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Am 26.November fand eine Pfarrgemeinderatssitzung des Militärpfarrgmeinderates der Militärpfarre Burgenland statt. Es war dies eine Sitzung der besonderen Art, zu der Militärpfarrgemeinderte aus Güssing, Eisenstadt, Kaisersteinbruch und Bruckneudorf in Wien-Gumpendorf eintrafen.
Schon oftmals war Militärdekan Alexander Wessely hier mit Hilfsgütern vor Ort. Diesmal kam der ganze Militärpfarrgemeinderat, um sich persönlich einen Eindruck davon zu machen. Bepackt mit Kartons voll mit Sachspenden, angefangen von haltbaren Lebensmitteln über Hygieneartikel, Winterjacken und Decken, wurde das Mutterhaus der "Barmherzigen Schwester" betreten. Dort fand man sich im "Vinzi-Gwölb" ein, wo der erste Teil der Pfarrgemeinderatssitzung stattfand.
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates bekamen von der Leiterin des "Vinzi-Gwölbs", Frau Charlotte Trkola, nicht nur einen Einblick in die Spiritualität des Hl. Vinzens , sondern auch Einblicke über die Sozialstrukturen und Hilfseinrichtungen Wiens. "Wie können wir helfen, oder besser gefragt: Wie vermögen wir sinnvoll zu helfen, " so Trkola, "sodass wir Menschen in Not tatsächliche Hilfe bieten können." Infolge wurden genau diese Überlegungen auch zum Anstoß einer lebhaften und konstruktiven Diskussion innerhalb des Militärpfarrgemeinderates.
"Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir gerade als "Martinspfarre" immer wieder Menschen in Not - im In- und Ausland, Alten und Jungen, helfen können, " so Militärdekan Alexander Wessely, "und dass uns durch die heutigen Ausführungen geholfen wurde, unsere Hilfe noch mehr zu konkretisieren, denn wir sind dem Evangelium - was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan - und dem Hl. Martin verpflichtet."
Der zweite Teil der Pfarrgemeinderatssitzung führte den burgenländischen Militärpfarrgemeinerat schließlich in die Maria-Theresien-Kaserne. Dort wurde der Traditionsraum der Garde besichtigt. Und mehr noch: Oberstleutnant Alexander Eidler, der dort den Pfarrgemeinderat empfing, stellte in gekonnter und fundierter Weise die vielfältigen Aufgaben der Garde vor. Einen besonderen Blick widmete man hier jenen Ausstellungsstücken, welche einen kirchlichen Bezug haben.
"Die Garde führt mit ihrem doppelten Auftrag - Repräsentation und Einsatz - eigentlich auch den Auftrag der Kirche vor Augen. Repräsentation, zum Beispiel in der Liturgie, die uns ein Stück des Himmels näher bringen soll und Einsatz im Dienst am Nächsten", so Alexander Eidler.
Auch die eigentliche Sitzung mit Überlegungen zu den nächsten Aktivitäten und Terminen in der Militärpfarre Burgenland fand in der Maria-Theresien-Kaserne statt. Alles in allem: Eine Militärpfarrgemeinderatssitzung der besonderen Art.
Liebe Pilgerinnen und Pilger!
„Meinen Frieden gebe ich Euch“, unter diesem Vers aus dem Johannesevangelium (Johannes 14,27) machen wir uns dieses Jahr auf den Weg zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch“, so sprach Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz zu seinen Jüngern. Jesus erinnert uns, dass nur er es ist, der uns den wahren Frieden schenken kann.
Wir machen uns gemeinsam auf den Weg nach Lourdes, um für diesen Frieden zu beten, ihn zu suchen und zu finden. Wir sehnen uns nach diesem Frieden, eine Sehnsucht, die so stark ist, dass wir weit reisen, um gemeinsam mit Pilgerinnen und Pilgern, Soldatinnen und Soldaten aus über 40 Nationen, für ihn zu beten.
