird.
 
Die Gläubigen versammelten sich an dem frühlingshaften Passionssonntag im Burghof der Militärakademie, wo die Palmzweige und die Palmkätzchen feierlich geweiht wurden. Dazu ertönte vom Balkon die Motette „Bleib bei uns, Herr“ von Praetorius (1610),  majestätisch vorgetragen vom EVN-Chor Wiener Neustadt. Nach dem Gesang des Evangeliums  begann die Prozession in Erinnerung an den feierlichen Einzug des göttlichen Heilands in Jerusalem mit dem Lied „Singt dem König Freudenpsalmen“ vom Burghof in die Georgs-Kathedrale. In der Kathedrale wurde die Matthäus-Passion gelesen. In der anschließenden Ansprache ging der Rektor der Kathedrale auf den Unterschied zwischen den Darstellungen Jesu ein: „Am vorigen Sonntag bei der Erweckung des Lazarus erschien er als Herr über Leben und Tod, deshalb wurde er auch in Jerusalem mit Palmen begrüßt. Viele Juden sind zum Glauben an Jesus gekommen, der die freie Zustimmung des menschlichen Verstandes zu den geoffenbarten Wahrheiten Gottes voraussetzt. Unsere Aufgabe in unserem Leben besteht allein darin, dass wir Christus durch die Annahme des Kreuzes  immer  ähnlicher werden!“, unterstrich der Militärgeistliche, dies geschehe primär „nicht in den Stunden des Glücks sondern in den Stunden des Leidens, der Krankheit, des Älterwerdens. Diese Wunden anzunehmen und sie aus Liebe mit Christus zu tragen ist unser konkretes  Mittragen am Kreuz“. Der Aufruf am Ölberg: „Wachet und betet!“ solle die Christen davor bewahren, mutlos zu werden und sich von einem Pseudoevangelium der Diesseitigkeit einschläfern zu lassen. Die Karwoche lade ein, durch Kreuz und Leid auf die Osterfreude des Herrn zu zugehen.
 
Der EVN-Chor sang die Messe Nr. 5 von Charles Gounod, Prof. Mag. Manfred Perger ließ die Orgel als Vollklang-Instrument ertönen. Im Anschluss lud der Militärpfarrgemeinderat und die Aktion Katholischer Soldaten zu einer Agape ein.

.... der Militärakademie gestiftet


„Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“, dies ist das Bekenntnis des katholischen Glaubens, und mit diesem Bekenntnis geht Petrus in den Tod. Das Petrusamt geht auf den Willen Christi zurück. Nach den Worten „Liebst du mich? … Dann weide meine Lämmer!“ übernimmt Petrus seine Sendung und sie wird fortgeführt, Petrus stirbt nicht, er wird uns die Wahrheit lehren, so die Texte der Thronfeier des Heiligen Petrus am Sterbetag des Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky
 
An diesem programmatischen Tag am 22. Februar 2011 fand das Requiem anlässlich des Todestages von S.E. Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, der eine große Liebe zur Kirche und zum Hl. Vater besaß, statt: „Sub et cum Petro“ lebte er sein Bischofsamt. Der Bischof muss die Liebe zur Kirche und zu den Menschen haben, diese innerste Herzenshaltung, die anderen das schenkt, was Christus schenken würde, bis man sagen kann „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir!“. Deshalb scheute sich der verewigte Militärbischof auch im Alter nicht, dieses Amt auszuüben und für seine Soldaten da zu sein. Er hatte eine große Wertschätzung für das Soldatentum, das ein Dasein für andere ist.

Der Rektor der Georgskathedrale freute sich, dass in diesem Jahre so viele zum Requiem gekommen waren, um für den ehemaligen Militärbischof zu beten. Zu dem Anlass wurde die „Missa pro defunctis 6 vocum“ vom Spanier Tomas Luis de Victoria aus dem Jahre 1605 durch die Vokalgruppe von Roman Chlada aufgeführt.

