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Bei der vatikanischen Schweizergarde beginnen an diesem Montag neun neue Rekruten ihre Arbeit. Diese beginne mit einer zweimonatigen Grundausbildung, teilte der Sprecher der Garde, Urs Breitenmoser, am Montag mit. In den ersten Wochen lernen die Männer demnach ihren Dienstbereich im Vatikan kennen, nehmen an Italienischkursen teil und durchlaufen ärztliche Untersuchungen.

Es folgt eine mehrwöchige Ausbildung bei der Tessiner Kantonspolizei in Isone. Dort gehe es um Recht und Psychologie, Sicherheits- und Schießtraining, Rettungsmaßnahmen sowie taktisches Verhalten. Anschließend kehren die Gardisten den Angaben zufolge in den Vatikan zurück, wo sie zum 1. Dezember ihren regulären Dienst antreten. Die Rekruten kommen aus den Kantonen Graubünden, Luzern, Genf, Bern, Aargau, Tessin und Sankt Gallen.

Die Päpstliche Schweizergarde besteht seit 1506. Damals trafen die ersten 150 Schweizer Söldner auf Anforderung und zum Schutz von Papst Julius II. in Rom ein.

Die Vereidigung der neuen Schweizer Rekruten findet im Vatikan jährlich am 6. Mai statt - im Gedenken an den Jahrestag des Sacco di Roma im Jahre 1527. Damals fielen 147 Schweizergardisten in einem ungleichen Kampf bei der Verteidigung des Papstes gegen die plündernden Söldner von Kaiser Karl V.

 

via: Kathpress

Bischof Freistetter und Mitglieder der Kommission Weltreligionen sind derzeit zu Gesprächen und zum informellen Austausch in Rom. Freistetter: „Dialog mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl ist wichtig für Arbeit der Kommission.“

Wien, 25. September 2018. Noch bis Donnerstag befindet sich eine Abordnung der Kommission Weltreligionen unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter in Rom. Ziel ist der informelle Austausch und die Vernetzung mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl, so Freistetter der in der Bischofskonferenz für diese Thematik zuständig ist. Die Kommission Weltreligionen wurde im Jahr 2016 im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz neu gegründet, ihr gehören 21 Männer und Frauen an.

Gespräche mit verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl

Auf dem Programm der Reise stehen unter anderem Gespräche mit dem Staatssekretariat, der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, dem Päpstlichen Rat für die Kultur, dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog sowie dem Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. „Wir wollen diese Reise ganz stark dafür nutzen, um mit den Verantwortlichen am Heiligen Stuhl ins Gespräch zu kommen“, dies sei auch für die Arbeit der Kommission in Österreich von großer Wichtigkeit.

Soll beraten und vernetzen

Mitglieder der Kommission sind Vertreter der Diözesen sowie Experten aus Caritas, Erwachsenenbildung, Kategorialseelsorge, Medien und Schule. Ihre Aufgabe ist es, Referatsbischof Freistetter und die ganze Bischofskonferenz zu beraten und die diözesanen Verantwortlichen für den interreligiösen Dialog zu vernetzen und zu unterstützen.

„Der religionskritischen These vom unvermeidlichen Konflikt der Religionen setzen wir die Praxis des Dialogs der religiösen Menschen entgegen. Dafür braucht die Bischofskonferenz die Erfahrung und Ideen dieser Kommission“, betonte Bischof Freistetter bereits nach der Gründung der Kommission.

Inhaltliche Leitlinie für das Wirken der Kommission seien die dafür maßgeblichen kirchlichen Dokumente, allen voran die Konzilserklärung „Nostra aetate“. Weiters wolle man konkrete Fragen wie das gemeinsame Feiern religiöser und staatlich-gesellschaftlicher Anlässe wie auch Fragen des Gemeinsamen der in Österreich lebenden verschieden religiösen Menschen behandeln. Im März 2017 hatte die Kommission eine erste öffentliche Tagung in Salzburg zum Thema „Religion und Staat: Trennung, Kooperation, Vereinnahmung?“ veranstaltet.

