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Als Militärbischof für Österreich gebe ich in tiefer Betroffenheit Nachricht, dass Bischofsvikar Prälat Dr. Alfred Sammer, ehemaliger Ordinariatskanzler, am 2. November 2010 selig im Herrn entschlafen ist.
 
In te, Domine, speravi,
non confundar in aeternum.
(Psalm 31,2)
 
Geboren am 21. Dezember 1942 in Wien, zum Priester geweiht im Jahre 1991, wirkte er von 1992 – 2005 im Militärordinariat der Republik Österreich. Seiner priesterlichen Berufung, die er schon sehr früh verspürte, ging er erst nach Absolvierung des Studiums der Rechtswissenschaften und einer beruflichen Karriere, die ihn bis zum Amt des Akademiedirektors an der Akademie für die bildenden Künste in Wien führte, nach. Die Liebe zur Kunst war schließlich auch ausschlaggebend für seine Ernennung zum Bischofsvikar für Kunst und Kultur - eine Aufgabe, der er sich mit ganzer Hingabe auch nach seiner Ruhestandsversetzung widmete.
Was an ihm sterblich war, wird am Dienstag, dem 16. November 2010, ab 9 Uhr, in der Karlskirche aufgebahrt. Um 10 Uhr wird in der Karlskirche das Requiem gefeiert. Die Beisetzung im Familiengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof erfolgt um 14.30 Uhr. Dazu formiert sich der Kondukt ab 14 Uhr im Eingangsbereich zum Wiener Zentralfriedhof, 2.Tor.

Im Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes und die Fürsprache der Gottesmutter Maria

bitten um das Gedenken im Gebet

+ Mag. Christian Werner
Militärbischof für Österreich

Die Priester und Mitarbeiter des Militärordinariats der Republik Österreich

Militärbischof feiert Vesper im Stephansdom

Anlässlich des 50-jährigen Engagements des Österreichischen Bundesheeres im Rahmen internationaler Einsätze im Dienste des Friedens wurde am 28. Oktober 2010 im Dom zu St. Stephan eine Pontifikalvesper gefeiert. In seiner Predigt dankte Militärbischof Christian Werner den Soldatinnen und Soldaten für ihre Bereitschaft, in den Auslandseinsätzen für Friedenssicherung und Völkerverständigung einzutreten. Der Militärbischof unterstrich die große Bedeutung dieser Dienste als Beitrag für die internationale Solidarität als wesentliche Basis des friedlichen Miteinanders und rief dazu auf, sich auch weiterhin in den Dienst für das wichtige Anliegen  des Friedens zu stellen.

Die musikalische Gestaltung der Vesper wurde von Ars Musica unter Thomas Dolezal sowie einem Bläserensemble der Militärmusik Niederösterreich wahrgenommen. Zur Aufführung kam Wolfgang Amadeus Mozarts “Vesperae de Confessore“, KV 339, mit den Antiphonen im Gregorianischen Choral. Neben der Messe, der Lauretanischen und der Sakraments-Litanei galt in der Kirchenmusik die Vesper als wichtiges Genre der zyklischen Komposition, zahlreiche Vertonungen in verschiedenen Besetzungsvarianten zeugen von der liturgisch-kulturellen Bedeutung dieser Form im Laufe der Jahrhunderte.

So hat auch W. A. Mozart in dieser Gattung komponiert, neben zwei Einzelsätzen sind zwei vollständige Vespern überliefert; die „Vesperae de Confessore“ sind durch das berühmte „Laudate Dominum“ besonders bekannt.

 
Die diesjährige Enquete des Instituts für Religion und Frieden am 21. Oktober 2010 in der Landesverteidigungsakademie in Wien stand ganz im Zeichen des Jubiläums 50 Jahre Auslandseinsätze des Österreichischen Bundesheeres. Unter dem Titel „Seelsorger im Dienst des Friedens. 50 Jahre Militärseelsorge im Auslandseinsatz“ wurden die Anfänge, bisherige Erfahrungen und die Zukunftsperspektiven sowie die damit verbundenen Chancen der katholischen Militärseelsorge bei internationalen Missionen erörtert. Neben einem Historiker kamen vor allem Militärseelsorger und hohe Offiziere des Bundesheers zu Wort. Das Schlusswort wurde von Militärbischof Christian Werner gehalten.
 