Im Anschluss an die Seelenmesse wurde das von S.E. Militärbischof Mag. Christian Werner der Theresianischen Militärakademie gestiftete Ölporträt seines Vorgängers sub Auspiciis des akademischen Malers Clemens Fuchs enthüllt.

Zu einer Meditation „Der verlorene Sohn“ lud MilDek Mag. Siegfried Lochner am 16. März 2011 alle Militärgymnasiasten in die Georgskathedrale ein. In der Fastenzeit gibt es die Möglichkeit über die Barmherzigkeit des Vaters nachzudenken. Das „Vater Unser“ und der Segen beendeten diese schöne Stunde.
 
Nach einer kurzen Einleitung verlas der Akademiepfarrer das Evangelium vom verlorenen Sohn für die Einstimmung in die Fastenzeit. Er erklärte anschließend das christliche Menschenbild, als von Gott frei und mit Verstand erschaffen. „Wie oft sehen wir nur Gebote und Verbote, sowohl zuhause als auch im Internat des Militärrealgymnasiums?“ Dies bringt sogar eine temporäre Abkehr junger Menschen von Gott, die sich durch ihn in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen. Wenn man die Gebote näher betrachtet, merken wir, dass sie unsere Freiheit ermöglichen: Die Verkehrszeichen oder die Promillegrenze verleidet nicht das Autofahren, sondern ermöglicht es, sonst führt es in den Tod!

Der verlorenen Sohn reißt von zuhause aus und widmet sich einem Leben des Konsums bis er „versandelt“, dann muss er betteln und hütet die Schweine, die für die Juden als unrein galten, er muss sich sogar an ihrem Sautrog nähren, das war wirklich das Letzte! Der Mensch isst in der Not alles und dann denkt er nach: Er hat zwei Möglichkeiten. Er macht weiter so und ruiniert sich, oder er kehrt um, er muss nur eines, sich überwinden, den Fehler zugeben und den Stolz ablegen. Durch die Versöhnung kann das neue Leben beginnen, denn der Vater reagiert anders, er reagiert göttlich: Die Sünde ist unbedeutend, denn Gottes Barmherzigkeit ist größer. Die Voraussetzung ist die Bereitschaft die Hand Gottes anzunehmen!

Der Pfarrer lud die anwesenden ein, ins Gewissen zu schauen und einen Vorsatz zu fassen, um ein erlöstes Leben zu beginnen.

„Christi Amor Crucifixi traxit nos“
Die Liebe Christi des Gekreuzigten hat uns an sich gezogen.
 
Ein Bericht von Olt Mag. (FH) Marco Paukovitsch 
 
1. Tag, Sonntag, 06. 02.
Am 6. Februar 2011 begannen 38 christgläubige Menschen ihre Pilgerreise ins Heilige Land. Was sie bis zum Ende der Reise am 13. Februar an Interessantem erleben und im Glauben erfahren werden würden, das wagte zu Beginn niemand so recht anzudenken. Dennoch war es einerseits der eigene Glaube, der zur Teilnahme an diese nicht alltägliche Pilgerfahrt drängte, und andererseits die Hoffnung, die ein emotionales und wohl auch glaubensstärkendes Erhaschen der wunderbaren Erlösertat Jesu auf historischem Boden begehrte.
Dass diese Pilgerfahrt tatsächlich sich als Besonderheit hervortun werden wird, war spätestens dann jedem Pilger klar, als der geistliche Reiseleiter MilDekan Mag. Siegfried Lochner, Militärpfarrer der Theresianischen Militärakademie, am Ankunftstag bei der Heiligen Messe im Karmeliterkloster Muchraka im Karmelgebirge predigte: „Nicht wir haben uns entschlossen ins Heilige Land zu pilgern, sondern Jesus war es, der uns dazu eingeladen hat.“ Wenn man bedenkt, dass dieses Karmelitenkloster an jener Stelle stehen soll, wo Prophet Elija mit den Propheten des Baals den Gottesstreit austrug, dann stellt sich die Frage, ob wir ausschließlich durch unseren Glauben Jesus als den Christus bekennen können oder ob wir dazu ebenso ein von Gott entfachtes Brandopfer nach Elijas Art benötigen?
 
