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Beim Hochamt zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria erklang die Missa brevis C-Dur KV 220 von W.A. Mozart, dargeboten von ARS MUSICA, unter der Leitung von Dr. Peter Hrncirik.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Eine Oase der Ruhe bot die Georgskathedrale am 8. Dezember 2010 während der eucharistischen Anbetung um die Mittagszeit. Vorher hielt der Rektor anläßlich seines 20. Weihetages das festliche Hochamt, bei dem er in seiner Predigt auf die Gegenüberstellung von Eva und Maria einging. Während Eva „Nein“ zu Gott sagte, weil sie mehr auf die Schlange hörte als auf Gott,  und dadurch den Gnadenstand für sich und alle ihre Nachkommen verlor, stellte sich Maria ganz ihrem Schöpfer mit den Worten zur Verfügung: „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mit geschehe wie du gesagt hast“, und machte so die ihr geschenkte Gnadenfülle für die ganze Menschheit fruchtbar. „Christus kann nur Fleisch annehmen, wo der Mensch JA zu ihm sagt!“ ermutigte der Militärdekan, „Das Dogma zeigt uns, dass der Mensch vom Augenblick der Empfängnis an dazu bestimmt ist,  Gott zu dienen und gegen das Böse zu kämpfen.“ Deshalb seien  auch an diesem Tag die Gläubigen dazu aufgerufen, ihr bei der Taufe gegebenes JA-Wort zu erneuern.
 
Die musikalische Gestaltung übernahm ARS MUSICA. Die Spatzenmesse von W.A. Mozart entstand im Jänner 1775 in München zur Verwendung im Salzburger Dom und gilt als eine der populärsten Messvertonungen des Meisters. Ihren Beinamen erhielt die Messe wegen der vorwitzigen Violin-Vorschläge im Sanctus. Mozarts Spatzenmesse ist durchwegs schwungvoll und freudig gehalten, wichtige Passagen werden aber auch hier mit einfachsten Mitteln musikalisch ausgedeutet. Besonders dicht ist diese Darstellung im Mittelteil des Credo, in dem vom Wiegen des Kindes bis zu den Geißelschlägen und dem Erzittern der Erde in nur zehn Takten alles zu hören ist.
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold 
  
Am Vortag des Festtages vom Hl. Martin wurde von der Militärpfarre Burgenland zur Feier des Landes-, Kasernen und Kapellenpatrons geladen.
Als Hauptzelebrant beim Festgottesdienst konnte in der überfüllten Hauskapelle Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner begrüßt werden. Musikalisch begleitet wurde dieser Gottesdienst in altbewährter Weise von der Militärmusik Burgenland.
 
In seiner Predigt stellte der Herr Militärgeneralvikar einen Bezug vom Teilen und der Hilfe des Hl. Martin gegenüber den Armen zu unserem heutigen gesellschaftlichen Umfeld her. Als Christen sollten wir nie vergessen, den „seelisch, geistig, körperlich und materiell“ Armen oder in sonstiger Not befindlichen Mensch unserer Zeit den Schutz und die Wärme eines Mantels anzubieten.
 
Bei der anschließenden Agape im Festsaal wurde nach der traditionellen Lesung der Martinslegende durch Militärpfarrer Dr. Wessely - diesmal von Rekrut Kleinl musikalisch untermalt – der „neue“ heurige Wein gesegnet. Mit einer kleinen Jause sowie Verkostung des Jungweines klang der Festtag in der Martinskaserne würdig und gemütlich aus.

 

„Westliche, universelle oder christliche Werte? Menschenrechte, Migration, Friedenspolitik im Europa des 21. Jahrhunderts“ war der Titel eines Studientags des Instituts für Religion und Frieden und der Stiftung PRO ORIENTE am 24. November 2010 an der Landesverteidigungsakademie Wien. Theologen und Vertreter verschiedener christlicher Kirchen sowie Fachleute diskutierten über den Zusammenhang von Werten, den Menschenrechten und der Menschenwürde, beleuchteten verschiedene Aspekte von Migration und Integration und gingen der Frage nach, unter welchen Umständen militärische Interventionen legitim sein können.

