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Am 15. August feierte die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag

 

Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt

Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste

Wann:  Es wird immer am 15. August begangen.

Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.

Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.

Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien. 

Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.

In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.

Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.

Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?

Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.

Kräutersegnung hat auch in der St. Georgs-Kathedrale Tradition

Nach dem Hochamt, das Militärdekan Stefan Gugerel in der St. Georgs-Kathedrale mit der Gemeinde feierte, wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.

Christophorussonntag

Am 25. 07.2021 beging die Kirche den Christophorussonntag. Dabei erbat die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto. Benannt ist die Aktion nach dem Hl. Christophorus, dem Schutzpatron der Autofahrer. Gesammelt wird dabei in den katholischen Kirchen oder per Online-Spende. Diese MIVA-ChristophorusAktion stellt die wichtigste Einnahmequelle der MIVA dar, um ihre Ziele zu verwirklichen.

MIVA Austria

Die MIVA Austria ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Flugzeuge oder Lasttiere. Während Europa oft an zu viel Verkehr leidet und vor allem auf Autobahnen lange Stauzeiten in Kauf genommen werden, fehlt es vielen Menschen in den ärmsten Ländern an Mobilität. Umso mehr müssen Priester, Schwestern, Entwicklungshelfer und medizinisches Personal mobil sein. Die Idee der MIVA lautet daher: Auch Mobilität ist teilbar. Vom europäischen Überfluss kann man denen etwas geben, die es brauchen. Und so lässt sich der Dank für unfallfreies Fahren mit internationaler Solidarität verbinden.

1. Welttag der Großeltern und älterer Menschen

Heuer wurde erstmals der Christophorussonntag mit der Feier des 1. Welttages der Großeltern und älteren Menschen verbunden. Dieser besondere Welttag wurde von Papst Franziskus ins Leben gerufen, um die Rolle dieser  Gruppe zu stärken und um auf deren Bedeutung und Wichtigkeit hinzuweisen. Auch will dieser Welttag. dazu beitragen, das soziale Leben nach den großen Einschränkungen und Entbehrungen der Corona-Pandemie Schritt um Schritt wieder aufzunehmen. Papst Franziskus dazu: "Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen".
Der „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ soll nun jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert werden und verbunden sein mit dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim (26. Juli), den Großeltern Jesu Christi.

Gebet für den ersten Welttag der Großeltern und Senioren

Militärbischof Werner Freistetter sprach folgendes Gebet für die Großeltern und Senioren:

Ich danke Dir, Herr, für den Trost Deiner Gegenwart:

auch in Zeiten der Einsamkeit
bist du meine Hoffnung und meine Zuversicht.
Du bist mein Fels und meine Festung seit meiner Jugend!

Ich danke Dir, dass Du mir eine Familie gegeben hast
und dass Du mich mit einem langen Leben gesegnet hast.

Ich danke Dir für freudige wie schwierige Momente,
für die Träume, die sich in meinem Leben bereits erfüllt haben
und für die, die noch vor mir liegen.

Ich danke Dir für diese Zeit der erneuten Fruchtbarkeit,
zu der Du mich mich rufst.

Stärke, oh Herr, meinen Glauben,
mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
lehre mich, diejenigen zu umarmen, die stärker leiden als ich,
lehre mich, nie aufzuhören zu träumen
und den neuen Generationen von deinen Wundern zu erzählen.

Beschütze und leite Papst Franziskus und die Kirche,
damit das Licht des Evangeliums auch die Enden der Erde erhellen möge.

Sende aus Deinen Geist, oh Herr, um die Welt zu erneuern,
damit der Sturm der Pandemie sich beruhigt,
die Armen getröstet und alle Kriege beendet werden.

Stütze mich in meiner Schwäche
und schenke mir die Gnade, das Leben in vollen Zügen zu leben
in jedem Augenblick, den Du mir schenkst,
in der Gewissheit, dass Du jeden Tag bei mir bist,
sogar bis zum Ende der Welt.

Amen.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of Peace.“

International Day of Peace
Der „Internationale Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen“ wird seit dem Jahr 2003 am 29. Mai begangen. An diesem Tag würdigt man jene Frauen und Männer, die seit vielen Jahren im Dienst zur Sicherung und Erhaltung des Friedens bisher standen und auch in Zukunft noch stehen werden.

