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Nach 14 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit verabschieden wir uns von unserer geschätzten Kollegin Mag. Regina Keiblinger, die die katholische Militärseelsorge verlässt. Ihr Einsatz und ihre Expertise haben nicht nur unser Team bereichert, sondern auch maßgeblich zu vielen Erfolgen in der katholischen Militärseelsorge beigetragen.

Regina Keiblinger war eine inspirierende Kollegin, deren Kompetenz, Engagement und positive Ausstrahlung unser Arbeitsumfeld nachhaltig geprägt haben. Als verlässliche Ansprechpartnerin und engagierte Teamplayerin hat sie uns stets mit ihrer Fachkenntnis und ihrer hilfsbereiten Art unterstützt. Im Rahmen einer würdevollen Abschiedsfeier konnten wir ihr ein persönliches Abschiedsgeschenk des Referates für Öffentlichkeitsarbeit und Medien überreichen.

Wir danken ihr herzlich für die wunderbare Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, und wünschen ihr für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg viel Erfolg und alles Gute.

Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Zum vierten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner eindringlich zu Frieden, Gebet und uneigennütziger Hilfe aufgerufen. In einer erklärenden Stellungnahme bezeichnete er den Konflikt als eine "Tragödie der Menschheit" und kritisierte Bestrebungen, humanitäre Hilfe an Gegenleistungen zu knüpfen.

Friede ist mehr als ein Vertrag

Erzbischof Lackner betonte, dass Frieden nicht auf bloße Verhandlungen oder Deals reduziert werden dürfe. "Ein wahrer und gerechter Friede ist kein bloßer 'Deal'. Er beginnt in den Herzen, wird Wirklichkeit im Tun und festigt sich mit der Hilfe des Himmels", so Lackner. Nur wenn Frieden sowohl im Äußeren gerecht als auch im Inneren gewachsen sei, könne er von Dauer sein.

Mit Blick auf internationale politische Entwicklungen kritisierte der Erzbischof scharf die Haltung der USA. Ohne den Namen von US-Präsident Donald Trump zu nennen, verurteilte er die Idee, "von einem geknechteten Land eine Gegenleistung für die Hilfe zu verlangen". Diese Haltung sei moralisch fragwürdig und widerspreche christlichen Werten.

Hoffnung trotz aller Widerstände

Erzbischof Lackner verwies auf das derzeit begangene Heilige Jahr in der katholischen Kirche, das als Jahr der Hoffnung gelte. "Hoffnung im Glauben ist nicht allein das Erwarten eines guten Endes. Sperare contra spem – wider alle Hoffnung doch hoffen – das ist uns als Christen von Anfang an eingeschrieben."

Gebet und konkrete Hilfe gefordert

Neben dem Gebet forderte Lackner konkrete Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. "Wir wollen nicht allein beten, sondern auch weiterhin helfen, wo immer wir können, auf jede Weise, die uns möglich ist." Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft sein, denn "der wahre Lohn dafür wird wertvoller sein als alles Geld dieser Welt".

Solidarität mit Papst Franziskus

Schließlich rief Lackner auch zum Gebet für Papst Franziskus auf, der sich nachdrücklich für den Frieden einsetzt. "Er hat öffentlich um die Ukraine geweint, sein ganzer Einsatz gilt dem Frieden. Bitten wir den Herrn, dass er ihm durch die schweren Stunden der Krankheit helfe. Und möge Gott alle segnen, die für den Frieden beten und wirken!"

Die Erklärung des Erzbischofs wurde am Montagabend während eines Friedensgebets im Salzburger Dom verlesen und von zahlreichen Gläubigen mitgetragen.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

 

Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde von Militärdekan Oliver Hartl, in seiner Funktion als Dechant des Dekanatsbereiches Ost, geleitet. Die musikalische Gestaltung übernahm die Combo der Militärmusik Nö, die mit ihren Klängen einen feierlichen Rahmen schuf.

