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Militärerzdekan Harald Tripp feierte heute um 1000 Uhr mit Rekruten der 3. Kompanie der Garde Wien den Aschermittwoch. Unter den Gottesdienstbesuchern war auch der Militärkommandant von Wien, Brigadier Kurt Wagner.

Mit den Worten "Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium" spendete der Militärpfarrer beim Militärkommando Wien den Gläubigen das Aschenkreuz. Ein prägnantes Zeichen, das am Anfang der Fastezeit steht, ein Zeichen, das den Christen auf die Stirn gezeichnet wird.

Militärpfarrer Harald Tripp erklärte in der Predigt, was Fasten für Christen ausmacht und worin die Bedeutung für das eigene Leben - und das auch heute noch - liegt.

Vater Alexander Lapin von der orthodoxen Militärseelsorge nahm am Ende der Messe noch die medizinische Bedeutung des Fastens in Blick und eröffnete Einblicke, wie Fasten in der orthodoxen Kirche gesehen wird und welche Bedeuung es dort hat. Dem Militärpfarrer assistierte Diakon Walter Rohringer.
Musikalisch wurde die Messe von  Matthias Lee  an der Orgel und von Frau Mag. Seebauer auf der Querflöte gestaltet.


Manchmal schlägt der kirchliche Kalender Kapriolen, wie in diesem Jahr: Am 14. Februar treffen zwei besondere Tage aufeinander

Herz oder Aschekreuz, Festtag der Liebenden oder Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens, heiße Küsse oder Schluss mit lustig, romantisches Menü für F(r)ischverliebte oder Fischessen - eine schwer verdauliche Mischung. Besonders für Katholiken, die am Aschermittwoch streng fasten müssten. Von Küssen sagt das Kirchenrecht allerdings nichts. Kreativität ist jedenfalls gefragt: Viele Gemeinden handeln nach dem Prinzip entweder - oder. Aber auch beides ist möglich, wie ein nicht repräsentativer Blick in die Terminkalender der heimischen Pfarren und Diözesen zeigt.

Bereits traditionell findet am Valentinstag die "Segnung der Liebenden" mit Dompfarrer Toni Faber im Wiener Stephansdom statt, heuer bedingt durch den Zusammenfall mit dem Aschermittwoch bereits Montag. Liebe und Geborgenheit seien "Ursehnsüchte des Menschen", betonte Faber. Er lade alle Ehepaare, Verliebte und Verlobte zu dieser Feier um 20 Uhr herzlich ein. Auch Einzelpersonen oder jene, die sich nach Zweisamkeit sehnen, sind im Dom willkommen. "Gott liebt uns - diese Tatsache und sein Segen können eine Hilfe auf dem gemeinsamen Lebensweg sein - egal, wie lange man schon miteinander unterwegs ist", hielt der Dompfarrer dazu fest.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Teilnehmenden eingeladen, Gottes Segen in einem persönlichen Gebet mit Handauflegung zu erfahren und "als sichtbares Zeichen ihrer Liebe" eine Kerze auf den Altar stellen, heißt es von Seite der Dompfarre.

Direkt am 14. Februar öffnet der Segensraum im Wiener Schottenstift der Liebe ein Tor - auch wenn Valentinstag und Aschermittwoch auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen würden, wie die Mitarbeitenden der im Stift angesiedelten Gesprächsinsel anmerkten: Es gebe sehr wohl eine Verbindung zwischen "Blumen und Asche" als Symbole für den Traum von lebenslangem Liebesglück und die Erinnerung, dass alles im Leben vergänglich ist. Von 12 bis 17 Uhr erwarten Interessierte dazu im "Segensraum" in der Romanischen Kapelle des Schottenstifts (1010 Wien, Freyung 6a) einige Stationen, darunter Segensgebete und Kerzen zum eigenen Gestalten. Zudem besteht auch die Möglichkeit, das Aschenkreuz zu empfangen.

