Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Am 3. Oktober 2020 feierte der Jahrgang Hauptmann Neusser den Ausmusterungsgottesdienst mit Militärdekan Stefan Gugerell, der für seine Predigt eine Esche als Sinnbild für die Verantwortung mitbrachte. Das Jahrgangswappen wurde danach auf die Galerie gebracht.

Ein Quintett der Militärmusik Niederösterreichs spielte eindrucksvoll zur Eröffnung das Thema von „Lord of the Rings“, als Zeichen der Verbundenheit mit der orthodoxen Kirche wurde eine Ikone des Hl. Georgs zur Verehrung in die Kirche aufgestellt und im Einklang mit der evangelischen Kirche wurde der Schwerpunkt auf die Verkündigung des Wortes gelegt. Militärsenior Michael Lattinger wohnte dem Gottesdienst bei.

In seiner Predigt erwähnte Dekan Gugerell, dass laut der Lesung aus dem Buch Joel der Einsatz von Waffen immer mit Mühe, Verwundung und Tod verbunden sei, aber Gott baue alles was zerstört wurde, wieder auf. Das Evangelium macht Menschen in bedrängten Situationen Mut: Der gute Baum wird an seinen Früchten erkannt, deshalb wünschte der Dekan dem Jahrgang Gottessegen, damit ihr Baum Wurzeln schlägt, aber auch viele Zweige entwickelt, um im Schatten des Baumes den Schutz zu finden. „Mit Glaube und Motivation können wir eine kleine Oase mit Bäumen bauen!“ so der Militärseelsorger.

Nach dem Segen wurde das Jahrgangswappen abgehängt und auf die Kirchenempore gebracht, die Bundeshymne beendete den Gottesdienst.

Bericht: S. Claus

Militärbischof Werner Freistetter wird am Montag, 14. September, Vizeleutnant Andreas Binder in der St. Georgs Kathedrale zum ständigen Diakon für die Militärdiözese weihen. Binder, der im Frühjahr die Admissio empfangen hat, soll in Zukunft an der St. Georgs Kathedrale und der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt wirken. Er ist zudem auch als Militärpfarradjunkt in der St. Georgs Kathedrale tätig.

„Gott hat dich lieber Andreas ausgewählt diesen Schritt zu machen“, betonte Militärbischof Freistetter bei der Admissio im Frühjahr und ging auf die Bibelstelle der sogenannten „Abrahamsberufung“ ein: „Gott ruft Abraham und Gott ruft Menschen unter uns. Danke, dass du dich auf den Weg gemacht hast, wie Abraham“, so der Bischof.

In der Militärdiözese sind derzeit fünf ständige Diakone tätig, mit Vizeleutnant Andreas Binder kommt am Montag ein Sechster dazu.

„Wenn das Licht zu uns kommt, strahlt es aus: Dies ist die tiefe Hoffnung, wenn wir Weihnachten feiern, sowie heute in der Liturgie dargestellt“, erklärte Militärbischof Werner Freistetter bei seiner Predigt am 3. Adventsonntag. Diese Vorfreude auf Weihnachten bringt die Farbe rosa in die Liturgie und bei der Kerze vom Adventkranz.

„Jesus legte Taten seiner Macht vor, um die Frage nach dem Messias zu beantworten, aber es ist nichts Physisches, es sind viele Blinde gewesen, die nicht geheilt wurden. Das Kommen Gottes ist mit Blühen, Rettung, mit der Verwandlung der Welt verbunden“, schilderte der Bischof, wo er dann gleich forderte: „Versuchen wir dies in unserer kleinen Welt gut zu gestalten. Taub, lahm und blind zu sein, können wir auch verstehen, dass es den ganzen Menschen betrifft! Gerade an diesem Sonntag mit bereits der Vorfreude auf Weihnachten, werfen wir einen Blick auf die, die durch die Botschaft Christi verwandelt, erneuert werden! Wenn es um unseren Glauben geht, wo sind wir taub, blind und erstarrt? Am Ende ähneln wir Johannes d. Täufer, der den Weg für den Herrn bahnt: Es kommt der Herr zu uns, er macht uns heil und in dieser Freude können wir Zeugnis ablegen!“

Das Geheimnis dieses Kommens feierte Bischof Freistetter mit seiner Gemeinde und mit Militärdiakon Josef Juster, Akolythen Andreas Binder sowie mit dem Rektor Stefan Gugerel.

