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Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen jeden Tag aufs Neue erarbeitet und im Bewusstsein der Menschen verankert werden. Das hat Militärbischof Werner Freistetter im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress betont. "Wir haben sehr lange, auch noch und gerade nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, gemeint, dass unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein so gutes Modell sind, dass das jeder einsehen muss", und dass es auch in Osteuropa zu einem Demokratisierungsschub kommen wird, so Freistetter. "Manche dieser Annahmen waren etwas naiv", zeigte sich der Bischof wegen nationalistischer und populistischer Tendenzen in Europa besorgt.

Im Blick auf die postkommunistischen osteuropäischen Staaten ortete der Bischof jahrzehntelange Versäumnisse bei der Beschäftigung mit der eigenen Identität. Viele Fragen habe man unter den kommunistischen Machthabern nicht einmal stellen dürfen, geschweige denn, seien die Probleme bearbeitet worden. Diese Themen seien mit der neuen Freiheit hochgekommen.

Als nur bedingt geglückt bezeichnete Freistetter den Übergang der Länder von der kommunistischen Plan- und Kommandowirtschaft zu freien Marktwirtschaft. "Und ich würde mit hier die soziale Marktwirtschaft wünschen", so der Bischof. Sein Fazit: "Wir stehen hier wirklich vor einem ganz neuen Bündel durchaus auch alter Probleme."

Freistetter nahm auch zum Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Herrschaft vor 75 Jahren Stellung. - Ein Gedenken, das coronabedingt relativ unbeachtet geblieben ist. Eine Lehre, die sich auf jeden Fall aus der Geschichte ziehen lasse. Es brauche in der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung eine "grundsätzliche Wertschätzung des Andersdenken und Dialogbereitschaft". Gesellschaftlicher Pluralismus müsse als etwas Positives wahrgenommen werden, betonte der Bischof.

Das ausführliche Interview mit Bischof Freistetter ist auch als Kirchen-Podcast erschienen und u.a. auf der Website der katholischen Kirche Österreichs (www.katholisch.at) abrufbar, weiters auf www.studio-omega.at, auf "https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com"; sowie u.a. auf iTunes, allen Smartphone-Apps für Podcasts und auf Spotify.
 
 

Verstärkte Entwicklungszusammenarbeit ist auch eine "Investition in unsere eigene Zukunft, unsere eigene Sicherheit und in den internationalen Frieden". Das hat Bischof Werner Freistetter im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress betont. Freistetter, der dieser Tage sein fünfjähriges Bischofsjubiläum feiert, ist in der Bischofskonferenz u.a. für Weltkirche und auch die in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) tätigen kirchlichen Organisationen zuständig. Der Bischof plädierte im Hinblick auf Politik und Gesellschaft eindringlich dazu, "über den eigenen Tellerrand zu schauen".

Von den in der KOO (Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission) als Dachverband zusammengeschlossenen kirchlichen Hilfswerken werden jedes Jahr rund 3.500 Projekte mit insgesamt etwa 100 Millionen Euro umgesetzt. Für 2020 dürfte dies coronabedingt nicht möglich sein, zeigte sich Freistetter besorgt. Einige anstehende Sammlungen hätten etwa bisher nicht durchgeführt werden können. Bereits zugesagte Projekte in Entwicklungsländern könnten wegen der weltweit grassierenden Lungenerkrankung nicht abgewickelt werden. "Für die Menschen vor Ort ist das eine Katastrophe", so Freistetter, der zugleich an die Solidarität der Österreicherinnen und Österreicher appellierte.

Freistetter berichtete von einem persönlichen Besuchen mit den Päpstlichen Missionswerken im Senegal im Dezember 2016. Die Hilfe aus Österreich komme an und habe weit über das Materielle hinaus positive Aspekte. Die gelebte Solidarität und vor allem auch das Interesse der Menschen aus westlichen Ländern sei für die Bevölkerung in den Entwicklungsländern psychologisch und seelisch immens wichtig.