Freitag, 26. November 2010

PANEL I: Menschenrechte – Universelle oder vor allem westliche Werte?

Univ.-Prof. Dr. Ingeborg Gabriel vom Institut für Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien betonte die weltweite Geltung der Menschenrechte. Sie erteilte dem kulturellen Relativismus, wonach der Westen die Menschenrechte dem Rest der Welt aufgezwungen habe, eine Absage, denn die Opfer von Menschenrechtsverletzungen würden sehr wohl auf ihre Einhaltung pochen. Als Probleme für ihre Durchsetzung machte Gabriel die Kluft zwischen Theorie und Praxis (auch aufgrund der westlichen Heuchelei), die Erosion des Menschenbildes und das ambivalente Verhältnis zu den Religionen aus. Die Haltung der Katholischen Kirche gegenüber den Menschenrechten habe sich in den letzten 100 Jahren sehr gewandelt. Seit einigen Jahrzehnten sei sie ein wesentlicher Akteur für die Durchsetzung der Menschenrechte.

Vater Alexander Vasyutin, Priester und Mitarbeiter des kirchlichen Außenamts der Russischen Orthodoxen Kirche, legte den Standpunkt seiner Kirche gegenüber den Menschenrechten dar, wobei er sich auf das Dokument „Grundlagen der Lehre der Russisch-Orthodoxen Kirche über die Würde, die Freiheit und die Menschenrechte“ vom Juli 2008 bezog. Darin wird die unveräußerliche Menschenwürde betont, die jedoch durch sittlich unwürdiges Leben zerstört werde. Die zum Teil kritischen Reaktionen der anderen Kirchen auf das Dokument zeigten, so Vasyutin, den Diskussionsbedarf auf. Daher werde die russisch-orthodoxe Kirche im Jahr 2011 mehrere Konsultationen veranstalten.

Für Univ.-Prof. Dr. Gerhard Luf vom Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht an der Universität Wien sind die Menschenrechte das Ergebnis einer Leidensgeschichte im Zuge der Entstehung des modernen Staates. Da dieser nun weltweit Wirklichkeit geworden sei, würden auch die Menschenrechte weltweit gelten. Die Kirchen hätten gegen etliche Menschenrechte Widerstand geleistet, doch nun könnten sie diese auf drei Arten bereichern: stimulierend, kritisierend und vertiefend. Beispielsweise sollten sich die Kirchen noch massiver für den unbedingten Wert des Menschen einsetzen. Zum vielfach verwendeten und zugleich unterschiedlich interpretierten Begriff der Menschenwürde meinte Luf, dass jeder Mensch Würde habe, auch der größte Verbrecher.

 

PANEL II: Migration – Welche Antworten hat die europäische Zivilgesellschaft?

Dr. Gunther Hauser, Institut für Strategie und Sicherheitspolitik an der Landesverteidigungsakademie Wien, betonte eingangs, dass Migranten keine Verbrecher oder Terroristen seien. Dennoch stelle die illegale Migration Richtung Europa derzeit vor allem über die Türkei und Griechenland ein enormes Sicherheitsproblem dar. Die EU-Agentur FORNTEX versuche, bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme behilflich zu sein. Illegale Migration, so Hauser, sei eng mit Schattenwirtschaft und organisiertem Verbrechen (Drogen- und Menschenhandel etc.) verbunden. Extremistische, vor allem islamistische Gruppen würden sich ausbreiten. Dem Missbrauch der Religion sei Einhalt zu gebieten, falsch verstandene Religionsfreiheit sei fehl am Platz.