Beitrag: S. Claus

 

 

Bei der 9. AKS-Gesprächsrunde begeisterte Dipl.-Päd. Herbert Vouillarmet die Zuhörer im Institut 2 des Institutes für Offiziersweiterbildung an der Theresianischen Militärakademie mit einem zugegeben religiösen Thema: „Jesus, der Mutmacher  - am Beispiel des Gleichnisses der 10 Jungfrauen“. Nach dem Vortrag war auch genug Zeit für Fragen und Möglichkeiten zur Diskussion. Danach ließen die Teilnehmer den Nachmittag in der Cafeteria des Institutes 2 inoffiziell ausklingen.
 
Oberst Rennhofer hieß als Leiter des Institutes 2 die Teilnehmer und den Vortragenden herzlich willkommen, Obst Johann Pleninger gab als Vorsitzender der AKS der Theresianischen Millitärakademie einige Informationen und Herbert Vouillarmet war mit der revidierten Einheitsübersetzung der Hl. Schrift sofort in medias res.
 
Es ging bei dem Vortrag nicht um die Darstellung der Bibel als wahres theologisches, noch als geografisches, historisches oder sogar biografisches Werk, sondern darum, es als Glaubensbuch aufzufassen und anzunehmen. Deshalb wählte der Religionspädagoge eine Bibelstelle, die des öftern vorschnell unter ihrem Wert am Anfang des Advents verkauft wird, weil sie sehr oft negativ interpretiert wird.
 
Die Bundeshymne von Paula Preradović zeigt gerade in der dritten Strophe ...
„Mutig in die neuen Zeiten,
Frei und gläubig sieh uns schreiten,
Arbeitsfroh und hoffnungsreich …“
...wie der Österreicher in die neuen Zeiten geht, nämlich gläubig als Erlöster.
 
Der Vortragende entdeckte zehn Ansätze zum Mutmachen im angesprochen Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen (Mt 25, 1-13):
Der erste Ansatz des Mutmachens ist: Jesus gibt Mut zum Weitblick, denn die Klugen nehmen zusätzliches Öl mit und dies wird im Evangelium gelobt.
 
Der zweite: Jesus gibt Mut dazu, das Auslachen auszuhalten, da er die Verspottung selbst ausgehalten hat. "Nur durch Verrücken verändert man die Welt, die Kreuzigung ist ja auch das Ver-rück-teste!", so Herbert Vouillarmet.
 
Jesus schenkt drittens Mut, den Ritus zu durchbrechen, d.h., das sog. „Vorschrift ist Vorschrift“ zu überdenken, um nicht das Unangenehme zu erleben: „Ich kenne Euch nicht!“ Primär geht es ja darum, die Beziehung zu Gott zu bereichern. Anschaulich hielt der Vortragende vor Augen, "...dass Ritus  gut ist, damit wir unser Skelett haben, aber wir brauchen auch Fleisch dazu!“
 
Viertens schenkt uns Jesus Zeit zur Vorbereitung. Die klugen Jungfrauen haben sich vorbereitet. Jesus selber bereitete sich 30 Jahre in seiner Familie vor, er hat sich beruflich und spirituell vorbereitet. Seine Gefolgsleute bereitete Jesus mit Gleichnissen vor und ließ sie auf den Hl. Geist warten und beten. Planen und Konzipieren ist also wesentlich, genauso wie die Vorbereitung auf den Lektorendienst, denn Lesen können viele, Verkünden nur wenige.
 
Jesus gibt Mut zur Geduld. „Hudelt nicht so durch die Gegend!,“ übersetzte Vouillarmet diese Anregung in die Umgangssprache. Für Gott gibt es kein Zuspät, weil er Zeit für die Menschen hat. "Habt Mut zu warten und Mut diese Wartezeit auszuhalten". Das Kirchenjahr bietet auch Wartezeiten  - wie die Adventzeit oder die Tage vor Ostern.
 
Sechstens gibt Jesus Mut, auf die Ölquellen zu achten, welche er nämlich selber brauchte: Er zog sich zurück, um zu beten, er brauchte diesen inneren Austausch mit Gott. Und er gibt uns noch weitere Ölquellen: die Eucharistie und das Wort der Hl. Schrift. Diese Ölquellen halten den Glauben am Leuchten.
 