Kritik an "unverantwortlicher Strategie der Verweigerung"

Im vergangenen Herbst hat Freistetter mit einer Delegation der Dreikönigsaktion Hilfsprojekte in Brasilien besucht. Aktuell hat das Land laut Medienberichten rund 40.000 Corona-Tote und mehr als 800.000 Infektionen. Präsident Jair Bolsonaro hat als Reaktion dieser Tage angeordnet, die Gesamtzahlen der Corona-Fälle und -Opfer nicht mehr zu publizieren. Bischof Freistetter kritisierte dies im Kathpress-Interview als "unverantwortliche Strategie der Verweigerung", die einen allerdings auch nicht verwundere. Die Politik der brasilianischen Regierung sei dominiert von Wirtschaftsinteressen, der Schutz der Menschen sei nachrangig. Die Kirche vor Ort versuche hier ein Gegenprogramm zu fahren, u.a. mit einem Schwerpunkt auf dem Schutz von Kindern, berichtete Freistetter.

Das ausführliche Interview mit Bischof Freistetter ist auch als Kirchen-Podcast erschienen und u.a. auf der Website der katholischen Kirche Österreichs (www.katholisch.at) abrufbar, weiters auf www.studio-omega.at, auf "https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com"; sowie u.a. auf iTunes, allen Smartphone-Apps für Podcasts und auf Spotify.

Werner Freistetter wünscht sich anlässlich seines fünfjährigen Jubiläums als österreichischer Militärbischof mehr Mittel für das Bundesheer und neue Priester für die Militärseelsorge. Im Kathpress-Interview zeigte er sich besorgt über den Zustand des Bundesheeres hinsichtlich seiner finanziellen Ressourcen und sprach von der "Verpflichtung, unsere Soldaten mit bestmöglicher Ausrüstung und Gerät auszustatten, damit sie ihre Aufgaben im In- und Ausland erfüllen können".

Das Verhältnis zur neuen Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bezeichnete der Bischof als sehr gut. Die Verteidigungsministerin schätze die Arbeit der Militärseelsorge sehr - "und zwar die aller Kirchen und Religionsgemeinschaften".

Freistetter wurde am 11. Juni 2015 im Wiener Neustädter Dom zum Bischof der österreichischen Militärdiözese (Militärordinariat) geweiht. Das ausführliche Interview mit Bischof Freistetter ist auch als Kirchen-Podcast erschienen und u.a. auf der Website der katholischen Kirche Österreichs (www.katholisch.at) abrufbar.

Zur aktuell weltweiten Rassismus-Debatte sagte Freistetter, dass er im Bundesheer kein dahingehendes Problem orte, "wiewohl es natürlich auch ethnische Unterschiede gibt". Das Bundesheer arbeite sehr intensiv daran, "dass so etwas nicht aufkommt". Kameradschaft sei für das militärische System essenziell, betonte der Bischof.

Die ökumenischen und interreligiösen Beziehungen im Bundesheer bezeichnete der Militärbischof als "recht gut". Neben der katholischen gibt es im Militär auch eine evangelische, orthodoxe, islamische und jüdische Seelsorge. Freistetter: "Was man in dieser eher kleinen Welt des Bundesheeres lernen kann, ist, dass es auf Dialogbereitschaft und Wertschätzung ankommt." Dann könne man auch Diskussionen führen. Niemand habe freilich Interesse, "die Arbeit im Bundesheer und die Sorge um die Soldaten mit religiösen oder theologischen Auseinandersetzungen oder Konflikten zu beeinträchtigen." Vorhandene Probleme ließen sich zudem in der Regel auf unterschiedliche Kulturen und weniger auf Religion zurückführen.

Kärntner Behelfsbrücken

Von Ende Juni 2019 bis Anfang Februar 2020 stand Freistetter als Apostolischer Administrator der konfliktbeladenen Diözese Gurk-Klagenfurt vor. Sein Ziel sei immer gewesen, "dem kommenden Bischof einen guten Boden zu bereiten" und er habe den Eindruck, "dass das gelungen ist".