Anlässlich des "Internationalen Friedenstages" am 21. September läuten am Freitag um 18 Uhr erstmals europaweit kirchliche und säkulare Glocken 15 Minuten lang gemeinsam und setzen damit ein Zeichen des Friedens. Österreichweit beteiligen sich auch zahlreiche katholische und evangelische Pfarren an der Aktion des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz unter dem Motto "Friede sei ihr erst Geläute". Die Erzdiözese Salzburg sowie die Diözesen Eisenstadt, St. Pölten, Innsbruck, Feldkirch und das Militärordinariat bestätigten auf "Kathpress"-Anfrage die Beteiligung an der Aktion, doch auch in zahlreichen weiteren Pfarrkirchen werden am Freitag die Glocken erklingen.

Von einem "Zeichen der Solidarität und des Friedens im Europäischen Kulturerbejahr" sprach Kulturminister Gernot Blümel in seiner Einladung an alle Glockeneigentümer Österreichs. Die Initiative erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und an Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren und dessen Ende, berichtete der evangelische Pressedienst am Donnerstag. Für die Initiatorin und Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Martina Münch, ist das gemeinsame Glockengeläut ein "wichtiges Symbol" des Friedens und ein "besonderer Höhepunkt", erinnere aber gleichzeitig auch an das "unermessliche Leid, das diese Kriege über den Kontinent brachten".

Der für Kultur zuständige ungarische EU-Kommissar, Tibor Navracsics, bezeichnete die Glocken als "integralen Bestandteil unseres Lebens und unseres Kulturerbes". Ihr Läuten verfolge das Ziel, "zusammenzukommen und (neu) zu entdecken, was wir gemeinsam haben; und uns daran zu erinnern, dass wir stetig daran arbeiten müssen, Frieden, Solidarität und gegenseitiges Verständnis zu bewahren und zu stärken - das Fundament, auf dem unsere Union beruht".

Das Motto der Aktion nimmt Bezug auf Friedrich Schillers bekanntes Gedicht "Das Lied von der Glocke". Schiller beschreibt darin einen Glockenguss - der symbolisch für ein Menschenleben steht und auf Schillers Vorstellung von einer funktionierenden Gesellschaft verweist. Dort heißt es zum Abschluss: "Friede sei ihr erst Geläute" - ein Auftrag, der auch heute noch Programm ist.

Uhr riefen in Europa über 1.000 Jahre lang zur Arbeit, zum Feierabend und zum Gebet auf, heißt es in einer Aussendung der Diözese Innsbruck zur Aktion. Die Glocken in den Türmen der Kirchen und Rathäuser, in den Glockenstühlen der Friedhöfe und Gedenkstätten seien daher hör- und sichtbare Symbole eines europäischen Wertefundaments. Der Klang sei interkulturell, brauche keinen Text und keine Sprache: Ob Domglocke, buddhistische Tempelglocke oder Shinto-Schrein-Glocke - sie alle stünden für Feierlichkeit, Zeitmarkierung, Transzendenz und die Sehnsucht nach Frieden.

 

via:Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter weihte am Freitag, 14. September Brigadier Josef Juster zum ständigen Diakon für die Militärdiözese. „Diakone haben besonderen Auftrag in der Kirche.“

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdiensts in der vollbesetzten St. Georgs Kathedrale hat Militärbischof Werner Freistetter Brigadier Josef Juster am Freitag, 14. September am Fest der Kreuzerhöhung zum Diakon für die Militärdiözese geweiht. Auch viele Militärgeistliche waren zu dem feierlichen Anlass erschienen um dem Neugeweihten Gottes Segen zu wünschen.