"Aschenkreuz to go"

In mehreren österreichischen Städten bietet die Katholische Kirche heuer ein "Aschenkreuz to go" - also das "Aschenkreuz zum Mitnehmen" - an. Am Aschermittwoch (14. Februar) wird es etwa in Wien, Graz, Salzburg, Kufstein, Linz, Klagenfurt, Dornbirn, Innsbruck und Bludenz möglich sein, das "Aschenkreuz für Eilige" unter dem Motto "Ash to go" zu empfangen. Mit dem Aschenkreuzritus wird am 14. Februar die 40-tägige Fastenzeit eingeleitet. Der Ritus steht an diesem Tag im Zentrum des feierlichen Gottesdienstes. Mit der Initiative "Ash to go" kommt die Segnung auch zu ungewöhnlichen Orten. Mit der Aktion wolle man ganz bewusst Menschen dort abholen, wo sie unterwegs sind und auch jene ansprechen, die sonst nicht in die Kirche kommen, hieß es vonseiten der Diözesen.

In Wien ist "Ash to go" mittlerweile zur Tradition geworden, wie die Erzdiözese Wien mitteilte. Im "Raum der Stille" am Wiener Hauptbahnhof können sich Vorbeikommende zwischen 7 Uhr und 19 Uhr ein Aschenkreuz auflegen lassen. Auch vor der Schnellbahn-Haltestelle Oberdöbling (S45) haben Passanten und Fahrgäste zwischen 10.30 und 12 Uhr sowie zwischen 17 und 18 Uhr die Möglichkeit, sich segnen zu lassen.

Im Café Caspar im neunten Wiener Gemeindebezirk haben Gäste zusätzlich zum "Ash to go" ganztägig die Chance, am "Fastenglücksrad" zu drehen. In der Wiener Innenstadt hat das mobile Aschenkreuz am Karlsplatz, in der Nähe der Karlskirche, einen Standort - die Segnungen finden zwischen 10.30 und 12 Uhr sowie zwischen 17 und 18 Uhr statt. Im Wiener Stephansdom wird das "Aschenkreuz für Eilige" um 10 Uhr und 15 Uhr gespendet. Um 17 Uhr wird es speziell für Kinder eine Segnung geben.

Die katholische Stadtkirche Graz will auch heuer wieder im Rahmen der Aktion mit Menschen darüber ins Gespräch kommen, "was Fastenzeit in Zeiten multipler Krisen für die Menschen bedeutet", wie es auf der Website heißt. In Graz wird das "Aschenkreuz to go" etwa am Bauernmarkt am Kaiser-Josef-Platz, hinter dem Grazer Opernhaus (9 bis 12 Uhr), im Citypark am Lazarettgürtel (10 bis 13 Uhr) oder im Murpark (10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr) gespendet.

Am Weg zur Uni, Arbeit oder Schule lädt die Erzdiözese Salzburg zum "Aschenkreuz to go" in die Einrichtung "Offener Himmel" in der Franziskanergasse 3 und in die Kirche St. Andrä am Mirabellplatz in Salzburg ein (9 bis 17 Uhr). "Mit unserer Aktion wollen wir an gut erreichbaren Plätzen zum Innehalten einladen und auch jene erreichen, die im Alltagsstress auf den Beginn der Fastenzeit vielleicht vergessen hätten", erklärte Dominik Elmer, Leiter des Offenen Himmels, in einer Aussendung. Auch in Kufstein wird das "Aschenkreuz für Eilige" gespendet: am Kreisverkehr beim Stadtpark zwischen 11 und 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

Unter dem Motto "Lass Schweres los und finde Leichtigkeit" ist die Linzer Citypastoral auf der Landstraße vor der Ursulinenkirche aktiv. Zwischen 14 und 16 Uhr und um 19 Uhr werden das Aschenkreuz und Impulskarten verteilt. In Dornbirn lädt die Pfarrkirche Bruder Klaus (Schorenquelle 5) zwischen 11.45 und 12.15 ein, sich mit einer "Asche to go" segnen zu lassen. Zwischen 10 und 12 Uhr wird es die "Asche to go" auch in der Altstadt Bludenz zu holen geben. In Klagenfurt wird das Aschenkreuz in der Domkirche zwischen 12 und 16 Uhr gespendet und in Innsbruck vor der Spitalskirche von 17 bis 19 Uhr.

Gottesdienste und Aschenritus

Der angestammte Platz des Aschenritus ist der Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit, der in allen heimischen Pfarren gefeiert wird. Der feierlichen Aschermittwochmesse am 14. Februar um 18 Uhr im Wiener Stephansdom steht Kardinal Christoph Schönborn vor. Im Salzburger Dom feiert Erzbischof Franz Lackner um 19 Uhr die Aschermittwochliturgie mit anschließender Aschenkreuzauflegung.

