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Beeindruckt von all jenen Christen im Nahen Osten, die auch weiterhin in ihrer Heimat bleiben, hat sich Bischof Werner Freistetter gezeigt. "Wir schulden diesen Christen jede nur mögliche Hilfe", so Freistetter wörtlich in seinen Ausführungen bei der Jahrestagung der "Initiative Christlicher Orient" (ICO) in Salzburg. Man müsse in der gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung in Österreich aber auch betonen, dass jene Menschen, die aus dem Irak oder Syrien flüchten, triftige Gründe dafür hätten. Der Militärbischof ist in der Österreichischen Bischofskonferenz u.a. für die Referate "Weltkirche" und "Weltreligionen" zuständig.

Viele Christen würden nach gelungener Flucht in den Aufnahmeländern Hürden erleben, die ein menschenwürdiges Leben mit Zukunftsperspektiven erschweren, bedauerte der Bischof. Hier seien auch die Aufnahmeländer gefordert. Zugleich sollte man aber auch eine künftige Rückkehr in die Heimatländer nicht ausschließen.

Wie zahlreiche Nahost-Kirchenvertreter räumte auch Freistetter ein, dass die internationale Staatengemeinschaft keine große Hilfe für die Christen vor Ort sei. Der Bischof ortete zudem einen deutlichen Informationsmangel im Westen. Viel zu wenigen Menschen sei bewusst, dass es etwa im Irak und in Syrien noch starke, lebendige einheimische Kirchen bzw. Christen gibt.

Auch der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer räumte ein, dass das Engagement der Kirche in Österreich für die Christen im Orient noch Luft nach oben habe. "Während wir hier über Strukturen debattieren, kämpfen manche christliche Gemeinden vor Ort um ihre Existenz", so der Weihbischof, der mit den Teilnehmern der ICO-Tagung einen Gottesdienst feierte.

"Umbrüche im Nahen Osten"

Die am Dienstag zu Ende gegangenen Tagung im Bildungszentrum St. Virgil unter dem Motto "Umbrüche im Nahen Osten" versuchte, einen Spannungsbogen über die Länder des Nahen Ostens zu ziehen; von der Türkei über Syrien in den Irak und Iran, vom Libanon bis Ägypten. Mitveranstalter der Tagung ist die Salzburger Sektion der Stiftung "Pro Oriente".

Prof. Markus Ladstätter, u.a. Lehrbeauftragter für Religionswissenschaft an der Universität Graz, zeichnete ein differenziertes Bild der Situation der Christen im Iran. Die Christen seien als religiöse Minderheit toleriert, von echter Religionsfreiheit könne in der Islamischen Republik Iran freilich keine Rede sein. Die Feier der Gottesdienste und auch die persönlich private Lebensführung als Christ, was beispielsweise den Genuss von Alkohol oder Schweinefleisch betrifft, sei kein Problem, im öffentlichen Leben gebe es freilich zahlreiche Einschränkungen. So müssten etwa christliche Schüler oft auch den islamischen Religionsunterricht besuchen, es herrsche oftmals Rechtsunsicherheit. Andererseits würden auch einige Christen im Parlament vertreten sei, freilich ohne echte politische Gestaltungsmöglichkeiten.

Kritisch werde es, wenn Muslime zum Christentum konvertieren wollten. Das sei bei Strafe verboten und die Kirchen seien gezwungen, solche Bewerber strikt abzulehnen. Die Bibel dürfe im Iran nicht gedruckt werden, um Missionsbemühungen einen Riegel vorzuschieben, berichtete Ladstätter weiter. Zugleich nehme die Zahl der Muslime, die zum Christentum tendieren, aber zu.

Die Zahl der Christen im Irak liegt nach Schätzung bei rund 200.000. Den Großteil davon machen die armenischen Christen aus, dazu kommen die Angehörigen der assyrischen und chaldäischen Kirche sowie einige wenige evangelische Christen.

Türkischer Nationalismus bedroht Christen

Eher düstere Perspektiven für die christlichen Minderheiten in der Türkei zeichnete die Berliner Soziologin Tessa Hofmann. Der in der türkischen Gesellschaft und Politik tief verankerte Nationalismus - sowohl bei säkularen als auch islamischen Kräften - gestehe den Minderheiten bestenfalls eine Gastrolle im Land zu. Zudem stehe stets der Verdacht des Landesverrats im Raum. In diesem antichristlichen Sinne seien bisher auch die Lehrpläne bzw. Schulbücher in der Türkei gehalten. Und die derzeit durchgeführten Revisionen dieser Bücher dürften nichts Gutes verheißen, so Hofmann.