Ein Bericht von Gerhard Marchl/ Christian Wagnsonner   
Freitag, 22. Oktober 2010
 
Wie schon seit Jahren Tradition war auch die Enquete 2010 mit einem Treffen europäischer katholischer Militärseelsorger verbunden, diesmal mit Vertretern aus acht Ländern.
Mag. Martin Prieschl, Historiker und Geschäftsführer der Firma Archivtechnik & Systeme ging im ersten Teil der Tagung den Anfängen der katholischen Militärseelsorge auf Auslandseinsätzen des Bundesheers nach. Zu diesem Zweck hatte er im Auftrag des Instituts für Religion und Frieden intensive Nachforschungen in den Archiven angestellt und Interviews mit ehemaligen und aktiven Militärkaplänen geführt.
Wie Prieschl berichtete, waren bei den ersten Missionen mit österreichischer Beteiligung in den 1960er Jahren (der erste Einsatz begann 1960 mit der Teilnahme von Sanitätern am UN-Einsatz im Kongo) nur zu besonderen Anlässen Geistliche dabei. 1972 wurde erstmals ein katholischer Militärseelsorger ständig einem österreichischen Auslandskontingent zugeteilt: Es war Willi Reitmayr, der zu jener Zeit das Bataillon in Zypern betreute. Seither wurden nahezu alle Auslandseinsätze von katholischen Geistlichen begleitet, sei es am Golan, im Kosovo oder in Bosnien.
Prieschl skizzierte auch die verschiedenen Aufgaben des Militärseelsorgers, wozu nicht nur die Seelsorge, sondern auch soziale und kulturvermittelnde Tätigkeiten gehör(t)en. Zur Illustration stellte Prieschl mehrere Militärgeistliche näher vor, die die österreichischen Friedensmissionen der 1970er Jahre mitgeprägt hatten. Zu ihnen gehörte Pater Edwin Stadelmann, der „Golanpfarrer“, der nicht zuletzt aufgrund seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit viele Soldaten ansprechen konnte.
 
Im zweiten Teil “Erfahrungen” berichteten Militärseelsorger und Kommandanten von ihren Einsätzen. Militärseelsorger können Soldaten motivieren, sie sind für Soldaten aller Dienstgrade da, begleiten und beraten sie, bringen sie Gott näher. Die Arbeit im Einsatz verbindet mit den einzelnen Soldaten, oft auch langfristig und über Grenzen hinweg. Diese Erfahrung hat P. Mag. Dietmar Gopp, Generaldechant beim Streitkräfteführungskommando in Graz, während seiner zahlreichen Auslandseinsätze im Kosovo und auf dem Golan gemacht.
 
Militärdekan Mag. Leszek Ryzka, Dechant des Dekanats III/Ost und Militärpfarrer in Langenlebarn/NÖ, stellte das breite Spektrum der Arbeit eines Militärpfarrers auf dem Golan vor. Zentraler Auftrag ist die Verkündigung der Frohbotschaft und die Betreuung der Soldaten. Zu den pastoralen Aufgaben gehören Gottesdienste in der Campkirche, in der Zone im Freien oder auswärts, Gedenkfeiern, Taufen und Firmungen. Im Rahmen der Betreuung ist es wichtig herauszufinden, aus welchen Motiven sich die einzelnen Soldaten für den Einsatz gemeldet haben, um einen leichteren Zugang zu finden. Besonders beliebt sind Rekreationsfahrten zu den heiligen Stätten, die immer wieder auch Möglichkeiten zur Glaubensverkündigung eröffnen.
 
