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"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes.

LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, um für Frieden und um das Miteinander der Nationen zu bitten und zu beten. Soldatinnen und Soldaten begegnen sich aus zahlreichen Ländern und finden in der gemeinsamen Sprache des Glaubens und des Gebets zueinander. Pilgerinnen und Pilger nehmen aus über 40 Ländern an dieser Wallfahrt teil.

 ist ausgefüllt und mit Unterschrift per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Post an Militärgeneralvikariat, Roßauer Lände 1, 1090 Wien, zu senden.

sowie zahlreiche Videos können im Downloadbereich zur Soldatenwallfahrt geladen werden. Zudem ist auch ein Teaser für die 65. Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025 abrufbar.

Weitere Informationen und mehr zur Soldatenwallfahrt bzw. Katholischen Militärseelsorge finden Sie auch unter:

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Geschichte und Highlights

1958: Der Beginn der Internationalen Soldatenwallfahrt

Das Geburtsjahr der Internationalen Soldatenwallfahrt ist das Jahr 1958: Waren es zuerst nur einige wenige, die mit dem Bus oder der Bahn nach Lourdes reisten, wurden es im Laufe der Jahre immer mehr. Seit der Anfangszeit nehmen auch österreichische Soldaten an der Wallfahrt teil.

Eine einzigartige Möglichkeit, um für Frieden und das Miteinander der Nationen zu bitten

Die Soldatenwallfahrt ist weder eine folkloristische Kundgebung noch eine militaristische oder militärische Einrichtung, sondern eine einzigartige Möglichkeit, um Frieden und um das Miteinander der Nationen zu bitten und zu beten. Dabei begegnen einander Soldatinnen und Soldaten aller Herren Länder und finden in der gemeinsamen Sprache des Glaubens und des Gebets zueinander. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Mittlerweile nehmen Pilgerinnen und Pilger aus über 40 Ländern teil.

Ein Ort der Begegnung, ein Ort der einlädt zum Nachdenken und Innehalten

Lourdes ist heute nicht nur ein Ort der Begegnung; es ist für viele auch eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Und es gibt in diese Stadt viel Plätze, wo dies möglich ist und die dazu einladen.

Die Soldatenwallfahrt – ein besonderes Ereignis, das Spuren hinterlässt

Auch für die Stadt Lourdes sowie ihre Bewohner ist daher die Soldatenwallfahrt ein besonderes Ereignis, das Spuren bei Bewohnerinnen und Bewohnern genauso wie bei Pilgerinnen und Pilgern hinterlässt. Immer wieder wird die Stadt in der Zeit der Soldatenwallfahrt in eine Klangwolke von Musik eingehüllt, da den ganzen Tag über die Kapellen der Armeen durch die zahlreichen Straßen mit den Cafés, Hotels und Souvenirläden marschieren und an verschiedenen Plätzen musizieren.

Über 15.000 Soldaten aus mehr als 40 Nationen

Jedes Jahr lädt der französische Militärbischof die Militärbischöfe oder leitenden Militärgeistlichen sowie auch die Verteidigungsminister der verschiedenen Länder ein, an der Pilgerfahrt teilzunehmen, und ersucht diese, es ihren ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten zu ermöglichen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Verantwortungsbewusst organisiert und geleitet wird die Wallfahrt seit jeher von der französischen Wallfahrtsdirektion. Sie ist für deren gutes Gelingen der Wallfahrt, an der jährlich über 15.000 Soldaten und Soldatinnen teilnehmen, verantwortlich.

Im Mittelpunkt die Grotte

Auch wenn das im lauten Wallfahrtsgeschehen gelegentlich übersehen wird, stand hier am Anfang die Begegnung zweier Wesen an einem Februartag des Jahres 1858: der 14-jährigen Bernadette Soubirous, eines Bauernmädchens, das hier Holz sammelte und einer ihr unbekannten, weiß-gekleideten Dame vor der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau. Später wurde dem Mädchen bewusst, dass es Maria war. Sie erschien ihr hier noch weitere 17 Male. Seither ist die Grotte der zentrale Punkt im Heiligen Bezirk von Lourdes. Hier, wo einst Bernadette auf den Knien lag und sah, was vielen Zeugen unsichtbar blieb, versammeln sich heute Gläubige zu allen Tages- und Nachtzeiten.