Jesus schenkt siebtens noch Mut zum Nein-Sagen. Jesus sagte auch nein oder verhinderte, dass andere z. B. im Tempel verkaufen. Nein-Sagen - einfach so, dass ich als Christ nicht so behandelt werden will!
 
Weiters schenkt Jesus Mut, Auswege anzubieten. Die törichten Jungfrauen haben Burn-out, sie sind ausgebrannt, sie sind wie Leute, die nicht Nein sagen können. Jesus bietet neue Wege an, wie man ihm folgt, er zwingt diese aber nicht auf.
 
Neuntes macht Jesus Mut, selbst Öllampe zu sein. Diese ist wiederbefüllbar, eine Kerze kann nur ausbrennen. Das Symbol der Kerze ist Jesus, er hat sich selbst verzehrt. „Wir sind angeschmiert!“ meinte der Vortragende, mit der Salbung bei den Sakramenten und das stärkende Öl ist Christus, der Gesalbte.
 
Schließlich gibt Jesus Mut zu feiern. Das erste Wunder sei auch bei einer Hochzeit geschehen. Wo Feier ist, ist Freude und Freude am Herrn ist in der Feier des Abendmahles.
 
Als hoffnungsreicher Schluss gab der Vortragende die Perspektive: „Mit dem Himmel ist es wie mit einem Fest. Jesus, der Mutmacher, er geht mit uns.“
 
Ein Bericht von Prof. Serge Claus
 

Um den Besuchern den Weg zwischen den beiden Ausstellungsorten in der Burg und im Neukloster leichter zu ermöglichen, wurde ein Verbindungsweg geschaffen, nach Eleonore von Portugal benannt und bleibt für die Zeit der Landesausstellung zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet.

Am sonnigen und warmen Sonntag, dem 7. April 2019, öffnete um 11.00 Uhr Bürgermeister Klaus Schneeberger das Eleonoren-Tor im Beisein des Akademiekommandanten Karl Pronhagl und vielen Gästen, den Weg zwischen der Theresianischen Militärakademie und dem Stift Neukloster segneten anschließend der Militärbischof für Österreich Werner Freistetter und Prior P. Walter Ludwig. Eine kurze Schriftlesung mit Gebet und bischöflichem Segen sowie Dankworten beendeten den offiziellen Teil, bei der Gärtnerei der TherMilAk fand danach eine Agape statt.

Der Eleonorenweg ist eine Verbindung zwischen dem Gelände der Militärakademie und dem Stift Neukloster, welches das Grabmal Eleonore von Portugal (* 18. September 1436, † 3. September 1467) beherbergt, sie war die Frau von Friedrich III. und die Mutter Maximilian I. 1776 übergab Kaiserin Maria Theresia eines Teils des Akademieparks (Neuklostergarten) an den Neukloster-Abt Sting und wurde der Neuklostergarten. Diese wieder eingerichtete Verbindung erfreut P. Walter sehr, der sich besonders beim Stift Heiligenkreuz bedankte, das den Durchbruch und das barocke Tor finanzierte: Danke, dass wir den Weg gehen dürfen, es ist eine Gemeinschaft, die immer vorhanden war“. P. Walter begrüßte dann den Akademiekommandanten sehr nett mit „Grüß Gott, Herr Nachbar!“

Generalmajor Karl Pronhagl freute sich ebenfalls und bedankte sich besonders bei Oberstabswachtmeister Jochen Frais, der das Areal rund um den Eleonorenweg so schön gestaltet habe. Bürgermeister Klaus Schneeberger erwähnte den zweifachen symbolischen Charakter diese Eleonorenweges, zuerst das Miteinander, die Verbindung zwischen zwei Grünoasen der Stadt, aber auch dass nach dem Motto der Landesausstellung eine zusätzliche Möglichkeit der ‚Bewegung‘ gegeben ist: Mein besonderer Dank gilt StR Franz Piribauer, der federführend diese Projekt forciert hat!“

Die Agape im schönen Ambiente der Gärtnerei der Theresianischen Militärakademie rundete diese neue Verbindung ab und weil man öfters Mauern überbrücken oder niederreißen muss, um zwischenmenschlich wieder in Verbindung zu gelangen, schenkte das Neukloster Teile der abgerissenen Mauer als Erinnerung.