Unter der türkischen AKP-Partei habe diese Situation in den vergangenen 15 Jahren nicht geändert. Auch Präsident Recep Tayyip Erdogan bediene sich stets anti-christlicher bzw. anti-armenischer Stereotype, wenn dies in seine politische Strategie passe. Dazu kämen gelegentlich "Gunsterweise" für die Kirchen, als etwa die evangelisch-armenische Kirche 2015 ein 1982 enteignetes Waisenhaus zurückbekam. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios durfte von 2011 bis 2015 jeweils einen Gottesdienst zum Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August im historischen Kloster der Gottesmutter von Sumela in der Region von Trapezunt feiern. Seit 2016 sei es jedoch erneut nicht möglich. Hofmann sprach von "willkürlichen Gnadenerweisen ohne rechtliche Absicherung". Brisant sei zudem auch die Situation in der Region Tur Abdin, wo mehr als 50 Kirchen, Klöster und Friedhöfe demnächst enteignet werden könnten.

Hofmann zeichnete u.a. auch die zahlenmäßige Entwicklung der autochtonen christlichen Gemeinschaften in der Türkei bzw. im Osmanischen Reich nach: Um das Jahr 1800 betrug der Anteil der nichtmuslimischen Bevölkerung im Osmanischen Reich noch 68 Prozent, 1890 betrug das Verhältnis zwischen muslimischer und nichtmuslimischer Bevölkerung ungefähr 50:50. Viele Pogrome und den Völkermord von 1915-18 später gab es nur mehr zwei Prozent religiöse Minderheiten im Land, und der Anteil sei seit 1937 nochmals auf nunmehr 0,1 bis 0,2 Prozent geschrumpft.

"Wir haben zusammen die Schulbank gedrückt"

Die aus Syrien stammende Christin Dalia Al-Frihat berichtete über die Situation in ihrem Heimatland. Vor dem Krieg habe es zwischen Christen und Muslimen ein gutes Auskommen gegeben. "Wir haben zusammen die Schulbank gedrückt, Christen und Muslime, Buben und Mädchen." Unter dem Vorwand, für die Freiheit zu kämpfen, hätten die verschiedenen islamistischen Terrorgruppen das Land zerstört. "Und der Westen tut nichts", so die junge Syrerin.

Von den islamistischen Rebellen wurden viele Christen ermordet oder vertrieben, in der syrischen Armee hätten sie auf der anderen Seite auch nur geringe Überlebenschancen. So sei vielen jungen Männern nur die Flucht geblieben.

Auch im Libanon, wohin sich viele syrische Christen geflüchtet haben, gebe es bereits Probleme. Flüchtlinge würden von der libanesischen Bevölkerung attackiert, weil sie der einheimischen Bevölkerung Lebenschancen nehmen würden. Die Christen hätten vor dem Krieg zwischen acht und zehn Prozent der syrischen Bevölkerung ausgemacht, in absoluten Zahlen bis zu 1,5 Millionen; nicht einmal die Hälfte sei noch im Land, so die Schätzung Al-Frihats.

Hilfe für den Orient

Die "Initiative Christlicher Orient" unterstützt seit vielen Jahren die Christen in Syrien, im Irak, im Libanon oder auch im anatolischen Tur Abdin. Die Arbeit der von Prof. Hans Hollerweger gegründeten ICO begann 1989 mit dem Einsatz für die bedrängten christlichen Gemeinden in der Südosttürkei ("Tur Abdin"), später wurde die Hilfe auf den gesamten Orient ausgeweitet.

Prof. Hollerweger, inzwischen 87 Jahre alt, zeigte sich bei der ICO-Tagung trotz aller aktueller Probleme zuversichtlich: Er habe bei seinen vielen Begegnungen im Orient immer wieder erleben dürfen, welche Glaubenskraft und Standhaftigkeit die einheimischen Christen aufbringen. Und deshalb sei er überzeugt, dass sie in ihrer Heimat eine Zukunft haben.