Dr. Werner Binnenstein-Bachstein, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, unterstrich, dass für die Caritas alle Menschen die gleiche Würde und die gleichen Rechte hätten. Jene von Migranten und Ausländern würden jedoch vielfach missachtet, und Fremde würden oft pauschal als Sicherheitsproblem gesehen. Für die Caritas seien nicht die Migrationsströme, sondern der Umgang mit Flüchtlingen und Fremden ein Thema. Binnenstein-Bachstein betonte, dass es auch viele legale Migranten in Österreich gebe: klassische Gastarbeiter, Schlüsselarbeitskräfte und Saisonniers. Wenn Österreich die illegale Migration aus Entwicklungsländern eindämmen wolle, müsse es auch bereit sein, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit zu erhöhen. Was die Integrationspolitik betrifft, so sei die Caritas nicht blauäugig. Regeln seien von allen einzuhalten, doch sei es unerlässlich, Menschen, die oft schon seit Jahren im Land lebten, in die Gesellschaft einzubinden.

 

PANEL III: Friedenspolitik, Interventionen im Namen der Menschenrechte – Wann soll welches Eingreifen erlaubt sein?

Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold vom Institut für Ethik und Gesellschaftslehre an der Universität Graz befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen Frieden und den Menschenrechten. Friede könne nur in einem Prozess erreicht werden; dazu brauche es eine umfassende Strategie, die alle Ebenen einbindet, vom Einzelnen bis zur internationalen Staatengemeinschaft. Die Verwirklichung der Menschenrechte könne auch mit der Anwendung militärischer Gewalt verbunden sein, z.B. im Rahmen einer humanitären Intervention. Neuhold betonte, dass jeder Mensch Anspruch auf die Menschenrechte habe und dass es verschiedene Instrumente zu deren Durchsetzung gebe. Notfalls könne auch eine Menschenrechtsverletzung als Mittel zur Durchsetzung der Menschenrechte dienen. Letztere seien auch mit Pflichten jedes Einzelnen verbunden.

Prof. Dr. Stefan Tobler (Evangelisch-Theologische Fakultät der Univ. Sibiu/Hermannstadt in Rumänien) ging der Frage nach, ob die Menschenrechte ein Kriegsgrund sein können. Er verwies auf eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland aus dem Jahr 2007 („Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“), die als Ziel den gerechten Frieden propagiert, zu dem auch die Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte gehören. Dennoch schließt das Dokument militärische Mittel nicht aus. Was es dafür aber brauche, so Tobler, ist ein Rechtsrahmen, den nur die bzw. eine ausgeweitete UN-Charta bieten könne. Bei der Prüfung der Legitimität eines militärischen Eingreifens seien die Kriterien des Gerechten Kriegs (gerechter Grund, legitime Autorität, äußerstes Mittel, Verhältnismäßigkeit der Güter, richtige Absicht, vernünftige Aussicht auf Erfolg) anzuwenden. Da all diese Kriterien nur schwer zu erfüllen seien, kann es aus der Sicht Toblers nur wenig legitime Einsätze geben.

Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter, Leiter des Instituts für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge, befasste sich mit aktuellen Herausforderungen und den ethischen Kriterien von militärischen Einsätzen. Als Herausforderungen nannte er u.a. die Bedrohung durch Terrorismus und Massenvernichtungswaffen und Durchsetzungsprobleme der UNO. Militärische Mittel, so Freistetter, können nur Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets sein, und die eingreifenden Armeen müssen eine Reihe von Fähigkeiten mitbringen, wie z.B. Kenntnis der Religion und Rücksichtnahme auf die „Sitten und Gebräuche“ im Einsatzraum. Die militärischen Aufgaben können dabei von friedenserzwingenden Maßnahmen bis zu Rettungseinsätzen reichen. Über die Legitimität eines Kampfeinsatzes würden die Kriterien des Gerechten Krieges entscheiden. Diese Werte und Kriterien den Soldaten näherzubringen, sei auch Aufgabe der Militärseelsorger.