Die Lichterprozession

Soldatenwallfahrt LourdesEinen tiefen Eindruck bei der Soldatenwallfahrt hinterlässt auch die Lichterprozession. Bei Dämmerung ziehen dabei die Soldaten singend und betend mit Kerzen in den Händen durch den Heiligen Bezirk. Und genau dieses Neben- und Miteinander der Militärangehörigen, dieses Zusammen mit Nationen, die sich auch einmal bekriegt haben, das fasziniert und hebt das Fremde und Trennende auf. Vielleicht ist auch dies eines der Wunder von Lourdes, die bis heute geschehen und das Besondere und Einzigartige dieses Ortes ausmachen.

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als Sektionschef des BMLV um sich in einem persönlichen Gespräch ein Bild über die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen der österreichischen Militärdiözese zu machen.

Der ausführliche Austausch behandelte den Auftrag der Katholischen Militärseelsorge in Österreich allgemein sowie die Organisation des Militärordinariates als dem Ministerium unmittelbar nachgeordnete militärische Dienststelle. Unter den vielfältigen Aufgaben wurde besonders der Lebenskundliche Unterricht als große Chance beurteilt, um den Rekruten wichtige Impulse zu bieten. Hier handelt es sich nicht um eine Art Religionsunterricht, sondern um die Erörterung von ethischen Fragen. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Austausch gerne angenommen wird.

In Kontrast zu den allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen bewähren sich speziell die Militärseelsorger als Vertrauenspersonen und als überkonfessionelle Ansprechpartner, insbesondere in fordernden Lebensphasen, im Auslandseinsatz und in der Familienpastoral.

Jedes Jahr am 12. Februar wird der Blick der Öffentlichkeit auf die etwa 250.000 Kinder gerichtet, die weltweit in Streitkräften und paramilitärischen Verbänden eingesetzt sind. Diese perfide Form des Missbrauchs macht jene Mädchen und Jungen zugleich zu Tätern und ihre Reintegration in die Gesellschaft nach den Konflikten äußerst komplex. Das Phänomen begegnet weltweit und wird oft auf die leicht zu handhabenden Waffen und die einfache Rekrutierbarkeit von Kindern zurückgeführt.

Die Vereinten Nationen, besonders das Kinderhilfswerk UNICEF, aber auch NGOs wie Terres des Hommes oder Amnesty International bemühen sich um die Entwaffnung, Herauslösung aus den militärischen Verbänden und Reintegration von Kindersoldaten. Heute jährt sich zum 20. Mal der „Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“, der an das Inkrafttreten des Fakultativprotokolls über die Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten zur UN-Kinderrechtskonvention am 12. Februar 2002 erinnert.

Der Text enthält nicht nur die Formulierung „UNTER HINWEIS auf die Annahme des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs, insbesondere auf die Einstufung der Zwangsverpflichtung oder Eingliederung von Kindern unter fünfzehn Jahren oder ihrer Verwendung zur aktiven Teilnahme an Feindseligkeiten sowohl in internationalen als auch in nicht internationalen bewaffneten Konflikten als Kriegsverbrechen“, sondern noch deutlicher den ethischen Impuls „ERNEUT bekräftigend, dass die Rechte des Kindes eines besonderen Schutzes bedürfen, und dazu aufrufend, die Situation der Kinder ohne jeden Unterschied stetig zu verbessern und ihre Entwicklung und Erziehung in Frieden und Sicherheit zu ermöglichen“.

In ökumenischer und interreligiöser Kooperation beteiligt sich auch die katholische Kirche an Aktionen zur Entwaffnung, Demilitarisierung und Reintegration ehemaliger Kindersoldaten. Das Wohl der Einzelnen steht dabei genauso im Fokus wie der Aufbau einer friedlichen und gerechten Zukunft für alle. Im Rahmen der militärethischen Bildung für angehende österreichische Unteroffiziere und Offiziere bringt unser Institut für Religion und Frieden ethische wie völkerrechtliche Argumente gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten mit Blick auf internationale Einsätze ein. Es gilt für uns, jeden Tag aufs Neue auf diesen Missbrauch unserer jüngsten Mitmenschen hinzuweisen.