In Bregenz leitet Bischof Benno Elbs zwischen 11 und 12 Uhr bei trockener Witterung den Auftakt zur Fastenzeit vor der Seekapelle in der Rathausstraße 4 mit der Kirchengemeinde ein. Anschließend wird die Wort-Gottes-Feier mit Ascheritus in der Seekapelle gefeiert. Abgerundet wird die Feier bei einem Benefizsuppenessen zugunsten eines Frauenprojekts im Bregenzer Landhaus.

Im Mariendom Linz hält Bischof Manfred Scheuer den Aschermittwochgottesdienst um 18.15 Uhr. In der Domkirche Klagenfurt feiert Bischof Josef Marketz die Heilige Messe mit Spendung des Aschenkreuzes um 19 Uhr im Mariendom. Die bischöfliche Aschenkreuzfeier mit Bischof Alois Schwarz wird um 19 Uhr in der Domkirche St. Pölten zelebriert.

Auch in der Militärpfarren wird das Aschenkreuz gespendet. Die Zeit und den Ort erfragen Sie bitte in Ihrer jeweilig zuständigen Militärpfarre.

Aschenritus und Valentinstag christlicher Herkunft

Fest steht: Beide Traditionen sind christlicher Herkunft. Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christen die 40-tägige Buß- und Fastenzeit. Strenge Regeln - so wie sonst nur am Karfreitag - sind für Gläubige an diesem Tag vorgesehen. Hält man sich an sie, so darf man an beiden Fasttagen nur einmal eine volle Mahlzeit zu sich nehmen. Auch Hochzeiten, Feste und Tanz sind an diesem Tag untersagt.

Mehr Zeit für Gott und Mitmenschen - da gibt durchaus eine Verbindung zum Valentinstag. Der Brauch, an diesem Datum einem geliebten Menschen etwas zu schenken, leitet sich aus Heiligenlegenden und antiken Traditionen her. Das Gedenken gilt möglicherweise dem Valentin, der im dritten Jahrhundert als Bischof von Terni amtierte und um das Jahr 268 in Rom als Märtyrer starb. Vielleicht handelt es sich aber auch um den römischen Priester Valentin, der am 14. Februar 209 das Martyrium erlitt. Trotz eines Verbotes des Kaisers soll er Liebespaare nach christlichem Zeremoniell getraut haben.

Quelle:kathpress.at

Feldgottesdienst zum Aschermittwoch mit Aufstreuen der Asche und Friedensgebet

Am Morgen des Aschermittwochs, 2. März 2022, versammelten sich Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek, Leiter und Mitarbeiter aus den Abteilungen, Militärmusiker sowie zahlreiche Rekruten der Stabskompanie vor den Hallen des Baupionierzuges am hinteren Gelände des Kommandogebäudes Feldmarschall Hess, um mit einem Gottesdienst die Fastenzeit zu beginnen.

Militäroberkurat Oliver Hartl stimmte mit seinen Gedanken und Texten in die Fastenzeit ein und streute den Mitfeiernden gemäß den Coronaverordnungen die Asche auf das Haupt der Gläubigen. Im Besonderen wurde bei dieser Feier auch für den Frieden gebetet: "In den vergangenen Tagen ist vielen wieder bewusst geworden, wie zerbrechlich Friede sein kann. Der Friede im Kleinen wie im Großen, der Friede zwischen uns, zwischen Nationen und in der Welt", so Militärpfarrer Hartl als Einladung zum Friedensgebet.

Ein Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ umrahmte die gottesdienstliche Feier musikalisch.

Bei einem ungeschmückten Altar leitete Militärbischof  Werner Freistetter die Fastenzeit ein. „Mit dem Aschenkreuz bekennen wir uns zu Christus“ führte er aus.

 

„Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider“ lautete der Titel der Lesung aus Joel 2, 12-18 und der Kehrvers „Erbarme dich meiner, o Gott, erbarme dich meiner.“ nahm der Bischof als Einleitung zu seiner Predigt: „Wenn es in unsrer Gesellschaft heißt: Tue Gutes und rede darüber!‘ sagt uns Christus eher, wir sollten dies im Verborgenen machen, wenn es unbemerkt bleibt, hat es doch große Auswirkungen dank der drei Elemente der Fastenzeit: Fasten, beten, Almosen geben“, so der Bischof.

