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 Katholische Militärseelsorge
				
				Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
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			Ein Licht in der Dunkelheit: Gedenken im Wiener Stephansdom
Drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine versammeln sich in Österreichs Städten Gläubige unterschiedlicher Konfessionen zu Friedensgebeten. In Wien, Salzburg und Innsbruck setzen Kirchenvertreter und Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.
Ein zentraler Moment der Gedenkveranstaltungen ist das ökumenische Friedensgebet im Wiener Stephansdom am 24. Februar. Unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn werden die Anwesenden die Stimmen der Leidenden aufgreifen und symbolisch ein Licht der Hoffnung entzünden. "Wir möchten mit diesem Gottesdienst unsere gemeinsamen Werte wie Frieden, Solidarität und Einheit unterstreichen", heißt es in der offiziellen Einladung.
Kardinal Schönborn, der weiterhin als Ordinarius für die katholischen Ostkirchen in Österreich fungiert, bezeichnet den Krieg als "fundamentalen Bruch des Völkerrechts", der unermessliches Leid verursacht habe. Besonders die gezielte Zerstörung ziviler Infrastruktur sei erschütternd. Die Kirchen hätten die Verantwortung, den Weg zum Frieden nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe zu begleiten, betonte der Kardinal.
Während der feierlichen Zeremonie werden Vertreter verschiedener Konfessionen Kerzen entzünden – ein Symbol für den Zusammenhalt und den unermüdlichen Wunsch nach einem Ende der Gewalt.
Gebete und Solidarität in Salzburg und Innsbruck
Auch in Salzburg und Innsbruck wird mit ökumenischen Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Krieges erinnert. In Salzburg beginnt die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde am Nachmittag des 24. Februars mit einer Friedensprozession, die zur Markuskirche führt. Anschließend findet im Salzburger Dom ein Gebet mit Weihbischof Hansjörg Hofer und Pfarrer Vitaliy Mykytyn statt. Letzterer betont die Sorgen vieler Ukrainerinnen und Ukrainer, dass in politischen Verhandlungen oft nicht die betroffenen Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern wirtschaftliche Interessen. "Das schmerzt diejenigen, die direkt betroffen sind und oft nur als passive Beobachter wahrgenommen werden", so Mykytyn.
In Innsbruck ruft die ukrainische katholische Gemeinde Tirol am gleichen Tag zu einer Gedenkveranstaltung auf. Eine Demonstration vor der Anna-Säule leitet um 16 Uhr die Veranstaltung ein, gefolgt von einem Lichterzug zum Dom St. Jakob. Dort werden Kerzen entzündet und Porträts von Kriegsopfern getragen. Der abschließende Gottesdienst wird von Bischof Hermann Glettler geleitet und soll, so Priester Roman Ptasiuk, "ein Zeichen der Solidarität und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit" setzen.
Musik als Brücke: Solidaritätskonzert in Wien
Neben den kirchlichen Gedenkveranstaltungen findet am 21. Februar ein besonderes musikalisches Ereignis statt. Das Solidaritätskonzert "United for Ukraine" in der Wiener Marx-Halle bringt österreichische und ukrainische Musiker zusammen, um auf die anhaltende humanitäre Krise aufmerksam zu machen. Bekannte Künstler wie Lemo, Esther Graf, Shumei, Zlata Ognevich und Tina Karol treten auf, um mit ihrer Musik ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.
Das Konzert richtet sich insbesondere an die knapp 100.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Österreich und wird in Kooperation mit der Hilfsorganisation "Nachbar in Not" veranstaltet. "Es soll den Geflüchteten zumindest für einen Abend das Gefühl geben, sich ein Stück Heimat bewahren zu können", erklärt Cornelius Granig, Präsident des Vereins "All for Ukraine". Der ORF wird Ausschnitte des Konzerts an den darauffolgenden Tagen ausstrahlen.
Drei Jahre nach dem Ausbruch des Krieges bleibt die Hoffnung auf Frieden ungebrochen. Die Veranstaltungen in Österreich sollen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Mitgefühl in schwierigen Zeiten betonen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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