Drei Tage lang hatten sich die jungen Soldaten im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein intensiv auf diesen besonderen Moment vorbereitet. In seiner Predigt betonte Militärdekan Hartl die Bedeutung des Geistes Gottes im Leben der Gläubigen: „Wenn ihr diesem Geist Raum gebt, dann wächst in euch ein Zutrauen auf Gott, ein Getragen-Sein in Gott. Nicht als Knechte, die Konsequenzen fürchten, sondern als freie Menschen in der Gemeinschaft Gottes.“ Er erinnerte daran, dass der christliche Glaube eine neue Perspektive eröffne und Hoffnung schenke: „Alles Schlechte, alles Böse und sogar der Tod haben nicht das letzte Wort. Gott hat all das in Jesus Christus überwunden – und dieser Geist gilt auch euch!“

Die feierliche Firmung war für die jungen Rekruten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Familien ein bewegender Moment des Glaubens und der Gemeinschaft. Ein Tag, der ihnen lange in Erinnerung bleiben wird und als geistliche Stärkung für ihren weiteren Lebensweg dient.

Bericht: Militärdekan Oliver Hartl

Ein Licht in der Dunkelheit: Gedenken im Wiener Stephansdom

Drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine versammeln sich in Österreichs Städten Gläubige unterschiedlicher Konfessionen zu Friedensgebeten. In Wien, Salzburg und Innsbruck setzen Kirchenvertreter und Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.

Ein zentraler Moment der Gedenkveranstaltungen ist das ökumenische Friedensgebet im Wiener Stephansdom am 24. Februar. Unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn werden die Anwesenden die Stimmen der Leidenden aufgreifen und symbolisch ein Licht der Hoffnung entzünden. "Wir möchten mit diesem Gottesdienst unsere gemeinsamen Werte wie Frieden, Solidarität und Einheit unterstreichen", heißt es in der offiziellen Einladung.

Kardinal Schönborn, der weiterhin als Ordinarius für die katholischen Ostkirchen in Österreich fungiert, bezeichnet den Krieg als "fundamentalen Bruch des Völkerrechts", der unermessliches Leid verursacht habe. Besonders die gezielte Zerstörung ziviler Infrastruktur sei erschütternd. Die Kirchen hätten die Verantwortung, den Weg zum Frieden nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe zu begleiten, betonte der Kardinal.

Während der feierlichen Zeremonie werden Vertreter verschiedener Konfessionen Kerzen entzünden – ein Symbol für den Zusammenhalt und den unermüdlichen Wunsch nach einem Ende der Gewalt.

Gebete und Solidarität in Salzburg und Innsbruck

Auch in Salzburg und Innsbruck wird mit ökumenischen Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Krieges erinnert. In Salzburg beginnt die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde am Nachmittag des 24. Februars mit einer Friedensprozession, die zur Markuskirche führt. Anschließend findet im Salzburger Dom ein Gebet mit Weihbischof Hansjörg Hofer und Pfarrer Vitaliy Mykytyn statt. Letzterer betont die Sorgen vieler Ukrainerinnen und Ukrainer, dass in politischen Verhandlungen oft nicht die betroffenen Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern wirtschaftliche Interessen. "Das schmerzt diejenigen, die direkt betroffen sind und oft nur als passive Beobachter wahrgenommen werden", so Mykytyn.

In Innsbruck ruft die ukrainische katholische Gemeinde Tirol am gleichen Tag zu einer Gedenkveranstaltung auf. Eine Demonstration vor der Anna-Säule leitet um 16 Uhr die Veranstaltung ein, gefolgt von einem Lichterzug zum Dom St. Jakob. Dort werden Kerzen entzündet und Porträts von Kriegsopfern getragen. Der abschließende Gottesdienst wird von Bischof Hermann Glettler geleitet und soll, so Priester Roman Ptasiuk, "ein Zeichen der Solidarität und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit" setzen.

Musik als Brücke: Solidaritätskonzert in Wien

Neben den kirchlichen Gedenkveranstaltungen findet am 21. Februar ein besonderes musikalisches Ereignis statt. Das Solidaritätskonzert "United for Ukraine" in der Wiener Marx-Halle bringt österreichische und ukrainische Musiker zusammen, um auf die anhaltende humanitäre Krise aufmerksam zu machen. Bekannte Künstler wie Lemo, Esther Graf, Shumei, Zlata Ognevich und Tina Karol treten auf, um mit ihrer Musik ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.