2. Tag, Montag, 07. 02.
Begonnen wurde der Tag mit der Feier einer Hl. Messe am Berg der Seligpreisungen, von wo wir uns zu Fuß hinunter zum Ufer des Sees Genezareth zu den Stätten Tabghba, den Ort der wunderbaren Brotvermehrung, und nach der Hl. Messe zur Primatskapelle begaben: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“.
Von dort fuhren wir nach Kapernaum (Kafarnaum), dem Zentrum des geistlichen Amtes Jesu und seiner Wohnstätte. Auch das Haus des Petrus konnte dort besichtigt werden, dem das Mittagessen mit Verzehr des berühmten Petrusfisches folgte. Abgerundet wurde der Tag mit einer auf dem nebeligen See Genezareth verregneten und deshalb zu Mt 8, 23 passenden Bootsfahrt und dem Mustern eines dortig gefunden 2000 Jahre alten Fischerbootes.
 
3. Tag, Dienstag, 08. 02.
Der dritte Tag war geprägt durch die Konkurrenz zweier Orte: Berg Tabor und Nazareth. Der erstgenannte ist der Ort der Verklärung des Herrn. Eine unsagbare Anziehungskraft ging von dem akribisch gesetzten Mosaik mit dem Bild unseres verklärten Herrn aus, sodass mancher Pilger mehrmals die Augen zu diesem Kunstwerk erheben musste, bevor er die Basilika verlassen konnte. Im Gedächtnis blieben sicherlich auch die Worte des Herrn Militärdekans:
„Wer mit Jesus den Weg der Verklärung gehen will, der muss mit ihm auch den Weg des Leidens gehen.“
Der zweite Ort bestach hingegen mit der Wohnstätte der Heiligen Familie und der Verkündigungskirche mit den berühmten Marienmosaiken. Diesmal waren es jedoch nicht die Mosaike, die einen berührten, sondern das Angelus-Gebet, das an diesem Ort, wo der Hl. Erzengel Gabriel Gottes heilsbringende Wort zu Maria sprach, nur mehr hauchend die Lippen verlassen konnte.
Obwohl bereits eine Heilige Messe in der St. Josefskirche über der genannten Wohnstätte gefeiert und vor Nazareth noch die gefallene Kreuzfahrerfestung Akko besichtigt werden konnte, begann sich die verfügbare Zeit des Tages zu neigen. So wurde der Ort Kanaa nur mit einer biblischen Betrachtung durch MilDekan Lochner bei der Rückfahrt aufgegriffen.
 