Text: S. Claus

Maximilianische Kirchenmusik in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianische Militärakademieam Sonntag. In seiner Predigt schildete Militärbischof Freistetter, wie Christus uns sein Gesetz ins Herz gesetzt hat und dass Er uns die Verheißung bringt. Der "gute Baum" aus dem Evangelium" sind wir alle!
Zum Proprium der Messe wurden Teile des Choralis Constantinus von Heinrich Isaac mit der Schola Arrigensis unter Leitung von Georg Wais vorgetragen. Der Choralis Constantinus ist eine Vertonung der gregorianischen Eigengesänge der Messe nach einem Graduale in Konstanz und enthält etwa 375 meist vierstimmige Kompositionen, die Heinrich Isaac (1450-1517) in den Jahren 1508 bis 1509 geschrieben hat.
Im Anschluss gab es dann traditionell gute Krapfen bei der Agape.

Bericht. S. Claus/Militärakademie

Seit 1983 erfreuen in der Adventzeit „Kärntner Chöre“ das Wiener Neustädter Publikum in der St. Georgs Kathedrale. Seit 20 Jahren organisiert Obst i.R. Johann Machowetz diese Veranstaltung und das Jubiläumskonzert gestaltete der 50 Singstimmen starke Kärntner Männergesangverein Scholle - Haimburg von St. Peter am Wallersberg, die Pittentaler Stubenmusik und ein ebenfalls schon langjährig traditioneller Kärntner Mundarterzähler.

Am Abend des 8. Dezembers 2018 füllte sich bereits frühzeitig die St. Georgs-Kathedrale, um das Jubiläumskonzert anzuhören, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Rektorates, der Theresianischen Militärakademie und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) organisiert wurde.

Unter den mehr als 200 Gästen befanden sich unter anderem auch der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter und der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor. Karl Pronhagl.

Mit viel Applaus honorierten die sichtlich beeindruckten Zuhörer die dargebotenen Chorsätze von dem MGV Scholle aus Haimburg. Mit verschiedenen Chorleitern wie Franz Hrastnig oder Lukas Joham und mit dem Obmann Josef Lobnig sind es etwa 50 Mann, die bei allen möglichen Anlässen singen. Die junge Truppe singt vornehmlich englische Lieder – das Halleluja mit Klavierbegleitung war beim Konzert besonders gelungen - aber es gibt auch Quartette in verschiedenen Formationen. Der MGV Scholle wurde 2016 zum besten Kärntner Männerchor ausgezeichnet!

Die Pittentaler Stubenmusik mit Johannes Böck, Leitung & Hackbrett, Roland Prudic und Helga Gärtner, Zither, Maria Rottendorf, Gitarre, und Heinz Kaltenbacher, Kontrabass, bezauberte das begeisterte Publikum. Alt bewährt, aber stets sehr beliebt wurden die zwei berührenden Kärntner Mundarterzählungen von und mit Oberst i.R. Ing. Hugo Schuller aufgenommen.

Vor den Zugaben erteilte der von der Musik begeisterte Militärbischof Freistetter seinen bischöflichen Segen. Bei der anschließenden Agape, im beleuchteten Burghof der Theresianischen Militärakademie hörte man noch zusätzliche Zugaben und im nächsten Jahr am 7. Dezember 2019 tritt der MGV Petzen Loibach auf.

Text: S. Claus

   
Burgenländischer Militärpfarrer referiert an der MilAk
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior
 
Am Jahrhundert lernen 1914 -2014…. Symposium an der Militärakademie
Am 23. Oktober fand, letztlich als Folgeveranstaltung des Katholischen Bildungswerkes zum Bedenkjahr 2014 an der Militärakademie zu Wr. Neustadt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Offiziersausbildung und dem Kath. Bildungswerk und dem Bildungshaus St. Bernhard ein Symposium statt, welches der Frage nach dem Glauben im Krieg, bzw. Einsatz und der Rolle der Militärseelsorge nachgehen wollte. Zielpublikum waren vor allem der erste und zweite Jahrgang dieser so geschichtsträchtigen Bildungseinrichtung, welche nicht nur von Militärseelsorgern, sondern auch von erfahrenen Einsatzsoldaten hören sollten, wie der Einsatz in Krisen- und Kriegsgebieten das leben der Soldaten verändert.
 