Am 24. August 2021 besuchten Hw. Herr Militärbischof Dr. Werner FREISTETTER und Hw. Herr Militärgeneralvikar Mag. Peter PAPST die japanische Botschaft anlässlich der Ordensverleihung an Herrn Generalmajor DDr. PÖCHER. In Anerkennung seiner langjährigen hervorragenden Leistungen wurde Herr Generalmajor mit dem Orden der aufgehenden Sonne am Band goldener Strahlen vom japanischen Kaiser geehrt.

... die es seit der Urkirche schon immer gegeben hat.“
 
Militärdekan Alexander Wessely im Gespräch mit dem evangelischen Militärpfarrer Wilfried Schey
 
In diesen Tagen ist viel los in der Kaserne in Güssing, denn obwohl sich zwei Kompanien im Assistenzeinsatz befinden und eine im Auslandseinsatz Kräfte stellt, wird gerade eines der unzähligen „Zwischenkontingente“ für andere Truppenkörper Österreichs ausgebildet.
An diesem Tag steht auch der sogenannte "Lebenskundliche Unterricht" für die neu eingerückten Rekruten des ET 3/20 (Einrückungstermin März 2020) an, zu dem der katholische und der evangelische Militärpfarrer des Burgenlandes angereist sind.
In einer kurzen Pause zwischen den Unterrichtseinheiten geht sich ein „schneller“ Kaffee aus. Neben kurzen Absprachen in Bezug auf nächste gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten beider Militärpfarren ist natürlich der Corona-Virus das beherrschende Thema. Besonders der evangelische Militärpfarrer, Militäroberpfarrer Wilfried Schey, hat sich umfassend in die Thematik eingelesen.
Generell liest der gebürtige Weppersdorfer viel und interessiert sich weit über den theologischen Tellerrand hinaus über unzählige Themen ein. Dass er Pfarrer werden würde, hat ihm sein damaliger Pfarrer im Ort schon als er acht Jahre alt war „prophezeit“ und so studierte Schey tatsächlich nach seiner Matura im Jahr 1979 in Oberpullendorf Theologie. Das Studium, welches er in Wien und Kiel absolvierte, schloss er schließlich 1984 ab. „Ich habe damals im exegetisch historischen Bereich über das Thema der Diakonie gearbeitet,“ erinnert sich Schey über seine Studienzeit, „eine weitere kleine Arbeit habe ich im systematisch-praktischen Kirchenrecht geschrieben. Hier war das Thema „Versöhnung“, denn die Friedensbewegung war ja damals ein großes Thema“, erzählt er. Nachdem er einen Schluck Kaffee genommen hat, fügt er lachend hinzu: „Bei meiner Pfarramtsprüfung habe ich zunächst zu wenig geschrieben und bei den Prüfungen habe ich nicht wirklich geglänzt, aber offenbar habe ich es geschafft.“
Der weitere Werdegang von Wilfried Schey, der eigentlich Dorfpfarrer im Burgenland werden wollte, war dann doch etwas anders und komplizierter, als er es sich zunächst vorgestellt hatte. „Ich wollte eigentlich hier wirken, einfach mit den Leuten zusammenleben, aber es ist anders gekommen,“ schildert Schey seinen Start in sein Pfarrerleben. „Ich bin zunächst in die Obersteiermark versetzt worden und schließlich nach Oberkärnten.“
Zunächst wollte er seine wenigen Umzugskartons nicht einmal richtig auspacken. „Es waren eher Bananenschachteln mit Büchern, Gewand und einigen Habseligkeiten, denn ich wollte ja nicht lange bleiben“, erinnert er sich. Schließlich wurden es 27 Jahre im südlichsten Bundesland Österreichs. In dieser Zeit lernte er schließlich auch seine Frau kennen und gründete eine Familie. Erst nachdem die drei Kinder wieder außer Haus waren, zog Wilfried Schey mit seiner Frau zurück ins Burgenland und wurde in Neuhaus am Klausenbach, bekannt durch die fast baugleichen Kirchen – die katholische und die evangelische Kirche auf gegenüberliegenden Hängen - Gemeindepfarrer. „Von der katholischen Gemeinde getrennt durch den `Ökumenischen Graben`,“ fügt Schey lachend hinzu, wenngleich das zu seiner Zeit als Pfarrer nicht mehr wirklich der Fall war, sondern ein gutes ökumenisches Klima vorherrschte. Nach dieser Pfarrerstelle wurde er schließlich evangelischer Militärpfarrer im Burgenland, wenngleich er schon zu seiner Zeit in Kärnten mit der Militärseelsorge in Kontakt kam.
„Ich wurde damals gefragt, ob ich nicht Milizpfarrer werden könnte, um die evangelischen Soldaten in Kärnten und Osttirol zu betreuen, da damals kein hauptamtlicher Militärseelsorger der evangelischen Kirche in Kärnten zur Verfügung stand,“ erklärt Schey, der schließlich 1989 den Kurs für Militärseelsorger belegte. Auch später im Burgenland hätte er sich beordern lassen und im Jahr 2016 wurde er schließlich hauptamtlicher Militärpfarrer in seinem Heimatbundesland.
Was nun die Besonderheiten der evangelischen Militärseelsorge wären? „Auch wenn die Gruppengrößen der zu betreuenden Soldaten - wie ich es neben dem Burgenland in Niederösterreich und Wien erlebt habe  - auch größer sein könnten und mitunter 30 bis 40 Soldaten anwesend sind, so sind es dennoch in der Regel eher kleiner Gruppen im „Lebenskundlichen Unterricht“, die auch eine Diskussion und ein aktiven Mittun und Nachfragen der Soldaten ermöglichen“, schildert Schey aus seinem Alltag. „Generell freuen sich die Leute, wenn die Pfarrer kommen, sei es im Inland in den Kasernen, oder auch in den Auslandseinsätzen, wo wir ein Stück von `Heimat` darstellen.“