4. Tag, Mittwoch, 09. 02.
Nach den verbrachten Tagen um den See Genesareth und den Nächten in Tiberias setzte sich nun die Pilgerreise durch das Jordantal in Richtung Süden mit Erneuerung des Taufversprechens und inbrünstigem Singen zur glaubensstarken Verankerung des Taufbundes am Jordan fort. Schließlich näherten wir uns mit Station Pater noster-Kirche Jerusalem, und sangen am Ölberg – hinweg über das vor uns sich erstreckende Kidrontal und den sich darbietenden Zionsberg – den Psalm 122, ein Lied König Davids zur Wallfahrt nach Jerusalem.
Über den Palmsonntagweg, mit betrachtendem Gebet in der Todesangstkirche im Garten Gethsemane und feiernder Hl. Messe in der Dominus flevit-Kirche, gelangten wir zur Hahnenschrei-Kirche in Gallicantu. Doch nicht die Kirche war es, die diesmal faszinierte, sondern die brutale Wahrheit, die metertief darunter lag: Die Folterkammer und Gefängnisse des Hohepriesters Kaiphas. Die behauenen Felsenwände berichten heute noch von den Folterpraktiken des damaligen Hohen Rates und die steinerne Stiege zum Hause des Hohepriesters, die Jesus selbst bei seiner Auslieferung gegangen war, ist Zeuge davon.
Als Höhepunkt können wahrlich die letzten Minuten vor dem Erreichen unserer Unterkunft der restlichen Tage, nämlich das Österreichische Hospiz, gesehen werden. Zu Fuß marschierten die Pilger aus eher logistischen Gründen den letzten Weg zum Hospiz. Doch wer konnte von den Erstpilgern ahnen, dass man auf dem ständig ansteigenden, mit unebenen Steinen gepflasterten Weg durch das Löwentor der Jerusalemer Altstadt nach wenigen hundert Metern die Via Dolorosa betrat. Jetzt hatten wir wirklich das Ziel erreicht: Jerusalem – die Heilige!
 
5. Tag, Donnerstag, 10. 02.
Nach kräftigendem Frühstück wurde, mit Rosenkranz und Reisepass bewaffnet, die israelische Grenzmauer anvisiert, da das Reiseziel diesmal jenseits dieser Mauer lag, nämlich Betlehem. Überwältigt von dem Gefühl der Hilflosigkeit angesichts des monumentalen Ereignisses bei der Geburtsstätte Christi und zur gleichen Hand die Freude über desselbigen, wurde alsbald Betlehem verlassen und auf den Hirtenfeldern eine Hl. Messe gefeiert.
Nach einer Kaffee und Kuchen-Jause im Hospiz wurde entlang der Via Dolorosa die St. Anna-Kirche (Geburtsstelle Mariens), der Lithostrotos (Gabbatha) und die Ecce homo-Kirche („Seht, da ist der Mensch!“) besichtigt. Am Ende des Tages konnten wir auch erstmals die Grabeskirche betreten. Und obwohl es nur ein kurzer Moment in der Grabeskirche war, so schürte doch der bereits am Eingang vernommene Nard-Duft des Salbungsöles unsere Sehnsucht nach einem baldigen Wiederkommen.
 
6. Tag, Donnerstag, 11. 02.
Bereits um 0715 Uhr wurde eine Stille Messe in der Grabeskirche „Crucifixion“ gefeiert. Im Anschluss an die Hl. Messe wurden die zuvor gesegneten Ehrenkreuze des Heiligen Vaters Papst Leo XIII. an die Pilger Marco Paukovitsch und Friedrich Windbichler verliehen. Mit der Verleihung wurde zum Einen die Verantwortung übertragen sich weiterhin um die Wiederbelebung der Religion zu bemühen und zum Anderen dem Wunsch gemäß Hld 8, 6 nachzukommen: „Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm!“
Nach dem Frühstück wurde entlang der Via Dolorosa bis zur Grabeskirche nicht nur gemeinsam der Kreuzweg gebetet, sondern auch gemeinsam das somit begleitende Holzkreuz getragen. Nach der letzten Kreuzwegstation in der Grabeskirche wurde der Zionsberg (König Davids Grab), der Abendmahlssaal, die benediktinische Dormitio-Abtei (Entschlafung Mariens) und die Klagemauer besichtigt. Am Nachmittag stand für bis auf zwei Teilnehmer eine Fahrt nach Emmaus auf dem Programm.
Die Pilger Gabriele Morawa und Marco Paukovitsch bereiteten sich für eine erfahrungsreiche Nacht vor. Sie bekamen von den Franziskanern die Erlaubnis von 1900 Uhr bis 0400 Uhr des Folgetages eingesperrt in der Grabeskirche mit vier anderen Heiliglandpilgern Nachtwache zu halten. Was es bedeutet die Kreuzigungsstätte, den Salbungsstein, das Heilige Grab und den Ort der Erscheinung des Auferstandenen im betrachtenden Gebet, mit dem Verbot des Schlafens, des Singens und des Kerzenentzündens zu erleben, das wissen hier nur jene Pilger und der Ort alleine…
 