Von verschiedensten Seiten habe man von ihm verlangt, dass er sich im Konflikt zwischen der interimistischen Kärntner Diözesanleitung und Bischof Alois Schwarz eindeutig positioniert, was er jedoch stets zurückgewiesen habe. Seine Linie sei einfach und klar gewesen: Er könne die Probleme nicht lösen, da er nur für eine gewisse Zeit vor Ort sei und eine Übergangsperiode zu verantworten habe. Stattdessen habe Freistetter auf Dialog und Gespräche gesetzt und versucht, Brücken zu bauen - "zumindest Behelfsbrücken, wie man das ja auch beim Bundesheer immer wieder macht".

Zur Frage einer immer noch ausstehenden öffentlichen Äußerung des Vatikans zu den Vorkommnissen in Kärnten konnte Freistetter nichts Neues sagen: "Ich habe immer gemeint, solange noch gerichtlichen Verfahren anhängig sind, wird sich Rom sehr hüten, hier Position zu beziehen. Das hat sich bewahrheitet. Was Rom vielleicht später einmal sagen wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. "

Der neue Kärntner Bischof Josef Marketz bemühe sich jedenfalls sehr, "bestehende Herausforderungen anzunehmen und die Diözese auf einen neuen Weg zu führen", würdigte Freistetter. Und er hob in diesem Zusammenhang auch Marketz' inhaltliche Ausrichtung auf Menschen in Not und am Rand der Gesellschaft hervor.

Machtmissbrauch im Bundesheer

Auf das Thema Missbrauch angesprochen, sagte der Bischof, dass man sich dieser Problematik auch in der Militärdiözese seit Jahren angenommen habe. Wobei es hier nicht um den Missbrauch von Minderjährigen gehe, vielmehr bestehe die Gefahr des Missbrauchs im Verhältnis zu Untergebenen. Gerade die Autorität gegenüber Untergeordneten verführe leicht dazu, Macht auszuspielen, so Freistetter. Das sei in der Militärseelsorge ein wichtiges Thema. Die Militärdiözese beteilige sich selbstverständlich an allen Einrichtungen und Maßnahmen, die die Bischofskonferenz für die gesamte Kirche vorgesehen hat.

Freistetter zeigte sich betroffen von der Missbrauchskrise, denn es sei "beileibe nicht nur ein kirchliches Problem", sondern ein "echtes gesellschaftliches Problem, mit dem wir uns alle noch intensiv auseinandersetzen müssen".

Lehren aus der Coronakrise

Zur Coronakrise sagte der Bischof, dass in den vergangenen Monaten normalerweise zahlreiche öffentliche Großveranstaltungen mit Gottesdiensten oder auch Soldatenfirmungen angestanden wären. Nun habe man weitgehend auf Homeoffice setzen müssen. Vielen Kommandanten von Assistenzeinsätzen sei es aber auch in Coronazeiten wichtig gewesen, dass die Militärseelsorger bei den Soldaten waren; bei Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften, wie der Bischof ergänzte. Von den Soldaten sei dieser Dienst sehr geschätzt worden.

Die direkte Begegnung und persönliche seelsorgliche Begleitung ist für den Militärbischof deshalb auch das Kernstück der Militärseelsorge. Diese Lehre könne man getrost aus den Erfahrungen der Coronakrise betont. Die persönliche Begleitung der Soldaten sei durch nichts zu ersetzen.

Bischof mit Personalsorgen

Zum Personalstand der katholischen Militärseelsorge sagte der Bischof, dass man gerade so zurechtkomme. Derzeit stehen dem Bischof rund 20 Priester und 4 Diakone zur Seite, ein fünfter wird im Herbst geweiht. Freilich stünden in der kommenden Zeit einige Pensionierungen an und "da wird sich vieles strukturell ändern müssen". Er hoffe auch auf die Bereitschaft der österreichischen Diözesen, "geeignete Priester zur Verfügung zu stellen", etwa für die seelsorgliche Betreuung bei Auslandseinsätzen. Auch die Mitarbeit von Laien sei in der Militärdiözese schon lange ein wesentlicher Bestandteil. Hier will Freistetter künftig die Ausbildung intensivieren.