Das ökumenische Zusammenwirken sei ihm dabei besonders wichtig, fügt er hinzu. Besonders deutlich würde dies bei Festakten und Angelobungen zum Ausdruck kommen, wo Militärseelsorger der unterschiedlichsten Religionen und Kirchen gleichberechtigt zu Wort kommen würden. „Gerade bei den Angelobungen ist es ein schönes Zeichen, wenn wir gemeinsam wirken, ohne die eigenen Identität aufzugeben. Sozusagen in einer Art `versöhnter Verschiedenheit`, die es ja seit der Urkirche schon immer gegeben hat.“
 Was sich Militäroberpfarrer Schey für die Zukunft wünschen würde? „Wenn sich auch Zahlen und vielleicht Strukturen ändern, so ist es wichtig, dass es immer eine Art der Militärseelsorge für Soldatinnen und Soldaten gibt, denn es kann, wie unser Militärsuperintendent einmal gesagt hat, nie ein `Zuviel` an Seelsorge geben.“ Und nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: „Und ich hoffe, dass das Interesse der Grundwehrdiener an den aktuellen Fragen unserer Zeit, der Gesellschaft und der Kirche bestehen bleibt. Sei es bei den Besuchen in den Kasernen oder im Assistenzeinsatz, oder bei den Lebenskundlichen Unterrichten.“
Anmerkung: Dieses Interview wurde vor der starkten Corona-Epidemie in Österreich gemacht. Gegenwärtig bleibt dafür keine Zeit.
Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche haben angesichts der Coronakrise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen sind eingeladen, ab Samstag täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das Vaterunser zu beten - jenes von Jesus selbst überlieferte Gebet, das allen Christen unabhängig ihrer Kirchenzugehörigkeit gemeinsam ist. Die Priester bzw. Geistlichen sind eingeladen, einen Segen zu sprechen. Darüber hinaus wollen die Kirchen dazu animieren, die Aktion auch via Social Media mit dem Hashtag #lichterderhoffnung auf möglichst vielen Plattformen bekanntzumachen und Fotos und Beiträge von der Aktion zu posten.
"Setzen wir in dieser schwierigen Situation auch ein gemeinsames Zeichen des Zusammenhalts und der Verbundenheit. Jesus ruft uns alle auf, Licht der Welt zu sein", warb der Salzburger Erzbischof Franz Lackner für die Aktion.
"Christinnen und Christen wissen sich im Gebet weltweit verbunden über Grenzen hinweg, auch über solche, die durch diese Pandemie gesetzt werden", zeigte sich der lutherische Bischof Michael Chalupka überzeugt: "Räumlich getrennt sind wir füreinander da und schenken einander Trost durch den Schein des Lichts."
Metropolit Arsenios (Kardamakis) betont für die orthodoxe Kirche in Österreich: "Wir beten räumlich getrennt, aber mit den Herzen verbunden und über alle kirchlichen Grenzen hinweg zu unserem Herrn und Gott, uns alle zu beschützen und zu stärken, die Kranken zu heilen, den Ärzten und Krankenpflegern beizustehen und uns Seine reiche Gnade zu schenken."
"Starkes ökumenisches Zeichen"
Aus Kärnten kommt eine gemeinsame Unterstützungserklärung der Aktion von Bischof Josef Marketz und Superintendent Manfred Sauer: "Wir freuen uns über dieses starke gemeinsame ökumenische Zeichen: ein Licht zu entzünden gegen Angst und Dunkelheit und Kraft zu schöpfen aus dem Gebet. Bei aller Distanz, die wir jetzt wahren müssen, werden durch die Lichter und Gebete Nähe, Hoffnung und Solidarität weiter wachsen, davon sind wir tief überzeugt."
Auch der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz rief zur Teilnehme an der Aktion auf: "Wir antworten mit unserem Gebet auf die Hauptabendnachrichten, wir erzählen Gott von unseren Sorgen und Freuden und verbinden uns in einem engen Gebetsnetz über ganz Österreich. Ein gemeinsames Vaterunser und ein anschließendes Segensgebet oder ein paar persönliche Worte tragen uns in den Abend."
"Besonders in schwierigen Zeiten macht uns das gemeinsame Gebet noch stärker", betonte der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl. Auch er hob die ökumenische Verbundenheit positiv hervor.
"Bescheiden und trotzig gegen Resignation"
Eine Unterstützungserklärung zur Aktion kam auch vom Innsbrucker Bischof Hermann Glettler: "Brennende Kerzen in den Fenstern sind kleine christliche Hoffnungszeichen, bescheiden und trotzig gegen Resignation und Verbitterung - schöne Vorboten von Ostern."
"Sehr herzlich lade ich die Christen und Christinnen in Oberösterreich zu diesem Zeichen der Verbundenheit, der Gemeinschaft und der Hoffnung in der Corona-Pandemie ein", erklärte der Linzer Bischof Manfred Scheuer. Das Gebet sei eine Kraft der Hoffnung und der Solidarität. Scheuer: "Im Gebet vertrauen wir einander Gott an. Besonders bitte ich um das Gebet für die Kranken und Vereinsamten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und für alle, die für die Grundversorgung arbeiten und die sich in diesen Tagen für das Gemeinwohl engagieren.“