Das Konzert richtet sich insbesondere an die knapp 100.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Österreich und wird in Kooperation mit der Hilfsorganisation "Nachbar in Not" veranstaltet. "Es soll den Geflüchteten zumindest für einen Abend das Gefühl geben, sich ein Stück Heimat bewahren zu können", erklärt Cornelius Granig, Präsident des Vereins "All for Ukraine". Der ORF wird Ausschnitte des Konzerts an den darauffolgenden Tagen ausstrahlen.

Drei Jahre nach dem Ausbruch des Krieges bleibt die Hoffnung auf Frieden ungebrochen. Die Veranstaltungen in Österreich sollen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Mitgefühl in schwierigen Zeiten betonen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

In dieser Woche erleben zehn junge Soldaten einen bedeutenden Moment ihrer spirituellen Reise: die intensive Vorbereitung auf die "Soldatenfirmung". Mit Mut und dem ehrlichen Wunsch, ihren Glauben zu vertiefen, haben sie sich entschieden, dieses Sakrament nachzuholen und bewusst "Ja" zu ihrer Religion, zu ihrem Glauben, zu sagen.

Unter der Begleitung erfahrener Militärseelsorger durchlaufen die Firmlinge eine tiefgehende Ausbildungsphase, in der sie nicht nur die Grundlagen der katholischen Lehre kennenlernen, sondern auch Raum für kritische Fragen erhalten. Sie setzen sich mit theologischen und ethischen Fragestellungen auseinander, reflektieren ihren Glauben und lernen, diesen mit einem etwas größer gewordenen Mehr an Überzeugung und Standhaftigkeit zu vertreten. 

Heute ist der große Tag: In der Pfarrkirche in Pitten empfangen die jungen Soldaten die Firmung. Ein feierlicher Moment, der von Spannung und Freude geprägt ist. Es ist ein bewusster Schritt in ein gestärktes Glaubensleben, begleitet von der Frage, welche Impulse und Gaben der Heilige Geist in ihnen wecken wird.

Die Militärdiözese bietet allen Einrückenden die Möglichkeit, das Sakrament der Firmung nachzuholen – eine wertvolle Chance für junge Soldatinnen und Soldaten, sich mit ihrem bewusster Glauben auseinanderzusetzen und ihn aktiv in ihr Leben zu integrieren.

Mit besten Wünschen für ihren weiteren Weg treten diese jungen Männer heute in eine neue, vertiefte Phase ihres christlichen Lebens ein. Möge der Heilige Geist sie leiten und stärken.

Ein Aufruf der Solidarität

Angesichts der ernsten gesundheitlichen Lage von Papst Franziskus haben sich führende Vertreter der österreichischen Kirche an die Gläubigen gewandt. Der Heilige Vater, der seit Freitag in der römischen Gemelli-Klinik behandelt wird, leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. Österreichs Bischöfe nehmen dies zum Anlass, um auf das Gebet als Zeichen der Verbundenheit hinzuweisen – eine Bitte, die Franziskus selbst immer wieder äußerte.

"Oremus pro Pontifice" – Beten wir für den Papst

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, rief über die Kurznachrichtenplattform Bluesky zum gemeinsamen Gebet auf: „Es ist eine sehr ernste Diagnose. Dennoch, so heißt es, ist er guter Dinge. Seien wir es mit ihm! Immer wieder bittet er um das Gebet – beten wir also für unseren Papst und wünschen wir ihm baldige Genesung. Oremus pro Pontifice!“

Kardinal Christoph Schönborn unterstrich ebenfalls die Bedeutung der Fürbitte. „Papst Franziskus hat immer wieder und unermüdlich um Gebet für sich gebeten. Ich bin sicher: Viele Menschen haben diesem Wunsch entsprochen. Für ihn ist es keine fromme Floskel. In diesen Tagen braucht er unser Gebet dringender als bisher. Beten wir gemeinsam für ihn!“, schrieb der emeritierte Wiener Erzbischof auf den sozialen Medien.