Diakone haben besonderen Auftrag

In seiner Predigt hob Militärbischof Werner Freistetter den besonderen Auftrag des Diakons in der Kirche hervor. „Das Wort Diakon leitet sich von Dienst oder Diener ab, deswegen sind Diakone zum Dienst in der Kirche geweiht“, so der Militärbischof. Während das Dienen im weltlichen Sinne nicht immer positiv konnotiert sei, habe es für Christen eine essentiell wichtige Bedeutung: „Der Diakon dient wie Jesus, auch Jesus ist nicht unter uns gekommen um sich bedienen zu lassen sondern um zu dienen“. Damit verkörpere der Diakon die Grundform des kirchlichen Auftrags, so der Bischof.

Auch im Militärischen habe der Dienst an der Republik einen besonders hohen Stellenwert und sei für jeden Soldaten im Selbstverständnis verankert. Zum Abschluss bedankte sich der Militärbischof: „Danke dass du dich zu dieser Aufgabe entschlossen hast“, ein großes Dankeschön richtete der Bischof auch an Justers Ehefrau, die ihr Einverständnis zu diesem Schritt gegeben hat.

Mit Brigadier Josef Juster wurde ein ranghoher Offizier des Österreichischen Bundesheers zum Diakon geweiht. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Rossauer Kaserne wird sein zukünftiger Seelsorgeschwerpunkt in der Rossauer Kaserne sowie in der St. Georgs Kathedrale liegen. Juster empfing seine Admissio am 18. März 2018 in der St. Georgs Kathedrale durch Militärbischof Werner Freistetter. Am 14. September 2018 weihte dieser Ihn zum ständigen Diakon.

Das 40-jährige Ausmusterungsjubiläum des Jahrgangs Flitsch Tolmein wurde auch in der St. Georgs-Kathedrale begangen. Bei einer von Militärlektorin Gerda Haffer-Hochkrainer und Militärsuperior Stefan Gugerel gefeierten Andacht wurde die Jahrgangsfahne des Jahrganges gesegnet und auf die „Fahnengalerie“ gestellt.

„Wir können nun alle gemeinsam feiern!“ erläuterte der Rektor bei der Begrüßung des Jahrgangs, “denn Christus ist der Gastgeber!“ Die Lektorin wählte das Johannesevangelium mit der Stelle „Ich bin der gute Hirte“, um Parallele zwischen Christusbild und Offiziersbild zu stellen, durch das Vertrauen im Hirten folge die Herde, deshalb gelte als Auftrag, Acht auf die Anvertrauten zu geben!

Im Anschluss wurde die Jahrgangsfahne gesegnet, der Jahrgangsname erinnert an die zwölfte Isonzoschlacht, Abschnitt Flitsch-Tolmein, auch genannt „Schlacht bei Karfreit“ von 24. bis 27. Oktober 1917. Beim Totengedenken wurde für die kürzlich verstorbenen Kameraden eine Kerze angezündet und dabei ein sehr persönlich gehaltener Lebenslauf geschildert.

Nach dem gemeinsamen Gebet des „Vater Unsers“ wurde der Jahrgang ökumenisch gesegnet.

 

Bericht: Serge Claus

 Die jährliche Pastoralkonferenz findet dieses Jahr im Bundesheer-Schulungszentrum Iselsberg in Osttirol statt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem kirchlichen Datenschutz. Bischof Freistetter: „Freue mich auf gemeinsame Diskussionen und Austausch.“

Am Montag, 17. September  startet die jährliche Pastoralkonferenz der Militärdiözese in Iselsberg in Osttirol. An der Konferenz nehmen neben Militärbischof Werner Freistetter, Generalvikar Leszek Ryzka auch die österreichischen katholischen Militärgeistlichen teil. Schwerpunkte liegen in diesem Jahr beim kirchlichen Datenschutz aber auch auf generellen Schwerpunktsetzungen der Militärdiözese in der näheren Zukunft.

Datenschutz auf pfarrlicher Ebene wichtig.