Militärbischof Werner Freistetter zu den Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19-ErkrankungGroßer Dank und Anerkennung gilt allen, die zur Bewältigung dieser Krise beitragen. Besonders am Herzen liegen mir die Grundwehrdiener, die nicht abrüsten dürfen, und die Milizsoldaten, die zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben einberufen werden: Ihr Dienst wird dringend gebraucht.
Wien, 16. März 2020. In den letzten Tagen wurden seitens der staatlichen Behörden zahlreiche Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung von COVID-19-Erkrankungen ergriffen. Diese Einschränkungen betreffen in besonderer Weise auch den militärischen und den kirchlichen Bereich und damit die Arbeit der Militärseelsorge. Diese Maßnahmen sind auch aus christlicher Sicht von entscheidender Bedeutung, weil sie der Solidarität mit besonders gefährdeten Menschen in unserer Gesellschaft geschuldet sind: Vor allem bei alten Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen kann die Krankheit einen schweren Verlauf nehmen, für sie muss im Notfall intensivmedizinische Betreuung in ausreichendem Maß sichergestellt sein.
Um Solidarität mit schwachen und benachteiligten Menschen geht es auch beim christlichen Fasten, gerade jetzt in der Österlichen Bußzeit, in diesen vierzig Tagen des Fastens und des bewussten Verzichts. Vielleicht gelingt es uns, auch dem erzwungenen Verzicht auf die Freude des gemeinsamen Feierns in der Gemeinde etwas Positives abzugewinnen und traditionelle Formen des Gottesdienstes neu zu entdecken, die man auch alleine oder im Kreis der Familie feiern kann: die Lesung in der Heiligen Schrift, das Stundengebet, das einfache Abend- und Morgengebet, das freie Gebet in der Familie, die stille Fürbitte für Menschen in Not. Eine Teilnahme an der Feier der Eucharistie ist während dieser Zeit über Fernsehen, Radio oder Livestream leicht möglich.
Mit großer Anerkennung und Bewunderung denke ich an alle, die in dieser schwierigen Situation als Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, KrankenpflegerInnen, Zivildiener, ApothekerInnen, Angestellte in Lebensmittelhandel und Transport, PädagogInnen und BetreuerInnen, PolizistInnen, SoldatInnen und in vielen anderen Funktionen für das Wohl ihrer Mitmenschen arbeiten und dabei persönliche Nachteile (Ansteckungsrisiko, Urlaubssperre, erhöhter Arbeitsaufwand) in Kauf nehmen.
Besonders am Herzen liegen mir die Grundwehrdiener, die nicht abrüsten dürfen, und die Milizsoldaten, die zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben einberufen werden: Ihr Dienst wird dringend gebraucht, auch wenn er für mache von Ihnen überraschend und ungelegen kommen mag. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Menschen in unserem Land in einer sehr kritischen Situation!
Es sollen auch jene nicht vergessen werden, die durch die wirtschaftlichen Folgen der Krise ihre Beschäftigung verlieren und von Armut gefährdet sind. Erste Maßnahmen dagegen sind ebenfalls bereits beschlossen worden.
Ich bitte Sie, alle diese Menschen und besonders die schwer Erkrankten in den Spitälern in Ihr Gebet mit einzuschließen! Möge Gott ihnen und ihren Angehörigen in diesen schweren Stunden beistehen, dass sie gesund und voller Freude das kommende Fest der Auferstehung Christi feiern können!