Gebete für den Papst

Auch andere kirchliche Würdenträger schlossen sich diesem Aufruf an. Die Erzdiözese Wien erinnerte mit den Worten „...e prego, non dimenticatevi di pregare per me!“ (... und ich bete, vergiss nicht, für mich zu beten) an eine zentrale Bitte des Papstes, die ihn durch sein gesamtes Pontifikat begleitet hat. Bischof Wilhelm Krautwaschl aus Graz forderte die Gläubigen auf, in ihren täglichen Gebeten nicht nur den Papst, sondern auch all jene, die sich nach Heilung sehnen, Gott anzuvertrauen. „Beten wir füreinander – leben wir füreinander!“, lautete sein bewegender Appell.

Auch aus Vorarlberg kam ein eindringlicher Aufruf. Der Feldkircher Bischof Benno Elbs erinnerte daran, dass Papst Franziskus in jedem Gespräch um Gebete für sich gebeten habe. „Denken wir heute gemeinsam an ihn – erfüllen wir ihm seine Bitte und beten wir gemeinsam“, schrieb Elbs auf Instagram. Seine Botschaft illustrierte er mit einem Foto seiner letzten Begegnung mit dem Heiligen Vater in Rom.

Die medizinische Situation: Hoffnung und Herausforderung

Die gesundheitliche Lage des Papstes bleibt ernst, doch es gibt auch ermutigende Nachrichten. Laut Vatikan kann Franziskus selbstständig atmen und sich bereits aus dem Krankenbett in einen Sessel bewegen. Eine künstliche Beatmung sei nicht erforderlich, jedoch könne eine unterstützende Atemhilfe durch eine Nasenmaske nicht ausgeschlossen werden. Untersuchungen seines Herzens verliefen ohne auffällige Befunde.

Seit Freitag befindet sich der 88-Jährige unter ärztlicher Beobachtung in der Gemelli-Klinik. Ursprünglich wegen einer Bronchitis eingeliefert, verschlechterte sich sein Zustand, bis am Dienstagabend schließlich eine beidseitige Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Die polymikrobielle Infektion, verursacht durch verschiedene Erreger, macht die Behandlung besonders komplex. Ärzte aus dem Vatikan und der Klinik setzen auf eine abgestimmte medikamentöse Therapie.

Weltweite Anteilnahme

Die Anteilnahme an der Erkrankung des Papstes ist nicht nur in Österreich groß. In einer offiziellen Stellungnahme ließ der Vatikan verlauten: „Er dankt für die Verbundenheit, die er in diesem Moment spürt, und bittet mit dankbarem Herzen darum, weiterhin für ihn zu beten.“

Es sind bewegte Tage für die katholische Kirche, die einmal mehr die Kraft des Gebets in den Mittelpunkt rücken. Der Aufruf der Bischöfe zeigt: Die Verbundenheit mit dem Heiligen Vater kennt keine Grenzen. Die Gläubigen weltweit nehmen seine Bitte ernst – und beten für ihn.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat.

Ein Stadtbild in Trauer und Solidarität

Villach stand am Dienstagabend im Zeichen des Erinnerns. Mit einem stillen Gedenkmarsch und einer ökumenischen Gedenkfeier ehrten Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft die Opfer des verheerenden Messerangriffs vom vergangenen Wochenende. Das gemeinsame Signal war deutlich: Angst und Hass dürfen nicht die Antwort auf Gewalt sein.

Diözesanbischof Josef Marketz rief in seiner Predigt dazu auf, der Verzweiflung nicht nachzugeben: „Ohne Hoffnung kann kein Mensch überleben, auch keine Gesellschaft.“ Hoffnung, so Marketz, sei die treibende Kraft, die das Zusammenleben sichere und Gewaltbereitschaft entgegenwirke. Besonders richtete er seine Worte an Jugendliche, deren Offenheit und Neugier ihn immer wieder zuversichtlich stimmten.

Am Beginn des Gottesdienstes verlas Marketz eine Beileidsbotschaft des Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana. Er sprach den Angehörigen des verstorbenen 14-jährigen Opfers sein Mitgefühl aus und betete für die Genesung der Verletzten.