Militärdekan i. R. Mag. Ernst Faktor plädierte für eine Präsenz des Militärpfarrers schon bei der Einsatzvorbereitung. So kann er die Einheit kennen lernen und “vorauseilende Seelsorge” betreiben, Probleme schon im Vorhinein erkennen. Im Gegensatz zu vielen Mitbrüdern sind Militärseelsorger im Einsatz kaum mit verwaltungstechnischen Aufgaben belastet und können sich ganz der Seelsorge widmen. Militärseelsorger im Einsatz gehören zu den Exoten, sind Einzelkämpfer, werden von Vorgesetzten und Mitbrüdern leicht vergessen, können aber in Zusammenarbeit u.a. mit den Psychologen maßgeblich zu einem guten Klima in der Einheit beitragen und den Soldaten Hilfe anbieten, die vielfach mit der Trennung von Familie und Partner, mit der Einschränkung der persönlichen Freiheit oder der Verarbeitung von Unfällen von Kameraden zu kämpfen haben.
 
Brigadier Mag. Rudolf Striedinger, der Leiter der Generalstabsabteilung im BMLVS, wurde 2006 Task Force Commander und Kommandant des nationalen Kontingents in Bosnien. Die Task Force umfasste Soldaten aus 13 Nationen. Die zu dieser Zeit eingesetzten Militärpfarrer Dr. Harald Tripp und nach ihm Mag. Ernst Faktor fungierten zugleich als Task Force Chaplains. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Militärseelsorger der nationalen Kontingente stärkte den Zusammenhalt innerhalb der Task Force maßgeblich. Aus Sicht des Kommandanten kommt dem Seelsorger eine wesentliche Aufgabe bei der Truppenbetreuung zu, der Kommandant findet in ihnen ein informelles Ohr bzw. Sprachrohr bei der Truppe.
 
Die abschließende Podiumsdiskussion versammelte Positionen zur Zukunft der Militärseelsorge im Auslandseinsatz.
Oberst Mag. Christian Langer, der Leiter des Heerespsychologischen Dienstes im ÖBH, sieht eine große Herausforderung in der zunehmenden Einsatzdauer des einzelnen Soldaten. Psychische Probleme werden vermehrt auftreten, auch bei Peace-keeping-Einsätzen. In Innsbruck wurde deshalb ein Traumazentrum eingerichtet. Langer plädiert für stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit von Psychologen, Seelsorgern, Ärzten usw., in deren Zentrum jeweils die betroffene Person stehen soll. Er würde es begrüßen, wenn die beiden Militärseelsorgen weniger die Unterschiede, sondern noch stärker ihre Gemeinsamkeiten herausstellen würden. Im Einsatz ist der Mensch mit seinen Problemen wichtig, weniger die Religionszugehörigkeit.
 
Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner sieht die Kernaufgabe und die Chance der Militärseelsorger im Einsatz darin, die Spiritualität und auch die spirituelle Widerstandsfähigkeit der Soldaten zu stärken. Einsätze stellen eine allgemeine Lebensschule dar. Spiritualität, religiöse Orientierung und christlicher Glaube bauen und richten den Menschen auf, im persönlichen Umfeld und in seiner Auftragserfüllung. Sie tragen zu einem erfüllten und glücklichen Leben bei, erwecken Freude auch unter schwierigen Umständen und helfen belastende Erfahrungen zu verarbeiten.
 
Oberst Claus Amon, der Kommandant des Zentrums Einsatzvorbereitung in Götzendorf, sieht vier Akteure, die sich im Einsatz um die Soldaten kümmern. Neben den Kommandanten auf allen Ebenen sind das die Militärseelsorger, die Militärpsychologen und die Militärmediziner. Die Militärseelsorger sind wichtig, Soldaten brauchen Ansprechpartner, und Amon war froh, bei seinen Einsätzen als Kontingentskommandant “Padres” dabei gehabt zu haben. Die Seelsorger müssen wie übrigens auch die Kommandanten “die Finger am Puls” der Soldaten aller Dienstgrade haben. Im Einsatz ist es entscheidend, auch etwas über das Privatleben der Soldaten zu erfahren, um Probleme und Gefährdungen rechtzeitig erkennen zu können. Wesentliche Herausforderung der Militärseelsorge wird in Zukunft die Durchhaltefähigkeit sein. Um den Problemen der Personalaufbringung entgegensteuern zu können, soll ein eigenes Organisationselement für Seelsorge im Einsatz eingerichtet werden. Wünschenswert wäre die Schaffung eines Pools an Militärseelsorgern, die bei Bedarf verfügbar sind, auch für Erstmissionen.
 