Als Wunsch formulierte der Bischof: mehr Gemeinschaftsgefühl in der Militärdiözese. Diese erstrecke sich letztlich vom Bodensee bis zum Neusiedler See und habe je unterschiedliche kirchliche Traditionen, Vorstellungen und Mentalitäten, "die wir kirchlich zusammenführen müssen". Freistetter weiter: "Da würde ich hoffen, dass es uns gelingt, hier mehr Gemeinschaftsempfinden zu entwickeln."

Freistetter hob im Kathpress-Interview noch einen weiteren Aspekt des Bischofsamtes hervor: Ein Bischof stehe nicht nur einer territorialen Diözese oder wie in seinem Fall dem Militärordinariat vor, sondern sei zugleich Teil des weltweiten Bischofskollegiums, das von allen Bischöfen unter dem Vorsitz des Papstes geformt werde. Er trage als Bischof damit auch Verantwortung für die Weltkirche.

"Wir können über alles offen diskutieren"

In der Österreichischen Bischofskonferenz wird in der kommenden Woche ein neuer Vorsitzender gewählt. Freistetter sagte im Kathpress-Interview, der Vorsitzende müsse in der Lage sein, "auch unterschiedliche Meinungen und Gesichtspunkte zusammenzuführen, für eine gute Auseinandersetzung zu sorgen und diese in eine gute Richtung zu lenken". Das sei eine durchaus herausfordernde Aufgabe. Und er wolle an dieser Stelle Kardinal Christoph Schönborn für seinen langjährigen Dienst als Vorsitzender danken, so Freistetter. Ganz grundsätzlich hob der Militärbischof das positive Klima in der Bischofskonferenz hervor, das von gegenseitiger Wertschätzung geprägt sei. "Es gibt eine gute Zusammenarbeit und wir können über alles offen diskutieren."

Das Interview mit Bischof Freistetter ist als Podcast auch auf www.studio-omega.at, auf "https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com"; sowie u.a. auf iTunes, allen Smartphone-Apps für Podcasts und auf Spotify abrufbar.

Corona-bedingt hielt heuer Militärbischof Werner Freistetter das Pontifikalamt zu Fronleichnam mit einer anschließenden Kurzprozession in seiner Kathedrale. Er freute sich besonders über die Anwesenheit Altbischofs Christian Werner, der ihm zu seinem fünfjährigen Bischofsjubiläum gratulierte.

 

Gandios wurde das Hochfest von Marie-Luise Schottleitner und Ines Schüttengruber musikalisch umrahmt. Das Schlusswerk von Johann Sebastian Bach „Mein gläubiges Herze“ BWV 68 war der feierliche Höhepunkt.

In seiner Predigt betonte der Bischof, dass Gott da ist und die vielen Menschen dieser Welt ein Leib in ihm sind: „Wir dürfen das wahre Brot des Himmels feiern und es enthüllt das Geheimnis, das verborgen ist. Brot und Wein sind das Zeichen der Hingabe Gottes, es ist eine Bewegung von Gott auf uns zu! In der Sequenz wurde das große Wunder der Liebe besungen und Gottes Liebe ist ER selbst.“

Der Militärbischof bat auch für alle zu beten, denn wir alle sind berufen, uns einmal im Reich Gottes zu Tisch zu setzen!

Nach dem Hochfest gab es die eucharistische Anbetung mit dem Segen und anschließend eine Prozession mit dem Schlusssegen mit den Klängen des „Großer Gott, wir loben dich“

An diesem Tag war auch das 5-jährige Jubiläum des Weihetages von Bischof Freistetter, dazu gratulierte der emeritierte Militärbischof Werner und das Rektorat übergab ein Geschenk, worüber sich der jetzige Bischof sichtlich freute.