(Infos: www.christlicher-orient.at)
 

An jährlicher Pastoralkonferenz nehmen erstmals auch Pfarradjunkten sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) teil- Bischof Freistetter: „Freue mich auf Gedankenaustausch auf breiter Ebene.“

Am Montag hat die jährliche Pastoralkonferenz der Militärdiözese im Salzburger Felbertal begonnen. Neben Militärbischof Werner Freistetetter, Generalvikar Leszek Ryzka und den österreichischen Militärgeistlichen, nehmen in diesem Jahr erstmals auch die Pfarradjunkten, sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) teil. „Ich freue mich auf einen Gedankenaustausch auf dieser breiten Ebene“, betonte Militärbischof Freistetter im Vorfeld.

Auf der Konferenz, die bis Freitag (15. September) dauert, sollen die Wege und Planungen der Militärdiözese für die nahe Zukunft besprochen werden. So stehen die Feierlichkeiten rund um den Abschluss des Jubiläumsjahrs „30 Jahre Militärdiözese“ aber auch die Planungen für die Jubiläumswallfahrt nach Lourdes, die sich im Mai 2018 zum sechzigsten Mal jährt, auf der Tagesordnung.
„Im Kontext des Jubiläumsjahres, wollen wir gemeinsame Wege in die Zukunft beschreiten“, so Bischof Freistetter. Auf Basis der Leitlinien der Synode seien die Herausforderungen des Glauben und des christlichen Lebens im Kontext des Bundesheers vielfältig, erklärte der Bischof.

30 Jahre Militärdiözese

Ein Höhepunkt des Jubiläums "30 Jahre Militärdiözese" war bereits die traditionelle Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Vom 17. bis 23. Mai nahmen rund 500 Soldaten daran teil. Angeführt wurden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Freistetter und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Eigentlicher Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist am 23. November eine ganztägige Festveranstaltung in Wiener Neustadt. Dabei stehen ein Gottesdienst in der Georgs-Kathedrale und eine Festakt mit internationaler Beteiligung auf dem Programm.

300 Pilgerinnen und Pilger waren bei der Wallfahrt zur Kirche in Kopfstetten dabei!

Am 8. September 2017 fand im Marchfeld eine Wallfahrt, organisiert durch das Militärkommando Niederösterreich und den verschiedensten Blaulichtorganisationen, statt. Militärbischof Werner Freistetter hielt zum Abschluss der zwölf Kilometer langen Wallfahrt eine Feldmesse. Zur Auswahl standen drei verschiedene Pilgerwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitt. Die längste Route mit mehr als zwölf Kilometern startete mit knapp 160 Teilnehmern in Orth an der Donau. Über den Weg nach Schloss Eckartsau ging es zur Wallfahrtskirche Maria Schutz in Kopfstetten. Die Zahl der Teilnehmer wuchs dabei auf 300 an.
Nachdem die Pilgergruppe im Ziel angekommen war, hielt Militärbischof Werner Freistetter am Fuße der Wallfahrtskirche eine Feldmesse ab. Danach wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Truppenküche des Bundesheers und der freiwilligen Feuerwehr Kopfstetten mit Speis und Trank gestärkt.

Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Johannes Peter Schiestl am Dienstag, 5. September, durch Militärbischof Werner Freistetter in sein neues Amt als Militärpfarrer für Tirol eingeführt. Umrahmt von der Militärmusik Tirol und in Anwesenheit zahlreicher Bediensteter des Militärkommandos Tirol und Ehrengästen wurde Schiestl an seiner neuen Wirkungsstätte willkommen geheißen.

Als Zelebranten waren neben dem Militärpfarrer auch der Dechant des Dekanatsbereiches II/West Militärdekan Dietmar Gopp, sowie der Militärpfarrer der MilPfarre Vorarlberg, MilKurat Alois Erhart, Militärdekan in Ruhe Msgr. Josef Haselwanner und als Diakon Riachard Hörtnagl anwesend.

 

In seiner Predigt hieß Militärbischof Werner den neuen Seelsorger herzlich willkommen und übereichte ihm symbolisch folgende Bücher: „Die Feier der Kindertaufe, die Feier der Trauung, die kirchliche Begräbnisfeier und das Benediktionale,“ als Eckpfeiler seiner Tätigkeit als Priester.

Als Hausherr begrüßte der Militärkommandant von Tirol, Generalmajor Herbert Bauer den neuen Militärpfarrer, wünschte ihm in seinem Tätigkeitsbereich viel Freude und sicherte ihm die notwendige Unterstützung zu.

MilKurat Schiestl war zuvor im Seelsorgebereich Kollass, Weer und Weerberg und als Schulseelsorger am bischöflichen Gymnasium in Schwaz sowie an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in Rotholz tätig.

 

 

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