Wut darf nicht zum Kompass werden

Auch Bundeskanzler Alexander Schallenberg ergriff das Wort und betonte die Notwendigkeit eines geschlossenen gesellschaftlichen Widerstands gegen extremistische Gewalt: „Der Terrorismus wird es nicht schaffen, unsere Werte, unsere Freiheit und unseren Zusammenhalt zu zerstören.“ Gleichzeitig mahnte er, dass Wut kein Handlungsmotiv werden dürfe. Stattdessen gelte es, mit Entschlossenheit für Demokratie, Pluralismus und Sicherheit einzutreten.

Besonders würdigte Schallenberg den syrischen Passanten, der durch seinen mutigen Einsatz vermutlich weitere Opfer verhinderte.

Villachs Bürgermeister Günther Albel sprach von einem „feigen Angriff auf unsere Stadt, unsere Demokratie und unser Zusammenleben“. Trotz der dunklen Wolke, die das Ereignis über Villach gelegt habe, müsse die Antwort darauf Liebe und Zusammenhalt sein. „Wir stehen zusammen, wir tragen diese Trauer gemeinsam.“

Licht inmitten der Finsternis

Superintendent Manfred Sauer lenkte den Blick auf die Gegensätze, die diese Tat verdeutlicht habe: „Licht und Finsternis, Verblendung und Hellsichtigkeit liegen oft nah beieinander.“ Er erinnerte daran, dass ein junger Syrer sich von Hass und Ideologie blenden ließ, während ein anderer Syrer mit Zivilcourage das Schlimmste verhinderte. Die Botschaft: Menschlichkeit und Mitgefühl müssen stärker sein als Hass und Gewalt.

Ein schlichtes, würdevolles Gedenken

Stadtpfarrer Richard Pirker eröffnete die Feier mit den Worten: „Besonders begrüße ich jene, die durch diese Tragödie verletzt und verwundet wurden.“ Die Atmosphäre des Gottesdienstes blieb bewusst schlicht – musikalisch begleitet lediglich von einem Cello mit Stücken von Johann Sebastian Bach. In einem Gebet bat Pirker darum, dass die Herzen der Trauernden nicht in Schmerz und Verbitterung erstarren mögen.

Auch Vertreter der Islamischen Religionsgemeinschaft Kärnten nahmen an der Gedenkfeier teil, um Solidarität und Mitgefühl zu bekunden. Zum Abschluss wurde das ökumenische Lied „Komm, Herr, segne uns“ angestimmt – ein Symbol für die Verbundenheit über Konfessionen hinweg.

Ein Trauermarsch durch die Stadt

Dem Gottesdienst war ein Gedenkmarsch vorausgegangen, eingeleitet durch das Läuten aller Kirchenglocken in Villach. Der Schweigemarsch führte durch die Innenstadt vorbei an dem Ort des Anschlags, an dem Trauernde Kerzen entzündeten und Blumen niederlegten. Bundeskanzler Schallenberg, Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Albel ehrten die Opfer mit einer Kranzniederlegung.

Während des Marsches erklang die große Friedensglocke der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob – ein Klang, der weit über die Stadt hinaus ein Zeichen setzte.

Tausende Menschen folgten dem Gedenken, das live im Fernsehen übertragen wurde. Wer keinen Platz in der Kirche fand, verfolgte die Zeremonie unter freiem Himmel.

Es war eine Nacht des Schmerzes, aber auch eine Nacht des Zusammenhalts. Villach zeigte: Die Stadt wird nicht vergessen, aber sie wird auch nicht an der Dunkelheit zerbrechen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Stadtbild im Zeichen der Trauer

Villach steht still. Nach dem schockierenden Messerangriff in der Innenstadt am vergangenen Samstag, der einem 14-jährigen Jugendlichen das Leben kostete und mehrere Menschen schwer verletzte, vereint sich die Stadt im Zeichen der Trauer und des Gedenkens. Die Kirchen Villachs, getragen von ökumenischer Solidarität, bieten Raum für Gebet, Beistand und Reflexion.