Lassen wir uns gemeinsam auf die Atmosphäre in Lourdes ein, auf das Gebet, auf die Geschichte der Heiligen Bernadette. Lassen wir uns aber auch anstecken von der Stimmung, der Gemeinschaft und der Kameradschaft über Länder- und Sprachgrenzen hinaus. Sie ist in den Tagen der Soldatenwallfahrt in Lourdes ganz besonders spürbar.
Ich freue mich in diesem Sinne ganz besonders, mit Ihnen allen diese 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes begehen zu dürfen!
Ihr + Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Wenn in Brasilien die Umwelt massiv zerstört wird oder unzählige Menschen aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten in tiefem Elend leben müssen, "dann betrifft das auch uns in Österreich". Das hat Bischof Werner Freistetter nach einem Lokalaugenschein in Brasilien im Gespräch mit "Kathpress" betont. "Wir müssen unsere Froschperspektive überwinden. Wir sind mit diesen Menschen vor Ort zutiefst verbunden", so der Bischof, der u.a. zu einem Überdenken des eigenen Konsumverhaltens aufrief. Freistetter war mit einer Delegation der Dreikönigsaktion (DKA) eine gute Woche in Brasilien, wo er Projekte und Projektpartner der DKA besuchte.
In Belo Horizonte im Südwesten des Landes standen Lokalaugenscheine bei Müllsammler- und Obdachloseninitiativen auf dem Programm. Der Bischof zeigte sich zum einen zutiefst betroffen von Not und Elend der Menschen - "Hier bin ich Menschen begegnet, die wirklich nichts haben" -, zum anderen sei aber auch deutlich geworden, dass Hilfe möglich ist. U.a. auch durch die Spenden der Österreicherinnen und Österreicher bei der Sternsingeraktion: "Die Menschen sind uns zutiefst dankbar."
Freistetter ist innerhalb der österreichischen Bischofskonferenz Referatsbischof für Mission und Entwicklung und dabei u.a. auch für die Dreikönigsaktion zuständig. Er traf in Belo Horizonte u.a. mit Erzbischof Walmor Oliviera de Azevedo zusammen. Er ist Vorsitzender der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und hat auch an der jüngsten Amazoniensynode im Vatikan teilgenommen. In der brasilianischen Hauptstadt Brasilia begegnete Freistetter u.a. dem Sekretär der Bischofskonferenz, Dom Joel Portella. "Die Kirche in Brasilien ist sich völlig im Klaren darüber, dass jetzt gehandelt werden muss, um die Umwelt zu erhalten. Sonst ist es zu spät", bilanzierte Freistetter die Gespräche.
Bei einem Lokalaugenschein in Brumadinho, wo im Jänner dieses Jahres ein Dammbruch über 220 Menschen tötete und eine Schneise der Verwüstung hinterließ, konnte sich Freistetter einen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe machen. In dem Bergbaugebiet war ein Überlaufbecken geborsten, eine giftige Schlammlawine hatte nicht nur viele Menschen getötet oder vertrieben, sondern die Gegend auch weiträumig unbewohnbar gemacht. Ganz abgesehen davon, sei die Umwelt durch die rücksichtslosen Abbaumethoden schwer in Mitleidenschaft gezogen, berichtete Freistetter.
Kritik an politischer Führung
Gerade in den Bergbaugebieten werde - neben Amazonien - deutlich, "welche Auswirkungen eine Wirtschaftspolitik hat, die keine Rücksicht auf die Umwelt oder Menschenrechte nimmt". Die Menschen vor Ort wüssten schon, dass es so nicht weitergehen kann und dass etwas geschehen muss. Sie fühlten sich aber von ihrem Land bzw. den staatlichen Institutionen im Stich gelassen. Mit Präsident Jair Bolsonaro habe diese Krise nochmals eine neue Qualität bekommen, wies der Bischof auf zahlreiche Befürchtungen seiner Gesprächspartner hin: "Die Kritik ist laut und auch sehr fundiert." Die Menschen fürchteten weitere Verschlechterungen der Sozialstandards bzw. ihrer Lebensbedingungen. Die Regierungspolitik stehe nur im Dienste der Wirtschaftsinteressen.