Militärdekan Mag. Alfred Weinlich ist seit 2009 in der katholischen Militärdiözese für das Dekanat Einsätze verantwortlich. In einer Bedarfserhebung soll nun festgestellt werden, was die Soldaten brauchen und was die Militärseelsorge dazu beitragen kann. Weinlich plädiert für eine Beteiligung der Militärseelsorger an der Einsatzvorbereitung. Ein spezieller “Lebenskundlicher Unterricht” (LKU) für Kaderpräsenzeinheiten ist gerade im Aufbau begriffen. Um Priester für Auslandseinsätze zu gewinnen, soll verstärkt der Kontakt mit Diözesen und Ordenshäusern gesucht werden, außerdem soll sich die Militärseelsorge auch selbst um die Förderung von Priesterberufungen bemühen. Entscheidend werden Zusammenarbeit und Weiterentwicklung sein, und dass die Seelsorger das Ohr am Herzen der Leute haben.
 
Im Schlusswort unterstrich Militärbischof Mag. Christian Werner die große Bedeutung der Liebe zu den Soldaten und ihren Angehörigen, aber auch zur Bevölkerung im Einsatzraum. Werner bedankte sich bei seinen Mitbrüdern für ihren Dienst und bei den österreichischen Soldaten, die sich in den zahlreichen Einsätzen international Respekt erworben und gezeigt haben, dass sich Österreich seiner Verpflichtung gegenüber der Völkergemeinschaft nicht entzieht. Die Österreichische Militärseelsorge wird sich den Herausforderungen auch in Zukunft stellen – in Kooperation mit militärischen Dienststellen und in ökumenischer Zusammenarbeit.
(Fotos: Gerhard Dabringer)

Alle guten Gaben

Okt 20, 2010
Um Dank zu sagen für die Ernte des vergangenen Jahres, wurde in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig am 10. Oktober ein Festgottesdienst gefeiert.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth   
 
Alle guten Gaben,
alles, was wir haben,
kommt, o Gott von Dir,
Dank sei Dir dafür!
 
OStv Dworak hat in altbewährter Form das Erntedankkreuz wunderschön geschmückt und auch den Gabentisch mit verschiedenen Früchten, wie Kürbis, Mais, Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Getreide, Gurken, Karotten etc., die uns der liebe Gott geschenkt hat, dekorativ aufgebaut. Schon etliche Tage vorher war OStv Dworak mit den Vorbereitungen beschäftigt, denn auch die Kirche wurde für die festliche Feier „herausgeputzt“.
An jeder Bank wurde ein Erntesträußchen befestigt! Ein herzliches Dankeschön an OStv Dworak für seine Mühen.
 
In seiner Predigt erinnerte Militärdekan Steiner an die harte Arbeit der Landwirte, die im Schweiße ihres Angesichtes und mit ihrer Hände Arbeit für das leibliche Wohl von uns Menschen Sorge tragen. Auf unsere Landwirte, auf all ihre Mühen und Anstrengungen dürfe man nicht vergessen. Es liegt aber nicht allein in der Hand des Menschen für eine gute Ernte zu sorgen. Man muss demütig und dankbar sein, dass Gott uns immer wieder reich beschenkt, sei es mit einer guten Ernte oder mit seiner nie endenden Liebe zu uns Menschen. Gott ist die Liebe, das macht sich auf die verschiedenste Art und Weise immer wieder bemerkbar. Auch den Bedürftigen unserer Gesellschaft sollen wir das Herz öffnen und nicht alles, was Gott uns in seiner Güte gibt, als Selbstverständlichkeit betrachten.
 