Die Geschichte dieses Splitter-Kreuzes 
Zur Erinnerung seines 1. UN - Einsatzes auf den Golanhöhen im Camp Faouar im Jahr 1975 erstand der UN - Soldat Vizeleutnant Josef Kotzak ein Splitterkreuz und schenkte es den Wiener Neustädter PeacekeeperInnen. Dieses 30 cm hohe Splitter-Standkreuz wurde von österreichischen Soldaten während ihres Einsatzes zur Friedenserhaltung aus den dort gefundenen Granatsplittern zusammengefügt.

Splitter-Kreuz-Segnung mit Militärbischof Werner Freistetter
Im Rahmen des Sonntags-Gottesdienstes am 2. Mai dankte Militärbischof Werner Freistetter in seiner Predigt den österreichischen UN-Soldaten für die zahlreichen Anfertigungen von Splitterkreuzen auf den Golanhöhen, die man beinahe in allen Garnisonskirchen Österreichs und auch im privaten Umfeld der heimkehrenden Soldatinnen und Soldaten finden kann.
Militärbischof Werner Freistetter segnete im Beisein von Militärdekan & Rektor Stefan Gugerel und Diakon Brigadier Josef Juster das Splitterkreuz und erinnerte dabei an den permanenten UN-Friedens-Einsatz unserer österreichischen Blauhelme zur Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit. Man gedachte auch der im Einsatz verstorbenen Opfer.

Peacekeeper-Geschenk an die Flugfeldpfarre St.Anton
Das Splitterkreuz wurde im Anschluss der Messfeier von der Wiener Neustädter Bereichsleiterin der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper, Irene Valina, an den Vertreter der Flugfeldpfarre St. Anton, Peacekeeper und UN-Soldat Obst i.R. Hans Machowetz, für die Kirche am Flugfeld übergeben.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of Peace.“

International Day of Peace
Der „Internationale Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen“ wird seit dem Jahr 2003 am 29. Mai begangen. An diesem Tag würdigt man jene Frauen und Männer, die seit vielen Jahren im Dienst zur Sicherung und Erhaltung des Friedens bisher standen und auch in Zukunft noch stehen werden.

Die Geschichte dieses Splitter-Kreuzes 
Zur Erinnerung seines 1. UN - Einsatzes auf den Golanhöhen im Camp Faouar im Jahr 1975 erstand der UN - Soldat Vizeleutnant Josef Kotzak ein Splitterkreuz und schenkte es den Wiener Neustädter PeacekeeperInnen. Dieses 30 cm hohe Splitter-Standkreuz wurde von österreichischen Soldaten während ihres Einsatzes zur Friedenserhaltung aus den dort gefundenen Granatsplittern zusammengefügt.

Splitter-Kreuz-Segnung mit Militärbischof Werner Freistetter
Im Rahmen des Sonntags-Gottesdienstes am 2. Mai dankte Militärbischof Werner Freistetter in seiner Predigt den österreichischen UN-Soldaten für die zahlreichen Anfertigungen von Splitterkreuzen auf den Golanhöhen, die man beinahe in allen Garnisonskirchen Österreichs und auch im privaten Umfeld der heimkehrenden Soldatinnen und Soldaten finden kann.
Militärbischof Werner Freistetter segnete im Beisein von Militärdekan & Rektor Stefan Gugerel und Diakon Brigadier Josef Juster das Splitterkreuz und erinnerte dabei an den permanenten UN-Friedens-Einsatz unserer österreichischen Blauhelme zur Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit. Man gedachte auch der im Einsatz verstorbenen Opfer.

Peacekeeper-Geschenk an die Flugfeldpfarre St.Anton
Das Splitterkreuz wurde im Anschluss der Messfeier von der Wiener Neustädter Bereichsleiterin der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper, Irene Valina, an den Vertreter der Flugfeldpfarre St. Anton, Peacekeeper und UN-Soldat Obst i.R. Hans Machowetz, für die Kirche am Flugfeld übergeben.

Militärdekan und Rektor der St. Georgs - Kathedrale, Stefan Gugerel, leitete gemeinsam mit seinen beiden Diakonen, Brigadier Josef Juster und Vizeleutnant Andreas Binder den vergangenen Sonntagsgottesdienst und schloss mit seinen Gebeten sowohl einen Geburtstag, als auch die Verstorbenen dieser Pfarrgemeinde an der Theresianischen Militärakademie mit ein.