Auf der Konferenz, die bis Freitag (21. September) dauert, soll den Militärpfarren eine Hilfestellung in Bezug auf den kirchlichen Datenschutz angeboten werden. „Insbesondere durch das Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union sind wir alle dazu angehalten uns mit dieser komplexen Thematik auseinanderzusetzen“, so Militärbischof Freistetter. Auf diözesaner Ebene sei der Datenschutz bereits durch den Datenschutzbeauftragten, Militärerzdekan Harald Tripp sowie eine Arbeitsgruppe verankert, jetzt sei es wichtig auch die Militärpfarren zu sensibilisieren. Dazu soll auch ein externer Datenschutzexperte auf der Pastoralkonferenz einen Vortrag halten.

„Darüber hinaus wollen wir und austauschen und gemeinsam überlegen welche Schwerpunkte die Militärdiözese in Zukunft beschreiten will.“ Dazu sei die Pastoralkonferenz eine gute Möglichkeit, so der Militärbischof.

Seit Jahrzehnten pilgern Soldaten und Heeresbedienstete aus den steirischen Garnisonen jährlich nach Mariazell. Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) organisiert seit dem Jahr 1976 diese Soldatenwallfahrt. Auch heuer machten sich über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dienstag, 11. September auf den Weg

zur Magna Mater Austriae.

Der Wallfahrtsleiter Vizeleutnant Thomas Astecker freute sich über die große Teilnehmerzahl und ebenfalls darüber den ehemaligen Präsidenten der AKS Österreich, Herrn General i.R. Ernst König, Fußpilger bei dieser Wallfahrt begrüßen zu dürfen. Ebenfalls unter den Teilnehmern war Bischofsvikar Alexander Wessely.

Ein herzliches Dankeschön richtete Vizeleutnant Astecker an alle Mitarbeiter der AKS Steiermark für die Unterstützung dieser Soldatenwallfahrt. Ein besonders Dankeschön ergehe an Offiziersstellvertreter Edmund Kemmer.

Dem Wallfahrtsgottesdienst stand der Militärpfarrer für die Steiermark Sascha Kaspar vor in der Basilika von Mariazell vor. Ein wahrlich würdiger Abschluss dieser stimmungsvollen Wallfahrt.

(Bericht: Vzlt Thomas Astecker)

Kardinal Christoph Schönborn leitete die Maria-Namen-Feier am Sonntag, 9. September im Wiener Stephansdom. Militärbischof Freistetter stand der Prozession vom Dom zum Burghof vor, wo er den Abschlusssegen erteilte.

Die Kirche ist dann lebendig, wenn sie ein Gespür hat für die Nöte der Zeit und damit der "Vorliebe Gottes für die Armen" entspricht. Das hat Kardinal Schönborn in seiner Predigt bei der Maria-Namen-Feier am Sonntagnachmittag im Wiener Stephansdom betont. Die diesjährige Feier stand unter dem Motto "Frieden retten". Schönborn sprach in seiner Predigt u.a. die großen Konflikte in der Welt sowie die Umweltzerstörung an. Nach diesem Sommer könne wohl niemand mehr die Realität des Klimawandels leugnen, so der Kardinal. Besonders schmerzhaft sei auch der gegenwärtige Konflikt in der Kirche. Man könne fast von einem "Krieg in der Kirche" sprechen, wenn Bischöfe und Kardinäle gegen und für den Papst Position beziehen würden, "und dahinter das erschütternde Drama über Missbrauch in der Kirche".

Er bewundere, so der Wiener Erzbischof, wie Papst Franziskus in dieser Situation "seinen inneren Frieden bewahrt". Franziskus sei erst mit 76 Jahren Papst geworden und er habe bekundet, vom Moment seiner Wahl an einen tiefen inneren Frieden zu verspüren. Und dies nicht aus eigenem Vermögen heraus, vielmehr sei dies ein Geschenk Gottes. Der Papst verkörpere damit auch die Gewissheit bzw. biblische Zusage, dass Gott stets mit den Menschen ist.