Erstmals seit vergangenem November findet ab Montag wieder eine Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz statt. Sie steht ganz im Zeichen der Corona-Krise und der Neuwahl des Vorsitzenden der Bischofskonferenz, nachdem Kardinal Christoph Schönborn seinen Rücktritt bereits erklärt hat. Der Wiener Erzbischof wird die traditionell in Mariazell stattfindende Sommervollversammlung noch eröffnen, in deren Verlauf dann die Wahl seines Nachfolgers an der Spitze des heimischen Episkopats erfolgen wird.

Ursprünglich hätte die Wahl bereits Mitte März stattfinden sollen. Die Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz musste jedoch aufgrund der Pandemie kurzfristig abgesagt werden und Kardinal Schönborn wurde damals von den Bischöfen gebeten, sein Amt bis auf Weiteres auszuüben. Gleichzeitig wurde damals von der Bischofskonferenz eine bischöfliche Ad-hoc-Kommission unter dem Vorsitz des Kardinals eingesetzt, der auch Erzbischof Franz Lackner sowie die Diözesanbischöfe Manfred Scheuer (Linz) und Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau) angehören. Die Kommission hat seither in der Regel wöchentlich per Videokonferenz getagt und sich mit allen wichtigen und unaufschiebbaren Fragen angesichts der Corona-Krise befasst.

Im Zeichen der Corona-Krise

Wenn die Bischöfe von 15. bis 18. Juni zu ihren Beratungen im Marienwallfahrtsort zusammenkommen, dann gelten dabei auch besondere Corona-Schutzmaßnahmen. So müssen alle Mitglieder der Bischofskonferenz im Vorfeld einen Corona-Test machen, wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress erläuterte. Auch das Tagungsprogramm musste der Situation angepasst werden. So ist diesmal kein Studiennachmittag mit externen Personen geplant. Auch die sonst übliche Festmesse zum Abschluss der Tagung in der Basilika mit zahlreichen Gläubigen muss nächste Woche entfallen.

Die Corona-Krise steht auch inhaltlich im Zentrum der Tagung. Geplant ist eine eingehende Evaluierung des von vielen Einschränkungen geprägten kirchlichen Lebens der letzten Monate. "Neben den gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen der Corona-Krise werden genauso ihre Auswirkungen auf die Kirche ein zentrales Thema der Bischofskonferenz sein", so Schipka.

Erstmals an einer realen Vollversammlung des Episkopats wird der neue Kärntner Bischof Josef Marketz teilnehmen. Geplant ist auch ein Treffen der Bischöfe mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana.

Neuwahl des Vorsitzenden

Neben der Corona-Krise wird die Wahl eines neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz das wichtigste Thema der Vollversammlung sein. Sie ist nötig, da Kardinal Schönborn (75) altersbedingt von sich aus seinen Rücktritt bereits schriftlich erklärt hat. Im Juni 1998 hatte Kardinal Schönborn vom damaligen Grazer Diözesanbischof Johann Weber den Vorsitz in der Bischofskonferenz übernommen, den er aufgrund mehrfacher Wiederwahl ohne Unterbrechung 22 Jahre lang innehatte. Zuletzt war Schönborn im November 2016 für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt worden.

Bei der nun erstmals seit der Rücktrittserklärung real stattfindenden Vollversammlung muss der neue Vorsitzende aus dem Kreis der Diözesanbischöfe gewählt werden. Bei der Wahl selbst sind alle fünfzehn Mitglieder der Bischofskonferenz aktiv wahlberechtigt. Neben den neun Diözesanbischöfen und dem Militärbischof sind das auch die vier Weihbischöfe und der Abt von Wettingen-Mehrerau. Das Statut sieht eine Zweidrittelmehrheit der wahlberechtigten Mitglieder für die Wahl zum Episkopatsvorsitzenden vor. Ab dem dritten Wahlgang genügt die relative Mehrheit.