Die Stadt und ihre Kirchengemeinden laden die Bevölkerung dazu ein, ihre Anteilnahme in Kondolenzbüchern auszudrücken, die sowohl im Rathaus als auch in den Pfarren ausliegen. Neben persönlichen Einträgen besteht auch die Möglichkeit, online der Opfer zu gedenken. Die einstige Schule des getöteten Jugendlichen wird zu einem Ort der stillen Andacht, an dem Mitschüler und Lehrer in einem geschützten Rahmen Abschied nehmen können.

Lichterprozession und ökumenischer Gottesdienst

Am Dienstag wird Villach ein eindrucksvolles Zeichen der Verbundenheit setzen. Um 18 Uhr beginnt eine Lichterprozession am Café Bernold in der Nikolaigasse. Die Strecke führt über die für den Verkehr gesperrte Stadtbrücke, vorbei an der Stelle des Anschlags, hin zur Stadthauptpfarrkirche St. Jakob. Dabei erklingen die Glocken aller christlichen Kirchen der Stadt – ein Klang der Hoffnung inmitten des Leids. An der Stadtbrücke wird eine Gedenkstätte errichtet, an der Trauernde Kerzen entzünden und Blumen niederlegen können.

Den Höhepunkt des gemeinsamen Erinnerns bildet der ökumenische Gottesdienst in der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob, geleitet von Diözesanbischof Josef Marketz und Superintendent Manfred Sauer. Das feierliche Geläut der großen Friedensglocke begleitet den Schweigemarsch dorthin. Die Zeremonie wird live auf ORF 3 sowie im Radio Kärnten übertragen, um allen, die nicht physisch anwesend sein können, die Teilnahme zu ermöglichen.

Worte des Trostes und der Mahnung

Im Gottesdienst werden Bischof Marketz und Superintendent Sauer mit biblischen Worten Trost spenden und die Bedeutung der christlichen Nächstenliebe in schwierigen Zeiten betonen. Begleitet von Fürbitten und dem gemeinsamen Vaterunser werden Kerzen für die Opfer entzündet. Auch Bürgermeister Günther Albel und Landeshauptmann Peter Kaiser ergreifen das Wort. Erwartet wird zudem Bundeskanzler Alexander Schallenberg, der seine Anteilnahme sowohl beim Gedenkmarsch als auch bei der Messe persönlich bekunden will.

Zum Abschluss erklingt das ökumenische Lied „Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen“ – ein Symbol der Hoffnung und Einheit.

Seelsorge und Unterstützung: Die Kirche als Halt in dunklen Zeiten

Die Kirchen der Stadt haben ihre Türen weit geöffnet. In der Stadtpfarrkirche St. Jakob werden in den täglichen Frühmessen um 9 Uhr Fürbitten für die Opfer gesprochen. Vor dem Volksaltar brennt eine große Kerze, die als Zeichen des ewigen Gedenkens dient.

Schulseelsorger und Stadthauptpfarrer Richard Pirker begleitet die Jugendlichen an der ehemaligen Schule des getöteten Schülers durch diese schwere Zeit. „Wir versammeln uns im Licht, beten gemeinsam und versuchen, das Unfassbare zu begreifen“, erklärt er. Die Erschütterung sei groß, doch ebenso wichtig sei es, dass keine vorschnellen Urteile oder Pauschalisierungen die Gesellschaft weiter spalten.

Rund-um-die-Uhr-Seelsorge der Caritas

Die Caritas Kärnten bietet in diesen Tagen verstärkt seelsorgerische Unterstützung an. Unter der Notrufnummer 142 stehen rund um die Uhr Gesprächspartner bereit, die Ängste und Sorgen ernst nehmen. „Gerade in den Abend- und Nachtstunden kommen Gedanken, die einen nicht schlafen lassen – wir sind da“, betont Barbara Ogris, Leiterin der Telefonseelsorge.

Zusätzlich gibt es eine Chatberatung, die besonders von jüngeren Menschen genutzt wird. Auch das Plaudernetz der Caritas ist eine wertvolle Anlaufstelle für alle, die Trost suchen und unter der Nummer 05 1776 100 zwischen 12 und 20 Uhr erreichbar ist.