Der Militärpfarrer von Burgenland vertrat bei diesem Symposium die Katholische Militärseelsorge und überbrachte nicht nur die Grüße des Militärbischofs, sondern stellte auch am Schluss die Bitte, dass sich Kameraden unbedingt melden sollten, wenn sie Pfarrer kennen würden, welche sich auch als Milizpfarrer zur Verfügung stellen würden, sich melden sollten, denn das große Problem der Militärseelsorge – egal welcher Konfession sei im Moment der Personalmangel. Auf der anderen Seite sei der Militärseelsorger sehr gefragt und geschätzt (siehe Beiträge als Link), sodass die an die Kurzvorträge anschließende Diskussion eher einer „Heiligsprechung der Militärseelsorge“ gleichkam.

Im ersten Teil des Abends referierte der Militärpfarrer von Burgenland ausgehend von der Situation der Kirchen 1914 bis zur Militärseelsorgsstruktur 2014, während dies Militärsenior Mag. Michael Lattinger für die der evangelischen Militärseelsorge ausführte.  Mag. Abdulmedzid Sijamhodzic, Stellvertretender Generalsekretär des Obersten Rates der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, berichtete über die diesbezüglichen Erkenntnisse der Islamischen Seelsorge im ÖBH, nicht ohne Blick auf das neu zu entstehende Islamgesetz.
 
Schließlich kamen drei hochkarätige Einsatzsoldaten zu Wort mit ihrem Bezug zu Glauben, Religion, Gott. Besonders beeindruckend war dabei die Erzählung, dass sich in einer Kanzlei eines Einsatzsoldaten stets ein kreuz befunden habe und, wenn dieser in den Einsatz ging, dort ein Zettel – an der leeren Stelle – zu finden war: „Bin im Einsatz.“  Dieses schöne Bild eines mitziehendes Gottes sollte als Bild des Mitziehenden Militärseelsorgers gelten: „Bin im Einsatz“….

128Am Gaudete-Sonntag zelebrierte Militärbischof Dr. Werner Freistetter den Gottesdienst mit dem polnischen Militärseelsorger der Militärtechnischen Akademie Warschau (WAT). 23 Kadetten beendeten ihren Österreich-Aufenthalt in der Theresianischen Militärakademie.

Die polnische Delegation der Wojskowa Akademia Techniczna war vom 8. bis zum 11. Dezember in Wien, wo sie die Gegeneinladung zur Betreuung beim Weltjugendtag erlebte. „Im Vorlauf zu diesem Weltjugendtag im Sommer hatte die polnische Militärseelsorge für alle militärischen Teilnehmer ein Extraprogramm in Warschau gestaltet. Die österreichische Delegation wurde in Militärtechnischen Akademie untergebracht und dann von ihnen nach Krakau begleitet“ erklärte Militärbischof Freistetter, „es war sehr interessant und mit großer Gastfreundschaft gestaltet und so kam es nun auch zur Gegeneinladung. Militärsuperior Stefan Gugerel hat mit ihnen Wien angeschaut und sie waren sehr begeistert“, ergänzte der Ordinarius.
 
In der sowohl auf Deutsch als auf Englisch gehaltenen Predigt ging der Rektor der Kathedrale auf die Freude ein, die diesen 3. Adventsonntag zum Ausdruck bringe und die zum Handeln motiviere, so der Militärsuperior. Nach der Messfeier wurden Gastgeschenke bei der Agape ausgetauscht. Auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Brigadier Mag. Karl Pronhagl, betonte die gute Kooperation mit den polnischen Streitkräften vor allem während des Auslandssemesters der Fähnriche. Oberstleutnant Andrzej Giga übergab Gastgeschenke als Zeichen der Dankbarkeit der polnischen Gäste der österreichischen Militärseelsorge.
 
Foto: Serge Claus

Der Bau der heutigen Burg, welche eine ältere - aufgrund eines Sumpfgebietes auf Holzpfählen errichtete - Babenbergerburg ersetzen sollte, wurde im Jahre 1379 durch Herzog Leopold III. begonnen. Die Burg wurde größer und massiver als die alte Vorgängerburg errichtet.