Segnungsfeier am Vorabend des Nationalfeiertages

Am Vorabend des österreichischen Nationalfeiertages versammelte sich das Kontingent AUTCON/UNIFIL 14 (das ist das derzeitige österreichische Libanon-Kontingent des Bundesheeres), an der Spitze Oberstleutnant Sedlazcek Johannes, zur Segnung des neuen Bildstockes im österreichischen Campbereich. Die Segnung selbst wurde vom Militärpfarrer der Auslandseinsatzbasis, Militärerzdekan Harald Tripp, dem zivilen maronitischen Ortspfarrer Abouna Maroun, sowie dem finnischen und dem deutschen Militärpfarrer bei UNIFIL vorgenommen.
 
Initiative des Kontingentes AUTCON/UNIFIL 14
 
Die Initiative zur Errichtung des Bildstockes ging in den letzten Monaten seit Mitte August vom Kontingent selbst aus. Unter Planung und Konzeption von Vizeleutnant Franz Urschitz sowie den Kameraden Stabswachtmeister Pieber Bernhard, Offiziersstellvertreter Herbert Rank, Oberstabswachtmeister Franz Schasching und Oberstabswachtmeister August Wienerroither wurde in knapp zwei Monaten unter großem persönlichem Einsatz in vielen Stunden ein Bildstock nach österreichischen Vorbildern errichtet.
Im Inneren wurde eine Bronzestatue des hl. Christophorus aufgestellt, die von Major Martin Seidinger und Major Axel Alber, dem Kommandanten der Transportkompanie, gespendet wurde. An der Außenseite wurden die Bilder der hl. Maria Muttergottes, des hl. Florian als Schutzpatron der Feuerwehr, sowie der hl. Barbara angebracht.
 
Im Zeichen des Friedens
 
Die notwendigen finanziellen Grundlagen wurden durch freiwillige Spenden beim Wohlsein-Club, dem Stammtisch und der Firebrigade zum einen, und durch die großzügige finanzielle Zuwendung der katholischen Militärseelsorge unter Militärbischof Werner Freistetter zum anderen ermöglicht. Der originelle Glockenturm besteht aus einer T-Wall und trägt die Glocke, die seit den 70-Jahren beim schwedischen Bataillon Verwendung fand.
Als sichtbarer Beitrag zur Förderung des Friedens im Einsatzraum sollte in Zukunft die Aufschrift „Frieden“ in sämtlichen Sprachen auf dem Turm angebracht werden und die Soldaten an ihren eigentlichen Auftrag als „Diener an der Sicherung des Friedens und der Freiheit der Völker“ erinnern.
 
Allen sei herzlichst für diese außergewöhnliche Idee und Leistung zur Förderung des christlichen Glaubens gedankt!

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