Und das lasse im Übrigen auch gar nichts Gutes für die Indigenen in Brasilien erwarten. Die Verfassung von 1988, die ihnen weitreichende Rechte und eigenen Lebensraum garantiert, werde gerade massiv in Frage gestellt. "Es besteht die große Sorge, dass die jetzige Politik für die Indigenen und ihre Rechte außerordentlich negative Auswirkungen haben wird", so Freistetter.
In einer solchen Situation komme der Kirche, die sich für die Not bzw. die Rechte der Menschen einsetzt, umso größere Bedeutung zu. Es geht dabei nicht nur um Geld, sondern auch um menschliche Anteilnahme, "dass die Menschen spüren, da ist jemand, der sich um sie annimmt, dass sie nicht vergessen sind." Besonders auch die fehlende psychosoziale Aufarbeitung mache sich bemerkbar, "viele der Anwohner sind noch immer schwer traumatisiert von dem Geschehenen". Nachsatz: "Erzbischof Oliviera de Azevedo hat gerade für diese Aufgaben eine besonders engagierte Frau eingesetzt." Die Frauenpower sei für die Kirche in Brasilien unverzichtbar. Und in dieser Hinsicht sowie hinsichtlich der ökologischen Frage werde die jüngste Amazoniensynode als Bestätigung des eingeschlagenen Weges aufgefasst.
Brasilien ist ein Schwerpunktland der Dreikönigsaktion, die schon seit den 1980er-Jahren u.a. mit dem dortigen Indigenenrat CIMI, der Landlosenbewegung oder zahlreichen kleineren Partnern in derzeit 29 Projekten intensiv kooperiert. CIMI wurde über viele Jahre vom austro-brasilianischen Amazonasbischof Erwin Kräutler geleitet. Er genieße auch nach seiner Pensionierung vor Ort im Land höchstes Ansehen, so Freistetter.
Die Dreikönigsaktion, die jährlich die österreichweite Sternsingeraktion koordiniert, ist auch für die fachlich fundierte Vergabe der dabei gesammelten Spendengelder zuständig. Bei den insgesamt 500 unterstützten Projekten werden über eine Million Menschen in den Armutsregionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas direkt erreicht. Inhaltlich geht es dabei vor allem um Förderung von Kindern und Jugendlichen, Bildung, Sicherung von Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung, um die Wahrung der Menschenrechte und Pastoralarbeit als Dienst der Kirche an den Schwächsten.
via:
Alljährlich in der Woche vor Adventbeginn, wie auch in der Fastenzeit, lädt die Militärpfarre NÖ 1 zu einem Besinnungstag ein. Es ist dies ein Angebot für Kaderangehörige, Zivilbedienstete und Senioren, um zum einen den Kontakt untereinander zu pflegen, sich mit Themen, die unseren Dienst- und Lebensalltag aus christlicher Perspektive prägen, auseinanderzusetzen und nicht zuletzt auch gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Und das alles außerhalb der gewohnten Umgebung, für ein besonderes Programm tut ein Ortswechsel bekanntlich immer gut.
So machten sich am Dienstag, 26. November 2019, etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den der Militärpfarre NÖ 1 zugehörigen Garnisonen St. Pölten, Melk, Amstetten und Mautern auf den Weg in das Stift Seitenstetten im westlichen Mostviertel. Als Referent konnte Militärkurat Oliver Hartl den Seitenstettener Benediktiner P. Vitus Weichselbaumer gewinnen, ein Studienkollege unseres Militärpfarrers und zudem seit kurzem neuer Pfarrer in der Pfarre Kematen-Gleiß bei Waidhofen an der Ybbs, welche zum Stift Seitenstetten gehört.