Benefizkonzert

Nov 24, 2010
Hilfe für die Giftschlammopfer in Kolontàr (Ungarn)
 
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold
   
In Vorbereitung auf das Fest des Hl. Martin veranstaltete die Militärpfarre in der Hauskapelle der Martin-Kaserne in Eisenstadt ein Benefizkonzert zugunsten der Giftschlammopfer in Kolontàr (Ungarn). In der voll besetzten Kapelle konnten MilOKurat Dr. Alexander Wessely zahlreiche hohe Persönlichkeiten, angeführt durch den Herrn Landtagspräsidenten Gerhard Steier, aus Politik, Wirtschaft und Militär willkommen heißen. Bei diesem Konzert präsentierten die Ensembles der Militärmusik Burgenland, Singkreis Hirm sowie Rekrut Kleinl (Orgel) ihr ausgezeichnetes musikalisches Können dem fachkundigen Publikum.
 
Die Anschließende Sammelung für die Giftschlammopfer brachte das erfreuliche Ergebnis von € 1.300,-. Diese Summe wird durch die Militärpfarre Burgenland an die Pfarre Kolontàr (Ungarn) persönlich übergeben werden. Ein Vergelt’s Gott allen Spendern!
Die Militärpfarre Burgenland lud am 9. November 2010 zu einem Kadertag nach Wien. Zweck war unter anderem auch, den in Wien beim Bundesheer Dienst versehenden Burgenländern ebenfalls eine militärseelsorgliche Betreuung in Kontakt mit ihren Landsleuten zu bieten.
 
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold
   
Unter reger Beteiligung (74 Soldaten und Zivilbediensteten) wurde als erstes Ziel der Wiener Zentralfriedhof angesteuert. Die dortige Führung übernahm in altbewährter Weise MilOKurat Dr. A. Wessely. Dabei wurde den Teilnehmern die Entstehung und Entwicklung des größten Friedhofes (an Grabstätten) Europas näher gebracht. Dabei gab es auch interessante Hintergrundinformationen, die man ansonsten nur sehr selten vermittelt bekommt.
 
Nach Besichtigung der in den Ehrengräbern der Stadt Wien bestatteten Politikern, Wissenschaftlern und Künstlern führte uns der Weg zum „Baby-Friedhof“, in dem Ungeborene sowie kurz nach der Geburt verstorbene Kinder beerdigt sind. Dieser Teil des Friedhofs löste bei allen eine starke emotionale Berührung aus und wir beteten gemeinsam für die dort bestatteten Kinder.
 
Höhepunkt des Tages war die Eucharistiefeier in der Wiener Peterskirche, bei der MilKurat Dr. Harald Tripp von der Militärpfarre Wien konzelebrierte. Im Anschluss gab es in der Unterkirche von St. Peter eine gemütliche Agape, die von einer Musikgruppe aus dem Seewinkel mit zünftiger Burgenlandmusik begleitet wurde. So klang dieser Kadertag in St. Peter „echt burgenländisch“ aus.
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold
   
Die Bitte um Gottes Segen für seine Schöpfung stand auch diesmal wieder im Mittelpunkt der gemeinsamen Wallfahrt für Mensch und Tier am TÜPL Bruckneudorf. Geleitet von MilPfarrer Dr. Wessely fanden sich nicht nur Angehörige des Militärs, sondern auch viele andere Pilger aus dem Zivilbereich zu dieser außergewöhnlichen Wallfahrt ein. Dabei wurde im Hinblick auf unseren christlichen Glauben besonders deutlich, dass die wahre Herrschaft des Menschen über die Natur nur im Dienste der Schöpfung stehen kann.
 
Vom Ausgangspunkt  Kriegerdenkmal führte der Pilgerweg über 3,8 km  zur Spittelwaldkapelle, wo beim Schlussgottesdienst, der durch die MilMusik B musikalisch umrahmt wurde, Mensch und Tier gesegnet wurden. Bei der anschließenden Agape bestand die Möglichkeit des Kontaktes mit entsprechenden Tierschutz – und Veterinärorganisationen sowie der Austausch von Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Tier.
Advent 2010
Liebe Soldatinnen und Soldaten!
Liebe Bedienstete des Österreichischen Bundesheeres und ihre Angehörigen!
Brüder und Schwestern im Herrn!
 