Neben Kardinal Schönborn gehören der Österreichischen Bischofskonferenz aktuell der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (63), die Diözesanbischöfe Benno Elbs (Feldkirch, 59), Hermann Glettler (Innsbruck, 55), Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau, 57), Josef Marketz (Gurk-Klagenfurt, 64), Manfred Scheuer (Linz, 64), Alois Schwarz (St. Pölten, 67) und Ägidius Zsifkovics (Eisenstadt, 57) sowie Militärbischof Werner Freistetter (66) an. Mitglieder sind außerdem die Weihbischöfe Hansjörg Hofer (Salzburg, 68), Anton Leichtfried (St. Pölten, 52), Franz Scharl (Wien, 62) und Stephan Turnovszky (Wien, 55) sowie der Mehrerauer Abt Vinzenz Wohlwend (50).

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz koordiniert und moderiert das Gremium nach innen und repräsentiert es nach außen. Er beruft die Vollversammlung ein, erstellt gemäß den Statuten die Tagesordnung und leitet die Sitzungen. Da er die Bischofskonferenz nach außen vertritt, ist es in der Regel der Vorsitzende, der die Öffentlichkeit über die Ergebnisse einer Vollversammlung informiert. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen grundsätzlich die Beziehungen zwischen Staat und Kirche auf nationaler Ebene.

Die Vollversammlung der Bischofskonferenz endet am Donnerstag, 18. Juni. Für Freitag, 19. Juni, ist um 10 Uhr eine Pressekonferenz mit Kardinal Schönborn sowie dem neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz in Wien geplant. Anders als sonst üblich wird die Pressekonferenz im Stephanisaal auf Stephansplatz 3 stattfinden, der aufgrund seiner Größe genug Platz für die nötigen Abstände bietet.

 

via: Kathpress

In der katholischen Militärseelsorge war die Verlautbarung von Vorschriften von jeher auch verbunden mit dem Bemühen um katechetische und pastorale Belange. Dieses Schrifttum stellt somit für die Geschichte der Militärseelsorge in Österreich eine umfangreiche und leicht zugängliche Quelle dar.

Ein kleines Museum der deutschen evangelischen Militärseelsorge in Buchform hat Militärgeneraldekan Reinhard Gramm zusammengestellt: exemplarische Bilder, Berichte und Anekdoten sowie Rechtstexte aus rund 400 Jahren Militärseelsorge bis 1945. Sie kommen großteils ohne Erläuterungen aus, sollen Durchblicke in die Geschichte eröffnen und zu selbständigem Werten und Verknüpfen herausfordern. 

Die Wiedereinführung der jüdischen Militärseelsorge bei der deutschen Bundeswehr hat die österreichische Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Samstag zum Anlass genommen, auf die Bedeutung der Militärseelsorge hinzuweisen. "Gerade für den herausfordernden Soldatenberuf ist es wichtig, den Soldaten persönliche geistliche Begleitung und Unterstützung durch Glaubensvertreter aller für unser Land repräsentativen Religionen anzubieten", so Tanner in einer Aussendung.

Derzeit sind in der Militärseelsorge in Österreich sechs verschiedenen Religionen vertreten: von den christlichen Konfessionen traditionell seit Jahrzehnten die Römisch-katholische Kirche und die Evangelische Kirche; hinzu kamen in den letzten Jahren die Orthodoxe Kirche (seit 2011) sowie die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).

Im Österreichischen Bundesheer bestünden im Hinblick auf die Religionsfreiheit spezielle Regelungen für die Behandlung religiöser Minderheiten "mit dem Zweck und der Absicht, den Grundwehrdienern und allen Bediensteten die Ausübung ihrer Religion so gut es geht zu ermöglichen", hieß es in der Aussendung weiter.

Die Militärseelsorger der verschiedenen Konfessionen und Religionen pflegten einen guten Gedankenaustausch untereinander und würden ihre Aufgaben nicht nur im Inland, sondern auch bei Auslandseinsätzen wahrnahmen.
 
 

Bei wunderschönem Wetter konnte das Rektorat der St. Georgs-Kathedrale die Maiandacht hinter der Maria-Theresien-Statue im Akademiepark feiern.

Dreißig Gläubigen hatten sich zu dieser traditionellen Andacht zusammengefunden, die musikalisch von Claudia Kirnbauer einfühlsam begleitet wurde.