Nach dem Ankommen folgte das Referat von P. Vitus zum Thema „Tugenden und Laster“. Er nahm dazu benediktinische Anleihe bei den sog. Wüstenvätern - könnte man doch einen derartigen Besinnungstag ja auch „Wüstentag“ nennen - und an Paul Trogers Deckenfresko im Marmorsaal des Stiftes, wo die sieben Hauptsünden, welche sich von den Lastern ableiten lassen, künstlerisch dargestellt sind. Mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag unseres Lebens schaffte es P. Vitus, die Thematik verständlich darzustellen und so Anregungen, nicht nur für die kommende Zeit des Advents, sondern auch für eine kleine anschließende Diskussion zu geben.
Eine besondere Freude war es, dass Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek Zeit fand, über Mittag zum Besinnungstag dazuzustoßen. Nach dem Mittagessen richtete er einige Worte an die Anwesenden.
Am Nachmittag wurde schließlich in der Stiftskirche Gottesdienst gefeiert. Musikalisch wurde dieser von einem Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ mitgestaltet.
Mit einer kleinen kunsthistorischen Einweisung in die Stiftskirche, Panflötenklängen unseres Melker Militärpfarrgemeinderates Oberamtsassistent Karl Neuninger und einem Besuch im Klosterladen klang der diesjährige voradventliche Besinnungstag im Stift Seitenstetten aus und es erfolgte die Rückverlegung in die Heimatgarnisonen.
via: Militärpfarre Nö1&2
Der Zustand des österreichischen Bundesheeres ist hinsichtlich seiner Ausrüstung und finanziellen Ressourcen "besorgniserregend". Das hat Militärbischof Werner Freistetter am Montag im "Kathpress"-Interview betont. Er verstehe die große Sorge von Verteidigungsminister Thomas Starlinger, der sich am Wochenende dazu mit deutlichen Worten zu Wort gemeldet hatte. Freistetter sprach von der "Verpflichtung, unsere Soldaten mit bestmöglicher Ausrüstung und Gerät auszustatten, damit sie ihre Aufgaben im In- und Ausland erfüllen können". Das Anliegen des Ministers wolle er in diesem Sinne unterstützen.
Starlinger hatte am Samstag bei einer Delegiertenversammlung der Offiziersgesellschaft in St. Pölten die budgetäre Situation des Heeres mit drastischen Worten beschrieben. Das Bundesheer stehe "am Rande seines Grabes" und seine "Totengräber" würden damit nicht nur massiv die Sicherheit der Bevölkerung, sondern auch Arbeitsplätze gefährden, wie die "Austria Presse Agentur" (APA) berichtete.
Der vom Minister angesprochene jahrelange Investitionsstau sei offensichtlich, so Bischof Freistetter am Montag gegenüber "Kathpress". Es brauche dringend eine Verbesserung der Infrastruktur und eine zeitgemäße Ausrüstung für die Soldaten, "die wir in teils gefährliche Einsätze schicken". Schon damit nur die Basisaufgaben erfüllt werden könnten, brauche es etwa eine Erneuerung des Fuhrparks, selbiges gelte für Geräte bei Einsätzen bei Naturkatastrophen, "von der Luftraumüberwachung ganz zu schweigen".
Auf die Militärseelsorge angesprochen meinte der Bischof, dass es nach wie vor gut gelinge, die eigenen Aufgaben zu erfüllen. Er fühle sich grundsätzlich auch von der Politik bzw. den Verantwortlichen im Bundesheer gut unterstützt. Offensichtlich bestehe großes Interesse, "dass die Militärseelsorger ihren Dienst gut ausüben können, zum Wohl der Soldaten und des Bundesheeres".
via: Kathpress
Militärbischof Werner Freistetter beauftragte Vizeleutnant Herrmann Nährer an Christkönigssonntag mit dem Akolythat. „Jesus ist der einzige wahre König, der alle Erwartungen erfüllt und dies nicht trotz des Kreuzes, sondern deswegen“, betonte der Militärbischof in seiner Predigt.