Jedes Jahr erfüllt uns die Zeit von Advent und Weihnachten mit einer besonderen Stimmung. Trotz aller Kommerzialisierung des Festes, der routinierten Abläufe und dem emotionalen Druck, den gerade zu Weihnachten viele Menschen verspüren, berührt uns die Botschaft des Festes immer wieder von neuem. Auch viele Menschen, die dem christlichen Glauben fern stehen, bleiben von der weihnachtlichen Botschaft der Liebe Gottes zu uns, die Versöhnung und Frieden schenkt, nicht unberührt. Es ist eine Hoffnung, die wohl so tief in den Herzen der Menschen verankert ist, dass sie auch in unserer weithin säkularisierten, sehr oft desillusionierten und skeptischen Zeit lebendig bleibt. Zugleich ist die Weihnachtszeit auch geprägt von Besinnung und Gedenken, denn das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Wir denken mit Dank an das Gute, das wir erfahren durften. Und wir blicken voraus auf das kommende Jahr, bisweilen mit Sorge, aber auch mit Hoffnung auf eine gute und friedvolle Zeit.
 
Jedes Jahr sind wir so eingeladen, das große Fest der Menschwerdung des Sohnes Gottes voll Freude zu feiern. In der Geburt Jesu eröffnet sich – so bekennen die Christen in aller Welt – eine Hoffnung auf Heil und Erlösung über alles hinaus, was menschliche Erfindungsgabe und Kraft zu schaffen imstande ist. Es ist eine Hoffnung über den Tod hinaus. Wen sie erfüllt, der vertraut nicht auf irdische Macht, sondern auf die Macht und die Liebe Gottes. Zugleich aber wirkt diese Hoffnung tief hinein in das Leben der Glaubenden und spornt sie an, sich schon hier und jetzt unermüdlich einzusetzen, damit die Kraft der Hoffnung immer mehr in der vielfältigen Not unserer Welt, in den Situationen der Gewalt und mitten in den Strukturen der Ungerechtigkeit lebendig wird.
 
Wir haben in diesem Jahr ein besonderes Gedenken gefeiert: Das Österreichische Bundesheer blickt auf 50 Jahre Auslandseinsätze zurück. Wir sind dankbar, dass so viele Soldatinnen und Soldaten in diesen Jahren sich für den Frieden in den Krisenregionen unserer Welt eingesetzt haben. Sie haben sich in den Augen der internationalen Gemeinschaft durch ihre Einsatzbereitschaft wie auch durch ihre militärische und menschliche Kompetenz großen Respekt erworben. Durch ihren vielfältigen Einsatz im Dienst für die Völkergemeinschaft hat unser Land seine Bereitschaft unter Beweis gestellt, sich den Herausforderungen der Friedenssicherung in unserer Zeit zu stellen.
 
Unsere Soldaten stehen in den Einsätzen häufig vor großen menschlichen Herausforderungen. Die Hoffnung auf echten Frieden zu bewahren, fällt angesichts unlösbar scheinender Konflikte oft schwer. Die Botschaft des Glaubens kann uns alle ermutigen, im Vertrauen auf Gott auch im Einsatz für den Frieden die Hoffnung nicht aufzugeben. So bitte ich Sie alle um ihr Gebet für unsere Soldatinnen und Soldaten, die heute im Einsatz für den Frieden stehen. Besonders zur Weihnachtszeit wollen wir an sie und ihre Familien denken. Und wir gedenken im Gebet aller, die im Einsatz für den Frieden ihr Leben verloren haben, und ihrer Angehörigen.
In der Hoffnung auf die Auferstehung vertrauen wir der Gnade des allmächtigen Gottes auch alle unsere Lieben an, die in diesem Jahr verstorben sind. Besonders möchte ich an dieser Stelle unseres Mitbruders Alfred Sammer gedenken. Er hat als Priester viele Jahre in der Militärseelsorge seinen Dienst versehen, zuletzt als Bischofsvikar für Kunst und Kultur und als Ordinariatskanzler. Seine Liebe zur Kunst und seine Fähigkeit, diese Liebe auch anderen zu vermitteln, wird uns stets unvergesslich bleiben.
 