Gemeinsam mit Diakon GR Stockinger nahm der Militärdekan die Segnung der Gaben Gottes vor. Der gesegnete Wein wurde dann auch gleich bei der Gabenbereitung für das eucharistische Opfer verwendet. Im Anschluss an diesen festlichen Gottesdienst verteilte OStv Dworak an alle Besucher einen Apfel oder eine saftige Birne, auch bedachte OStv Dworak alle Besucher des Pfarrkaffees mit einem frischen, von ihm selbst gebackenen, Stück Apfelstrudel.

Anlässlich des 50-jährigen Engagements des Österreichischen Bundesheeres im Rahmen internationaler Einsätze im Dienste des Friedens wird zur
feierlichen Pontifikalvesper mit Militärbischof
Mag. Christian WERNER
am 28. Oktober 2010 um 16.30 Uhr in den Dom zu St. Stephan,
1010 WIEN, herzlich eingeladen.

Musik:
Wolfgang Amadeus Mozart, “Vesperae de Confessore“, KV 339
Antiphonen im Gregorianischen Choral
Bläsermusik (Quintett der Gardemusik)

Neben der Messe, der Lauretanischen und der Sakraments-Litanei galt in der Kirchenmusik die Vesper als wichtiges Genre der zyklischen Komposition, zahlreiche Vertonungen in verschiedenen Besetzungsvarianten zeugen von der liturgisch-kulturellen Bedeutung dieser Form im Laufe der Jahrhunderte.
Selbstverständlich hat auch W. A. Mozart in dieser Gattung komponiert, neben zwei Einzelsätzen sind zwei vollständige Vespern überliefert; die „Vesperae de Confessore“ sind durch das berühmte „Laudate Dominum“ besonders bekannt.

Ein Bericht von Rekrut Cavada

Frei nach dem Motto „Miteinander – Füreinander“ machten sich am 20. Jänner 2010 10 Soldaten der Führungsunterstützungskompanie / Stabsbataillon 6 an ihrem freien Tag im Assistenzeinsatz von Pamhagen nach Mannersdorf auf, um die eher trostlos wirkenden, ehemalige Zielpunktfiliale, in welcher ein „HAND IN HAND“ Shop für bedürftige und Hilfesuchende untergebracht ist einen neuen Innenanstrich zu verleihen. Frau Leopoldine J. Martschitz  - ehrenamtliche Organisatorin des Shops und Gründerin der „Lichtwerkstatt“ des Wiener St. Stephansdomes stellte bezüglich der Hilfestellung eine Anfrage an die MilPfarre beim MilKdo Burgenland. Auf Initiative von Militäroberkurat MMag. Dr. Wessely wurden nun die Soldaten des 17. Turnuses des Assistenzeinsatzes  gefragt ob sie dieses Projekt unterstützen könnten.

Mit Guter Laune, Kuchen und Musik starteten über zehn Soldaten und eine Soldatin um 1400 mit dem Ausmalen des Gebäudes und um 20 Uhr ließen wir nach getaner Arbeit den Abend bei einem Heurigen in Mannersdorf ausklingen. Das erste Großprojekt des „HAND IN HAND“ Shops ist die finanzielle Unterstützung eines Familienvaters aus dem burgenländischen Andau, weolcher seine Frau bei der Geburt von Zwillingen  aufgrund tragischer Umstände verlor.  Um den zwei Geschwistern - welche bei der Geburt unter Sauerstoffmangel litten -  den Start in ihr junges Leben zumindest finanziell zu erleichtern, setzt sich die Gründerin des „Hand in Hand“ Shops nun ein.
In Shop selber können Gegenstände welche nicht mehr gebraucht werden abgegeben werden und ebenso von sozial bedürftigen oder aber auch Sammlern und Schnäppchenjägern günstig erworben werden. Der Erlös aus den Gegenständen, welche von Sitzgarnituren, Gesellschaftsspielen, Geschirrsets  bis hin zu DVD's und einer 100 Jahre alten Schreibmaschine geht, kommt den Sozialprojekten des „HAND IN HAND“ Shops, bzw. der „Lichtwerkstatt St. Stephan“ zugute.