7. Tag, Donnerstag, 12. 02.
Der Tag begann mit einer Fahrt durch das Jordantal in Richtung Süden zum Toten Meer. Bevor jedoch im frischen Nass mit 400 Metern unter dem Meeresspiegel beim tiefsten Punkt der Erde gebadet werden durfte, standen noch die Orte Bethanien, Masada und Qumran auf dem Programm. Bereits um 0800 Uhr wurde in der Lazarus-Kirche in Bethanien eine Hl. Messe gefeiert und anschließend das Grab des Lazarus besichtigt.
Nach einer kurzen Fahrt in Masada angekommen, wurde bei sonnigem Wetter die gleichnamige Felsenfestung historisch aufgearbeitet. Dort verschanzten sich 973 Sikarier (73 n. Chr.) vor einer Übermacht von 15.000 römischen Legionären unter dem Befehlshaber Flavius Silver bis die Festung nach ca. drei Jahren der römischen Belagerung mit Hilfe der berühmten Rampe eingenommen wurde. Die männlichen Sikanrier ermordeten zuvor jedoch ihre Familien und begannen letztlich Selbstmord. Diese Tat wird heute noch von (israelischen) Juden als Auslegung des freien Willens gegen eine (römische) Sklaverei glorifiziert. Von christlicher Seite hingegen wird dies angesichts des Missbrauches des freien Willens zu einer schweren Verfehlung gegen die Liebe zu sich selbst, zum Nächsten und zu Gott (KKK 2281) verwerfend geächtet. Von der Festung und einstigem Palast des Herodes I. (40-30 v. Chr.) blieb nur mehr eine Ruine übrig. 
Nach Masada wurde Qumran, die Wohnstätte einer jüdischen, mit leicht christlichen Zügen versehene Sekte im Gebirge des Westjordanlandes, besichtigt. In dem dortigen Höhlensystem wurden die berühmten 850 Qumranschriftrollen gefunden. Unter diesen rund 15.000 Fragmenten des antiken Judentums befanden sich etwa 200 Texte des späteren Tanachs, die ältesten bekannten Handschriften der Bibel. Nun nach Bethanien, Masada und Qumran konnte im Toten Meer gebadet werden. Die Rückfahrt wurde alsbald angetreten und der letzten Nacht im Heiligen Land entgegen gefahren. Nach dem Abendessen fand eine Dankandacht mit Segnung der erstandenen Heiliglanddevotionalien in der Hospizkapelle zur Heiligen Familie statt.
 
8. Tag, Donnerstag, 13. 02.
Nun hieß es für die 38 köpfige Pilgerschar Abschied nehmen. Einige nutzten den letzten Morgen um auszuschlafen, andere um den Sonnenaufgang von der Terrasse des Hospizes zu genießen und wieder andere beeilten sich Früh morgens zur Grabeskirche um ein letztes Mal anzubeten. Auf dem Weg zum Flughafen wurde noch der Ort Ain Karem besucht, wohin die schwangere Maria aus Nazareth kommend ihre mit Johannes dem Täufer schwangere Verwandte Elisabet besuchte. Zuerst wurde die Geburtskirche Johannes des Täufers besichtigt, bevor in der Visitatio-Kirche (Heimsuchung Mariä) die letzte Hl. Messe im Heiligen Land geifert wurde. Gesegneten Herzens wurde schließlich die Rückreise nach Österreich angetreten.
Als Verfasser dieses Reiseberichts schließe ich mit einem Wunsch an die Pilger in Anlehnung einer Dekretspassage der Kongregation für die Verbreitung des Glaubens: „Ja, mit den eigenen Augen gesehen, haben wir diese in Jesus Christus geheiligten Orte. Eine ganz besondere Ausstrahlung ist ihnen eigen, die unsere Herzen ergriffen hat. Lasst uns deshalb lebhafter die süßen Erinnerungen an die Erlösung des Menschen in Erinnerung rufen, machen wir uns empfänglich für das wirkkräftige Verlangen nach und den guten Vorsatz zu einem Lebenswandel, der auf ewig sowohl den heiligsten Vorbildern entspricht als auch den heiligen Lehren Christi des Erlösers.“ Gottes Segen euch allen!
 