Ihnen allen wünsche ich ein segensreiches Weihnachtsfest und ein glückliches und friedvolles Jahr 2011!
 
Mag. Christian Werner
Militärbischof für Österreich

 

„Interkulturelle Kompetenz im Aus- und Inland“ war das Thema des alljährlichen Berufsethischen Fortbildungsseminars des Instituts 3 der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Es fand vom 3.-5. November 2010 statt und wurde von Militärkurat MMag. Stefan Gugerel geleitet. Der Akademiekommandant Brigadier Heinz Hufler MSD unterstrich in seiner Begrüßungsansprache die hohe Bedeutung interkultureller Kompetenz im Auslandseinsatz, die auch in der Unteroffiziersausbildung zu berücksichtigen ist. Im Eröffnungsreferat warf der Militärkommandant von Kärnten, Brigadier Mag. Gunther Spath, einen humoristischen Blick auf Herausforderungen der Zusammenarbeit österreichischer Soldaten aus verschiedenen Bundesländern.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner   
Freitag, 5. November 2010


Seine interkulturellen Erfahrungen als Offizier in Wien hat er in dem Buch „Briefe aus dem Exil – Wien, eine Stadt voller Überraschungen, beruflich und privat, aus der Sicht eines ‚Zuagrastn‘“ verarbeitet. Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter, der Leiter des Instituts für Religion und Frieden, stellte die Bedeutung der Kooperation der Militärseelsorgen im Auslandseinsatz als Motor kultureller Verständigung heraus.

Zwei Referate näherten sich dem Thema aus der Sicht zweier Weltreligionen an: Dipl.Päd. Moussa Al-Hassan Diaw M.A. von der Universität Osnabrück setzte sich kritisch mit der Ideologie radikaler politischer Tendenzen mit islamischem Hintergrund auseinander, während DI Gerald Schinagl von der Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft verschiedene „Buddhismen“ vorstellte, ihr Verhältnis zu militärischer Gewalt und ihre Bedeutung als kulturelle Herausforderungen in Europa.

Vor einigen Jahren wurde zur besseren internationalen Koordination des militärischen Kulturgüterschutzes gemäß Haager Konvention von 1954 das „International Committee of the Blue Shield“ und die „Association of National Committees of the Blue Shield“ gegründet. Es ist kein Zufall, dass ein österreichischer Kulturgüterschutzoffizier dieser Dachorganisation vorsteht: Hauptmann Karl Habsburg, der selbst von seinen internationalen Aufgaben berichtete. Denn Österreich hat im Bereich militärischer Kulturgüterschutz seit Jahrzehnten eine Vorreiterrolle inne: Umfangreiche Listen zu schützender Kulturgüter wurden erstellt, entsprechende Maßnahmen fanden Eingang in die konkrete militärische Planung, wie Oberst Dr. Hubert Speckner erläuterte, der an der Landesverteidigungsakademie in Wien für Forschung und Lehre in diesem Fachbereich zuständig ist.

Eine Exkursion führte die Teilnehmer auf Schloss Steyregg, wo der Hausherr, Mag. Salm-Reifferscheidt, über die Schwierigkeiten bei der Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes und über interkulturelle Begegnungen in seiner Familiengeschichte berichtete: Einer seiner Vorfahren war der berühmte Verteidiger Wiens während der ersten Türkenbelagerung, ein anderer ein japanischer Gesandter und Politiker. Deshalb sind zahlreiche japanische Exponate im Schlossmuseum zu besichtigen. Das Verhältnis von Unteroffizieren zu Offizieren als interkulturelle Herausforderung aus Sicht dreier Unteroffiziere war Thema einer lebhaften Podiumsdiskussion. Im Schlussvortrag plädierte die Gender Mainstreaming-Beauftragte ADir Mag. Silvia Moosmaier für eine Kultur der Gleichbehandlung im Österreichischen Bundesheer, berichtete von den vielfältigen Arbeitsbereichen ihres Referats und lud die Unteroffiziere zur Mitarbeit ein.

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