Wir, die Solddaten der  Führungsunterstützungskompanie / Stabsbataillon 6  hoffen, dass unser Einsatz für die Einwohner von Mannersdorf ein Ansporn ist, dieses Projekt zu unterstützen und die Kauffreude der Besucher durch die frisch bemalten Wände angeregt wird, um den Bedürftigen zu helfen.

Vor fünf Jahren hatte unser Militärdekan die Idee von Allentsteig nach Maria Taferl zu marschieren. Mittlerweile ist dies schon eine liebe Gewohnheit geworden und so fand auch heuer wieder, bereits zum fünften Mal, die Fußwallfahrt der Militärpfarre 3, von 18. bis 19. September, nach Maria Taferl statt.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
 
Da aufgrund einer militärischen Übung das Quartier am Deckerhof nicht zur Verfügung stand und kein Ersatzquartier gefunden werden konnte, wurde Kottes-Purk als Ausgangspunkt der Wallfahrt festgelegt. Ca. um 11:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer aus Mistelbach, Mautern und Allentsteig vor der Kirche in Kottes.
Einige der Pilger kannten sich bereits vom Vorjahr, da fiel die Begrüßung äußerst freudig aus. Die neu Dazugekommenen wurden ebenso herzlich willkommen geheißen. Gemeinsam feierte man in der Kirche um 11:30 Uhr den Beginn der Wallfahrt mit einer Andacht.
 
Nach dem Mittagessen marschierte die Pilgergruppe um ca. 13:00 Uhr von Kottes Richtung Jauerling los. Waltraud Schinhan, aus der Bolfras Kaserne in Mistelbach, führte den Zug der Pilger als Kreuzträgerin an. Wie bereits im Vorjahr hatte Waltraud das Kreuz mitgebracht und es wunderschön mit Blumen geschmückt.
Beschwingt und mit guter Laune, bedingt auch durch das schöne Wetter (laut Wettervorhersage sollte es regnen) traf man am Fuße des Jauerlings ein. Von der Bevölkerung mit Weintrauben versorgt (ja man bot uns sogar Kaffee und Kuchen an – das mussten wir leider aus Zeitgründen ablehnen) machte sich die Gruppe für den Aufstieg des Jauerlings bereit. Eine Blase am Fuß musste noch versorgt werden, und schon konnte es losgehen.

Langsam aber stetig schritten wir, fallweise über sehr steiles Gelände, voran, bis es nach einigen Stunden endlich geschafft war und wir den Gipfel des Jauerlings erreichten, wo wir eine kurze Rast einlegten. Nun war unser Ziel, Maria Laach, nicht mehr weit. Erleichtert das Schwierigste hinter uns gebracht zu haben, machten wir uns wieder auf den Weg. Dieser letzte Teil der Strecke verging mit dem Beten des lichtreichen Rosenkranzes wie im Flug und wir erreichten in Kürze Maria Laach.
Obwohl wir alle schon hungrig und auch müde waren, führte uns unser erster Weg in die Kirche, um gemeinsam eine Abendandacht zu feiern. Wir dankten Gott für den schönen, aber auch anstrengenden, Tag, den wir erleben durften und baten ihn um Kraft und Ausdauer für die letzte Etappe unserer Wanderschaft am Sonntag. Geistig gestärkt begaben wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen, das wir müde, aber glücklich, in Gesellschaft des äußerst liebenswerten Pfarrers von Maria Laach genossen.
 
Doch keiner blieb lange auf, denn am nächsten Tag war um 05:00 Uhr Tagwache! Nach einem guten und kraftvollen Frühstück versammelte sich unsere Pilgergruppe in der Kirche, um den Tag mit dem Morgenlob zu beginnen.
Um 07:00 Uhr marschierten wir los, Richtung Maria Taferl. Da einige der Pilger schneller gingen, andere aber langsamer, blieben wir bei jedem Marterl oder Bildstock stehen und warteten, bis sich der letzte Pilger der Gruppe wieder angeschlossen hatte. Dann sprach unser Militärdekan ein Gebet, gab uns noch Gelegenheit zu einer kurzen Verschnaufpause und schon ging es weiter. Da es sich ja bei einer Wallfahrt um eine spirituelle Reise handelt, beteten wir den freudenreichen sowie den glorreichen Rosenkranz und sangen im Anschluss daran noch etliche Marienlieder.
 