Nach der freundlichen Begrüßung des neuen Akolythen begann am Sonntag der Wortgottesdienst in der St. Georgs Kathedralale in Wiener Neustadt. Die Predigt handelte von der Königswürde, die heutzutage entmythologisiert sei. Der König sei doch ein Punkt der Hoffnung, aber auch ein Mensch mit Macht, wo allerdings seine Herrschaft Frieden bedeutet. In der Geschichte Israels wird der König als Hirte eingesetzt, hierbei wurde viel Stärke hineinprojiziert, aber auch Vertrauen, denn er handelt für das Wohl des Volkes. Dann kommt Jesus, heute sehr berührend im Lukasevangelium geschildert, alle verspotteten ihn und doch erkennt ihn der zweite Verbrecher, während andere mit ‚Rette Dich selbst‘ ihn zum Verrat an seiner Mission für die Menschen bewegen möchten. Jesus ist der einzige Mensch, der für die Menschen sein Leben hergibt und Gott als sein innigstes Lebensgesetzt in ihm trägt. Wir, sein Volk, dürfen das erfahren und Jesus wird alle versöhnen und am Kreuz zusammenführen, er öffnet den Weg zu Gott dem Vater. Alles erfüllt sich in der Eucharistie und gerade der Akolyth dient der Eucharistie, er darf die Kommunion im Gottesdienst und den Kranken spenden.
Nach dem Gottesdienst lernte die Gemeinde bei einer netten Agape den neuen Akolythen besser kennen.
Bericht: S. Claus
Nach drei Tagen intensiver Vorbereitung, diesmal im Pfarrzentrum der Militärpfarre NÖ 3 im Lager Kaufholz, empfingen am Freitag, 15. November 2019, dem Hochfest des hl. Landespatrons Leopold, sieben junge Rekruten aus verschiedenen Garnisonen unseres Bundeslandes das Sakrament der Firmung.
Firmspender war diesmal Bischof Alois Schwarz, welcher das erste Mal als Diözesanbischof von St. Pölten den Truppenübungsplatz Allentsteig besuchte und in der Soldatenkirche Gottesdienst feierte. Der mit der Führung betraute Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig, Oberst Herbert Gaugusch, und der Kommandant des Dienstbetriebes, Oberst Julius Schlapschy, hießen Bischof Schwarz herzlich willkommen.
Den Firmungsgottesdienst feierten die bereits an der Vorbereitung beteiligten Militärpfarrer Militärdekan Alfred Weinlich, Militärkurat Oliver Hartl, Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher sowie der Allentsteiger Stadtpfarrer Slawomir Grabiszewski mit. Musikalisch wurde der Gottesdienst in bewährter Weise von der Combo der Militärmusik NÖ mitgestaltet.
Bischof Alois Schwarz verwies in seiner Predigt auf die Zeichen unseres christlichen Gottes im Alltag, in unserem Leben, und schloss damit thematisch an die Inhalte der Vorbereitungstage an. „Welche Religion kann von sich behaupten, dass Gott die Liebe ist? Das ist etwas Großartiges“, so der Bischof, und weiter: „Lasst daher die Verbindung zu diesem Gott nie abreißen, denn wo Gott aus dem Leben gestrichen wird, da ist auch schnell die Würde von uns Menschen in Gefahr. Das zeigt sich heute so oft. Denkt immer wieder daran, wenn ihr an Kirchen, Marterln und Wegkreuzen vorbeifährt, Kirchenglocken hört oder - bei welchen Anlässen auch immer - Gottesdienste mitfeiert. Vergesst den Herrgott nicht.“
Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Soldatenkirche wurde dieser besondere Tag mit einem festlichen Mittagessen im Schloss Allentsteig, dem Sitz des Kommandos des Truppenübungsplatzes, beschlossen.
Die neugefirmten Kameraden, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!
Ein Bericht von Militärkurat Oliver Hartl
Mit dem schmalen Band „Konstruktive Konfliktkultur“ legt der deutsche Militärbischof Franz-Josef Overbeck eine grundlegende friedensethische Positionierung zu Konflikten und militärischer Gewalt vor. Gegen das Ideal einer vollständigen Konfliktfreiheit betont Overbeck, dass „Konflikt und Widerstreit […] nicht aus der menschlichen Lebenswelt eliminiert werden“ können.
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