Kardinal Schönborn räumte ein, dass sich die kirchliche Hierarchie in der Vergangenheit zu sehr um den Ruf der Kirche gesorgt habe und zu wenig darum, dem eigentlichen Auftrag der Kirche nachzukommen. Das habe zu "Vertuschungen und Schönrederei" geführt. Wer aber den kirchlichen Auftrg ernst nimmt und an die erste Stelle stellt, der brauche sich letztlich auch keine Sorge um den Ruf der Kirche zu machen.

Es sei wohl auch wichtig, auf das viele Gute hinzuweisen, das in der Kirche geschieht. Noch viel wichtiger sei es freilich, Gutes zu tun. Seine Bewunderung gelte beispielsweise den vielen Menschen, die sich für andere in Not, etwa für Flüchtlinge, einsetzen würden, so Schönborn. Es brauche Menschen, "die sich berühren lassen von der Not anderer". Der Kardinal schloss mit einem Zitat des Heiligen Franziskus: "Verkündigt allen Menschen das Evangelium. Wenn nötig auch mit Worten."

Prozession mit Militärbischof Werner Freistetter und Garde-Soldaten

Nach dem Gottesdienst führte unter dem Geläut der Pummerin eine feierliche Prozession die Teilnehmer der Maria-Namen-Feier über Graben, Kohlmarkt und Michaelerplatz in den inneren Burghof. Der Prozession stand Militärbischof Freistetter vor, der im Burghof den Abschlussegen erteilte.

Neben Kardinal Schönborn konzelebrierten beim Gottesdienst u.a. Militärbischof Werner Freistetter, der Wiener Weihbischof Franz Scharl, der Linzer emeritierte Bischof Ludwig Schwarz und der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka. Für die musikalische Gestaltung sorgten u.a. Solisten, Chor und Bläser von "Ars Musica" sowie ein Chor mit Schülerinnen und Schülern der AHS Mater Salvatoris. Die Schule ist Teil des Bildungszentrums Kenyongasse. Erhalter des Zentrums (mit insgesamt rund 1.800 Schülerinnen und Schülern) sind die Schwestern vom Göttlichen Erlöser. Deren Ordensgründerin Mutter Alfons Maria Eppinger wurde an diesem Sonntag in Straßburg selig gesprochen.

Botschaft und Segen des Papstes

Wie auch bei der Maria-Namen-Feier am Samstag, der der Salzburger Erzbischof Franz Lackner vorgestanden war, begrüßte eingangs der geistliche Leiter der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, Pater Benno Mikocki, die zahlreichen Gläubigen im vollen Stephansdom. In einem Grußwort von Papst Franziskus an die Gläubigen, das verlesen wurde, bekundete der Papst seine innere Teilnahme am Gebet für den Frieden. "Kämpfen wir auch mit den geistlichen Waffen des Gebets und der Sühne", so Papst Franziskus in der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin gezeichneten Botschaft, die mit dem apostolischen Segen für die Mitfeiernden schloss. Das persönliche Glaubenszeugnis im ersten Teil der Maria-Namen-Feier hielt wieder der Publizist Prof. Heinz Nussbaumer. Abgeschlossen wurde der erste Teil der Feier mit dem gemeinsamen Rosenkranzgebet, bevor die Festmesse begann.

Seit 1958 wird die Maria-Namen-Feier in Wien abgehalten, organisiert von der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, die 1947 vom Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet wurde. Schauplatz war über viele Jahre die Wiener Stadthalle, seit 2011 ist es der Stephansdom. Rund 700.000 Mitglieder aus mehr als 130 Ländern gehören zur Gebetsgemeinschaft, die die Zeitschrift "Betendes Volk" herausgibt. (Info: www.rsk-ma.at)

Via: Kathpress

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