Geborgen in der Gemeinschaft, umgeben von Gebeten und Gesängen, wurde dann aber beschlossen einen Teil des Weges schweigend zurückzulegen. In stiller Abgeschiedenheit der Natur, in vollkommener Ruhe hatte man Gelegenheit Zwiesprache mit Gott zu halten, ihm zu danken, aber auch still ein Anliegen für einen Angehörigen, für Freunde u. Bekannte oder auch für sich selbst, vorzubringen und ihn um Erhörung zu bitten.
Vor Artstetten begannen einige der Pilger Lieder zu singen, der Rest stimmte ein und so marschierten wir zu unserer letzten Raststätte, einem Gasthaus, wo wir zu Mittag aßen. Doch bald ging es weiter. Gut eine Stunde Marsch lag noch vor uns, aber auch das schafften wir mit Gottes Hilfe.
 
Sobald wir Maria Taferl von der Ferne sahen, verflog unsere Müdigkeit. Mit neuem Schwung überwanden wir auch die letzten Meter. Im Gänsemarsch (wegen dem Verkehr), voran der Kreuzträger, marschierten wir in Maria Taferl ein. Wir freuten uns schon auf die Krönung dieses Tages, auf die Hl. Messe in der Krypta, die von unserem Militärdekan gehalten wurde. Etliche Maria Taferl - Besucher, die nicht zu unserer Gruppe gehörten, feierten mit uns den Gottesdienst. Da sieht man, der liebe Gott verbindet und vereint und so soll es ja auch sein!
Im Gottesdienst wurde von Vzlt. Alois Kraus eine Fürbitte für einen Pilger aus Mistelbach, der heuer aufgrund einer schweren Erkrankung leider nicht dabei sein konnte, vorgetragen. Nach dem Gottesdienst folgte die alljährliche Prozession zur Gnadenstatue der Mutter Gottes in der Basilika. Mit dem Lied „Maria Dich zu lieben“ zogen wir in die Basilika ein. Vor dem Altar hielt unser Militärdekan eine kurze Andacht. In tiefer Demut bedankten wir uns für die zwei anstrengenden, aber doch wunderschönen Tage und  beendeten mit dem Lied „Segne mich Maria“ die Wallfahrt.
 
Die neu renovierte Basilika musste natürlich auch noch bestaunt und bewundert werden. Interessant dazu waren auch die Erklärungen unseres Militärdekans, der sein Wissen gern an uns weitergab. Diese herrlich gemeinsam verbrachte Zeit fand einen gemütlichen Ausklang bei einer schmackhaften Jause, und es wurde schon über die Wallfahrt vom nächsten Jahr gesprochen.
Alle waren sich einig: Schön war’s! Nächstes Jahr wieder! So ein Erlebnis möchte keiner missen.
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott an Pfarradjunkt Vzlt Alois Kraus und an OStv Karl Dworak samt Gattin. Die Organisation der Wallfahrt, Verpflegung und Unterkunft lag in ihren Händen. Doch wie jedes Jahr funktionierte alles hervorragend. Man hatte das Gefühl von Geborgenheit und Aufgehobenheit. Vielen Dank nochmals zu der perfekt organisierten Wallfahrt.
 
Ein ebenso großes Dankeschön an unseren Pressereferenten Vzlt Herbert Mattes aus Mistelbach. Er war auch heuer wieder mit seiner Kamera dabei und schoss eifrig unzählige Fotos. Ca 550-600 werden es schon gewesen sein! Ein Dankeschön auch für seine Menschlichkeit und christliche Nächstenliebe.
 