Nach einer einleitenden Besinnung über das „Sich Einlassen auf etwas, was man nicht einschätzen kann“ wurde die „Pfingstlesung“ vorgetragen, wo sich die Apostel in ein Haus zurückziehen und Jesus ihnen zum letzten Mal erscheint.

Die lauretanische Litanei durfte nicht fehlen, bis nach einem Vater Unser und Ave-Maria der Schlusssegen erteilt wurde.

"Eine wunderbare Erfahrung so ein Gottesdienst im Freien!" hörte man trotz gesetzlichen vorgeschriebenen Abstands.

Bericht: S. Claus

Die Militärseelsorge ist ein wesentlicher Teil im Österreichischen Bundesheer und wichtig für das Wohlbefinden und die psychische Stabilität der Soldatinnen und Soldaten.

Zuhören und Probleme ernst nehmen

Doch wo liegen eigentlich die Sorgen jener, die ihre Pflicht an der Grenze als Posten, Streife oder Kommandant einer Einheit erfüllen? Gibt es Unterschiede, ob Frau oder Mann? Militärkurat Oliver Hartl betreut seit Beginn des Covid-19-Einsatzes Soldatinnen und Soldaten und macht vor allem eines: Er hört genau zu und nimmt vorhandene Probleme ernst.

Sowohl von den Aufschub-Präsenzdienern und Kaderangehörigen als auch von Milizsoldaten wird die Betreuung durch den Militärpfarrer positiv aufgenommen, bietet sich doch damit einmal eine Gesprächsmöglichkeit mit jemandem abseits der üblichen Dienstaufsichten. "Die Verlängerung des Grundwehrdienstes und eingesetzt sein oft fern der Heimat stellte für manche junge Kameraden schon eine besondere Herausforderung dar", so Militärkurat Hartl, "aber die Kameraden waren durchaus motiviert, waren bzw. sind sie doch direkt daran beteiligt, die Coronavirus-Pandemie einzudämmen und der Bevölkerung ein sicheres Gefühl zu vermitteln." Ein Rekrut aus Salzburg, der in Niederösterreich eingesetzt war, brachte zum Ausdruck, dass ihm diese Zeit sicher sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird: "Dieser Einsatz brachte viele brauchbare Erfahrungen, die einen prägen."

Zusammenhalt und Engagement

Mit dem Einsatz der Miliz wandelte sich auch die Betreuung etwas, so Militärpfarrer Hartl: "Unter den Kameraden der Miliz ist besonders die soziale Dynamik nicht zu unterschätzen. Vom Akademiker bis zum Hilfsarbeiter greifen alle zusammen, und es funktioniert!" Das kann ein Vorausbild sein für die Zeit nach Covid-19. "Das Coronavirus wird nicht nur die Welt, sondern auch die Gesellschaft in unserem Land nachhaltig verändern", ist sich der Militärpfarrer sicher, "in Grundzügen ist dies beim derzeitigen Assistenzeinsatz bereits erkennbar: Ausbildung und Einsatz auf das Ziel hin, dass es in unserem Land wieder besser wird. Und das Bewusstsein, dass dies ohne Zusammenhalt und Engagement nicht möglich ist. Diese Erfahrung wird man wohl in der ganzen Gesellschaft machen müssen. Hier wird sie schon gemacht."

Bereichernde Erfahrung

Ob der Militärpfarrer nicht manchmal die Befürchtung hat, selber mit dem Virus angesteckt zu werden? "Zum einen halten uns natürlich auch wir Militärseelsorger strikt an die gültigen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen", so Militärkurat Hartl, "und zum anderen relativiert sich die Sorge in der bereichernden Erfahrung, einen wichtigen Beitrag in der gegenwärtigen Krise zu leisten, was die im Einsatz stehenden Kameraden auch schätzen und dankbar annehmen. Denn die Kanzlei wäre der letzte Ort, wo man einen Militärpfarrer jetzt brauchen würde."

 

via: Bundesheer

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Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

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