Und weiter: „Mit dem Fasten werden wir frei von Abhängigkeiten, im Unerfüllten verweilen mündet ins Gebet! Weg vom Lärm, in Stille und Demut zu verweilen führt uns zur Liebe des Nächsten. Das Herz öffnet sich für die Bedürfnisse der Menschen. Die Fastenzeit ist eine große Übung der christlichen Einstellung mit einem frohen Gesicht als Kinder Gottes. Die Asche ist der Tod, aber auch die Verheißung für neues Leben als Mittel der Reinigung. Das Kreuz mit der Asche bringt uns zu Christi Tod und Auferstehung, wir verlieren nichts, wenn wir fasten, wir leben dann so, wie Gott es gewollt hat!“

Danach erteilte der Bischof das Aschenkreuz an die Gläubigen.

Text: S. Claus

Am Aschermittwoch beginnt für die katholische Christenheit weltweit die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern.
 
Mit der Hl. Messe zum Aschermittwoch ist die Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie in die 40-tägige Fastenzeit eingetreten, zu der alle Angehörigen des Seelsorgebereiches der Dekanatspfarre eingeladen waren.
Die Gläubigen sind beim Gottesdienst mit dem Aschenkreuz bezeichnet worden. Die aus geweihten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Zeichen für Trauer und Buße. Das Aschenkreuz symbolisiert den Beginn der Bußzeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt; das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor.
 
Folgende Gedanken hat der Dekanatspfarrer den Soldaten und Gläubigen zum Aschermittwochgottesdienst mitgegeben: „Mit dem heutigen Tag sind wir in die Atmosphäre der Fastenzeit eingetreten und in der Eröffnung der Eucharistiefeier haben wir soeben gebetet, dass der Herr dem christlichen Volk helfen möge, „die vierzig Tage der Umkehr und Buße zu beginnen und uns die Kraft gebe zum christlichen Leben, damit wir dem Bösen absagen“.
 
Wenn wir gleich die Asche auf das Haupt gestreut bekommen, werden wir noch einmal eine  deutliche Einladung zur Umkehr vernehmen, die durch die Formel ausgedrückt wird: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.
 
Wenn uns die Kirche zu Beginn der Hl. 40 Tage Asche aufs Haupt streut, um uns unsere Vergänglichkeit in Erinnerung zu rufen, dann tut sie das, um uns sehr drastisch auf die begrenzte Zeit hinzuweisen, die uns zur Wirkung unseres ewigen Heiles zur Verfügung steht. Wir können uns keinen Aufschub mehr leisten, da wir nicht wissen, wie lange für uns noch „Zeit der Gnade“ ist. Verlassen wir daher die Maßstäbe der Welt, um unser Leben nach der Ordnung Gottes zu revidieren. Denn wir sind zu Höherem berufen: Zur Teilhabe am Glanz der Auferstehung, die durch die Hl. Taufe in unserer Seele bereits grundgelegt ist, und durch die österlichen Sakramente der Buße und des Altares erneuert und bestärkt werden soll.
 
In diesem Geiste beginnen wir die Zeit der Gnade der Fastenzeit, um uns, wie uns der Hl. Paulus in der Lesung in Erinnerung gerufen hat, durch Christus mit Gott versöhnen zu lassen.  Im Evangelium des heutigen Tages, zeigt Jesus, welche die geeigneten Mittel für eine echte innere und gemeinschaftliche Erneuerung sind: die Werke der Nächstenliebe, das Gebet und die Buße.
 
Das Fasten, zu dem uns die Kirche in dieser intensiven Zeit einlädt, geschieht natürlich nicht aus Beweggründen körperlicher oder ästhetischer Natur, sondern es entspringt einem dem Menschen eigenen Bedürfnis nach innerer Läuterung, einer Läuterung, die ihn von der vergiftenden Verschmutzung durch die Sünde und das Böse befreit; einer Läuterung, die ihn erzieht zu jenem gesunden Verzicht, der den Gläubigen frei macht von der Sklaverei des eigenen Ich; einer Läuterung, die ihn aufmerksamer und verfügbarer macht für das Hören auf Gott und den Dienst am Nächsten. Aus diesem Grund werden das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die Sünde, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet.
 