Unserem allseits sehr geschätzten Militärdekan MMag Martin Steiner, der sich durch seine Natürlichkeit, seine Menschlichkeit, seine Warmherzigkeit und durch seine positive Lebenseinstellung auszeichnet, gebührt ebenfalls ein ganz großes, vom Herzen kommendes Dankeschön. Es war eine große Freude, mit ihm zu marschieren. Mit überaus inniger Herzlichkeit hat er sich um jeden einzelnen der Gruppe gekümmert und jedem die Motivation gegeben, auch die schwierigsten Wege mühelos zu überwinden. Durch MMag Steiner wird der Glaube an unseren Herrn, das Singen und Beten eine Selbstverständlichkeit.
 
Wir hoffen alle inständig, dass er uns noch lange erhalten bleibt und wir noch viele schöne Tage mit ihm erleben dürfen.
 

Ein Bericht von Christian Wagnsonner   
Freitag, 17. September 2010

Die Internationale Konferenz junger Militärseelsorger (International Young Chaplains Conference) – bereits die 19. Veranstaltung dieser Art – fand heuer in Österreich statt. Auf Einladung der Österreichischen Militärseelsorge trafen einander katholische, orthodoxe, protestantische und islamische Militärseelsorger aus 13 Staaten (Bosnien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Ungarn und der Ukraine) in der Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg zum gemeinsamen Austausch. Organisiert wurde die Konferenz von Militärkurat MMag. Stefan Gugerel von der katholischen und Militärkurat Mag. Michael Lattinger von der evangelischen Militärseelsorge in Kooperation mit dem Institut für Religion und Frieden, dessen Leiter Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter ebenfalls an der Konferenz teilnahm. Thema war „Interkulturelle Kompetenz der Militärseelsorge – Unser Beitrag zu multinationalen Einsätzen“, aus Anlass des Internationalen Jahrs für die Annäherung der Kulturen.

Militärsenior DDr. Karl-Reinhart Trauner informierte die Teilnehmer über kulturelle Verschiedenheit in der österreichischen Armee während der Monarchie und heute. Österreich hat eine lange Tradition multikultureller und multireligiöser militärischer Verbände. Moussa Al-Hassan Diaw M.A. sprach über Islam und Gewalt, Oberst Dr. Franz Schuller, der Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz, betonte die große Bedeutung des militärischen Kulturgüterschutzes am Beispiel österreichischer Initiativen. Aktuelle Entwicklungen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik waren das Thema des Vortrags von Dr. Gerhard Marchl vom Institut für Religion und Frieden. Auch Österreich beteiligt sich an den EU-Battlegroups, das sind hoch mobile und schnell verfügbare Verbände zur Krisenintervention. Wie Major Dr. Gottfried Jägersberger vom Österreichischen Bundesheer berichtete, absolvieren österreichische Soldaten, die in Auslandseinsätze gehen, auch im Bereich kultureller Kompetenz eine spezielle Ausbildung. Sie werden über Geschichte, Umgangsformen, kulturelle Besonderheiten der Bevölkerung im Einsatzraum informiert und für die Bedeutung des Respekts vor anderen Kulturen sensibilisiert.

Eine Exkursion führte die Teilnehmer nach Linz, wo sie am Fest Kreuzerhöhung an einer von Pro Oriente organisierten Vesper teilnahmen und für das Gelingen des ökumenischen Dialogs beteten. An der Heeresunteroffiziersakademie in Enns stellte Oberstleutnant Willibald Eckerstorfer Inhalte und Struktur der Unteroffiziersausbildung vor. Auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe wurde die Gruppe vom Kommandanten, Oberst Dieter Allesch, begrüßt und in die Funktion und Besonderheiten dieser militärischen Liegenschaft eingeführt. Weiters besuchten die Teilnehmer das Benediktinerkloster in Melk, das Schloss Artstetten wegen seines Bezugs zum 1. Weltkrieg sowie die Stiftskirche Dürnstein, wo sie sich zur gemeinsamen Vesper mit Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner in Vertretung von Militärbischof Mag. Christian Werner und Militärsuperintendent Mag. Oskar Sakrausky versammelten. Die „20th International Young Chaplains Conference“ wird nächstes Jahr in Norwegen stattfinden.

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Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...