Zeichen der Anteilnahme

Seit Sonntag haben Hunderte Menschen am Villacher Hauptplatz Kerzen entzündet und sich in das Trauerbuch der Stadt eingetragen. Am Montagabend findet in Klagenfurt eine große Trauerkundgebung statt. „Wir trauern mit Villach und gedenken der Opfer. Senden wir gemeinsam ein Zeichen der Solidarität“, ruft der Klagenfurter Vizebürgermeister Ronald Rabitsch auf.

Ein Moment der Dunkelheit – Ein Zeichen des Lichts

Die Bluttat hat Villach erschüttert, doch das gemeinsame Gedenken zeigt: Die Stadt hält zusammen. Im Angesicht des Leids erinnert die Kirche an ihre fundamentale Aufgabe – Trost zu spenden, Hoffnung zu bewahren und für den Zusammenhalt der Gesellschaft einzutreten. Die Lichter, die in diesen Tagen entzündet werden, sind mehr als bloße Flammen. Sie sind ein Symbol für den Glauben an das Gute, das selbst in dunklen Zeiten nicht erlischt.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Ein besonderes Treffen im Vatikan

In einer bewegenden Audienz hat Papst Franziskus am Mittwoch sieben Mädchen aus Charkiw empfangen, die zwischen sechs und neunzehn Jahre alt sind. Sie alle teilen ein tragisches Schicksal: den Verlust ihrer Eltern und die Narben eines Krieges, der ihnen Kindheit und Unbeschwertheit geraubt hat. Betreut werden sie von der italienischen Hilfsorganisation "Memoria Viva", die sich der Erinnerung und humanitären Hilfe verschrieben hat.

Ein Geschenk voller Schmerz und Hoffnung

Ein Moment der Begegnung, der sich in die Herzen aller Anwesenden einbrannte, war das Überreichen eines besonderen Geschenks an den Papst: eine Stoffpuppe, in der ein Bombensplitter eingenäht war. Dieser Splitter hätte die 18-jährige Veronika beinahe das Leben gekostet, als sie in Charkiw mit ihrem Hund spazieren ging. "Diese Puppe ist mehr als ein Spielzeug – sie ist ein Symbol für den Schmerz, aber auch für das Überleben", erklärte Claudia Conte, Journalistin und Aktivistin von "Memoria Viva".

Humanitäre Hilfe, die Herzen erreicht

Seit Beginn der Invasion in der Ukraine gehört "Memoria Viva" zu den ersten Organisationen, die vor Ort Hilfe leisten. "Wir haben 54 Transporte mit Medikamenten, Decken und Lebensmitteln organisiert, von der polnischen Grenze bis nach Mykolaiv und Kiew", berichtete Conte. Doch es gehe um mehr als materielle Hilfe: "Es sind echte menschliche Beziehungen entstanden, die den Kindern zeigen, dass sie nicht allein sind."

„Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges“

Besonders betroffen ist die Region Charkiw, wo der Krieg tiefe Wunden hinterlassen hat. "Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges", betonte Conte. Veronika ist eines von vielen Beispielen. Ihre Genesung verdankt sie auch den Ärzten der Don-Gnocchi-Stiftung in Mailand, wohin sie nach monatelanger Intensivbehandlung verlegt wurde. Möglich gemacht wurde dies durch die Vermittlung von Kardinal Matteo Maria Zuppi, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz und Friedensbeauftragter des Papstes für die Ukraine.

Ein Papst, der Hoffnung schenkt

An Papst Franziskus beeindruckte Conte vor allem "seine Bereitschaft, für diese Kinder da zu sein". Diese Begegnung sei nicht nur ein symbolischer Akt gewesen, sondern ein Aufruf an die Welt: "Wenn wir diesen Kindern jetzt nicht helfen, werden sie zu Erwachsenen voller Hass und Gewalt – einer Gewalt, die nur neue Kriege hervorbringen wird."

In einer Zeit, in der Krieg und Leid oft abstrakt bleiben, erinnert diese Audienz daran, dass hinter jeder Zahl ein Name, ein Gesicht und eine Geschichte steht. Papst Franziskus hat diesen Kindern nicht nur zugehört, sondern ihnen für einen Moment das Gefühl gegeben, dass ihr Schmerz gesehen und ihre Hoffnung gehört wird.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

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Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

Bildergalerien

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Konferenz der Mil...