Einige Bibelstellen als Anhalt für die bereisten Pilgerorte:
Karmel – Gottesstreit zwischen Prophet Elija und den Propheten des Baals: 1Kön 18, 1-46
Bergpredigt – Seligpreisungen: Mt 5, 1-12
Tabghba – Wunderbare Brotvermehrung: Mt 6, 30-46; Mt 15, 32-39
See Genezareth – Primatskapelle: Mt 16, 13-19; Joh 21, 15-17
Kafarnaum –  Wohnstätte Jesu: Mt 4, 13
Sturm auf dem See Genezareth: Mt 8, 23-27
Tabor –  Verklärung des Herrn: Mt 17, 1-9
Nazareth –  Die Verheißung der Geburt Jesu: Lk 1, 26-38
Hochzeit in Kanaa: Joh 2, 1-12
Jordan – Taufe Jesu: Mt, 3, 13-17; Mk 1, 9-11
Ölberg – Pater noster – Das Gebet des Herrn: Lk 11, 1-4
Ölberg – Todesangstkirche im Garten Gethsemane: Mt 26, 36-46; Mk 14, 32-42
Ölberg – Dominus flevit – Der Herr weinte: Lk 19, 41-44
Gallicantu –Verhör vor dem Hohen Rat: Mt 26, 57-75
Gallicantu – Verleugnung durch Petrus: Mt 26, 69-75; Mk 14, 66-72
Betlehem – Weihnachtsevangelium: Lk 2, 1-20
Lithostrotos: Joh 19, 13
Ecce homo – Seht, da ist der Mensch: Joh 19, 5
Emmaus: Lk 24, 13-35
Bethanien – Martha, Maria, Lazarus: Joh 10, 40-11, 57
Ain Karem – Die Geburt Johannes des Täufers: Lk 1, 57
Ain Karem – Heimsuchung Mariä: Lk 1, 39-56

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Am 10. Juli feiert die katholische Kirche erstmals den offiziellen Gedenktag des heiligen Engelbert Kolland. Der Tiroler Franziskaner wurde 2024...

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29. Juni: Apostelfürsten im Fokus: Das Hochfest zu Ehren von Petrus und Paulus

Am 29. Juni feiert die katholische Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus – zwei prägende Gestalten des frühen...

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24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenwende, Feuer und Prophetie

Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines...

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Fronleichnam kurz gefasst

Fronleichnam kurz gefasst

Fronleichnam, auch bekannt als »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi« oder international als »Corpus Christi«, ist einer der höchsten...

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Sommer, Sonne, Abenteuer – die Feriencamps der Militärpfarren in Österreich

Die Sommerferien stehen vor der Tür, und für viele Eltern stellt sich die Frage: „Wohin mit den Kindern?“ Wer nach einer wertvollen Alternative zu klassischen Ferienlagern sucht, sollte einen genaueren... Weiterlesen

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24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenwende, Feuer und Prophetie

Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte... Weiterlesen

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Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

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Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

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65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger  Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

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Ein Moment des Innehaltens während der Vorbereitungen in Lourdes

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

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Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der …

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

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"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

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Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

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Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

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Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

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Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

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Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

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Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

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Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

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Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

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Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

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Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

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Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

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Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

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Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

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25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

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Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

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Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

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Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

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Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

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62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...