Eine besondere musikalische Begleitung mit der "Schola Resupina"
Die Sängerinnen der "Schola Resupina" erfreuten mit ihrem wohlklingenden und stimmungsvollen Gesängen die betende Gemeinde. Sie erhielten ihre Gesangs- und Gregorianikausbildung an den Musikhochschulen und -Universitäten Wien, Regensburg, Stuttgart, Seoul, Krakau und Bratislava und besuchten Kurse und Seminare bei namhaften Gregorianikern, darunter Johannes Berchmans Göschl, Godehard Joppich, Josef Kohlhäufl und Cornelius Pouderoijen.

Die Mitglieder der Schola sind neben ihrer sängerischen Tätigkeit als Leiterinnen von Gregorianikscholen und Chören, sowie Organistinnen, Musikwissenschaftlerinnen und Theologinnen aktiv und beschäftigen sich mit dem Gregorianischen Choral auch auf wissenschaftlichem Gebiet.

Gratulationen dem Lektor und "Geburtstagskind" Oberstleutnant a.D. Max Schwendenwein
Nach dem Sonntagsgottesdienst gratulierte der Militärdekan und Rektor der St. Georgs Kathedrale, Stefan Gugerel, gemeinsam mit einer Abordnung der Peacekeeper von Wiener Neustadt seinem Lektor, Obstlt a.D. Max Schwendenwein zum Geburtstag und seinem Antritt zum wohlverdienten Ruhestand.

Zur Gratulantenreihe zählten noch die Bereichsleiterin der Wiener Neustädter Peacekeeper, Irene Valina und die beiden langjährigen Militärpfarrgemeinderäte Prof. Serge Claus und Oberst i.R. Hans Machowetz.

Was in der frühen Kirche noch Brauch war, ist inzwischen eher selten geworden: Die vollkommene Aufnahme eines Katechumenen in die Kirche in einer Feier. Dabei werden drei Sakramente innerhalb einer Feier gespendet.
Am 11.10.2020 fand dieser Ritus in der St. Georgs-Kathedrale wieder Verwendung. Nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit und fundierten Hinführung empfing Tobias G. die Erwachsenentaufe, die Firmung und die Eucharistie in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.

Diese Form der Erwachsenentaufe, diese Taufe in altkirchlich-römischer Tradition, war in den ersten 5 Jahrhunderten üblich und wurde gegen das 6./7. Jahrhundert mehr und mehr von der Kindertaufe abgelöst.

Mit dem Empfang der Initiationssakramente ist Tobias G. nun vollständig aufgenommen in die Kirche und ist - so wie Christus – Priester, König und Prophet. Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärdekan Stefan Gugerel, beendete die Feier der Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche mit einem „Herzlich willkommen!“

Ein ganz besonderes Konzert fand am 11. Oktober 2020 in der St. Georgs – Kathedrale statt: Das Duo Orgel & Sax konzertierte hier und begeisterte dabei das Publikum.
Ines Schüttengruber an der Orgel und Josef Schultner am Saxofon – zwei Namen, die inzwischen schon eng mit der St. Georgs-Kathedrale und mit Musik auf hohem Niveau in Verbindung stehen. Seit 14 Jahren musizieren die beiden Künstler miteinander und bringen dabei zwei Instrumente zusammen, die nicht oft in Österreich gemeinsam erklingen.

Bei ihrem gemeinsamen Konzert in der St. Georgs-Kathedrale präsentierten die beiden Künstler das Programm ihrer neuen CD. Dieses beinhaltete „Lauda sion salvatorem“ (Francesco Correa de Arauxo), „Prière à Notre-Dame“ aus der „Suite gothique op. 25“ von Léon Boëllmann, „Solveigs Lied“ aus der Peer Gynt-Suite von Edvard Grieg, die Ballade c-moll aus den Lyrischen Stücken (Edvard Grieg), eigene Improvisationsstücke sowie zwei Orgelsoli: von Johann Sebastian Bach die Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 538 mit dem Beinamen „dorische“ und die Orgelsonate op. 65 Nr. 3 in A-Dur von Felix Mendelssohn.

Eine Besucherin verabschiedete sich mit folgenden Worten bei den Künstlern: “Herzlichen Dank für dieses sensationelle Konzert, ein wahrer Ohrenschmaus.”
Hinweis: Da alle Corona-Auflagen penibel eingehalten wurden, mussten etliche Besucher abgewiesen werden. Leider.