Im Schlussgebet der Hl. Messe werden wir beten: „Barmherziger Gott, stärke uns durch dieses heilige Mahl, damit wir fasten können, wie es dir gefällt, und durch die Feier dieser Tage Heilung finden“.
 
Bitten wir Maria, uns zu begleiten, damit wir am Ende der Fastenzeit, innerlich erneuert und mit Gott und den Menschen versöhnt, den auferstandenen Herrn betrachten können. Amen.“

„Reiß mich aus den alten Gleisen“ (Gotteslob 165,3) – Unterbrechen, Aufbrechen, Durchbrechen: Unter diese drei Stichworte stellte der Militärpfarrer von Salzburg, Militärdekan Mag. Kahr, den Aschermittwoch und die damit beginnende Fastenzeit. Unterbrechung des gewohnten Ablaufs durch Elemente, die anders sind als sonst (Fasten, Einschränkungen etc.). Aufbrechen, um das Leben neu zu suchen und dem zu begegnen, der dieses Leben schenken will. Und Durchbrechen durch die bedrückende Schwere von Sünde und Tod im Entgegengehen auf das große Fest hin: Ostern.

Soldaten und Bedienstete des Militärkommandos und der Sanitätsanstalt Salzburg feierten in der Soldatenkirche der Rainerkaserne den Beginn der Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest mit einem Wortgottesdienst und der Auflegung des Aschenkreuzes als Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von einem Bläserensemble der Militärmusik Salzburg, militärischer Höchstanwesender war der Militärkommandant von Salzburg, Bgdr Karl Berktold.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Einladung zur Umkehr

Etwas weniger „Ich“ und ein bisschen mehr „Du“ zu unserem Lebensprogramm zu machen, war der Inhalt des Aschermittwochs in der Georgskathedrale am 6. Februar 2008 für die Soldaten, Bedienstete und Militärschüler der Garnison Wiener Neustadt.
 
Der gerade gewordene Militärdekan Mag. Siegfried Lochner wies auf die Eckdaten des Kirchenjahres, wozu der Aschermittwoch sicherlich gehört. Als gedachte „Schocktherapie“, wie er schmunzelnd in der Ansprache erwähnte, dass man nicht auf die Scheinwerte dieser Welt aufbauen könne, ging er weiter auf die Buße, das Gebet und die Werke der Nächstenliebe ein. Zu der Sünde gibt es einen Ausweg, noch ist Zeit zur Umkehr, wie es im Psalm 51, im Bußgebet des Königs David, zu sehen ist, nachdem er schwer gesündigt hatte.
 
Die Fastenzeit ist eine Einladung zu einem geistigen Frühling zu gelangen, unser Leben vor Gott neu zu betrachten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
„Vom Fasching, von der bunten Welt des Diesseits, unserem selbstgemachten Disneyland zur Asche“, so begann MilDek Mag. Siegfried Lochner seine Ansprache zur vorösterlichen Bußzeit in der St. Georgskathedrale am Aschermittwoch 2009. Die Kirche möchte uns damit nicht die Freude an irdischen Dingen vergällen, sondern uns ermahnen, das Unvergängliche über das Vergängliche zu stellen. Der Aschermittwoch lädt zum Nachdenken ein: Paulus schreibt seiner Gemeinde in Korinth: „Lasst Euch mit Gott versöhnen!“, weil er selbst ein versöhnter Mitarbeiter Gottes ist. Wir sind gerufen, unser Leben zu bessern. Dies sind keine Vorleistungen, um Gott gnädig zu stimmen, sondern es sind bereits die Früchte der Gnade, die Gott uns schenkt, weil er den Tod des Sünders nicht will!
 