Die bedeutendsten Erweiterungsarbeiten fanden unter Kaiser Friedrich III., der lange Zeit von Wiener Neustadt aus regierte, in den Jahren 1440-1487 statt.

In dieser Zeit entstand auch die im Burghof gelegene Wappenwand und die durch Baumeister Peter von Pusica errichtete "Burgkapelle", welche ursprünglich der Hl. Maria geweiht war. Durch die Verlegung des Sitzes des St.-Georgs-Ritterordens, der im Jahr 1479 in Millstatt durch Friedrich III. gegründet wurde, in die Burg zu Wiener Neustadt, wechselte auch das Patrozinium der Kirche auf den Hl. Georg.

Da Kaiser Maximilian I. in der Burg zur Welt kam, wurde er auf testamentarisch verfügten Wunsch im Jahr 1519 unter dem Hochaltar der St. Georgs-Kathedrale beigesetzt. Die Burg sah im Wesentlichen schon damals aus wie heute, hatte allerdings noch vier Ecktürme. 1529 entstanden an der Burg durch die Türkenbelagerung schwere Schäden. Nach der päpstlichen Aufhebung des St.-Georgs-Ritterordens im Jahr 1600 wurden die Jesuiten mit der Seelsorge in der Kirche beauftragt, danach folgten Zisterzienser und Piaristen. In den Jahren 1608 und 1616 beschädigten Brände die Burg und die Kirche, welche unter Maximilian III. wiedererrichtet wurde.

Ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der Burg bildete die Verfügung Maria Theresias vom 14. Dezember 1751 über die Errichtung der "Adeligen Militärschule oder Akademie zur Wienerischen Neustadt", in welche bald auch Bürgerliche aufgenommen wurden. Von da an war das Schicksal der Kirche eng mit dem der Militärakademie verbunden. Im Jahr 1753 wurde der Friedhof der Militärakademie angelegt und ein Jahr später die heute noch bestehende Friedhofskapelle fertiggestellt. Im Jahr 1754 kam die Militärakademie unter die Jurisdiktion des Bischofs von Wiener Neustadt, die St. Georgs-Kirche blieb aber von der Stadtpfarre getrennt.

1768 richtete ein schweres Erdbeben in Wiener Neustadt große Schäden an, drei Türme der Burg wurden zerstört. Mit dem Ende der Monarchie erfolgte im Jahr 1918 auch die Auflösung der Militärakademie, sodass die Burg im Jahr 1919 dem Staatsamt für Inneres und Unterricht übergeben wurde, welches darin eine "Staatsstiftungsrealschule" untergebrachte. Erst im Jahr 1934 wurde die Burg wieder Militärakademie des Bundesheeres der Ersten Republik. In dieser Zeit erfolgte auch die Restaurierung der Kirche, bei welcher unter anderem auch das Fresko über dem Haupteingang freigelegt wurde.

In den Jahren 1938 bis 1945 waren in der Burg eine Kriegsschule der Deutschen Wehrmacht und auch der für die Soldaten zuständige Standortpfarrer untergebracht. Am 12. März 1945 wurde die Burg durch Bomben vollkommen zerstört, ein Jahr später wurde allerdings schon wieder mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen, welche im Jahr 1951 durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Innitzer wieder geweiht werden konnte. Mit dem erneuten Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche in der Burg wieder der Militärseelsorge übergeben. Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche schließlich die Kirche des österreichischen Militärvikars (zunächst Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König von 1959 bis 1969 und später des Bischofs von St. Pölten, Franz Žak von 1969 bis 1986).

Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof für Österreich, Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen. Unter ihm und seinem Nachfolger, Christian Werner gab es einige Adaptierungsarbeiten, wie die erneute Aufstellung des Friedrichschreins.

Am 11. Jänner 2019 weihte Bischof Werner Freistetter den neuen Altar in der St. Georgs-Kathedrale. Dieser entstand nach Plänen der Künstler Martin und Werner Feiersinger. Als Materialien verwendeten sie dafür Naturkalkstein und Bronze, Materialien, die auch bei Maximilians I. leerem Grab in Innsbruck Verwendung fanden.

Erforderlich wurde der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Der neue Altar, ist, wie vorgeschrieben, feststehend und von allen Bereichen aus besser sichtbar. Ebenso ist durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung „Welt in Bewegung“. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, der in der St. Georgs-Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.

Empfehlungen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...