 

 

Die Militärdiözese lädt zu einer frauenspezifischen Ausstellung in ihre St.-Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt: Ab dem 8. März, dem Internationalen Weltfrauentag, zeigen Herwig Zens und Irene Trawöger dort "Die Schwarzen Weiber". Die seit Jahren in ganz Österreich gezeigte Schau bringt damit die Originale der "weiblichen Grabwache" Kaiser Maximilians I. (1459-1519) erstmals an die eigentliche Ruhestätte des Habsburger Monarchen in der Wiener Neustädter Burg. Das Werk der beiden Künstler bezieht sich auf die 28 Grabwachen Maximilians in der Innsbrucker Hofkirche. Diese Bronzestatuen werden auch "schwarze Mander" genannt, wobei acht Statuen davon weibliche Figuren sind.

Militärbischof Werner Freistetter nannte es "ein schönes Zeichen, dass die Ausstellung gerade am 8. März, dem internationalen Weltfrauen startet". Der Bischof wird die Ausstellung nach dem Sonntagsgottesdienst in der St. Georgs-Kathedrale gemeinsam mit der aus Tirol stammenden Künstlerin Irene Trawöger besichtigen. Die Frauen, die Maximilian als seine Grabwache ausgesuchte, bekommen durch die künstlerische Bearbeitung Lebendigkeit, Originalität, Charakter und Würde, wie es in der Ankündigung heißt. Die von Herwig Zens gestalteten Grafik-Bildtafeln stehen im Kontrast zu den in aufwendiger Technik gestalteten schwarz-weißen Werken von Trawöger.

"Die Schwarzen Weiber" in den vergangenen 18 Jahren bereits quer durch Österreich. Zu sehen waren sie im Park von Schloss Ambras in Innsbruck (2002), im Stadtmuseum Wiener Neustadt (2003/04), in der Hofjagd- und Rüstkammer des Kunsthistorischen Museum Wien, in Kals in Tirol (2006/07) und in Klosterneuburg (2012). "Die erste Heimat der Werke ist und bleibt jedoch Wiener Neustadt", betonte die Militärdiözese. 2019 kam es zu einer Schenkung von Irene Trawöger an die Stadt. Reproduktionen des Werkes in wetterfesten Ovalkörpern können entlang der "Kaiser Maximilian Promenade" betrachtet werden.

Nun sind die "Schwarzen Weiber" als Grabwachen ganz nah am tatsächlichen Grab Maximilians in Szene gesetzt. Von 8. März bis 25. April können die Werke während der Gottesdienstzeiten besichtigt werden. Am 14. März findet ab von 11 Uhr eine Vernissage statt.

Weitere Informationen und Anfragen bezüglich Führungen unter Tel. 050201 20 28904

oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wiener Neustadt, 28.09.2019. Einen spannenden Gottesdienst gestaltete Kirchenrektor Militärsuperior Stefan Gugerel mit dem Ausmusterungsjahrgang Freiherr von Reischach und den Jubilaren vom Jahrgang Radetzky. Danken, Bitten und das Gottes Lob erfüllte die ganze Kathedrale.

Nach den Lesungen konnte der Kirchenrektor auf die bleibende Stelle des Jahrgangs Reischach verweisen. Und auch wenn die Leutnante die Militärakademie verlassen, so bleiben sie mit ihrem Wappen in der Kathedrale present. „Jetzt geht ihr hinaus, ihr werdet gegen falsche Einstellungen kämpfen müssen“, erläuterte der Militärgeistliche „Wer aber den richtigen Plan hat und zur richtigen Zeit spricht, kann auch diese ‚Dämonen‘ verjagen! “

Der Jahrgang Radetzky gebe ein Zeugnis von 50 Jahren ab und zeichne sich durch Zusammenhalten aus.

Das Jahrgangswappen Radetzky wurde vom Rektor gesegnet und anschließend auf die Galerie gebracht. Nach dem Vater Unser und dem Schlusssegen wurde das Wappen vom Jahrgang Reischach abgehängt und als jüngstes Wappen hängt es nun von der Galerie in den Gottesdienstraum herab.

Ein Bericht von Mag. Serge Claus

Beim 10-jährigen Ausmusterungsjubiläum am Freitag, dem 4. Oktober 2019, wurde das Jahrgangswappen im Rahmen einer liturgischen Feier gesegnet.

Für die Offiziere stellt die Kirche ein beständiges und tragfähiges Standbein dar. Am Beispiel der St. Georgs-Kathedrale sogar ein besonders markantes, da diese in den Kriegswirren komplett zerstört wurde, aber von innen heraus ihre Lebendigkeit und ihre Strahlkraft für die Menschen behielt.

Die Tradition von Kaiser Friedrich III mit der Wappenwand wird fortgeführt, die Wappen hängen nun auf der Empore in der Kirche.

Ein Bericht von Mag. Serge Claus

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