Papst Benedikt XVI sagt: „Das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit werden von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet. Dazu möchten Wir gern zusammen mit euch einen kurzen Kommentar des hl. Johannes Chrysostomus noch einmal hören. Er schreibt: ‚Wenn der Winter zu Ende geht, kehrt die schöne Jahreszeit zurück, der Soldat putzt die Waffen und richtet das Pferd zum Kampfe ab und der Athlet legt die Kleider ab und bereitet sich auf die Wettkämpfe vor. So reinigen auch wir zu Beginn dieses Fastens – gleichsam wie bei der Rückkehr eines geistlichen Frühlings – die Waffen wie die Soldaten und wie Seeleute machen wir das Schiff unseres Geistes bereit, um den Fluten der sinnlosen Leidenschaften gegenüberzutreten, wie Wanderer nehmen wir die Reise zum Himmel wieder auf, und wie Athleten bereiten wir uns zum Kampf, indem wir alles ablegen’ (Predigten an das antiochenische Volk, 3)“  [1]
 
In diesem Sinne ermunterte der Akademiepfarrer seine Zuhörer aus der Militärakademie und aus den Militärgymnasien zu vermehrtem Gebet, Werken der Nächstenliebe und einen würdigen Empfang der österlichen Sakramente, damit am Ziel unseres Weges durch die vorösterliche Bußzeit die Begegnung mit dem Auferstandenen stehe.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Mit der hl. Messe zum Aschermittwoch ist die Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie in die 40-tägige Fastenzeit eingetreten, zu der alle Angehörigen des Seelsorgebereiches der Dekanatspfarre eingeladen waren.
 
Die Gläubigen sind beim Gottesdienst mit dem Aschenkreuz bezeichnet worden. Die aus geweihten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Zeichen für Trauer und Buße. Das Aschenkreuz symbolisiert den Beginn der Bußzeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt; das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor. 
 
Die vierzig Tage der Umkehr und Buße ganz persönlich zu nützen, um die Kraft zu bitten für ein christliches Leben und somit dem Bösen abzusagen, war der Inhalt der Gedanken des Dekanatspfarrers.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am 18. Februar 2015 begann der Unterricht in der St. Georgs-Kathedrale mit der Feier zum Aschermittwoch. Die Asche ist ein drastisches Zeichen, wo Gott den ersten Atem einflößte. Die Asche wird zum ewigen Leben werden, daran glauben wir, darauf hoffen wir und darin finden wir den Sinn unseres Lebens.
 
Der Aschermittwoch ist der Beginn der 40 Tage vor Ostern: Die Fastenzeit ist der mühsame Weg mit einem Höhenunterschied von ca. 1000 m von der Ebene nach Jerusalem, wo Jesus den Gipfel des menschlichen Leidens auf sich nehmen wird.
„Bei der Lesung hörte man über eine historische Gegebenheit, die Begegnung Jesus mit dem blinden Bettler Bartimäus, dem Sohn des Timäus, am Weg vor Jericho. In diesem Augenblick legt der Blinde ein Bekenntnis ab: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“, dies ist die Anrede für den Messias, von dem man weiß vom Propheten Jesaja, den Blinden werde er die Augen öffnen.
 
Was dann auch geschieht und das Licht geht in die Seele dieses Menschen hinein. Er erkennt, was der Wille Gottes ist. Wer das Licht nicht erkennt, erkennt Irrlichter, droht zu erblinden und falsche Wege zu bestreiten.
 
Die Fastenzeit ist auch die Zeit, um seine religiöse Unwissenheit entgegenzutreten, um ein religiöses Buch, die Hl. Schrift oder eine gute Seite im Internet zu lesen. Aber auch Zeit um die Selbsttäuschung zu bekämpfen, den Gedanken, dass bei mir alles gut ist. Auch König David war dem verfallen, bis der Prophet kam und da erscheint der große Charakterzug Davids: Er tut Buße mit „Erbarme Dich meiner O Herr!“ und das befreit!
Die Fastenzeit lädt dazu ein, die Tage zu nützen und mit König David zu halten!“ beendete der Akademiepfarrer seine Ansprache
 
Nach der Segnung und Auflegung der Asche sowie den Fürbitten beteten alle das Gebet des Herrn „Das Vater Unser“, bevor sie den Segen empfingen.

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„Nacht der 1.000 Lichter“: Ein Lichtermeer der Besinnung in 250 Pfarren Österreichs

Am Vorabend von Allerheiligen strahlen in mehr als 250 Kirchen und Kapellen ganz Österreichs tausend Lichter, die zum Innehalten, Staunen und Besinnen einladen. Die „Nacht der 1.000 Lichter“ feiert ihr... Weiterlesen

Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an di…

Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an die Verstorbenen

Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an…

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an die stillen "Helden des Glaubens"

Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen

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